einsame wölfin
Träumerin in den Zeiten
*g* die Geschichte hab ich grad auf meinem Rechner gefunden, nichts weltbewegendes und nichts neues, aber vielleicht was nettes für zwischendurch.
Ich hatte mir vorgenommen ei Happy End zu schreiben! *ganzstolzist*
Ich wünsch euch viel Spaß!
Verloren und Gefunden
Regen fiel von dem wolkenschwarzem Himmel, dicke große Tropfen, die die Person auf der einsamen Parkbank längst durchnässt hatten. Das kalte Wasser hatte sich durch die viel zu dünne Kleidung gesaugt und benetzte nun die kalte, weiche Haut darunter.
Die halblangen Haare hingen ihm in Strähnen ins Gesicht, von seiner Nasenspitze tropften kleine Wassermengen. Es schien ihm vollkommen egal zu sein.
Der Blick war starr ins Nichts gerichtet, das Gesicht eine eiserne Maske seines Schmerzes.
Er hatte es vermasselt, es war vorbei… Er hätte nur ein einziges Mal auf seine Gefühle hören müssen, nur ein EINZIGES Mal! Aber er war zu feige gewesen, hatte sich und ihn verleugnet. Weil er Angst hatte, Angst vor seinem Vater, vor der Reaktion der Freunde, vor sich selbst… er war so erbärmlich, so verdammt erbärmlich.
Wieso konnte er sich und ihm dieses Glück nicht gönnen?
Wieso konnte er nicht einmal zu sich selber stehen?
Weil er es nicht wahr haben wollte?
Die Wahrheit war so einfach, er liebte ihn. Ihn, seinen besten Freund…
Er hatte es sich nicht eingestehen wollen, er hatte verdrängt, was auch sonst. Hatte die Schilde einfach höher gefahren und so getan, als wäre nichts.
Er hatte gelitten, gelitten unter sich selbst, darunter was er sich selbst abverlangte, aber er konnte nicht anders.
Doch es war nicht sein Problem geblieben, es war zu IHREM geworden.
Goten hatte ihn angerufen, wollte sich mit ihm treffen, mit ihm reden.
Zu seiner vollkommenen Überraschung und Entsetzten hatte ihm der junge Mann seine Liebe gestanden.
GOTEN war in IHN verliebt!
Und was hatte er getan? Er hatte dieses Geständnis mit Füßen getreten, war zu geschockt gewesen, um vernünftig handeln zu können. Es war eine reine Schutzfunktion gewesen und so hatte er den Freund einfach stehen lassen und war davon gerannt.
Ja, er Trunks Briefs war fortgelaufen, wie schon so oft, vor seinen Gefühlen…
Aber das schlimmste war, dass er ihn dadurch verletzt hatte. Er konnte mit Schmerz umgehen, wenn es ihn betraf, aber nun Goten diese Last aufzubürden, das hätte er niemals tun dürfen.
Gott, er hätte doch damit rechnen müssen, Trunks auf diese Art und Weise zu überrumpeln war nicht fair gewesen. Er kannte den Freund nun wirklich lange genug, um zu wissen, dass er niemals so leicht zu seinen Gefühlen stehen konnte. Er war nun mal nicht so wie er.
Langsam aber sicher begann er sich Sorgen zu machen. In letzter Zeit war der Sohn Vegetas ohnehin etwas merkwürdig gewesen, noch verschlossener, als sonst und doch, ab und zu hatte er in den wunderschönen blauen Augen so etwas wie Sehnsucht gelesen. Ein stummer Hilferuf, der von niemandem gehört wurde, er war einfach zu hart zu sich selber, aber diese Wehmut in den blauen Abgründen, Wehmut und Sehnsucht, sie hatten ihm neuen Mut gegeben. Oder er hatte es sich nur eingebildet, aber wenn nicht… konnte es sein, dass Trunks vielleicht doch etwas für ihn empfand…
Nun, er würde ihn fragen, die Aura der er schon seit einer geraumen Zeit folgte, bewegte sich nicht mehr, er würde ihn bald eingeholt haben.
