*schluck*
Man...Leute, es tut mir echt leid, dass ich solange hinterm Berg gehalten habe, aber momentan ist bei mir zu Hause Streß pur.
Also habt ein wenig Verständnis, auch falls mein Schreibstil ein wenig nachlassen sollte...! *verbeug*
@Son-Sonna
Jetzt im Ernst? Winkte?
Wow, ich und meine Deutschkenntnisse! Das ist ja schon fast peinlich. Tja, wir hier im hohen Norden! *lol*
Thx, für die Verbesserung!
@sakura-chan3008
Thx, für das Lob! *knuff*
@Faris
Es tut mir immer noch leid, dass ich dich vergessen hatte, obwohl mich das immer noch wundert! ^^ *festedrückt*
So, jetzt zu diesem Teil:
Seltsamerweise ist wohl dieses Mal die Musik eingeflossen, die ich gehört habe und das war alles von romantisch (Ronan Keating - Father and Son / The Scorpions - Wind of Change / Martin Kesici - Egotrippin' / Guns 'n Roses - November Rain u.a.) bis hin zum Ohren zuhalten (Guns 'n Roses - Paradies City/Welcome to the Jungle / Metallica - Whiskey in the Jar u.a.)... also nicht wundern! Und trotz allem mag ich den Teil irgendwie... *freu*
Aber macht euch selbst ein Bild:
Chapter 3: Entblößung V
"Warum er? Warum? Erklär es mir!"
Die beiden nahmen sich vor Joey & Co am nächsten Tag von ihrer Liebe zu erzählen. Da sowieso ein Treffen im Park angesetzt war, bot es sich also bestens an.
Allerdings bekam Kaiba Yugis Unruhe und Nervosität an diesem deutlich zu spüren - und seine eigenen nervlichen Grenzen.
Es waren nur kleine Dinge, wie das Herumtippen mit den Fingern auf der Tischplatte oder ein Spiel mit einigen von Kaibas Haarsträhnen, doch es reichte volkommen aus, um ihn auf die Palme zu bringen.
Auch mehrfaches Ermahnen konnte da keine Abhilfe schaffen...
"Yugi!"
In Kaibas Stimme schwang ein unverwechselbar genervter Unterton mit.
"Mmh?" kam prompt die Antwort und Yugi stellte das Auf- und Abwippen seiner Beine für wenige Sekunden ein.
"Kann es sein, dass du auf einem Ameisennest sitzt oder wieso habe ich ständig das Gefühl, dass du nicht ruhig sitzen kannst?" fragte er und lehnte sich auf dem Sofa zurück.
Seine blaue Augen fixierten den Fernseher.
Yugi hatte für diesen Abend irgend so einen Kitschfilm vorgeschlagen, den dieser offenbar höchst interessant fand, bei Kaiba hingegen lediglich eine gerunzelte Stirn hervorrief.
Ein Seufzer ließ ihn leicht zusammenzucken.
"Ich bin nervös, Seto!"
Kaiba hob eine Braue.
"Sag bloß!" knurrte er.
Soweit war er auch schon gekommen...
"Und warum, wenn man fragen darf?" fragte er weiter.
Yugi legte seinen Kopf in Kaibas Schoß und streckte die Beine aus.
"Wegen morgen!" erwiderte er und schloß die Augen, während sich seine Hände, ineinander verschränkt, ständig auf und ab bewegten.
Kaiba verdrehte die Augen und griff nach den beiden Unruhestiftern und presste sie Yugi auf die Brust.
"Laß sie genau da liegen, klar?" raunte er in einem ernüchternden Tonfall, der soviel bedeutete wie "Widerspruch dulde ich nicht! Verstanden?".
Ein gehorsames Nicken war die einzige Antwort.
"Ich kann dich ja verstehen, aber versuch doch mal, an was anderes zu denken! Das würde nicht nur dir helfen, sondern auch meinen überstrapazierten Nerven!" erklärte Kaiba und schüttelte leicht den Kopf.
Yugi blickte ihn mit großen Augen an.
"Nerv ich dich etwa?" fragte er und klang beinahe beunruhigt.
Der Angesprochene seufzte laut.
"Nun fang doch nicht so an! Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es mich nervt, wenn du Teile deines Körpers nicht unter Kontrolle hast und diese dann orientierungslos durch die Gegen wippen." antwortete er und senkte den Kopf um Yugi direkt anzusehen.
Dieser grinste leicht und nickte.
"Ja, gut! Ich werd versuchen, mich zusammenzureißen!" sagte er und streckte die Arme aus.
Seine Finger umschloßen sanft den Kopf seines Gegenübers und zogen ihn zu sich herunter.
Warme Lippen trafen sich.
Bettelnd bat Yugi um Einlaß, indem seine Zunge schüchtern Kaibas raue Lippen anstupste. Doch dieser, nicht unbedingt für seine göttliche Gnädigkeit bekannt, verwehrte ihm erbetenen Einlaß und wurde selbst aktiv.
Seine Zunge brach Yugis Lippen schnell auf und jeder Widerstand wurde im Keim erstickt, als sie dominant über Zähne und Gaumen strich.
Yugi stöhnte leise in den Kuß hinein. Seine Finger krallten sich in Kaibas Nacken fest, hinterließen zartrosafarbene Striemen.
