Wing Tsun

@ mace wenn es unvollständig ist dann sage doch mal bitte woher du das hast oder andere beweise die das belegen können.


Zur Entstehungsgeschichte des Wing Chun, einer chinesischen Kampfkunst, existieren zwei verschiedene Überlieferungen.

In der am weitesten verbreiteten Version der Entstehungsgeschichte wird beschrieben, dass die Nonne Ng Mui versuchte, ein Kampfsystem zu entwickeln, das mit dem kraftvollen Shaolin-Kung Fu-Stil der Mönche konkurrieren konnte. Ihr Wissen gab sie an ein Mädchen weiter, das sich gegen einen lokal ansässigen Kämpfer zur Wehr setzen musste, der sie immer wieder bedrängte. Dieses Mädchen hieß Wing Chun (schöner Frühling).

Die andere Version der Entstehungsgeschichte besagt, das sich einige sehr gute Kämpfer aus dem großen Kaiserreich China in einem Kloster in der Halle des "schönen Frühlings" trafen und dort zusammen diesen hoch effektiven Stil entwickelten.

Zur Charakteristik des Stils kann allgemein gesagt werden, dass alle Techniken auf ihre Wirkung hin maximiert worden sind. Die Bewegungen sind meist gradlinig und kurz. Der Einsatz von Kraft ist differenziert zu anderen Kung Fu-Stilen zu sehen: es wird in der Regel keine reine Muskelkraft verwendet, sondern eine Mischung aus Gewichtsverlagerung (Schrittechniken), spontaner Gelenksbewegung (so genannter Peitschenkraft) und einem kleinen Anteil von Muskelkraft.

Die Kraft des Gegners wird durch die Anwendung von Winkel- und Drehprinzipien neutralisiert und gegen ihn verwendet. Der Stil ist auch durch seine Trittarbeit charakterisiert, die nur sehr wenige Grundtritte umfasst und mit der im Allgemeinen nur niedrige Ziele (bis Hüfthöhe) angegriffen werden.

Die Schreibweise Wing Chun wird international als übergreifende Bezeichnung aller auf Yip Man zurückgehenden Stile benutzt. Darüber hinaus gibt es weitere Schreibweisen, die bestimmte Varianten bezeichnen.

* Ving Tsun oder auch VT wird von verschiedenen Stilen/Schulen benutzt. Hauptsächlich wird jedoch hierbei die Schule von Wong Shun Leung bezeichnet. Manchmal auch WSL-VT.
* Wing Tsun oder auch WT bezeichnet die Schule von Leung Ting

Wing Chun wird auch von verschiedenen Verbänden noch heute als Bezeichnung verwendet. Unter anderem nutzt Lo Man Kam, der Neffe und langjährige Schüler Yip Man´s diese Schreibweise.
 
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und jetzt die genaue überlieferung:

Wie alles Anfing:

Während der Kanghsi-Regierung der Qing-Dynastie waren die Anhänger des Shaolin-Kung-Fu Stiles wegen ihrer Kampfkunst so berühmt, dass die Qing-Regierung sich Sorgen machte und beschloß, die Mönche zu töten und das Kloster am Sung-Berg der Honan-Provinz in Central-China zu vernichten. So wurden Soldaten mit dem Befehl ausgesandt, das Kloster zu zerstören und die Religionsgemeinschaft auszulöschen. Aber die Mönche des Shaolin-Klosters leisteten so starken Widerstand, dass selbst nach langem und hartem Kampf das Kloster noch immer unversehrt war. Chan Man Wai, der bei der Beamtenprüfung als Bester des Jahres abgeschnitten hatte, wollte sich bei der Regierung einen Namen verschaffen, und trug ihr seinen Plan vor. Um den Plan durchzuführen, verschwor er sich mit einigen Mönchen des Shaolin-Klosters. Der wichtigste von ihnen hieß Ma Ning Yee, der sich überreden ließ, seine eigenen Kameraden zu verraten, indem er hinter ihrem Rücken das Kloster in Brand steckte. Auf diese Weise gelang es schließlich doch, das Shaolin-Kloster abzubrennen. Die meisten Mönche und Laien, die sich auf die Kampfkunst verstanden, kamen ums Leben. Dennoch gelang es manchen Kämpfern zu entkommen. Zu diesen gehörten die Fünf Älteren, die Führer der fünf Shaolin-Stile, die buddhistische Meisterin und Ng Mui, Meister Chi Shin, Meister Pak Mei, Meister Fung To Tak, und Meister Miu Hin und ihre Schüler, besonders Hung Hay Kwun, Fong Sai Yuk und Luk Ah Choy. Einer der fünf Älteren, der Meister Chi Shin, der auch Abt war und vor dem Brand die meisten Schüler besaß, Nach der Zerstörung des Shaolin-Klosters trennten sich die Überlebenden, um den Nachstellungen der Manchu-Regierung leichter zu entkommen. Meister Chi Shin nahm zum Beispiel eine Tarnidentität als Koch auf einer "Roten Dschunke" an. (als "Rote Dschunke" wurden die Transportschiffe einer Operntruppe bezeichnet, die üblicherweise mit roter Farbe gestrichen und bunten Fahnen geschmückt waren). Die Nonne Ng Mui ließ sich im Weißen Kranich Tempel am Tai Leung-Berg nieder. Dort konnte sie sich ungestört der Kampfkunst und dem Zen widmen.

Die Entwicklung des Wing Tsun

Um sich gegen ihre Verfolger zu verteidigen beschloss Ng mui das Shaolin-kung-fu zu verbessern. Lange Zeit überlegte Ng Mui, wie sie eine neue Kampfkunst entwickeln könnte, die auch einen schwächeren Menschen (sie selbst war schließlich auch nicht mehr die jüngste) befähigen würde, einen in klassischen Kampfkünsten Trainierten zu besiegen. Die Legende sagt, dass sie die entscheidende Inspiration hatte, als sie einen Kampf zwischen einem Kranich und einem Fuchs beobachten konnte. Der Fuchs lief um den Kranich herum, in der Hoffnung, einen tödlichen Angriff gegen dessen ungeschützte Flanke anbringen zu können. Der Kranich drehte sich stets so, dass seine Brustseite unverwandt dem Fuchs zugewandt war. Jedesmal, wenn der Fuchs dem Kranich zu nahe kam und ihn etwa mit einer Pfote angreifen wollte, wehrte der Kranich mit einem Flügel ab und führte gleichzeitig einen Gegenangriff mit seinem Schnabel. Während der Kranich also mit den Schwingen abwehrte und mit dem Schnabel konterte, verließ sich der listige Fuchs auf die Schnelligkeit seiner Beine und auf Überraschungsangriffe. Wie dieser Kampf endete war nicht von Bedeutung. Ng Mui aber entwickelte aus den daraus gewonnenen Ideen ein neues Kampfkunstsystem. Die vornehmlichsten Unterscheidungsmerkmale des neuen Systems von Ng Mui zum Shaolin-Kung Fu waren die einfacheren und anpassungsfähigeren Bewegungen, die Praxisbezogenheit und der ökonomischere Krafteinsatz. Ng Muis System zielte darauf ab den Gegner mit Methode statt mit Kraft zu besiegen

