Vegetunks
Raised in Hell
So, ich hab mich entschlossen, statt einer Legend of Zelda Story, nun doch eine Vampir-Geschichte zu schreiben, die auf dem Buch/PC-Spiel Vampire - Die Maskerade basiert. Falls ihr irgendetwas nicht versteht, geniert euch nicht, zu fragen!
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Chapter one
The Vampire
Er nahm eine Zeitung in die Hand. Ungläubig las er das Datum, welches in der oberen Ecke Stand: ‚17.04.2003’ Er konnte es nicht glauben. 300 Jahre waren vergangen. Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war, als er mit seinen Bruhja-Brüdern ein Lager der Tsimisce gestürmt hatte. Unglaubliches war dort geschehen. Riesige Gargylen stürzten sich auf die Bruhja und die Kains-Kräfte der Tsimisce hatten sie mehr als nur geschwächt. Doch als sie sich bis zum Bandenführer durchgekämpft hatten, warf dieser ohne Vorwarnung eine Ampule auf den Boden, welche seine gesamte Bruhja-Bande in Tiefschlaf versetzte... John, Mike, Brias, Anare und Brohas, wo waren sie nun? Lebten sie überhaupt noch? Vor 3 Tagen erwachte er urplötzlich in einem Holzkasten. Einen solchen Blutdurst hatte er nie zuvor gespürt. Er lief einfach hinaus auf die Straße, zog einen Passanten in eine Ecke und saute ihn bis auf den letzten Tropfen aus. Dann nahm er seine Kleidung und ging davon. Seitdem lief er Ziellos durch die Gegend. Er wusste nicht einmal, wo er war. Wieder nahm er die Zeitung auf. „Paris? In Frankreich? Ich bin nicht einmal in der Nähe der Heimat.“ Wieder ein Schlag ins Gesicht. Etwa 2 Wochen Fußmarsch würde es dauern, bis er wieder nach Bern kommen könnte. Er müsste Bruhja finden. Diese Metallenen Kutschen ohne Pferde, diese hellen Fackeln auf den Straßen, diese unglaubliche Torheit der Bewohner dieser Stadt, die sich trauen, des Nachts durch die Straßen zu wandern. Das zermürbte ihn. Er wusste nicht, was er tun sollte. Plötzlich hörte er eine Stimme: „Hey, du da, das ist mein Bett, auf dem du da sitzt.“ „Was willst du von mir, Sterblicher?“ Ein Penner war ihm unglaublich Nahe gekommen. Er zeigte keinerlei Furcht. Aber er stank nach billigem Wein und Tabak, wie ihn die Reichen damals rauchten. „Du sitzt auf meinem Bett und ich bin müde, also verpiss dich. Das ist mein Park! Hau ab!“ „Sterblicher, geh mir nicht auf die Nerven, oder du wirst er bereuen.“ Der Penner fing an, an dem Vampir herumzurütteln. „Wird’s bald!“ Die Wut und der Hunger in ihm übermannten ihn. Wieder vergaß er die wichtigste Regel der Bruhjas: Töte nicht die, die dich ernähren. Er stürzte sich auf den Obdachlosen, warf sich über ihn und biss ihm in den Hals. Erst als er spürte, dass das Herz aufhörte zu schlagen, ließ der Bruhja von dem nun Toten ab. „Ich muss lernen, mich mehr zu beherrschen.“ Er wischte sich das Blut vom Mund und ging davon.
Etwa 2 Stunden später war er wieder hungrig. Doch hier, in dieser Straße, war zuviel Leben. Er konnte es nicht riskieren, dass seine Maskerade fallen würde. Wieder hörte er eine Stimme. „Hey, Süßer, wie wäre es mit uns Beiden?“ Eine Frau stand, angelehnt an einer Mauer, die aussah, wie eine Leiche. Ihre Haare waren blutrot und hingen nach unten. Ihr Gesicht war fahl und es war keine Farbe auf ihren Wangen zu erkennen. Es musste ein Kains-Kind sein. „Welchem Clan gehört ihr an? Eurem Aussehen zu Folge den Kappadozianern.“ „Was is los?“ „Nicht? Ihr seid kein Todesbruder?” „Nein, ich lebe noch! Was bistn du für einer.“ „Du lebst noch?“ „Kommst du mal kurz mit?“ „Natürlich, ich Folge euch, Lady.“ ‚Was ist das für eine Zeit, wenn sich Sterbliche wie Vampire, schlimmer noch, wie Kappadozianer [Anm: Kappadozianer sind die „Zombies“ unter den Vampiren. Die sind weiß im Gesicht und haben Totenköpfe usw. als ihre Zeichen], verkleiden. Ich verstehe nun gar nichts mehr. Ich brauche einen Bruhja-Bruder.’ dachte der Vampir bei sich, als er der Frau hinterherging, die er als Nahrung ansah. Sie bogen in eine Seitengasse. Als sie am Ende ankamen, war dort allerdings nur eine Mauer. „Wisst ihr, wohin ihr mich führt, Lady?“ „Aber klar doch, du Spinner!“ Die Frau zog eine Pistole mit Schalldämpfer und richtete sie auf den Vampir. „Was soll das, Lady?“ „Mensch, du bist zu blöd zum scheißen! Gib mir deine Kohle! Her damit!“ „Kohle? Seht ihr, ich habe keine Kohle hier bei mir. Sie wäre viel zu schwer, um sie in rentabler Menge bei mir zu transportieren.“ „Dein Geld, du Penner! Her damit!“ „Ich besitze keins. Nun, ich denke, dieses Gespräch führt zu nichts, Lady. Also lasset mich das hinter mich bringen.“ Er ließ seine Schneidezähne aus dem Gebiss fahren und lief langsam auf die Frau zu. Er wollte diese nicht töten. „Was bist du fürn Freak?“ Sie hob die Pistole nach oben und feuerte sie auf den Vampir. Unbeeindruckt lief er auf sie zu. Die Frau wich immer weiter zurück und blieb vor der Wand stehen. Panisch sah sie zurück und die Angst zeichnete sich immer mehr in ihrem Gesicht ab. „Was... was bist du?“ „Nur ein Vampir, Lady.“ Dan rammte er seine Schneidezähne in ihren Hals. Ihre Haut glitt auseinander, wie Butter. Das Blut hatte eine unglaublich berauschende Wirkung auf ihn. Er konnte nicht aufhören. Dieses Blut war das köstlichste, dass er jemals trinken durfte. Er konnte nicht aufhören. Plötzlich kam nichts mehr. Der Vampir lies die Frau los und diese viel zusammen. „Verdammt!“ entfloh ihm. Er hob die Waffe der Frau auf und sah sie sich an: ‚Beretta. Was ist das für eine Waffe? Ich kenne ja Gewehre, aber die schießen nicht so schnell.“ Er steckte sie in seine Jackentasche und lief davon.
<to be continued>
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Chapter one
The Vampire
Er nahm eine Zeitung in die Hand. Ungläubig las er das Datum, welches in der oberen Ecke Stand: ‚17.04.2003’ Er konnte es nicht glauben. 300 Jahre waren vergangen. Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war, als er mit seinen Bruhja-Brüdern ein Lager der Tsimisce gestürmt hatte. Unglaubliches war dort geschehen. Riesige Gargylen stürzten sich auf die Bruhja und die Kains-Kräfte der Tsimisce hatten sie mehr als nur geschwächt. Doch als sie sich bis zum Bandenführer durchgekämpft hatten, warf dieser ohne Vorwarnung eine Ampule auf den Boden, welche seine gesamte Bruhja-Bande in Tiefschlaf versetzte... John, Mike, Brias, Anare und Brohas, wo waren sie nun? Lebten sie überhaupt noch? Vor 3 Tagen erwachte er urplötzlich in einem Holzkasten. Einen solchen Blutdurst hatte er nie zuvor gespürt. Er lief einfach hinaus auf die Straße, zog einen Passanten in eine Ecke und saute ihn bis auf den letzten Tropfen aus. Dann nahm er seine Kleidung und ging davon. Seitdem lief er Ziellos durch die Gegend. Er wusste nicht einmal, wo er war. Wieder nahm er die Zeitung auf. „Paris? In Frankreich? Ich bin nicht einmal in der Nähe der Heimat.“ Wieder ein Schlag ins Gesicht. Etwa 2 Wochen Fußmarsch würde es dauern, bis er wieder nach Bern kommen könnte. Er müsste Bruhja finden. Diese Metallenen Kutschen ohne Pferde, diese hellen Fackeln auf den Straßen, diese unglaubliche Torheit der Bewohner dieser Stadt, die sich trauen, des Nachts durch die Straßen zu wandern. Das zermürbte ihn. Er wusste nicht, was er tun sollte. Plötzlich hörte er eine Stimme: „Hey, du da, das ist mein Bett, auf dem du da sitzt.“ „Was willst du von mir, Sterblicher?“ Ein Penner war ihm unglaublich Nahe gekommen. Er zeigte keinerlei Furcht. Aber er stank nach billigem Wein und Tabak, wie ihn die Reichen damals rauchten. „Du sitzt auf meinem Bett und ich bin müde, also verpiss dich. Das ist mein Park! Hau ab!“ „Sterblicher, geh mir nicht auf die Nerven, oder du wirst er bereuen.“ Der Penner fing an, an dem Vampir herumzurütteln. „Wird’s bald!“ Die Wut und der Hunger in ihm übermannten ihn. Wieder vergaß er die wichtigste Regel der Bruhjas: Töte nicht die, die dich ernähren. Er stürzte sich auf den Obdachlosen, warf sich über ihn und biss ihm in den Hals. Erst als er spürte, dass das Herz aufhörte zu schlagen, ließ der Bruhja von dem nun Toten ab. „Ich muss lernen, mich mehr zu beherrschen.“ Er wischte sich das Blut vom Mund und ging davon.
