Vorausgeplanter Krieg 2020

fruchtoase schrieb:
Bekanntlich geht allerdings auch bei jeder Jahrhundertwende die Welt unter... nur scheint das die Welt bis heute nicht interessiert zu haben...


Darum geht es doch hier nicht...Man muss mit sowas rechnen...Natürlich sprechen immer wieder Leute vom Weltuntergang...Aber des hier ist en bissel anders, weil die Gründe wissenschaftlich besser erwiesen sind...Die Klimaveränderung kommt ja nicht von irgendwo her z.B.! Außerdem ist es doch wohl noch erlaubt über sowas zu diskutieren...Wenn man über die Zukunft diskutiert dann hat man nun mal nicht immer fakten, sondern muss auch spekulieren...!
 
Naja, auf Spekulationen würde ich nicht allzuviel geben...
Aber durchaus vorstellbar wäre dieser Krieg schon, allein wegen der momentanen politischen Situation.
Aufgrund der Klimaveränderung wird es sicher sehr viel Streit geben, da die Staaten die am Meisten dazu beitragen nicht unbedingt die Auswirkungen zu spüren bekommen. Man wird wahrscheinlich andere Staaten auffordern oder zwingen dem entgegenzuwirken, aber die wird das sicherlich kaum interessieren.
Denn : Warum soll ich nicht mit dem Auto um die Ecke zum Zigarettenautomaten fahren ? Nur weil irgendwo auf der Welt sich dann das Klima verändert ? Interessiert mich nicht.
 
Haggismchaggis schrieb:
Das ist keine substantielle Kritik, sondern nur ein dummer Spruch. Du solltest wirklich mal lernen, das auseinanderzuhalten.

Danke für die Aufklärung...
Vielleicht solltest du aber mal lernen daß Ironie wohl als dummer Spruch durchgeht, doch daher noch lange nicht unnütz sein muß. Wenn nämlich schon von einer Klimakatastrophe geredet wird sollte man vielleicht auch andere Spekulationen miteinbeziehen die eine weitere Eiszeit voraussagen. Dem wirken wir dann ja mit der globalen Erwärmung prima entgegen...

Lord_Sulvion schrieb:
Darum geht es doch hier nicht...Man muss mit sowas rechnen...Natürlich sprechen immer wieder Leute vom Weltuntergang...Aber des hier ist en bissel anders, weil die Gründe wissenschaftlich besser erwiesen sind...Die Klimaveränderung kommt ja nicht von irgendwo her z.B.! Außerdem ist es doch wohl noch erlaubt über sowas zu diskutieren...Wenn man über die Zukunft diskutiert dann hat man nun mal nicht immer fakten, sondern muss auch spekulieren...!

Panikmache ist allerdings schon lange Programm und wenn du mal ehrlich bist gestehst du dir das auch ein... Und gerade die Wissenschaft der Haggis gerade in einem anderen Thread vorwirft Pseudoreligion der Atheisten zu sein vertraut er hier mit ihren Prognosen vom Weltuntergang... Ich will nichts schönreden, aber so schnell geht die Welt nun auch nicht unter. Leider wird sich 2020 wohl keiner von uns mehr an diese Diskussion erinnern ansonsten wäre es dann nett mal zurückzudenken.

Agent-008 schrieb:
Naja, auf Spekulationen würde ich nicht allzuviel geben...
Aber durchaus vorstellbar wäre dieser Krieg schon, allein wegen der momentanen politischen Situation.
Aufgrund der Klimaveränderung wird es sicher sehr viel Streit geben, da die Staaten die am Meisten dazu beitragen nicht unbedingt die Auswirkungen zu spüren bekommen. Man wird wahrscheinlich andere Staaten auffordern oder zwingen dem entgegenzuwirken, aber die wird das sicherlich kaum interessieren.
Denn : Warum soll ich nicht mit dem Auto um die Ecke zum Zigarettenautomaten fahren ? Nur weil irgendwo auf der Welt sich dann das Klima verändert ? Interessiert mich nicht.

Sehr treffende Interpretation der Stimmung des Menschen. Nur das auf die heutige Zeit zu beschränken ist falsch. Man muß sich doch nur die Bewaldung Deutschlands ansehen... Die nahm im Zuge der Besiedelung radikal ab und genau da fängt das Problem an. Nicht der Schornstein der ersten Fabrik sondern das erste von Menschenhand entzündete Feuer ist der Grundstein der Umweltverschmutzung. Wir mit unserer Technik treiben das ganze nur eben immer weiter...
 
fruchtoase schrieb:
Danke für die Aufklärung...
Vielleicht solltest du aber mal lernen daß Ironie wohl als dummer Spruch durchgeht, doch daher noch lange nicht unnütz sein muß. Wenn nämlich schon von einer Klimakatastrophe geredet wird sollte man vielleicht auch andere Spekulationen miteinbeziehen die eine weitere Eiszeit voraussagen. Dem wirken wir dann ja mit der globalen Erwärmung prima entgegen...



