1. ff

Sorry das ich so lange nichts mehr gepostet hab, aber jetzt kommt ein neuer Teil (der letzte vor den Ferien;) ):
Kapitel 2

„Ach, du *******! Voll verpennt! Jetzt aber schnell!“ Nachdem ich einen sehr kurzen Blick auf meinen Wecker geworfen hatte, sprang ich aus dem Bett. „Und das ausgerechnet am letzten Schultag!“ Vor mich hinmurmelnd schlurfte ich ins Badezimmer. »Was soll`s. Müssen halt die Klamotten von gestern herhalten.« Ich wusch mich und schlüpfte in meine Jeans »Aber ein neues T-Shirt muss her.« Ich ging zurück in mein Zimmer, schnappte mir ein T-Shirt und meine Schultasche und rannte in die Küche. »Ob kalte Pizza schmeckt?« Auf dem Tisch standen noch die beiden Schachteln von gestern abend. »Zwei? Wieso zwei? Ich hab irgendwas vergessen!« Ich machte mir, während ich über die zweite Schachtel nachgrübelte, noch schnell ein Brot. Ich schmiß es in meinen Rocksack und machte mich auf die allmorgendliche Suche nach meinen Schlüsseln. Ich fand sie in meiner Hosentasche, nachdem ich mein gesamtes Zimmer auf den Kopf gestellt hatte. „So langsam sollte ich schauen, dass ich los komme!“ Auf halben Weg nach draußen fiel mir dann ein, dass ich Jenny noch ein Buch zurück geben musste. Also drehte ich mich um und rannte in die Wohnung zurück. In meinem Zimmer fiel mir ein, dass es im Arbeitszimmer meines Vaters lag. Als ich es endlich gefunden hatte, war meine Zeit für den Schulweg stark verkürzt. »Na, hoffentlich ist der Bus nicht gerade weg, sonst komme ich zu spät.« Ich hüpfte, immer drei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe runter. „Guten Morgen Yoko.“ Frau Iwanaga von nebenan. „Morgen!“ »Die schon wieder! Muss die immer um die Zeit ihre Zeitung holen?« Kaum stand ich an der Bushaltestelle, kam auch schon der Bus. Japsend lies ich mich auf einen freien Platz fallen. »Das wird knapp. Schätzungsweise dürfte ich 2-3 Min. vor dem Lehrer da sein. Oh, man!« „Entschuldigung, könnte ich mich hier hinsetzen?“ „Was?“ Neben mir stand eine alte Frau. »Sieht die alte Schachtel denn nicht, dass ich genauso wenig Bock hab zu stehen wie sie?« „Selbstverständlich. Ich muss eh gleich raus.“ „Vielen Dank. Du bist noch ein liebes Mädchen. Weißt du, es gibt heute nur noch wenig Menschen, die so nett sind . Die meisten denken nur an sich selbst und nicht an alte Leute. Vor allem junge. Die sitzen in den Bussen, belegen meistens zwei Plätze, machen Krach und Lärm und Schmutz und denken sich noch nicht mal was dabei. Aber wenn eine alte, kranke Frau kommt, wird sie überhaupt nicht beachtet und muss stehen. Dabei habt ihr jungen Leute noch gesunde Beine und könnt auch 3 bis 4 Stationen stehen, aber wir alten Menschen nicht.“ »Meine Güte, die kann labbern!« „…und dann muss man auch noch bezahlen, dass man stehen darf.“ „Ja, sie haben vollkommen recht. Auf Wiedersehen, »muss aber nicht sein« ich muss jetzt aussteigen.“
 
Hi:wavey:
liest eigendlich noch jemand?:(
na ja, hier ein neuer Teil:

Gerade als ich in die Klasse kam und mich auf meinen Platz gesetzt hatte, kam der Lehrer rein „Das war aber knapp!“ Ich drehte mich zu Jenny, die hinter mir saß, um. „Du sagst es. Und das nur, weil ich dein Buch vergessen habe.“ „Ruhe bitte da hinten.“ „Entschuldigung.“ Schnell drehte ich mich wieder nach vorne. Nach 3 Min. Sicherungszeit drehte ich mich wieder um „Es war echt super! Ich hab nur nicht ganz kapiert, war der Typ, der ziemlich am Schluss auftauchte nun gut oder böse?“ „Keine genaue Ahnung, aber ich glaub gut.“ „He, um was geht`s?“ Sakura drehte sich ebenfalls um. „Um ein Buch, das sie mir geliehen hatte.“ „Nun ist aber Schluss. Hier wird nicht geratscht. Jenny, was habe ich gerade gesagt?“ „Vielleicht das wir heute unsere Zeugnisse bekommen?“ „Na, gut geraten. Könnte ich nun bitte wieder um eure Aufmerksamkeit bitten. Auch wenn heute der letzte Schultag ist, den müssen wir noch rumbringen. Nachdem ich das Pflichtprogramm übermittelt habe, hat jemand ein Idee was wir bis um…sagen wir 10, machen können? Ja, Otaru?“ „Nichts!“ Zustimmendes Gemurmel hob an. „Gibt es noch andere Vorschläge? Keine? Na dann bleibt es wohl dabei.“ Ich wandte mich wieder an Jenny: “Was machst du heute noch?“ „Keine Ahnung.“ „Du, Yoko, sag mal, wo hast du den deinen „Bekannten“ gelassen?“ Sie kicherte. „Hä?“ Ich sah sie fragend an. „Meinen… Ach den. Ach, du…! Den hab ich schon wieder vergessen, Der ist noch daheim und ich hoffe er stellt nichts an. Hoffentlich merken die Nachbarn nicht das noch jemand in der Wohnung ist.“ „Na, du bist ja ganz schon vertrauensselig, dafür das du ihn nicht kennst.“ Kopfschüttelnd sah sie mich an. „Ach, der stellt schon nichts an. Der ist so doof, der kennt nicht mal `ne Dusche oder eine Mikrowelle.“ Ich kicherte, aber Jenny und Sakura sahen mich nur komisch an. „Was habt ihr den? Ist wirklich so!“

Der war jetzt nicht so, aber ich hatte keine zeit mehr ihn noch mal zu überprüfen:p
 
Hallo Vi-chan! Du bist auch mal wieder im Lande?:eek: Ja ich lese sie noch und jetzt mach mal ganz schnell weiter.
 
So, jetzt hab ichs endlich mal geschafft den nächsten Teil reinzusetzten:

»Endlich, die letzte Stunde!« Ich war total kribbelig. Einerseits wegen dem Zeugnis, das wir jetzt bekommen sollten und andererseits wegen Natiko! Was der Wohl den Tag über angestellt hatte. „Was meinst du, was du in Mathe hast?“ Sakura konnte kaum ruhig auf ihrem Stuhl sitzen. „Ich hoffe auch `ne 2. Und du auch eine 3 statt einer 4, ich weis.“ „O.K. Ich brauch Abwechslung. Ähmmm…ah, ich weis: Ich stell dir Fragen und du darfst nur mit ja oder nein antworten. Und es muss immer die Wahrheit sein.“ Sie lächelte etwas, was sie für freundlich und unschuldig hielt, doch ich wusste, dann kam immer was hinterhältiges und ich konnte mir schon eine ungefähre Vorstellung machen was. „Also gut. Schieß los.“ Was tut man nicht alles für seine Freunde! „Gut…ist Natiko wirklich nicht dein Freund?“ Volltreffer! Richtig geraten. „Als hät` ich`s geahnt! Ne, is er nicht.“ „Und du kanntest ihn vorher nicht?“ „Jain.“ „Ja oder nein. Was heißt jain?“ „Jain heißt: Ich habe ihn vorher noch nie gesehen, hab aber das Gefühl ihn zu kennen.“ „Vielleicht kennst du ihn ja noch aus deinem letzten Leben.“ »Och ne! Jetzt geht das wieder los!« „Ja, genau. Du warst eine Prinzessin und er ein einfacher Bauer und ihr beide wahrt ineinander verliebt und dein Vater, der König, hatte dich einem anderem versprochen und euch die Heirat verboten. Dann seit ihr zusammen durchgebrannt und…“ „Ja, ja. Reicht schon! Der Lehrer ist da, mit den Zeugnissen.“ „Och ne. Jetzt war ich so schön mitten in meiner Geschichte. Ich hoffe blos, ich hab `ne 3. Bitte, bitte lieber Gott, nach dass ich eine 3 hab, nach dass ich `ne 3 hab.“ „Sakura Ishima.“ „Du *******. Wünsch mir Glück, Yoko.” Mit einem sehr finsterem Gesichtsausdruck kam sie zurück. „Und? War wohl nichts mit der Mathe 3, oder?“ „Doch, das schon. Nur hab ich dafür jetzt in Englisch die 4.“ „Yoko Sawada.“ „Na, dieses Jahr lief doch gar nicht so schlecht.“ Zufrieden mein Zeugnis schwenken kehrte ich zu Sakura und Jenny zurück. „Na, dann hast du wohl mehr Glück gehabt als ich.“ Sie zog eine Grimasse. „Bist du besser oder schlechter als letztes Jahr, im Durchschnitt?“ „Ziemlich gleich. Du?“ „Auch.“ „Jenny Shirako.“ „Yippie!“ “Was hast du?” “Ne 2 in Englisch und in Mathe.” „Boah!“ „3, 2, 1…“ DING, DANG, DONG „Aus!“ “Endlich. Morgen liege ich um diese Zeit schon am Meer in Italien.“ „Du hast es gut. Ich muss noch 3 Wochen warten, bis mein Vater kommt.“ Während wir die Stufen von der Schule runtergingen, hielt ich heimlich Ausschau nach Natiko. „Also dann, ich muss schnell nach Hause, ich hab noch nichts gepackt.“ Winkend rannte Jenny los. Neidisch sah Sakura ihr nach. „Ich will auch mal nach Italien. Meine Eltern schleifen mich in den Ferien immer nur zu Verwandten.“ „Du Ärmste! Mir kommen gleich die Tränen und langsam nervst du mit deinem Gejammer.“ „`Tschuldigung.“
 
