Verführung eines Engels ~Todeskuss~

PanSSJ3

Member
Es ist nicht viel, nur eine Kleinigkeit die ich heute in der Früh beim Cáfe geschrieben habe =)

Ich weiß, ich war jetzt schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr hier, weshalb sich mein Styl sicherlich verändert hat. Aber wem's gefällt was er liest, bitte immer gern einen Kommentar da lassen, und wer nicht mag, was er liest, Kritik ist immer erwünscht, aber bitte nicht beleidigend werden ^^

Na dann.
Dann wünsch ich noch viel Spaß mit diesem wirklich sehr kurzem Werk

Lg PanSSJ3


Autorin: PanSSJ3
Titel: Verführung eines Engels ~Todeskuss~
Genre: Vampir, Romanze, Kurzgeschichte
FSK: 12 Jahre
Kapitel: nur das was hier steht - es ist auch nicht mehr geplant
**Anime / Manga: Auf meinem eigenen Mist gewachsten =)
**Pairing(s): Raphael x Isabell
**Warnungen: Keine besondere Einschränkung
Zusammenfassung: 0815 Liebesgeschichte zwischen Sterblich und Unsterblich. Aber jeder Satz nimmt der Geschichte den Inhalt weg.



Verführung eines Engels
~Todeskuss~

„How angry are you with your parents?“ seine Schritte um sie herum waren wie eine süße Melodie, schwer wie die Gerüche in diesem Raum lösten sie ihre Sorgen. „Nicht sehr viel“, als wollte sie nicht viel reden müssen, verfolgte sie stumm seinen Bewegungen. Wieder sah sie seine wunderschönen Flügel, die sie seit ihrer ersten Begegnung verzauberten hatten. Seit ihrer ersten Begegnung hatten sie diese schwarzen Schwingen fasziniert, und begeisterst versucht zu durchschauen wie dieser Trick funktionierte.
Er trug sie nicht immer, nur manchmal konnte sie die Ausbuchtung unter dem langen Gehrock erkennen. Das Leder schmiegte sich sinnlich an seine Gestalt, betonte die schwarze Kleidung. Das Rüschenhemd, von dem sie wusste, dass er es immer in der schimmernden Hose trug. Nur das Kreuz, das silbern von einer Kette baumelte, schenkte einen Kontrast zu seinem Aussehen. Selbst sein kurzes Haar war schwarz, ebenso finster wie seine Flügel.
Doch ihr war nicht klar gewesen, dass sie die einzige war, die seine Flügel sehen konnte. Amüsiert folgte sie seiner großen, schlanken Figur. Er war ein ernst zu nehmender Gegner, gefährlich und stark. Doch sie vertraute ihm, erinnerte sich an seinen Namen. Sie war Raphael das erste Mal vor einigen Monaten begegnet. Er war neu in der Stadt und hatte sie in der alten Kirche überrascht.
Sie liebte diesen Ort, der fern vom Straßenlärm der Autos war. Oft hatten sie sich hier getroffen, doch die meiste Zeit redete nur sie. Raphael zeigte Aufmerksamkeit an ihr und lauschte jede ihrer Geschichten. Manchmal verbrachte sie sogar Stunden mit ihm.
„Let me help you!“, seine Bitte war betörend, und resigniert schenkte sie ihm ein Lächeln: „Forget your parents! My beautiful Isabell, don’t let me wait any longer! “ Er hatte sich vor sie gesetzt, seine Augen verrieten eine verborgene Leidenschaft, als er sie näher betrachtete. Sie war wunderschön, selbst als ihr Körper dem betörenden Aphrodisiakum in dem kleinen Raum unterlag. Er hatte die Kerzen und Gerüche angezündet als er ihre Nähe fühlte. Seine Reise musste weitergehen, sie würden zusammen weiterziehen.