Die Shaolin-Nonne und ihre Schülerin yim Wing Tsun

Am Tai-Leung-Berg machte Ng Mui Bekanntschaft mit einem gewissen Yim Lee und dessen Tochter Wing Tsun, was so viel bedeutet wie "schöner Frühling". Diesem jungen Mädchen hat das System der Nonne Ng Mui angeblich auch seinen wohlklingenden Namen zu verdanken. Zu jener Zeit lebte Ng Mui im Weißen Kranich-Tempel am Tai Leung-Berg. Dort pflegte sie mehrere Male im Monat den Marktplatz des nahen Dorfes zu besuchen, um einzukaufen. An einem Stand verkaufte das junge Mädchen Yim Wing Tsun mit ihrem Vater Tofu. Die beiden waren aus ihrer Heimat in der Kwantung-Provinz geflüchtet, da ihr Vater unglücklicherweise in eine Gerichtssache verwickelt war(man sagt unschuldig),die ihm das Leben hätte kosten können. Als Schüler des Shaolin-Klosters hatte er, Yim Lee, einige Kampftechniken erlernt und sorgte in seiner Gegend für Gerechtigkeit, wenn es sich als nötig erwies. Dadurch geriet er in Schwierigkeiten, die ihn zwangen seine Heimat zu verlassen und an die Grenze der Provinzen Szechwan und Yunnan zu fliehen und sich am besagten Tai Leung-Berg niederzulassen. Yim Wing Tsun enwickelte sich zu einem aufgeweckten und hübschen Mädchen. Ihre Schönheit und ihr freundliches Wesen sollten aber auch die Ursache für ein schlimmes Problem werden.Im Ort gab es einen notorischen Schläger namens Wong, der ständig Streit suchte. Aber die Dorfbewohner konnten ihm nichts anhaben, da er ein Kung Fu-Experte war und einer Geheimgesellschaft angehörte. Angezogen von der Schönheit Yim Wing Tsuns hielt er um ihre Hand an. Doch Wing Tsun war schon als kleines Kind dem Jüngling Leung Bok Chau, einem Salzkaufmann aus Fukien versprochen. Wong schickte ihr daraufhin einen Boten, setzte ihr eine Frist und drohte Gewalt anzuwenden, falls sie sich ihm verweigerte. Vater und Tochter lebten also in großer Sorge um ihre Zukunft. Ng Mui war im Laufe der Zeit zur regelmäßigen Kundin von Yim Lee und seiner Tochter geworden.geworden und unterhielt sich oft mit den beiden. Eines Tages erkannte sie, dass die beiden von großen Sorgen gequält wurden. Auf ihre Fragen erzählte ihr Yim Lee von wong. da Ng Mui einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hatte, beschloss sie Wing Tsun zu helfen. Aber sie wollte den Bösewicht nicht selbst bestrafen, da sie einerseits nicht ihre Tarnidentität aufgeben wollte, andererseits wäre ein Kampf zwischen ihr, der berühmten Meisterin aus dem Shaolin-Kloster und einem unbekannten Dorfschläger unfair und ruhmlos gewesen. Deshalb wollte sie Yim Wing Tsun helfen, indem sie ihr die Kunst des Kämpfens mit ihrem neuen kampfsystem beibrachte. Nach nur drei Jahren Privatunterricht hatte sie die ihr gezeigte Methode gemeistert. Ng Mui schickte sie nach der Ausbildung im Weißen Kranich-Tempel wieder zurück zu ihrem Vater. Kaum kehrte Wing Tsun ins Dorf zurück, wurde sie wieder von dem Schläger Wong bedrängt. Doch dieses Mal lief sie nicht vor ihm davon, sondern forderte ihn zum Kampf auf. Der Rowdy war sich seines Sieges sicher und freute sich darauf, das schöne Mädchen endlich zu erringen. Aber er sollte sich getäuscht haben, denn Wing Tsun schlug ihn zu Boden, wo er hilflos liegen blieb. Nachdem Wing Tsun den Schläger ohne Probleme besiegt hatte, setzte sie ihre Kampfübungen fort. Als Ng Mui beschloss, wieder weiterzureisen ermahnte sie Wing Tsun, einen würdigen Nachfolger zu finden und nur die richtigen Schüler zu unterweisen. Diese Mahnung wurde auch von den folgnden generationen befolgt.
 
@ mace und wenn Du Dich mal mit der Chinesischen Geschichte auseinander setzt dann wirst Du feststellen das es früher auch Frauen im Kloster gab.
Achja und sage mir mal bitte welchen Schülergrad Du im Hung Gar Kung Fu hast? Und hör bitte auch andere Stile schlecht zu machen! Wenn einer wirklich KK oder KS macht und weiss was er da macht redet nie schlecht über andere Stile ect. Es gibt über 500 Stile im Kung Fu und warum soll Deiner nur mal als bsp. Komplett sein und nicht auch unvollständig?
Gerade im Hung Gar wird besonders viel Wert gelegt auf Respekt, Toleranz, Disziplin, Selbstbeherrschung, Höflichkeit.
Hung Gar wurde nahezu unverändert weitergegeben ohne es auf die heutige Zeit abzustimmen. Andere Stile haben es gemacht da Sie der auffassung waren das einige Elemente Ihrer KK nicht mehr zu gebrauchen waren.
Beste bsp. ist denke ich Bruce Lee. Er hat unnütze Techniken rausgenommen und hat sie mehr oder weniger durch effektive anderen Techniken (aus anderen Stilen) ausgetauscht.



