X-Men Between Love and Segregation

Ryo B.

Demon
Hi Leutz
Hab mal wieder ne neue Story geschrieben über die X-men.
Teilweise hab ich die Ideen aus ner Serie die in Amerika gelaufen ist X-men Evolution, irgendwie hat mich diese Story fasziniert.
Man sollte vieleicht ein bisschen vorwissen zu den Charkteren haben, ich versuhc aber möglichst viel zu erklären.

Also is klar, das es nicht meine Figuren sind, sondern die von Marvel.

Und dann hab ich das Alter etwas geändert.
Jubilee: 16
Junge mit den schwarz-blauen Haaren( Name noch nicht bekannt): 17
Ansonsten sind die Charaktere so alt wie in den Filmen, oder dem Comic.

So denn viel Spaß und schreibt fleißig Kommis

Ryo


X –Men. Between Love and Segregation


Chapter One: a new way

Montag, 6. September 2002
8.50 Uhr

„Der erste Tag, na toll.“
Der Junge mit den schwarz-blauen Haaren und den dunkel-blauen Augen sah sich desorientiert in dem großen Gang der Midtown High School um.
Die Schüler um ihn herum beachteten ihn nicht.
„Also Schrank 113, müsste also der hier sein.“
Er drehte an dem Zahlenschloss und gab die Kombination ein, als sich plötzlich eine riesige Pranke auf seine Schulter legte.
„Hey Zwerg was machst du an meinem Schrank?“
Vorsichtig drehte sich der Junge um und musst erst mal nach oben sehen, vor ihm stand ein Riese, jedenfalls kam es dem Jungen so vor.
Der Riese war ein Junge, etwa 2 Meter groß und auch fast so breit.
„Aber, die Sekretärin hat mir diese Nummer zugewiesen.“
Der Junge nahm einen Zettel aus der Tasche und zeigte ihn dem Riesen.
Dieser packte den Zettel auf dem Schranknummer und Kombination standen, zerknüllte ihn und warf ihn in einen der Mülleimer die im Gang aufgestellt waren.
„Siehste, das passiert mit dir, wenn du meinen Schrank nicht freigibst.“
-„Aber…“
„Ich bin Ralph Montgomeree, genannt Blob, diese Schule gehört mir, also leg dich nicht mit mir an.“
Mit diesen Worten verschwand der Riese, Blob, in einem Nebengang.
Der Junge musste erst mal schlucken, oh ja der Tag begann wirklich großartig.
Und um den Tag perfekt zu machen ging auch noch die Klingel, alle Schüler verschwanden aus dem Gang, bevor der Junge jemanden nach dem Weg zu seinem Raum fragen konnte.
„Um den Schrank wird ich mich wohl später kümmern müssen. Jetzt gilt es den Raum zu finden. Psychologie Raum 203.“
Er sah sich ein weiteres mal im Gang um, alle Türen trugen Nummer um 100.
„Also hier ist es wohl nicht.“
Er lief ein paar Gänge entlang fand aber nichts was auch nur annährend seinem Ziel entsprach.
So langsam wurde er nervös, er hatte absolut keine Lust jetzt auch noch zu spät zu seiner ersten Stunde in der neuen Schule zu kommen.
Er bog um einen Ecke und stieß urplötzlich mit einem Mädchen zusammen, das auf dem Boden landete.
„Oh tut mir echt leid, bin wohl zu schnell gerannt.“
-„Schon gut, bin schlimmeres gewohnt.“
Der Junge streckte ihr die Hand entgegen um ihr aufzuhelfen.
-„Danke.“
Sie zog sich hoch.
„Ehm… sag mal weißt du wo Raum 104 ist?“
-„Müsste da hinten sein.“
-„Ah danke, na dann tschüß.“
Das Mädchen rannte schnell in die gewiesene Richtung und der Junge sah ihr verwirrt nach, ihre Kleidung war irgendwie merkwürdig, kurze Hosen, ein pinkes Top,
darüber ein gelber Mantel, der ihr etwa bis zu den Knien ging
und eine pinke Sonnenbrille auf der Stirn vielleicht war das in Amerika so üblich, er als Kandier war eben anders.
In seiner Faszination hätte er fast den Unterricht vergessen.
Er rannte eine Treppe hoch und war endlich bei den Räumen mit den 200er-Numern.
Aber natürlich war es schon zu spät, er wurde von dem Lehrer angeschnauzt und durfte sich dann auf einen Platz in der hintersten Reihe setzten
„Na das wird noch spaßig.“

Montag, 6. September 2002

8.51 Uhr

„Was zum Teufel hat sich der Professor nur dabei gedacht?“
„Das wird dir gut tun, Jubilee. So werden wir den Beweiß für das friedliche Zusammenleben von Menschen und Mutanten liefern,“ sagte er. Pff.“
Sie verdrehte die Augen.
-„Ganz toll, warum muss ausgerechnet ich als Versuchskaninchen herhalten? Warum nicht Jean oder Rogue?“
Jubilee ging auf ihren neuen Schrank zu und räumte ein paar Sachen rein.
Sie war genervt, es gefiel ihr ganz gut, im Xavier-Institut. Sie mochten den Unterricht dort, sie mochte die Lehrer, alle waren wie sie, alle waren Mutanten.
Und jetzt soll sie auf eine „normale“ High School gehen, nur um einen der Pläne des Profs zur Vereinigung von Menschen und Mutanten zu testen?
Soweit sie es verstanden hatte ging es darum, ob Jugendliche Mutanten überhaupt von „normalen“ Menschen unterscheiden können, wenn es ihnen keiner sagt.
Jubilee seufzte, sie wusste das sie keine andere Wahl hat, also beendete sie ihre Umräum-Arbeiten in ihrem Schrank und sah auf den Plan, den ihr die Sekretärin der Schule gegeben hatte.
„Erste Stunde: Mathematik Raum 104.“
In diesem Moment klingelte es.
„Typisch und ich hab keine Ahnung wo dieser blöde Raum sein könnte.“
Sie sah sich in dem Gang, in dem sie stand um und sah, das sämtliche Räume mit 20 anfingen, also war sie hier völlig falsch.
Sie rannte umher bis sie eine Treppe fand und ging diese dann schnell runter.
„Raum 129, bin also auf der richtigen Etage.“
Sie rannte schnell durch die Gänge um Ecken, bis ihr Weg plötzlich endete, an der Brust eines Jungen mit schwarz-blauen Haaren, Jubilee landete auf dem Boden.
„Oh tut mir echt leid, bin wohl zu schnell gefahren.“
Der Junge streckte ihr sofort die hand hin.
-„Schon gut bin schlimmeres gewohnt.“ Oh ja, das war sie wirklich, wenn man von Apokalips eine runtergehauen kriegt und täglich im Danger-Room trainiert hält man schon mehr aus.
Sie zog sich an der Hand hoch.
„Danke.“
Mit der Handfläche klopfte sie ein bisschen Staub von ihrer Kleidung.
„Ehm…sag mal weißt du wo Raum 104 ist?“
-„Müsste da hinten sein.“
-„Ah danke na dann tschüß!“
Jubilee hatte nur kurz einen Blick auf den Junge geworfen, er trug ein kariertes Hemd und eine helle Jeans, sie hatte schon lange niemanden mehr mit solchen Klamotten gesehen, aber sie hatte keine Zeit um darüber nach zu denken, an wen er sie erinnerte, sie hatte soeben ihren Klassenraum gefunden.
Leider stand der Lehrer schon drinnen und hatte mit dem Unterricht angefangen.
Vorsichtig klopfte Jubilee an die Tür und erntete ein unfreundliches: JA; HEREIN!!
Langsam öffnete sie die Tür.
„Ähm… tut mir leid, ich bin neu hier, mein Name ist Jubilee. Hab den Raum nicht direkt gefunden.“
-„Du hättest ja jemanden fragen können, egal setz dich, damit ich endlich weitermachen kann.“
-„Ja.“
Sie sah kurz durch die Klasse und setzte sich an einen freien Platz ganz hinten an Fenster.
-„Also fahren wir fort.“ Krächzte der dürre Lehrer.
„Wir waren bei der Magelanschen-Hypothetik.“
In der Klasse interessierte sich niemand für sein Gerede, viel starrten Jubilee an, sie war wirklich merkwürdig gekleidet.
Viele fragten sich wo sie wohl herkam.
Jubilee selbst sah aus dem Fenster und fragte sich, was ihre Freunde im Institut gerade machten.
Sie hatte keine Lust hier zu bleiben, sie wollte weg…
 
