Österreichs Schulen sind Weltmeister

schlappimaus

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Wien (APA) - Österreichs öffentliche Schulen werden von Managern für die weltweit besten gehalten. Das geht aus dem neuen "Global Competitiveness Report" des Weltwirtschaftsforums hervor. Für die Untersuchung wurde neben den allgemeinen Wirtschaftsdaten die Meinung von rund 4.800 internationalen Führungskräften erhoben. Mit Österreich gleichauf auf Rang eins liegt Finnland, gefolgt von Belgien, der Schweiz und Island.

Bei der Untersuchung konnten Noten von eins ("sehr schlecht") bis sieben ("entspricht den besten in der Welt") vergeben werden. Österreich und Finnland erreichten dabei einen Durchschnittswert von 6,4. Zum Vergleich: Irland und die Niederlande kamen auf einen Schnitt von 6,1 und Rang sechs bzw. sieben, Frankreich auf 5,8 und Rang zwölf, Dänemark auf 5,7 (Rang 15), Schweden auf 5,6 (Rang 17), Italien und Großbritannien auf 5,2 (Rang 22 und 23), Norwegen und Deutschland auf 5,0 (Rang 26 bzw. 28) und die USA auf 4,9 (Rang 29). Die schlechtesten EU-Staaten waren Spanien auf Rang 32, Portugal auf Rang 38 und Griechenland auf Platz 52. Insgesamt wurden 80 Länder bewertet.

"Österreich ist speziell auch bei der Fachkräfteebene stark. Berufliche Bildung ist hier mit Persönlichkeitsbildung verbunden, das unterscheidet uns vom Rest der Welt", erklärte Arthur Schneeberger vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) in einer Aussendung das Ergebnis der Studie. In Amerika gebe es 20 Prozent Höchstqualifizierte, während der Rest wesentlich schlechter ausgebildet sei. In Österreich würden dagegen 85 Prozent eine ausgezeichnete Erstausbildung erhalten.

.... wer noch mehr lesen will .. also ich finds interessant :)
 
Klingt ganz interessant. Aber was verstehen die denn unter dem Begriff "Persönlichkeitsbildung"? Der klingt so seltsam, für mich klingt der immer nach Kaderschmiede :D
 
Original geschrieben von schlappimaus
Wien (APA) - Österreichs öffentliche Schulen werden von Managern für die weltweit besten gehalten. Das geht aus dem neuen "Global Competitiveness Report" des Weltwirtschaftsforums hervor. Für die Untersuchung wurde neben den allgemeinen Wirtschaftsdaten die Meinung von rund 4.800 internationalen Führungskräften erhoben. Mit Österreich gleichauf auf Rang eins liegt Finnland, gefolgt von Belgien, der Schweiz und Island.

Bei der Untersuchung konnten Noten von eins ("sehr schlecht") bis sieben ("entspricht den besten in der Welt") vergeben werden. Österreich und Finnland erreichten dabei einen Durchschnittswert von 6,4. Zum Vergleich: Irland und die Niederlande kamen auf einen Schnitt von 6,1 und Rang sechs bzw. sieben, Frankreich auf 5,8 und Rang zwölf, Dänemark auf 5,7 (Rang 15), Schweden auf 5,6 (Rang 17), Italien und Großbritannien auf 5,2 (Rang 22 und 23), Norwegen und Deutschland auf 5,0 (Rang 26 bzw. 28) und die USA auf 4,9 (Rang 29). Die schlechtesten EU-Staaten waren Spanien auf Rang 32, Portugal auf Rang 38 und Griechenland auf Platz 52. Insgesamt wurden 80 Länder bewertet.

"Österreich ist speziell auch bei der Fachkräfteebene stark. Berufliche Bildung ist hier mit Persönlichkeitsbildung verbunden, das unterscheidet uns vom Rest der Welt", erklärte Arthur Schneeberger vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) in einer Aussendung das Ergebnis der Studie. In Amerika gebe es 20 Prozent Höchstqualifizierte, während der Rest wesentlich schlechter ausgebildet sei. In Österreich würden dagegen 85 Prozent eine ausgezeichnete Erstausbildung erhalten.

