Vampire, the Masquerade - New Mince

Vegetunks

Raised in Hell
So, ich hab mich entschlossen, statt einer Legend of Zelda Story, nun doch eine Vampir-Geschichte zu schreiben, die auf dem Buch/PC-Spiel Vampire - Die Maskerade basiert. Falls ihr irgendetwas nicht versteht, geniert euch nicht, zu fragen!

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Chapter one
The Vampire
Er nahm eine Zeitung in die Hand. Ungläubig las er das Datum, welches in der oberen Ecke Stand: ‚17.04.2003’ Er konnte es nicht glauben. 300 Jahre waren vergangen. Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war, als er mit seinen Bruhja-Brüdern ein Lager der Tsimisce gestürmt hatte. Unglaubliches war dort geschehen. Riesige Gargylen stürzten sich auf die Bruhja und die Kains-Kräfte der Tsimisce hatten sie mehr als nur geschwächt. Doch als sie sich bis zum Bandenführer durchgekämpft hatten, warf dieser ohne Vorwarnung eine Ampule auf den Boden, welche seine gesamte Bruhja-Bande in Tiefschlaf versetzte... John, Mike, Brias, Anare und Brohas, wo waren sie nun? Lebten sie überhaupt noch? Vor 3 Tagen erwachte er urplötzlich in einem Holzkasten. Einen solchen Blutdurst hatte er nie zuvor gespürt. Er lief einfach hinaus auf die Straße, zog einen Passanten in eine Ecke und saute ihn bis auf den letzten Tropfen aus. Dann nahm er seine Kleidung und ging davon. Seitdem lief er Ziellos durch die Gegend. Er wusste nicht einmal, wo er war. Wieder nahm er die Zeitung auf. „Paris? In Frankreich? Ich bin nicht einmal in der Nähe der Heimat.“ Wieder ein Schlag ins Gesicht. Etwa 2 Wochen Fußmarsch würde es dauern, bis er wieder nach Bern kommen könnte. Er müsste Bruhja finden. Diese Metallenen Kutschen ohne Pferde, diese hellen Fackeln auf den Straßen, diese unglaubliche Torheit der Bewohner dieser Stadt, die sich trauen, des Nachts durch die Straßen zu wandern. Das zermürbte ihn. Er wusste nicht, was er tun sollte. Plötzlich hörte er eine Stimme: „Hey, du da, das ist mein Bett, auf dem du da sitzt.“ „Was willst du von mir, Sterblicher?“ Ein Penner war ihm unglaublich Nahe gekommen. Er zeigte keinerlei Furcht. Aber er stank nach billigem Wein und Tabak, wie ihn die Reichen damals rauchten. „Du sitzt auf meinem Bett und ich bin müde, also verpiss dich. Das ist mein Park! Hau ab!“ „Sterblicher, geh mir nicht auf die Nerven, oder du wirst er bereuen.“ Der Penner fing an, an dem Vampir herumzurütteln. „Wird’s bald!“ Die Wut und der Hunger in ihm übermannten ihn. Wieder vergaß er die wichtigste Regel der Bruhjas: Töte nicht die, die dich ernähren. Er stürzte sich auf den Obdachlosen, warf sich über ihn und biss ihm in den Hals. Erst als er spürte, dass das Herz aufhörte zu schlagen, ließ der Bruhja von dem nun Toten ab. „Ich muss lernen, mich mehr zu beherrschen.“ Er wischte sich das Blut vom Mund und ging davon.
Etwa 2 Stunden später war er wieder hungrig. Doch hier, in dieser Straße, war zuviel Leben. Er konnte es nicht riskieren, dass seine Maskerade fallen würde. Wieder hörte er eine Stimme. „Hey, Süßer, wie wäre es mit uns Beiden?“ Eine Frau stand, angelehnt an einer Mauer, die aussah, wie eine Leiche. Ihre Haare waren blutrot und hingen nach unten. Ihr Gesicht war fahl und es war keine Farbe auf ihren Wangen zu erkennen. Es musste ein Kains-Kind sein. „Welchem Clan gehört ihr an? Eurem Aussehen zu Folge den Kappadozianern.“ „Was is los?“ „Nicht? Ihr seid kein Todesbruder?” „Nein, ich lebe noch! Was bistn du für einer.“ „Du lebst noch?“ „Kommst du mal kurz mit?“ „Natürlich, ich Folge euch, Lady.“ ‚Was ist das für eine Zeit, wenn sich Sterbliche wie Vampire, schlimmer noch, wie Kappadozianer [Anm: Kappadozianer sind die „Zombies“ unter den Vampiren. Die sind weiß im Gesicht und haben Totenköpfe usw. als ihre Zeichen], verkleiden. Ich verstehe nun gar nichts mehr. Ich brauche einen Bruhja-Bruder.’ dachte der Vampir bei sich, als er der Frau hinterherging, die er als Nahrung ansah. Sie bogen in eine Seitengasse. Als sie am Ende ankamen, war dort allerdings nur eine Mauer. „Wisst ihr, wohin ihr mich führt, Lady?“ „Aber klar doch, du Spinner!“ Die Frau zog eine Pistole mit Schalldämpfer und richtete sie auf den Vampir. „Was soll das, Lady?“ „Mensch, du bist zu blöd zum scheißen! Gib mir deine Kohle! Her damit!“ „Kohle? Seht ihr, ich habe keine Kohle hier bei mir. Sie wäre viel zu schwer, um sie in rentabler Menge bei mir zu transportieren.“ „Dein Geld, du Penner! Her damit!“ „Ich besitze keins. Nun, ich denke, dieses Gespräch führt zu nichts, Lady. Also lasset mich das hinter mich bringen.“ Er ließ seine Schneidezähne aus dem Gebiss fahren und lief langsam auf die Frau zu. Er wollte diese nicht töten. „Was bist du fürn Freak?“ Sie hob die Pistole nach oben und feuerte sie auf den Vampir. Unbeeindruckt lief er auf sie zu. Die Frau wich immer weiter zurück und blieb vor der Wand stehen. Panisch sah sie zurück und die Angst zeichnete sich immer mehr in ihrem Gesicht ab. „Was... was bist du?“ „Nur ein Vampir, Lady.“ Dan rammte er seine Schneidezähne in ihren Hals. Ihre Haut glitt auseinander, wie Butter. Das Blut hatte eine unglaublich berauschende Wirkung auf ihn. Er konnte nicht aufhören. Dieses Blut war das köstlichste, dass er jemals trinken durfte. Er konnte nicht aufhören. Plötzlich kam nichts mehr. Der Vampir lies die Frau los und diese viel zusammen. „Verdammt!“ entfloh ihm. Er hob die Waffe der Frau auf und sah sie sich an: ‚Beretta. Was ist das für eine Waffe? Ich kenne ja Gewehre, aber die schießen nicht so schnell.“ Er steckte sie in seine Jackentasche und lief davon.