Wow, eine X-Men-FF. Als langjähriger Fan freut mich das natürlich ganz besonders. Der Anfang ist schon mal sehr hübsch - vor allem das mit den verschiedenen Sichtweisen und die Tatsache, dass beide das Outfit des anderen grauenhaft finden, hat mir gefallen^^.

Ich warte jedenfalls gespannt, wie es weiter geht.
 
I´m begeistert! *g* :kawaii:

Ich bin von jeher ein großer Fan der X-Mens, ob nun Comics, Cartoon oder nun die Filme. Du hast Jubilees Alter sogar richtig ausgewählt glaube ich, im Cartoon war sie auch um die 16/17 wenn ich mich nicht irre.^^
Und sie trug die selben Klamotten. So wie es aussieht hast du vor eine Art Romanze zwischen Mutant, Nichtmutant zu starten, außer der fremde Junge hat auch besondere Kräfte.
Allgemein zu sagen liest sich das ganz einfach, schöne Atmosphäre, amerikanisch halt.^^

Nur so weiter.^^

PS:
Was ich eh noch mal einführen muss, gib vielleicht einen Disclaimer an, ist besser.^^
 
Montag, 6.September 2002
Oh cool das es unter euch auch X -men Fans gibt, ich lese zwar die Comics nicht, hab aber vor ein paar Tagen von nem Freund alle Folgen der alten animierten Tv-Serie gekriegt, und kann mich kaum noch losreissen. Die Serie ist genial.

Hier gehts weiter, ist ziemlich lang also holt euch vorher was zu trinken.

14.26 Uhr
Xavier School for gifted Youngsters.

„Ich geh da nicht mehr hin!!“ Jubilee warf ihren Rucksack in eine Ecke und stapfte Wut entbrannt zu einem der Geheim-Fahrstühle die in das Hauptquartier der X-Men führten.
Sie hoffte dort unten den Professor finden und ihm diesen Blödsinn ausreden zu können.
Der Fahrstuhl raste dem untersten Stockwerk entgegen, während Jubilee sich ihre Argumente zurechtlegte.
Mit einem Klicken rastete der Aufzug ein und die starke Metalltür öffnete sich, wie immer waren die langen Gänge der unterirdischen Basis sauber und wirkten steril.
„Ein bisschen Farbe könnte diesen Ort echt nicht schaden,
alles wirkt so ausladend und kalt. brrr.“
-„Findest du?“
Die raue Stimme lies Jubilee zusammenzucken, sie drehte sich um und sah die Person an, die hinter ihr stand. Die Person trug einen schwarz-gelben Kampfanzug, hatte stark behaart Arme und ein stoppeliges Kinn.
„Logan, du bist ’s nur. Musst du mich so erschrecken?!!?“
„Wenn du etwas mehr auf deine Umgebung achten würdest wäre das nicht möglich gewesen. Übrigens Xavier will dich sprechen.“
-„Ah das trifft sich gut, wo ist er?“
-„Im Konferenzraum.“
-„Danke.“ Jubilee lies Wolveriene einfach stehen und ging weiter den Gang entlang.
„Man, die hat ja ne Laune.“
Er zuckte mit den Schultern und machte sich dann auf in den Danger-Room, um eine paar Trainings-Androiden aufzuschlitzen.




Montag, 6. September 2002

14.20 Uhr
Ein Haus in der Nähe der Midtown High

„Mom, ist das Essen fertig?“
-„Ja, mein Schatz!“
Der Junge mit den schwarz-blauen Haaren legte seinen Rucksack in eine Ecke und machte sich dann auf den Weg in die Küche, wo seine Mutter, eine asiatische Frau mit schwarzem Haar und braunen Augen, gerade eine chinesische Nudelsuppe gekocht hatte.
„Und wie war’ s in der Schule, Michael?“
-„Nicht sonderlich toll, ich weiß gar nicht warum ich hier zur Schule gehen soll, wir sind doch nur hier um…“
-„Ja ich weiß,“ Unterbrach sie ihn, „aber ich will das du was ordentliches lernst, du sollst mal Arzt werden oder Anwalt.“
-„Ach Mom…“
-„Nichts da und jetzt iss.“
Der Junge, Michael, nahm die Stäbchen die neben seinem Teller lagen und fing an in den Nudeln herum zustochern, er hatte keinen Hunger.
Er wollte nur das tun wofür er her gekommen war und dann so schnell wie möglich wieder zurück nach Kanada.
Dort war er zuhause.

Montag, 6 September 2002

14.30 Uhr
Xavier School for gifted Youngsters

„Aber Professor, es war grässlich, ich will da nicht mehr hin.“
Der kahlköpfige Mann in dem Luftkissen-Rollstuhl schüttelte den Kopf.
-„Du warst doch früher auch auf einer normalen High school, was ist denn jetzt so anders?“
-„Damals hatte ich Freunde und die Lehrer waren auch besser.“
-„Du wirst schon neue Freunde finden, da bin mir sicher.“
Xavier drehte sich von ihr weg. „Teeenager,“ dachte er.
„Aber so einfach ist es nicht!!“
-„Dann verkomplizierst du die Sache unnötig.“
-„Aber…“
-„Glaub mir, die Sache wird dir gut gefallen, du musst der Schule nur erst mal eine Chance geben.“
-„Aber…“
-„Tut mir leid, ich habe im Moment keine Zeit mehr, mach dich an die Hausaufgaben.“
-„Aber…“
Jubilee lies den Kopf hängen, sie wusste wenn sich der Professor etwas in den Kopf gesetzt hat, dann war er fast unmöglich davon abzubringen, also verlies sie den Konferenzraum.
„Jetzt auch noch Hausaufgaben, mir bleibt auch nichts erspart.“
Mit gesenktem Kopf schlurfte sie durch den Gang zu einem der Fahrstühle.
„Hey Süße, was ist den mit dir los?“
Eine hübsche Frau mit braun-weißen Haaren stand plötzlich neben ihr und sah sie besorgt an.
„Hi Rogue, Sorry hab jetzt echt keine Lust auf Konverstion.“
Jubilee drückte einen der Knöpfe des Fahrstuhls und betrat ihn, Rogue folgte ihr.
„Ach komm schon, erzähl mir was los ist.“

