was ist besser ?

makeda, meinst du den hier verlinkten sternartikel?

janein
er ist ein gutes beispiel für die eine seite die ich meine, bruatiltät, abstumpfung ect.
die kinder davor schützen seit es inet gibt ? fast unmöglich
also auf der anderen seite ein eingriff in unsere freiheit der selbstbestimmung, sprich radikales verbot und harte strafen ...
was is besser ? für was würdet ihr euch entscheiden ?
 
tja. man kann sich ja auch künstlich wieder zur 'jungfrau' machen lassen.
wenn die weiber so komplexe haben, die ausnutzbar sind, dann werden sie auch ausgenutzt.
schlussendlich ist es aber immer die sache der frau da hinzugehen oder nicht.
ist das gleiche mit supermodels und barbie-puppen.
 
man könnte auch sagen, dass es nie wahre liebe und aufopferung gab, sondern das ganze immer nur eine romanto-kitsch-rosarote illusion war. erzeugt durch klatschautoren, bibel und ähnlichem schund.
 
ja vielleicht.
ich für meinen teil, bin aber lieber so erzogen das ich an das kitischige glaub als das ich beim sex noch nicht mal mehr küssen will und nur auf meinen persönlichen vorteil aus bin...
 
wenn die weiber so komplexe haben, die ausnutzbar sind, dann werden sie auch ausgenutzt.
Also das muss nicht sein.
ich seh nur ein problem drin das es zur verschlechterung der situation (hohe bereitschaft zur gewalt, abgestumpf sein ect) beträgt.
und wohin führt das alles ?
Also in meinen Augen muss das hören dieser Texte nicht zu erhöhter Gewaltbereitschaft führen, kann es aber. Wenn man das verhindern will, muss man dort ansetzen, wo der Unterschied entsteht, und muss so u.U. sogar die Meinungsfreiheit nicht ankratzen.

sex wird oder ist ja schon trival, grade das sagt er eine bericht vom spiegel.
Ich meinte das Thema Sexualität, nicht Sex an sich, sprich sexuelle Reife (körperlich wie psychisch), Sexualerziehung, Sexualmoral usw..
alles z.b. in der dichtung beschrieben wird, wahre liebe, aufopferung und so wird es wohl nicht mehr geben, weil niemand mehr weiß was das sein soll.
meinst du wirklich?
Ich denke nicht dass ein paar Filme und Musikstücke die ganze emotionale Seite auslöschen können bei der gesammten Menschheit (oder der aktuellen 'geschlechtsreifen' Generation).

aber dadurch das so ein film nicht verschwindet oder nicht verschwinden soll, werden ihn viele sehen und ich finde nicht das man das auch noch sehen muss bzw sollte.
Es kommt drauf an in welchem Kontext. Nicht, dass ich so einen Film zu schauen in Betracht ziehe, aber prinzipiell hat die Darstellung von Gewalt einerseits den "oh wow cool"-Effekt, und andererseits den "omgwtf"-Effekt, kann also durchaus pädagogisch wirken (sowas wie 'Seht was passieren kann, wenn ihr nochmal mit Papis Pistole rumspielt' oder so).
Abgesehen davon kann es überhaupt erst das Bewusstsein der Existenz dieser Tatsachen wecken (Berichte über Anschlagopfer zb).
Die Existenz des Films, die darauf zurückzuführen ist, dass die Tat begangen wurde, ist in dieser kombinierten Betrachtung natürlich nichts schönes, denn besser wäre es, es gäbe keine Tat und somit auch keinen Film. Trotzdem halte ich nicht den Film für das Problem.

Übrigens, Aufopferung gibts es, Lebewesen die ihr Leben für das eines anderen geben (zb ihr Kind o.ä.) existieren.
Mit Liebe ist das etwas schwerer, weil sie afaik nicht genau definiert ist.
 
Hermi schrieb:
Ich meinte das Thema Sexualität, nicht Sex an sich, sprich sexuelle Reife (körperlich wie psychisch), Sexualerziehung, Sexualmoral usw..

das eben solche filme bei den jugendlichen übernimmt.
seien wir doch ehrlich, das was die eltern, wenn sie überhaupt darüber reden is doch nur peinlich. und in der schule, die spannende thema aber so langweilig rüber gebracht ? die jungen geben an und die mädchen kichern nur. viele schüler nehmen doch das gar nicht mehr an was in der schule vermittelt werden soll.
wie schon gesagt, also kommen dann solche filme, texte wo über gruppensex gesprochen wird ect.
kann mir das gut vorstellen wie ne gespräch zwischen teenie abläuft, wie du hast noch kein gruppensex gehabt, das geht ja gar nicht, was bist du den für eine usw...
keine sehr wünschenswerte erziehung...

