The Windu Projekt

Da irgendwie mein Thread weg ist, öffne ich ihn halt nochmal, diesmal aber gleich mit dem Titel!

Kurz zur FF: Son Goku würde, als Majin Vegeta ihn niedergeschlagen hatte, ihn eine andere Dimension entführt...

Da dies meine erste FF ist, bitte ich deshalb besonders um Kritik und um auch die "Neueinsteiger" nicht zu benachteiligen, fange ich wieder von vorne an!

-------------------------------------------------------------

Kapitel 1: Flucht in die Zukunft

Türen und Gänge huschten links und rechts an ihr vorbei.
Der Gang erschien ihr als endlos und verdeutlichte ihr die Größe des Gebäudekomplexes in dem sie eingeschlossen war. Sie wusste nichts mehr darüber, wie sie hier hergekommen war und was sie vorher gemacht hatte, aber dieser Ort kam ihr seltsam vertraut vor.
An jeden Winkel konnte sich erinnern, jede Tür und auch an die Wege, die zum Ausgang führten. Genau diese Tatsache hatte ihr dazu verholfen aus ihrer Zelle auszubrechen und es bis zu diesem Gang, der in die Eingangshall führen sollte, zu schaffen. Sie musste wieder an ihren Mitgefangenen denken, den sie zurück lassen musste, weil er zu schwach war aufzustehen und somit nur eine Belastung gewesen wäre, die den Ausbruchsversuch wohl zum Scheitern verurteilt hätte.
Der Countdown, der auf die Selbstzerstörung hin zählte, riss sie aus ihren Gedanken und lies sie sich wieder auf ihre bevorstehende Konfrontation mit den Verteidigungsanlagen im Eingangsbereich konzentrieren.
Endlich kam das Ende des Ganges in Sichtweite
"EINE MINUTE UND DREISIG SEKUNDEN…"
Als sie am Ende angekommen war und sie die Tür öffnete, kamen ihr bereits die Geschosse, begleitet von dem gnadenlosen Donnern der Läufe entgegen.
Sie stürzte in den Raum und suchte hinter dem Rezeptionsschalter Schutz
" EINE MINUTE UND ZWANZIG SEKUNDEN…"
Sie begann zu verzweifeln, denn gerade jetzt, da sie ihrem Ziel so nahe war konnte sie sich nicht mehr daran erinnern, wie sie die Anlage umgehen konnte.
Die Salven schlugen in dem Metallverkleidetem Tisch ein und erzeugtem einen ohrenbetäubenden Lärm. "Lange werde ich hier wohl nicht mehr in Sicherheit sein", stellt sie fest.
"EINE MINUTE UND ZEHN SEKUNDEN…"
Sie hastete aus ihrem zeitweiligen Versteck in Richtung Säulengang, der die Halle umgab, und hoffte dort eine Möglichkeit zu finden sich von dem Gelände zu entfernen bevor ihr hier alles um die Ohren flog
"EINE MINUTE…"
Sie lief, so als wäre der Teufel hinter ihr her, was den Geschossen ja auch ziemlich nahe kam, die hinter ihr in der Wand einschlugen. Mit Entsetzen musste sie feststellen, dass der Gang in ein paar Metern mit einer Wand aufhörte und sie wohl dort ihr Ende finden würde, wenn nicht ein Wunder geschehen würde.
"FÜNFZIG SEKUNDEN…"
Genau in diesem Moment verstummte das Donnern und aus der Tür, aus der sie gekommen war, stürmten Wachen heraus, denen die Angst vor ihrem nahenden Tode ins Gesicht geschrieben stand. Sie befürchtet schon das Schlimmste, aber anstatt in ihre Richtung zu laufen, stürzten die Wachen aus der Eingangstür hinaus.
"Das ist dann wohl deine Rettung", dachte sie sich und lief los.
"VIERZIG SEKUNDEN…"
Sie schloss sich den Wachen an, da sie ja wohl den besten Weg raus wussten. Als sie das Gebäude verlies blickte sie von der erhöhten Zufahrtsrampe auf einen weiten Park mit großen Bäumen der ihr undurchdringlich vorkam. Die Wachen liefen links die Straße hinunter und sie hörte sie sagen
"DREISIG SEKUNDEN…"
In diesem Moment konnte sie sich daran erinnern, dass außerhalb des Gebäudes keine Lautsprecher angebracht waren. Aber warum wusste sie das? Sie versuchte sich an Zusammenhänge zu erinnern. NICHTS! Sie konnte sich an nichts erinnern, außer an das Innere des Gebäudes. Sie hatten den Wald erreicht und waren nun auf einer breiten Straße die die Bäume in zwei Sektoren einteilte. Die Straße war breit genug, das sogar ein Flugzeug ohne Probleme hätte landen können.
Schließlich erreichten sie ein großes Tor, an dem sie ein Symbol erkannte: "WINDU CORP." las sie.
Wieder versuchte sie dies einzuordnen, aber ohne Erfolg.
Als sie durch das Tor lief, erschütterte eine gewaltige Druckwelle die Luft. Sie blickte sich um und sah einen riesigen Feuerball in die Höhe steigen.



Also her mit der Kritik!
 
Ok! Also weiter im Trott...
Für GoldenWarrior zwar noch nix neues, aber...

---------------------------------------------------------------

Sie hatte es also geschafft, aber sie begann zu weinen. Sie musste an den Mann denken, den sie zurückgelassen hatte. Sie hatte sich mit ihm angefreundet und mit ihm gemeinsam die Flucht geplant. Allerdings war er zu diesem Zeitpunkt ständig an die Wand gekettet und eine lange Metallstange, deren Zweck sie nicht verstand, war in seine Wirbelsäule gebohrt.
Später hatte man ihn dann befreit und ihn so in ihrer Zelle liegen lassen.
Er hatte sich in den letzten Tagen bereits ein wenig erholt, war aber immer noch zu schwach gewesen, um sie zu begleiten zu können.
Er hatte gesagt, er würde es zu einem späteren Zeitpunkt versuchen und sie dann suchen. Sie hatte ihm geglaubt, bis zu dem Zeitpunkt als durch die Lautsprecher der Countdown hallte. Eigentlich wollte sie umkehren, musste aber feststellen, dass der Weg zurück bereits zu weit war.
So stand sie also hier vor diesem Tor und dachte darüber nach, was sie jetzt machen sollte. Sie begann den Weg durch den Wald weiter zu gehen und erreichte nach einem langen Marsch eine kleine Ortschaft.
Es erschien ihr am Sinnvollsten die kleine Polizeistation zu erst aufzusuchen und begab sich mit diesem Entschluss in das Gebäude.
Dort saß ein junger Polizist zurückgelehnt und die Beine auf dem Tisch liegend. Sie dachte kurz darüber nach was sie sagen sollte und weckte ihn dann aus seinem leichten Schlaf. Er schreckte sofort auf und blickte sie mit entsetzen an.
"Was ist denn mit ihnen passiert?"
"Ich weiß es nicht!"
"Waren sie etwa bei der Windu Corp.? Die Sache mit der Explosion macht uns wirklich zu schaffen! Jetzt ist schon ein Sondereinsatzkommando angerückt und hat alles abgeriegelt! Wenn Sie von dort kommen, sollten Sie sich bei denen melden!"
"Nein, ich komme nicht von dort! Eigentlich weiß ich gar nichts mehr!"
"Nun, ich denke sich brauchen erst einmal einen Arzt!" Er bot ihr seinen Stuhl an und bracht ihr ein Glas Wasser. Danach rief er den Arzt an, er möge schnellst möglich kommen. Er fragte sie nach ihrem Namen.
"Ich weiß nicht wie ich heiße! Wie heißen denn Sie?"
"Ich? Jefferson! Aber nennen Sie mich bitte Jeff! Das tun hier nämlich alle in diesem Kaff!"
"Hm, Jeff. Was machen Sie den hier, wenn Sie sagen, dass Sie so viel zu tun haben?"
"Naja, irgendwer muss ja da sein und für das da draußen bin ich überhaupt nicht geeignet! Ich bin halt so ein Sesselfurzer, der zu gar nix taugt, aber irgendwo muss ich ja arbeiten - also hier!"
Sie wollte gerade fragen, was er über die Windu Corp. wusste, aber in diesem Moment kam bereits der Arzt durch die Tür. Als er sie erblickte wurden seine Augen immer größer und er fragte Jeff was mit ihr passiert sei. Der zuckte nur mit den Schultern und sagte sie wüsste nichts mehr.
"Also Gedächtnisschwund! Vielleicht ist das ja nur die Reaktion auf schlimme Qualen, wenn man mal die ganzen Wunden bedenkt die einem sofort auffallen!" Er wandte sich wieder seiner Patientin zu: "Guten Tag! Mein Name ist Willson, ich bin hier der zuständige Arzt!" "Das hab ich schon vermutet!" sagte sie schmunzelnd.
"Sie sehn ja nicht gerade aus, als kämen sie vom Strand! Jeff sagt Sie könnten sich an nichts mehr erinnern!"
"Ja, er hat Recht! Ich weiß gar nichts mehr von meiner Vergangenheit!"
"Nun, ich würde sagen um ihre Gedächtnislücken kümmern wir uns später, erst mal sollten wir uns ihre ganzen Verletzungen genauer anschauen!"
"Ja! Ich bitte darum!"


to be continued :D
 
Super Teil, das mit den Sesselfurzer war toll!! :rofl:
Bin schon ganz gespannt und ich glaube wir sind miteinander verwandt?!
Schreib weiter! :D
 
So ich mach dann mal etwas schneller, als ich normal bin, damit ich schnell auf dem alten Stand bin und auch GoldenWarrior was zum lesen hat *g*

-------------------------------------------------------------

Ca. 30 Minuten später
Während Willson seine Sachen wieder in seine Tasche packte sprach er mit ihr über sein Ergebnis.
"Tja, das sind alles nur äußerliche Wunden, nichts ernsthaftes! Aber die Anzahl gibt mir schon zu denken! Aber machen Sie sich keine Sorgen! Die verheilen schnell!"
"Gut, dann bin ich ja beruhigt! Ich dachte schon, ich müsste jetzt mit einem von Narben übersäten Körper leben! Ich meine es ist zwar nicht so, als ob ich besonderen Wert auf mein Äußeres lege, aber Narben will ich dann doch nicht!"
"Sie sollten sich die nächsten Tage noch etwas schonen und wegen Ihrem Gedächtnisschwund, kann ich Ihnen leider auch nicht weiterhelfen! Normalerweise hätte ich Sie jetzt an die Windu Corp. verwiesen, wenn es sie noch gäbe! Die hatten da die besten Ärzte weltweit!"
"Weil wir gerade beim Thema sind! Um was handelt sich eigentlich bei der Windu Corp.?"
"Also, die Windu Corp. wurde vor knapp 10 Jahren ins Leben gerufen. Sie sollten nach alternativen Energiequellen forschen und medizinische Fortschritte erzielen! Zu diesem Zweck wurden die besten Fachleute der Welt in einem Gebäude, ca. 10 Kilometer südlich von hier, untergebracht. Es heißt sie wären kurz vor der Entdeckung eines Medikaments gewesen, dass gegen alle Krankheiten wirksam sei, selbst gegen Krebs und AIDS! Aber nun waren wohl die ganzen 10 Jahre umsonst!"
"Und was ist mit den Energiequellen?"
"Nun angeblich hätten sie einen sehr Energiereichen Körper entdeckt! Weis der Geier, was die unter Körper verstehen! Auf jeden Fall haben sie diesen, nach meinen Informationen 5 Jahre lang angezapft, bis er keine Energie mehr lieferte! Ich frage mich aber, was sie mit dieser Energie gemacht haben, wenn sie so enorm gewesen ist! In letzter Zeit sind immer mehr Gerüchte über geheime Projekte in den Umlauf gekommen!"
"Welcher Art von Projekten?"
"Irgendwelcher absurden Projekte, die eigentlich nur eins zum Zwecke hatten: Macht! Macht in Form von Kontrolle über den Planeten! Das kann ich mir angesichts des Zweckes, zu dem die Corp. aufgebaut worden ist nicht vorstellen!"
"Könnten Sie mir nicht vielleicht ein Beispiel nennen?"
"Hm, na gut! Eines besagt, dass sie ein Tor zu einer anderen Dimension entdeckt und aus dieser einen Mann geholt hätten, den sie nun gefangen hielten! Das ist doch totaler Quatsch! Die Regierung würde so etwas nie zulassen!"

"Ja stimmt! Du kannst dich jetzt wieder beruhigen! Sie würden nie so etwas tun!"
Jeff ergriff nun die Initiative, da er wusste, dass Willson bei diesem Thema in seinem Element war und er, wenn er erst mal ins Reden gekommen war, nicht mehr aufhören konnte. Er hatte aber selber Zweifel an dem ganzen Unternehmen, wenn man bedachte, dass extra ein Sondereinsatzkommando angerückt war und die einfachen Polizisten keinen Zugang mehr hatten! Und das, obwohl man doch angeblich nichts zu verbergen hatte!
Bevor er wieder zu sprechen beginnen konnte, machte der Piepser des Arztes auf sich Aufmerksam. Nach einem kurzen Blick auf die Anzeige sagte Willson zu ihm: "Ich muss zu einem anderen Patienten! Kümmern Sie sich gut um sie! Ich denke sie hat in letzter Zeit viel mitgemacht!"
"Ja das denke ich auch! Auf Wiedersehen!" Willson verabschiedete sich noch kurz und verschwand dann durch die Tür.
"So was mache ich jetzt mit ihnen? Ich würde sagen wir sollten uns erst mal einen Namen für sie ausdenken!"
"Keine schlechte Idee! Was schlagen Sie vor?"
"Ich dachte eigentlich Sie sollten sich da etwas ausdenken! Ich meine Sie werden ja dann auch damit angesprochen!"
"Ach so, na dann lass mich doch mal nachdenken! Wie wäre es mit Sophie?"
"Sophie, heißt das nicht irgendwie die Wissende? Das ist ja schon fast pure Ironie, angesichts ihres Gedächtnisschwundes!"
"Ja, stimmt!"
"Aber ansonsten würde er, denk ich mal, passen!"
"OK, dann hätten wir das wohl geklärt! Und jetzt?"
"Tja, keine Ahnung! Halt, wo sollen Sie heute Nacht denn schlafen? Die Pension ist mit den Journalisten total ausgebucht! Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können Sie ja bei mir übernachten!"
"Besser als nichts, oder?"
"Ich muss noch 2 Stunden arbeiten! Sie können ja so lange hier bleiben!"
"Das ist wohl das Beste. Ich weiß ja gar nicht, was ich sonst machen sollte!" So begab sich Sophie erst mal in den Warteraum und Jeff nahm seinen Platz wieder ein.
 
Wo ist denn der Rest, Genki?
Das wirklich Interessante fehlt ja noch! "NIXPEIL"

Was ich von deiner FF halte, weißt du ja inzwischen schon! ;)
Zumal wir ja FF-Technisch auf der selben Welle surfen!
WILL MEHR!

Zur Kritik:
Hmm.... Außer ein paar Satzzeichenfehlern - die aber nicht der Reder wert sind - habe ich nichts finden können, was mir so ins Auge gesprungen wäre.
Ich suche aber weiter! :D
 
Juhuu, jetzt lesen es inziwschen schon zwei, zumindest diese Teile, GoldenWarrior ist ja auch noch, der wartet ja nur, bis was neues für ihn kommt, naja obwohl Sansieju ihm ja doch noch etwas vorraus ist *g* trotzdem danke, dass du auch postest!!!

Für Ponygirl und alle anderen Leser, die nur zu faul sind zu posten (Ich hoff ja immer, dass es die trotzdem gibt :D ), kommt jetzt der neue Teil:

-----------------------------------------------------------------
Kapitel 2: Die Begegnung

Es waren nun bereits 5 Jahre seit der Explosion vergangen.
Sophie hatte Jeff geheiratet und sie lebten zusammen in einem Haus etwas abseits der Kleinstadt Silicon. Ihr Gedächtnis wies immer noch große Lücken auf, vor allem was die Windu Corp. anging. Sie wusste nur mit absoluter Sicherheit, dass sie früher gekämpft hatte. Nicht mit Waffen oder anderen Hilfsmitteln, sondern eher Karate oder Kung fu.
Deshalb hatte sie sich nun einen kleinen Trainingsraum eingerichtet, in dem sie täglich etwas trainierte. Wenn sie sich nicht auf etwas bestimmtes konzentrierte, sonder gedankenlose Bewegungen machte, stellte sie jedes Mal fest, dass die Bewegungsabläufe weit aus schneller waren, als normal. Dafür hatte sie immer noch keine Erklärung. Jedoch wurde sie immer besser, was der Tatsache zu verdanken war, dass sie nicht arbeiten musste, da Jeff als neuer Polizeichef mehr als genug verdiente. Während er seiner neuen Tätigkeit nachging, kümmerte sie sich um den Haushalt und um ihr Training; sie war glücklich mit ihrem neuen Leben.

Alle 4 Wochen fuhr sie zusammen mit Jeff in die Großstadt, um sich dort etwas zu amüsieren.
Nun war es mal wieder soweit. Sie hatten beschlossen in einen Club zu gehen. Sie hatten von Freunden gehört, dass dieser sehr angesagt sei. Da sie nur Gutes gehört hatten, wollten sie sich von dem Ganzen selbst ein Bild machen.
Die Fahrt mit dem Auto dauerte etwa 1½ Stunden. Sie schlief die ganze Fahrt, da sie ausgeruht sein wollt und sie ja auch wieder zurück fahren sollte.
Als sie die Stadt erreichten, stand die Sonne bereits tief über dem Horizont und hüllte die hohen Gebäude in einen rötlichen Schleier. Die gesamte Atmosphäre vermittelte den Eindruck, als ob eine Stadt aus dem Paradies auf die Erde herab gesunken war und sie mit ihrer Pracht die Welt bekehren wollte.
Dieses Bild wurde nur von dem Verkehr gestört, der ohne Unterbrechung durch die Straßen floss.
Sie fuhren in Richtung Stadtmitte und parkten in der Nähe des Clubs. Da sie extra etwas früher losgefahren waren, mussten sie an der Eingangstür des "Theatro" nicht lange warten.
Das Innere war wie eine Art Arena aufgebaut. Ein langer Rundgang mit Säulen umschloss eine große Tanzfläche, in deren Zentrum sich eine große Plattform erhob, auf der ein DJ seiner Arbeit nachging. Gegenüber dem Eingang war eine weitere Tür, die zu einem Restaurant führte und für die vielen Besucher genügend Platz bot. Dort setzten sie sich in eine gemütliche Ecke und verbrachten dort den langen Abend.
Gegend zwei Uhr schlenderten sie langsam aus dem "Theatro" heraus und gingen zum Parkplatz.
Als sie dort ankamen mussten sie voller Entsetzen feststellen, dass ihr Auto verschwunden war. Jeff wollte gerade die Polizei verständigen, als aus der Gasse hinter ihnen eine Gruppe finstere Gestallten auftauchte. Jeff und Sophie wichen zurück, jedoch kamen die Gestalten immer näher. Schließlich waren sie an einer Wand angekommen und konnten nicht mehr weiter. Als die Gestallten ins Licht der Laterne traten, konnte man nichts außer ihrer, komplett Schwarz eingehüllten Körper erkennen. Die Gruppe kreiste ihre "Beute" ein und nach einigen Momenten trat eine große Person vor und begann zu sprechen: "Endlich haben wir dich gefunden!"


*g* ich hör jetzt absichtlich hier auf!
Aber keine Sorge es geht spätesten morgen früh so um 6.30Uhr weiter LOL wenn ich es nicht verschlafe!
 
Mann oh mann!
Daß ihr es immer mit euren Cliffhangern so habt!
Das ist zum :facepuke:
Ich beschränke mich wenigstens darauf die Cliffs am Ende eines Kapitels zu postieren! ;)

Joa...
Was sage ich denn jetzt dazu??
KA! Ich kenne diesen Teil schon - kann sogar sein, daß es das ist, was ich sogar korrigiert habe!?!? ;)

Auf jeden Fall weiter machen, Genki!
Die spannenden Aktionen kommen ja erst noch!

ODER SOLL ICH SPOILEN??? :D:D:D
 
Ok, ich würd sagen, ich hab jetzt ein klitze kleines bisschen verschlafen *g* aber dafür kommt ein extra langer Teil!

-------------------------------------------------------

"Gefunden?! Wenn habt ihr gefunden?" fragte Jeff überrascht. mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Eigentlich hatte er erwartet, dass sie ihn und Sophie einfach ausrauben würden!
"Bringt ihn weg! Er hat mit der Sache hier nichts zu tun!" Zwei weitere Personen traten vor und brachten Jeff aus Sophies Blickfeld. "Wir suchen dich nun schon seit 5 Jahre. Du hast dich ja gut versteckt!"
"Ich hab mich überhaupt nicht versteckt! Wieso sollte ich mich verstecken? Ich weiß ja nicht mal um was es hier geht!"
"Anscheinend hat die Therapie doch funktioniert! Kannst du dich nicht an deine Vergangenheit erinnern?"
"Welche Vergangenheit?"
"Nun, das was vor den letzten 5 Jahren passiert ist."
"Nein!"
"Wunderbar, dann wirst du uns sehr von Nutzen sein! Los, nehmt sie mit!" Mit diesen Worten wandte sich die Person wieder um und begann zu gehen.
"Ich werde nirgendwo hingehen!" Sichtlich überrascht warf er wieder einen Blick auf sie.
"Ach ja? Und wie willst du das verhindern? Los, holt sie endlich!" Zwei weitere Gestalten traten hervor und packten Sophie an ihren Unterarmen. Überraschender Weise hatte sie keinerlei Angst, sonder begann sich, wie sie angekündigt hatte, zur Wehr zu setzen. Sie sprang rückwärts gegen die Wand, von welcher sie sich abstieß und einen Salto schlug. Dabei hatte sie soviel Schwung, dass sie ihre zwei Angreifer über ihrem Kopf hinweg schleudern konnten. Einer von ihnen landete nach einem langen Flug ziemlich unglücklich auf dem Hinterkopf und man konnte ein Geräusch, als ob morsches Holz zerbrach, vernehmen. Der zweite landete auf zwei seiner Gefährten, welche durch dessen Geschwindigkeit zu Boden gerissen wurden.
Sophie hatte nicht lange gezögert und war sofort rechts in eine weitere Gasse gesprintet. Als die überraschte Gruppe die Verfolgung aufnahm war sie bereits am Ende der finsteren Gasse angekommen und wandte sich nach links, wo ein weiterer Pfad an der Rückwand eines Hauses entlang führte. Diesen lief sie nun eine ganze Weile entlang, bis sie sich sicher war, dass sie ihre Verfolger abgeschüttelt hatten.
Jedoch kamen gerade in diesem Moment aus beiden Richtung Gestalten auf sei zugestürzt. Sie wandte sich verzweifelt in alle Richtung, doch es gab keinen Ausweg. Als sie ein Stechen in ihrem Nacken spürte brach sie zusammen.

Langsam öffnete sie ihre Augen. Ihr Blick war noch sehr verschwommen und sie konnte nicht erkennen wo sie war. Was war passiert? Sie schloss wieder die Augen und wartete bis sie das Gefühl hatte wieder normal sehen zu können. Schließlich öffnete sie wieder die Augen und fand sich in einer sehr vertrauten Umgebung wieder. Es war ihr Schlafzimmer. Aber wie war sie hier hergekommen? Das ergab alles keinen Sinn. Es gaben ihr die Worte des seltsamen Gestallt in den Sinn, der wohl der Anführer ihrer Angreifer war: "... dann wirst du uns sehr von Nutzen sein!" Welchen Nutzen konnte sie bringen. Sie beschloss später darüber nachzudenken. Oder war alles etwa nur ein Traum gewesen!?
Sie ging zu ihrem Schrank und zog sich etwas an. Als sie in die Küche kam, um sich etwas zu Essen zu machen, erblickte sie Jeff.
Als er sie wahrnahm, strahlte er ihr mit einem freudigen Gesicht entgegen. "Du bist wieder wach! Ich dacht schon es wäre doch ernster!"
"Also war alles kein Traum!" Er fiel ihr um den Hals und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen.
"Nein, es war kein Traum! Aber jetzt ist ja alles wieder gut!"
"Wie bin ich hier hergekommen? Das Letzte an das ich mich erinnern kann ist ein Stechen!"
"Ein seltsamer Mann hat zuerst mich gerettet und dann dich! Ich habe ein paar Nachforschung angestellt!"
"Äh ja. Und?" Es gibt ein Band, auf der dieser Mann zu sehen ist, als er dich rettete! Ich hab´s hier! Ich glaube aber nicht, dass du es jetzt schon sehen solltest! Du solltest dich erst noch etwas ausruhen!"
"Nein ich will es gleich sehen!"
"Wie du meinst!" Sie gingen ins Wohnzimmer, wo Jeff eine VHS in den Videorecorder schob und Sophie auf dem Sofa Platz nahm. Jeff spulte das Tape noch etwas vor und stoppte es dann. "Bist du sicher, dass du es schon sehen willst?"
"Ja!"
Jeff lies das Band weiter laufen. Sophie kam ins Bild und hielt an. Kurz darauf konnte man ihrer verzweifelte Suche nach einem Ausweg mit verfolgen und schließlich wie sie zusammenbrach. Als Nächstes kamen von beiden Seiten ihre Verfolger ins Bild, die sich jedoch in die Richtung, aus der Sophie gekommen war umdrehten. Einige von ihnen zogen Pistolen. Schüsse waren zuhören. und eine weitere Person kam ins Bild. Nun hatten alle ihre Pistolen im Anschlag und zielten auf die Person. Wieder waren Schüsse zu hören. Zu Sophies Überraschung stand die Person immer noch da und begann wieder weiter zu gehen.
Sophies Verfolger wandten sich um und verschwanden aus dem Bild. Sie hatten sie zurück gelassen. Jeff stoppte das Band und wandte sich Sophie zu.
"Wie hat er das gemacht? Die Kugeln hätten ihn doch treffen müssen oder", fragte sie ihn.
"Ja eigentlich schon und ich hab auch nicht die geringste Ahnung was da passiert ist! Auf jeden Fall ist er dann mit dir zu mir gekommen und hat mir eine Telefonnummer gegeben. Ich solle ihn anrufen, sobald du wieder auf den Beinen bist!"
"Hast du überprüft auf wen der Anschluss registriert ist?"
"Nein, ich dachte wenn er dich und mich rettet, sollten wir ihm zumindest vertrauen! Ich werde ihn jetzt anrufen, außer du willst das nicht!"
"Nein mach nur! Ich möchte ihn gerne Kennen lernen! Ich habe das Gefühl, ich könnte einiges über meine Vergangenheit erfahren! Lad ihn doch zum Essen ein!"
"OK! Werde ich machen!"


Postet mal schön Kommentare *g*
 
Aha!
Interessant!
Gut, wenn man sich die SIGs mal genauer ansieht und dann auch die Links anklickt!
Ich habe da ja eine Vermutung, wer die Person sein könnte...
Aber ich möchte mich dennoch in meiner Vermutung bestätigen lassen!

Bitte schreibe weiter Genki 2002!
 
Hi, da bin ich wieder! Ich konnte keine Kommis schreiben, da ich in diesen Forum überhaupt nicht mehr rein gekommen bin, daher!
Die Teile sind super toll! Wirklich sehr spannend und wer dieser Typ wohl ist der sie gerettet hat und was sind das für andere Typen? Bin schon auf die Antwort gespannt, schreib weiter!!!!!!!! :D
 
!!!Für Genki2002 posting, da dieser nicht ins Thread kann!!!

Ich soll im Auftrag von Genki euch den nächsten Teil der Story presentieren!
Er hofft auf viele Kommentare von euch!

-------------------------------------------------------------

Zwei Tage später kam der Mann zum besagten Essen.
Er hatte schwarze Haare mit einer merkwürdigen Frisur, schwarze Augen und hatte eine weiße Hose, ein weißes Unterhemd und eine Weiße Jacke darüber mit schwarzen Ärmeln. Irgendwoher kannte Sophie ihn, wusste aber nicht mehr woher.
"Hallo, kommen Sie doch rein!" begrüßte sie ihn.
"Danke sehr freundlich. Ich sehe es geht ihnen wieder besser!"
"Ja, Dank ihnen! Wie heißen sie eigentlich?"
"Ich würde sagen das klären wir alles beim Essen, wenn es ihnen nichts ausmacht!"
"Nein, kommen sie, das Essen ist schon fast fertig!" Er folgte ihr in den Speisesaal, wo er einen säuberlich gedeckten Tisch vorfand. Es waren drei Teller rund um den Tisch angeordnet. Das Besteck lag nach allen Formen der Kunst daneben. In der Mitte des Tisches stand ein dreiarmiger Kerzenständer. Sophie zündete die Kerzen an, bot ihrem Gast einen Platz an und verschwand dann in der Küche. Aus der gleichen Tür kam wenig später Jeff heraus, um ebenfalls den Gast zu begrüßen. "Danke nochmals, dass Sie uns geholfen haben!"
"Das ist doch selbstverständlich!"
"Das ist es Heutzutage leider nicht mehr! Da kann man froh sein, wenn man einem Menschen begegnet, der einem hilft, so wie Sie!"
"Ich kann nur für mich sprechen und für mich ist es selbstverständlich!"
"Sie bilden dann wohl die Ausnahme in einer sehr großen Menge selbstsüchtiger, profitgieriger Menschen!"
Sophie kam herein und begann den Tisch mit ihren gekochten Speisen zu bedecken. Sie hatte drei verschiedene Reisgerichte gekocht, was ihr eigentlich als übertrieben vorkam, aber da sie nicht wusste was ihrem Gast schmecken würde, hatte sie einfach in möglichst viele Geschmacksrichtungen gekocht. Als sie alles aufgetischt hatte, fiel ihr der fragende Blick ihres Gastes auf. "Stimmt irgendwas nicht?"
"Nein alles in Ordnung, ich hab nur einen Bärenhunger!"
"Na dann, guten Appetit!"
Nach diesen Worten begannen alle zu essen und nur wenige Minuten später war alles aufgegessen. Jeff und Sophie waren zwar erst bei der ersten Portion, aber ihr Gast legte ein unfassbares Tempo beim Essen vor. Als er fertig war, lehnte er sich zurück und sagte: "und was gibt es als Hauptgang?"
Den zwei Gastgeben klappt das Unterkiefer weg. Sie konnten es einfach nicht fassen, dass ein Mensch so viel in so kurzer Zeit essen konnte und immer noch Hunger hat.
"Das war der Hautgang!" sagte schließlich Sophie.
"Oh! Entschuldigung! Ich wollte nicht unhöflich erscheinen, aber ich esse normaler Weise mehr!"
"Es tut mir Leid, wir können Ihnen nicht einmal mehr was anbieten, da ich die letzten Bestände für dieses Essen aufgebraucht habe! Ich wollt nachher noch einmal einkaufen gehen."
"Naja, macht ja nichts, ich esse halt einfach später noch mal was!"
"Wie Sie meinen; aber wir sollten nun endlich mal zum Thema kommen! Sie sagten, Sie wollen "alles" beim Essen klären! Was meinen Sie mit alles!" fragte Sophie.
"Nun es geht um das, was vor 5 Jahren geschah!"
"Das habe ich mir schon gedacht!" Mit diesen Worten zog sich Jeff zurück, da es sich, seiner Meinung nach, hauptsächlich um Sophies Vergangenheit drehte.
"Nun wie heißen Sie den nun?"
"Das solltest du eigentlich wissen!"
"Woher sollte ich das bitte wissen? Ich hab nicht die geringste Ahnung wer Sie sein könnten!"
"Ich habe dir doch versprochen dich zu suchen! Also jetzt hab ich dich gefunden!"
"Wie soll ich das nun verstehen?"
"Denk mal scharf nach, wen du während deiner Gefangenschaft alles kennen gelernt hast!"
"Es gibt eigentlich nur eine Person, aber... Nein, das kann nicht sein! Du müsstest doch bei der Explosion umgekommen sein!"
"Eigentlich schon, aber sie haben mich kurz vorher raus geschafft. Eine Woche später bin ich dann abgehauen. Es hat ne ganze Weile gedauert, bis ich mich wieder vollständig erholt hatte, aber das ist jetzt nicht mehr so wichtig. Ich hab dich ja jetzt gefunden! Öhm ja, mir fällt gerade ein, dass wir eigentlich Namen benutzt haben! Ich heiße Son-Goku!"
"Sophie! Weißt du irgendetwas über die Projekte die sie gemacht haben, oder kannst du dich an deine Vergangenheit erinnern?"
"Also über die Projekte weiß ich nur, dass sie ein Portal in eine andere Dimension geöffnet haben und mich von dort geholt haben! Über die nächsten Wochen weiß ich gar nichts mehr, erst wieder als ich in deine Zelle kam!"
"Du sagst du kommst aus einer anderen Dimension! Erzähl mir etwas darüber!"


Na dann immer her mit den Kommentaren, Leutz!
 
Der Teil war suuuuuuuuuuuuuper!!!!!
Echt gut geschrieben und ich bin auch gespannt auf Sophies Vergangenheit!
Goku der Freßsack! :rofl:

@ Genki2002: Das gleiche Problem hatte ich vor 2 Wochen auch! Aber dann hat es plötzlich einfach wieder geklappt! Das leigt am Forum...
 
Also das der Fremde Goku war, hatte ich die ganze Zeit schon erwartet. :dodgy: sonst würde diese Story ja nicht hier bei DB-Fanfics stehen!
Aber echt nicht schlecht...
Vor allem tut sich ja da die Frage auf, was ds Windu-Projekt mit ihm die ganze Zeit gemacht hat...

Ich hoffe, es geht BALD weiter!
 
Zurück
Oben Unten