Jubilee seufzte, warum eigentlich nicht, vielleicht würde sie ihr helfen können.
„Es geht um diese Sache mit der High School. Ich würde viel lieber wieder hier lernen mit euch und ich möchte auch wieder zu den X-Men gehören.“
Rogue, sah sie verwirrt an.
„Aber Jubilee du gehörst doch zu uns, du bist Mitglied der X-Men und wirst es immer sein. Und was die Schule angeht: ich schlage vor, du gehst morgen hin, versuchst ein paar Freunde zu finden und wenn du dann immer noch nicht zufrieden bist, rede ich noch mal mit dem Professor. Ok?“
„Das würdest du tun?“
-„Natürlich.“ –„Danke!!“ Jubilee umarmte Rogue und als die Türen des Fahrstuhls sich öffneten ging Jubilee wesentlich fröhlicher in ihr Zimmer…

Montag, 6. September 2002

0.43 Uhr
Ein Haus in der Nähe der Midtown High.

Michael lag im Bett und blätterte unter dem Licht einer Taschenlampe ein Familienalbum durch.
„Ob du wohl wirklich hier bist, in dieser Stadt?“




Dienstag 7. September

10.53 Uhr
Mittagspause/ Midtown High


„Würg.“ Michael betrachtete die Pommes, die eine fettige Küchenangestellte ihm auf den Teller geschmissen hatte, sie waren von Fett getränkt und so salzig, das man damit kleinere Tiere vergiften könnte.
Michael saß allein an einem Tisch, er hatte noch keine echten Freunde gefunden, zwar hatte er mit ein paar Leuten geredet, aber irgendwie hatte er sich nicht mit denen verstanden.
Und nun saß er eben hier und versuchte diesen Schul-Fraß herunterzuwürgen.
Unauffällig lies er seinen Blick durch die große Cafeteria schweifen.
„Scheinbar bin ich nicht der einzige, der noch keine Freunde gefunden hat.“ Das Mädchen, in das er gestern gerannt war saß genau wie er allein an einem Tisch und stocherte in dem rum, was der Direktor dieser Schule als Essen bezeichnete.
Er fragte sich kurz, ob er sich zu ihr setzen sollte, entschied sich aber dagegen, es war nicht seine Art ein fremdes Mädchen einfach so an zusprechen.



Dienstag, 7.September 2002

10.52 Uhr
Mittagspause/ Midtown High



„Oh maaaaan.“ Jubilee stützte ihren Kopf auf die Hand und gähnte.
Nach zwei Stunden Wirtschaftsunterricht bei einem Lehrer, der alle Probleme in der amerikanischen Gesellschaft auf Mutanten schob, waren einfach zu viel für sie gewesen.
Sie hatte Kopfschmerzen.
Etwa eine Minute später lies ihr ein ohrenbetäubendes Geräusch fast den Schädel
explodieren, es war die Klingel.
„Argh…noch 4 Stunden.“
Ein Blick auf den Stundenplan verriet ihr, das jetzt Geschichte dran wahr, vielleicht würde dieser Lehrer nicht völlig bescheuert sein.


Dienstag, 7. September 2002

13.50 Uhr
Gänge/ Midtown High

„Puh was für ein Tag.“ Michael öffnete das Schließfach, das er nach der „Verwechslung“ mit dem von Blob, bezogen hatte.
Er warf die Bücher lieblos hinein, die er nicht für die Hausaufgaben brauchen würde und schloss den Spint.
Er merkte erst nicht, das das Mädchen in dem gelben Mantel nur 5 Meter von ihm entfernt stand und ebenfalls in ihrem Schließfach wühlte.

Dienstag, 7. September 2002

13.50 Uhr
Gänge/ Midtown High

„Ätzend!! Dieser Dreckssack!!!“ Jubilee schlug mit der Faust gegen die Spinttür.
Der Lehrer in der letzten Stunde war sogar noch schlimmer gewesen als der Politik-Lehrer.
Er erzählte ganz stolz, das er Mitglied der Partei von Creed war, den Friends of Humanity.
Mit schaudern dachte Jubilee daran, wie sie selbst von diesen Schweinen gefangen genommen und beinahe umgebracht worden war.
Er war auch der Meinung, das Mutanten keine Menschen wären und deswegen vernichtet werden könnten. Bei diesen Worten wäre Jubilee beinahe in Tränen ausgebrochen, aber sie schluckte sie runter.
Ironischer Weise war das Thema der Stunde der zweite Weltkrieg.


Dienstag, 7. September 2002


13.52 Uhr
Gänge/ Midtown High

„Jetzt aber nachhause, ich will endlich mit der Suche beginnen, sonst komm ich hier ja nie mehr weg.“ Diese Suche würde ihn eine Weile beschäftigen, der Mensch den er suchten war sehr schwer zu finden, wenn er nicht gefunden werden wollte. Er…
„Aaah!!“ Der Schrei eines Jungen riss ihn aus seinen Gedanken.
Michael drehte sich blitzschnell um.

Dienstag, 7.Sptember 2002

13.51 Uhr

Gänge/ Midtown High

„Ich hoffe wenn ich Rogue von diesem ***** erzähle redet sie mit dem Prof. Hm..?“
Jubilee wurde von einem merkwürdigen Geräusch abgelenkt und sah in die Richtung aus der dieses Geräusch kam.
Ein blonder Junge stand vor seinem Schließfach und räumte darin um, er merkte nicht, das oben auf seinem Schrank ein Feuerlöscher lag, den wohl der Hausmeister dort vergessen hatte. Durch die Bewegungen, die der junge in dem Schrank machte geriet der Feuerlöscher ins Rollen und rollte direkt auf die Kante zu.
Jubilee blieb nicht viel Zeit, sie wusste, das dieses Ding ihn erschlagen würde.
Zuerst dachte sie daran, zu ihm zu rennen und ihn weg zu schubsen, aber nach nur einem Schritt wusste sie, dass sie es nicht schaffen würde, also blieb ihr nur eine Wahl.
Sie streckte die rechte Hand aus und mit einem leisen Knall wurde der Feuerlöscher von einer Ladung Feuerfunken an die Wand, weit weg von dem Jungen geschleudert.
Viele der Schüler, die in dem Gang gestanden und gegangen waren hatten diese Aktion mit angesehen.
Der Junge merkte nun auch endlich was passiert war und schrie laut auf.
Die Schüler begannen zu reden.
„Hast du das gesehen?“
-„Blitze aus Fingern??“
Das Geplapper war kaum auseinander zuhalten, aber immer wieder konnte man ein Wort deutlich hören: „Mutant“