Und an alle anderen die meinen andere Stile Kampfkunstarten oder Kampfsport sind uneffektiv! Dann habt Ihr recht wenig ahnung darüber. Denn jede Kampfunst, Kampfsport ist nur so gut wie man es selber kann und beherscht.
Was nützt ein sehr guter Stil und ein Sifu (Meister) wenn man selber nicht in der lage ist das Level zu erreichen.
Ich mache seit meinem 6 Lebensjahr Kampfkunst und Kampfsport (insgesammt 15 Jahre) und habe noch nie so ein blödsinn wie hier gelesen.
 
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Lässt mir keine Ruhe das zu beschreiben.

Bester Kämpfer - bester Stil?

“Der Stil XY ist der beste Stil!” Wer das behauptet, erhält regelmäßig verbale Prügel, was vielleicht daran liegt, daß diese Aussage in ihrer Allgemeinheit genauso falsch ist, wie die Aussage “XY ist das beste Auto”. Es fehlt nämlich die genaue Definition, für welche Anwendungsfälle XY nun das Beste sei.

In den verbalen Auseinandersetzungen wird dann auch gerne der Kraftmeier von nebenan hervorgeholt. Der ist im Hauptberuf Metzger, spielt American Football in der Bundesliga, hat nie Kampfsport gemacht und entscheidet dennoch die meisten Schlägereien für sich, insbesondere die ‘asiatischen Fuzzis’ haut er mit besonderer Freude aus den Socken.

Häufig wird dann ein triviales Argument nachgeschoben: “In einem Kampf treten zwei Kämpfer gegeneinander an, nicht zwei Stile”. Dies ist durchaus richtig, denn erfahrungsgemäß wird bei einem Kampf nicht der Stil wie ein ‘deus ex machina’ vom Theaterhimmel fallen, um anstelle seiner Adepten zu kämpfen.

Die Lösung der Frage, ob es am Stil oder am Kämpfer liegt einen ist eigentlich ganz einfach, wenn man sich nach den Funktionen umsieht:

- Was ist die Aufgabe des Kämpfers?
- Was ist die Aufgabe eines Stils?

Ganz klar, der Kämpfer muß den mechanischen Teil des Kampfes erledigen. Dazu braucht er natürlich gewisse körperliche und geistige Voraussetzungen, die teilweise gar nichts mit Kampfkunst und Kampfsport selbst zu tun haben, z.B. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Reaktionsvermögen, Intelligenz.

Diese Eigenschaften sind trainierbar, aber da sie auch von den persönlichen Voraussetzungen abhängen, ist der erforderliche Trainingsaufwand und das erreichbere Maximum unterschiedlich und begrenzt.

Und der Stil? Der Stil ist eigentlich ein Lehr- und Unterrichtssystem, welches Menschen für einen bestimmten Zweck + so gut wie möglich + so schnell wie möglich ausbilden soll - auf den Kampf nach bestimmten Regeln oder auf den Kampf ganz ohne Regeln. Dazu gehört:

* Ein Unterrichtsprogramm, was alles enthält, was zum Erlernen des Stils notwenidg ist.
* Regelmäßige Überprüfungen, um festzustellen, ob Fortschritte beim Erlernen des Stils
* Ein Trainer, der Erfahrung in der Vermittlung der Lehrinhalte hat und die besonderen Schwierigkeiten seiner Schüler erkennt und beseiti

Jeder Stil hat ein Ziel. Das Ziel heißt in der Regel ‘Sieg’ - aber Sieg unter welchen Bedingungen?

In manchen Stilen ist es der KO im Wettkampf nach bestimmten Regeln. Aber jeder Stil hat andere Regeln.
In der Selbstverteidigung geht es um den Sieg ohne Regeln. Alles ist erlaubt.