<to be continued>
 
Ich kenn das Spiel/Buch zwar nicht wirklich aber dieser Teil macht schon mal irgendwie Lust auf mehr...
Sind zwar schon einige Namen/Bezeichnungen drin ... vor allem in den ersten Zeilen. Da hab ich nur gedacht: Hä??
Aber das meiste hat sich dann schnell aus dem Zusammenhang ergeben.
Unser Vampir-Freund ist ziemlich durstig, oder? Mal schauen, wen er noch so ansaugt und ob er sich in der neuen Zeit zurechtfindet...
Alles in allem ein spitzen Anfang. Also weiter!!!!!
 
RR5k: Danke! Ich weiß, es ist kompliziert und vielleicht noch etwas fad, aber ich habe so einen Hammer im Kopp, der musste einfach sein. Ich hoffe, es kommen mehr Leser. Naja, einer reicht auch erst mal! :karate: Also weiter!

Chapter Two
I think you are Mince… or Mint?
Wieder war etwas Zeit vergangen. Er wusste nicht, wo er diese Nacht verbringen sollte. Er konnte nicht dorthin zurück, wo er die letzten Nächte verbracht hatte. Denn dort waren die Sterblichen aufmerksam auf ihn geworden. Er konnte es nicht riskieren. Er brauchte eine andere Unterkunft. Es musste kein Sarg sein, wie sie es ihm immer wieder erzählt hatten. Kein Vampir musste in einem Sarg schlafen, dass war nur ein Amenmärchen. Er musste nur einen Platz finden, an dem sich kein einziger Sonnenstrahl fand. Dunkel musste es sein. Dunkel, wie die Nacht, die sein Tag war.
Er schlurfte durch die Gegend. Wieder bekam er Hunger. Er ging an einem kleinen Häuschen vorbei. Dort lag ein alter Mann auf der Veranda. Der Vampir sah ihn sich genau an. ‚Diesen Mann wird sicher keiner vermissen. Und wenn er eine Gruft hat, hab ich eine Unterkunft.’ dachte er für sich. Er ging zu dem Mann, der in seinem Schaukelstuhl lag und dem der Speichel aus dem Mund lief, da er eingeschlafen war. Leise schlich er sich an. Plötzlich war ein lautes Knarren zu hören. Der alte Mann sprang auf, griff nach einer Schrotflinte und zielte auf den Vampir. „Wer bist du, was willst du? Runter von meinem Grundstück.“ „Verzeihen sie, Sir, ich bin neu hier. Und ich suche eine Unterkunft. Ich habe eine schwere Sonnenallergie und muss vor Sonnenaufgang in einem dunklen Raum kommen. Sonst werde ich zu Staub zerfallen.“ „Was is los?“ Der alte Mann nahm seine Waffe runter. Der Vampir sah sich den alten Mann an. Die Hauptschlagader war bei Männern in diesem Alter besonders sichtbar. Dieses Exemplar der sterblichen Rasse war allerdings extrem. Der Vampir konnte sich kaum zurückhalten. „Warum soll ich dir glauben, Fremder? Vielleicht willst du mich auch einfach nur umbringen.“ Beide sahen sich tief in die Augen. ‚Verdammt, er hat mich entdeckt!’ dachte sich der Bruhja. Dann fing der alte Mann an zu lachen. „War nur ein Scherz. Komm doch bitte rein.“ Ungeschickt drehte der Mann seinen Kopf so, dass die Hauptschlagader noch weiter hervorgehoben wurde. Der Hunger übermannte den Vampir immer mehr. Das Tier, dass durch Kains Fluch in im wohnte und durch Hunger seinen Geist verwirrte, wurde immer stärker. Wenn er nicht essen würde, würde er durchdrehen und ohne denken zu können, Amok laufen. Das war damals viel einfacher gewesen. Es war nicht alles so hell und es wurde nachts nicht alles überprüft. Seltsam, diese Menschen. Einerseits machen sie alles heller und trauen auf alles, aber sobald etwas leicht seltsames geschieht, dann drehten sofort alle durch. Sehr seltsame Zeiten.
Er verwischte diesen Gedanken. Er sah dem alten Mann hinterher. Sein Blutdurst wurde immer stärker. „Hier ist der Keller, da unten gibt es keine Fenster. Ich hoffe, sie mögen Ratten.“ „Weshalb fragen sie?“ „Weil ich Rattenzüchter bin. Der Keller ist voll mit etwa 2000 Ratten. Ich hab sie allerdings noch nie genau gezählt. Es ist schön, endlich mal einen Menschen hier im Haus zu haben. Ich bin immer so alleine.“ Der Vampir achtete nicht auf die Worte des alten Mannes. Ratten. Es waren RATTEN in diesem Keller. Das war genau das, was er wollte. Er konnte sich an diesen Ratten bedienen, ohne einen Menschen töten zu müssen. Damals, wenn sie von einer Stadt zur nächsten zogen, um Tzmisce zu töten, hatten sie sich WOCHEN von Ratten ernährt. Sie waren zwar nicht schmackhaft, aber besser als nichts. Und besser als... töten.
Der alte Mann führte ihn hinunter. „Dort hinten steht ein altes Bett, ich hoffe, es wird reichen. Oh, da fälllt mir gerade etwas ein. Ich heiße Bernard. Wie ist dein Name, junger Mann?“ „Mein Name? Mein Name... Ich heiße Christianos Arpontas. Und ich komme nach Bern. Genau dorthin werde versuche ich zu kommen.“ „Solange kannst du ja hier bleiben. Jetzt schlaf dich erst mal aus. Gute... Nacht!“ Der alte ging hinaus. Christianos stand auf. Er ging an den Rattenkästen vorbei. Als er eine große sah, öffnete er den Käfig und griff sie sich. Dann biss er ihr direkt in die Wirbelsäule. Oh, wie er das Gefühl von Haaren auf den Zähnen hasste. Aber das war jetzt unwichtig. Wie konnte er Vampire auftreiben. Er warf die Ratte zurück in den Käfig. Dann legte er sich Schlafen.

<to be continued>
 
Wieder ein spitzen Teil.
Rattenzüchter ist mal ein echt interessanter Beruf :rofl: Nur sicher wird der alte Mann nicht so erfreut sein, wenn er feststellt, dass einige fehlen ... Aber bei der Menge von den Viechern kommt es darauf dann auch wieder nicht an ... es sei den Christianos (interessanter Name :D ) bekommt einen extremen Blutrausch...
WEITER!!! ;)
 
PM5K: Danke! Naja, ich hab nicht daran gedacht, dass er das als BEruf hat, sonder eher so als Hobby... Aber egal :uglylol: Aber wunderts dich nicht, dass der Alte so freundlich ist? Ist doch seltsam, oder? Naja, siehe Unten! Und ich glaub für nen Vampir ist es nach n paar hundert Jahren Schlaf ist es nicht verwunderlich, dass der Kerl a bissel Durst hat, oder? Und er ist eben nicht wählerisch. Übrigens hat der Name Christianos nix mit dem zu tun, was du denkst, sondern ist von Christoph, dem Hauptchars des Games, abgeleitet. Auch wenns passen würde... :D Nein, Scherz! Sag mal, weißt du überhaupt, was der Titel bedeutet? Nur so als Frage!

Also weiter im Text!
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Chapter 3
Old feuds
Was Christianos nicht bedacht hatte, war die Tatsache, dass der alte Mann so verdammt freundlich war. Wer lässt schon einen wildfremden Mann in sein Haus, um ihn dort schlafen zu lassen? Doch dieser Gedanke war gar nicht aufgekommen. Schließlich verstand der Vampir nicht viel von dieser Zeit. Er lag lange wach und dachte an das, was kommen würde. Plötzlich öffnete sich die Tür des Kellers. Der alte Mann schlich herein und sah zu der Matratze auf der Christianos lag. Dieser stellte sich einfach tot und wartete auf das Kommende. Langsam schlich der alte Mann auf den Vampiren zu. Als er seinen Schlafplatz erreicht hatte, zog er aus seiner Hosentasche einen Pfahl. Noch immer rührte sich Christianos nicht. Der alte Mann lies den Pfahl hinabsausen. Im letzten Moment sprang Christoph auf. Er packte sich den Hals seines „Gastgebers“ und hielt ihn fest. „Was seid ihr, alter Mann?“ „Du hast es wirklich nicht gespürt, Bruhja-Dreck? Ich bin ein Tzimisce. Zugegeben gut getarnt.“ „Was willst du von mir?“ „Der Dshihad ist noch nicht vorbei, mein Freund. Unser Krieg wird nicht vorbei sein, bevor einer der beiden Seiten gestorben ist. Und das werden die Camarilla [Anm: Die Gegenspieler des Sabbats, siehe [hier Link einfügen]] sein. Ihr werdet draufgehen. Bis auf das letzte Kainskind!“ In diesem Moment reichte es Christianos. Er rammte seine Schneidezähne in den Hals des Tzimisces und sog ihm das Blut aus. Der Tzimisce versuchte sich zu befreien, doch es war unnütz. Die starken Arme eines Bruhjas vermochte nicht einmal ein Tzimisce zu brechen. Der Körper zuckte noch einmal kurz, dann ließ Christianos ihn fallen. Er löste sich in Staub auf.
Nun hatte der Vampir eine wirkliche Unterkunft, doch keine Ahnung, wie er einen Vampir seiner Art, oder wenigstens der Camarilla, finden konnte. Er legte sich wieder Schlafen.
Am nächsten Tag:
Christianos beschloss, einfach innerhalb der Stadt einige Menschen zu fragen, ob sie wüssten, wo man Bruhja finden könnte. Doch zuerst lutschte er etwa 15 Ratten aus. Er hatte einen wahnsinnigen Blutdurst. Dann ging er los. Er fragte einige Passanten, die ihm auch nicht helfen konnten. Dann kam er an einem Haus vorbei, an dem stand: „Vampire’s Nightclub“. ‚Sind die Vampire nun so offen und erzählen allen Sterblichen, was sie sind? Sehr unvorsichtig.’ Er beschloss, hinein zu gehen. Doch ein Mann hielt ihn am Eingang zurück. „Hey, mit den Klamotten kommst du hier aber nicht rein, Freak. Verpiss dich!“ „Herr, lasst mich ein. Ich suche nur Vampire von meiner Art. Bitte, ich flehe euch an.“ „Was is los? Ich hab gesagt, du sollst abhauen! Los, geh!“ „Nun gut, Sterblicher, wenn du es nicht anders willst...“ „Soll das ne Drohung sein?“ „Könnte man so sagen.“ Christianos hob seine Hände und bewegte sie seltsam. Er spürte, wie die Kraft des Blutes in seine Hände floss. Der Türsteher starrte ihn plötzlich Ausdruckslos an. „Herr, was ist euer Begehr?