Danke an alle die sie gelesen oder auch nicht gelesen haben. (:dodgy: )

Einige Straßen weiter trennten wir uns. „Tschau. Schöne Ferien.“ „Danke. Dir auch.“ Ich bog in eine Nebenstraße ein, um eine Abkürzung zu nehmen. Aus dem Schatten einer Mülltonne, die neben einer Tür stand, tauchten zwei schwarze Gestalten auf. „Wen haben wir den da? Na, wenn dass mal keine Überraschung ist.“ »Herr du meine Güte! Die Zwei.« Und ich hatte gehofft, dass ich die nie Wiedersehen muss. Nach der Tracht Prügel, die sie durch Natiko kassiert haben, dachte ich, denen sei der Spaß vergangen Kleinere anzugreifen. Na, irren ist menschlich! In diesem Augenblick bogen drei weitere Gestalten um die Ecke, von wo auch ich kam. Jetzt galt erst mal die Frage zu lösen, wie man sich am schnellsten verdrückt, wenn man von verrückten Typen umzingelt ist! Ich drehte mich einmal im Kreis, sah aber keinen Ausweg. Die Zwei rückten näher. Ich ging in Abwehrstellung und hoffte das mich meine Judo-Kenntnisse nicht im Stich lassen würden. Als die anderen Unbekannten näher kamen, erkannte ich sie. Mich hät fast der Schlag getroffen, als Natiko mit den Italienern aus dem Restaurant, wo wir gestern waren, auf den Fersen angerannt kam, mit einer Pizza in der Hand. Die Italiener brüllten irgendwas von wegen nicht bezahlt und Anzeige oder so was, während Natiko in aller Seelenruhe, soweit man das sagen kann, wenn man sich Pizzastücke in Mund stopft und dabei aus Leibeskräften rennt, mit der Hand wedelte. Er sah mich verblüfft an und ich starrte zurück während er vorbeirannte. Volle Kanne stieß er mit den beiden Typen zusammen, die genauso perplex waren. Er richtete sich auf und versteckte sich hinter meinem Rücken. So wurde ich angebrüllt und bekam mit, warum die Italiener ihn verfolgten: Er ist in das Restaurant spaziert, hat sich eine Pizza bestellt, hat sie sich genommen und ist wieder gegangen. Nun bestanden die Besitzer auf das Geld. Nachdem ich es ihnen gegeben hatte zogen sie ab. Ich drehte mich zu Natiko um. „Sag mal, was sollte dass?“ Dabei sah ich aus den Augenwinkeln, dass sich etwas am Rand der Straße bewegte. Ich drehte mich um, während ich mich mit ihm unterhielt. Die beiden Typen von gestern versuchten doch glatt `ne Fliege zu machen, nur weil Natiko aufgetaucht ist. „Servus! Man sieht sich!“ Die rannten los als hätte ich mit `nem Bombenanschlag gedroht. „Oh, man. Ich will jetzt endlich nach Hause!“ Ich ging los und merkte das Natiko mir nicht folgte.

So dass wars für heute und die nächste Zeit (2,3 Tage mehr:) weiß nämlich nicht mehr wie ich weiter machen soll.)
 
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