When the moon shines blue...[KG]

LiSha

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Meine 3. YGO-FF. Warnen muss ich vor den OOC (Kaiba). Wer damit nicht zurecht kommt, solls nicht lesen.

When the moon shines blue...

Ein Traum.
Was ist das?
Nur Schaum?


Es war eine Vollmondnacht im November. Der Mond ließ die Nacht fast so hell erscheinen, wie den Tag und machte die Umgebung für einen Beobachter gut sichtbar. Ein Beobachter hinter einem riesigen Panoramafenster. Die saphirblauen Augen behielten jeden Winkel der Straße sorgfältig im Blick. Sie schienen nach etwas zu suchen, jedoch erfolglos. Voller Sehnsucht wandten sie sich dem Himmel zu, sahen zum Mond hinauf, in der Hoffnung vielleicht ihn zu erblicken.

Flashback
Der Regen goss in Strömen und prasselte unaufhörlich gegen die Fensterscheiben der Villa. In dieser lauen Sommernacht ereignete sich etwas, dass Seto Kaiba’s Inneres für immer verändern sollte. Er war alleine, denn Mokuba war auf Klassenfahrt, als völlig unerwartet die Klingel betätigt wurde. Neugierig ging er zur Tür. Wer würde es schon wagen um diese Uhrzeit noch bei ihm zu klingeln? Sollte Mokuba etwa schon zurück sein? Nein, das konnte er sich eigentlich nicht vorstellen. Dann erlebte er eine Überraschung. Es war Yugi, der vollkommen durchnässt draußen stand. „Hallo, Kaiba. Darf ich reinkommen?“ Der Anblick, der sich dem jungen Multimillionär bot, prägte sich tief in sein Gedächtnis ein. Die großen Augen, die ihm bittend ansahen, die Lippen, die ihn versuchten anzulächeln und die, unter den pitschnassen Sachen, teilweise durchschimmernde Haut. Er konnte sich kaum losreißen, doch... „He, Kaiba. Ich...“ „Ähm...Komm rein.“, forderte er ihn immer noch überrascht auf. Yugi trat ein und wurde von Kaiba direkt ins Bad geführt. Dort gab er ihm erst einmal neue Sachen. Warum tat er das überhaupt? Es ging ihn doch überhaupt nichts an, was aus dem Kleineren, der zudem noch sein größter Rivale war, wurde. Das versuchte er sich zu mindestens einzureden, doch er wusste, dass es schon lange nicht mehr der Wahrheit entsprach, dessen war er sich sehr sicher. Yugi blieb noch über Nacht , machte sich aber am nächsten Morgen wieder auf den Weg nach Hause. Warum Yugi an diesem Abend aufgetaucht war, hatte er nie erfahren.
Flashback Ende


Während er so seinen Gedanken nachhing, warf der Mond sein seichtes, blaues Licht weiter ins Zimmer. Nebel ließ alles undurchsichtig werden, breitete eine nie gekannte Ruhe über dem Zimmer aus. Die Person am Fenster schloß die Augen.

