Aetherfukz
Torinasu Kitsune
Ich stell jetzt mal ganz einfach was in den Raum, worüber ich schon öfters nachgedacht und auch mit Freunden diskutiert habe:
Eine der Grundeigenschaften der Demokratie lautet doch: Bildung muß frei sein. Punktum. Ich weis zwar nicht, inwieweit das auch in Deutschland gilt, aber bei uns hier in Österreich gibt es jetzt sein einiger Zeit "Studiengebühren" (eigentlich seit der Machtübernahme von Schwarz-Blau).
Das sind 5000 - 6000 Schilling pro Semester, keine Ahnung war das jetzt genau in Euro ist, aber auf jedenfall viel zu viel! Wenn man dann noch bedenkt, daß z.B. ein Informatik Studium 12 Semester dauert, danke schön
!
Und genau da setzt mein Denkanstoß an: Es ist eigentlich Tatsache, daß z.B. Antisemitismus eher in der Arbeiterschicht als bei der sog. Bildungselite auftritt (naja, ein paar "promiente" Österreichische Politiker mal ausgenommen
aber die Ausnahme bestätigt ja die Regel
). Durch Bildung aller Art, sei es jetzt eine technische, literarische, was auch immer, wird ja das abstrakte Denken gefördert, also bei mir z.B: Programmieren und so weiter. Und genau diese Abstraktion ist so wichtig: Wenn ich mal wieder über einem Programm grübel, und dann einem Freund erkläre, was da gerade abgeht, dann rede ich von dem Programm ja eher als würde es "Bewußtsein" haben, als daß es einfach nur ein Stück Text ist (z.B: da geht "er" jetzt in eine Schleife, und da "hängt er sich dann immer auf").
Und ich denke, genau durch dieses Abstrakte Denken, steht man eher über solchen Dingen wie Rassismus und ähnlichem. Denn wenn ich schon von einem Programm/PC wie von einem "Bewußtsein" reden kann, wie soll ich dann Afroamerikaner oder andere aufgrund ihrer Hautfarbe/Religion/etc. reden als wären sie der letzte Abschaum?!
Ich meine, man steht dann über solchen Dingen, denn letztendlich gesehen ist die Hautfarbe/Religion/etc. doch nur eine kleine Variable, die sich halt mal ändert, aber das große Programm "Mensch" ist doch immer noch das selbe, oder?
Und genau deswegen finde ich muß man wieder zum Grundsatz zurückfinden, daß Bildung für alle frei sein muß.
Ich hoffe, ich hab mich so klar ausgedrückt, daß zumindest einige verstehen was genau ich meine
aber ich bin ja jetzt schon länger im Philo-Forum, und daher glaube ich das paßt schon
Wie denkt ihr darüber?
Peace & Respect
-- Aetherfukz
Eine der Grundeigenschaften der Demokratie lautet doch: Bildung muß frei sein. Punktum. Ich weis zwar nicht, inwieweit das auch in Deutschland gilt, aber bei uns hier in Österreich gibt es jetzt sein einiger Zeit "Studiengebühren" (eigentlich seit der Machtübernahme von Schwarz-Blau).
Das sind 5000 - 6000 Schilling pro Semester, keine Ahnung war das jetzt genau in Euro ist, aber auf jedenfall viel zu viel! Wenn man dann noch bedenkt, daß z.B. ein Informatik Studium 12 Semester dauert, danke schön

Und genau da setzt mein Denkanstoß an: Es ist eigentlich Tatsache, daß z.B. Antisemitismus eher in der Arbeiterschicht als bei der sog. Bildungselite auftritt (naja, ein paar "promiente" Österreichische Politiker mal ausgenommen


Und ich denke, genau durch dieses Abstrakte Denken, steht man eher über solchen Dingen wie Rassismus und ähnlichem. Denn wenn ich schon von einem Programm/PC wie von einem "Bewußtsein" reden kann, wie soll ich dann Afroamerikaner oder andere aufgrund ihrer Hautfarbe/Religion/etc. reden als wären sie der letzte Abschaum?!
Ich meine, man steht dann über solchen Dingen, denn letztendlich gesehen ist die Hautfarbe/Religion/etc. doch nur eine kleine Variable, die sich halt mal ändert, aber das große Programm "Mensch" ist doch immer noch das selbe, oder?
Und genau deswegen finde ich muß man wieder zum Grundsatz zurückfinden, daß Bildung für alle frei sein muß.
Ich hoffe, ich hab mich so klar ausgedrückt, daß zumindest einige verstehen was genau ich meine


Wie denkt ihr darüber?
Peace & Respect
-- Aetherfukz