.... wer noch mehr lesen will .. also ich finds interessant :)

DAs hab ich auch gelesen. Ich hätt mir zwar nie gedacht, dass unsere Schulen schlecht siond, aber dass wir so gute haben!
Und dass wir eine besser Bildung haben als die USA ist wohl klar!^^
 
naja, solche studien sind ja wie in einem anderen thread schon hinlänglich diskutiert mit vorsicht zu geniessen, insbesondere da sie in letzter zeit geradezu wie pilze aus dem boden schiessen.
ohne kenntnis der genauen art und weise, wie diese hier getätigt wurde, befremdet mich es ein wenig, dass anscheinend in erster linie nur auf wirtschaftliche aspekte fokkusiert wurde und sowas sagt logischerweise nicht unbedingt sehr viel über das bildungsniveau an sich aus. klar, das ist ein in der heutigen zeit sicher nicht unwichtiger bildungszweig, aber bei weitem nicht alles, was eine gute bildung ausmachen würde, v.a. hinsichtlich der allgemeinheit, in diesem fall macht schliesslich in erster linie eine elite von fachkräften den ausschlag...
 
ich habs mir schon mal gedacht dass österreichs schulen echt gut sein müssten. allein weil ich mal in den nachrichten hörte, dass die österr. schüler 200 stunden mehr im jahr in der klasse sitzen als die deutschen. sweatdrop

ich find unsere schulen wie HBLA, HAK, HTL sind sehr allgemein- und schwerpunktbildent. kann ja sein dass es solche schulen überall gibt, aber irgendwie sind unsere halt irgendwie "besser".
 
Also die HTL bei uns in Mödling die ist schon weltspitze. Aber bei den Gymnasien gibt es Macken. Als mein GYm ist ne Grotte, die Lehrer sind stupide und zum Teil dumm, und die Lehrnmethoden sind mehr als schlecht. Aber wie gesagt die HTL ist Spitze :D
 
Original geschrieben von Yamcha
Also die HTL bei uns in Mödling die ist schon weltspitze. Aber bei den Gymnasien gibt es Macken. Als mein GYm ist ne Grotte, die Lehrer sind stupide und zum Teil dumm, und die Lehrnmethoden sind mehr als schlecht. Aber wie gesagt die HTL ist Spitze :D

na ja gym gibts überall .. die gyms sind echt mist .. du lernst nichts fürs leben .. nur trockenen schulstoff
bei ner HTL lernst du was du zu hause richtig verwenden kannst wenn was kaputt geht oder so
in ner HBLA lernst du kochen wie ein profi obwohls keine hotelfachschule is und man kanns auch daheim verwenden ..
Alle Schüler die aufs Gym gehen oder fast alle denken sie gehen schon in die schwerste und beste schule und die hauptschüler die was später HTL, HBLA .. gehen sind ja sowieso nur blöd .. das glauben sie aber selber net (neben uns is ein Gym dass dauernd auf uns herabsieht :dodgy: )
 
Original geschrieben von schlappimaus
na ja gym gibts überall .. die gyms sind echt mist .. du lernst nichts fürs leben .. nur trockenen schulstoff
bei ner HTL lernst du was du zu hause richtig verwenden kannst wenn was kaputt geht oder so
in ner HBLA lernst du kochen wie ein profi obwohls keine hotelfachschule is und man kanns auch daheim verwenden ..
Alle Schüler die aufs Gym gehen oder fast alle denken sie gehen schon in die schwerste und beste schule und die hauptschüler die was später HTL, HBLA .. gehen sind ja sowieso nur blöd .. das glauben sie aber selber net (neben uns is ein Gym dass dauernd auf uns herabsieht :dodgy: )

Es sind ja auch AHS`s. Die sollen nur die Allgemeinbildung fördern. Ne HTL oder ähnliches speziallisiert sich dann auf das was man selber lernen will
 
Mal nur so am Rande...

