Mystik Angel
† Lost World †
Ich habe mal wieder etwas neues auspobiert. Zuerst einmal eine Vegeta - Goku FF, und einen Songtext einzubauen, das es passt.
Ich weiss nicht wie mein kleines Werk geworden ist... mich selbst stimmt es irgendwie etwas traurig... weiss auch nicht wieso.
Ich würde mich über viele Kommentare freuen. Seien es nun positive oder negative.
P.S: Der Songtext ist von Overground. Wer die Gruppe nicht mag, oder sie nicht kennt, sollte dennoch einen Blick draufwerfen.
Eure
Mystik Angel
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Warum
Du bist das Liebste was ich habe,
Du bist das Einzigwahre.
Komm und gib mir Kraft,
Du bist der Engel der mich
Tag und Nacht bewacht.
Unruhig wälzte er sich im Bett hin und her. Verschwitzt und schwer atmend, wachte er auf. Neben ihm nur das kalte Lacken, das sie sich einst teilten. Draußen stürmte es, und der Regen peitschte gegen die Fensterscheiben. Er war allein, allein in diesem großen Haus.
Immer wieder fragte er sich, wie es nur so weit kommen konnte. Es kam ihm vor, als sei es erst gestern gewesen, als sein Koi ihm seine Liebe gestand. Liebe... nie war es ihm so klar wie jetzt. Er liebte diesen Unterklassenkrieger, seid der ersten Begegnung. Doch jetzt? Er wendete den Blick zu der leeren Bettseite. Er hatte alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte.
Jetzt bist du nicht mehr
bei mir, und ich weiss
was ich an dir hab...
Gefühle waren für ihn Schwäche. Nie, nie wollte er sein wie diese Erdlinge. Zerbrechlich, schwach, angreifbar... Nie, nie wollte er es sein, doch alles lief falsch.
Ohne Gefühle zu offenbaren war er all dies geworden. Er, der Prinz der Saiyajins. Dessen Stolz das war, was ihn auszeichnete... und sein Leben zerstörte!?
Du bist mein Engel.
Warum bist du jetzt nicht mehr da?
Du bist die Liebe, die ich
immer nur sah.
Warum fühl ich mich so leer?
Warum tust du mir das an?
Es gibt ein Wort das ich dir stelle,
weil ich dich doch brauche...
WARUM???
Er kannte seine Schwäche. Er hatte gesagt, das es ihm nichts ausmache. Warum? Warum war der Platz neben ihm dann nun leer?
Er stand auf, wickelte sich in der Bettdecke ein und schritt zum Fenster, um hinaus zu sehen. Die Bäume bogen sich und bunte Blätter wirbelten im Wind umher, und wurden hinfort getragen. Seine Gesichtszüge spiegelten sich in der Scheibe ab. Erst auf dem zweiten Blick sah man ihm an, das in seinem Herz ein Kampf tobte, den er schon verloren hatte, wie der Anschein war.
Wer hat gesagt, das ich dich nicht (mehr) Liebe?
Wer hat uns das angetan?
Kannst du mir verzeihen, und wieder zurück kehren?
bitte vergib mir, bleib bei mir Tag und Nacht.
Er hatte es ihm nie gesagt, und genau das war sein Fehler. Er hätte es ihm Tag und Nacht ins Ohr raunen sollen, dann wäre er nicht alleine. Es waren nur drei kleine Worte, die über Sieg oder Niederlage entschieden. Drei kleine Worte, die er, der Prinz der Saiyajins, nicht über seine Lippen brachte. Er war immer für ihn da, pflegte ihn, sorgte sich um seinen Prinzen. Es wurde ihm immer klarer, was er seinem Koi angetan hatte. Er hatte ihm verweigert, was er nicht hätte verweigern dürfen. Es machte ihm sehr wohl etwas aus, diese Worte nicht aus seinem Munde zu hören. Warum? Warum sonst war er fort gegangen, mit Tränen auf den Wangen?
Jetzt bist du nicht
mehr bei mir,
und ich weiß was
ich an dir hab...
Er zog die Decke noch enger an sich. Es war kalt... eisigkalt.
Deutlich sah er das enttäuschte Gesicht seines Koi´s vor sich. Es war, als würde er draußen unter dem Baum stehen und ihm die gleiche Frage stellen. WARUM?
Du bist mein Engel.
Warum bist du jetzt nicht mehr da?
Du bist die Liebe, die ich
immer nur sah.
Warum fühl ich mich so leer?
Warum tust du mir das an?
Es gibt ein Wort das ich dir stelle,
weil ich dich doch brauche...
WARUM???
Diese Gedanken, die er einst in die Ferne hinaus schickte, brachte der Wind wieder zu ihm zurück.
Er öffnete das Fenster. Der Wind blies ihm kraftvoll durch die hochstehenden Haare. Der Platz unter dem Baum war leer. Das Trugbild verschwunden. Weit, weit weg am Horizont, leuchtete ein langer, heller Streifen. Ein neuer Tag war geboren, und für ihn schon verloren. Jeden Tag, den er ohne ihn verbringen musste, war ein verlorener Tag.
Sag doch warum
Musstest du fortgehen?
Langsam formten seine Lippen Wort für Wort, und der Wind wehte sie hinaus in die Ferne. Er hatte es geschafft. Es war ganz leicht. Er hatte ausgesprochen, was sein Herz Tag für Tag zu sagen vermochte.
Eine kleine, einsame Träne, bannte sich ihren Weg über seine kühle Wange und tropfte auf den kalten, harten Boden. War es zu spät? War es zu spät ihm dies zu sagen?
