the prophecy

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    6

Bulma-chan02

this is what i am....
So, meine dritte Ff. Ich hab eigentlich vorgehabt, ne DBZ Ff zu schreiben, aber als ich das ganze dann gepostet hatte, kams mir doch zu blöd vor, also hab ichs neu geschrieben. Es is ne Fantasy Geschicht, auch wenns am Anfang nicht dannach aussieht. Also viel Spaß beim Lesen!

Japan, im Jahre 1500
Er schwitze. Seit nun schon zwei geschlagenen Stunden trainierte er hier. Aber er wollte das eigentlich nicht. Sein Vater und dessen Bruder hatten ihn dazu gezwungen.
„Jemand muss doch das Dojo weiterführen, wenn wir nicht mehr sind! Und nachdem dein nichtsnutziger Bruder sich vor sechs Jahren auf und davon gemacht hat, trägst du nun die volle Verantwortung für die Zukunft unserer Schule!“
Reden wie diese hatte er sich in letzter Zeit oft anhören müssen. Er schüttelte den Kopf. Natürlich wollte er seinen Vater und seinen Onkel nicht enttäuschen, aber es gab Dinge, die ihm wichtiger waren als das Dojo oder den Titel eines Samurai zu tragen.
Er würde am liebsten reisen. Ja, reisen, in ferne, fremde Länder und nie wieder zurück kommen. Das war der Traum, den er mit seinem älteren Bruder geteilt hatte. Nur jener hatte sich ihn erfüllt.
Vor fast sechs Jahren war er davon gelaufen, mitten in der Nacht, ohne Geld, Verpflegung, ja einfach ohne alles. Er hatte einen Brief hinter lassen, in dem stand, er wolle Abenteuer erleben und als legendärer Entdecker in die Geschichte ein gehen.
Er hatte den Mut seines Bruders immer bewundert, aber er es niemals gewagt, dass offen zu zugeben.
„Was ist? Träumst du jetzt schon am hellichten Tag, oder was?“
Die Stimme seines Onkels riß ihn aus seinen Gedanken. Er sah in die erwartungsvoll funkelnden Augen seines Gegenübers und gab sich einen Ruck. Er musste nur diesen Kampf bestehen, dann konnte er, jedenfalls für heute, gehen, wohin er wollte.
Mit einem Schrei sprang er vorwärts und griff den älteren Samurai an. Der wich seinen Schlägen mit Leichtigkeit aus und wollte schon wieder ein Kommentar zum Thema Schnelligkeit abgeben, aber dazu kam er nicht mehr.
Die Klinge seines Neffen sauste mit einer unglaublichen Geschwindigkeit von obenauf ihn zu . Er konnte nicht mehr ausweichen, dass wusste er. Also riß er im letzten Moment sein Katana in Luft und versuchte, den Schlag ab zuwehren.
Eine Bewegung, die ihm das leben gerettet hatte. Er sah erst, was für eine Kraft in dem Schlag gelegen hatte, als er bemerkte, dass die Klinge seines Katanas abgebrochen war. Zerstört. Das Schwert eines Samurai. Durch einen einzigen Schlag.
Er bedachte seinen Enkel mit einem schiefen Blick und plötzlich sah er, dass dieser genauso verwirrt war wie er.
Doch er alte Samurai hatte sich schnell wieder im Griff und wandte sich an seinen Neffen: „So, ich weiß zwar nicht, wie du das gemacht hast, aber du wirst besser! Du kannst jetzt Schluß machen, aber hilf deiner Mutter danach mit dem Einkauf!“
Der junge Samurai nickte und verschwand schleunigst im Haus. Wie hatte das geschehen können? Er war noch lange nicht so stark wie sein Onkel oder sein Vater, aber trotzdem hatte er den zuerst genannten mit einem Schlag besiegt.
Er ließ sich in einen Stuhl sinken und fuhr sich durch seine silbernen Haare, die ihm lang über den Rücken fielen.
Seine Haare, Sie waren immer etwas besonderes gewesen für seine Eltern. Aber er haßte sie. Sie waren so anders. So konnten alle sehen, dass er anders war. Er war nicht der richtige Sohn seines Vaters. Er war von seinem Onkel und seinem Vater gefunden worden, als er noch ein Baby war. Mitten im Wald hatte er gelegen. Ein kleiner hilfloser Säugling. Sein Vater und seine Mutter hatten sich seiner angenommen und ihn wie ihren eigenen Sohn aufgezogen.
„Saska!“ Bei dem Klang dieses Namens zuckte er zusammen. Wenn es etwas gab, das er sich noch mehr hasste, als seine Haare, dann war das sein Name. Er betrachtete nachdenklich seinen linken Oberarm. In dunkelroter Schrift stand dort eintatoowiert: Saska
„Saska!“ seine Mutter wiederholte ihren Ruf und diesmal reagierte der Teenager.
„Ja Mutter? Was gibt’s?“
„Saska, ich möchte einkaufen gehen. Kannst du bitte mitkommen?“ „Ja, Mutter!“
Er sprang sofort auf um seiner Mutter zu folgen, aber eigentlich hasste er es in die Statt zu gehen. Die vielen Menschen dort waren ihm unangenehm. Sie starrten ihm wegen seiner silbernen Haare nach und hinter seinem Rücken tauschten sie Überlegungen aus, woher er wohl kam und wer ihn im Wald ausgesetzt hatte. Er hasste es. Wieso konnten ihn nicht einfach alle in Ruhe lassen?
 
