War - Hope - Peace

Danke für die lieben Kommis. Es geht auch schon weiter!!

Teil 11

Der Dai Kaio machte Anstalten zu gehen aber Ivory hielt ihn noch schnell auf!! „Wartet, könnt Ihr mir beschreiben, was Nexus eigentlich sind?“
„Eine Mischung aus Saiyajin und Feuerdämon. Das macht sie auch so ernorm gefährlich. Beherrschen sie die verschiedenen Saiyajin Stufen und vereinen es mit dem Feuerdämon in ihnen werden sie zu sehr mächtigen Wesen, denen man lieber aus dem Weg ging. Aber Gott sei Dank gab es solche nicht mehr!! Und jetzt entschuldige mich!“ „Ja, danke für die Informationen.“, sagte Ivory und dann verschwand sie wieder auf die Erde zurück. Genauer gesagt in den Frachtraum. Die zweite Woche verging schnell und sie waren wieder zu Hause. Trunks hatte Ivory angeboten in der CC zu wohnen, die es dankend annahm. Pares zog zu Goten.

Oft grübelte die Dämonin noch über ihren Schützling. Sie konnte ihr Blut verändern und war nun unauffindbar. Wieder einmal sass sie im Garten, Bra spielte mit Pan im Swimming Pool und Bulma und sie sonnten sich. Aber trotzdem konnte sie nicht richtig entspannen. Sie musste sie beschützen, warum wusste sie nicht. Das hatte man ihr nicht einmal gesagt. Für jemanden der ins Jenseits kam und dann seinen ersten Auftrag als Wächter, war es besonders schlimm, wenn seine Schützlinge die Hilfe abwehrten. Sie wollte sie nicht mehr als kleine Schwester. Auch nicht als grosse. Das hatte ihr besonders zugesetzt. Ihre Miene war sofort unnahbar und kalt geworden, als sie ihr die Wahrheit gesagt hatte.

„Kleines, du grübelst zu viel“, meinte Bulma zu ihr. „Ich weiss. Aber ich kann es nicht ändern. Ich habe meine erste Aufgabe gründlich vermasselt.“
„So eng darfst du das nicht sehen. Es ist doch ihre Sache wenn sie es nicht will.“ „Nein, der Hohe Rat hatte einen besonderen Grund dafür, das weiss ich. Und ich muss sie irgendwie finden. Aber sie könnte gerade so gut tot sein. Schliesslich sagen die Arakoner sie hätten alle Europäer restlos ausgerottet und nun besiedelt.“

„Das ist sowieso eine ganz schlimme Sache. Hier fangen sie auch schon an. Man hat Australien und Neuseeland den Packt vorgeschlagen, dass wir hier bleiben dürfen, aber sehr hohe Steuern zahlen müssen.“, erklärte Bulma. „Was? Woher weißt du das?“
„Kam heute morgen im Fernsehen. Sie wollen auch, dass die CC Waffen herstellt!“, sagte sie traurig. „Verdammt.“, sagte Ivory nur. „Aber ich muss es wohl tun.“ „Wie geht es Vegeta, Goku und Trunks?“ „Och, denen geht’s wieder besser. Dieses Ausserirdischen arbeiten mit sehr speziellen Kräften. Sie lähmen ihre Gegner oder verletzten sie nur mit Gedanken. Und ihre telepatischen und telekinetischen Kräfte sind enorm. Dazu kommt noch ihre Kampfkraft. Aber du kennst sie doch. Egal wie stark der Gegner ist, versuchen tun sie es immer.“ „Ja, das ist ein natürlicher Kampfgeist.“, sagte Ivory nur. „Aber man sollte es nicht übertreiben“, seufzte Bulma. „Die Dragonballs sind nun auch verloren!“, sagte Ivory. Seit Dende gestorben war, gab es keine Dragonballs mehr. Yamchu, Tenshinhan und Chao-Zu waren tot. Sie hatten versucht Dende zu retten. Bulma war heilfroh, dass die Arakoner an diesem Tag keine Lust hatten, ihre Männer zu töten. Dann wären sie wohl entgültig verloren gewesen. Und ihr Herz hätte es nicht ertragen können.

Vegeta, Trunks und Goku mussten noch eine ganze Woche in ihren Betten bleiben. Aber mittlerweile stiefelten Vegeta und Trunks wieder fröhlich in der CC herum. Und Goku war wieder bei Chichi, die überglücklich ihren Mann ins Haus gezogen hatte, als dieser wieder gesund heim kam.

