Wer hat am meisten vom Geiseldrama

Wer hat am meisten vom Geiseldrama??

  • die Russen

    Stimmen: 1 11,1%
  • die Tschetschenen

    Stimmen: 3 33,3%
  • die USA mit ihrer Kriegs-Politik

    Stimmen: 1 11,1%
  • die USA mit ihrem Anti-Terror Paket

    Stimmen: 4 44,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    9
@verkäufer
auf grund meines vorherigen posts und der beiden folgenden antworte ich mal auf die einigermassen als sachlich zu erkennden kommentare.

Lies einfach meinen Beitrag davor und du wirst es vielleicht verstehen (was ich nicht glaube) Ich habe selten solch einen ******** Beitrag gelesen "Die Süddeutsche betroffen" ............ ich kann es nicht glauben
dass ich das (s) vergessen habe tut mir auch leid.


und was versuchst du uns mit merkantilismus im Bezug zur AntiTerrorpolitik zu sagen??
ich bezog merkantilismus nicht auf antiterrorpolitik, sondern auf die gesamte aussenpolitig. (wie übrigends imperialismus auch)
komm wieder, wenn du neue fragen hast. der nette onkel wird sie dir gerne beantworten.
 
Original geschrieben von Ghent
...ich bezog merkantilismus nicht auf antiterrorpolitik, sondern auf die gesamte aussenpolitik. (wie übrigends imperialismus auch)...

Ich möchte mal was zu den beiden Terminologien sagen, die du hier verwendest.

Von klassischem Merkantilismus alà Colbert, wie er im absolutistischen Frankreich unter Ludwig XIV. üblich war, würde ich bei den USA nicht mehr reden. Das trifft die Dimensionen und Abmessungen nicht im Geringsten.

Auch klassischer Imperialismus ist nicht die Triebkraft der US Außenpolitik, der hat sich nach 1918 im Sande verlaufen und war zudem mit extremen Nationalismus verbunden. Aber im Prinzip weiß ich, was du andeuten möchtest.

Der "Doller-Imperialismus" bzw. "Wirtschaftsimperialismus", wie ihn Historiker nennen würden, ist seit dem Erstarken der USA international (also v.a. nach dem 1. Weltkrieg, bzw. dem 2. Weltkrieg) ein gängiges Mittel der US-Außen- und Wirtschaftspolitik insofern, da sie nach innen eine protektionistische Wirtschaftspolitik - ich erinnere nur mal an die Strafzölle auf europäischen Stahl Mitte diesen Jahres - und nach außen eine aggressive Politik zwischen Investions- bzw. Kreditabhängigkeit fördern. Viele amerikanische Regierungen sahen bisher eine ihrer wesentlichen Aufgaben darin, der US Ökonomie zum Wohle des eigenen Landes zu mehr Einfluss weltweit zu verhelfen, was natürlich auch in anderen Industrieländern analog der Fall ist, jedoch nicht so ausgeprägt wie in den USA, die gemeinhin für ihre extrem wirtschaftlich-liberalen Strukturen bekannt sind. Dieser Begriff des Wirtschaftsimperialismus mag vielleicht bei intensiver Betrachtung irreführend sein, versucht jedoch anzudeuten, dass es einen Unterschied zwischen dem Imperialismus und den "modernen" Formen durchaus gibt. Ums mal ganz banal zu sagen: man kämpft nicht mehr vorrangig mit Flotten und Armeen, sondern mit Devisen, Aktien und Anwälten. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von sPiRiTofTrUnKs

man kämpft nicht mehr vorrangig mit Flotten und Armeen, sondern mit Devisen, Aktien und Anwälten. :D

Wenn ich kurz dazu was sagen dürfte ;):

Hier unten im Bayern steht eins der größten amerikanischen Spinoagenzentren in Gesamteuropa.

Zweck und Sinn dieser Anlage:
Überwachung der europäischen Telekomunicationskanäle sowie Weiterleitung, sofern Interesse besteht an die Regierung der USA (FBI etc.).

Spich: Spionage vom feinsten steht bei uns in Deutschland für die USA ... die sich auch nicht schämen Wirtschaftsspinoage zu betreiben (Wiso berichtete schon vor 3 Jahren davon und tut es immer noch).
Und was tut die Regierung ?... na sie beteiligt sich daran weil dadurch sich eine angebliche Chance bietet ebenfalls an geheime Daten zu kommen.

Fazit: Sei deinen Freunden immer nahe.... deinen Feinden noch näher (Blade II)
 
Könnte man so sehen.