Er musste das klären, er wollte ihn nicht verlieren, niemals! Trunks war der wichtigste Mensch in seinem Leben, wenn er diese Gefühle nicht erwiderte, dann könnten sie doch trotzdem Freunde bleiben. Sie mussten Freunde bleiben. Trunks war sein Lebenselixier, von ihm getrennt zu sein, würde er nicht durchhalten.
Keuchend erreichte der schwarzhaarige Halbsaiyajin den Ort, an dem Trunks sich in Sicherheit wiegte. Kurz hielt er inne, sog das Bild, das sich ihm bot in all seinen Facetten auf. Sein Freund auf der Bank, die Haare, vom Regen, strähnig im Gesicht, die blauen Augen, in denen er sich verlor, sich aufgeben konnte und sich wieder fand, starrten wie betäubt einen imaginären Punkt vor ihm an. Die Arme hatte er um seinen Körper geschlungen, wie um sich selbst zu wärmen.
Es zog ihm das Herz zusammen ihn so zu sehen, ihn so leiden zu sehen. Er sollte nicht leiden, nicht wegen ihm, das hatte er nicht gewollt, niemals. Er wollte doch nur glücklich sein… mit diesem wunderbarem Mann an seiner Seite… nur glücklich sein…
Trunks bemerkte ihn erst, als sich Goten neben ihm auf der Bank niedergelassen hatte. Erschrocken weiteten sich die geheimnisvollen blauen Augen, dann wich er hastig ein Stück zur Seite, um die Nähe zwischen ihnen zu unterbrechen.
Auf Gotens Gesicht machte sich ein schmerzhaftes Lächeln breit.
Wieso hatte er nur soviel Angst davor?
„Trunks…“ seine Stimme war ein verzweifeltes Flehen um eine Antwort. Eine Antwort die ihm zustand.
Doch sein Freund wandte nur hastig den Kopf ab und beschäftigte sich interessiert mit der Pfütze die unmittelbar vor der Bank geboren worden war.
Goten bemerkte erschrocken, dass er leicht zitterte, wegen dem was vorgefallen war, oder wegen der Kälte? Was sollte er tun? Wie sollte er mit dieser ganzen Situation nur umgehen?
Im Moment fiel ihm nur eins ein, wie er den Freund vielleicht überzeugen konnte.
Gott, oder er würde ihn für immer verlieren. Aber was sollte er sonst tun? Trunks würde sicherlich nicht den ersten Schritt machen, aber vielleicht verstand er dann…
Er tat es, sein Herz versagte ihm schier den Dienst, als er vorsichtig nach dem Kinn seines Gegenübers griff und ihn sanft zwang ihm in die Augen zu sehen.
Überraschung und Unglauben spiegelten sich in dem Ozeanblau. Und diesen Moment nutzte der schwarzhaarige Saiyajin.
Hätte er Trunks mit seiner Aktion nicht so überrumpelt, wäre er wahrscheinlich seines Lebens nicht mehr sicher, aber so…
Gotens Verstand verabschiedete sich endgültig, seine Hand strich bebend eine der fliederfarbenen Strähnen zur Seite, fuhr zärtlich über die Wange und verweilte kurz, besinnend auf den weichen Lippen.
„Verzeih…“
Fassungslos spürte er die unglaublich weichen, süßen Lippen des Freundes auf den Seinen. Sein erster Reflex, war sich loszureißen, es nicht zuzulassen, aber der betörende Geruch seines Freundes, diese unglaubliche Zärtlichkeit nach der er sich schon so lange sehnte, er konnte es nicht. Er lies es zu, öffnete breitwillig den Mund, um der fremden Zunge Einlass zu gewähren.
Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen und er sah, wie Goten es verzückt aufsog. Er musste wahnsinnig sein, sie beide waren es… aber es war so schön… so unglaublich schön…
Er gab auf, lies die Mauern einstürzen und gab sich ganz dem berauschendem Gefühl hin, das Goten in ihm auslöste. Dieser hatte ihn eng an sich gezogen und seine Lippen nicht von den Seinen gelöst. Die blauen Augen schlossen sich…
Er verlor sich…
Und doch, Goten hatte ihn gefunden…
[Ende]
lg wölfin
Ich hatte mir vorgenommen ei Happy End zu schreiben! *ganzstolzist*
Ich wünsch euch viel Spaß!