Etwa 2 Stunden später war er wieder hungrig. Doch hier, in dieser Straße, war zuviel Leben. Er konnte es nicht riskieren, dass seine Maskerade fallen würde. Wieder hörte er eine Stimme. „Hey, Süßer, wie wäre es mit uns Beiden?“ Eine Frau stand, angelehnt an einer Mauer, die aussah, wie eine Leiche. Ihre Haare waren blutrot und hingen nach unten. Ihr Gesicht war fahl und es war keine Farbe auf ihren Wangen zu erkennen. Es musste ein Kains-Kind sein. „Welchem Clan gehört ihr an? Eurem Aussehen zu Folge den Kappadozianern.“ „Was is los?“ „Nicht? Ihr seid kein Todesbruder?” „Nein, ich lebe noch! Was bistn du für einer.“ „Du lebst noch?“ „Kommst du mal kurz mit?“ „Natürlich, ich Folge euch, Lady.“ ‚Was ist das für eine Zeit, wenn sich Sterbliche wie Vampire, schlimmer noch, wie Kappadozianer [Anm: Kappadozianer sind die „Zombies“ unter den Vampiren. Die sind weiß im Gesicht und haben Totenköpfe usw. als ihre Zeichen], verkleiden. Ich verstehe nun gar nichts mehr. Ich brauche einen Bruhja-Bruder.’ dachte der Vampir bei sich, als er der Frau hinterherging, die er als Nahrung ansah. Sie bogen in eine Seitengasse. Als sie am Ende ankamen, war dort allerdings nur eine Mauer. „Wisst ihr, wohin ihr mich führt, Lady?“ „Aber klar doch, du Spinner!“ Die Frau zog eine Pistole mit Schalldämpfer und richtete sie auf den Vampir. „Was soll das, Lady?“ „Mensch, du bist zu blöd zum scheißen! Gib mir deine Kohle! Her damit!“ „Kohle? Seht ihr, ich habe keine Kohle hier bei mir. Sie wäre viel zu schwer, um sie in rentabler Menge bei mir zu transportieren.“ „Dein Geld, du Penner! Her damit!“ „Ich besitze keins. Nun, ich denke, dieses Gespräch führt zu nichts, Lady. Also lasset mich das hinter mich bringen.“ Er ließ seine Schneidezähne aus dem Gebiss fahren und lief langsam auf die Frau zu. Er wollte diese nicht töten. „Was bist du fürn Freak?“ Sie hob die Pistole nach oben und feuerte sie auf den Vampir. Unbeeindruckt lief er auf sie zu. Die Frau wich immer weiter zurück und blieb vor der Wand stehen. Panisch sah sie zurück und die Angst zeichnete sich immer mehr in ihrem Gesicht ab. „Was... was bist du?“ „Nur ein Vampir, Lady.“ Dan rammte er seine Schneidezähne in ihren Hals. Ihre Haut glitt auseinander, wie Butter. Das Blut hatte eine unglaublich berauschende Wirkung auf ihn. Er konnte nicht aufhören. Dieses Blut war das köstlichste, dass er jemals trinken durfte. Er konnte nicht aufhören. Plötzlich kam nichts mehr. Der Vampir lies die Frau los und diese viel zusammen. „Verdammt!“ entfloh ihm. Er hob die Waffe der Frau auf und sah sie sich an: ‚Beretta. Was ist das für eine Waffe? Ich kenne ja Gewehre, aber die schießen nicht so schnell.“ Er steckte sie in seine Jackentasche und lief davon.
<to be continued>