doch ... net schlecht ... was du bis jetzt jeschriebn hast macht auf jedn fall lust auf mehr ... gibt ein paar sachn die sich bestimmt jut weiterentwickeln können und es hat bestimmt auch wat zu sagn dass er jefundn wurde^^ schreibstil und wortwahl soweit ok. mir sind abba einige fehler aufjefalln ... so wird "Statt" zum beispiel so "Stadt" jeschriebn ...
abba es hört sich auf jedn fall interessant an ... schreib also erstma weidda! ;)
 
Mir gefällt die FF bisher schon mal recht gut. Ich kann mir nur silberne Haare nicht so recht vorstellen :confused2 Naja, mach weiter! :)
 
@all: danke für die Commis :knuddel:
@Sphinx: Sorry für die Fehler, ich hab den Teil um 01.30 morgens geschrieben, war nicht mehr ganz nüchtern und die Rechtschreibprüfung is im *****! Sorry. Wegen dem Statt Fehler ich meinte natürlich Stadt, aber so seltsam das jetzt auch klingen mag, immer wenn ich im Word Stadt schreibe und dann auf die Leertaste drücke, bessert das Programm das in Statt aus! Frag mich nicht warum, ich glaub wir ham nen Virus, aber egal, meine Beta-Leserin hat den Teil hier korriegiert und und jetzt solten eigentlich keine Fehler mehr drin sein!
@stLynx: Sorry wegen der silbernen Haare, aber wie gesag, es war ziemlich spät (oder früh) und ich nicht ganz nüchtern, um ehrlich zu sein, ich kanns mir selbst auch nicht vorstellen, egal (hoffe ich)
@all nochmal: in meiner Trunkenheit :D habe ich nen kleinen Logikfehler gemacht.
Beim Kampf am Anfang hab ich irgendwo Enkel geschrieben, gemeint hab ich aber Neffe, ich hoffe ihr verzeiht mir!
Weiter gehts:

Voll von solch trüben Gedanken schlurfte Saska hinter seiner Mutter durch die Stadt. Er war schon voll beladen mit Lebensmitteln aller Art und Stoffen in allen möglichen Farben, da seine Mutter beschlossen hatte, neue Kimonos zu nähen.
„Hey, der Greis ist mal wieder unterwegs!“ Saska blieb, als er diese Worte vernahm, ruckartig stehen. Greis. Diesen Spitznamen hatten ihm die Schüler des Dojos aus dem Nachbardorf gegeben. Sie haßten ihn wegen seiner silbernen Haare fast genau so, wie er selbst es tat. Er hatte den Spott immer ertragen, hatte sich nie gewehrt, wenn sie ihn verprügelten, und hatte auch über den Spitznamen hinweggesehen.
Sie hatten ja auch recht. Er sah mit seinen fast weißen Haaren wirklich aus wie ein alter Mann.
„Oh seine alte Mutter ist auch hier. Du mußt hier wohl beim Tragen helfen, weil sie schon zu alt dafür ist, nicht? Zu gebrechlich, um die Einkäufe zu tragen. Was ist mit dir, Greis? Schaffst du es noch oder sollen wir............“
Weiter kam der junge Samurai nicht mehr. Saska ließ sich viel gefallen. Er erduldete jeden ihrer Späße. Aber wenn jemand seine Mutter beleidigte, sah er rot. Kaum hatte der junge Mann diese letzten Worte ausgesprochen, war Saska aus seiner Starre erwacht und hatte sein Schwert gezogen.
Der Schüler des feindlichen Dojos schluckte, als er die scharfe Klinge des Katanas am Hals spürte. Als er dann den Kopf hob, um Saska in die Augen blicken zu können, bekam er es wirklich mit der Angst zu tun, denn jene leuchteten vor Wut und Hass.
Saska zischte ihm ins Ohr: „Solltest du es noch mal wagen, meine Mutter zu beleidigen, schneide ich dir die Kehle durch, ist das klar?“
Der verängstigte Teenager nickte schwach mit dem Kopf und atmete erleichtert auf, als Saska das Schwert sinken ließ. Dann gab er seinen Freunden einen Wink und die Jungs machten sich schleunigst aus dem Staub.
Saska blickte ihnen noch eine Weile lang wütend nach, dann fasste er sich wieder und wandte sich zu seiner Mutter um, die die Geschehnisse der letzten Minuten verängstigt verfolgt hatte.
Jetzt, da die Jungs verschwunden waren, bedachte sie ihren Sohn mit einem strafenden Blick.
„Warum hast du das getan, Saska? Warum hast du ihn bedroht? Du weißt genau, dass dein Vater nichts davon hält, wenn du dein Schwert unbedacht einsetzt1“
Saska ließ betroffenen den Kopf sinken. „Es tut mir leid, Mutter. Ich hätte nicht so vorschnell reagieren dürfen. Aber als dieser Kerl es gewagt hat, dich zu beleidigen, da hatte ich mich einfach nicht mehr unter Kontrolle. Es wird nicht wieder vorkommen.“
„Schon in Ordnung, mein Junge. Wenn du mir versprichst, dass so etwas nicht wieder vorkommt, dann müssen wir deinem Vater ja nichts von diesem Vorfall erzählen, oder?“
Er sah seine Mutter dankbar an. „Ja, Mutter, ich verspreche es!“
Sie sah ihn noch eine Weile an, strich ihm dann über sein silbernes Haar und meinte lächelnd: Ich weiß nicht, was die haben. Ich mag dein Haar.“
Sie schien eine Antwort zu erwarten, aber als die ausblieb, drehte sie sich um und ging weiter. Er blieb regungslos stehen und blickte ihr nach. Warum waren nicht alle Menschen so wie seine Mutter, sein Vater, sein Onkel, sein Bruder oder seine Freunde? All diese Menschen schien es nicht zu stören, dass er anders war. Dass er anders war, das stand fest, auch für ihn. Aber akzeptieren konnte es fast niemand. Vielleicht konnte das nicht einmal er selbst. Nur die Menschen, die ihn mochten, aber er selbst konnte das nicht.
„Saska!“ Kommst du nun oder nicht?“ Seine Mutter stand ungefähr zwanzig Meter entfernt vor einem weiteren Lebensmittelgeschäft und untersuchte interessiert die vielen Obstkisten, die vor dem Laden aufgebaut waren.
Er seufzte. Er würde heute wohl noch mehr Obst und Gemüse zu tragen haben, denn seine Mutter war mittlerweile schon dabei, den Preis für einen Kilo Sojabohnen zu verhandeln. Äußerst widerwillig setzte er sich auf ihr erneutes Rufen hin in Bewegung und versuchte dabei, die vielen mißtrauischen Blicke, die ihm die Menschen um ihm herum zuwarfen, zu ignorieren. Irgendwann würde er sich damit abfinden müssen, anders zu sein und ihren Spott und ihr Mißtrauen ihm gegenüber nicht nur ertragen sondern sich dagegen wehren. Irgendwann.