Verloren und Gefunden
Regen fiel von dem wolkenschwarzem Himmel, dicke große Tropfen, die die Person auf der einsamen Parkbank längst durchnässt hatten. Das kalte Wasser hatte sich durch die viel zu dünne Kleidung gesaugt und benetzte nun die kalte, weiche Haut darunter.
Die halblangen Haare hingen ihm in Strähnen ins Gesicht, von seiner Nasenspitze tropften kleine Wassermengen. Es schien ihm vollkommen egal zu sein.
Der Blick war starr ins Nichts gerichtet, das Gesicht eine eiserne Maske seines Schmerzes.
Er hatte es vermasselt, es war vorbei… Er hätte nur ein einziges Mal auf seine Gefühle hören müssen, nur ein EINZIGES Mal! Aber er war zu feige gewesen, hatte sich und ihn verleugnet. Weil er Angst hatte, Angst vor seinem Vater, vor der Reaktion der Freunde, vor sich selbst… er war so erbärmlich, so verdammt erbärmlich.
Wieso konnte er sich und ihm dieses Glück nicht gönnen?
Wieso konnte er nicht einmal zu sich selber stehen?
Weil er es nicht wahr haben wollte?
Die Wahrheit war so einfach, er liebte ihn. Ihn, seinen besten Freund…
Er hatte es sich nicht eingestehen wollen, er hatte verdrängt, was auch sonst. Hatte die Schilde einfach höher gefahren und so getan, als wäre nichts.
Er hatte gelitten, gelitten unter sich selbst, darunter was er sich selbst abverlangte, aber er konnte nicht anders.
Doch es war nicht sein Problem geblieben, es war zu IHREM geworden.
Goten hatte ihn angerufen, wollte sich mit ihm treffen, mit ihm reden.
Zu seiner vollkommenen Überraschung und Entsetzten hatte ihm der junge Mann seine Liebe gestanden.
GOTEN war in IHN verliebt!
Und was hatte er getan? Er hatte dieses Geständnis mit Füßen getreten, war zu geschockt gewesen, um vernünftig handeln zu können. Es war eine reine Schutzfunktion gewesen und so hatte er den Freund einfach stehen lassen und war davon gerannt.
Ja, er Trunks Briefs war fortgelaufen, wie schon so oft, vor seinen Gefühlen…
Aber das schlimmste war, dass er ihn dadurch verletzt hatte. Er konnte mit Schmerz umgehen, wenn es ihn betraf, aber nun Goten diese Last aufzubürden, das hätte er niemals tun dürfen.
Gott, er hätte doch damit rechnen müssen, Trunks auf diese Art und Weise zu überrumpeln war nicht fair gewesen. Er kannte den Freund nun wirklich lange genug, um zu wissen, dass er niemals so leicht zu seinen Gefühlen stehen konnte. Er war nun mal nicht so wie er.
Langsam aber sicher begann er sich Sorgen zu machen. In letzter Zeit war der Sohn Vegetas ohnehin etwas merkwürdig gewesen, noch verschlossener, als sonst und doch, ab und zu hatte er in den wunderschönen blauen Augen so etwas wie Sehnsucht gelesen. Ein stummer Hilferuf, der von niemandem gehört wurde, er war einfach zu hart zu sich selber, aber diese Wehmut in den blauen Abgründen, Wehmut und Sehnsucht, sie hatten ihm neuen Mut gegeben. Oder er hatte es sich nur eingebildet, aber wenn nicht… konnte es sein, dass Trunks vielleicht doch etwas für ihn empfand…
Nun, er würde ihn fragen, die Aura der er schon seit einer geraumen Zeit folgte, bewegte sich nicht mehr, er würde ihn bald eingeholt haben.