Ich wollte mit meiner These auch nicht behaupten, dass traditionell-konventionelle Formen kriegerischer Auseinandersetzung vollkommen ausgespart werden - der sich androhende Irakkrieg zeigt ja das blanke Gegenteil. Dennoch ist dein Beispiel eindeutig hervorragend geeignet: Wirtschaftsspionage vom feinsten. Das beweist an sich schon der Aufwand, der aus ökomomisch-kapitalistischen Motiven betrieben wird um an sensible Daten zu kommen, die Marktvorteile irgendeiner Art erbringen könnten. Die US Regierung bzw. Verwaltung macht sich da auch sicher gerne zum Diener "ihrer" Unternehmen.
 
Original geschrieben von Ghent
ich bezog merkantilismus nicht auf antiterrorpolitik, sondern auf die gesamte aussenpolitig. (wie übrigends imperialismus auch)
komm wieder, wenn du neue fragen hast. der nette onkel wird sie dir gerne beantworten.

ach ja.......mich wundert es, dass der Mephi nix dazu gesagt hat :confused:

Merkantilismus und Außenpolitik USA --- 2 Welten treffen aufeinander

ich gebe dir einige Stichwörter und du wirst erkennen, dass du unfähig bist, um dich in wirtschaftspolitische Diskussionen einzumischen

Merkantilismus:

- 16. bis 18 Jh.
- es gab Grundherren+Frondienste
- keine Grundrechte
- Autarkie (ich weiß, das wird dir nix sagen)
- Souverän als absoluten Herrscher
- Bevölkerungswachstum "erzwungen", da man Soldaten+Arbeiter brauchte ---> mehr Menschen = mehr Platz nötig ----> Eroberungskriege
- "naivste" Form der Außenhandelspolitik: "Export gut, Import schlecht"
- Streben nach einer aktiven Handelsbilanz

ich weiß natürlich, dass du durch diese wenigen Punkte schon überfordert bist, aber diejenigen, die es verstehen, werden erkennen, dass:

wenn man schon den Merkantilismus auf die heutige Zeit beziehen möchte, dann nur für Länder, die:

Globalisierungsgegner sind und sehr hohe Zölle haben

___________________________________

und mit deinem Imperialismus - naja, der spiritTunks, oder wie er heißt, hat eigentlich fast alles gesagt.

Imperialismus heißt: Kriege unvermeidlich, einer will das sagen haben, also als Monopolist auftreten und alles besitzen - aber heute kann man von der Zeit nicht mehr reden - es gibt nur Länder, die imperialistisch auftreten, was etwas anders zu beurteilen ist. Aber darüber mit dir zu diskutieren, wäre unsinnig


also lieber Onkel Spako, nicht bloß mit Begriffen um sich werfen, sondern auch etwas nachdenken (und paß das nächste Mal etwas besser in der Schule auf - Danke :beerchug: )
 
- 16. bis 18 Jh.
- es gab Grundherren+Frondienste
- keine Grundrechte
- Autarkie (ich weiß, das wird dir nix sagen)
- Souverän als absoluten Herrscher
- Bevölkerungswachstum "erzwungen", da man Soldaten+Arbeiter brauchte ---> mehr Menschen = mehr Platz nötig ----> Eroberungskriege
- "naivste" Form der Außenhandelspolitik: "Export gut, Import schlecht"
- Streben nach einer aktiven Handelsbilanz

rofl
was aussen herum um den merkantilismus is, is doch relativ egal, nich? ändert an ihm selbst nichts.

die def, die ich dafür hab lautet folgender massen: markantilismus ist die staatlich gelenkte, dirigistische wirtschaftspolitik mit dem ziel, die staatskassen mit baargeld zu füllen.
ok, ich geb du, dass das ziel nich mehr die staatskassen sondern die firmenkassen sind...
 
Original geschrieben von Ghent

rofl
was aussen herum um den merkantilismus is, is doch relativ egal, nich? ändert an ihm selbst nichts.

nein, ist es nicht, sonst könntest du kein Handeln einer bestimmten Wirtschaftspolitik oder Epoche zuordnen - aber das weißt DU natürlich nicht.....