Monate vergingen, Jahre flossen an ihnen vorbei. Vegeta, Ivory und Trunks trainierten jeden Tag von morgens bis abends im GR. Bulma war beschäftigt mit der Waffenproduktion, die sogar alle zwei Wochen geprüft wurde. Vegeta merkte immer an welchen Tagen sie kommen würden, seine Frau war immer sehr still und in Gedanken versunken. Trotz der Niederlage gegen diese Bestien war er immer an ihrer Seite wenn sie kamen. Diese wussten zwar wer er war, liessen ihn aber weiterhin am leben. Solche die es in der Regel einmal versuchten sich aufzulehnen wurden sofort beseitigt. Trunks kümmerte sich oben um Bra. Auch sie hatte jedes Mal Angst, wenn sie kamen. Trunks selber verspürte nur tiefer Hass. Es war das erste Mal dass sie keine Chance gegen diese Mächte haben. Gegen das Böse. Sie hatten Kräfte, die die Saiyajins nicht hatten. Übersinnliche Kräfte, wie man sie gern nannte. Sie gingen Gott sei Danke wieder recht schnell. Die Stimmung lockerte sich wieder. Kurz darauf kamen Goten und Pares zu den Briefs. Natürlich händchenhaltend, sie waren mittlerweile auch ein Paar. Sie kamen in die Küche wo die Briefs alle sassen und nach dieser angespannten Situation etwas assen. „Hallo ihr zwei!“ wurden sie von Bulma begrüsst. „Ohhh“, sagte sie ganz laut und schaute auf Pares’ Hand. „Was sehe ich denn da!“ Vegeta sah gebannt auf Pares’ Hand und verzog unwissend das Gesicht. „Was ist denn so toll an dieser Hand?“, fragte Vegeta und sah seine Frau neugierig an. „Natürlich ein Ehering du Baka.“, sagte sie ärgerlich. „Ja, wir wollen heiraten. Chichi ist natürlich ganz aus dem Häuschen“, sagte Pares’ und strahlte dabei über beide Ohren. „Das freut mich für dich.“, sagte Bulma und umarmte sie. Trunks kam auf Goten zu und klopfte ihm freundschaftlich auf den Rücken. „Wow, hätte nie gedacht dass du als der Jüngere zuerst heiratest.“, sagte er grinsend. „Jaja, bei dir wird’s auch mal Zeit, dass was passiert.“, sagte Goten neckend. Bulma verschwand mit Pares sofort in die Stadt. Natürlich hatten sie Chichi auch gleich mitgenommen, sie freute sich nämlich am meisten dass ihr Jüngster nun auch endlich heiratete. In der Zeit trainierten Goku, Vegeta, Trunks und Ivory zusammen im GR. Plötzlich hielt sie ihne. „Ich habe Lai gespürt!“, sagte sie schnell. Nach einer Minute aber erlosch ihre Hoffnung und enttäuscht sagte sie: „Es war jemand anderes!“ Sie ging in ihr Zimmer und blieb dort den Rest des Tages. Die Hochzeit rückte immer näher bis es schliesslich so weit war. Goten und Pares waren an diesen Tag besonders nervös. Aber Chichi machte den Beiden buchstäblich Konkurrenz. Sie nervös wie sie herumwirbelte und Son Goku durchs Zeug jagte, hätte man sie glatt für die Braut halten können. Die ganze Z – Gruppe war anwesend und die Hochzeit artete zu einer glanzvollen Feier aus. Die Saiyajins samt neuen Ehemann verbrachten natürlich die meiste Zeit am Buffet. Doch schafften die Frauen es ein paar Mal sie auf die Tanzfläche zu lotsen. Am Abend wurde noch aufgeräumt und Goten verzog sich mit Pares in ihr neu gebautes Haus. (Was da natürlich passiert ist euch ja klar ^^)

Fünf Jahre später:
„Heute kommen die Sons auf eine Grillparty!!“, meinte Bulma fröhlich zu Vegeta. Dieser grummelte vor sich in und verzog sein Gesicht, das schon Bände sprach. Aber Bulma war das relativ egal. „Soll ich grillen?“, fragte er dann. „Nein, sonst haben wir nachher kein Abendessen!“, sagte sie. Vegeta schien jetzt noch mehr vor sich hin zu grummeln als vorher, falls das überhaupt möglich war. Zuerst kamen Goku und Chichi. Son Gohan kam etwas später mit seiner Familie. „Grossmama!“, hörte man vom Gartentor aus. Ein kleines Mädchen mit braunen Haaren und heller Haut rannte auf Chichi zu. „Melody!“, kam es von Chichi. Sie knuddelte die Kleine von oben bis unten durch, aber sie schien es nicht zu stören. Ivory kam mit Trunks im Schlepptau nun auch in den Garten. Melody ging mit Pan und Bra in den Pool währen die Erwachsenen redeten. Es war ein schöner Tag, man konnte die vielen Sorgen vergessen. Auch die Herrschaft der Arakoner die zusehends schlimmer wurden. Die Leuten hatten begonnen ihre eigenen Nachbarn zu verraten um selber gut dazustehen. Rücksichtslos wurden sie aus dem Weg geschafft. Der Sklavenhandel wurde wieder mehr und mehr eingeführt. Man musste auch aufpassen dass die eigenen Kinder, besonders die Mädchen wieder heil nach Hause kamen. Oft wurden sie von irgendwelchen Perversen überfallen und kamen nicht mehr nach Hause. Tot oder verschleppt. Eines von beiden. Heute konnten sie alles wieder vergessen.

„Ich hasse diese Unterdrückung“, knurrte Bulma am nächsten Morgen beim Frühstück. Die Essenden horchten auf und sahen sie mit fragendem Blick an. „Ich soll mehr Steuern bezahlen und eine Gefängniszelle entwerfen.“, sagte sie. „Eine, die einem einen Elektroschock verpasste wenn man sie von innen berührte. Doofere Ideen haben sie wohl nicht mehr.“ Doch dann klingelte das Telefon und eine aufgelöste Pares’ meldete sich...

Na, wie wars? Vielleicht ein bisschen langweilig. Aber das wird noch :lol2:
 
wuäääääää...niemand hat geschrieben. Ich mach mal weiter. Vielleicht war der Teil auch super scheisse ;)