Panikmache ist allerdings schon lange Programm und wenn du mal ehrlich bist gestehst du dir das auch ein... Und gerade die Wissenschaft der Haggis gerade in einem anderen Thread vorwirft Pseudoreligion der Atheisten zu sein vertraut er hier mit ihren Prognosen vom Weltuntergang... Ich will nichts schönreden, aber so schnell geht die Welt nun auch nicht unter. Leider wird sich 2020 wohl keiner von uns mehr an diese Diskussion erinnern ansonsten wäre es dann nett mal zurückzudenken.

Vielleicht solltest du deine Kritik an Haggis direkt an ihn schreiben, per PN, und nicht mein Forum damit voll spammen...Desweiteren solltest du vielleicht nicht immer alles schlecht reden, nur weil es nicht deinem Denken entspricht...Ich lass ja sehr viel durchgehen und misch mich nicht wegen Kleinigkeiten ein, aber langsam aber sicher sollte mal gut sein...Du kannst gerne schreiben, dass du nicht glaubst das am Datum XY die Welt untergeht oder irgendein Krieg ausbricht, aber du musst des nicht x mal wiederholen und andere als Vollidioten darstellen! Klar?! Ansonsten muss ich dir ne Ermahnung erteilen!!!
 
fruchtoase schrieb:
Danke für die Aufklärung...
Vielleicht solltest du aber mal lernen daß Ironie wohl als dummer Spruch durchgeht, doch daher noch lange nicht unnütz sein muß. Wenn nämlich schon von einer Klimakatastrophe geredet wird sollte man vielleicht auch andere Spekulationen miteinbeziehen die eine weitere Eiszeit voraussagen. Dem wirken wir dann ja mit der globalen Erwärmung prima entgegen...
Quatsch!
Die globale Erwärmung ist in wissenschaftlichen Kreisen unumstritten. Der Effekt von zuviel CO2 in der Atmosphäre ist erwiesen, genauso wie das Ozonloch. Und als ob das alleine nicht Problem genug wäre, ist die Erwärmung durch CO2 nur eine Art Auslöser für die wirklich drohende Klimakatastrophe.
Informier dich mal bitte über die Zusammenhänge rund um Methanhydrat!

Das irgendwann mal wieder eine Eiszeit kommen wird, ist vorstellbar.
Aber erstens bräuchte es dazu eine Abkühlung, die eine entsprechende Kettenreaktion in Gang setzt und zweitens sind das Zeiträume von Tausenden Jahren, in denen das passiert. Wir haben aber JETZT ein akkutes Problem und können nicht auf die Eiszeit warten, die, wenn es so weiter geht, sowieso nicht kommen wird (siehe Methanhydrat).

fruchtoase schrieb:
Sehr treffende Interpretation der Stimmung des Menschen. Nur das auf die heutige Zeit zu beschränken ist falsch. Man muß sich doch nur die Bewaldung Deutschlands ansehen... Die nahm im Zuge der Besiedelung radikal ab und genau da fängt das Problem an. Nicht der Schornstein der ersten Fabrik sondern das erste von Menschenhand entzündete Feuer ist der Grundstein der Umweltverschmutzung. Wir mit unserer Technik treiben das ganze nur eben immer weiter...
Nur sehr bedingt richtig.
Richtig ist, dass das Prinzip der Umweltverschmutzung da anfängt. Das fängt aber auch mit dem in die Ecke scheissen oder dem einfachen Laufen über eine Wiese an, das kann´s also nicht wirklich sein.
Es gibt eine Nutzungsschranke für natürliche Ressourcen, über der Nutzung zum Raubbau wird. Solange wir unter dieser Schranke bleiben, haben wir kein Problem. Wir überschreiten diese Grenze nur permanent und schieben sie damit selber immer weiter hinunter.
Das liegt ganz einfach daran, dass es kein staatliches Monopol auf diese Ressourcen gibt. Und jeder Einzelne muss in der Marktwirtschaft sehen, wo er bleibt. Und wer würde schon das Leben eines Baumes höher schätzen als sein eigenes...
Wären die Menschen in entsprechenden Regionen nicht durch die blossen Umstände erpressbar, würden sie auch so ein offenkundiges Verbrechen an allen, die nach ihnen kommen, nicht begehen.
 