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Ich weiss nicht wie mein kleines Werk geworden ist... mich selbst stimmt es irgendwie etwas traurig... weiss auch nicht wieso.
Ich würde mich über viele Kommentare freuen. Seien es nun positive oder negative.
P.S: Der Songtext ist von Overground. Wer die Gruppe nicht mag, oder sie nicht kennt, sollte dennoch einen Blick draufwerfen.
Eure
Mystik Angel
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Warum
Du bist das Liebste was ich habe,
Du bist das Einzigwahre.
Komm und gib mir Kraft,
Du bist der Engel der mich
Tag und Nacht bewacht.
Unruhig wälzte er sich im Bett hin und her. Verschwitzt und schwer atmend, wachte er auf. Neben ihm nur das kalte Lacken, das sie sich einst teilten. Draußen stürmte es, und der Regen peitschte gegen die Fensterscheiben. Er war allein, allein in diesem großen Haus.
Immer wieder fragte er sich, wie es nur so weit kommen konnte. Es kam ihm vor, als sei es erst gestern gewesen, als sein Koi ihm seine Liebe gestand. Liebe... nie war es ihm so klar wie jetzt. Er liebte diesen Unterklassenkrieger, seid der ersten Begegnung. Doch jetzt? Er wendete den Blick zu der leeren Bettseite. Er hatte alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte.
Jetzt bist du nicht mehr
bei mir, und ich weiss
was ich an dir hab...
Gefühle waren für ihn Schwäche. Nie, nie wollte er sein wie diese Erdlinge. Zerbrechlich, schwach, angreifbar... Nie, nie wollte er es sein, doch alles lief falsch.
Ohne Gefühle zu offenbaren war er all dies geworden. Er, der Prinz der Saiyajins. Dessen Stolz das war, was ihn auszeichnete... und sein Leben zerstörte!?
Du bist mein Engel.
Warum bist du jetzt nicht mehr da?
Du bist die Liebe, die ich
immer nur sah.
Warum fühl ich mich so leer?
Warum tust du mir das an?
Es gibt ein Wort das ich dir stelle,
weil ich dich doch brauche...
WARUM???
Er kannte seine Schwäche. Er hatte gesagt, das es ihm nichts ausmache. Warum? Warum war der Platz neben ihm dann nun leer?
Er stand auf, wickelte sich in der Bettdecke ein und schritt zum Fenster, um hinaus zu sehen. Die Bäume bogen sich und bunte Blätter wirbelten im Wind umher, und wurden hinfort getragen. Seine Gesichtszüge spiegelten sich in der Scheibe ab. Erst auf dem zweiten Blick sah man ihm an, das in seinem Herz ein Kampf tobte, den er schon verloren hatte, wie der Anschein war.
Wer hat gesagt, das ich dich nicht (mehr) Liebe?
Wer hat uns das angetan?
Kannst du mir verzeihen, und wieder zurück kehren?
bitte vergib mir, bleib bei mir Tag und Nacht.
Er hatte es ihm nie gesagt, und genau das war sein Fehler. Er hätte es ihm Tag und Nacht ins Ohr raunen sollen, dann wäre er nicht alleine. Es waren nur drei kleine Worte, die über Sieg oder Niederlage entschieden. Drei kleine Worte, die er, der Prinz der Saiyajins, nicht über seine Lippen brachte. Er war immer für ihn da, pflegte ihn, sorgte sich um seinen Prinzen. Es wurde ihm immer klarer, was er seinem Koi angetan hatte. Er hatte ihm verweigert, was er nicht hätte verweigern dürfen. Es machte ihm sehr wohl etwas aus, diese Worte nicht aus seinem Munde zu hören. Warum? Warum sonst war er fort gegangen, mit Tränen auf den Wangen?
Jetzt bist du nicht
mehr bei mir,
und ich weiß was
ich an dir hab...
Er zog die Decke noch enger an sich. Es war kalt... eisigkalt.
Deutlich sah er das enttäuschte Gesicht seines Koi´s vor sich. Es war, als würde er draußen unter dem Baum stehen und ihm die gleiche Frage stellen. WARUM?
Du bist mein Engel.
Warum bist du jetzt nicht mehr da?
Du bist die Liebe, die ich
immer nur sah.
Warum fühl ich mich so leer?
Warum tust du mir das an?
Es gibt ein Wort das ich dir stelle,
weil ich dich doch brauche...
WARUM???
Diese Gedanken, die er einst in die Ferne hinaus schickte, brachte der Wind wieder zu ihm zurück.
Er öffnete das Fenster. Der Wind blies ihm kraftvoll durch die hochstehenden Haare. Der Platz unter dem Baum war leer. Das Trugbild verschwunden. Weit, weit weg am Horizont, leuchtete ein langer, heller Streifen. Ein neuer Tag war geboren, und für ihn schon verloren. Jeden Tag, den er ohne ihn verbringen musste, war ein verlorener Tag.
Sag doch warum
Musstest du fortgehen?
Langsam formten seine Lippen Wort für Wort, und der Wind wehte sie hinaus in die Ferne. Er hatte es geschafft. Es war ganz leicht. Er hatte ausgesprochen, was sein Herz Tag für Tag zu sagen vermochte.
Eine kleine, einsame Träne, bannte sich ihren Weg über seine kühle Wange und tropfte auf den kalten, harten Boden. War es zu spät? War es zu spät ihm dies zu sagen?
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