Dienstag, 7. September 2002

13.52 Uhr
Gänge/ Midtown High

Michael hatte die Sache nicht genau beobachtet, aber er merkte wie sich viele Schüler um das Mädchen mit dem gelben Mantel versammelten.
Langsam hörte er wie aus dem Flüstern der Menschen eine laute Stimme wurde, sie brüllten beinahe. „Mutie !!!“
-„Sie ist eine Mutantin?“ Michael betrachtete wie das Mädchen mehrere Schritte zurück ging, bis sie mit dem Rücken an ihr Schließfach sties.
Sie sah sich ängstlich um, während der Mob sich langsam auf sie zu bewegte.
„Was haben diese Idioten denn vor?“
Michael machte sich langsam Sorgen, besonders weil dieser fette Blob bei dem Mob war.
„Verdammte Mutanten, was machen diese Freaks an unserer Schule?“
-„Dir werd ich geben sich hier einzuschleichen.“ Schrie einer der Jungen und holte mit der Faust aus.
Das Mädchen kauerte sich an ihrem Schließfach zusammen, obwohl sie umzingelt war und kaum zu sehen, spürte Michael das sie vor Angst zitterte.
„Jetzt reicht’ s!!!“ Michael hörte Michael eine Stimme rufen, erst nach ein paar Sekunden merkte er, dass er es war der das gesagt hatte.
Wieder kamen Worte aus seinem Mund, die er selbst kaum als die seinen identifizieren konnte. „Lasst eure dreckigen Finger von ihr!!“
Die Schüler sahen ihn verwundert an, als er sich von seinem Platz aus durch die Reihen bewegte, zu dem Mädchen, das dort am Boden kauerte, ihr rollten Tränen die Wangen runter.
„Was soll das? Was zum Teufel hat sie euch getan?“
-„Sie ist eine von denen.“
-„Na und? Sie ist nicht anders als ihr.“
-„Doch sie ist ein Monster!!“
Michael machten diese Worte wütend, merkten sie nicht, wie sehr sie ihr wehtaten.
„Sie hat den Feuerlöscher nach Fred geworfen!!“
-„Genau!! Dafür soll sie büßen.“
-„Geh aus dem Weg, sonst kriegst du auch was ab.“ Brüllte Blob ihn an.
-„NEIN!!“ –„Na dann.“ Blob grinste fies, er hatte Spaß daran Leute zu quälen, das merkte man ihm deutlich an. Er holte weit mit der Faust aus und zielte auf das Mädchen, das immer noch ganz verstört vor ihrem Spinnt kauerte.
„Du verdammtes Monster.“ Schrie Blob.
-„Du bist das einzige Monster hier, Fettsack!!“
Michael sprang vor die Faust des Ungetüms um das Mädchen zu schützen.
Er versuchte die riesige Faust mit beiden Händen abzufangen, erstaunlicher Weise stoppte die Faust etwa zwei Zentimeter vor seiner Handfläche.
„Was zum…?“ Blob war völlig erstaunt, er konnte seine Hand nicht mehr bewegen, weder vor noch zurück.
Michael war ebenso erstaunt, er wusste nicht warum der Schlag nicht auftraf.
„Hau endlich ABBB!!“ Michael schrie das letzte Wort dem riesigen Blob entgegen.
Plötzlich fuhr ein Ruck durch Blobs Körper und er wurde weggeschleudert, gegen eins der Schließfächer, er sah Michael mit großen Augen an.
„Der ist auch einer von denen!!“ Schrie ein anderer Junge.
Michael sah ungläubig seine Hände an. „Was war das?“
„Wie viele dieser Typen sind den noch an dieser Schule?“
Der Mob wurde wieder wütend, und da Michael nicht wusste, ob er das von gerade wieder holen konnte, bückte er sich schnell zu dem Mädchen runter, sie zitterte immer noch, sie stand unter Schock, also nahm Michael sie kurzer Hand auf die Arme und ging einen Schritt auf den Mob zu.
„Ihr kommt hier nicht weg, ich hab dem Direktor bescheid gesagt, ihr werdet gleich von der Polizei abgeholt.“ Ein Mädchen von etwa 17 Jahren stand jetzt direkt vor ihm und versperrte Michael den Weg, langsam wurde es Michael zu viel, sein Blut kochte
„GEH AUS DEM WEG!!“ Seine Augen verengten sich zu schlitzen, er sah ziemlich gefährlich aus.
Das Mädchen wurde kreidebleich und trat einen Schritt zur Seite.
Michael schritt durch die Reihen der Schüler und keiner versuchte ihn aufzuhalten, sie sahen ihm nur nach, wie er langsam mit dem Mädchen im gelben Mantel durch den Haupteingang verschwand.
 
ich bin jetzt kein wahrer x-men freak oder super-fan aber die filme fand ich auch nicht schlecht.
aber zur ff! ich find die gut! schreib bloß weiter!
auch wenn du manchmal n paar tippfehler hast aber egal die hat jeder.
ich sag dir noch eins schreib zahlen bis 1000 aus, das haben se mir auch geraten das macht es flüßiger zu lesen sonst bleibt man kurz bei der zahl hengen. aber sosnt super ff! vor allem das du immer aus beiden sichtweisen erzählst ist ne gute idee!

Dosen 4 life
 
Dass Michael auch ein Mutant ist, ist zwar irgendwie ein wenig klischeehaft... Aber wenigstens gibt es so für ihn und Jubilee einen weiteren Grund, sich näher kennenzulernen. Der Teil war gut geschrieben und ich fand vor allem Rogue sehr schön getroffen. Allerdings glaube ich nicht, dass Jubilee so verschreckt reagieren würde - immerhin hat sie schon ganz anderen Typen die Stirn geboten... Angefangen bei Magneto^^...
 
Ja mag schon sein, aber ich halte mich größtenteils an die TV Serie, und da wird Jubilee auch als sehr sensibel dargestellt.
Ausserdem wissen wir denn nicht alle, wie scheiße man sich fühlt wenn man von Klassenkameraden und Mitschülern
niedergemacht wird?

Ryo
 
so i habs dann doch echt geschafft mal weiter zu schreiben, hoffe es st gut. Kommis erwünscht!!