So, das wars für heute, ich hoffe, es hat euch gefallen, also dann her mit den commis!!!!!!!!!!!!!
bye Coeliaiel
 
hört sich so an als hätte saksa es net grad leicht ... O.o ... trotzdem fand i die sache mit dem schwert etwat übertriebn ... abba deene ff hört sich sowieso a bisserl nach fantasy und net janz real an dann geht dat scho^^
 
Sag mal, rennt der IMMER mit nem Schwert rum? Ziemlich unsichere Gegend, wie? :D
Aber der Teil hat recht gut Saskas Probleme verdeutlicht!
Bewertung: 2-
 
Mae govannen!
@stLynx: Sorry für das Schwert, aber lass ihm doch die Freude (er hängt halt an seiner Waffe :dodgy: ) Kann sein, dasss das übertrieben war, aber hätte er lieber den blöden Kerl schlagen und sich so seine zarten Hände schmutzig machen sollen? :D
@Sphinx: siehe oben
@Arataviel: Kurai, stimmt! Ich wusste da war was! Wenigstens du kannst dir silberne Haare vorstellen! :knuddel:
@all: Danke für die Commis! :knuddel:
Weiter gehts:

Nach zwei weiteren Stunden, in denen er nichts anders tat, als Einkäufe durch die Gegend zu schleppen, wurde auch seine Mutter müde und beschloss heimzugehen, was von Saska sehr befürwortet wurde.
Daheim angekommen, räumte er die schweren Taschen so schnell wie möglich die schweren Taschen aus, um dann endlich seine Ruhe zu haben und sich zurückziehen zu können. <doch auch diese Freude war ihm nicht vergönnt, denn kaum dass er das letzte Päckchen Reis verräumt hatte, hörte er schon die Stimme seines Vaters, die von fern her nach ihm rief.
"Saska! Wo steckst du? Da sind Reisende am Tor" Kümmere dich um sie!"
Saska seufzte. Er hatte sich schon so auf seine Freizeit gefreut. Doch daraus schien heute nichts zu werden.
Die Reisenden, die manchmal ins Dojo kamen, brachten ihm zwar weniger Misstrauen entgegen als die Bewohner des Dorfes, die allesamt über seine Vergangenheit bescheid wußten und hinter seinem Rücken Gerüchte kursieren ließen, woher er wohl kam, aber ihre Ankunft bedeutete ziemlich viel extra Arbeit für Saska.
Als er den Vorhof betrat, sah er sie auch sofort: zwei Reiter auf großen, schönen Pferden. Das eine war weiß, das andere schwarz wie die Nacht.
Die Kapuzen der Reiter waren verborgen unter den Kapuzen ihrer langen Mäntel, die sie tief ins Gesicht gezogen hatten.
Unsicher trat Saska auf die beiden zu und begrüßte sie.
"Meine Herren, ich bin der Sohn des Leiters dieses Dojos. Kann ich Euch helfen?" Die beiden warfen sich einen kurzen Blick zu und Saska kam es fast so vor, als hörte er ein unterdrücktes Kichern.
"Meine Herren?" fragte er noch einmal und diesmal noch unsicherer als beim vergangenen Mal. Auf seine wiederholte Frage hin sprang einer der beiden, nämlich der Reiter des schwarzen Pferdes ab und schlug seine Kapuze zurück.
"Sag mir, mein Junge, wo siehst du hier Herren? Ich sehe nur zwei einsame Damen, die um Unterkunft in eurem Dojo bitten."
Saska hörte deutlich den Spott aus der Stimme der jungen Frau, die da im Schatten des Tores vor ihm stand.
"Verzeiht mir meine Damen, ich konnte Eure Gesichter nicht erkennen und so dachte ich, Ihr wärt Männer. Nun wiederhole ich meine Frage: Kann ich Euch helfen?"
"Natürlich mein Junge. Du könntest uns ein Zimmer bereitmachen. Unsere Pferde werden wir selbst versorgen, denn sie würden keinem von den Menschen hier gehorchen, denn sie lieben sie nicht.“
Saska war so verunsichert, dass er den letzten Satz der jungen Frau überhörte.
"Gut", sagte er, "folgt mir. Ich werde Euch zum Stall führen.
Er drehte sich um und setzte sich in Richtung der "Pferdeunterkunft" in Bewegung. Aus den Augenwinkeln vernahm er, dass nun auch die zweite Frau abgestiegen war und ihre Kapuze zurück geschlagen hatte.
Als die beiden ins Licht traten, um ihm zu folgen stockte ihm der Atem. Ihre Haare hingen den beiden Frauen lang und wallend über den Rücken hinunter und sie waren- silber. Genau wie seine.
Er fuhr sich, ohne dass er es überhaupt merkte, durch die Haare und erntete dafür ein Lächeln von der Frau, die auf dem Schimmel geritten hatte.

