So hier der letzte Teil der Einleitung. Ich hoffe ma der gefällt euch auch
Doch bevor sie dort sicher ankamen, mussten sie noch drei Garnisonen des Köngis umgehen.
Kon´seht sah sich um und deutet, das zwei von ihnen vorgehen, um die Lage zu erkunden. Er
wartete mit den anderen zwei. Als es Nacht wurde und die Späher noch nicht zurückgekehrt waren,
brüllte er einen Befehl, und die Gruppe brach auf. Als sie den Rand von Dunkelhain erreichten,
lagen dort die Späher. Der eine hatte noch das Schwert eines Soldaten ihm Magen. Der andere war
gespickt mit Pfeilen. Etwas weiter westlich lagen drei tote Soldaten. Die Pfeile der Dunkelelben
hatten sich in ihre Herzen gebohrt. Kon´seht schaute sich die Soldaten an und bemerkte, dass sie ein
Patroulie von Nordstadt waren. Es war die letzte Garnison, die sie umgehen mussten.
Er schloss kurz die Augen. “Verwicht die Spuren des Kampfes. Dann ziehen wir weiter.” In seiner
düstern Stimme schwang Zweifel mit. Kon´seht wusste nicht genau, was er tun sollte. Die
Dunkelelben kamen jedoch seinem Befehl nach und verwichten die Spuren. Anschliessend brachen
sie auf. Sie durchquerten rasch Dunkelhain und erklommen die Vorläufer der Nordberge. In den
Bergen umgingen sie eine weiter Patroulie. Als sie die Festung Nordstadt sahen, wurden sie
überrascht. Irgendwie war es 5 Soldaten gelungen, sie aufzuspüren und sich hinter sie zu setzen.
Kon´seht legte den Säugling ab. Während er dies tat, feuerten die anderen beiden jeweils einen Pfeil
ab. Der eine Soldat war bereits ein Veteran und wehrte den Pfeil mit seinem Schild ab. Der andere
jedoch war neu und hatte noch keine Kampferfahrung. Diese würde er auch nicht mehr bekommen.
Sein Schrei wurde durch die Berge noch verstärkt, als sich der Pfeil tief in seine Brust borhte.
Kon´seht sprang nach vorn, als die anderen Soldaten ihren sterben Kameraden ansahen. Der Veteran
mit Namen Ruster bemerkte den Angriff und hob sein Schwert, um zu kämpfen. Doch Kon´sehts
Angriff ging nicht auf ihn, sondern einen Rekruten, der vor Schreck kaum sein Schwert halten
konnte. Kon´seht hatte auch noch keine Erfahrung im Kampf mit Soldaten des Königs und knallte
voll gegen den Rekruten. Sein Schwert jedoch durchbohrte die Rüstung des Mannes. Beide stürtzen
zu Boden. Dann zückte Kon´seht blitzschnell einen Dolch und durchtrennte die Kehle seines
Widersachers. Dieser gab nur noch ein Glucksen von sich, als er starb. Zwei Soldaten rannten auf
die Bogenschützen zu, die bereits wieder einen Pfeil in die Sehne gelegt hatten, und diese sofort und
gut gezielt losliessen. Die Pfeile bohrten sich bei dem einen Soldaten durch das rechte Bein und den
linken Oberarm. Er ging mit einem lauten Stöhnen zu Boden. Der andere ging von dem Schock, das
man sie besiegt hatte, langsam rückwärts. Ruster bellte den Befehl :”HILF GEFÄLLIGST DEINEM
KAMERADEN, ODER ER STIRBT AUCH!” Der Mann war offensichtlich noch verwirrt, was die
Dunkelelben nur aus seinem Zögern heraus deuten konnten. Er duckte sich hinter seinen Schild und
hob seinen Kameraden auf. Kon´seht stand inzwischen wieder. Das Blut tropfte von seinem
Schwert, welches er in der rechten Hand hielt, und von dem Dolch in seiner linken. Er atmete ruhig
und sachte. “Lasst sie gehen,” sagte er mit einem sehr scharfen Unterton. Ruster, der etwa 1,96m
gross war und einen schwarzen Schnauzbart hatte, sah Kon´seht etwas verwundert an. Aber er hatte
die Dunkelelben noch nie verstanden. Er zog sich vorsichtig mit seinen Kameraden zurück.
Kon´seht steckte die Waffen weg und ging zu dem Säugling. “Wir werden Dich sicher zu meinem
Vater bringen. Und dann wirst Du dafür sorgen, das die schwarzen Drachen sterben.” Er hob den
Säugling mit grösster Vorsicht auf, und sie rannten los. Der Rest bis zur Festung BlackCastle, wie
es die Menschen nannten, verlief ohne irgendwelche Zwischenfälle.
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