Er musste das klären, er wollte ihn nicht verlieren, niemals! Trunks war der wichtigste Mensch in seinem Leben, wenn er diese Gefühle nicht erwiderte, dann könnten sie doch trotzdem Freunde bleiben. Sie mussten Freunde bleiben. Trunks war sein Lebenselixier, von ihm getrennt zu sein, würde er nicht durchhalten.
Keuchend erreichte der schwarzhaarige Halbsaiyajin den Ort, an dem Trunks sich in Sicherheit wiegte. Kurz hielt er inne, sog das Bild, das sich ihm bot in all seinen Facetten auf. Sein Freund auf der Bank, die Haare, vom Regen, strähnig im Gesicht, die blauen Augen, in denen er sich verlor, sich aufgeben konnte und sich wieder fand, starrten wie betäubt einen imaginären Punkt vor ihm an. Die Arme hatte er um seinen Körper geschlungen, wie um sich selbst zu wärmen.
Es zog ihm das Herz zusammen ihn so zu sehen, ihn so leiden zu sehen. Er sollte nicht leiden, nicht wegen ihm, das hatte er nicht gewollt, niemals. Er wollte doch nur glücklich sein… mit diesem wunderbarem Mann an seiner Seite… nur glücklich sein…
Trunks bemerkte ihn erst, als sich Goten neben ihm auf der Bank niedergelassen hatte. Erschrocken weiteten sich die geheimnisvollen blauen Augen, dann wich er hastig ein Stück zur Seite, um die Nähe zwischen ihnen zu unterbrechen.
Auf Gotens Gesicht machte sich ein schmerzhaftes Lächeln breit.
Wieso hatte er nur soviel Angst davor?
„Trunks…“ seine Stimme war ein verzweifeltes Flehen um eine Antwort. Eine Antwort die ihm zustand.
Doch sein Freund wandte nur hastig den Kopf ab und beschäftigte sich interessiert mit der Pfütze die unmittelbar vor der Bank geboren worden war.
Goten bemerkte erschrocken, dass er leicht zitterte, wegen dem was vorgefallen war, oder wegen der Kälte? Was sollte er tun? Wie sollte er mit dieser ganzen Situation nur umgehen?
Im Moment fiel ihm nur eins ein, wie er den Freund vielleicht überzeugen konnte.
Gott, oder er würde ihn für immer verlieren. Aber was sollte er sonst tun? Trunks würde sicherlich nicht den ersten Schritt machen, aber vielleicht verstand er dann…
Er tat es, sein Herz versagte ihm schier den Dienst, als er vorsichtig nach dem Kinn seines Gegenübers griff und ihn sanft zwang ihm in die Augen zu sehen.
Überraschung und Unglauben spiegelten sich in dem Ozeanblau. Und diesen Moment nutzte der schwarzhaarige Saiyajin.
Hätte er Trunks mit seiner Aktion nicht so überrumpelt, wäre er wahrscheinlich seines Lebens nicht mehr sicher, aber so…
Gotens Verstand verabschiedete sich endgültig, seine Hand strich bebend eine der fliederfarbenen Strähnen zur Seite, fuhr zärtlich über die Wange und verweilte kurz, besinnend auf den weichen Lippen.
„Verzeih…“
Fassungslos spürte er die unglaublich weichen, süßen Lippen des Freundes auf den Seinen. Sein erster Reflex, war sich loszureißen, es nicht zuzulassen, aber der betörende Geruch seines Freundes, diese unglaubliche Zärtlichkeit nach der er sich schon so lange sehnte, er konnte es nicht. Er lies es zu, öffnete breitwillig den Mund, um der fremden Zunge Einlass zu gewähren.
Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen und er sah, wie Goten es verzückt aufsog. Er musste wahnsinnig sein, sie beide waren es… aber es war so schön… so unglaublich schön…
Er gab auf, lies die Mauern einstürzen und gab sich ganz dem berauschendem Gefühl hin, das Goten in ihm auslöste. Dieser hatte ihn eng an sich gezogen und seine Lippen nicht von den Seinen gelöst. Die blauen Augen schlossen sich…
Er verlor sich…
Und doch, Goten hatte ihn gefunden…
[Ende]
lg wölfin