Konterfeit schrieb:
Quatsch!
Die globale Erwärmung ist in wissenschaftlichen Kreisen unumstritten. Der Effekt von zuviel CO2 in der Atmosphäre ist erwiesen, genauso wie das Ozonloch. Und als ob das alleine nicht Problem genug wäre, ist die Erwärmung durch CO2 nur eine Art Auslöser für die wirklich drohende Klimakatastrophe.
Informier dich mal bitte über die Zusammenhänge rund um Methanhydrat!

Das irgendwann mal wieder eine Eiszeit kommen wird, ist vorstellbar.
Aber erstens bräuchte es dazu eine Abkühlung, die eine entsprechende Kettenreaktion in Gang setzt und zweitens sind das Zeiträume von Tausenden Jahren, in denen das passiert. Wir haben aber JETZT ein akkutes Problem und können nicht auf die Eiszeit warten, die, wenn es so weiter geht, sowieso nicht kommen wird (siehe Methanhydrat).

Ich habe gesagt daß es eine Spekulation in dieser Richtung gibt und nicht daß ich an eine baldige Eiszeit glaube. Ich lasse mir ungern vorwerfen ich würde andere als Vollidioten darstellen wenn andererseits meine Beiträge anscheinend nicht gelesen sondern pro forma beantwortet werden.
Weiterhin habe ich nie bestritten daß es das Ozonloch gibt noch daß die globale Erwärmung munter vonstatten geht. Mal nebenbei hat "zuviel" CO2 in der Atmosphäre erstmal überhaupt keine Folgen, nur wenn man nebenbei die Regenwälder abholzt wird es ein wenig bedenklich. Einer gestiegenen CO2 Konzentration könnte man auch simpel mit Aufforstung begegnen...
Wirklich schwierig wird es bei der fortschreitenden Verwendung von Fluorchlorkohlenwasserstoffen die zwar bei uns nahezu verschwunden in den ärmeren Gebieten eine Renaissance feiern. Wirklich entscheidend ist nämlich der Anteil von O3 in einer hohen atmosphärischen Schicht...
Über Methanhydrat werde ich mich mal informieren, dank Abwahl von Chemie sagt mir das nämlich garnix.

Konterfeit schrieb:
Nur sehr bedingt richtig.
Richtig ist, dass das Prinzip der Umweltverschmutzung da anfängt. Das fängt aber auch mit dem in die Ecke scheissen oder dem einfachen Laufen über eine Wiese an, das kann´s also nicht wirklich sein.
Es gibt eine Nutzungsschranke für natürliche Ressourcen, über der Nutzung zum Raubbau wird. Solange wir unter dieser Schranke bleiben, haben wir kein Problem. Wir überschreiten diese Grenze nur permanent und schieben sie damit selber immer weiter hinunter.
Das liegt ganz einfach daran, dass es kein staatliches Monopol auf diese Ressourcen gibt. Und jeder Einzelne muss in der Marktwirtschaft sehen, wo er bleibt. Und wer würde schon das Leben eines Baumes höher schätzen als sein eigenes...
Wären die Menschen in entsprechenden Regionen nicht durch die blossen Umstände erpressbar, würden sie auch so ein offenkundiges Verbrechen an allen, die nach ihnen kommen, nicht begehen.

Nein, mit dem in die Ecke scheissen fängt es eben nicht an. Dies gehört nämlich zum simplen Kreislauf des Lebens. Fressen, Scheißen (Düngen), Wachsen...
Und das laufen über eine Wiese hat rein biologisch gesehen erstmal keine Konsequenzen, schließlich wird so unter anderem für die Verbreitung von Samen gesorgt.
Und der Raubbau von dem du völlig richtig redest fängt eben nicht erst in unserer Industriellen Ausbeutungsgesellschaft an sondern schon viel früher...
Einst grüne Landstriche werden schon in der Antike abgeholzt. Gerade Inseln mit ihrem begrenzten Raum und ihrem wackligen Gleichgewicht trifft es früh.
Denk ich an Deutschland in der Nacht...
Das hätte man auch schon im Mittelalter sagen können. Der Raubbau beschränkte sich da auf erneuerbare Ressourcen, nur so erneuerbar sind auch die nicht. Um mal zurück zum Thema zu kommen, einen Krieg um Holz wird es im größeren Maßstab nicht geben, aber wenn man mal die Situation brasilianischer Bauern betrachtet wird einem da ganz schnell eine erschreckende Tendenz deutlich...
Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Platz und Nahrung. Hier schmeißen wir das Essen weg weil ein Transport nicht rentabel wäre oder um die Preise stabil zu halten, da wird der Wald Stück um Stück reduziert um Ackerland zu schaffen damit die Leute was zu essen haben. Jetzt darf jeder seine Schlüsse daraus ziehen.
 
