Undeads Destiny (der 2. Versuch)

Im Großen und Ganzen war der Teil schon in Ordnung, nur die Szene, wo Lucan Dante Vorwürfe macht und zu weinen beginnt, gefällt mir nicht so, da kommen die Emotionen nicht so rüber...
Und ich weiß ja immer noch nicht genau, wie Lucans Vater nun gestorben ist, und was Dante dafür kann... Hoffe auf Aufklärung - irgendwann ;)
 
Also, ich fand den Teil spitze, auch wenn die Gefühle an der einen Stelle nicht so gut rüber gekommen sind! Mach weiter,ich will wissen, wer die anderen sind!
 
Hm stimmt, mir gefällt das auch nciht so, krieg das aber nicht besonders gut hin, mit den Gefühlen. Naja, hier ein weiterer Teil.

"Hier sind wir vor allem sicher: Wind und Wetter, anderen Dieben und natürlich dem Gesetz." Lucan grinst dabei und führt die Gruppe, bestehend aus drei Leuten, an. Die Decke ist nicht sonderlich hoch und so sehen sie sich gezwungen, gebückt zu gehen. Die Steine, die für die Wand benutzt werden, sind leicht grün und vergilbt. Anscheinend floss einst Wasser durch diese Gänge. Die einzigen Begleiter durch die dunklen Gängen sind die Ratten, die dort ihr Zuhause gefunden haben. "Ni...nicht mehr lange und wir sind d...da." Baptis hat wohl immer noch Angst vor Dante. Und tatsächlich, der Gang endet und legt einen großen Raum frei. Dunkel, dreckig und voller Spinnenweben, das bringt die richtige Stimmung in diesen Ort. "Und das ist mein Reich." Wie ein stolzer Edelmann zeigt er den Raum mit ausgestreckten Armen. In Dantes Augen sieht Lucans Reich wie eine alte, vergessene Kanalisation aus. Der Raum bietet an den Wänden kleine Nischen, die mit Kisten oder Truhen zugestellt sind. In der Mitte des Raumes steht ein alter Tisch, mitsamt Stühlen, die schon bessere Zeiten gesehen haben. Fackeln erhellen leicht den Raum und an manchen Stellen sind noch Kerzen aufgestellt. "Es wird Zeit, dir die anderen Vorzustellen." Lucan winkt Dante zu sich und führt ihn durch den Raum rum. In einer der kleinen Nische sitzt ein noch recht junger Mann im Schneidersitz auf einer Truhe und arbeitete an etwas. "Das ist Magnus. Er ist der Sohn eines Schlossers der aber verarmte und starb. Er kam dann zu mir und seit dem hilft er uns indem er Dietriche herstellt." Magnus guckt kurz mit einem müden Gesicht auf und schaut sich dann in dem kargen Kerzenschein seine Arbeit etwas genauer an. Lucan bringt Dante weiter zu einem recht großen Mann, der sich mit verschränkten Armen an der Wand lehnt. "Hier haben wir Natan. Sagt nicht viel, aber er ist stark und hilft gelegentlich beim Einbrechen mit." <Ein wunder das er hier reinpasst. Sein Kopf reicht bis zur Decke.> Der Nächste dem Dante vorgestellt wird, ist ein blasser, kränklich aussehender Junge, der zusammengekauert in einer Ecke hängt und leicht wippt. "Das ist Eric. Er ist etwas merkwürdig, redet andauernd davon das er verfolgt wird und so etwas. Komm ihm nicht zu nahe, das mag er nicht. Wenn er sich an dich gewöhnt hat, kommt er von selber." Lucan geht zu den letzten Drei die noch im Raum sind. "Darf ich vorstellen: Faruk, Tancred und Thure. Sie gehen durch die Straßen und Häuser und beschaffen das nötige Kleingeld." Das sind sie nun, die Diebesbande von Lucan. Dante überkommt ein merkwürdiges Gefühl, das diese Menschen, die vor ihm stehen, keine Zukunft haben. "Kommt alle her", ruft Lucan, "und begrüßt unseren Neuzuwachs! Aber gebt acht, er ist ein Vampir." Ein kurzes Raunen geht durch den Raum, wird aber von den Begrüßungen der Diebe wieder übertönt. Die Tatsache, das Dante ein Vampir ist, scheint sie nicht zu stören. Anscheinend reicht es ihnen, dass Lucan ihn als würdig ansieht, bei der Bande Mitglied zu sein. "Nun, da ihr euch kennen gelernt habt, denke ich zeigt Baptis einen Ort, wo Dante schlafen kann." "Wa...Was? Wieso ich?", stottert Baptis. "Du kennst dich am besten hier aus. Nun mach schon." "Na g...gut." Baptis führt dann schließlich Dante zu einen Raum, wo er schlafen kann. Der Raum bietet nicht viel: Etwas trockenes Stroh mit einer Decke bilden das Bett. Eine Schüssel mit Wasser zum Waschen und ein Hocker sind noch im Raum, mehr nicht. Baptis schließt die Tür hinter sich und lässt Dante alleine. „Hältst du es für eine gute Idee, hier zu bleiben?“, fragt Filis, der wie aus dem Nichts gekommen ist. „Du bist es! Nun, ich glaube, Lucan ist nicht ganz ehrlich zu mir. Die Sache mit seinen Eltern scheint ihn sehr zu beschäftigen.“ Dante legt sich hin. „Ich traue ihm auch nicht, seine Augen verraten vieles, weißt du? Hörst du mir überhaupt zu?“ „Lass mich jetzt schlafen.“, murmelt Dante. „Na gut, aber pass auf dich auf, solange ich weg bin.“, sagt Filis und verschwindet wieder auf die gleiche Weise wie er gekommen ist. <Weißt du, ich hätte nie gedacht das jemals zu sagen, aber ich nenne dich einen Freund, Dante.> Der Ritter lächelt ihn hinter seinem heruntergeklappten Visier an. Schließlich dreht er sich um und verschwindet in der Dunkelheit. Kleine Tröpfchen, die von der Decke kommen fallen auf Dantes Stirn. Doch es sind nicht die Tropfen die ihn aus seinen Träumen reißen, sondern die letzten Sonnenstrahlen, die der Nacht weichen. Leicht benommen richtet er sich auf. Langsam kommt ihn die Erinnerung zurück. <Wer war dieser Ritter? Wieso kommt er mir so bekannt vor?> Schritte reißen Dante dann aus seinen Gedanken heraus. Er steht auf und kommt ihnen entgegen. Es ist Lucan: "Ah, wie ich sehe bist du wach und hast den Tag gut überstanden." Er lacht. "Nun, da du ausgeruht bist, kannst du ja zu deinem ersten Einbruch antreten. Folge mir." Ohne ein Wort zu sagen folgt er Lucan zurück in den Raum, in dem er alle kennen gelernt hatte.
 