Hermi schrieb:
meinst du wirklich?
Ich denke nicht dass ein paar Filme und Musikstücke die ganze emotionale Seite auslöschen können bei der gesammten Menschheit (oder der aktuellen 'geschlechtsreifen' Generation).

auf jeden ;)
den die gedichte sind doch überholt, interessiert sich noch jemand dafür ?
is doch interessanter welcher neuer metzel film in den kinos is.

Hermi schrieb:
Es kommt drauf an in welchem Kontext. Nicht, dass ich so einen Film zu schauen in Betracht ziehe, aber prinzipiell hat die Darstellung von Gewalt einerseits den "oh wow cool"-Effekt, und andererseits den "omgwtf"-Effekt, kann also durchaus pädagogisch wirken (sowas wie 'Seht was passieren kann, wenn ihr nochmal mit Papis Pistole rumspielt' oder so).
Abgesehen davon kann es überhaupt erst das Bewusstsein der Existenz dieser Tatsachen wecken (Berichte über Anschlagopfer zb).
Die Existenz des Films, die darauf zurückzuführen ist, dass die Tat begangen wurde, ist in dieser kombinierten Betrachtung natürlich nichts schönes, denn besser wäre es, es gäbe keine Tat und somit auch keinen Film. Trotzdem halte ich nicht den Film für das Problem.

gibt auch leute die behaupten schläge als strafe sei keine schlechte erziehung...

Hermi schrieb:
Übrigens, Aufopferung gibts es, Lebewesen die ihr Leben für das eines anderen geben (zb ihr Kind o.ä.) existieren.
Mit Liebe ist das etwas schwerer, weil sie afaik nicht genau definiert ist.

tja da muss ich dir recht geben, ich kann jetzt leider für diese begriff nichts feines zum besten geben...
 
das eben solche filme bei den jugendlichen übernimmt.
und das ist der Fehler der Filme?
Wenn ein Kind das Feuer anfässt, weil ihm niemand gesagt hat, dass es heiss ist, ist das dann der Fehler des Feuers?
den die gedichte sind doch überholt, interessiert sich noch jemand dafür ?
is doch interessanter welcher neuer metzel film in den kinos is.
Man muss ja auch nicht Gedichte kennen, um lieben zu können :-)

gibt auch leute die behaupten schläge als strafe sei keine schlechte erziehung...
Ich wollte damit nicht sagen, dass das eine gute Erziehungsmethode sei, sondenr nur, dass die Methode nicht direkt schlecht sein muss.
tja da muss ich dir recht geben, ich kann jetzt leider für diese begriff nichts feines zum besten geben...
Man muss nur fühlen *g*
 
Ghent schrieb:
mal eins auf den hintern zu kriegen macht aus dem kind keinen schwerverbrecher.

ich meine keine kleinen klapse, sondern eher das extremere und ins gesicht schlagen, wo ja relativ oft beschrieben wird das soetwas grade sich negativ auswirkt.

Hermi schrieb:
und das ist der Fehler der Filme?
Wenn ein Kind das Feuer anfässt, weil ihm niemand gesagt hat, dass es heiss ist, ist das dann der Fehler des Feuers?

als beispiel ne porno, das er sehr hart sein kann und wenn ich an die sprüche denk, das nicht der realität anspricht.
das aber ne kind nicht entscheiden kann, muss das wirklich so sein. von anal, bis über mehrer partner und 30 stellungen in 10 min.
oder möchtest du so sex haben wie es da dargestellt is ?
und wenn man mal überlegt, kinder die es nicht besser wissen, wie machen sie es wohl ?
 
Die Frage bleibt immer noch.
Ist es der Fehler des Feuers?

Und btw, ich fänd es schon cool, wenn mehr so wär wie in Filmen (nich im spezielllen Pornos...:D ), das wäre ziemlich interessant mal. (Allein schon die Einführung von Aliens)
 
Ich finde man sollte bei dem Gewaltthema mal die Wurzeln beschauen.
Die Wurzel allen übels liegt auch hier wieder (ja ich bin ein kleiner Christenfeind ;)
) im Beginn der Christenzeit... Wer hat denn Gewalt so umfassend zelebriert?
UNd da starb der Herr durch die Hand der Römer, die ihm erstmla ne Dornenkrone aufsetzten und in ans Kreuz nagelten und ihm auch noch n Stößchen mitm Speer gaben.
Niemand hat diese Geschichte so umfassend aufgeschrieben und verbreitet wie die Christen...
Weiter: Heldenhaft widerstanden die CHristen den Versuchen der Römer sie auszurotten (Löwenkämpfe etc.) - die Bösen Römer.
Aber der Kracher kommt ja noch. Einfach mal in die paar Jahrhunderte gehen, in denen Die Inquisition Menschen einfach lebendig ins Feuer geworfen hat.
Ich denke, die Kirche hatte damals den Einfluss auf die Menschen udn zwang sie ja regelrecht dazu, ihre Gewalt ja nciht zu zeigen (Hölle; Gott sieht alles)...
Aber als die Kriche ihren Einfluss verlor, wer war denn dan noch da um Dudu zu sagen, wenn ein Mann einem andren den Schädel eingeschlagen hat? Okay, die einzelnen Statten, aber mal ehrlich: in Deutschland hatten die doch die meiste Zeit andere Probleme...
Ich finde die Gesellschaft hatte sich einfach befreit von dem Zwang einer einzigen Person alles schuldig zu sein und dass diese Person sie auch noch beobachtet... würde mir auch so gehen: wenn miene AUfpasser endlich weg is und ich allein für mich bin, würde ich auch die Sau rauslassen.
Und heute sidn die Gesetzte ja noch so "Menschenfreundlich" dass man für Sachen wie 27-fachen Mord einfach nach 25 Jahren rausdarf, damit man seinen Lebensabend noch menschenwürdig leben kann (siehe RAF)...