nur ums sachlich korrekt zu machen , die erderwärmung durch CO2 ist net bewiesen, das ist immernoch eine theorie:P naja was nicht heisst das ich net dran glaube:) und war das mit methanhydrid nich so, dass wenn es auf der erde erstmal wärmer wird, sich das im wasser gelöste methan die Bindung löst, und so in die athmosphäre gelangt, und es dadurch noch viel wärmer wird, weil methan ein viel tolleres treibhausgas ist? korrigiert michw enn ich mich irre.
 
fruchtoase schrieb:
Ich habe gesagt daß es eine Spekulation in dieser Richtung gibt und nicht daß ich an eine baldige Eiszeit glaube. Ich lasse mir ungern vorwerfen ich würde andere als Vollidioten darstellen wenn andererseits meine Beiträge anscheinend nicht gelesen sondern pro forma beantwortet werden.
Weiterhin habe ich nie bestritten daß es das Ozonloch gibt noch daß die globale Erwärmung munter vonstatten geht. Mal nebenbei hat "zuviel" CO2 in der Atmosphäre erstmal überhaupt keine Folgen, nur wenn man nebenbei die Regenwälder abholzt wird es ein wenig bedenklich. Einer gestiegenen CO2 Konzentration könnte man auch simpel mit Aufforstung begegnen...
Wirklich schwierig wird es bei der fortschreitenden Verwendung von Fluorchlorkohlenwasserstoffen die zwar bei uns nahezu verschwunden in den ärmeren Gebieten eine Renaissance feiern. Wirklich entscheidend ist nämlich der Anteil von O3 in einer hohen atmosphärischen Schicht...
Über Methanhydrat werde ich mich mal informieren, dank Abwahl von Chemie sagt mir das nämlich garnix.
Erstens:
Es gibt an dieser Theorie nichts Ernstzunehmendes. Das ist nichtmal Spekulation, das ist ein Gerücht. Nur hat dieses Gerücht, wenn es denn geglaubt wird, den unangenehmen Nebeneffekt, dass die Problematik nicht mehr als solche erkannt wird, also hör bitte auf, diesem Mist den Status einer ernsthaft in Betracht zu ziehenden Möglichkeit zu geben.

Zum zweiten beweist du mal wieder konsequentes Halbwissen.
Eine gestiegene CO2-Konzentration in der Atmosphäre hat die Folge, dass die Atmosphäre die normalerweise von der Erde ins All zurückgeleitete Wärme besser eindämmt, was zu einer Erwärmung führt. Im Gegenzug wird aber die Energiebestrahlung durch die Sonne nicht gefiltert.
Die Abholzung der Regenwälder sichert nur die Kontinuität dieses Prozesses, da diese den Kohlenstoff dann nicht mehr in organischen Bindungen fesseln, sprich in sich aufnehmen. Das wäre aber genausogut mit einem genügend grossen CO2-Ausstoß möglich.

Aufforstung dauert Jahrzehnte, erfordert planwirtschaftliches UND unkapitalistisches Handeln und braucht Platz. Mit dem derzeitigen Wirtschaftssystem ist dem nicht zu begegnen. Ich erinnere mich noch an die Vorraussagen in der Micky Maus vor zehn Jahren, dass die Abgase von heute erst in 50 Jahren ihre Wirkung in der Atmosphäre entfalten. Diese Aussage hat bis heute keiner wiederrufen. Alle bestätigen sie, aber das Thema wird totgeschwiegen. Das Schlimmste steht uns erst noch bevor. Das Erbe des Wirtschaftswunders wird uns die nächsten Jahre ereilen...
Und es wird nicht weniger.

O3, besser als Ozon bekannt, ist eine andere Problematik.
Die Ozonschicht schirmt uns "nur" gegen aggressive kosmische Strahlung ab.
Die hat z.B. über Australien und dem Südpol schon ein riesiges Loch, aber das wird ja in letzter Zeit auch nicht mehr thematisiert. Ökologie ist out.
Wirtschaftsliberalismus ist in...