Doch schon hier haben die meisten Diskutanten ein Problem, der vielleicht auch mit der üblichen Werbung zusammenhängt: Kaum ein Stil will auf das Attribut ‘Selbstverteidigung’ verzichten. Die meisten Trainer und Schüler glauben fest daran, daß auch ihr Stil zur Selbstverteidigung taugt. Immer wieder wird gerne der Satz “Alle Stile sind gleichgut, es kommt nur auf den Kämpfer an” formuliert, der allerdings durch regelmäßige Widerholung weder intelligenter noch richtiger wird.

Nehmen wir einmal ein Beispiel aus den Naturwissenschaften:
Mathematik wird als die wichtigste ‘Hilfswissenschaft’ aller Naturwissenschaften bezeichnet.

Kein Physiker, Ingenieur oder Informatiker ist schlecht in Mathematik, im Gegenteil, ohne fundierte mathematische Kenntnisse und Fähigkeiten lassen sich viele Probleme nicht lösen. Aber kein Physiker, Ingenieur oder Mathematiker wird behaupten ‘Alle Naturwissenschaften sind für mathematische Probleme gleichgut, es kommt nur auf den Naturwissenschaftler an, ob er ein mathematisches Problem lösen kann’.

Auf die Kampfsportarten übertragen entspräche dies der Behauptung “Alle Studiengänge sind gleichgut, um Arzt zu werden. Es kommt nur auf den Akademiker selbst an”. Was es bedeuten würde, wenn Jursiten sich über Blinddarm-Patienten hermachen würden, kann sich jeder denken.

ei der Diskussion um die Frage, ob der Sieg mehr vom Kämpfer oder vom Stil bestimmt wird läßt sich eindeutig sagen: Es hängt von beidem ab.

* Ein guter Kämpfer, der Ringen (=Stil) trainiert, um Boxkämpfe (=Ziel) zu gewinnen, kann gewinnen, wird es aber wahrscheinlich nicht.
* Ein schlechter Kämpfer, der Boxen (=Stil) trainiert, um beim Boxkämpfe (=Ziel) zu gewinnen, kann gewinnen, wird aber meistens auch verlieren.
* Wenn sowohl der Kämpfer gut ist und auch der Stil zum Ziel paßt, dann hat der Kämpfer eine realistische Chance, zu gewinnen.

Zur Selbstverteidigung ist zu sagen, daß es Stile gibt, die besser für das Erlernen einer brauchbaren SV geeignet sind, als andere, was den Wert anderer Stile nicht mindert. Wer olympisches Gold gewinnen will, kommt mit einem SV-Stil nicht sehr weit, mit Judo, Ringen, Boxen, Fechten und Taekwon-Do sind die Chancen da wesentlich besser.
 
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Atrix schrieb:
Und an alle anderen die meinen andere Stile Kampfkunstarten oder Kampfsport sind uneffektiv! Dann habt Ihr recht wenig ahnung darüber. Denn jede Kampfunst, Kampfsport ist nur so gut wie man es selber kann und beherscht.

Gut gesprochen, diese Tatsache kann man nicht verleugnen. Ebenso wenig kann man sagen diese oder jene Kampfkunst ist die ultimativ beste usw.
 
Son-Jay-Goku schrieb:
Studieren ?? Woa da kann man ja den Schüler wohl nix falsches bei bringen ^^
Nein, aber ich schätze ein wahrer Meister braucht kein Studium für eine Kampfsport .... irgend wie muss man es können .... ich kanns mir schlecht vorstellen das mein Meister Karate studiert hat und ständig davor mit Büchern stand, auslernen kann man es nie ist wohl klar.
Aber diese regel darf sich auf gar keinen fall verteilen .... meine meinung @Kazuya ^^

Du darfst unsere Kultur mit der von Asien nicht vergleichen. In China z.B. wird Kampfkunst Studiert und das beinhaltet nicht nur wie bei uns das Kämpfen sondern auch der ganze hintergrund wie Philosophie, Heilkunst. Medetation, Geschichte....ect.