Kurz und dämlich, so meine Meinung zu dem Teil, aber egal, sagt mir was ihr denkt!
oradcen Coeliaiel
 
nööö ... dämlich würd i dat net nennen - abba kurz :D und warste bei dem teil net janz aufmerksam?
Original geschrieben von Bulma-chan02
Daheim angekommen, räumte er die schweren Taschen so schnell wie möglich die schweren Taschen aus, [...] Die Kapuzen der Reiter waren verborgen unter den Kapuzen ihrer langen Mäntel, die sie tief ins Gesicht gezogen hatten.
naaaaa? ein paar doppelungn ...
abba sonst fand i den teil gar net so schlecht. das auftauchn der zwei fraun is bestimmt der anfang von einem sehr großn wendepunkt in saskas lebn^^
 
Ick sach ma so: Die Grundidee ist durchaus gut, also der reine Inhalt des Teils. Bloß scheinst du bei der Umsetzung wirklich nicht gerade konzentriert gewesen zu sein. Auf die beiden Textstellen, die sphinx genannt hat, wollte ich auch schon aufmerksam machen und auch sonst wirkten manche Formulierungen irgendwie etwas hastig dahingetippt.
Bewertung: 3-
 
So hier der nächste Teil.
@Sphinx: Sorry für die Fehler, muss ich übersehen haben, dass ich das doppelt hab! :D
@stLynx: .................... siehe oben zum Stil des letzten Teiles: bin ich Goethe???????????????????
@Aratavariel: ich hab mich für die Namen entschieden, die ich dir geschrieben habe, ich hoffe keiner außer dir kann das übersetzten, klingt auf Deutsch auch zu blöd!!!!!
@all: danke :knuddel:
Weiter:

Schlagartig schoß ihm ein Gedanke durch den Kopf: diese Frauen konnten ihm vielleicht sagen, wer er war, woher er kam und warum er so anders war. Er brauchte nur zu fragen. Aber er hatte Angst vor der Antwort, die er erhalten würde. Es gab zwei Möglichkeiten. Die war, dass es einfach nur ein unglücklicher Zufall war, dass er und diese beiden Frauen die selben silbernen Haare hatten, und sie ihn auslachen würden, wenn er sich bei ihnen nach seiner wahren Identität erkundigte. Die andere Möglichkeit war, dass sie ihm etwas über seine Vergangenheit erzählen würden, dass er dann doch lieber nicht gehört hätte. Die Möglichkeit, dass er eine angenehme Antwort erhalten könnte, zog er erst gar nicht in Betracht. So war er nun mal. Er sah immer nur die schlechte Seite der Sachen, die ihn beschäftigten oder ihm Probleme bereiteten. Er war eben ein richtiger Pessimist.
„Saska! Willst du dort draußen Wurzeln schlagen, oder was? Deine Mutter hat das Abendessen zubereitet, also beeil dich, zeige unseren Gästen ihr Zimmer und bitte sie dann zu Tisch!“
Saska hob den Kopf und sah, dass sein Vater, der ihm diese Worte zugerufen hatte, sich aus einem Fenster im zweiten Stockwerk des Gebäudes, das er sein Zuhause nannte, lehnte. Sein Gesicht und seine Haare waren farbverschmiert. Er hatte offenbar seine künstlerische Ader entdeckt. Ein Samurai, der malte. Innerlich musste Saska für einen Moment schmunzeln. Und so was war sein Vater.
Er ließ noch einen Moment verstreichen, um nicht unvermutet in hysterisches Gekicher auszubrechen, dann drehte sich der Junge zu den Frauen um und gab ihnen einen Wink, ihm zu folgen.
Wenige Minuten später hatten die beiden ihre Pferde versorgt und ihr spärliches Gepäck in dem Zimmer, das ihnen Saska zugewiesen hatte untergebracht.
Dann bat er die beiden , wie sein Vater es ihm aufgetragen hatte, dem Nachtmahl der Familie beizuwohnen.
Sie nahmen die Einladung dankend an und begaben sie zusammen mit Saska in den Wohnraum der Familie, in dem sie zu den Hauptmahlzeiten zusammen kamen.
Als sie dann alle um den großen Tisch, der das einzige Möbelstück in diesem Zimmer war (sonst standen und lagen nur Pölster und Statuen herum) saßen, stellten sich die beiden Frauen der Samuraifamilie vor.
„Verzeiht, dass wir Euch nicht eher unsere Namen genannt haben, aber es gab keine richtige Gelegenheit dazu. Nun, ich möchte das jetzt nachholen“, sagte die junge Frau, deren Reittier der rappe gewesen war.
„Mein Name ist Ithiliel und mein Begleiterin hier heißt Anoriel. Wir kommen von weit her aus dem norden und kamen hier her um uns mit den Sitten und Bräuchen der Bewohner dieses Landes bekannt zu machen.“
Für einige Zeit herrschte Stille unter den Anwesenden. Solche Namen hatten sie alle noch nie gehört. Die beiden mußten wirklich von weit her kommen.
Es war schließlich Saskas Vater, der das Schweigen brach. „Wir sind sehr geehrt, Euch in unserem Haus Unterkunft bieten zu dürfen, meine Damen. Ich bin der Herr des Hauses. Ich trage den Namen Kanza und das hier sind mein Sohn Saska, mein Bruder Oka und meine Frau Sora.“
Nach den üblichen Höflichkeitsfloskeln tischte Sora jede Menge Reis und Fisch auf und forderte die Gäste und ihre Familie auf zuzugreifen.
Während des Essens hatte Saska die Gelegenheit Ithiliel und Anoriel näher zu betrachten. Ithiliel trug ein einfaches Reisgewand aus Leinen und ihre Füße wurden bedeckt von Stiefeln aus gegerbten Leder, die wie angegossen saßen.
Anoriel hingegen trug ein prunkvolles Kleid, dass sich eng an ihren Körper schmiegte und so ihre Figur betonte. Wenn man Anoriel so saß, könnte man fast glauben, sie sei ein Prinzessin. Saska wusste nicht, dass seine Vermutung voll und ganz der Wahrheit entsprach.
Nach dem recht ausgiebigen Mahl wurde Saska plötzlich von einer entsetzlichen Müdigkeit gepackt und er beschloss, sofort zu Bett zu gehen.
Als er dann jedoch in seinem Zimmer lag, konnte er lange nicht einschlafen. Er fragte sich immer wieder, ob er es wagen sollte, den beiden Frauen die Frage zu Stellen, deren Antwort er zu wissen begehrte.
Dieser Gedanke quälte ihn so sehr, dass es ihm trotz seiner Müdigkeit erst kurz vor Mitternacht vergönnt war, Schlaf zu finden.
Doch lange dauerte die Zeit der Ruhe und des Friedens für ihn nicht an. Nicht einmal zwei Stunden waren vergangen, als er ziemlich unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde.
Gellende Schreie und Kampfgeräusche drangen an sein Ohr und ließen ihn aus dem Schlaf hochfahren.
Er sprang auf, rannte zum Fenster und blickte hinaus. Im schwachen Schein der Öllampen, die sein Vater in der Nacht als Wegweiser für die Reisenden (und die betrunkenen Bewohner des Dorfes) aufstellte, damit sie sicher den Weg in die Herberge der Statt (oder den Heimweg von dort) fanden, sah er, dass im Vorhof des Dojos ein erbitterter Kampf tobte.
Sein Vater und sein Onkel standen einer ganzen Horde großer, starker Männer mit langen schwarzen Haaren gegenüber. Sie trugen schwarze Gewänder und auch ihre haut schien, soweit er es im schummrigen Licht der Lampen unten im Hof erkennen konnte, unnatürlich dunkel, ja fast schwarz zu sein. Und sie waren nicht nur in der Überzahl, sonders auch weitaus stärker als sein Vater und sein Onkel.
Die beiden würden sterben, wenn er ihnen nicht zu Hilfe eilte. Er öffnete das Fenster, griff nach seinem Schwert, dass neben seinem Bett gelegen hatte und blickte zu Boden.
Sein Zimmer befand sich im ersten Stock des Dojos, was bedeutete, dass er aus einer Höhe von ungefähr drei Metern springen müßte, sollte er es überhaupt wagen, sich abzustoßen.
Er hatte aber keine andere Wahl als den Sprung. Jeder andere Weg aus dem Haus würde zu viel Zeit kosten und jede Sekunde war kostbar.
Also holte er tief Luft und sprang. Er machte sich auf einen schmerzhaften Aufprall gefasst, doch der blieb aus. Er schlug zwar heftig auf, blieb aber wie durch ein Wunder unverletzt.
Trotzdem, oder gerade deswegen, war er für einen Moment abgelenkt und einer der fremden Männer, der ihn schon entdeckt hatte, wollte sich das zu Nutze machen und griff ihn mit einem wütenden Schrei an.
Beide, sein Vater und sein Onkel, die erst registriert hatten, dass er ihnen zu Hilfe geeilt war, als der schwarze Mann mit wildem Geschrei und erhobenen Schwert auf ihn zustürzte, wandten sich um und brachten gemeinsam den Krieger zu Fall.
Doch diese Heldentat, die dem Jungen das eben gerettet hatte, kostete sie das ihrige. Als die anderen Krieger bemerkten, dass einer ihrer Kameraden gefallen war, stürzten sie sich in blinder Wut auf die beiden Samurais. Diesem Angriff konnten sie nichts entgegensetzten und schon nach wenigen Sekunden sanken die beiden zu Boden.