Teil 13

„Oh mein Gott!“, sagte sie erschrocken. „Krieg dich wieder ein. Was auch immer dein Boss erzählt hat, ich bin auf jeden Fall nicht böse!“ „Ach nein! Bist du dir da auch ganz sicher?“, fragte sie sarkastisch. „Ich kanns auch ändern wenn das dein Wunsch ist!“, sagte ich bissig und bedrohlich. „Schon Ok! Und wenn es euch nicht stört würde ich jetzt gerne schlafen gehen!“, sagte ich höflich. „Jaja, natürlich, geh ruhig“, winkte sie und setzte sich dann. Ich verschwand im zugewiesenen Gästezimmer und setzte mich auf das weiss angezogene Bett. Es war sehr weich und bequem. So was hatte ich schon lange nicht mehr unter mir. Um genau zu sein, fast zehn Jahre nicht mehr. Ich setzte mich aufrecht hin und schloss die Augen. Meine Sinne waren geschärft um alles übersinnliche wahrnehmen zu können. Aber ich konnte keine grosse Aktivität wahrnehmen. Also kam das, was sie angekündigt hatten, noch nicht. Endlich war ich dann dauerhaft beschäftigt. Aber das würde wohl noch etwas dauern. Die Bevölkerung musste dann wohl oder übel mit machen. Und meine Fahrkarte, endlich wieder abzuhauen, war dann auch wieder da. Keiner wollte jemand im Haus der Ärger und Unruhe im Land stiftet. Und helfen wollten die Leute sowieso alle nicht. Immer hatten diese Menschen Angst. Ich hasse dieses Herumgeflehne. Ich öffnete wieder meine Augen und verschwand im Badezimmer. Dort zog ich mein Trägertop aus und betrachtete im Spiegel meine verbrannte Haut am Rücken. Sie verheilte gar nicht gut und hatte sich auch entzündet. Das Problem war einfach, dass ich ganz schlecht hinkam. Alkohol war nicht so schwer zu besorgen aber das dann auch auf den Rücken bekommen, erwies sich als schwieriges Unterfangen. Also hatte ich es einfach in Ruhe gelassen und jetzt konnte ich das Ergebnis erkennen. Keine gute Idee gewesen. Ich fand im Schrank ein rückenfreies Top und zog das an. Es tat schon so weh, da ich kein geschlossenes Oberteil mehr darüber brachte. Ich legte mich auf den Bauch und wartete bis alle im Bett waren. Neun Uhr schien gang und gäbe zu sein um bei denen ins Bett zu gehen. Ich schlief immer am Tag und hatte es auch geschafft nur mit zwei Stunden auszukommen. Davon war ich wieder fit und ausgeruht und konnte wieder weiter trainieren oder irgendwelche Leute vor dem Tod bewahren. War meistens sehr langweilig weil sie immer ihre schlechtesten Krieger schickten um Leute gefangen zu nehmen. Das Gefängnis wäre sicherlich noch ein spannender Auftrag. Ein paar Leute befreien dürfte sich als gehörige Aufgabe erweisen. Als ich niemanden mehr hörte schlüpfte ich aus dem Zimmer ab in die Küche. Dort nahm ich einen Lappen, machte ihn nass und legte ihn auf die Küchentheke. Danach lag ich einfach mit dem nackten Rücken auf den Lappen. Das ging ziemlich in die Wirbelsäule, denn bald schmerzte diese. Ich stützte mich mit den Ellenbogen ab, sonst wäre sie wohl ganz abgestorben. „Was versuchst du denn da?“, fragte jemand hinter mir. Ich wirbelte so schnell auf, dass ich den Kopf am oberen Küchenschrank anschlug! Trunks kam ebenfalls in die Küche und meinte: „Tut mir Leid. Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken.“
„Schon gut!“, sagte ich leise. „Was machst du da?“ „Äh, mein Rücken....er ist ähm verbrannt. Und jetzt ist alles entzündet.“ „Wenn du ihn mich kurz lässt kann ich dir bestimmt helfen. Brandwunden haben wir in der Familie schon oft gehabt, wegen dem Training.“, sagte er ruhig. „Aber es stinkt.“, sagte ich ausweichend. „Ist halt so. Jetzt komm schon.“
Warum wollte dieser Kerl mir eigentlich schon wieder helfen? Das war doch nicht normal. Sein Blick liess keine Widerrede zu, trotz der ruhigen Stimme. Widerwillig drehte ich mich um und zeigte ihm meinen absolut hässlich aussehenden Rücken. Er zog nur seine Augenbraue hoch und verschwand im Bad. Heraus kam er mit einem Verband und einer Salbe. Er legte alles auf die Theke und gab ein wenig Salbe auf die Hand. Er verrieb es in seiner Hand und strich damit über meinen Rücken. Es brannte ein wenig, aber er gab sich wirklich Mühe, um mir nicht weh zu tun. Ein angenehmes Gefühl breitete sich auf meiner Haus aus. War es die Berührung von ihm oder eher weil ich allgemein Zärtlichkeit vermisst hatte? Ich dachte immer ich bräuchte es nicht. Ich konnte ohne damit leben. Es war wie im Krieg, die gleiche Überlegung. Aber schlussendlich konnte ich doch nicht ohne diese Gefühle leben. Ich konnte auch nicht die Bilder verdrängen, die mich vom Krieg her noch verfolgten. Das machte mich wohl zu einem guten Wesen. Ich war irgendwie froh, wenigstens bekannte Gesichter wie Ivory und Pares zu sehen. Trunks war mir zwar nicht unbekannt aber so gut kannte ich ihn doch auch nicht. Und zudem hatten wir uns zehn Jahre nicht mehr gesehen. Ich war sieben und zwanzig Jahre alt und fragte mich langsam wofür ich lebte. War ich dazu bestimmt diese Arakoner zu beseitigen und dann selbst zu sterben oder irgendwo zu vergammeln? Vermutlich würde ich schlussendlich dafür sorgen dass ich den Tod geschenkt bekam. Ein kleiner Stupser an meinen Arm schmiss mich aus den Gedanken. „Geht’s? Naja, jetzt eigentlich eine überflüssige Frage. Du hast ja gar nicht geantwortet.“, sagte er. „Tut mir Leid ich war in Gedanken. Und ja, es ist alles in Ordnung.“, entschuldigte ich mich und blickte ihn an. „Hey, das hab ich bei dir noch nie gesehen!“ „Was denn?“, fragte ich verdutzt. „Du hast gelächelt.“ „Oh,“ sagte ich nur und wurde rot. Blitzschnell drehte ich mich um und starrte stur zur Wand nach vorne. „So fertig.“, sagte er stolz und ich richtete mich auf. Es tat überhaupt nicht mehr weh. So konnte ich bestimmt wieder einmal gut schlafen. „Danke.“, sagte ich leise und verschwand im Gästezimmer. Sehnsüchtig sah ich zum Fenster hinaus und wartete auf eine Herausforderung. Es war langweilig, fast schon kam es mir verdammt verdächtig vor und ich beschloss einmal die Arakoner aufzuspüren. Das Fenster wurde mit einem Ruck aufgerissen und ich flog in die dunklen Weiten der Nacht hinaus. Aber ich bemerkte die dunkle Gestalt nicht, die mir dicht auf den Fersen folgte...