“ „Lass mich rein!“ „Ja, Herr.“ Der Türsteher ging zu Seite und starrte weiter Ausdruckslos in die Gegend. Christianos ging in die Bar. Wieder spürte er Hunger. ‚Aber wenigstens hat der Marionetten-Zauber noch gewirkt. Nach so langer Zeit.' Er ging weiter hinein. Innerhalb dieses Ortes war es abwechselnd hell und dunkel. Christianos dachte an ein Gewitter, doch dann erinnerte er sich, wo er war. ‚Seltsamer Aufenthalt für Vampire. Laute, seltsame Geräusche, künstliche Blitze, 2 Sterbliche, die an einen Kasten stehen und komische flache Scheiben drehen und überall Sterbliche, die wie im Todeskampf zucken.’ Er ging zu einer Frau, die satanistische Zeichen auf ihrer Brust hatte und fragte sie: „Sagen sie mir, geehrte Dame, sind hier Bruhja anwesend?“ Die Frau starrte ihn ungläubig an: „Sie wissen, wer die Bruhja sind?“ „Ja, meine Liebe, ich bin selbst einer des Clans Bruhja.“ Die Frau starrte nur noch ungläubiger. „Komm mit!“ Sie packte Christianos an der Hand und führte ihn aus der Disko. Der Türsteher stand immer noch ausdruckslos starrend vor der Tür. Christianos schnippte und der Türsteher schüttelte seinen Kopf und tat, als sei nie etwas gewesen.
Die Frau zog ihn hinter sich her und nach einigen Minuten standen sie vor einem Haus, auf dem mit flackernden Buchstaben stand: „Brias Motel“. Die Frau zog ihn hinein. Dort setzte sie den Vampir auf einen Stuhl und sagte: „Warte hier.“ Dann ging sie durch eine Tür davon. „Brias... ob es wohl... mein Brias ist?“ dachte Christianos laut. Dann öffnete sich die Tür erneut.

<to be continued>

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Tja, wer kommt da? Wirklich Brias? Oder eher wieder ein Anschlag auf sein Leben? Oder was GANZ anderes? Wer weiß? Naja, ICH weiß! Und sonst keiner! :dgrin:
 
Ich weiß, dass der Name Christianos nichts mit mir zu tun hat (konnte ich mir zumiondest denken :D ) ... ich wollte das einfach nur mal erwähnen :D
Das mit dem Mann ... ja, ist halt ein alter Sack, der keine Freunde hat und sich deshalb über Besuch freut ...
Der Titel ... ich hab mich mal schlau gemacht, was Mince bedeutet und rausgefunden, dass es so was wie Hackfleisch heißt ... sag mir wenns falsch ist.
Der Teil war auf jeden Fall echt super klasse. Die Sache mit dem Türsteher hat mich irgendwie an Star Wars erinnert :rofl:
Nur ne kleine Frage hätte ich: Wer oder was zur Hölle ist ein Brias? Vielleicht hast du's ja schon mal gesagt, aber dann hab ich halt überlesen :)
WEITER!!!!!!
 
RR5K: Kein Problem! Verzeih dir nochmal. Das nächste mal verlange ich Blut! :D Bei dem alten Mann hast du ziemlich Unrecht gehabt. Denk daran: Nichts ist, wie es scheint! Alles ist anders! :karate: Aber das Hackfleich stimmt.
Das mit dem Türsteher ist normal, dass können Vampire, und noch einiges mehr. Ich hoffe du kannst dich noch an das Tier erinnern! Siehe nächster Teil!

Brias ist der Typ, der heißt so. Steht im ersten Teil, ganz oben!

Chapter four
The good old Times
Brias kam herein. Als er den Vampir erkannte, hielt ihn nichts mehr. Er stürmte auf seinen alten Freund zu. Dieser sprang von seinem Stuhl auf. „Christianos! Alter Freund! In meine Arme!“ Die beiden umarmten sich. Christianos konnte es kaum glauben. Er hatte einen Bruhja gefunden. Aber nicht irgendeinen, sondern Brias, den besten Freund, den er in seinem Unleben hatte. „Wir dachten, du seihest damals gestorben. Wo warst du solange?“ „Ich war in einer hölzernen Kiste. Für etwa 300 Jahre. Ich bin vor 5 Tagen wieder in dieses Leben gekommen. Und ich bin verwirrt. Alles ist anders.“ „Tja, die Menschen haben sich weiterentwickelt, Freund. Und wir Vampire mussten nachziehen. Du wirst dich daran gewöhnen, keine Angst.“ „Wo sind die anderen Bruhja?“ „Du meinst... unsere alten Kumpanen? Ich denke du solltest dich setzten.“ Christianos gehorchte. Er setzte sich auf den Stuhl, auf dem er vorher schon gesessen hatte. Aber er wusste bereits, was kommen würde. „Sieh her, damals, in der Tzimisce-Behausung.... Es lief nicht wirklich gut. Wir sind nach deinem Unfall nicht sehr weit gekommen...

„Brias, Christianos ist tot. Einer dieser Tzimisce hat ihn gepfählt. Was sollen wir nun tun? Wir haben keine Chance.“ John klang verzweifelt. Blut tropfte von seinem Schwert. Es war das Blut des Tzmisces, der Christianos gepfählt hatte. Nun waren die 5 Vampire in einer kleinen Kammer, um sich auf den nächsten Angriff vorzubereiten. Mike brach als erstes das Schweigen: „Wir müssen aber zum Herz dieser Festung vordringen. Wenn wir nicht das Fragment des Buches Nods [Anm: Die Chronik von Nod ist das Buch, das Kain in der Wüste geschrieben hatte, als er aus dem Paradis ausgestoßen wurde, nachdem er Abel getötet hatte und mit dem Fluch belegt wurde] zurückerlangen, sonst wird die Motivation unseres Clan, ja des ganzen Camarillas verschwinden.“ „Mike hat Recht. Lasst uns weiter.“ Die anderen nickten und sie verließen den Raum. „Wir sollten uns aufteilen. Hier sind 5 Wege und wir sind 5 Vampire. Je schneller wir hier raus kommen, desto besser ist es.“ Wieder stimmten alle den Worten Brias zu.“ Die 5 Vampire gingen auseinander.
Mike hasste es, alleine zu sein. Das gab seinen Feinden Gelegenheit, ihm in den Rücken zu fallen. Langsam bewegte er sich voran. „Hey, Tzmisce! Kommt raus und kämpft ehrenhaft, oder ihr werdet in der Hölle brennen!“ Ein Tzmisce kam hinter einer Steinsäule hervor. Er hielt ein Schwert in der Hand. Seine Tentakelartigen Haare
[Anm: eine Eigenart der Tzimisce] wackelten leicht im takt seines Schrittes. „Na, Bruhja. Bist du bereit, ein zweites mal zu sterben?“ Er rannte auf Mike zu. Mike konnte dem Angriff nur durch eine geschickte Rechtsdrehung ausweichen. Er schlug das Schwert seines Angreifers mit seinem weg von seinem Körper. Doch lange half dies nichts. Der Tzmisce griff erneut an, indem er das Schwert von der anderen Seite auf Mike zusausen lies. Der Bruhja machte eine geschickte 180° Drehung und blockte den Schlag erneut ab. Diese Aktion verwirrte Mike’s Gegner. Seine Deckung wurde Schwächer. Mike lies nicht ab von seinem Gegner. Er schlug immer wieder auf ihn ein und drängte ihn in die Defensive. Als Mike einen Schlag auf die Beine ausführte und sein Gegner ihn abwehrte, sah Mike seine Möglichkeit. Er zog sein Schwert noch oben und lies es in Richtung Kopf des Tzimisces sausen. Dieser konnte nicht schnell genug reagieren und das Schert drang in seinen Kopf ein. Es war mit Weihwasser überzogen und brannte in das Fleisch des Vampirs. Er verspürte große Schmerzen. Das Schwert ging weiter in seinen Kopf hinein. Als sein Gehirn Schaden nahm, wurde er bewusstlos. Doch sein Körper hatte keine Zeit, zusammenzusacken. Denn das Schwert trennte seinen Kopf oberhalb des Unterkiefers sauber ab. Der Körper lief noch ein Stück nach hinten. Mike zog sofort einen Pfahl und rammte ihn seinem Feind ins Herz. Dieser zerfiel zu Staub. „Blöde Typen. Alleine angreifen. Wie leichtsinnig.“ Dachte Mike laut bei sich, während er den Pfahl um seinen Finger kreisen lies und ihn anschließend wieder wegsteckte. „Denkt ihr, Bruhja? Haltet ihr uns für solch einen Haufen Idioten?“ Mike drehte sich geschockt um. Was er sah, ließ ihn sein Blut in den Adern gerinnen. 6 Tzimisce hatten sich hinter ihm formiert. Alle waren mit Langschwertern bewaffnet. „Verdammt!“ entfloh es dem Bruhja. Die Tzimisce stürmten auf ihn zu. Mike hatte große Probleme, die Schläge seiner Feinde zu blocken und ihnen auszuweichen. Einer der Tzimisce blieb stehen und sah sich das Treiben an. Mike wurde, so wie er es zuvor bei dem anderen tat, in die Defensive gezwängt. Plötzlich fand einer seiner Gegner eine Lücke in seiner Deckung. Er schlug ihm auf den Arm. Ein Riss öffnete sich und Blut spritze heraus. Mike spürte deutlich den Blutverlust, über den sich der Tzimisce zu seiner Rechten freute, denn das Blut schoss genau in seinen Mund. DaS Tier wurde immer lauter in Mikes Brust. Gleich würde er Amok laufen, dass wusste er. Dann verlor er die Macht über seinen Körper.
Mikes Wunde schloss sich. Seine Augen wurden Blutunterlaufen und seine Schneidezähne fuhren aus seinem Kiefer. Er hob sein Schwert und legte seine ganze Kraft in seinen Schlag. Er lies es in 360 Grad um seinen Körper schwingen. Einer der Tzimisce reagierte zu spät und wurde direkt an der Hauptschlagader aufgeschlitzt. Blut spitze in großen Mengen aus seinem Hals. Der Tzimisce hielt sich die Hände davor. Doch es nütze nichts. Mike sprang auf ihn zu, riss ihm die Arme herunter und began, dass Blut aufzusaugen.

<to be continued>
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, dann sind Vampiere also etwa magisch begabt (oder bloß Christianos?)
Der Teil war echt spitze und die Rückblende auch ne gute Idee.
Mikes Kampf hast du echt super beschrieben. Jetzt verfällt er also in so Art Blutrausch und metzelt ohne Ende ... dann mach mal weiter.
Immerhin will ich ja auch noch wissen, warum z.B. Christianos wieder lebt, obwohl er gepflockt wurde...
 
Chapter four
Its all over now!

Die Tzmisce um Mike herum sahen, wie Mike das Blut des Tzimisces aufsaugte. Das Tier wurde immer leiser, denn es hatte seinen Willen. Mike wurde wieder klar im Kopf. Er warf den leblosen Körper des blutleeren Tzimisces zur Seite, worauf dieser zu Staub zerfiel. Einer der Tzimisce stürmte auf Mike zu. Er lies sein Schwert auf den Kopf von Mike zurasen. Dieser wich geschickt unter dem Schlag hindurch und lies sein Schwert auf die Füße seines Gegners schnellen. Diese wurden sauber abgetrennt und der Tzimisce ging zu Boden. Blut befleckte den Boden. Das Tier in dem Tzimisce wurde noch einmal kurz wach. Er schrie wie ein Wolf , bevor er sich ebenfalls in einer Staubwolke auflöste. Nun kamen 2 der restlichen 4 Gegner auf Mike zu. Mike bereitete sich auf einen Frontalangriff vor, doch kurz, bevor sie ihn erreichten, warfen sie sich auf die Seite und griffen Seitlich an. Mike sprang nach hinten, so dass die Schwerter der Tzimisce den jeweiligen anderen trafen und sie sich auch in Staub auflösten. Der Tzimisce, der sich zurückhielt, verzog sein Gesicht und lies Runzeln auf seiner Stirn auftauchen. Wieder stürmte der letzte Angreifer unvorsichtig auf Mike zu. Mike blockte einige Schläge ab, bevor er ihm sauber den Kopf abtrennte, welchen er fing und gegen die Wand donnerte. Nun war es nur noch einer.
Der Tzimisce rührte sich nicht. Er fing an zu sprechen: „Denkt ihr, dass beeindruckt mich? Nicht im geringsten, Bruhja.“ Er lies seine Arme nach oben fahren und Mike spürte, was kommen würde. Ein blauer Lichtstrahl traf Mike’s Gegner und löste sich in ihm auf. Seine kalten Muskeln wuchsen. „Das war erst Stufe eins, Bruhja.“ Wieder hob er seine Arme und noch ein Lichtstrahl traf ihn, diesmal gelblich. Auch die Muskeln in seinen Beinen wuchsen an. Jede Bewegung des Tzimisces war nun doppelt so schnell, wie zuvor. „Und ihr denkt, dass beeindruckt mich?“ Mike steckte sein Schwert in die Scheide und lies Blut in seine Hände fahren. Er murmelte einen Spruch und seine Hände wuchsen und wurden zu riesigen Klauen mit riesigen Krallen anstelle von Fingern. „So, dann wollen wir mal.“ Mike rannte auf den Tzimisce zu. Dieser wich schnell aus und lies seine Fäuste auf den Rücken des Bruhjas donnern. Dieser flog nach vorne und krachte gegen die Wand. Doch es dauerte nicht lange, bis er wieder zum Angriff überging. Er holte mit seiner Pranke aus und lies sie auf den Kopf des Tzimisces schnellen. Dieser wich dem Schlag aus und griff sich den Arm des Bruhja’s. Er verdrehte ihn hinter seinen Rücken und fing an in sein Ohr zu flüstern: „Fühlst ihr euch immer noch so mächtig?“ Mike versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch der Tzimisce war zu stark. Der Griff wurde nur stärker. „Mal sehen, wie Bruhja-Blut schmeckt.“ Mike spürte, wie die Zähne des Tzimisces in seine Haut eindrangen. Der Schmerz war unglaublich. Im letzten Moment kam ihm die rettende Idee. Er murmelte etwas unverständliches und plötzlich stand an der Stelle, an der vorher der Bruhja stand ein weißer Wolf. Dieser fing auch an, den völlig verwirrten Tzimisce anzugreifen. Er biss ihm in die Seite und riss ein Stück fahles Fleisch aus dem Körper seines Gegners. Dieser hielt sich die Arrme an die Wunde. „Dämlicher Bruhja!“ Er zog sein Schwert und griff den Wolf an. Dieser hatte Mühe, den schnellen Attacken auszuweichen. Der Wolf sprang den Tzimisce an nagelte ihn an den Boden. Doch plötzlich verspürte er Schmerzen an den Beinen. Er spürte, wie Metall in seinen Körper drang. Mike konnte die Verwandlung nicht mehr halten und wurde wieder zu seiner normalen Gestallt. Der Tzimisce lies das Schwert langsam nach oben fahren. Ein breites Grinsen kam in sein Gesicht. Mit einem kräftigen Ruck zog er das Schwert durch Mikes Körper, welcher sofort sauber geteilt zu Boden ging.