@Wing Chun Do es gibt sehr wohl unterschiede! Informiere Dich erstmal bitte bevor Du sowas behauptest.
 
Kazuya_nb schrieb:
Gut gesprochen, diese Tatsache kann man nicht verleugnen. Ebenso wenig kann man sagen diese oder jene Kampfkunst ist die ultimativ beste usw.

Ich denke das man jetzt nicht mehr hierzu was sagen kann! Da es nunmal fakt ist.
Jede KK oder KS hat vor und nachteile.
 
Ne ich weiss jetzt nur das Du absolut keien ahnung hast von dem was Du machst. Du hast noch nichteinmal meine fragen beantwortet!

Aber mal eine kleien Gedächtnissstütze!

HUNG GAR KUNG FU
Dieser Stil stammt direkt aus dem Südlichen Shaolin Kloster. Dieser Kloster war eine Zweigstelle des berühmten Nord-Shaolin Klosters und wurde in den Neun Lotusbergen (Gau Li Shan) der Provinz Fukien erbaut worden. Wie sein nördlicher Bruder, der Honan Shaolin Tempel, war auch der Fukien Siu Lam Tempel als Hochburg der besten Kung Fu Meister in ganz Süd-China berühmt. Der Ruf des Fukien Klosters wurde noch größer, als im Honan Tempel ca. 1570 n.Chr. ein Feuer ausbrach und dieses Kloster sehr stark beschädigt wurde. Viele der Mönche, so auch der berühmte Shaolin Mönch Gee Sim Sum Si, verließen den Haupttempel mit kostbaren Büchern und Aufzeichnungen und ließen sich im Fukien Kloster nieder. Nach dem Aufkommen der Ching (Manchu) Dynastie, welche China mit eiserner Hand regierte und die Bevölkerung unbarmherzig terrorisierte, verbanden sich die friedliebenden Mönche des Fukien Klosters mit den Anhängern der vorangegangenen Ming Dynasie, die in dem Tempel Zuflucht suchten.



Hung Gee Gung - er gab dem Stil seinen Namen

Einer dieser Flüchtlinge, der im Tempel Zuflucht fand, war der Kräuterhändler Hung Gee Gung. Angeblich war Hung ein strenger Anhänger der Ming-Dynastie und haßte die Ching-Regierung. Später, nach einem Zwischenfall, bei dem Hung Gee Gung Streit mit einigen Ching-Anhängern bekam, flüchtete Hung in das Süd-Shaolin Kloster. Er soll für einen Chinesen eine außergewöhnlich kräftige Statur und einen unglaublichen Willen gehabt haben, außerdem sehr großes Interesse und Talent für die Kampfkunst. All diese Eigenschaften führten dazu, dass er einer der zehn direkten Schüler von Abt Chi Sim Sum Si wurde. Abt Gee Sim unterrichtete Hung Gee Gung besonders intensiv in dem kraftbetonten Shaolin-Tiger Stil. Dieser Stil, so wusste Abt Gee Sim, war für Hungs körperliche Voraussetzung und eisernen Wille besonders gut geeignet. Schon nach relativ kurzer Zeit soll Hung Gee Gung zu den besten Kung Fu Schülern seiner Zeit im Kloster gezählt haben. Da die Mönche des Fukien Tempels sich immer mehr gegen die Ching Dynastie stellten und so eine immer größer werdende Gefahr darstellten, wurde das Fukien Kloster eines Nachts von Ching Armeen regelrecht überrannt und bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Nur wenige Mönche konnten diesem Blutbad entkommen. Unter ihnen waren auch Hung Gee Gung und sein Meister Abt Gee Sim.