Chapter Two: Reunion


Dienstag, 7. September 2002
Vor den Toren der Midtown High

„Puh endlich da raus.“ Michael knallte das Hauptportal der Schule mit dem Fuß hinter sich zu, das Mädchen lag immer noch reglos in seinen Armen.
-„Und was mache ich jetzt mit dir? Ich hab keine Ahnung wo du wohnst, ich kenn nicht mal deinen Namen, sonst könnte ich im Telefonbuch nachschlagen.“
Michael wusste nicht so ganz was er tun sollte, er wusste nur, dass es diesem Mädchen nicht sonderlich gut ging und sie ins Bett sollte.
-„Tja anders geht’ s wohl nicht.“ Er entschloss sich endlich das Mädchen zu sich nachhause zu bringen, damit sie erst mal ein paar Stunden Ruhe hatte, dann könnte er sie ja nachhause bringen.
-----wenig später im Haus von Michael-----
„Mom ich bin wieder zuhause!!“
Michaels Mutter kam mit einer Schürze aus der Küche, offensichtlich war sie gerade dabei das Mittagessen zu kochen.
-„Du bist ziemlich früh dran, ist eine Stunde ausgefalle…huch? Wer ist das?“
Sie sah das schwarzhaarige Mädchen, dass mittlerweile zu schlafen schien auf Michaels Armen fragend an.
-„Hast du eine Freundin gefunden?“
-„Ach.. quatsch…sie hatte Probleme in der Schule und ich hab ihr da rausgeholfen.“
Er hasste es wenn seine Mutter ihm so saublöde fragen stellte.
-„Dann bring sie ins Bett, ich hol ein bisschen Minzöl und ein feuchtes Handtuch, dann soll sie sich erst mal ausruhen.“
-„Ja.“
Michael öffnete die Tür zu seinem Zimmer und legte das Mädchen vorsichtig auf sein Bett, dann zog er ihr den gelben Mantel aus und deckte sie zu.
Kurz darauf kam seine Mutter und legte ihr ein feuchtes Handtuch, dass stark nach Minze roch, auf die Stirn, dann verließen sie und Michael den Raum und schlossen die Tür.
-„Jetzt musst du mir aber erst mal erzählen was eigentlich passiert ist.“
Mutter und Sohn ging in die Küche und setzten sich.
-„Tja soweit ich es mitgekriegt habe fing das alles mit einem Feuerlöscher an…


Dienstag, 7 September 2002
Michael’ s Haus/ Michael’ s Zimmer

„N…nein…ich ha -hab doch gar nichts getan…hilfeee…“ Jubilee warf sich im Bett hin und her, in ihren Träumen sah sie die Gesichter der Schüler, sie jagten sie durch die Stadt mit Fackeln und Baseballschlägern, sie schrieen immer wieder „Monster“ oder „Muti“.
Jubilee bog in einer Gasse ein und stand urplötzlich vor einem vier Meter hohem Maschendrahtzaun. Sie saß in der Falle.
Die Masse von Menschen umzingelte sie, kam immer näher, in ihren Blicken: Abscheu, Wut, Hass.
Jubilee wusste ihr blieb nur eine Wahl, auch wenn der Professor sie immer davor gewarnt hatte ihre Kräfte gegen Menschen zu richten, so war es doch ihre einzige Chance.
Sie streckte beide Hände nach vorne und zielte auf einen der Kerle mit den Baseballschlägern.
Nichts passierte.
Das hübsche Mädchen mit den kurzen schwarzen Haaren erstarrte und eine Träne ron ihre Wange herunter. Einer der Jungen holte mit dem Schläger aus und zielte auf Jubilee’s Kopf.
„Aaaahhh!!“ Sie schrie auf und erwachte in einem Bett.
Sie war schweißgebadet und zitterte.
-„Was für ein Traum.“
In dem Zimmer war es stockdunkel, die Rollläden waren herunter gezogen.
Vorsichtig schlug sie die Decke weg und merkte erst jetzt das sie gar keinen Pyjama trug.
Überhaupt war sie etwas durcheinander, war das wirklich ihr Zimmer?
Sie griff zu dem Nachtisch um die kleine Leselampe anzuschalten, doch sie griff ins Leere.
-„Wo ist die Lampe?“ In Ermangelung jedweder Lichtquelle und in Anbetracht ihrer schlimmen Nachtblindheit lies Jubilee ein paar Feuerfunken aus ihrer Handfläche aufflackern.
So fand sie bald einen kleinen Schalter an der Wand, als sie ihn betätigte erstrahlte eine Deckenleuchte und tauchte das Zimmer in helles Licht.
Sie brauchte nur einen Blick um festzustellen, dass dies ganz bestimmt nicht ihr Zimmer im Xavier Institut war, also wo zum Teufel war sie?
Verwirrt und auch etwas ängstlich sah sie sich im Zimmer um und fand endlich ihren Mantel, sie zog ihn an und ging dann zur Tür, was würde sie da draußen erwarten? Magneto? Juggernaut? Apokalips oder ein unausgeschlafener Wolverine?
Ängstlich drückte sie die Türklinke runter.
Ein Flur, ein ganz normaler Flur in einem typischen amerikanischen Haus.
„Das hätte ich jetzt nicht gedacht…“ Unwillkürlich musste sie grinsen.
-„Oh du bist ja endlich wach.“ Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und sie zuckte zusammen. „Waah!!“ Langsam drehte sie sich um blickte in das freundliche Gesicht einer asiatischen Frau mit schwarzen Haaren.
-„Geht’ s dir besser?“ –„Äh…ähm…wo bin ich hier?“
Die Frau sah nicht gefährlich aus, aber dennoch fühlte Jubilee sich unbehaglich in dieser fremden Umgebung.
„Du bist in einem Haus in der Nähe deiner Schule, mein Sohn hat die hergebracht, du warst ohnmächtig, also haben wir dich erst mal schlafen lassen.“
-„Schule?“ Jubilee dachte an den morgen dieses Tages zurück und wie ein Schlag in die Magengrube kam die Erinnerung zurück. „Mein Sohn hat mir alles erzählt, kein Wunder das du so fertig warst. Aber keine Sorge hier bist du in Sicherheit.“ Die Frau lächelte warmherzig.
-„D-danke.“
-„Komm lass uns erst mal einen Tee trinken, später kannst du dann ja zuhause anrufen.“
-„Gern.“
Die Frau führte Jubilee in die Küche und stellte eine Keramik-Kanne und zwei Keramik-Tassen auf den Tisch.
„Wo ist denn ihr Sohn.“
-„Er wollte in die Schule deinen Rucksack und den Rest deiner Sachen holen.“
-„Was? Aber das ist gefährlich.“
-„Keine Sorge, Michael weiß was er tut.“
„Michael? So heißt also der Junge der mich hergebracht hat?“ Dachte Jubilee, sie konnte sich nicht mehr daran erinnern wie sie aus dieser Schule rausgekommen war. -„Aber..“
-„Schon ok, entspann dich einfach noch etwas.“
Jubilee machte sich Sorgen, sie kannte diesen Jungen nicht, aber scheinbar hatte er sie gerettet und sie wollte nicht das ihm etwas passierte.
Aber was sollte sie tun? Einfach wieder da reingehen? Wie ein Blitz durchzuckten sie die Bilder ihres Traumes wieder.
„Sagen sie, wieso tun sie das? Wieso helfen sie einem Mutanten?“
Die Frau lächelte wieder herzlich.
„Es ist mir egal was du bist, du brauchtest Hilfe und mein Sohn konnte sich noch nie raushalten wenn Menschen ungerecht behandelt werden, das hat er von seinem Vater.
-„Sein Vater?“
-„Ja, er hat uns verlassen acht Monate bevor Michael zur Welt kam , er hatte etwas wichtiges zutun, sagte er.“
-„Aber was ist den wichtiger als bei seiner Familie zu sein?“
-„Keine Ahnung, jedenfalls war er ein aufrechter Mann und ich weiß es ist ihm nicht leicht gefallen zu gehen, aber er musste es tun.“
-„Trotzdem…“
-„Ach vergessen wir das. Ruf doch mal zuhause an, deine Eltern machen sich bestimmt Sorgen.“
-„Ja.“
 
Sehr dialoglastig der Teil, aber sonst gut. Jubilee erscheint mir immer noch zu schwach und zu weich, sowohl nach den Comics, als auch nach der Zeichentrickserie... Aber das mit Michaels Vater ist interessant.
 