Und öffnete sie... Vor ihm die untergehende Sonne, die hinter den Bergen versank und die Nacht ankündigte. Eine wunderschöne Nacht. Er wendete sich vom Panoramafenster ab und ließ seinen Blick im Zimmer schweifen. Es war ziemlich groß, aber gemütlich. Ein hellblauer Teppich zierte den Fußboden. Kunstvoll geknüpfte Wandteppiche hingen an der steinernen Mauer und ließen den Raum in fröhlichen Farben erstrahlen. Ein riesiges Himmelbett, größer noch, als jedes andere, nahm einen großen Teil des Zimmers ein. Und ein majestätischer, antiker Schreibtisch, auf dessen einer Seite eine bronzene Drachenstatue und auf der anderen eine Obstschale stand, bildete den Gegenpart zum Bett. Schräg neben der Tür hingen jeweils ein Kerzenständer.
Knarrend ging die Tür auf. Der Windzug brachte die Kerzenflammen zum Flackern. Eine kleine Gestalt lugte zur Tür hinein. „Hallo.“
„Hallo, komm rein.“ Die Tür fiel ins Schloss und die Gestalt trat ein. Die blond-schwarz-violetten Haare standen in alle Richtungen vom Kopf ab.
„Endlich...Endlich bist du da.“ flüsterte die Person im Zimmer. Seine Arme schlangen sich um den kleinen Körper vor ihm, hielten ihn fest, als ob er im nächsten Augenblick zu verschwinden drohte. Seine Lippen suchten die seines gegenüber. Nahmen sie in ihren Besitz, als ob sie nie etwas anderes getan hatten. „Musstest du lange warten?“ „Viel zu lange....Jetzt bleibst du hier. Setz dich.“
Der Angesprochene sah sich und nahm letztendlich auf dem Bett Platz. Der Braunhaarige ließ sich mit der Obstschale in der hand neben seinem Geliebten nieder. „Hier.“ „danke.“ Yugi nahm die Schüssel entgegen und fing an die ersten Trauben vom Strauch abzumachen.
Während die beiden den Obstkorb leerten, sich unterhielten, sich aneinander kuschelten oder sich oftmals nur schweigend ansahen, war es Nacht geworden. Die Sterne funkelten und der Mond leuchtete hell. Die geleerte Schüssel lag neben dem Bett.
Eng umschlungen lagen Kaiba und Yugi auf dem Bett. Seto war noch nie so glücklich gewesen, wie jetzt. Endlich hatte er das gefunden, wonach er sich schon so lange gesehnt hatte. Er lächelte sogar im Schlaf.
Der Morgen dämmerte langsam, als Kaiba die Augen aufschlug. Yugi war mittlerweile dabei sich anzuziehen. „Du willst schon gehen?“ Die saphirblauen Augen blickten Yugi fragend an. „Ich muss.“
„Warte noch.“ Seto sprang auf und griff in eine Schublade des Schreibtisches. Er holte ein rundes Medaillon raus, in dessen Inneren die Initialen S und Y eng mit einander verschlungen eingraviert waren „Nimm das mit. Ich schenke es dir. Sagte Seto und wendete sich dem Fenster zu. „Danke.“ Erwiderte Yugi und drehte sich nochmals zu Seto um, der die aufgehende Sonne beobachtete. Kaiba wusste, wenn er sich noch mal umdrehen würde, würde er ihn nicht gehen lassen.
Er blieb noch etwas hier.
Er hatte Zeit.


Die Sonne schickte ihre ersten Strahlen durch’s Fenster. Gähnend streckte sich ein für sein Alter viel zu klein geratener Junge. Yugi blinzelte müde. Warum musste er am Samstag auch so zeitig aufstehen? Tja, daran war nichts mehr zu ändern. Sie hatte sich extra so zeitig verabredet, um den ganzen Tag für sich zu haben. Als Yugi aufstehen wollte, bemerkte er neben sich etwas im Bett. Er hielt eine Kette hoch, an deren Ende ein kleines, rundes Medaillon baumelte. Wie kam das den in sein Zimmer? Der Junge betrachtete es von allen Seiten, und bemerkte so, dass man es aufklappen konnte. Im Inneren waren die Initialen Y und S eingraviert. Hm... Sein Vorname begann doch mit Y, aber wer war S? Vielleicht ein Mädchen an ihrer Schule? Es gab sicherlich viele, deren Name mit S anfing. Aber ob sie das geld hatten, so etwas wertvolles anfertigen zu lassen? Egal, es brachte ja doch nichts jetzt darüber nachzudenken. Er würde es heute seinen Freunden zeigen und gemeinsam würden sie schon rausfinden, wer ihm dieses Medaillon geschenkt hatte.

Am anderen Ende von Domino-City ließ der Wind die Vorhänge eines Panoramafensters leise hin und herwiegen. Alles war ruhig und friedlich, keine Menschenseele störte die Atmosphäre. Die Sonne erwärmte den Raum mit ihren Strahlen. Der Nebel von letzter Nacht war verschwunden und der hellblaue Teppich strahlte wieder eine einladende Wirkung aus.

Ein Traum.
Was ist das?
Nur Schaum?
Oder manchmal doch mehr.


[Ende]
 
o_O okay....
ich hatte die FF schon vorher durchgelesen, aber irgendwie nciht gepostet, das hol ich aber mal nach ich weiß ja wie gerne man kommis list XD
also erstmal, wie in deiner anderen FF gefällt mir dein Schreibstil, wobei die geschichte mich so insgesamt verwirrt hat, wie kann ich auch jetzt nicht so sagen o.O"" trotzdem hab ich schon verstanden worums ging und blah ;)
Mir hat die FF halt gefallen *sich unterbrech bevor ich noch mehr müll rede*
Hoffe ich lese noch mehr von dir ;)

Svlg,
Tyrande
 
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