Ich weiß es ist unendlich professionell mit Insignien, Abkürzungen und Pseudonymen um sich zu schmeißen, aber imho :D könntet ihr allen Nicht-Österreichern mal erklären, wo für HBLA, HTL, HAK und so weiter eigentlich stehen, bzw. ein paar Infos zu anbeiten...

Wäre sehr dem Verständnis eurer Aussagen dienlich... :)
 
Original geschrieben von sPiRiTofTrUnKs
Mal nur so am Rande...

Ich weiß es ist unendlich professionell mit Insignien, Abkürzungen und Pseudonymen um sich zu schmeißen, aber imho :D könntet ihr allen Nicht-Österreichern mal erklären, wo für HBLA, HTL, HAK und so weiter eigentlich stehen, bzw. ein paar Infos zu anbeiten...

Wäre sehr dem Verständnis eurer Aussagen dienlich... :)

na ja
HBLA = höhere bundeslehranstalt (für verschiedene sachen gibts das)
HTL = Höhere Technische Lehranstalt (hauptsächlich für jungs aber auch von mädchen besuchte schule halt mit technischem zeugs)
HAK= Handelsakademie (is ne schule voll auf Buchhaltung und spätere Büroberufe .. fördert aber wie HTL, HBLA .. usw auch das allgemeinwissen und schwerpunkte)

weiß net wie man das sonst erklären sollte .. gibt ja verschiedene arten von den jeweiligen typen
 
Eine HTL hat abe rnicht nur technisches Zeugs, auch so nen Umweltblödsinn und Innenraumgestaltung und anderes nicht technisches
 
weil ich hier einige stimmen gehört habe wie zB " HTL is das beste, juhu"........ :dodgy:

das würd ich nicht sagen. Schließlich wird in schulen wie Hak, Htl, etc. fast nur eine bildungsrichtung behandelt und das kann im späteren leben schwere nachteile mit sich bringen...
deshalb finde ich besser wenn man auf ein gym geht denn das is ja allgemeinbildend. die einzelnen Themen werden zwar nicht so intensiv behandelt wie in anderen aber dafür hat man am ende ein breitegefächertes Fähigkeitsspektrum und hat im späteren Berufsleben entscheidende Vorteile
 
Ein Weltmeistertitel darin, die eigene Bevölkerung ideal zu bestimmten Berufen zu erziehen. Das nennt man dann auch Fachidioten. Das mag nun einige vor den Kopf stoßen, aber IMHO ist die Wirtschaftstauglichkeit nicht das Maß, das man an Schulen anlegen sollte. Zumindest ist eine solches Schulsystem in meinen Augen kein besonders tolles. Wenn die humanistische Ausbildung fehlt, wird der Mensch als zu benutzende/auszubildende Maschine betrachtet. Mit freier Entfaltung der Persönlichkeit hat das in meinen Augen wenig zu tun.
 
Original geschrieben von Haggismchaggis
Ein Weltmeistertitel darin, die eigene Bevölkerung ideal zu bestimmten Berufen zu erziehen. Das nennt man dann auch Fachidioten. Das mag nun einige vor den Kopf stoßen, aber IMHO ist die Wirtschaftstauglichkeit nicht das Maß, das man an Schulen anlegen sollte. Zumindest ist eine solches Schulsystem in meinen Augen kein besonders tolles. Wenn die humanistische Ausbildung fehlt, wird der Mensch als zu benutzende/auszubildende Maschine betrachtet. Mit freier Entfaltung der Persönlichkeit hat das in meinen Augen wenig zu tun.
Ich muss hier Haggis mal recht geben.

Eine Wirtschaftsschule bildet wohl Geschäftsleute aus, aber das sind dann wirklich nur Leute die so gut es geht aus Sachen Geld schlagen können, denen aber wohl die allgemeine Bildung fehlt.
In Bayern gibts das ja auch. Angeblich zählt Bayern auch als bestes Schulsystem Deutschlands. Tatsache ist aber, dass ich es als das schlechteste Empfinde.
Schon das fehlen der Orientierungsstufe verbaut vielen die Chancen dass zu werden, was sie werden wollen, da manche erst später "aufwachen" und ihr Potenzial entedcken. Andere wiederum, die damals gute Noten hatten in der Grundschule sind später mit dem Gym überfordert und fallen wieder auf die niedrigeren Schulen zurück.

Aber wieder auf die Österreicher zurück.
Wie Haggis auch sagt, die Persönlichkeit wird nicht wirklich gebildet, stattdessen baut man sich Wirtschaftsleute zusammen um das Land auf lange Sicht zu bereichern. Gleichzeitig sehe ich aber auch ne Verdummung der Bevölkerung darin, weil die Leute bis auf ihre Wirtschaftskenntnis, ansonsten fehlende Bildung haben.
Aber das Kapitalveranlagte Menschen IMHO meist eh nicht die klügsten sind, sollte irgendwie bekannt sein.^^
 
Original geschrieben von Aoshi Shinomori
Ich muss hier Haggis mal recht geben.

Eine Wirtschaftsschule bildet wohl Geschäftsleute aus, aber das sind dann wirklich nur Leute die so gut es geht aus Sachen Geld schlagen können, denen aber wohl die allgemeine Bildung fehlt.


o.o ... o.O''' ... O.O'''''' ... also ... ich bin überhaupt nicht deiner Meinung ... zumindest nach MEINER Erfahrung nach.

Ich BIN auf eine Hak gegangen (Handelsakademie) und ich muss sagen: mehr als zwei Drittel der Schulzeit ist für Allgemeinbildung draufgegangen! Biologie, Geographie, Deutsch, Englisch, Mathe, Russisch, Geschichte, Literatur, wir hatten sogar Psychologie und Philosophi, geschweige denn von Politischer Bildung und Volkswirtschaft!!!

kann sein, dass die Schule, auf der ich gegangen bin, ein Einzelfall ist, dass die Lehrer, die ich gehabt hatte, uns einzigartig ihr Wissen vermitteln konnten ... Fakt ist, dass wir auf der HAK Bruck/Leitha eine extrem gute Allgemeinbildung erhalten haben. Ich trau mich sogar zu sagen, dass der Schwerpunkt sogar mehr auf diese Fächer gelegen ist (wenn man jetzt die Fach- und die Allgemeinbildungsfächer als Blöcke ansieht) und dass mehr in den Allgemeinbildungsfächern durchgefallen sind.

Aber wieder auf die Österreicher zurück.
Wie Haggis auch sagt, die Persönlichkeit wird nicht wirklich gebildet, stattdessen baut man sich Wirtschaftsleute zusammen um das Land auf lange Sicht zu bereichern. Gleichzeitig sehe ich aber auch ne Verdummung der Bevölkerung darin, weil die Leute bis auf ihre Wirtschaftskenntnis, ansonsten fehlende Bildung haben.
Aber das Kapitalveranlagte Menschen IMHO meist eh nicht die klügsten sind, sollte irgendwie bekannt sein.^^

hmm ... irgendwie erkenne ich hier nicht das östereichische Bildungssystem ... sieht mir mehr wie das Amerikanische aus ;) ... ich könnte mich auch irren, ich könnte als betroffener das natürlich aus einem anderen Blickwinkel sehen ... aber ... ich denke, ich bin, dank der Bildung, die ich genossen habe, nicht wirklcih kapitalveranlagt bzw. nicht wirklich verdummt oder ein Fachidiot ... und ich kenne genug andere Leute, die mit mir in die Schule gegangen sind oder die ich einfach nur so kenne, die das ebenfalls alles nicht sind
 
Vielleicht sollte man als deutscher Staatsbürger nicht auf das österreichische Bildungssystem schließen... Wer kennt das hierzulande schon gut genug um sich dazu äußern zu können? Ich denke viele werden es nicht sein...
Wenn man allerdings von deutschen Zuständen ausgeht hat Haggis und andere Recht... Deutsche Schulen nach diesem Muster (technikbezogen oder andere Schwerpunkte) haben gerechterweise nicht den besten Ruf... Ich möchte allerdings erwähnen daß Gymnasien die sich spezialisieren, zum Beispiel auf Naturwissenschaften, durchaus zu den Top Schulen Europas gehören! Allgemeine ("normale") Gymnasien haben es aber heutzutage auch sehr schwer... Gerade im Osten macht sich die mangelhafte Bildung nach verlassen der Grundschule bemerkbar da die meisten Lehrer noch vom Ostbildungssystem anderes gewohnt sind. Generell verzeichnet man in Deutschland einen Verfall der Moral und darum auch der Leistungsfähigkeit im Bildungswerdegang.
Forcierung der Vorschulbildung und bessere Erziehung durch die Eltern wären eine Lösung, aber da man wohl das zweite nicht von politischer Seite her durchsetzen kann wird die Verbesserung der Lage wohl sehr schwer werden...
Mein persönlicher Vorschlag: Vorschulbildung als Pflicht (Besuch von Kinderkrippen, -gärten), 10 Klassen Schulsystem in einer Einheitsschule, danach Zusatz von 3 Jahren im Semesterprinzip als "Abiturersatz" auf freiwilligenbasis...
Über die zustände an deutschen Unis schweige ich erstmal ;)
 
Man sollte den Zugang zu Unis überhaupt nicht von sowas abhängig machen. Ich finde es generell falsch irgendjemand den Zugang zu höherer Bildung zu erschweren bzw. gar zu verwehren...

Und Vorschulbildung finde ich auch eine gute Idee... Wenn das durch die Eltern geschieht, ist das sogar noch besser... Eltern sollten einen entsprechenden Zeitfonds und entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt bekommen... Das liefe aber wieder auf Abschaffung des Kapitalismus hinaus...

Und zum Thema arrogante Gymnasiasten:
Das sind grösstenteils Ammenmärchen... Meine Exfreundin war ebenfalls Mittelschülerin und hat mir erzählt, dass man sich da die Taschen vollräubert mit Sachen wie: "Einige Gymnasiasten können keine Uhr lesen."
Das ist einfach nur typisches Abgrenzungsverhalten...
Das geht auch bei einigen Gymnasiasten um, klar, aber das sind auf beiden Seiten recht unbegründete Vorurteile...
Dass Mittelschüler durchschnittlich einen niedrigeren IQ haben, ist klar - sonst wären sie ja nicht auf der Mittelschule - Trotzdem kein Grund für Horrorgeschichten...
 
Original geschrieben von Konterfeit
Man sollte den Zugang zu Unis überhaupt nicht von sowas abhängig machen. Ich finde es generell falsch irgendjemand den Zugang zu höherer Bildung zu erschweren bzw. gar zu verwehren...

Das Problem ist daß es schon jetzt genug (zu viele?) Leute gibt die sich zwar in eine Uni einschreiben und damit einen Platz belegen, aber kein Interesse bzw. keine Leistung zeigen... Außerdem ist das Gymnasium schließlich kostenlos. Und die (zumeist) zwei Jahre mehr bringen auch niemanden um... Falls doch gibt es Fördergruppen durch die man unter anderem finanzielle Unterstützung erfahren kann. Also wer höhere Bildung will bekommt sie in Deutschland!

Original geschrieben von Konterfeit
Und Vorschulbildung finde ich auch eine gute Idee... Wenn das durch die Eltern geschieht, ist das sogar noch besser... Eltern sollten einen entsprechenden Zeitfonds und entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt bekommen... Das liefe aber wieder auf Abschaffung des Kapitalismus hinaus...