Die weiße Corsage verriet ihre Unschuld. Zart waren schwarze Perlen in das Gewebe eingenäht worden, betonten ihre schwarz braunen Haare. Sie trug einige helle Strähnen, in dem dunklem Haar, hielt ihre Friseur mit einigen Haarreifen zurück. Ihm gefiel dieser wilde Ausdruck in ihr.
Vorsichtig öffnete er den Verschluss ihrer Kette, das schwarze Samtband mit den silbernen Kettchen und roten Kristallen. Es betonte ihre helle Haut, doch sie war kein Vergleich zu den silbernen Leuchten seiner Rasse. Verwirrt blickte Isabell in seine Augen. Sie wusste er hatte ihr die Kette abgenommen, dass er mit geschickten Fingern sie von dem lästigen Ding befreit hatte.
Doch sie war überrascht, wie vorsichtig er sie berührte. Sie hatte die langen Nägel gesehen, die dünn und spitz die Länge seiner Finger überragten. Isabell hatte ihre Berührung gefühlt, als er ihr eine einzelne Strähne aus dem Gesicht strich. Doch als er den Verschluss des Anhängers öffnete, fühlte sie seine Fingerkuppen, und die kurzen Nägel, die sie dennoch leicht auf der Haut kratzen.
Es war seltsam, dass sie so etwas Lächerliches ablenkte, doch es war nachvollziehbar. Als sich ihr Geist entspannte und sie die Gefahr um sich nicht mehr erkannte, wurde sie offener für die kleinen Dinge. Der Blick in seine Augen war tief, wie das Leuchten von rubinroten Diamanten hielt er ihren fest. Beinahe wollten sie ihr von Nähe erzählen, und stumm spürte Isabell Raphaels Kuss auf ihren Lippen. Es war ein stilles Versprechen, als sie eine einzelne Träne vergoss. Fast als wollten sie diese Augen verführen, als wollten sie ihr ein einziges Geständnis entlocken. Doch still hielt sie seinem Kuss stand.
Isabell spürte die Kälte dieses Kusses, die Raphael bei jeder Bewegung verließ. Die Dunkelheit, die wie schwarzer Nebel jeder seiner Bewegungen entglitt, und mit dem gedämmten Licht der Kerzen verschwand. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass es Abend wurde und nur mehr Kerzenschein den Raum erhellten. Zärtlich berührte er ihre Hände, öffnete ihre Umarmung und legte sie auf die Lehne des Stuhls. Er selbst hatte sie dazu gebracht sich aufzugeben, er selbst hatte sie in diesen Stuhl gebeten.
Vorsichtig glitt sein Kuss weiter hinab, suchte die Beuge ihres Halses. Es war ihr letzter Atemzug. Isabell fühlte die betörende Finsternis, seine Lippen auf ihrer Haut. Sie wusste nicht, ob sie die Worte wirklich noch aussprach, oder ob es nur mehr ihr Schrei war, der sie verließ. Doch in diesem Augenblick erkannte sie die Wahrheit. Sie hatte sich verliebt. Doch ihr Glück schmerzte.
Sie spürte seine Zähne auf ihrer Haut, und das Gefühl zu zerreißen. Er hielt sie mit den Handgelenken am Stuhl fest, als er sie mit diesem Kuss tötete. Raphael schmeckte ihr Blut. Er hatte sie gebissen, als sie am unschuldigsten war. Dieses Mal sollte es kein zurückgeben. Er würde sie verführen, seinen geliebten Engel, seine Braut.
 
Hallo,

dein Stil ist interessant und gefällt mir gut, nur solltest du noch mal drüber lesen:
ein paar Flüchtigkeitsfehler ausmerzen, hier und da einen Absatz einbauen.
Ganze Blöcke sind immer etwas schwieriger zu lesen, als ein paar einzelne Absätze.

Auch, wenn ich weiß, dass es nur ein One-Shot ist, wäre ich gespannt, wenn es mehr geben würde. ;)
 
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