Bye Louna
 
Hmmm ...... irgendwie erinnert mich so einiges an Charmed :confused2
Ich meine sowas wie Nexus oder Wächter oder der Satz " ich frag mal oben nach. " Naja vielleicht is mir das ja als einzige aufgefallen :embarasse
Ausseredem kapiere ich manche Stellen gar nicht (liegt es an mir??) :supergrin
Aber kein Grund zur Panik denn ansonsten ist deine story ganz gut und ich werd auch weiterhin eine weile hier bleiben und dich nerven :biglaugh:
 
Es kann schon sein, dass einige Stellen unklar oder komisch beschrieben worden sind! Frag einfach, wenn du was nicht ganz verstehst!! Ich mags wenn du mich nervst :D
 
Das waren zwei echt super Teile. Mich würde aber wunder nehmen wo Lai ist.
Ich hoffe immer noch das die Saiyajins die komischen Kreaturen besiegen....
Schreib weiter!!!!!!!!!!

Lg pan
 
Hehe, weiter gehts!!

Teil 14

Ich hatte sie in der Turnhalle der Schule gewittert. Aber was machten die denn dort? In einer Turnhalle. Wohl kaum Gymnastikübungen. Ich schlich mich leise in die Halle und beobachtete die Meute. Mindestens zwanzig waren es. Sie bildeten einen Kreis um eine Person. Zuerst erkannte ich sie nicht, aber dann fiel ein wenig Licht auf die Gestalt. Was ich aber da sah, war doch unmöglich. Um schnell ein Wort mit ihr wechseln zu können schnellte ich hervor und erledigte die Störenden blitzschnell. „Irina? Bist du das?“ „Lai?“ „Ja, genau, ich bins.“ „Oh mein Gott, das gibts nicht.“ „Wie habt ihr das geschafft? Wo sind Shirin und Fabienne?“, fragte ich überrascht und zugleich glücklich. „Die habens leider nicht geschafft!“, sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und erkannte Ivory. „Ivory?“, fragte Irina ungläubig. „Ja, aber ich erklärs dir später.“, sagte sie lächelnd. „Woher weißt du das?“, fragte ich ruhig. „Ich habe dir ja erklärt dass ich schon tot bin. Und einen Auftrag habe, der sich um euch handelt. Ich habe deine gesamte Familie quasi im Auge behalten und wusste auch darüber Bescheid.“ „Na toll, wie beruhigend. Und wieso wusstest du nicht dass ich ein Nexus war? Wenn du mich ja schon seit einiger Zeit beobachtest?“ „Du hast dich zu gut versteckt und auch vorher warst du verdammt gerissen und hast alles verheimlicht und vertuscht. Ich kenne nichts von dir. Aber ich weiss dass du etwas mit dir herum trägst, dass dich in jeder Sekunde deines Lebens mehr und mehr prägt.“ Ich wusste sie hatte mit dem letzten Satz recht. Ich trug so lange mit mir herum, so lange schon. Dieser Job brachte zwar enorm viel Geld ein. Genug, damit wir unser Haus halten konnten, wir konnten sogar wieder in die Ferien und sonstiges Zeug machen. Aber für welchen Preis? „Jaja, genug mit dem Herumgesülze. Ich kann das nicht leiden. Ich geh zurück in die CC.“, sagte ich mürrisch. „Ok, ich werde Irina noch schnell ein Hotelzimmer besorgen.“, sagte Ivory. „Sag bloss, ihr Toten habt Geld dabei!“, sagte ich grinsend. „Immer doch.“

Ich kehrte wieder zurück in mein Zimmer und beschloss meine zwei Stunden Schlaf schon jetzt zu nehmen.

Glühende Feuerfunken brannten mir in den Augen. Die Luft war stickig und heiss. Häuser brannten und Menschen lagen herum. Die meisten waren tot oder schwer verletzt. Der Geruch von verbrannten Fleisch stieg mir in die Nase als ich mich durch die menschenbepflasterte Strasse hindurchbewegte. Blut konnte ich riechen, ganz intensiv kroch es mir in die Nase und weckte in mir Erinnerungen. Es kam mir alles so bekannt vor. Weiter vorne stand eine, in schwarz gekleidete, Person. Sie hielt etwas in den Händen und starrte geradeaus. Auf das Schlachtfeld. Ich konnte nicht erkennen wer es war, sie schien in der heissen Luft immer wieder zu verschwimmen. Plötzlich drehte sich die Gestalt um und ging davon. Ich war allein. Allein mit hunderttausenden von Leichen und Verletzten um mich herum. Ich wollte weinen aber mein Hals war wie zugeschnürt. Als ob jemand zudrücken würde. Es wurde alles schwarz um mich herum, bis ich die Augen wieder öffnete. Ich befand mich wieder in meinem Zimmer. Im Gästezimmer der CC. Schweissgebadet stand ich auf und genehmigte mir eine Dusche. Ich entspannte mich wieder ein bisschen obwohl mein Rücken ein wenig brannte. Vielleicht half mir Trunks noch einmal mit dem Verband. Aber fragen würde ich sicher nicht. Dann liess ich es doch lieber bleiben. Ich zog mich an und stellte dabei fest dass es schon sieben Uhr war. In der Küche waren Bulma und Ivory anzutreffen, die alle drei das Frühstück einnahmen. „Hi!“, begrüsste mich Ivory. „Du solltest arbeiten!“, stellte sie kauend fest. „Sollte ich. Aber tue es noch nicht.“ „Wir hätten dir einen Job in der Capsule Corporation. Wenn du willst kannst du ihn haben.“ „Keine Sorge Bulma, sie will“, sagte Ivory ohne mich nur einmal anzusehen. „hey, was soll das! Ich entscheide selber was ich will und was nicht.“, sagte ich sauer. „Ja, ich muss dafür sorgen, dass du in Zukunft weiter lebst, also wirst du das tun, was die Leute mir sagen. Und sie meinen du solltest bei einem Bürojob anfangen. Also Bulma hat einen für dich und du wirst ihn annehmen.“, sagte ruhig und ass weiter. Ich stütze mich sauer auf den Tisch und sah sie grimmig an. „Dann sag deinen Leuten, dass ich sehr wohl selber entscheiden kann, was für mich gut ist und was nicht. Wenn ihr schon keine Ahnung habt von meinem Leben, dann mischt euch gefälligst nicht ein.“ „Wir haben eine kleine Ahnung von deinem Leben.“
„Ach ja? Gestern hast du was anderes gesagt. Ich kann mich selbst beschützen und brauche von keinem irgendwelche Hilfe, verstanden?!“