Naja... ;)
Das mit der Abschaffung des Kapitalismus überlese ich einfach mal um die dann unvermeidliche Diskussion nicht zu provozieren...
Ein spezieller Zeit- oder Geldfonds für die Eltern ist zur Verbesserung der Lage nichteinmal nötig... Einfacher Erziehungsunterricht in der Schule würde da schon viel bewirken...
Nur leider ist inzwischen die ein oder andere Generation schon versaut und meiner Meinung nach auch nicht mehr zu retten...

Original geschrieben von Konterfeit
Und zum Thema arrogante Gymnasiasten:
Das sind grösstenteils Ammenmärchen... Meine Exfreundin war ebenfalls Mittelschülerin und hat mir erzählt, dass man sich da die Taschen vollräubert mit Sachen wie: "Einige Gymnasiasten können keine Uhr lesen."
Das ist einfach nur typisches Abgrenzungsverhalten...
Das geht auch bei einigen Gymnasiasten um, klar, aber das sind auf beiden Seiten recht unbegründete Vorurteile...
Dass Mittelschüler durchschnittlich einen niedrigeren IQ haben, ist klar - sonst wären sie ja nicht auf der Mittelschule - Trotzdem kein Grund für Horrorgeschichten...

Das stimmt natürlich, nur erschreckend ist die Tendenz mit der die sozialen Fähigkeiten von vielen Menschen nachlassen wenn sie Real-, Gesamt- oder Hauptschulen besuchen... Das soziale Umfeld und der Umgang mit Mitschülern an der Schule formt eben... Leider nicht im positiven Sinne... Aber jetzt kann man das Phänomen ja schon auf Grundschulen ausweiten... Erschreckend...
 
Konterfeit schrieb:
Dass Mittelschüler durchschnittlich einen niedrigeren IQ haben, ist klar - sonst wären sie ja nicht auf der Mittelschule - Trotzdem kein Grund für Horrorgeschichten...

I think you're definitely moving on the wrong way since you're equating intelligence with education. You make it really easy by generally assuming that pupils who attend a lower school have automatically a lower IQ (at least the average). Instead of searching for the real factors like social factors and other motives (e.g. somebody doesn't want to study because he wants to earn his own money earlier or whatsoever), you lump everything together, not keeping in mind that a school doesn't necessarily reveal anything about the real IQ, simply because most subjects you have at a higher school in middle europe are learning subjects, meaning the one who learns everything by heart will get the best mark....However the real intelligence can't be determined that easily, because it depends on some other factors like the ability to think abstractly, the ability how fast you can learn or how fast you can adapt yourself to a new situation you have never been exposed to before...but definitely not by learning the stuff your teacher has written on the blackboard word by word, not realizing what you've actually learned...Sure a higher school requires a certain level of intelligence to learn the required stuff but dedication and endurance are definitely more important (at least in my opinion)

However I really like the universities in middle europe, because you can create your own subjects and you have to learn the stuff for yourself (why should somebody has to be present if he/she can learn some certain subjects for him/herself), preparing you better for a situation in an economically dominated world that is changing really fast, especially the business, finance, real estate and broker sector.

The next factor to keep into consideration is that there are many people who had excellent marks at school, but are unable to convert the learned stuff into the active working field, making them appear like a starter, even though they have aquired a good education at school.

The real world also requires a certain feeling for the things you're doing, a good knowledge of human nature and an interest for what you're doing. I can tell you some real famous people who haven't finished highschool but making revenues of more than 100,000,000 US $ per year.

I guess it should be now unveiled that a certain school/education doesn't necessarily reveal anything about the IQ and much less anything about the success a person will/will not have.
(Sure a person with a university degree will have much less problems finding a better job and will surely have a better start and better job perspectives)

Have a nice evening and take care of you :),
I'm gonna snap out for today,

Chris
 
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