Während Abt Gee Sim nach Kanton floh, dort später einen kleinen Tempel erbaute und ein ruhiges und zurückgezogenes Leben führte, fand Hung Gee Gung Unterschlupf bei einer Hung Shao Theatergruppe, die mit ihren Dschunken die Hafenstädte Südchinas bereisten. In einer dieser Hafenstädte lernte Hung Gee Hung seine spätere Frau Fong Wing Chun kennen, die Nichte des legendären Shaolin Meisters Fong Si Yu. Fong Wing Chun hatte von ihrem Onkel ein spezielles Kampfsystem erlernt, das Meister Fong Si Yu aus dem Shaolin-Kanichstil entwickelt hatte. Hung Gee Gung sah in dem geschmeidigen aber sehr effektiven Kampfstil seiner Frau eine optimale Ergänzung zu seinem kraftvollen Tiger-Kung Fu. Später kombinierte Hung diese beiden Shaolin -Stile und schuf so ein neues Kampfsystem, welches harmonisch Kraft und Flexibilität miteinander verband. Schnell wurde Hung`s neuer Kampfstil in Süd-China berühmt und als Shaolin Tiger und Kranich Kung Fu oder einfach Hung`s Faust (Hung Kuen) bekannt. Später eröffnete er eine eigene Schule in seiner Heimatstadt Fa City in Kwantung, in der nur Ming-Anhänger unterrichtet wurden. Über die Jahre wurde Hung in den südlichen Provinzen immer berühmter und bald schon war der Hung Stil der beste unter den fünf berühmten großen Kung Fu Stilrichtungen oder Schulen im Süden. Diese waren: Hung Gar, Mok Gar, Lee Gar, Choy Gar und Lau Gar.

So siehst Du das Wing Chun nicht aus dem Hung Gar kommt sondern in verbindung mit Wing Chun und dem Südlichen Shaolin Kung Fu zum Hung Gar gekommen ist. man sollte auch mal unterscheidn das es Noth und South Kung Fu Stile gibt. Aber leider muss Dein Sifu bei Dir was falsch gemacht haben da Du mit Scheuklappen durch die gegend ziehst. Vorallem hast Du meien Texte absolut nicht verstanden aber das kommt wohl eher durch Dein alter.
Aber seih beruhigt ich mache selber Hung Gar und muss mich echt schämen das wir so ein Bruder in der Gemeinde haben.
 
lol
sachen rauskopieren kann ich auch
der von dir besagte gee sim sum si ist der serlbe wie abt chi sim... du verstehst das ja blendend

Du machst Hung Gar? Das ist seltsamerweise die ziemlich selbe linie. Fakt ist: offizieller stilnachfolger und nachfolger von lam sai wing ist chiu chi ling, dessen meisterschüler ist martin sewer und der ist mein sifu... tja, dumm gelaufen...
 
Mace schrieb:
lol
sachen rauskopieren kann ich auch
der von dir besagte gee sim sum si ist der serlbe wie abt chi sim... du verstehst das ja blendend

Du machst Hung Gar? Das ist seltsamerweise die ziemlich selbe linie. Fakt ist: offizieller stilnachfolger und nachfolger von lam sai wing ist chiu chi ling, dessen meisterschüler ist martin sewer und der ist mein sifu... tja, dumm gelaufen...

Was ist dumm gelaufen. Sag mal bist Du wirklich so dumm oder tust Du nur so. Du machst es in der Schweitz und ich in Deutschland Du Nase. Aber mit 15 hast Du die ahnung und hast das wissen was sonst keiner hat. das was Du bereits erklärt hast würde Sifu Martin Sewer nie unterzeichnen was Du von Dir gibst. Aber wie schön das, das Interenet Anonym ist da braucht man seine dummheit nicht verstecken.
Nur schade das man Dein richtigen Namen nicht hat sonst würde ich dem Sifu mal Deine Texte schicken.
Aber Du hast recht und ich meine ruhe. Du bist der grösste kämpfer und hast das wissen was sonst keiner hat. *LoL*

naja für mich ist das hier beendet weil ich kein bock habe mich mit so eimm aroganten, ignoranten, nichtswissenden, respecktlosen und vieles mehr nichts zu tun haben möchte. Aber evt. sieht man sich auf einem Seminar irgendwann und dann kannst Du ja Dein Wissen was Du ja hast *hust* zeigen.

Edit:
Was ich noch hinzufügen möchte! es ist echt schade das man andere kampfkünste nicht respecktiert und das Dein Sifu bei Dir versagt hat. Aber daran bist eigentlich nur Du selsbt schuld. Aber soll ja einfach sein mit Scheunenklappen rumzu laufen anstatt mal rechts und nach links zu schauen.
Wie sagt man der berühmte Blick über den Tellerrand.
 