„Lai, mir stinkt es mit dir ständig streiten zu müssen. Du bist verdammt stur und das wird dich im Leben nicht weiter bringen. Ich kann mich nicht gegen die Entscheidung von meinem Boss wenden. Er sagt du sollst einen Bürojob annehmen, da du dann weniger auffallen würdest. Ich hab keine Ahnung wieso. Aber ich muss einfach meine Arbeit machen. Mach es uns beiden nicht so schwer und nimm den Job an. Dann bin ich zufrieden und kriege keine Ärger und du kannst auch zufrieden sein.“ „Was soll mich denn da zufrieden stellen? Das ist alles nicht mein Problem, du kriegst den Ärger, nicht ich.“, fragte ich. „Du auch, Süsse!“, sagte sie grinsend. Scheisse, ich hasse es wenn andere mein Leben bestimmten. Was sollte das? Ich hatte nie darum gebeten, dass man mich beschützte. Das hatte noch nie jemand getan und jetzt wo ich sowieso genug stark war, brauchte ich es doch gar nicht. „Wo ist dieses Bürozeugs?“, fragte ich grimmig. „Ich bringe dich hin“, sagte Bulma. Mit dem Auto fuhren wir also zu einem grossen 500 stöckigen Gebäude und fuhren mit dem Lift nach oben. Mein Büro lag im 200 Stock. „Hier ist es“, sagte Bulma, als wir vor der Tür standen. „Dein Chef wird dir alles erklären und zeigen“, sagte sie und verschwand wieder im Lift nach unten. Ich trat ein und erstarrte...
 
Ja klar fragen wäre natürlich eine Lösung, aber meistens habe ich ja gar keine ahnung was ich nicht verstehe :sweatdrop naja auch egal den neuen Teil fand ich übrigens ganz gut :biglaugh
Mach schnell weiter obwohl ich ja finde das du das sowieso viel zu schnell machst Ich komm ja gar nicht mit dem lesen hinterher :supergrin
 
hehe, keine angst, nach den Sommerferien nimmt das bestimmt ab. Dann fängt die Lehre an und das heisst meistens Stress mit Lernen!
 
Hier ises. Sorry, dass es so lange gegangen ist. Hatte irgendwie keine Lust und war auch voll nicht motiviert.

Teil 15

„Was machst du denn hier?“, fragte ich verdutzt. „Äh, ich arbeite hier!“, meinte er überrascht. „Aha, ich glaub du bist meine neue Assistentin?!“, sagte er dann lächelnd. „Äh, ja ich glaub auch.“ Oh man, hatte ich ein Glück. Jetzt konnte ich noch mit ihm zusammen arbeiten, dabei hab ich in seiner Nähe sonst schon ein komisches Gefühl. Er führte mich an meinen Arbeitsplatz, der unmittelbar neben seinem Schreibtisch lag. Er zeigte mir zuerst die Capsule Corp. und dann wurden wir auch schon mit Arbeit überhäuft. Es war langweilige Arbeit. Akten überprüfen, scannen, speichern und wieder an Ort und Stelle verfrachten. Trunks überhäufte mich fast mit diesen Dingern. Er hing ständig am Telefon und sprach mit irgendwelchen Leuten. Am Nachmittag hatten wir zu verschiedenen Meetings in der Stadt. Ich hätte nie gedacht, dass ein Bürojob so anstrengend war, was wohl der Grund für die tiefe Abneigung war. Ich hasste Bürojobs, langweilig und öde. Ein bisschen spannender war es schon, als Auftragsmörder angestellt zu sein. Ich brauchte einfach ein bisschen Action in meinem Leben, aber das war es bestimmt nicht. Erst um acht Uhr gingen wir nach Hause. Trunks verschwand sofort mit seinem Vater im GR und ich ass eine Kleinigkeit. Mit Ivory redete ich kein Wort, schliesslich war sie diejenige die mir das einbrockt hatte. Ich sollte ja fast froh sein, an der Seite dieses Mannes arbeiten zu dürfen. Das verrieten die Blicke der anderen Angestellten in der CC. Ständig wurde ich von irgendwelchen Tussis böse angeblitzt. Nachdem ich gegessen hatte sass ich gelangweilt am Tisch. Was sollte ich jetzt denn wieder machten? Schlafen gehen wollte ich nicht. In der Nacht schlief ich so gut wie nie. Jahrelanges Training hatte es gebraucht um nur noch mit zwei Stunden Schlaf auszukommen und das wollte ich nicht wieder verlieren. Und in der Nacht konnte ich wirklich nie schlafen, selbst wenn ich es wollte. Ich beschloss wieder ins Büro zu gehen, den Schlüssel dazu hatte ich ja.

Das Innere des grossen Gebäudes war leer und wirkte wie ausgestorben. Alles war ordentlich, die Bürostühle waren ordentlich an das Pult herangeschoben worden und die Akten lagen sauber auf dem Tisch. Nur bei Trunks sah es aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Der Stuhl war zwar richtig hingestellt aber auf dem Schreibtisch lagen kreuz und quer Akten verteilt. Ich konnte mich nicht erinnern, sie so hingelegt zu haben.