Ich kann es grob auch gerne hier erklären.
Methanhydrat ist eigentlich normales Methan in einer molekularen Hülle aus Wasser. Es schwebt als Gas in Schichten auf dem Meeresgrund (am Kontinentalschelf). Methan ist ein Zersetzungsgas, entsteht also beim Verfaulen organischer Materie. Das ist auch der Grund, warum es in !MASSEN! auf dem Meeresgrund schwebt. Methanhydratschichten sind sehr labil, wie man sich sicher vorstellen kann, wenn Gas am Meeresgrund schwimmt. Minimale Erschütterungen oder Temperaturveränderungen lassen dieses Gas aufsteigen.
Methanhydrat ist übrigens auch das Gas, dass das Bermudadreiecksphänomen auslöst.
Nun ist es aber so, dass, wenn die Temperatur der Erde steigt, dass zur Folge hat, dass Methanhydrat aufsteigt und in die Atmosphäre entweicht. Dass wäre nicht weiter problematisch, nur hat dieses Gas ungefähr die ZEHNFACHE Wirkung in Bezug auf Wärmedämmung wie CO2. Dass löst eine Kettenreaktion aus, die noch mehr Methanhydrat vom Meeresboden aufsteigen lässt usw.
Die Mengen an Methanhydrat, die dadurch freigesetzt werden, reichen aus, um eine globale Klimakatastrophe gigantischen Ausmaßes auszulösen. Und im Gegensatz zur CO2-Verschmutzung, die durch Aufforstung auf lange Sicht vielleicht rückgängig gemacht werden kann, ist diese wahrscheinlich vorerst nicht mehr reversibel.

fruchtoase schrieb:
Nein, mit dem in die Ecke scheissen fängt es eben nicht an. Dies gehört nämlich zum simplen Kreislauf des Lebens. Fressen, Scheißen (Düngen), Wachsen...
Und das laufen über eine Wiese hat rein biologisch gesehen erstmal keine Konsequenzen, schließlich wird so unter anderem für die Verbreitung von Samen gesorgt.
Und der Raubbau von dem du völlig richtig redest fängt eben nicht erst in unserer Industriellen Ausbeutungsgesellschaft an sondern schon viel früher...
Einst grüne Landstriche werden schon in der Antike abgeholzt. Gerade Inseln mit ihrem begrenzten Raum und ihrem wackligen Gleichgewicht trifft es früh.
Denk ich an Deutschland in der Nacht...
Das hätte man auch schon im Mittelalter sagen können. Der Raubbau beschränkte sich da auf erneuerbare Ressourcen, nur so erneuerbar sind auch die nicht. Um mal zurück zum Thema zu kommen, einen Krieg um Holz wird es im größeren Maßstab nicht geben, aber wenn man mal die Situation brasilianischer Bauern betrachtet wird einem da ganz schnell eine erschreckende Tendenz deutlich...
Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Platz und Nahrung. Hier schmeißen wir das Essen weg weil ein Transport nicht rentabel wäre oder um die Preise stabil zu halten, da wird der Wald Stück um Stück reduziert um Ackerland zu schaffen damit die Leute was zu essen haben. Jetzt darf jeder seine Schlüsse daraus ziehen.
Pflanzen essen ist genauso Raubbau, wie Bäume abholzen oder Minen ausbeuten.
Irgendwohin seinen Haufen zu setzen, wo´s weit weg ist, ist genauso, wie eine Müllkippe anlegen.
Nutzung und Raubbau haben dasselbe Prinzip - das natürliche Prinzip des Gebrauchs. Nur das Maß unterscheidet sie.
Man sollte den Menschen da nicht aus der Natur herausdefinieren.

Was muss ich da hören?
Gibt es da etwa ein Problem, dessen wir in einer freien Marktwirtschaft nicht Herr werden können? Aber Planwirtschaft ist ja der Teufel in Person...
Im übrigen kannst du den neueren Raubbau nicht mit dem antiken vergleichen, da wir, im Gegensatz zu den alten Griechen, die Konsequenzen kennen. Das heisst, wir steuern wider besseren Wissens und wider besserer Möglichkeiten in den Abgrund.
Und Marktwirtschaftsapologeten helfen kräftig mit...

EDIT:
@BigBoy
Falsch. Der Effekt von CO2 ist bewiesen. Es gibt Leute, die die Tendenz abstreiten, die der Treibhauseffekt verursacht, weil noch nicht jegliches Maß überschritten ist (in 20 Jahren kann man es dann nicht mehr wegdiskutieren, weil es dann zu spät ist...), es also noch theoretisch ein Zufall sein könnte. Aber es gibt auch Leute, die den Holocaust leugnen, ums mal drastisch zu sagen.

Beim Methan hast du recht.

2.EDIT:
Das CO2 ist zum Beispiel der Grund, warum es auf der Venus 475 Grad heiss ist und auf dem Merkur nicht. Die Atmosphäre der Venus ist nämlich voll davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten