Trauern

2. ich hab doch gesagt, ich bin ein Einzelgänger.. und da
braucht ich mich nicht an die gesellschaft anzupassen..
3. na und ???.. darf ich nicht so sein wie ich will?!?!? oder was..
ihr glaubt, ihr seid auch "bessere" menschen.. sonst,
würdet ihr mir ja nicht so 'nen scheiss über verantwortung
erzählen..

Habe ich irgendwo erwähnt das man sich der Gesellschaft anpassen soll? Habe ich irgendwo geschrieben, dass sich jemand so zu fügen hat? Habe ich irgendwo gesagt, dass ich "besser" bin? Auch wenn das eigentlich rhetorische Frage sein sollten, geb ich gleich eine Antwort darauf: NEIN.
Du interpretierst diese Vorwürfe einfach aus meinen Post heraus anscheinend ohne dir darüber im klaren zu sein, dass das einfach meine eigene Meinung ist... und wenn du dich von dieser angegriffen fühlst, kann ich auch nichts dafür, vorallem weil diese nicht als Angriffe auf irgendeine person gerichtet waren.

und ich wette, dass ich mehr verantwortung habe, als ihr..

Du wettest? Du kennst mich gar nicht. Und du bist dewegen nicht ausreichend qualifiziert über meinen Charakter zu urteilen ohne ein entsprechendes Szenario gesehen zu haben in dem diese Charaktereigenschaft von mir zum Vorschein kommt (auch wenn man diese nicht auf nur eine Situation beschränken kann). Also bitte unterlasse diese Art von unbegründeten Behauptungen.
 
Trauern ist auch für mich ein Zustand des Schmerzes über einen Verlust oder eben traurig stimmende Ereignisse. Die akute / schlimmste Phase der Trauer sollte man jedoch so schnell wie möglich überwinden. Trauer sollte nicht das weitere Leben bestimmen, sondern eine Phase der Verarbeitung des Schmerzes / Verlustes sein.
Gemeinsam trauern sollte ein gegenseitiges Helfen sein und nicht sich gegenseitig tiefer in die Trauer hinein zu ziehen oder gar jemand anderem vorschreiben das oder wie er/sie zu trauern hat.
Durch trauern werde ich nicht weich, sondern eher härter. Was nicht mit gefühlloser gleich zu setzen ist. Wenn jemand dadurch weich(er) wird, dann wurde *imho* die Trauer noch nicht oder "falsch" verarbeitet.
Trauer und Wut geben sich häufig die Hand.
Wenn jemand nicht trauern kann? Jeder empfindet nun mal anders und/oder zeigt Gefühle anders bzw. gar nicht.
Keine Gefühle für andere haben – nur an sich denken? Nun ja – die Beurteilung ob das "gut" oder "böse" ist, ist wohl Ansichtsache. Ich würde ein solches Verhalten nur dann akzeptieren, wenn dadurch andere nicht negativ beeinflusst werden. Doch das ist leider meistens nicht so.
Wenn jemand nur sich selbst genüg, dann kann ich nur hoffen, dass diese Person irgendwann feststellt was er/sie davon hat (im negativen Sinne) ... im Leben kommt alles irgendwie zurück ... das habe nicht nur ich so erfahren, sondern auch andere ... und ich bin so ´gehässig´ und hoffe das dies in meiner subjektiven Ansicht von "schlechtem Handeln" / "negativen Einstellungen zu Anderen" der Fall sein wird ... ich habe noch nicht gelernt objektiv genug zu sein ...

Desweiteren stimme ich Großmeister zu. Auch ich glaube, dass man es kaum besser erklären kann als so, wie es Daimao beschrieben hat. Zumindest nach meinem Empfinden.

EDIT: Wer sich sehr über die Meinungen anderer aufregt und gleich in Verteidigungsstellung geht, ist von der Gesellschaft beeinflusst und nur zum Teil ein Einzelgänger ... man kann sich auch froh reden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von THUGLYF_SSJ


tja, das ist mir egal.. wenn mir das passiert.. ist es halt schicksal..
*lach* ... das ist mir klar! hätte von dir - nachdem was ich bisher von dir gelesen habe - auch kaum was anderes erwartet!
*hm* ... obwohl - nicht ganz - es versetzt mich doch ein wenig in verwunderung: du bist dir selbst egal? *g*
aber - egal *g* ... du mußt deine erfahrungen machen ... und ziehst hoffentlich andere - für dich wertlose kreaturen - nicht mit da rein (was wohl leider unmöglich ist!). andererseits - wenn du nun wirklich so gefühllos bist, kann dich ja nix tendieren ...

anmerkung: da dies nicht zu dem eigentlichen thema gehört, war dies diesbezüglich mein letztes post hier - sorry, das ich diese nun irgendwie nicht zurückhalten konnte.
 
Re: Re: Re: trauern?!?!.. was ist das??!

Original geschrieben von THUGLYF_SSJ


schön das ich dir leid tue !! tztztztz..

ich mag es halt nicht mit menschen zu sein.. bin ein Einzelgänger.. ich bin immer schon ein einzelgänger gewesen... meine eltern sind reich (natürlich ich auch) und geben mir nur geld und wollen das ich selbständig bin... ich bin meine "eigene mutter und mein eigener vater".. ich bin selbst streng zu mir (ich rauche nicht, ich schwäntze nie schule, bin die beste in meiner klasse usw..) , und da genügt es genügt schon wenn ICH mich habe.. da brauch ich keine freunde (nur zeit- und geldverschwendung), und wenn zb.: eine freundin stirbt...schön für sie!!! .. ich hab nie jemanden gefragt ob jemand mit mir befreundet sein will... also, da brauch ich auch nicht zu traurn, ist ja nicht mein problem, sondern das problem von der familie dieser freundin....

und vom TRAUERN .. wird man nur weich!!! .. wer in dieser welt zu etwas werden will muss hart sein.. ..

Ist dir überhaupt bewusst was du da schreibst?

Was zählt für dich im Leben? dein Geld.. dein mieses Geld... wie gierig die Menschen doch sind...

und du musst immer die beste in der Klasse sein? erträgst du es überhaupt wenn du mal nicht ganz vorne bist?

Freunde.. Zeit und Geldverschwendung? Du weisst doch gar nicht was für ein schönes Gefühl es ist.. Menschen um sich zu haben... die einem immer zuhören.. mit denen man Spaß haben kann.. und die einen in den Arm nehmen.. falls es mal nicht so gut läuft...

Vielleicht solltest du mal wirklich gründlich nachdenken...
 
Ich würde das, was Thuglyf sagt, nicht unbedingt ernst nehmen. Eigentlich würde ich nichts, was eine 15-jährige sagt, unbedingt ernst nehmen. Das soll jetzt keine Abwertung gegenüber 15-jährigen sein, aber man merkt doch recht schnell, wenn man sich mit einem Jugendlichen unterhält, ob er/sie ein verantwortungsvoller, reifer Charakter ist, oder ob noch gewisse Defizite dominieren.

In diesem Falle hört sich alles mehr nach einer post-pubertären Trotzhaltung, denn nach einer selbstkritisch reflektierten Lebenseinstellung an. Ohne zu sehr gegen euer, heiß geliebtes, DBZ zu wettern: Allein die Tatsache, dass die Diskussion in diesem Forum statt findet, relativiert für mich schon die scheinbar extreme Haltung Thuglyf's.

In erster Linie will sie provozieren, was allein schon daraus erkennbar ist, dass sie zu einer echten Diskussion über ihren Standpunkt (man bedenke: Dies ist ein Diskussionsforum) zu keinem Zeitpunkt bereit ist und nur gebetsmühlenartig ihre Provokationen wiederholt. Es geht darum den Wertekonsens, der in unserer Gesellschaft vorherrscht, und der durch Christentum, Humanitätsgedanken, französische Revolution und Klassik geprägt wurde, in Frage zu stellen.
Dabei wird nicht etwa, wie bei Nietzsche, eine neue Ideologie (Gott ist tot, erschaffung eines Übermenschen) zu Grunde gelegt, sondern der provokante Teil, herausgelöst, dem scheinbar entsetzten Publikum präsentiert. Etwa so, als ob man auf offener Straße die Hosen runterlässt.

Und sie hat erreicht, was sie wollte. Alles redet über sie, jeder scheint seinem Unglauben Ausdruck verleihen zu wollen. Ein simpler, psychologischer Effekt. Die wichtigere, diskutablere Sache wäre in dem Fall aber, warum sie zu solchen Mitteln greift, um Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn man Freuds Persönlichkeitsmodell zu grunde legt, gehe ich von einem gestörten Verhältnis von Ich zu Über-Es aus. Dies könnte durch einen Knick in der Beziehung zu ihrem Vater, oder zu einem Autoritäts/Obrigkeitserlebnis innerhalb der Gesellschaft (z.B. in der Schule) zu erklären sein. Dafür bedarf es aber weitergehender Forschung, für die mir zu diesem Zeitpunkt zu wenig Daten zur Verfügung stehen .
 
Original geschrieben von THUGLYF_SSJ


1. ich bin eine SIE..
2. ich hab doch gesagt, ich bin ein Einzelgänger.. und da
braucht ich mich nicht an die gesellschaft anzupassen..
3. na und ???.. darf ich nicht so sein wie ich will?!?!? oder was..
ihr glaubt, ihr seid auch "bessere" menschen.. sonst,
würdet ihr mir ja nicht so 'nen scheiss über verantwortung
erzählen..
und ich wette, dass ich mehr verantwortung habe, als ihr..

damn..

Ist dir eigentlich bewusst, dass du nicht gesellschaftsfähig bist? Außerdem verträgst du wohl keine Kritik.....
Wenn du wirklich so bist wie du schreibst (eine Einzelgängerin) dann weiß ich ehrlich gesagt nicht was dich antreibt in dieses Forum zu kommen und so einen Müll zu verkünden.... Ich glauebe mit der Einstellung, die du hast wirst du beizeiten im Leben scheitern, da auch ein geordnetes Miteinander gewährleistet sein muss um sein persönliches Glück zu erlangen.... Nur irgendwie scheinst du das nicht zu kapieren... Aber mach weiter so... Du wirst sehen wohin es dich bringt.... Ich kannte auch solche Menschen.... Was aus ihnen geworden ist, erzähle ich hier lieber nicht....
Und das du mehr Verantwortung hast glaube ich auch nicht.... Wenn du dich nirgends anpasst und immer deine Sachen alleine durchziehst, was willst du dann verantworten? Doch nur dich selber.... Und das ist wirklich nicht viel..... :dodgy:

@ Kaiser Wilhelm: Stimmt was du da geschrieben hast! In Zukunft sollten wir sie also ignorieren damit sie ihrer Einzelgängerlebweise treu bleiben kann.... Respekt....

@Thema: Wer nicht fähig ist zu trauern, der empfindet auch keine anderen Gefühle.... Somit kann er sich auf ein Niveau mit einer sich selbststädig gemachten Maschine stellen.... Und ist das ein gutes Leben?
 
@Thema: Wer nicht fähig ist zu trauern, der empfindet auch keine anderen Gefühle.... Somit kann er sich auf ein Niveau mit einer sich selbststädig gemachten Maschine stellen.... Und ist das ein gutes Leben?
nein, was das betrifft muss ich dir widersprechen. erstmal trauert jeder auf seine eigene weise. manche zeigen ihre gefühle, andere nicht. auch ein "nicht trauern" ist eine art, damit umzugehen. ungewöhnlich vielleicht, aber nicht irgendwie seltsam. es zeigt nur, wie gross die mauer inzwischen geworden ist, die man zwischen sich und die welt gestellt hat. ich kenne das aus eigener erfahrung. (is bei mir ungefähr so, wie im NGE-Band 8 (hab einfach keine lust alles nochma abzutippen))

ein gutes leben? was ist denn noch ein gutes leben? ich kenne es nicht. du? ich weiss nur, dass ich in einigen, wenigen momenten eine gewisse art der zufriedenheit fühle, die mich den rest vergessen lässt.
 
Und warum fühlen soviele Jugendliche wie du, Ghent? Weil irgendetwas in unserer Gesellschaft falsch läuft. Sicher, es gab immer Depressionen, es gab immer Aussenseiter, aber heute nimmt das neue Ausmaße an.
Nur müsst ihr einfach erkennen, dass nur ihr selber etwas an eurem Leben ändern könnt. Solange ihr weiter den Dreck konsumiert, den euch die Gesellschaft hinhält, solange werdet ihr keinen Sinn in eurem Leben verspüren. Solang ihr euch nicht auf frühere Werte besinnt und vielleicht (man darf es ja kaum hoffen) den Weg zu Jesus Christus wiederfindet (wobei ich nicht jedem Atheisten ein schlechtes Leben unterstellen will) wird in eurem Leben etwas fehlen, was kein Dragonball und kein heavy Metal euch zurück geben kann.

Dann stellt sich die Frage nach einem guten Leben nicht mehr. Freud sagt, wer nach dem Sinn des Lebens fragt, ist bereits krank.
 
Original geschrieben von Ghent

nein, was das betrifft muss ich dir widersprechen. erstmal trauert jeder auf seine eigene weise. manche zeigen ihre gefühle, andere nicht. auch ein "nicht trauern" ist eine art, damit umzugehen. ungewöhnlich vielleicht, aber nicht irgendwie seltsam. es zeigt nur, wie gross die mauer inzwischen geworden ist, die man zwischen sich und die welt gestellt hat. ich kenne das aus eigener erfahrung. (is bei mir ungefähr so, wie im NGE-Band 8 (hab einfach keine lust alles nochma abzutippen))

ein gutes leben? was ist denn noch ein gutes leben? ich kenne es nicht. du? ich weiss nur, dass ich in einigen, wenigen momenten eine gewisse art der zufriedenheit fühle, die mich den rest vergessen lässt.
Gut ok, du wolltest mir mit diesem Post widersprechen, aber das hast du nicht wirklich... Du hast nur gesagt, dass manche diese Gefühle, die sie letzten endes doch haben nicht nach außen zeigen... Ich selber bin so einer der zwar immer starke Emotionen hat, zu so ziemlich jedem Thema, aber ich würde sie nie zeigen... Nie... Ich würde immer alles in mir fühlen... Die anderren mögen mich deswegen für Gefühlskalt halten, aber es ist so... Und im Grunde ist es bei jedem so!

und ein gutes Leben.... Na gut, das gibt es wirklich nicht.... Auch wenn man zu "Jesus Christus findet" (was ich nebenbei gesagt für etwas .... naja.... unnormal halte), ist es kein gutes Leben.... Was bewirkt denn schon Jesus? Auch bloß nichts.... Man hält sich an Regeln die vor Jahrtausenden einmal aufgestellt wurden und schon lange keinen aktuellen Bezug mehr haben.... Abwer egal... Wem es gefällt....
Aber nochmal: ein gutes Leben gibt es nicht wirklich.... Das Leben ist nur das was man daraus macht.... und das kann dann gut sein..... oder auch nicht.... :dodgy:
 
@son getku:

Du betrachtest den ganzen Prozess des Glaubens von einem falschen Blickwinkel aus. Jesus bewertet dich nicht danach, ob du seine Regeln befolgst, oder ob du dich rational für den Glauben entscheidest.
Kannst du dich rational dazu entscheiden, jemanden von Herzen zu lieben? Das ist doch ein Widerspruch in sich. Wenn du dich Jesus öffnest und durch ihn Gott in dein Leben lässt, wirst du das Glück erfahren, dass Millionen gläubiger Christen auf der Welt, Tag für Tag, erleben dürfen. Die Kraft, die Gott ihnen verleiht und den Halt, den er ihnen zu teil kommen lässt.

Für dich muss sich das nach unheimlich religiösem Geschwätz anhören, aber wenn du ehrlich einen Versuch startest, Jesus kennen zu lernen und ihn zum Freund zu haben, dein Leben mit ihm zu teilen und seine Liebe gleichermaßen zu erwidern, dann wird Jesus dich nicht allein lassen. Ganz sicher nicht.
 
Original geschrieben von THUGLYF_SSJ


tja, das ist mir egal.. wenn mir das passiert.. ist es halt schicksal..

*lol*...
Das schöne an Foren ist das man sich so beschreiben kann wie man gerne wäre, nicht?
Ich habe bei dir ganz stark das Gefühl das du eine von
denen bist die sich hier ganz anders geben als im RL,
nicht weil sie im RL was verbergen sondern weil sie einfach
mal ein wenig auf cooler Aussenseiter oder was auch immer tun wollen.


Verzeih mir wenn ich dir damit was unterstelle, nur...
...wenn ich mir dieses Forum so ankucke, hier sind viele die
eine ähnliche Rolle haben wie du,
so viele arme Schweine gibt es ganz sichern nicht...

Da ich hier aber nicht ohne Belege darstehe möchte,
"quote" ich mal zwei Posts von dir, in denen du dich ein bisschen in Widersprüche einwickelst:

1. "tztztz, ihr kennt mich ja gar nicht.. und warum sollte ich von so einem $#!T ein trauma kriegen?!? sind ja nur (tote) tiere.. ich bin gegen so etwas immun.. war mit meiner freundin auf so einer führung durch eine hundefutter fabrik.. ich find so was nicht zum kotzen, eher find ich so etwas interessant.."

Ich denke du hast du hast keine Freunde?

2. "ich wette euch tuen die tiere mehr leid als die armen menschen in afrika oder asien.. wie unmenschlich ... ich finde menschen, die tiere mehr mögen kann man nicht mehr als menschlich bezeichnen.. sondern auch als tiere.."

die armen Menschen in Afrika oder Asien? Ich denke du kennst kein Mitgefühl, also sollte es doch egal sein ob Menschen oder Tiere sterben!
Ausserdem kann dies durchaus auch der Grund von Profitsucht sein,
z.B. sterben viele an AIDS weil die Medikamente zu teuer sind....

Ach, und noch ein kleiner Tip: Wenn dich ein Thema nicht interessiert, dann postest du halt nix rein!
Du musst nicht immer alle möglichen Threads vollmüllen
mit Posts á la "Wieso redet ihr darüber ist mir doch eh egal".

Achja, eine Frage noch, hattest du überhaupt schon einmal EINE Beziehung die länger als ne Woche ging?
Denn wenn du mir DAZU sagst du hättest das nicht nötig,
dann empfinde ich kein Unverständniss mehr für dich,
sondern nur noch tiefes Mitgefühl...

Achja, zum Thema, ich denke Trauer gehört zum Leben ebenso wie Glück, Liebe und Hass.
Wir brauchen es, damit wir uns nicht daran gewöhnen immer glücklich zu sein,
denn wenn man immerzu glücklich wäre bräuchte man immer mehr und mehr Glück, man würde praktisch süchtig danach werden.
Natürlich ist es auch gefährlich immerzu zu Trauern,
mit der Zeit wird das einfach nur sehr, sehr Schmerzhaft (jedenfalls für mich)
 
Re: Re: Re: Re: Re: trauern?!?!.. was ist das??!

Original geschrieben von THUGLYF_SSJ


ach, ich will nicht mehr mit dir diskutieren.. dass hat alles keinen sinn.. und warum soll die welt auf mich ********n.. , mir ist eh ********gal was mit der welt passiert..krieg, hungernot, usw.. hauptsache ich habe was ich brauche..



also wenn du nicht mal freunde hast und so eine haltung vertrittst, wirst du irgendwann an einem punkt sein, an dem du erkennst, dass du garnichts hast.
und das wird spätestens dann sein, wenn krieg und hunger der welt alles genommen haben. dann wird auch deine vollkommenheit im besitz der dinge nicht mehr uneingeschränkt sein.
 
@all
Was regt es euch eigentlich alle so auf was THUGLYF_SSJ sagt? Ich finde es zwar auch Quatsch aber wenn ihr das einfach ignoriert bezweckt ihr mehr damit, als wenn ihr darauf eingeht!!
(trotzdem stimme ich FE zu!)

zum Thema:
Ich bin zwar auch ziemlich emotional und empfinde auch Taruer, aber wenn es darum geht um andere Menschen zu Taruern versage ich einfach...ich begreife es einfach ncith bzw. will es da nicht begreifen und somit empfinde ich außer einem dumpfen Gefühl einfach nichts...ich kann dann auch nicht weinen...

@Kaiser Wilhelm
wenn man sich in einen Glauben flüchtet ist man nicht wirklich glücklich...ich meine ich glaube auch an etwas und gehe darin auf, aber ich nehme ihn nicht als Lebensinhalt! Zwar wird mein Leben durch meine Glauben beeinfluss, weil ich jetzt der Natur "näher" bin als vorher/ mich nach ihr richte, aber es ist nicht mein ganzes Leben...es gibt immer noch allen möglichen Sche.iß!
Leben selbst ändern? Nicht auf alles hat man Einfluss! Was ist zB mit den Eltern? Kann ich mir die aussuchen? Kann ich mir aussuchen, ob sie mich beachten. lieben, für mich da sind?
Nochwas...du redest immer von Jesus, aber es gibt doch wohl noch andere Glaubensrichtungen...sind alle anderen Glaubensrichtungen für dich unsinnig? (ehrlich gemeinte Frage)
Achso und zu Satzt von Freud: Vielleicht stimmt das, aber ist es nicht besser zu fragen, zu forschen, als immer nur dazusitzen und sich keine Gedanken zu machen? Ich weiß, dass ich das mit dem "Nach dem Sinn des Lebens" übertreibe, aber würde ich das nicht wäre ich nicht ich selbst und total unglücklich!
 
Glaube ist für mich keine Flucht, sondern ein "nach Hause kommen". Ich habe Jesus für mich entdeckt, und seine Liebe in mir zum Mittelpunkt meines Lebens gemacht - an der Stelle, wo andere Menschen vielleicht ihr eigenes Ego pflegen. Da Gott durch Jesus in mir ist, erübrigt sich die Frage, ob es noch etwas anderes in meinem Leben gibt. Ja, gibt es. Aber Jesus ist immer dabei und begleitet mich, sorgt dafür, dass ich auf dem Teppich bleibe, wenn es mir gut geht, dass ich nicht verzweifle, wenn es mir schlecht geht - und er gibt meinem Leben den Sinn, der anderen verloren gegangen ist, und den sie vielleicht ihr Leben lang suchen.

Zu deiner Frage: Ja, ich registriere, dass es andere Religionen und andere Glaubensrichtungen gibt. Trotzdem bin ich gläubiger Christ und als solcher glaube ich fest daran, dass der einzige Weg, Gott näher zu kommen, über die Beziehung zu Jesus Christus statt finden kann. Er ist die Brücke, die es dem, in Sünde geboren Menschen, ermöglicht, die Gnade Gottes zu erfahren, weil er für uns am Kreuz gestorben ist und damit unsere Sünden zu Grabe getragen hat.
Wenn du denkst, dass ich mir deshalb anmaße, über die Menschen, die nicht an Jesus Christus glauben, zu urteilen, dann sage ich dir, dass das nur dem Herrn selbst zusteht, wenn er die Zeit dafür erachtet.
 
Original geschrieben von Kaiser Wilhelm
@son getku:

Du betrachtest den ganzen Prozess des Glaubens von einem falschen Blickwinkel aus. Jesus bewertet dich nicht danach, ob du seine Regeln befolgst, oder ob du dich rational für den Glauben entscheidest.
Kannst du dich rational dazu entscheiden, jemanden von Herzen zu lieben? Das ist doch ein Widerspruch in sich. Wenn du dich Jesus öffnest und durch ihn Gott in dein Leben lässt, wirst du das Glück erfahren, dass Millionen gläubiger Christen auf der Welt, Tag für Tag, erleben dürfen. Die Kraft, die Gott ihnen verleiht und den Halt, den er ihnen zu teil kommen lässt.

Für dich muss sich das nach unheimlich religiösem Geschwätz anhören, aber wenn du ehrlich einen Versuch startest, Jesus kennen zu lernen und ihn zum Freund zu haben, dein Leben mit ihm zu teilen und seine Liebe gleichermaßen zu erwidern, dann wird Jesus dich nicht allein lassen. Ganz sicher nicht.

das klingt mir echt etwas zu arg.Ich denke nicht das es sowas wie einen Gott oder überhaupt ein übermächtiges gottähnliches Wesen gibt.Somit war Jesus in meinen Augen ein Spinner und ich denke das das was über ihn gelehrt wird mit sicherheit nicht der Wahrheit entspricht.Ich sehe den Glauben als die fanatische Suche nach einem Weg Glück zu erleben, mithilfe eines allmächtigen (wobei ich nicht wirklich Allmacht meine...) Wesens.So ist es einfach einen Sinn für's Leben zu finden, man muss sich da keine Gedanken mehr machen und das entlastet einen, man hat jemanden wenn man ihn braucht und man redet sich ein das dieses Wesen Liebe ausstrahlt und so liebt man es, das ist es (etwas abgespeckt..) was die Glücksgefühle hervorruft.Das ist meine Sicht der Dinge....

Aber man kann auch ohne den Glauben an einen Gott glücklich sein.Einmal auch deshalb, weil jeder Glück anders definiert und es somit bei jedem anders ist.
 
@Kaiser Wilhelm
Ich glaube zwar absolut nicht an Jesus etc, aber ich finde es gut, dass es Leute gibt, die so hinter ihrer Meinung/ihrem Glauben stehen...wenn das dein Sinn des Lebens ist ist das Ok!
 
@Kaiser Wilhelm:
Also das ist dann mal komisch....
Auf der einen Seite zitierst du Nietzsche und sagst der der nach dem Sinn des Lebens fragt, ist eigentlich schon krank (oder so... :dodgy: ) und auf der anderen Seite erklärst du Jesus und so was zu deinem Lebenssinn.....
Du musst doch also vorher auch nach dem Sinn gefragt haben und ihn bei Jesus gefunden haben....
Dann frage ich mich jetzt aber ehrlich ob du das Zitat von Nietzsche ernst nimmst.... Demnach wärst du krank.....
Aber irgendwie klingt das bei dir nach religiösem Fanatismus.... Aber ich finde es gut, dass du dazu stehst!
 
nya, ich weiß net, ob ich mit meiner Ansicht so richtig hier bin, aber ich für meinen Teil glaube eher weniger an Jesus! ich weiß net warum, beneide aber die, die zu ihrem Glauben stehen und sich dazu bekennen. manchmal wünsche ich mir, das ich auch an so etwas glauben könnte, dann würden mir manche Sachen vielleicht einfacher Fallen!?
 
Original geschrieben von Son Getku
@Kaiser Wilhelm:
Also das ist dann mal komisch....
Auf der einen Seite zitierst du Nietzsche und sagst der der nach dem Sinn des Lebens fragt, ist eigentlich schon krank (oder so... :dodgy: ) und auf der anderen Seite erklärst du Jesus und so was zu deinem Lebenssinn.....
Du musst doch also vorher auch nach dem Sinn gefragt haben und ihn bei Jesus gefunden haben....
Dann frage ich mich jetzt aber ehrlich ob du das Zitat von Nietzsche ernst nimmst.... Demnach wärst du krank.....
Aber irgendwie klingt das bei dir nach religiösem Fanatismus.... Aber ich finde es gut, dass du dazu stehst!

Eigentlich tut es nichts zur Sache, ob ich Nietzsche "ernst" nehme. In dem Moment, wo ich über ihn diskutiere, nehme ich ihn als Gegenstand einer abstraken Diskussion. Als gläubiger Christ nehme ich seine Aussage "Gott ist tot" natürlich auch nicht ernst. Wenn ich aber, auf wissenschaftliche Weise, seine Theorien nachvollziehen und auf den Philosophiebegriff übertragen will, muss ich, logischerweise, von seinen Annahmen ausgehen.

Weiter gehst du von einem Fehlschluss aus. Jesus gibt meinem Leben keinen Sinn, sondern Erlösung. Der Sinn liegt in der Liebe zu Jesus und der Bereitschaft, Gott durch Jesus Christus im heiligen Geist zu empfangen.
Du kannst von Fanatismus sprechen, damit habe ich kein Problem. Unser Erlöser ist auch ein fanatischer und kein halbherziger. Wenn ich versuchen will, Gottes Willen auf Erden zu vollbringen, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich an sein Wort zu halten, was die heilige Schrift ist.
 
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