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lol?

na egal...
mich würd interessieren, welche stufe du erreicht hast

ausserdem... du hast offenbar die konfrontation gesucht, nicht ich hab dir ne pm geschrieben... also müsstest du als sihing mich doch freundlich, aber streng aufklären und nicht als hoffnungsloser fall abstempeln...;)
 
Wie währe es mal erst meine Fragen beantwortest!

x. Schülergrad (Fortgeschrittenen-Stufe). Oder rechne es selbst aus ca. 3 1/2 bis 4 Jahre mache ich es schon mit unterbrechung.
Als Bonus hatte Unterrichtsseminare mit chinesischen Lehrern.

Und Du schätze ich mal bist noch in der Basis-Stufe und lernst
Mui Fah Kuen, Gung Gee Fook Fu Kuen usw
 
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da bist du mir mit meinen 2 jahren schon voraus (ja, gungee fok lerne ich gerade)
aber als verteidigung muss ich sagen, dass mein körper 1. am wachsen ist und 2. nicht immer so will wie ich will (besonders katzenstellung, wie sagt man das chinesisch?)

könntest du bitte deine fragen wiederholen, mir sind sie entgangen
 
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@ mace wenn es unvollständig ist dann sage doch mal bitte woher du das hast oder andere beweise die das belegen können.
ich denke, dass habe ich beantwortet. da grossteile des wingchun auch im hung gar zu finden sind, dachte ich zumindest, kann ich mir nicht vorstellen, dass WT schon alleine vollständig ist...

mehr fragen habe ich nicht gefunden (oder hast du sie mitten im text versteckt?
 
Mace schrieb:
ich denke, dass habe ich beantwortet. da grossteile des wingchun auch im hung gar zu finden sind, dachte ich zumindest, kann ich mir nicht vorstellen, dass WT schon alleine vollständig ist...

mehr fragen habe ich nicht gefunden (oder hast du sie mitten im text versteckt?

Lass es auf sich beruhen! Jeder Kung Fu Stil ob Noth oder South ist für sich vollständig. Wie jede Kampfkunst ist auch WC und nicht WT (WT ist Leung Ting) ist vollständig und wenn man noch weiter zurückgeht obwohl man die alten überlieferungen auch nicht ganz glauben darf da die Asiaten gerne Geschichten erzählen nicht alles 100 % stimmt. Man hat einfach damals die beiden stile zusammengeführt so wie mit anderen Stilen auch.
Ich bin schon oft in China gewesen und glaube mir was man mir nicht alles erzählt hat. Selbst die Grossmeister haben unterschiedliche erzählungen. Nur eins möchte ich das man nicht behauptet das andere Kung Fu Stile nicht zu gebrauchen sind oder mist sind. Jede Kampfkunst hat seine schwächen und Stärken.
 
ich habe eigentlich nur etwas aggresiv geantwotet, weil
Ich denke ein sehr guter WT Kämpfer tritt einem traditionellen Kung Fu Kämpfer kräftig in den Allerwertesten. Es bedarf nicht immer komplizierter Moves um etwas zu erreichen (Bruce Lee hatte das ebenfalls damals wunderschön dargestellt und sein Jeet Kune Do ist nur ein für ihn persöhnlich weiterentwickeltes WT). Sicher gibt es keine ultimative Kampfkunst, aber es gibt welche die sind einfach besser als 80% der anderen.
das hat mich etwas... hmm... genervt... aber es ist immer einfach, die schuld auf andere zu schieben, daher bin ich wohl selbst schuld (und hiermit entschuldige ich mich auch für die überwiegend unfreundlichen beiträge, es war wirklich daneben, aber ich war gerade sauer)
 
Dann ist ja OK!
ich weiss nicht wer das geschrieben hat, das er Dich damit geärgert hat aber ich kann nur sagen das keine Kampfkunst oder Kampfsport gibt die zu 80 % besser sind als andere Stile. Wie schon erwähnt gibt es keine besseren KK/KS.
 
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