Hier roch es oberfaul. Als ich mir die Akten genauer hinsah, merkte ich dass einige fehlten. Vorallem diejenigen für die abgeschlossenen Deals. Ich konnte mich noch genau erinnern, dass alle Dealpartner ihr Geld dafür bekommen hatten, keine unbeachtliche Summe aber Trunks wartete noch immer auf die Gegenleistung. Bei den Telefonaten heute, waren fast nur Arakoner am Apparat. Wenn die im Spiel waren, konnte es nur faul sein. Mir fiel ein, dass es irgendwo einen Computer gab, der alle Kopien der Akten enthielt. Soviel ich schon wusste im Aktenarchiv. Leise ging ich ins Archiv und suchte den Computer. Er sollte eigentlich in einer Ecke auf einem Tisch sehen. Ich sah einen Tisch, aber keinen Computer. Als ich genau hinsah bemerkte ich eine CD, die auf dem Tisch vergessen wurde. Ohne gross zu zögern, verstaute ich sie in meiner hinteren Hosentasche und verschwand geräuschlos wieder im Büro. Ich bückte mich unter den Tisch um den Computer einzuschalten, als ich Stimmen hörte. Sie kamen von oben, wahrscheinlich waren sie im Lift, den die Stimmen näherten sich schnell. Tatsächlich ging wenige Sekunden später die Tür auf. Ich blieb bewegungslos unter dem Tisch und spähte durch den kleinen Spalt zwischen der Tischplatte und dem vorderen Brett hindurch. Eine Frau, die irgendwelche Mappen in den Händen hielt, redete mit mehreren Leuten. Drei von ihnen verabschiedeten sich, der Rest blieb noch stehen. Ungefähr fünf Leute waren es noch. „Es wird alles wie am Schnürchen laufen. Keine Sorge Maggy“, sagte eine männliche Stimme. „Ja, hoffentlich klappt alles. Mister Briefs wird das sicher nicht merken“, sagte Maggy. „Nein! Nun den, ich wünsche Ihnen allen eine gute Nacht.“ So verabschiedeten sich auch die Restlichen von einander. Komischerweise gingen sie nicht mit dem Lift nach unten sondern stiegen die Treppe hinab. Ich kroch wieder unter dem Tisch hervor und grinste triumphierend. Auf meinen Riecher war eben Verlass. Ich wusste etwas würde nicht stimmen. Aber es wäre mit Sicherheit keine gute Idee, die CD hier an zu schauen. Eventuell könnten sie es kontrollieren und das wollte ich auf alle Fälle verhindern. Aber das wichtigste von allem war, dass Trunks vorerst mal nicht von allem mitbekam. Um die Sache nicht aus dem Lot gleiten zu lassen, konnte ich ja noch ein wachsames Auge darauf werfen, was ich mit Sicherheit tun würde.

Die Akten stapelte ich wieder so auf wie sie es vorher waren. Dann verliess ich das Büro per Luftverkehr und flog direkt nach Hause. Dort borgte ich von Bulma das Laptop aus und untersuchte den Inhalt der CD genauer. Es waren Sicherheitskopien. Ich vermutete dass diese Gruppe das gemacht hatte. Der Computer samt Daten musste verschwinden also hatten sie ihn eingepackt und noch vorher Sicherheitskopien für alle Fälle gemacht. Falls irgendjemand etwas in den Händen haben sollte wären sie abgesichert. Und die Akten mit den abgeschlossenen Dealen, oder besser gesagt halb abgeschlossenen, waren in ihren Händen. Wirklich clever. Trunks sagte heute ja schon, dass dieses Archiv fast niemand benutzt. Man benötigte höchst selten die alten Akten, und unter alt verstand man die vor zwei Wochen.
Aber was würde das ihnen nützen, wenn sie alle Dealakten verschwinden lassen würden. Der Deal war nicht ganz abgeschlossen, da sie ihr Geld hatten, aber ihre Leistung ja noch nicht geleistet wurde. Vielleicht war es das ja. Sie wollten nur das Geld. Aber wofür brauchten die das denn?

Ich kam nicht mehr weiter. Auf jeden Fall stand eines fest. Der Bürojob war langweilig aber der Abendvertreib könnte noch ganz interessant werden...

Na wie wars?
 
Echt cool. Mich nimt es wunder wer diese Maggy ist.
Schreib schnell weiter!!!!!!!!!

Lg pan
 
Endlich gehts weiter. Willkommen bei meinen Lesern Videl!!! Ich freue mich immer über neue Leser!!!

Teil 16

Um sechs Uhr hörte ich Trunks in der Küche hantieren. Ich verschwand durchs Fenster wieder im Büro ohne ihn zu grüssen. Die CD hatte ich wieder eingesteckt und davon eine Sicherheitskopie gemacht, die ich aber im Zimmer zurück lies. Langsam spürte ich meine Müdigkeit. Es war eben schon notwendig diese zwei Stunden Schlaf zu bekommen, sonst konnte ich verdammt gereizt sein. Vielleicht musste ich es mir angewöhnen am frühen Morgen schlafen zu gehen. Denn jetzt hatte ich überhaupt keine Zeit mehr dafür. Naja, ich war auch die ganze Nacht beschäftigt. Im Büro öffnete ich das Fenster um frische Luft herein zu lassen. Der Ausblick war fantastisch. Winzige Häuser konnte man erkennen und zwischendurch ein paar Bäume. Die Sonne schien einladend über die Stadt und liess die Stadt hell und einladend wirken. Als wäre es das friedlichste Fleckchen auf der Erde, den es gab. Aber der Schein trügt, dass wusste ich nur zu gut. Wer sich nicht nur die Stadt sondern die Gesichter der Menschen ansah konnte die Angst in ihren Augen erkennen. Die ständige Spannung und Angst, die sie stetig umklammerte und drohte sie in die Tiefe zu reissen. Bald würde es auch für sie vorbei sein. Ich konnte es spüren. Das Unvermeidbare würde bald kommen, wenn niemand sich gegen diese Arakoner auflehnte. Ich fragte mich immer, warum sie uns nicht gleich ausgelöscht hatten. Vielleicht weil sie durch ihre Stärke nicht nur uns sondern auch den Planeten ausgelöscht hätten. Und vielleicht brauchten sie auch Handlanger. Solche wie uns. Solche, die Angst hatten, vor ihnen und alles taten was man ihnen befahl. Sich auflehnen, brachte fast gar nichts. Es sei denn, man hatte das Blut eines Kämpfers. Ich kannte mich selbst eigentlich fast nicht. Ich wusste nicht viel über die Rasse Nexus. Sie waren böse und stark. Aber was für Kräfte hatten sie denn? Einige beherrschte ich, weil ich sie einfach ausprobiert hatte, nachdem ich Berichte von Menschen gelesen hatte. Aber wenn das Menschen konnten, war das doch für einen Nexus ein Kinderspiel. Es musste mehr in mir stecken. Mentale Kraft. Keine Körperliche, die war ausgebaut. Aber wie konnte ich sie bloss erwecken. Vielleicht konnte ich schon alle Attacken, aber ich musste sie noch perfektionieren. Zuerst galt es mal herauszufinden, wofür die Geld brauchten. Und was diese Maggy für eine Rolle spielte. Mittlerweile hatte ich herausgefunden dass sie in diesem Konzern arbeitete. Aber die grösste Dummheit die ich machen konnte, war Meldung zu geben, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Herausfinden würde man es sicher, wenn man genauer hinsah, und dann würde man sie suspendieren. Oder sie blieb hier und ich konnte ihr unbemerkt auf die Pelle rücken. Der zweite Gedanke gefiel mir um einiges besser. So hatte ich mehr Chancen, ihnen den Gar auszumachen. „Miss Paige, sie haben nicht zufällig eine CD herumliegen sehen. Eine rote?“, fragte eine Frau, die gerade ins Büro herein geschneit kam. „Natürlich, sie liegt im Aktenarchiv, Maggy!“, antwortete ich ihr ohne mich umzudrehen. Meine Spiegelbild grinste mich überlegen an. Die Frau verschwand wieder, wohl auf dem Weg ins Archiv. Ich konzentrierte mich kurz und die CD verschwand mit einer kleinen grauen Rauchwolke aus meiner Tasche. Als ob sie in der Luft zu Staub verarbeitet worden wäre. Sie war noch nicht im Raum, das konnte ich spüren, also materialisierte sich die CD wieder und plumpste auf den Tisch. Es war fast so leicht wie sich durch die Zeitebenen zu bewegen. Genauso ähnlich machte ich es mit den Gegenständen. Es ging einfach bisschen schneller als mit Telekinese. Diese Kraft war gut im Kampf um nicht die Übersicht zu verlieren.

Zu tief in meinen Gedanken versunken, schreckte ich dann auf als ich eine warme Hand auf meiner Schulter spürte. Blitzschnell schnellte ich herum und erblickte Trunks Gesicht, das mich ungläubig ansah. „Sag mal, wieso bist du gestern Nacht im Büro gewesen?“, fragte er. Woher wusste er das? Videokameras! Oh man, war ich blöd. Natürlich. Was sollte ich ihm denn als Ausrede auftischen? Ich wollte ihn eigentlich nicht durch diesen Kram belasten. Aber warum eigentlich nicht? Verdammt, warum sorgte ich mich eigentlich um sein Wohl? Ich hatte mein Gesicht wieder zum Fenster gedreht, aber er schien nicht locker zu lassen. „Lai, ich kann keine Betrügereien in der Firma gebrauchen.“, sagte er ernst. „Trunks, wenn du glaubst ich betrüge dich, dann liegst du ein wenig falsch. Nur weil ich im Büro war, kannst du doch nicht einfach behaupten ich würde hier Sachen oder weiss ich was verschwinden lassen.“
„Wer sagt, du hättest Sachen verschwinden lassen?“, fragte er überlegen. Scheisse, er hatte mich ertappt. „Nnn...iiemand.“, sagte ich mit einem künstlichen Lächeln im Gesicht. Seine Gesichtszüge zogen sich zusammen und er verengte seine Augen zu Schlitzen. Irgendwie tat es mir weh, wenn er mich so ansah. Ich spürte einen scharfen Schnitt der sich in mein Herz zu bohren schien. Für einen Moment sah er sogar aus, als würde es mit Gewalt aus mir herausquetschen wollen. Es war schon komisch. Früher hatte ich anderen viel Gewalt angetan. Um genau zu sein, war ich ein böses Wesen obwohl ich mehr oder weniger unter guten Menschen aufgewachsen war. Doch es gab Zeiten, da war ich eben noch nicht so stark wie heute. Auch ich hatte einmal bei Null angefangen und das war für mich die schlimmste Zeit.

Jemand griff nach meiner Hand. Sofort kam ich zurück in die Realität und sah in Trunks’ Gesicht. Ruckartig riss ich meine Hand weg und blitzte ihn böse an. „Wenn du mich nur einmal falsch anfasst, dann schleudere ich dich durchs Fenster!“, zischte ich. „Schon ok. Ich wollte dich doch nicht verletzen. Eigentlich wollte ich dich fragen ob du mir schnell hilfst ein paar Akten zu holen. Ich hab das Gefühl, dass etwas nicht mit rechten Dingen zu geht“, sagte er und dabei beobachtete er mich scharf. Er wartete auf meine Reaktion. Er wusste etwas davon, er hatte Wind davon bekommen. Eigentlich wollte ich mal wieder eine kleine Überraschungsinformation daraus machen. Nach dem Motto, selbstständig und effektiv. Aber das klappte wohl bei ihm nicht „Na schön. Du hast gewonnen“, murrte ich. „Gestern war mir langweilig also bin ich wieder ins Büro und hatte die Unordnung auf deinem Pult entdeckt, dabei fiel mir auf, dass alle Dealakten fehlten. Alle nicht abgeschlossen. Du hast gezahlt, aber niemand von den allen hatte ihre Gegenleistung entgegen gebracht. Ich bin dem nachgegangen und hab gemerkt, dass der Computer im Archiv mit den Sicherheitsdaten fehlte. Nur eine CD lag da.“ Ich sah ihn erwartungsvoll an. „Ich habs mir noch fast gedacht. Schon seit längerer Zeit ist mir das aufgefallen. Auch meine Sekretärin hat gesagt, dass einige Akten nicht auffindbar waren. Ich dachte eines meiner Arbeiter hätten sie verloren oder so. Aber offensichtlich war dem nicht so! Weißt du wo sich diese Gruppe aufhält oder trifft?“
Um genau zu sein, musste ich ihm das auch nicht sagen. „Nein!“, sagte ich mit dem ehrlichsten Ausdruck den ich auflegen konnte.

Ich wollte doch irgendwo auch noch meinen Spass...

Na, wie war des?
 
Hallo Louna !!