Der Teil war echt cool ! Hhm- das mit dem Ritter hab ich nicht ganz verstanden, wo kam der denn plötzlich her? Hat Dante das alles nur geträumt, oder habeich etwas überlesen?
MACH WEITER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
In einem hat Bulma Recht: Dass das ein Traum war, konnte man nur schwer erkennen. Sowas wäre viel leichter, wenn du ein paar Absätze einbauen und so das Alles etwas gliedern würdest!
Abgesehen davon war der Teil recht gut - hat sich ja auch seit dem Original nicht allzu viel geändert.
 
Ähm ja, das mit dem Ritter war ein Traum. War wohl etwas schwer zu erkennen, ich versuche es in Zukunft besser erkennlicher zu machen. Nun gut, es ist ja eine Zeit vergangen seit dem letzten Teil, nun ein neuer Teil.

Eine Karte wird auf den Tisch mitten im Raum ausgebreitet. Sie zeigt den größten Teil der Stadt, mit den jeweiligen Straßennamen und wer in den Häusern lebt, ob Reich oder Arm. "Sehr aufwendig gestaltet. Wie habt ihr das alles aufzeichnen können?", fragt Dante, der sich die Karte etwas genauer ansieht und sich so auf dem Tisch abstützt. "Durch Eric. Er hat sich als Bettler verkleidet und saß die ganze Zeit vor den Häusern der Reichen." Eric guckt kurz aus seiner Ecke auf und zog sich wieder zurück. "Aber nun zurück zu deinem ersten Auftrag, Dante." Lucan beugt sich über den Tisch. "Dein Ziel wird die Residenz von Sir Galham. Nicht sonderlich reich, aber für deinen ersten Auftrag ist er genau richtig, da um sein Haus kaum Wachen aufgestellt sind." "Moment mal, wollt ihr etwa das ich in das Haus rein soll? Ich dachte, ihr überfallt nur Leute auf der Straße?" Kurzes Gelächter geht durch die Runde. "Nur Baptis raubt Leute auf der Straße aus. Er hat viel zu viel Angst vor den Wachen." "Ach sei ruhig, Tancred!", wirft Baptis dazwischen. "Auf jeden Fall wird Dante durch eines der Fenster gelangen, die Nachts offen sind." "Nicht gerade Helle unser Sir." "Das wird er schnell genug herausfinden, Thure, aber damit Dante nicht von den Wachen auf der Straße entdeckt wird, schicken wir Eric als Ablenkung hin. Das wär’s eigentlich, nimm alles mit was wertvoll aussieht, verstanden?" Dante nickt. "Gut, nun zu dir." Lucan winkt Eric zu sich, der dann langsam zum Tisch geschlichen kommt. Lucan flüstert ihm etwas ins Ohr und Eric nickt. "Pass gut auf unseren Neuling auf. Und nun geht, wir besprechen die anderen Pläne die wir für Heute haben." Eric signalisiert Dante das er ihm folgen soll. Ohne ein Wort zu sagen verlässt Dante mit Eric die anderen. Die Nacht ist kalt und klar. Der Mond spendet genug Licht um sich in der nächtlichen Dunkelheit zurechtzufinden. "Oh man oh man. Was für ein Haufen!" Filis flattert mit seinen kleinen Flügeln um Dante herum. "Ich sage dir, das wird noch Übel enden." "Fragt sich nur für wen." "Wie meinst du denn das?" "Ich habe so ein Gefühl, das diesen Leuten etwas schreckliches Widerfahren wird." "Oho, ein Vampir spricht von Gefühlen. Liegt wohl an deiner Seele, das du so einen Unsinn redest." Mit einer kleinen Handbewegung wedelt Dante den Familiar weg. "Schon gut, ich weiß schon wann ich unerwünscht bin." Der Familiar verschwindet und lässt Dante mit Eric alleine. <Nerviges, kleines Etwas.