Original geschrieben von Ghent
die def, die ich dafür hab lautet folgender massen: markantilismus ist die staatlich gelenkte, dirigistische wirtschaftspolitik mit dem ziel, die staatskassen mit baargeld zu füllen.

kannst du meinen Text nicht zu Ende lesen??? ich habe doch ganz klar gesagt:

wenn man schon den Merkantilismus auf die heutige Zeit beziehen möchte, dann nur für Länder, die:

Globalisierungsgegner sind und sehr hohe Zölle haben

Es gibt keine Definition mit den von dir genannten Eigenschaften, das ist KEIN Merkantilismus, das ist ganz einfaches ausbeuterisches Verhalten - damit es einem selbst am besten geht, wie es AUCH im Merkantilismus zu finden war UND noch in vielen anderen Epochen

Das ist bei weitem KEINE definition des Merkantilismus, noch nicht mal eine Eigenschaft des Merkantilismus. Was du sagstest gibt es überall und jederzeit (auch heute in eigentlich allen Ländern)

Also noch einmal - höre das nächste Mal im Unterricht zu!!
Und bitte! denke jetzt lieber nach, bevor noch einmal solch einen Schwachsinn schreibst - Danke
 
höre das nächste Mal im Unterricht zu!!
ähm... davon abgesehen, dass ich der geschichtsbeste in der klasse bin, und ich die "def" direkt aus dem geschichtsheft abgeschrieben habe...


sonst könntest du kein Handeln einer bestimmten Wirtschaftspolitik oder Epoche zuordnen
epochen sind zeitlich festgelegte räume. nichts weiter
wirtschaftspolitik ist unabhängig von der zeit, in der sie auftritt...
sie hat andere kennzeichen

Globalisierungsgegner sind und sehr hohe Zölle haben
dem hab ich nich widersprochen...


Was du sagstest gibt es überall und jederzeit
ist das, da unabhängigkeit von zeit, überhaupt relevant?


ps. da ich nich gerade gern spamme war das diesbezüglich übrigends mein letzter post. wenn du sonst noch irgend was befriedigen willst, kannste ja ne pm schreiben...
 
Original geschrieben von Ghent

ähm... davon abgesehen, dass ich der geschichtsbeste in der klasse bin,

ja genau - komischerweise sind alle die besten :biggrin2:
jeder erzählt hier wie toll er ist und überall nur einsen schreibt
du bist ein Witzbold - meine Vermutung:

1. du lügst wie geht nicht mehr
2. deine Klasse ist doof wie stroh

Original geschrieben von Ghent
und ich die "def" direkt aus dem geschichtsheft abgeschrieben habe...

Ooooooh, aus deinem Geschichtsheft - bist ja ein ganz toller, ich bin ja sowas von beeindruckt .... du kannst lesen UND schreiben???

Es tut mir wirklich leid, aber diese Definition stammt 100%ig aus dem Duden - denn man etwas komplexes nicht mit einem einzigen Satz beschreiben - Aber das weißt DU natürlich nicht

Original geschrieben von Ghent
epochen sind zeitlich festgelegte räume. nichts weiter
wirtschaftspolitik ist unabhängig von der zeit, in der sie auftritt...
sie hat andere kennzeichen

na gut, ich habe mich geirrt, DU KANNST DOCH NICHT LESEN!

Epochen sind bestimmte Zeiträume und wirtschaftspolitik ist ein Geschehen IN diesen Zeiträumen

und für dich ganz am Rande: Merkantilismus IST eine Epoche
merkantilistisches Verhalten IST eine Art von Wirtschaftspolitik - Aber das weißt DU natürlich nicht.

Original geschrieben von Ghent

ist das, da unabhängigkeit von zeit, überhaupt relevant?

Ja - Aber das verstehst DU natürlich nicht

Original geschrieben von Ghent
ps. da ich nich gerade gern spamme war das diesbezüglich übrigends mein letzter post. wenn du sonst noch irgend was befriedigen willst, kannste ja ne pm schreiben...

OK - ich habe mich geirrt, DU KANNST AUCH NICHT SCHREIBEN!

WAS wolltest du eigentlich sagen - erst denken, dann schreiben (solltest du dir vielleicht mal merken)

Und das ist kein Spam - du wolltest anfangs etwas zur US-Außenpolitik sagen, hast es aber nun vergessen, da du vermutlich nicht weißt was du schreibst....

Und ich bin froh, dass du nun geschnallt hast, dass du dich aus solchen Diskussionen auf Grund fehlenden Wissens (wie alt bist du - 15???) raushalten solltest

Wenigsten etwas, was du gelernt hast (und bitte, paß demnächst in der Schule auf und schreibe nicht nur irgendwas aus Heften ab - du Klassenbester :biggrin2: )
 
Trotz dem Fakt, dass mir der Ton hier eigentlich nicht gefällt, muss ich Verkäufer recht geben.