„Willst du mir sagen, Mike ist tot? Unwiederbringlich?“ Christianos konnte es nicht fassen. Grauen breitete sich in seinem Gesicht aus. „Ja. Der Tzimisce saugte das Herz von Mike bis aufs letzte aus. Aber das ist noch lange nicht alles.“ „Sind die andere...“ „Warte, Christianos.“ Brias nahm eine Glocke in die Hand und bimmelte damit. Die Frau aus dem Nachtclub kam herein. „Ja, Brias?“ „Bring ihm ein Glas Blut.“ Die Frau ging davon und kam kurz darauf mit einem Glas, dass mit roter Flüssigkeit gefüllt war, zurück. „Hast du etwa wie Graf Orsi damals angefangen, Menschen zu töten um deinen Durst zu stillen?“ „Nein, das ist aus einer Blutbank, hab keine Sorge, Christianos. Trinkt. Also, Mike starb. Die anderen spürten dies und...“

<to be continued>
 
wahhh .. und dann .. und dann .. *hüpf* schrein weiter .. ich bin ein abslluter Vampir-Fan und deine FF ist voll geil .. weiter :lol2: ..
 
Ist ja echt fies, dass der arme Mike drauf gegenagen ist. Da hat ihm nicht mal der Wolf helfen können...
Der Teil und die Kampfbeschreibungen waren wieder mal wie gewohnt SEHR gut! ;)
Mal schauen, was Brias so über die anderen Vampire zu erzählen hat und ob einige von ihnen vielleicht überlebt haben.
Weiter!
 
Ich kenn mich zwar nicht aus, aber Brohas wird es gegen den Vozhd wohl nicht unbedingt leicht haben. Hoffendlich kratzt er nicht, genauso wie Mike, ab. Wär echt schade.
Aber das geht ja alles nur, wenn
du weiterschreibst!!

PS: Spitzen Teil! :D
 
Ahh... Eine Masquerade FF... Dann mal schnell reingeschaut ^^

...
...

Ok... alles in allem keine schlechte FF, aber einige Fehler und Besonderheiten sind mir dann doch aufgefallen...
  • Tzimisce und Brujah
  • Für einen Vampir, der noch nicht einmal eine Woche aus seiner 300-jähriger Starre erwacht ist, weis er zuviel von der jetztigen Welt (zB: Sonnenallergie - das kannte man vor 300 Jahren nicht) und redet zu 'normal'
  • Er verletzt mehr als einmal die erste Tradition
  • Das Blut der Nosferatu und der Tzimisce verändert das Aussehen enorm... das er den alten Mann nicht als Vampir erkannt hat, ist daher unlogisch... Ghul hätte da vielleicht besser gepasst
  • Ein Holzpfal durchs Herz versetzt einen Vampir in Starre, killt ihn aber nicht sofort
  • 'Mike' passt irgendwie nicht so ins 18 Jhdt, finde ich mal
  • Pistolenkugeln können Vampire auch verletzten... Nicht unbedingt töten, aber sie spüren es zumindest...
  • Seit wann gibbet nun den Sabbat und die Camarilla? Bin mir im dem Punkt nicht so ganz sicher, aber Christianos dürften die Begriffe doch nichts sagen, oder?
  • OK... Die sechste Tradition lassen wir mal vorne weg ^^

Tja... Die FF erinnert mich so far ziemlich an Redemption, aber das ist ja nichts schlechtes :)
Dann schreib mal fleissig weiter.
 
OK, abgesehen von den Schreibfehlern (Tzimisce und Brujah) ist das alles künsterlische Freiheit. Ich habe ja gesagt, sie basiert auf Vampire, allerdings nicht, dass alle Regeln übernommen wurden. UNd wo ist der Fehler genau, dass er sagt, er hat erst einmal, hat aber schon mehr als einmal? UNd was ist die 6. Regel? :karate: Aber nochmal genau: Ich orientiere mich an Vampire, übernehme aber nicht alles. Und das mit dem Pfahl: soweit ich das weiß, kann man mit nem Pfahl nen Vampir killen, wenn man damit das Blut aus dem Herzen treibt. Oder ist das falsch? Aber es kommen auch noch ein paar Paralelen zu Redemption, kommt aber alles noch!
 
Kein einziger Post? Schade... ich hoffe, nach dem neuen Teil kommen wieder welche!