So es geht weiter
@Shan'xara: Warscheinlich hast du recht, ich werd mal gucken ob ich es ein bisschen ändern kann.

Dienstag, 7 September 2002

Midtown High, später am Abend

Michael öffnete vorsichtig den Haupteingang der Midtown High, drinnen war es dunkel und kalt.
„Man so eine verlassene Schule ist echt gruselig.“
Er fühlte sich nicht gut, er fröstelte und wollte hier schnell wieder weg, aber er wollte noch die Sachen des Mädchens holen bevor er ging, er wusste wenn sie sie morgen selber holen würde wäre ihr Leben in Gefahr.
„Wo war denn der Spint noch mal?“
Er ging weiter durch die Gänge bis er an seinem Schließfach angekommen war, ihres war schließlich nicht weit davon weg.
„Das muss es sein,“ dachte er, als er ein offenes Schließfach nur 5 Meter weiter erblickte.
Er öffnete die Stahltür und sah hinein.
„Typisch Amerika, alles weg, bis auf das letzte Buch. Puh.“
Michael schüttelte verständnislos den Kopf und machte sich dann auf den Weg nachhause, er fragte sich ob das Mädchen schon aufgewacht war, er hatte am Nachmittag ein paar Minuten an ihrem Bett gesessen und sie angesehen und sich gefragt wie man solch ein Mädchen als Monster bezeichnen konnte.
Mittlerweile war er auf halbem Weg zuhause, die Laternen in dieser Strasse flackerten schwummrig und ein leichter Nebel lag über allem.
„Sieh mal einer an wen haben wir denn da?“
Michael erstarrte, er kannte die Stimme die ihn da von hinten angesprochen hatte und es war so ziemlich die letzte die er in dieser Strasse hören wollte.
Er drehte sich um und sah eine Gruppe von fünf Leuten, sie trugen Baseballschläger und der Junge ganz vorne war unverkennbar Blob, der Hüne aus der Schule.
„Oh Shit.“
-„Du hast mich heute ganz schön blamiert, das kriegst du jetzt zurück.“
„Mist,“ Michael wusste nicht so recht was er tun sollte, es waren fünf gegen einen, zwar hatte er von seiner Mutter ein wenig Kung Fu gelernt, aber ob er damit gegen Baseballschläger ankam? Wohl kaum, aber vielleicht konnte er wenigstens verhindern umgebracht zu werden, also ging er in Kampfposition.
„Pah!! Das wird lustig.“
Blob holte weit aus und schlug Michael hart in den Magen.
„Argh!!“ Michael schrie vor schmerzen auf, der Kerl hatte die Kraft eines Ungeheuers.
Michael bekam nicht mal Gelegenheit durchzuatmen und den Schmerz zu verdauen, das traf ihn ein harter Schlag in die Zähne.
Michael flog ein auf den Boden und rutschte zwei Meter weg.
„Mist.“ Er wischte mit dem Handrücken über den Mund, aus dem ein schwacher Strom Blut floss.
-„Ich muss mich wehren sonst bin ich am *****.“
Michael stand mit starken Schmerzen auf und ging wieder in Kampfposition.
Blob holte wieder zu einem seiner vernichtenden Schläge aus und zielte auf Michael’ s Gesicht.
„Hijaah!!“ Michael schrie so laut auf, das selbst Blob überrascht war.
Er wich dem Schlag aus und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht und trieb Blob damit ein paar Schritte zurück. „Nachsetzen,“ dachte Michael und trat Blob in seinen riesigen Bauch.
Er schien es zu spüren auch wenn das schwer zu glauben war.
„Noch so ein Schlag ins Gesicht und er liegt flach.“ Plötzlich spürte Michael eine straken Schmerz am Hinter Kopf und sackte auf die Knie.
Einer der anderen Kerle hatte ihm eins mit dem Baseballschläger verpasst.
Blob hatte sich währenddessen wieder berappelt und lies sich von einem seiner Freunde einen Schläger geben. „Das war das zweite Mal, jetzt bist du Tot!!“
Er holte aus und schlug Michael das Ding mitten ins Gesicht.
Michael lag am Boden und hielt sich die blutende Nase, die Typen stellten sich um ihn herum und schlugen abwechselnd auf ich ein.
„Argh, Uh, Arrr!!“ „Ich kann nicht mehr, das war’ s,“ dachte er.
Blob schlug noch einmal stark auf seine Hüfte und Michael schrie laut auf.
„AAAAARRRR!!“
Ohne einen Grund zu haben packte sich Blob plötzlich an den Hals und keuchte. Seine Freunde sahen ihn verwundert an.
Blob sank auf den Boden und begann zu japsen wie ein Fisch auf dem Trockenen.
„Hey Alter was’ n los? Geht dir nicht gut?“
-„K-kein…e…Luft…“ Er japste noch einmal und fiel wie ein Zementsack zur Seite um.
„Was zum…?“
In der Ferne erschalten Sirenen, wahrscheinlich hatte einer der Anwohner wegen der Schreie die Polizei verständigt.
-„Mist!! Weg hier,“ schrie einer der Typen. Sie packten zu viert ihren massigen Anführer und rannten so schnell sie konnten weg.
Michael stöhnte am Boden und versuchte sich schwerfällig aufzurichten, es gelang erst nach mehrmaligem Versuchen. Er hatte überall Schmerzen und blutete am Kopf, aber er schien Glück im Unglück gehabt zu haben, es war nichts gebrochen.
Als er endlich auf den Beinen war fühlte er sich schon besser, die Schmerzen pochten zwar noch etwas, aber irgendwie fühlte er sich gut, nicht körperlich, aber geistig, das war das erste mal das es hatte ihm gefallen.
Er machte sich humpelnd auf den Weg nachhause, er hatte keine Lust der Polizei erklären zu müssen was passiert war, eigentlich wusste er selbst nicht so genau was mit Blob passiert war, vielleicht eine allergische Reaktion? Aber worauf, zu dieser Zeit des Jahres gab es doch keine Wespen oder Bienen?
Völlig in seine Gedanken vertieft merkte er gar nicht, das er immer weniger humpelte und der Schmerz immer weiter nachließ.
Endlich stand er vor der Tür seines Hauses…
 
Tja, Michael ist offensichtlich auf ein Mutant... Allerdings ist mir nicht ganz klar, welche Kräfte er hat - Selbstheilung auf jeden Fall, Telepathie vielleicht? Gut fand ich, dass sie ihn zuerst fertig machen und er nicht einfach die ganze Truppe aufmischt^^. Das wäre *etwas* klischeehaft gewesen...

nicht körperlich, aber geistig, das war das erste mal das es hatte ihm gefallen.