> Es vergeht noch eine weile und Dante versucht, mit Eric zu reden, was nicht gerade Erfolgsversprechend ist. „Ist Lucan ein guter Anführer, Eric? Ich würde gern mehr über ihn erfahren.“ Eric geht stumm weiter. <Scheint ja nicht sehr gesprächig zu sein.> „Dauert es eigentlich noch lange, bis wir da sind?“, versucht Dante, ein Wort aus Eric rauszubekommen. Doch Eric schweigt vor sich hin. Dante hat es eingesehen, dass Eric ihm nicht antworten wird, also folgt er ihm ohne ein Wort zu sagen. In einer kleinen Gasse bleibt Eric stehen und zeigt auf ein Haus nicht weit von ihnen entfernt. Es hebt sich etwas von den Fachwerkhäusern ringsherum ab, mit den vergoldeten Fensterrahmen und dem Glas in den Fenstern. Es hat zwei Stockwerke und einen kleinen Vorgarten, der mit einem Weg aus Marmor durchzogen ist. "Wir sind da.", sagt er Dante entgegen. Seine Stimme klingt merkwürdig, leicht verkratzt und schräg, fast schon tierartig. "Klettere die Mauer hier hoch und geh dann durch das Fenster, ich lenke die Wachen ab. Achte auf alles Wertvolles, wie Lucan es gesagt hat." Dann wendet er sich ab und geht auf die offene Straße. Dante schaut noch hinterher, macht sich aber dann auf, die Mauer hoch zuklettern. Es fehlen ein paar Steine in ihr, was das Klettern für Dante erleichtert. <Unglaublich, wie einfach ich hier hoch komme. Anscheinend besitze ich mehr Kraft als ich gedacht habe.> Oben hüpft er von Dach zu Dach, bis er auf dem Haus von Sir Galham ist. <Jetzt kommt es auf Eric an.> Er guckt auf die Straße herunter. Unten sieht er die zwei Wachen, die vor dem Haus stehen und tatsächlich, Eric hat es geschafft die Wachen abzulenken. Mit einem gekonnten Sprung landet Dante durch ein offenes Fenster im inneren des Hauses. Leise durchsucht er das Zimmer in dem er sich befindet. Geldbeutel, Schmuck und Kerzenständer, alles landet in einen kleinen Sack den er mitgenommen hat. "Findest du es nicht auch etwas unheimlich hier?" Dante fällt erschrocken auf den Boden. "Sag mal, bist du durchgedreht?", flüstert er dem Familiar zu. "Hab ich dir nicht klar gemacht du sollst verschwinden?" "Ist ja gut, ich dachte, etwas Gesellschaft wäre nicht schlecht. Das du gleich so ausflippst, konnte ich doch nicht wissen." Dante steht auf und kratzt sich am Hinterkopf. "Wenn mich hier einer sieht, dann bin ich geliefert.", sagt er verärgert. "Wo wir gerade davon reden, wer ist das da?", zeigt Filis auf jemanden, der in der Dunkelheit steht.
 
Nun, für die, die die Urfassung kennen, kommt das jetzt alles nicht überraschend, es hat sich so gut wie nichts geändert.
Zum Beispiel sind immer noch keine Absätze drin! :mad: Bitte, du tust allen Beteiligten einen Gefallen, wenn du wenigstens ab und zu die Return-Taste benutzt...
 
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