Der Merkantilismus ist die typische Handels- und Wirtschaftsstruktur für die Zeit des Absolutismus und eigentlich ein ganz erheblich charakteristisches Merkmal für diese; die einzelnen Eckpunkte (Wirtschaftsprotektionismus, Kolonieerwerb, Manufakturgründungen, absoluter Staat als Lenker der Wirtschaft) wurden ja schon erwähnt. Aber auch der Merkantilismus entwickelte sich weiter und weiter und blieb nicht mit der Zeit stehen, sondern es bildeten sich vollkommen neue Formen. Von daher würde ich empfehlen, in diesem Fall von einer Gleichsetzung der heutigen Systeme - es gibt nämlich eine bunte Vielfalt, so z.B. globalisierter Wirtschaftsimperialismus & Neoliberalismus (beide werden oft als "freie Marktwirtschaft" bezeichnet), soziale Marktwirtschaft, Planwirtschaft - mit dem Merkantilismus abzusehen, da sehr wichtige Merkmale dieser Form heute nicht mehr zu finden sind und sich der Kontext radikal geändert hat.
 
Der Merkantilismus ist die typische Handels- und Wirtschaftsstruktur für die Zeit des Absolutismus und eigentlich ein ganz erheblich charakteristisches Merkmal für diese; die einzelnen Eckpunkte (Wirtschaftsprotektionismus, Kolonieerwerb, Manufakturgründungen, absoluter Staat als Lenker der Wirtschaft) wurden ja schon erwähnt. Aber auch der Merkantilismus entwickelte sich weiter und weiter und blieb nicht mit der Zeit stehen, sondern es bildeten sich vollkommen neue Formen. Von daher würde ich empfehlen, in diesem Fall von einer Gleichsetzung der heutigen Systeme - es gibt nämlich eine bunte Vielfalt, so z.B. globalisierter Wirtschaftsimperialismus & Neoliberalismus (beide werden oft als "freie Marktwirtschaft" bezeichnet), soziale Marktwirtschaft, Planwirtschaft - mit dem Merkantilismus abzusehen, da sehr wichtige Merkmale dieser Form heute nicht mehr zu finden sind und sich der Kontext radikal geändert hat.
ok, unter dem gesichtspunkt stimm ich dir zu, sPiRiTofTrUnKs.
ich bin zwar immernoch der meinung, dass wirtschaftsstrukturen und epochen nicht direkt zusammenhängen, aber ich nehm das wort merkantilismus zurück.

@orginalthema:
wer ist es denn jetzt eigentlich?
 
Original geschrieben von sPiRiTofTrUnKs
Trotz dem Fakt, dass mir der Ton hier eigentlich nicht gefällt,

sorry, ich unterhalte mich mit jedem auf diese Art und weise - und dachte mir: es ist ja im Forum so üblich, dass man schreibt wie man es sagen würde :confused: :confused:

Original geschrieben von Ghent
@orginalthema:
wer ist es denn jetzt eigentlich?

keine Ahnung - wir werden es bei den UN Resolutionen sehen (ob sie jetzt härter werden oder nicht)

eigentlich auch egal .............. was könnte man jetzt noch diskutieren???? (ja - ich nenne das diskutieren :rolleyes: )
 
Ich bin es so oder so gewöhnt, dass mir ein scharfer Ton entgegen schlägt, nur kommt das im Internet extrem aggressiv rüber... ;)

Was noch sehr interessant wäre: Wird die russische Regierung nun, nachdem der Krieg ins Herz des Landes vorgedrungen ist, erkennen, dass man mit Gewalt und Vernichtung kein ganzes Volk unterdrücken kann?

Ich meine, wir kennen genug ähnlich gelagerte Beispiele... Israel / Palästinenser, Türkei / Kurden oder eben Russland / Tschetschenen. Im Prinzip hätten alle 3 Volksgruppen das Recht, einen eigenen Staat zu bilden. Da die "Staaten", welche die Bemühungen bisher erfolgreich und gewaltsam unterdrücken, mit zu den mächtigen zählen (NATO / G8 / Sonderstatus Israels z.B.), kümmert sich auch ernsthaft niemand darum... ist sowas rechtens? Sind unter diesem Blickwinkel auch Terroranschläge _nachzuvollziehen_? Oder so gefragt: rechtfertigen staatlich begangene ethnische Verbrechen gewaltsame terroristische Gegenschläge?
 
Die USA hat ein bischen was davon, denn nun hat Bush noch mehr überzeugte für seinen Terrorschlag. Aber ich finde sonts hat niemand was davon. Die Tschetschenen werden nun von Russen noch mieser behandelt und für die Angehörigen der Opfer ist eh sowieso eine Qual, einen Menschen durch einen feigen Terrorakt verloren zu haben. Gut es ist sonst NATÜRLICH auch sauschwer, aber das jeweilige Opfer hätte nicht sterben müssen, wenn die Russen mit ihrem Gas besser aufgepasst hätten, oder es überhaupt nie zu einem Terrorakt gekommen wäre.
 
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