Mit dem Satz stimmt irgendwas nicht...
 
Oh schuldigung der Satz sollte so aussehen:
"nicht körperlich, aber geistig, das war das erste mal das er gekämpft hatte und es hatte ihm gefallen."

Tja welche Kräfte mag er haben? mit den Selbstheilungskräften haste recht, aber was noch? hmm...

Ryo
 
So ich hab Jubilee' s Charakter etwas überarbeitet jetzt wirkt sie hoffentlich nicht mehr so schwach.

Ryo

Dienstag 7.September 2002

Michael’ s Haus/ kurz vor Mitternacht


„Ja ist Ok, ich komme so schnell ich kann…ja Storm, es geht mir gut…ja…meine Güte ich hab schon schlimmeres überlebt…ja ich war bewusstlos, trotzdem.“
Jubilee hielt genervt den Hörer des Telefons in der Hand und wickelte die Schnur immer wieder um den Zeigefinger.
-„Puh…du bist schlimmer als ne Gouvernante, Ororo.“ Ein Lauter Schrei ertönte aus dem Hörer und Jubilee konnte Blitz und Donner im Hintergrund hören.
„Auweia…das hätte ich nicht sagen sollen…ähm sorry, also ich komm bald nachhause.“
Sie legte schnell den Hörer auf und ging dann in die Küche zu der netten Frau zurück, die ihr mittlerweile verraten hatte das sie Kimiko hieß.
„Tut mir leid das es so lange gedauert hat, meine…ähm… Lehrerin hat sich aufgeregt.“
-„Schon gut, kein Problem.“
Jubilee setzte sich auf den freien Stuhl und nahm einen weiteren Schluck aus der Teetasse.
„Also Jubilee, richtig? Er zähl mir ein bisschen von dir.“
-„Woher kennen sie meinen Namen?“ Im ersten Moment dachte sie Kimiko hätte ihre Gedanken gelesen, nichts wirklich ungewöhnliches.
-„Nun deine „Lehrerin“ war kaum zu überhören.“ Sie kicherte.
-„Oh…natürlich. Was möchten sie denn wissen?“
-„Was machst du so in deiner Freizeit?“
Irgendwie kam Jubilee die Frau wie eine Freundin vor, eigentlich mochte sie es gar nicht wenn Erwachsene so tun wollten als seine sie noch Jugendliche, aber diese Kimiko war nett.
Jubilee grinste. „Die Welt retten und so.“
-„Achso?“
Die Frau blickte sie völlig ernst an.
-„Ach quatsch, war natürlich nur Spaß.“
-„Dachte ich mir, die Welt retten ist nichts für kleine Mädchen.“
-„Hey!!“
Kimiko grinste frech, legte Jubilee eine Hand auf den Kopf und verwuschelte ihre Haare.
„Schon gut, ich weiß du bist kein kleines Mädchen, sondern schon erwachsen?“
-„Genau.“ Jubilee guckte leicht beleidigt, merkte aber schnell das Kimiko sie nur aufziehen wollte.
*Ding* *Dong*
„Oh ich schätze das wird Michael sein, ich geh mal schnell aufmachen.“
Kimiko machte sich auf den Weg zur Haustür, während Jubilee sich so langsam fragte wie dieser Kerl wohl aussah. Immerhin hatte er sie gerettet, erschien also ziemlich nett zu sein.
„IIIIHH!“ Jubilee fiel fast rückwärts vom Stuhl, als sie den Schrei von Kimiko hörte.
Sie sprang auf und rannte in die selbe Richtung in die Michael’ s Mutter auch gerannt war.
Als sie um eine Ecke bog sah sie Kimiko an der Tür stehen und vor ihr ein Junge mit zerfetzten Klamotten und zahlreichen Verletzungen.
„Michael was ist denn passiert?“ Fragte Kimiko schockiert.
-„Nur eine kleine Schlägerei, nichts schlimmes.“
Sie packte ihn am Arm und zog ihn hinter sich her. “Von wegen nichts schlimmes.“
Als sie an Jubilee vorbeikamen glotzte diese Michael an als wäre er eine lebende Leiche, um genau zu sein sah er auch fast so aus.
„Hi, endlich aufgewacht?“ Michael grinste leicht.
-„J-ja…“
Jubilee war etwas verdattert, der Kerl sah ziemlich mitgenommen aus, aber es schien ihm ganz gut zu gehen.
Kimiko setzte ihn auf einen der Küchenstühle, machte ein Handtuch nass und tupfte damit die Blutflecke an Michaels Kopf ab.
Zu ihrem Erstaunen war die Wunde schon fast verheilt.
„Jubilee, Liebes, könntest du aus dem Gefrierschrank den Kühlakku holen, ja?“
„Äh…sicher.“ Sie sah sich kurz um und entdeckte dann den Gefrierschrank.
Der hellblau Kühlakku war schnell gefunden und sie gab ihn Kimiko.
„Danke.“ Sie knallte das Ding auf Michaels blaues Auge.
-„Autsch, geht das nicht etwas sanfter.“
-„Pff, das hast du verdient, was hast du angestellt?“
-„Ach gar nichts, nur ne kleine Meinungsverschiedenheit, es geht mir wieder gut.“
Tatsächlich waren Michael’ s Schmerzen beinahe komplett verschwunden, merkwürdig er dachte immer das man von solchen Schlägen tagelang was hätte.
„Du bist also Michael? Du warst das in der Schule.“
Jubilee sah ihn immer noch leicht verwirrt an
Michael kratzte sich verlegen am Kopf. „Naja…ich hab eigentlich gar nichts gemacht.“
„Du weißt hoffentlich, dass ich,“ Sie drehte sich von ihm weg, „es auch allein geschafft hätte?“
„Öhm… so sahst du aber nicht aus.“
-„Wie? Ich bin eine der mächtigsten Mutantinnen dieser Welt( ßvöllig haltlose Äußerung)
und du meinst ich könnte mit so ein paar Kindern nicht fertig werden. Pah.“
Sie verschränkte die Arme vor der Brust.
-„Na ja, du warst bewusstlos und dieser fette Typ hätte dich fast erschlagen.“ Michael sah fragend ihren Rücken an.
-„Ach was, ich wollte diese Typen nur nicht umbringen.“
-„Ja ja…wer’ s glaubt,“ sagte Michael leise und verdrehte die Augen
-„Was?!!“
Jubilee fuhr herum und wollte Michael gerade anschreien als Kimiko sich wieder einmischte.
„So ihr zwei Zeit ins Bett zu gehen.“
Sie schubste Michael und Jubilee durch den Gang in Michael’ s Zimmer und schloss die Tür hinter ihnen. Nachdem sie den Schlüssel umgedreht hatte musste sie laut lachen, die Beiden waren einfach genial. Wenn sie erst mal ne Weile allein wären würden sie sich bestimmt gut verstehen.
Jubilee stand an der Tür und hörte verdattert das Klicken des Schlüssels.
„Aber…Kimiko.“
Michael stand ebenso verwirrt neben ihr, was hatte seine Mutter jetzt schon wieder vor.
-„Mom… du kannst doch nicht.“
Oh doch sie konnte, Michael wusste wenn seine Mutter sich etwas ausgedacht hatte war sie sturer als ein Esel, es blieb ich wohl nichts anderes übrig als mit diesem Mädchen, das scheinbar Jubilee hieß, sein Zimmer zu teilen.
-„Vergiss es sie kommt nicht wieder.“
-„Das ist Freiheitsberaubung.“
-„Beruhige dich, es wäre eh zu spät um dich nachhause zu bringen.“
-„Oh maaan.“
Jubilee lies sich aufs Bett fallen, „Und jetzt?“
-„Tja was schon, lass uns schlafen gehen.“
-„Aber es gibt nur ein Bett, glaub ja nicht das wir…“
-„Ja schon gut, ich schlaf auf dem Boden.“
Puh was für ein Mädchen, etwas mehr Dankbarkeit hatte er schon erwartet.
Er nahm ein paar Decken aus dem Schrank und bastelte daraus ein behelfsmäßiges Bett auf dem Boden.
Währenddessen zog Jubilee ihren Mantel aus und legte sich in Michael’ s Bett und drehte sich von ihm weg.
Er zog sich ein paar Sachen zum schlafen an, da er in den durchgebluteten und zerfetzten Sachen nicht schlafen wollte, dann deckte er sich zu und schaltete das Licht aus.
Eine lange Zeit sagte keiner etwas, sie lagen einfach nur in der Dunkelheit und dachten nach.
Dann plötzlich um 2 Uhr morgens hörte Michael ihre Stimme.
-„Bist du noch wach?“
-„Ja…?“
-„Ich wollte noch sagen…ähm…danke, dass du mich da raus geholt hast.“
Ihre Stimme klang plötzlich so sanft und lieb, oder schlief sie doch schon?
-„Sicher gern geschehen.“ Er hatte nicht mehr erwartet, dass sie sich bedanken würde und war erstaunt.
-„Schlaf gut.“ Flüsterte sie noch.
-„Ja du auch,“ sie klang jetzt wirklich viel netter, wenn sie so war könnte er sie glatt mögen, aber wahrscheinlich war das nur eine Ausnahme…
 