Chapter six
False Truth
„Sie hatten einen Vozhd? Einen VOZHD?“ Christianos wurde noch bleicher, als er zuvor schon war. „Ja, wie du sicher weißt, haben die Tzimisce die Fähigkeit, Fleisch nach ihrem Willen zu formen. Der Vozhd griff Brohas an und...“
Der Vozhd lief langsam auf Brohas zu. Er blickte ihn durch seine dünnen Augen an, die rot leuchteten. Brohas wusste, er habe keine Chance gegen einen solchen Gegner. Doch in jenem Augenblick, als Brohas selbstmörderisch sein Schwert hob um auf den übermächtigen Gegner zuzulaufen, öffnete sich die Tür. Die anderen Bruhja stürmten herein und liefen zu Brohas. „Borhas, seht euch vor, die haben einen Vozhd hier.“ schrie ihm John im Lauf zu. „Ich glaube, dass weiß er schon, schrie Anare John ihrerseits dem Brujah zu und deutete auf das Fleischwesen. Die 4 Vampire formierten sich´. „Denkt ihr, wir haben gegen dieses Vieh ne Chance?“ flüsterte Anare ihren Brujah-Brüdern zu. Als einzige Frau, schien sie etwas besonderes. Die sah es als Vorteil, dass ihre Gegner sie als schwaches weibliches Glied ansahen. Denn sie war einer der stärksten Brujah-Frauen, die es jemals gegeben hatte. Auch war sie ihren männlichen Mitstreitern in keinster Weise unterlegen.
„Ich hoffe es, Anare, ich hoffe es.“ Brias klang besorgt. Es war bisher nur von einem Fall bekannt, der in einer solch kleinen Gruppe es geschafft hatte, einen Vozhd zu töten. Nämlich dem legendären Christoph [Hauptchar des Games] und seinen Kumpanen. Der Vozhd kam langsam auf die Truppe zugetrampelt. „LOS, Anara, mitkommen, der Rest, von Rechts angreifen! Zangenangriff!“ Die Truppe verstand die Befehle. Anare rannte ihrem Anführer hinterher an die linke Seite des Monsters, während John und Brohas von der rechten Flanke auf den Vozhd zukamen. „Stärke!“ Wieder reagierten die Vampire auf den Befehl Brias. Auf jeden Bruhja flog ein blauer Strahl, der sich in ihnen auflöste. Jeder einzelne bekam eine unglaubliche Muskelmasse. „Angreifen!“ Anare und Brias erreichten den Vozhd als erstes. Sie versuchten mit ihrem Schwertern auf ihn einzuschlagen. Die einzige Reaktion, die der Vozhd zeigte, war, dass er seinen Arm noch oben riss und die beiden anstürmenden Vampire gegen die Wand zu donnern. John und Brohas versuchten auch ihrerseits dem Vozhd ihre Schwerter in den Körper zu rammen. Doch auch diesen Angriff wehrte der Vozhd ab.
Brias erhob sich langsam unter dem Lachen des Tzimisces. „Ihr lächerlichen Brujah. Ihr seid das Letzte. Nicht mal einen kleinen Vozhd könnt ihr besiegen!“ „Wartet es ab, Tzimisce, wartet es ab!“ Brias erhob sein Schwert und schrie seinen Brujah-Freunden zu: „GESCHWINDIGKEIT!“ Und einmal mehr traf die Brujahs Lichtstrahlen, diesmal allerdings wieder rot. Die Brujahs stürmten wieder in den Angriff. Der Vozhd erhob wieder seinen Arm: „Diesmal nicht, Müllhaufen!“ Brias und Anare duckten sich unter dem Angriff durch
[LIMBO :D] erhoben sich wieder und ließen die Schwerter auf den Gegner sausen. Brias Schwert traf zuerst. Es schnitt tief in den Arm des Vozhd. Dieser schrie vor Schmerzen auf. Dann traf Anares Schwert das Fleischwesen. Es schnitt eine tiefe Wunde in die Brust des Vozhd. Abermals schrie er auf. Dann unterdrückte er den Schmerz und packte Anare. „Brias, helft mir!“ Brias drehte sich und versuchte den Vozhd zu schlagen, doch wieder stieß er den Brujah weg. „ANARAE!“ Die Brujahs stürmten auf ihren Gegner zu, doch es war zu spär. Der Vozhd führte Anare zu einem seiner Mäuler und Biss Anare den Kopf ab. Blut spritzte. Anare ging zu Boden und aus ihrem Hals floss immer mehr Vitae, welche eine große Pfütze unter Anares Körper bildete. Wieder schrie der Vozhd.
„Anare ist auch tot? Nein, dass kann nicht wahr sein.“ In Christianos Augen bildeten sich Tränen. Seit seiner Geburt hatte er nicht mehr geweint. Doch er konnte nicht mehr an sich halten. Er konnte sich nicht erklären, woher sein Körper die Flüssigkeit nahm, doch 4 große Tränen liefen nun seine Wange herab. „Es ist leider so. Leider. Ich weiß, dieser Schlag trifft euch hart, Christianos.“ „Anare war für mich wie eine Schwester. Sie war mein ein und alles.“ „Ihr seid sicher geschockt.“ „Was denkt ihr, wie ich mich fühle? Natürlich bin ich geschockt.“ „Und ihr fragt euch, woher ihr die Flüssigkeit habt, zu weinen.“ Ein breites Grinsen bildete sich auf Brias Gesicht. „Ja... ihr habt Recht.“ „Ihr werdet nun erleben, wozu ich fähig bin, euch so zu täuschen!“ Brias verwandelte sich langsam vor Christianos Augen.
<to be continued>
 
Hä? Wie jetzt?
Ist Brias gar nicht Brias sondern vielleicht ein Tzimisce, der Christianos die ganze Zeit lang verarscht hat? Oder zeigt er ihm einfach nur ne tolle Verwandlung??
Was echt ein klasse Teil und Hackfleisch gab's auch wieder zur Genüge :D WEITER!!
 
So, dann revanchiere ich mich mal für dein Review. Als Tremere-Spielerin aus Leidenschaft, hat mich der Titel Deiner schon FF neugierig gemacht. Hier gehts aber mächtig zur Sache. Muss ich schonmal sagen. Da wird diableriert was das Zeug hält. Ist das hier auch so gefährlich, wie im Rollenspiel? Wenn das einer rauskriegt.... wir wissen doch alle, was einem Diableristen blüht. :dead:
Sabbat gegen Camarilla. Soso. Und wo steckt der unvermeidliche Setit, der im Hintergrund die Fäden zieht? :D

Da kommt bestimmt noch was. Ist ja schließlich Vampire. Würde mich nicht wundern, wenn da noch ein paar andere Clans ihre Finger mit drin haben.

Grüße,
Ravana
 
*heul* wann gehts hier mal weiter will weiterlesen :lol2: .. ist schon sehr gut geschrieben .. kanns also nur besser werden ^_^ .. weiter ..
 
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