Ich hoffe, es hat euch gefallen, wer ein Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten! :D :D
 
Doch, war recht gut. Ich finde aber schon, die feinen Gäste hätten mal helfen können ;)
Was mich an dem Teil etwas gestört hat war, dass du den Kampf wirklich nur soweit beschrieben hast, wie es nun unbedingt notwendig war... Hätte ich gern ausführlicher gelesen :rolleyes:
Bewertung: 3
 
in der beschreibung fehltn die schwerthiebe ... abba na und? i fands trotzdem gut und irgendwie konnt i mir den lärm janz jut vorstelln den die jemacht habn und der saska geweckt hat ... und die bösn fiesn männer ham jetzt saskas onkel und vater getötet ... O.o ... bin jespannt wat der jetzt macht ...

ach ja noch wat: du hast "Stadt" scho wieda "Statt" jeschriebn :nono: :D
 
Mae govannen, mellyn a meldis!
@Sphinx: ups :D *sich verkrieht* *wieder rauskommt* *Computer zu Schrott haut* Sorry, wie gesagt, es liegt am Comp. so blöd das auch klingt, sorry, sorry, ich hoffe ich kann das beheben, mal sehen obs geklappt hat *zu teil schiel*
@stLynx: Was meinst du mit helfen? *wieder zu Teil schiel* Etwa das?
@Aratavariel: bin ja schon da, bin ja schon da!
@all: danke :knuddel:
Weiter gehts:

Saska konnte nicht fassen. Sein Vater und sein Onkel, die beiden Männer, die für ihn immer die größten Schwertkämpfer aller Zeiten gewesen waren, waren gefallen. Wegen ihm. Hätte er sich schneller wieder gefaßt, wäre das alles nicht geschehen.
Er versank so in seinen Gedanken und Schuldgefühlen, daß er die Männer, die ihn inzwischen umzingelt hatten, ganz vergessen hatte.
Er nahm die Geschehnisse um ihn herum erst wieder wahr, als er aus den Augenwinkeln bemerkte, dass einer von ihnen sich aus dem Kreis, den sie um ihn herum gebildet hatten, löste und langsam auf ihn zukam.
Er blieb einige Schritte vor dem auf dem Boden zusammen gesunkenen Jungen stehen, musterte ihn eindringlich und fauchte dann seinen Kameraden in einer fremden Sprache ein einzelnes Wort zu: „Galadhrim!“
Was immer er auch gesagt haben möchte, es schien die Männer nicht gerade freundlicher gestimmt zu haben.
Sie zogen ihren Kreis um ihn herum noch enger und der, der sich ihm genähert hatte, hob sein Schwert.
Saska versuchte aufzustehen um sich zu verteidigen, doch er konnte nicht. Es war keine Verletzung, die ihn daran hinderte aufzustehen, nein, es war viel mehr eine dunkle, bösartige Macht, die ihn lähmte. Er versuchte verzweifelt, dagegen anzukommen, blieb jedoch erfolglos.
Er sah schon das Schwert auf ihn niedersausen und sein Leben beenden, und schloß die Augen. Doch der erwartete Schlag blieb aus. Vielmehr vernahm er ein Klirren, wie wenn Metall auf Metall schlägt.
Langsam öffnete er die Augen, denn es verlangte ihm danach zu sehen, wer oder was ihm gerade das Leben gerettet hatte.
Neben ihm stand, in der einen Hand ein reich verziertes Langschwert, in der anderen einen Kurzbogen haltend, Ithiliel. Auf ihrem Rücken war ein Köcher befestigt, in dem eine ganze Reihe Pfeile stecken.
Sie war es gewesen, die ihn im letzten Moment vor dem Tod bewahrt hatte. Eine Frau. Sein Vater und sein Onkel hatten zusammen die größten Schwierigkeiten gehabt gegen einen dieser Männer anzukommen und diese Frau wehrte einen Schlag, der einen Bären hätte töten können, mit Leichtigkeit ab.
„Bleib, wo du bist und denk nicht einmal daran, dich einzumischen. Ich erledige das!“, fauchte sie ihm ins Ohr und sprang dann mit einem Schrei direkt unter die Männer, die sich sofort auf sie stürzten.
Doch keiner von ihnen hatte auch nur den Hauch einer Chance. Dem einen schlug sie den Kopf ab, dem anderen rammte sie das Schwert in den Bauch. Dann sprang sie mit einem gekonnten Rückwärtssalto auf einen der nahestehenden Bäume und ließ ihren Bogen singen. Unter diesem Pfeilhagel fielen sechs weitere Krieger.
Die anderen flohen, als sie sahen, was mit ihren Kameraden geschehen war, in Richtung Stadt.
Ithiliel sprang mit einem Satz vom Baum und kam gelassen auf ihn zu, fast so, als wäre nichts geschehen.
„Bist du verletzt, Saska?“, fragte sie ihn und ließ sich neben ihm auf dem Boden sinken und tastete seine Gelenke ab. Er schüttelte nur stumm den Kopf und fragte leise: „Mein Vater, mein Onkel........?“
„Es tut mir leid.“ Saska hob den Kopf und sah, daß nun auch Anoriel den Vorhof des Dojos betreten hatte.
„Aber meine Mutter! Wo ist sie? Ist auch.........“
Weiter kam er nicht mehr, denn als er sah, daß Anoriel betroffen den Kopf senkte, würde er von einem Weinkrampf gepackt. „Sie müssen sie überfallen haben, als sie dabei war, die Türen abzuschließen. Nur warum hat sie das so spät gemacht?“
Auf diese von Anoriel gestellte Frage konnte er keine Antwort geben. Er wusste gar nichts, außer, daß seine Mutter, sein Vater und sein Onkel tot waren. Er konnte es einfach nicht fassen. In einer Nacht hatte er alles verloren, was ihm lieb und teuer war. Warum nur? Warum musste er immerzu leiden? Warum?
Anoriel legte ihm die Hand auf die Schulter und plötzlich war es ihm, als würde der Schmerz allein durch diese Berührung gelindert werden. Er war noch da, tief in ihm drin, das fühlte er, aber nun konnte er wieder klare Gedanken fassen.
„Wer.... wer waren diese Leute? Und wer seid Ihr?“ Auf diese Frage sollte er eine Antwort erhalten, die ihm nicht sonderlich behagte.