Ja, das war jetzt besser. Jubilees große Klappe kam gut raus und auch ihre Art war gut getroffen. Dass Michaels Mutter zwei 16jährige einfach so in einem Zimmer schlafen lässt, erscheint mir zwar zweifelhaft... Aber na ja. Kimiko klingt auch sehr nett, ich bin neugierig, wie es weiter geht.
 
Naja Kimiko ist ein bisschen durchgeknallt, das kommt im nächsten Teil noch besser raus. (
Deswegen ist das nicht so verwunderlich, dass sie die Beiden in einem Zimmer pennen lässt.
 
so diesmal ein kurzer Teil, hoffentlich gut.

Ryo

Mittwoch 8.September

Michael’ s Haus/ früher morgen

„Gurten Morgen ihr Zwei!!“ Michael’ s Mutter stürmte in das Zimmer fröhlich grinsend.
Michael und Jubilee schreckten Beide hoch und sahen die Frau mit schlaftrunkenen Augen an.
„Mom…“
-„Kimiko…“
Beide kippten wieder in ihre Betten.
„Oh war wohl eine lange Nacht, was?“ Kimiko grinste verschlagen, es war leicht zu erraten woran sie dachte.
Wie fuhren Beiden hoch und schrieen: „Neeiin!!“
Kimiko schien gar nicht hinzuhören, sie schwärmte vor sich hin.
-„Argh was denkst du eigentlich Mutter, wir haben überhaupt nichts getan.“
-„Natürlich nicht.“ Der Sarkasmus in ihrer Stimme war unüberhörbar.
Michael rollte mit den Augen und sah dann Jubilee an, die auf dem Bett saß und sich die Augen rieb.
„Warum weckst du uns eigentlich schon so früh? Zur Schule können wir eh nicht.“
-„Weiß ich doch, aber gerade hat eine Frau Monroe angerufen und gefragt wann Jubilee endlich nachhause kommt.“
Diese sah immer noch ziemlich fertig aus, ihre Haare waren total zerzaust und ihr fielen fast die Augen zu.
„Puh die ist ne Frühaufsteherin, was?“ Michael streckte sich.
-„*Gähn* du sagst es.“
-„Na immerhin schreit ihr euch nicht mehr an, ich wünschte ich wüsste was heute Nacht hier drin passiert ist.“
Jubilee knirschte mit den Zähnen, war das alles woran diese Frau dachte? Dann schlug sie die Decke weg und stand auf.
„Dann muss ich wohl, war nett hier vielen Dank.“
-„Willst du nicht noch zum Frühstück hier bleiben?“ Fragte Kimiko traurig.
-„Sorry, aber wenn ich nicht schnell nachhause komme, dann gibt es Probleme mit dem Wetter.“ Sie lächelte immer noch verschlafen.
Michael verstand nicht ganz was sie meinte, aber das war jetzt egal.
-„Ähm… soll ich dich noch nachhause bringen?“
-„Wieso denn? Bist wohl auf ein Date aus, was?“ Ein freches Grinsen.
-„Bestimmt nicht!! Aber so ein schwaches Mädchen wie du gerät schnell in Probleme.“
Er lächelte fast genauso.
-„Was?! Fängst du schon wieder an?!“
Kimiko sah den Beiden mit breitem Grinsen zu, es war einfach saukomisch wie sie versuchten ihre Zuneigung voreinander und vor sich selbst zu verstecken.
„Na wann wollt ihr denn heiraten?“ Lachte sie.
Michael und Jubilee stoppten sofort und sahen die Frau mit bösem Blick an.
-„MUTTERRRR!“
-„Kimiko!!“
-„Ups…“
Jubilee zog ihren Mantel über während sie sich immer noch mit Michael stritt und trampelte auf die Tür zu.
Michael der sich mittlerweile ein paar andere Sachen angezogen hatte ging trotzig hinterher.
Jubilee riss die Tür auf und stampfte die kleine Treppe vor dem Eingang runter.
Michael sah ihr nach, es war merkwürdig, er wollte nicht das sie ging, aber ihm fielen einfach keine Worte ein um sie aufzuhalten.
Plötzlich fuhr Jubilee herum. „Kommst du jetzt endlich?“ Dann drehte sie sich wieder um und ging weiter.
Michael war verwirrt dieses Mädchen hatte zwei Gesichter, so viel war klar.
Sie bog schon fast um die nächste Ecke als er endlich los lief um sie einzuholen…
 
Ja, der Teil war nett ;). Vor allem "Probleme mit dem Wetter" ;)... Die beiden sind wirklich süß und Kimiko hat irgendwie ein Rad ab^^. Ich bin mal neugierig, ob Jubilee Michael mit ins Xavier Institut nimmt...
 
Zurück
Oben Unten