Nochwas: meiner Meinung anch ist Gewalt einfach sowas wie eine Sprache geworden, wie in Lieder und Bildern, Filmen, etc...
Gewalt ist ein ausdruck von Freiheit und Macht (wie schon gesagt wurde)
"Schau mich an, ich hau dir eine rein, weil ich es kann und darf und wenn du was dagegen machen willst, dann knall ich dir noch Eine"
Ich denke Gewalt zu "verbieten", was man natürlich nicht kann, ist der falsche Weg.
Man sollte Gewalt zu einem Hauptthema der Gesellschaft machen und zwar: Wie zeige ich, dass Gewalt etwas schlechtes ist und wie bekomme ich die Leute dazu, sowas auch zu sehen? Man sollte vielleicht einen aufklärungsunterricht machen. Und zwar mit richtig abscheulichen Beispielen, bei denen sogar der Hartgesottenste seinen Mageninhalt wieder raufholt.
Sollen die ganzen kleinen Kinder kotzen und sehen, dass das kein Spaß ist, sondern dass das bitterer ernst ist. (in der darauffolgenden Stunde sollte allerdings ein Therapeut in den Unterricht kommen; hab mir grade so überlegt, dass das sehr traumatisch wäre, aber vielleicht brauchen das die Kleinen um zu sehen dass das Scheiße ist.)
Mein Fazit: Man sollte offener mit Gewalt umgehen, allerding in einem erzieherischen Weg und nicht in einem verherrlichendem Weg.
 
ich halte ein gewisses mass an gewalttätigkeit für einen natürlichen instinkt. wie man damit umgehen sollte hat man während der erziehung den kids mitzugeben.
andererseits ist auch gewalt (oder kampf) immer auch eine form der kommunikation.
 
Du willst nicht ernsthaft behaupten, dass das Christentum der Ursprung der Gewalt ist, oder?
Es gabs ja auch vorher, und parallel dazu schon.
 
Nein, ich will mehr damit sagen, dass Gewalt etwas Natürliches ist/war/sein wird, aber die Gebietskämpfe um Ägypten, Makedonien etc. damals sind ja wohl nciht zu vergleichen. Das hätte ich wohl vorher sagen sollen. Gewalt hatte damals noch einen natürlichen "Sinn" quasi "Nimms dir oder es wird dir weg genommen"
Ich finde bloß die Christen haben angefangen Gewalt richtig zu zelebrieren und so.. UNd damit auch eine Gewisse Schranke für die Menschen errichtet. Und mit dem "Verfall" der Religion hat sich diese Schranke gelöst.

Ich sehe es aber auch so wie ghent: Gewalt ist etwas Natürliches, ein Instinkt. Tust du mir weh, tu ich dir weh...
 
folter und brutalität der verschiedensten arten gab es schon. durch steigerung der technik und effizienz denkt man, das ganze sei immer schlimmer geworden. wir hatten dabei das christentum als religion.
nur, dass beides parallel auftritt ist kein beweis, dass das eine die ursache vom anderen ist.
 
man muss sehen, dass man das heute soweiso nciht mehr unbedingt nachvollziehen kann, weil man nciht sagen kann, wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn es das Christentum nicht gegeben hätte, oder auch nur, wenn Jesus
Fleicher geworden wäre...
Wer weiß, was dann wohl passiert wäre (irgendwie ne lustige Vorstellung... Jesus als Fleischer *sorry an alle Christen* )
 
es gibt zahlreiche solcher scheinbar kleinen dinge, die riesige auswirkungen haben (können).
es kommt nämlich nicht drauf an, ob der schmetterling mit den flügeln schlägt. sondern dass er es zum rechten zeitpunkt, am rechten ort getan hat.
jesus, buddha, stalin, etc sind personifizierungen davon. das gleiche gibt es für einzelne kämpfe, die einen krieg entscheiden, der entscheidet ob es die antike gibt oder alles persisch wird (ohne griechische antike -> kein rom. ohne rom, ...)
 
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