Wiedermal dürfen gefundene Rechtschreibfehler behalten werddn (ich bin großzügig net wahr?)
oradcen Coeliaiel!
 
Doch, war gut beschrieben, was bei den Gefühlen Saskas sicher nicht ganz leicht ist. Ein bisschen mehr hätte es noch sein dürfen (Tränen?), aber im Großen und Ganzen wie gesagt gut.
Bewertung: 2-
 
i fands auch jut ... jefühle zu beschreibn is ne schwere sache - besonders wenn wer stirbt an dem die person sehr gehangn hat. von daher wars also janz jut^^
so ... abba wo jetzt - mehr odda weniga praktischerweise - seine gesamte familie tot is wird saska sicherlich mit den 2 frauen irgendwohin gehn wo er jebraucht wird ... odda so^^
also bin i ma jespannt was die so zu erzähln habn :cool:
 
)Hi mal wieder, hier kommt der brandneue Teil!
@Sphinx. du bist nahe dran, gefährlich nahe...............*schon zu viel gesagt hat*
@stLynx: ich hab geschrieben, dass er geweint hat, nicht gesehen?
@Aratavariel: Ich hab nen wort verwendet, da bin ich mir nicht ganz sicher, obs stimmt, wenn nicht verbesser mich, die Übersetzungsmaschine hat nicht mehr ausgespuckt, du weißt was ich mein (hoffe ich :D )
Weiter gehts:

Die beiden Frauen warfen sich einen vielsagenden Blick zu und Saska hätte schwören können, dass sie einen stummen Gedankenaustausch abhielten. Nach einigen Sekunden, die Saska wie eine Ewigkeit erschienen, wandten sie sich wieder ihm zu und sahen ihm tief in die Augen.
Schließlich stellte ihm Anoriel eine Frage, die er bei Gott nicht erwartet hätte: "Sag, Saska, glaubst du an das, was in den Märchen, die dir als Kind erzählt worden sind vorkommt? Glaubst du an Feen, Trolle, Wichtel, Zwerge und an- glaubst du an Elben?"
Saska musste sich zurückhalten um nicht trotz seiner Trauer in schallendes Gelächter auszubrechen.
"Meine Damen, Ihr beliebt zu scherzen, habe ich recht? Aber das ist nicht der Moment dafür. Meine Familie ist ermordet worden von.."
"Von Dunkelelben."
"DUNKELELBEN?" wiederholte Saska, lauter als es nötig gewesen wäre.
"Ja, von Dunkelelben. Ich weiß nicht, wie sie aus unserer Welt hier gelangen konnten, aber.."
Er hörte gar nicht mehr zu, was Anoriel ihm weiter erzählte. Seine Eltern waren tot und diese beiden Frauen hatten nichts besseres zu tun, als ihm ein Ammenmärchen von irgendwelchen spitzohrigen Fabelwesen aufzutischen. Diesen Geschichten hatte er nicht einmal als Kind Glauben geschenkt, obwohl sie ihm sein Großvater als er noch gelebt hatte, täglich vor dem Schlafengehen erzählt hatte.
Unwillkürlich tauchte vor seinem geistigen Auge das Bild eines Elben auf, das sein Großvater einmal gemalt hatte. Eine große Gestalt, eingehüllt in strahlendes, goldenes Licht, sanfte, gütige Gesichtszüge, spitze Ohren und langes, wallendes, silbernes Haar.
Silbernes Haar. Er blickte auf und betrachtete sinnend die Haare der beiden Frauen, die neben ihm auf dem Boden hockten. Sie hatten beide silbernes Haar. Genau wie er.
"Seid Ihr .........seid Ihr Elben?" So unwahrscheinlich es ihm auch vorkam, dass die Antwort auf diese Frage ein >Ja< sein würde. Andererseits glaubte er, woher auch immer, zu wissen, dass die beiden die Wahrheit sprachen.
"Ob wir Elben sind? Würdest du mir glauben, wenn ich sagte: >ja!<?"
Ithiliel sah den Jungen prüfend an. Die positive Antwort auf seine Frage schien ihn unsicher und neugierig gemacht zu haben.
Saska stellte, immer noch nicht gewillt, den Frauen Glauben zu schenken, die Frage, die ihn sbeschäftigte, seit dem er richtig denken konnte: "Und ich? Was bin ich?"
"Kannst du dir denn das nicht denken? Du bist einer von uns. Die Dunkelelben haben es erkannt, sonst hätten sie vielleicht von dir abgesehen."
"Erkannt? Diese Männer? Aber wie? Der eine, vor dem Ihr mich gerettet habt, Frau Ithiliel, hat nur ein Wort gesprochen, das ich nicht verstanden habe. Es war....... "
"Galadhrim? War das Wort >Galadhrim<? Nun, das ist das elbische Wort für >Waldelb<."
Jetzt war Saska wirklich sprachlos. Er hatte innerhalb weniger Minuten alles was ihm lieb und teuer war, verloren und dafür seine wahre Identität gefunden. Seine Wahre Identität? Sollte er den Frauen wirklich glauben, was sie ihm erzählt hatten?
Ithiliel, die inzwischen aufgestanden war und mit zusammen gekniffenen Augen die Gegend musterte, drehte sich zu ihm und Anoriel, deren Hand immer noch auf seiner Schulter ruhte, um.
"Ich kann sie nicht mehr sehen und auch ihre Anwesenheit ist nicht mehr spürbar. Wir sollten ins Haus gehen. Du brauchst Schlaf, mein Junge. Und auch Ihr, Prinzessin, solltet gut ausgeruht sein, denn morgen reisen wir nach Hause. Euer Vater wird uns schon ungeduldig erwarten."
Saska horchte auf. Prinzessin? Es war das erste Mal, dass Ithiliel auch Anoriel gegenüber die Sprache der Menschen verwendete und nicht ihr eigene. Er hatte zwar vermutet, dass Anoriel keine einfache Bauersfrau war, aber eine Prinzessin........Und doch, bei dem Gewand das sie trug, konnte man das eigentlich auch sehen, wenn man ihren Rang nicht kannte.
"Ihr seid eine Prinzessin, Frau Anoriel? Über welches Land herrscht Euer Vater?"
Anoriel ließ ein glockenhelles Lachen hören. "über keines, dass dir bekannt sein müsste, mein Junge. Mein Vater ist der König der Waldelben."
"So, genug der Familiengeschichte, mein Lieben. Ich halte es für das beste, wenn wir in Haus gehen und schlafen." Ithiliel reichte ihm die Hand, um ihm beim Aufstehen zu helfen.
"Aber was ist mit meinen Eltern und meinem Onkel? Wir müssen sie begraben!"
Ithiliel warf der Prinzessin einen traurigen Blick zu. Dann nickte diese und drehte Saskas Kopf so herum, dass er ihr in die Augen blicken konnte.
"Saska, es gibt da noch etwas, das du wissen solltest. Die Körper jener, die von einem Duneklelben getötet werden, vergehen kurz nach ihrem Tod. Warum das so ist, weiß keiner. Es liegt wohl daran, dass das auch mit den Körpern der Dunkelelben geschieht. Auch ihre Körper lösen sich nach ihrem Tod ins Nichts auf."
Sie deutete traurig auf den Platz des Kampfes. Alle Spuren der schrecklichen Ereignisse, die sich noch vor wenigen Minuten dort zugetragen hatten, waren verschwunden. Ihm fröstelte. Es war, als wäre die Luft um ihn herum plötzlich erfüllt von einer bösen Macht, die er nicht sehen konnte, die trotzdem aber unweigerlich da war.
Auch Ithiliel schien dieses Gefühl zu haben, denn mit einem Schrei drängte sie die beiden anderen in das Haus zurück.
Was sie jedoch in solche Panik versetzt hatte, wollte sie ihm auch dann nicht verraten, als er beteuerte, es auch gespürt zu haben.
Sie schickte ihn in sein Zimmer und wies ihn an, etwas zu schlafen. Am nächsten Morgen wollte sie ihm dann ein Angebot machen.
Doch kaum war er allein überkam ihn die Trauer wieder und er wurde von einem Weinkrampf gepackt. Erst jetzt, in der Dunkelheit in seinem Zimmer wurde ihm wirklich bewusst, was der in dieser Nacht erlittene Verlust wirklich für ihn bedeutete.
Er hatte nicht nur seine Familie verloren, sondern auch die einzigen Menschen, die ihm kein Misstrauen entgegen gebracht hatten. Er wusste, was ihr Tod bedeutete: ewige Einsamkeit.

Kurz? Ich glaub schon, ich weiß nicht, wies im Post aussieht, kommt mir aber kurz vor!
Ihr wísst, was ihr mit den rechtschreibfehlern machen dürft! :D
Kommis!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
bye
 
so jetzt isses raus ... sie sind allesamt elben ... ^^ hum ... muss n leichta schock für saska gewesn sein ... abba so richtig glaubn tut er dat ja noch net ... abba is auch bessa wenn er erst noch etwat verwundert is ... war also scho ok so.
und kurz? nö ... durchschnitt :D
 
Doch, war ein guter Teil, Saska benimmt sich weitgehend realistisch und ist nicht zu leichtgläubig.
Bewertung: 2
 
:bawling: *den Thread überschwemmt*
Ich war zwei Wochen net da und komm gar net mehr mit dem Lesen hinterher.............:rolleyes:
Aber so eine super FF darf man einfach net ungelesen lassen^^

Schreib schnell weiter^^
 
so endlich abe es geschafft sie endlich zu lesen. Echt

das muss ich dir sagen sie ist voll cool.

Vegit :knuddel: :remybussi
 
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