Als Kaiba den Kopf ein Stück hob, musste er unweigerlich grinsen.
Es war doch immer wieder köstlich, wie sich Yugis Wangen erhitzten, sobald er geküßt wurde.
"Sag mal, hab nur ich so eine Wirkung, wenn ich dich küße?" fragte er schließlich scherzhaft.
Yugi hob eine Braue.
"Na, was denkst du denn?" erwiderte er eingeschnappt.
Kaibas Grinsen wurde noch breiter.
"Küße ich wirklich so gut...?" fragte er weiter.
Yugi verdrehte leicht die Augen und konnte sich ein Grinsen ebenfalls nicht verkneifen.
"Nun, ja... gut ist vielleicht übertrieben! Es ist zu ertragen!" sagte er mit einer abwertenden Handbewegung.
Natürlich war das gelogen! Aber er gab es halt nicht gerne zu, dass Kaibas Küße ihn fast um den Verstand brachten. Der junge Firmenchef schien genau zu wissen, wie er ihn zur Ekstase bringen konnte. Diesem Vorteil war er sich wohl auch durchaus bewusst.
Kaiba beugte sich wieder ein Stück nach unten und flüsterte:
"Ich könnte noch ganz andere erträgliche Sachen mit dir anstellen!"
Er schmunzelte, als die erwünschte Wirkung nicht ausblieb:
Yugis Gesicht färbte sich noch dunkler.
Zögernd antwortete dieser: "Mmh, klingt eigentlich ganz verlockend! Aber jetzt laß uns den Film zu Ende gucken!"
Kaiba lachte.
Das war wieder typisch für Yugi! Dem Thema einfach geschickt auszuweichen, schien ihm wirklich zu liegen.
"Von mir aus! Aber ich kann dir schon versprechen, dass du heute Nacht nicht davonkommst... Blondy!" sagte er und fühlte sich fast im gleichen Moment an den Haaren gepackt.
"Nenn mich nicht so!" fauchte Yugi und kniff Kaiba in die Nase.
Dieser hob eine Braue und löste sich aus dem Griff.
"Blondy, beruhig dich!"
Er lachte, als Yugi erneut nach ihm zu fassen versuchte, jedoch ins Leere griff.
"Grr..."
Warum zum Henker hatte sich Seto so einen selten dämlichen Namen ausgedacht? Wo war er bitte blond? Na, gut...Die paar Strähnen ausgenommen!
"Ich hasse diesen Namen!" knurrte er und setzte sich auf.
"Welchen, Blondy?" warf Kaiba mit Unschuldsmine ein.
Yugi verengte die Augen und schmiß ihm ein Kissen entgegen.
Wehe, das gewöhnte er sich jetzt an und nannte ihn nur noch so, dann würde er ihn kennenlernen!
Genervt wandte er Kaiba den Rücken zu und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Du bist ein Idiot! Warum musste ich mich auch in dich verlieben?" sagte er leise.
Der Angesprochene streckte rasch die Arme aus und zog Yugi zurück in seine Umarmung.
"Hey!" kam der Protest schlagartig. "Laß das!"
Kaiba schüttelte den Kopf und sah ihm in die violetten Augen.
"Reg dich doch nicht so auf, Blondy!"
Yugi presste die Lippen aufeinander.
"Legst du es etwas darauf an mich zu reizen?" fragte er laut. "Hör endlich auf mich so zu nennen!"
"Blondy!" kam die Antwort.
"SETO!"
"Blondy...!"
Kaibas Grinsen wurde breiter.
"SETO! HÖR ENDLICH AUF, VERDAMMT!"
Yugi holte aus und wollte ihm gerade eine leichte Ohrfeige verpassen, als er warmen Atem auf seinen Lippen spürte.
Kaiba hatte sich weiter zu ihm gebeugt. Nicht mal ein Milimeter trennte sie voneinander.
Sanfte und ruhige Worte zerissen die, nur für Sekunden währende, Stille:
"Laß mich dich doch ein wenig necken, .... Yu-chan! So bin ich eben."
Yugi runzelte die Stirn und gab einen mürrischen Laut von sich.
Kaibas Grinsen schwand einem liebevollen Lächeln.
"Seto Kaiba?" fragte er.
"Tse..." Yugi zischte leise. "Seto Kaiba!" fügte er schließlich hinzu.
Sein Gegenüber nickte zufrieden und entschädigte den getriezten Yugi mit einem zärtlichen Kuß.
~*~*~
Mir hats Spaß gemacht Blondy...äh, pardon... Yugi bzw. Yami ein wenig zu ärgern und ich glaube, Kaiba ebenfalls! ^^
So, dann bis zum nächsten Teil, der sich hoffentlich nicht solange herauszögern wird! Werd ich mir halt selbst in den Hintern treten müssen...
P.S. Falls sich jetzt jemand fragen sollte, was Kaiba damit meinte, als er fragte "Seto Kaiba?" und Yugi antwortete "Seto Kaiba!", der soll Bescheid sagen und ich erklär das! Aber ich fand eigentlich, dass ich Botschaft rüberkommt... Wenn ich mich irre... bitte laut schreien!