Hier hast du einen weiteren begeisterten Leser deiner FF
Sie gefällt mir sehr gut und mach schnell weiter !!

ciao abuko
 
Irgendwie hab ich das Gefühl,dass es ohne meinen kommentar nicht mehr weiter geht :supergrin

Also jetzt mal ganz im ernst ich finde, deine ff wird von mal zu mal besser :lol2:
Was jetzt wohl aus den verschwundenen Akten wird ?? Und mit dieser CD die sich Lai mal kurz ausgeborgt hat ????

Ok jetzt hab ich meinen kommentar abgegeben, zwar nicht viel aber was solls :stareup:
 
Danke für eure Comments. Ja, endlich schreibe ich weiter, ich weiss. Ist ein wenig lange gegangen. Hatte viel zu tun in letzter Zeit!!!

Teil 17

„Schade, wäre einfacher gewesen!“, sagte er betrübt, „Kommst du jetzt schnell um ein paar Akten zu holen?“ „Klar“, sagte ich erstaunt. Zuerst war er so hartnäckig und glaubte mir nichts und das nahm er einfach so hin? Versteh mal einer diese Männer. Aber die konnte man ja gar nicht verstehen. Ich trottete gelangweilt hinter Trunks her in das Aktenarchiv, irgendwie interessierte es mich, was er jetzt gerade dachte. Warum hatte er jetzt plötzlich so schnell abgelassen? Hoffentlich überwachte er mich jetzt nicht bei jedem Schritt und Tritt. Plötzlich überkam mich ein Schwindelgefühl, für einen Moment drohte ich um zu fallen, konnte mich aber im letzten Moment noch zusammenreissen. Aber es drehte sich immer noch alles ein wenig um mich herum. Trunks bemerkte von allen nichts und ich dachte auch nicht daran es ihm zu sagen. Ich trottete ihm schwankend hinterher und versuchte, die Kontrolle zu behalten, was zusehends schwieriger wurde. Im Archiv angekommen suchten wir die benötigten Akten zusammen. Ich hantierte auf einer Leiter in den Regalen herum, bis sich wieder alles anfing heftig zu drehen. Ich legte die Akten, die ich noch in der Hand hielt, auf das Regal und hielt mich an einem Tritt fest. Immer mehr drehte sich alles und langsam lockerten sich meine Finger um die dünne Holzstange der Leiter.

Bilder blitzen in meinen Gedächtnis auf, die ich vergessen geglaubt hatte. Blut, Tod, Rache, blutüberströmte Menschen, die eng aneinander lagen und sich nicht mehr bewegten. Brennende Häuser sperrten ihre Seelen ein und mitten drin stand jemand...
Etwas das ich nie wieder sehen wollte. Da stand eine Frau, die völlig in schwarz gekleidet war, und grinste mordlüstern. Sie strahlte die absolute Kälte aus, nichts gutes war zu spüren, kein Funken Wärme umgab sie. Nur Kälte!!!

Die Bilder verschwammen wieder als ich zwei starke Arme um meinen Oberkörper spürte. Ich war wohl aufgefangen worden, sonst wäre es ein wenig schmerzhafter gewesen, langsam wurde ich auf den Boden gelegt und ich konnte die besorgten Augen bereits sehen, ohne die Augen zu öffnen. Ich atmete schwer und langsam und öffnete dann meine Augen. Nur ein wenig um zu erkennen wer es war, obwohl ich es eigentlich schon wusste. Es konnte ja niemand anderes sein, als Trunks. Natürlich blickte ich in zwei besorgte blaue Augen, die mich sehr genau musterten. „Am besten zu legst dich in meinen Büro auf die Couch! Du siehst einfach nicht gut aus!“, stellte er fest und wollte mich aufheben. Blitzschnell stand ich auf und meinte, dass es schon so gehen würde. „Sicher?“, fragte er wieder mit besorgter Stimme. „Ja, absolut sicher.“ Eigentlich hasste ich solche Dinge. Dieses Besorgttun zeigte doch bloss, wie schwach der andere ist. Und ich hasste nichts mehr als das. Ich wollte nicht schwach sein. Das durfte ich nicht. Aber wofür kämpfte ich eigentlich noch. Meine Familie war tot, Ivory war selber schon gross nur noch Irina. Um sie konnte ich mich noch kümmern. Sie würde Geld benötigen und auch Schutz. Wenigstens war ich für jemand noch nützlich. Aber bei ihm war es irgendwie anders. Ich hatte ihm gerade jetzt eine Schwäche gezeigt, ich war einfach zusammengebrochen, weil es mir nicht so gut ging. Und dann machte ersich Sorgen um mich, er bemutterte mich ja fast. Sich auf der Couch hinlegen, was für ein lächerlicher Gedanke. Eine Massenmörderin brauchte keine Couch um sich gut zu fühlen. Sie brauchte den Krieg. Sie wollte ihn doch, es war doch das Leben eines solchen Menschen. Aber warum tat es mir denn jetzt gut, von jemanden Hilfe zu bekommen? Woher kam diese zarte Wärme in meinen Herzen, die mich umhüllte und mir sogar ein sicheres Gefühl gab? Ich war doch verdammt stark, ich bin meine eigene Sicherheit!

Doch mir wurde klar, dass es nicht mehr den Anschein hatte, dass ich sicher war. Diese Bilder waren bewusste von jemanden hervorgerufen. Jemand wollte mich damit irgendwie manipulieren, dessen war ich mir absolut sicher. Und es konnte nur einer aus meiner ehemaligen Gruppe sein.
Aber niemand hatte die Telepathie damals beherrscht. Ich hätte es gewusst...

Also mir persönlich gefällt er nicht sehr!! Ist ein bisschen langweilig. Aber gebt trotzdem eure Meinung ab. BYe Louna
 
tja sieht wohl so aus als wäre ich mal wieder dran mit Comment schreiben :lol2:

Also wie du selber schon gesagt hast ist der Teil einwenig langweilig ... nicht das ihn schlecht finde oer so, aber es passiert halt nix interessantes, ausser das sie von der Leiter fällt und Trunks sie (natürlich) auffängt :supergrin
Aber sonst ist der Teil wirklich gut geschrieben :stareup:

Achjaa schreib weiter !!!!! ( Bitte :astrosmil )
 
Zurück
Oben Unten