Bulma-chan02
this is what i am....
So, meine dritte Ff. Ich hab eigentlich vorgehabt, ne DBZ Ff zu schreiben, aber als ich das ganze dann gepostet hatte, kams mir doch zu blöd vor, also hab ichs neu geschrieben. Es is ne Fantasy Geschicht, auch wenns am Anfang nicht dannach aussieht. Also viel Spaß beim Lesen!
Japan, im Jahre 1500
Er schwitze. Seit nun schon zwei geschlagenen Stunden trainierte er hier. Aber er wollte das eigentlich nicht. Sein Vater und dessen Bruder hatten ihn dazu gezwungen.
„Jemand muss doch das Dojo weiterführen, wenn wir nicht mehr sind! Und nachdem dein nichtsnutziger Bruder sich vor sechs Jahren auf und davon gemacht hat, trägst du nun die volle Verantwortung für die Zukunft unserer Schule!“
Reden wie diese hatte er sich in letzter Zeit oft anhören müssen. Er schüttelte den Kopf. Natürlich wollte er seinen Vater und seinen Onkel nicht enttäuschen, aber es gab Dinge, die ihm wichtiger waren als das Dojo oder den Titel eines Samurai zu tragen.
Er würde am liebsten reisen. Ja, reisen, in ferne, fremde Länder und nie wieder zurück kommen. Das war der Traum, den er mit seinem älteren Bruder geteilt hatte. Nur jener hatte sich ihn erfüllt.
Vor fast sechs Jahren war er davon gelaufen, mitten in der Nacht, ohne Geld, Verpflegung, ja einfach ohne alles. Er hatte einen Brief hinter lassen, in dem stand, er wolle Abenteuer erleben und als legendärer Entdecker in die Geschichte ein gehen.
Er hatte den Mut seines Bruders immer bewundert, aber er es niemals gewagt, dass offen zu zugeben.
„Was ist? Träumst du jetzt schon am hellichten Tag, oder was?“
Die Stimme seines Onkels riß ihn aus seinen Gedanken. Er sah in die erwartungsvoll funkelnden Augen seines Gegenübers und gab sich einen Ruck. Er musste nur diesen Kampf bestehen, dann konnte er, jedenfalls für heute, gehen, wohin er wollte.
Mit einem Schrei sprang er vorwärts und griff den älteren Samurai an. Der wich seinen Schlägen mit Leichtigkeit aus und wollte schon wieder ein Kommentar zum Thema Schnelligkeit abgeben, aber dazu kam er nicht mehr.
Die Klinge seines Neffen sauste mit einer unglaublichen Geschwindigkeit von obenauf ihn zu . Er konnte nicht mehr ausweichen, dass wusste er. Also riß er im letzten Moment sein Katana in Luft und versuchte, den Schlag ab zuwehren.
Eine Bewegung, die ihm das leben gerettet hatte. Er sah erst, was für eine Kraft in dem Schlag gelegen hatte, als er bemerkte, dass die Klinge seines Katanas abgebrochen war. Zerstört. Das Schwert eines Samurai. Durch einen einzigen Schlag.
Er bedachte seinen Enkel mit einem schiefen Blick und plötzlich sah er, dass dieser genauso verwirrt war wie er.
Doch er alte Samurai hatte sich schnell wieder im Griff und wandte sich an seinen Neffen: „So, ich weiß zwar nicht, wie du das gemacht hast, aber du wirst besser! Du kannst jetzt Schluß machen, aber hilf deiner Mutter danach mit dem Einkauf!“
Der junge Samurai nickte und verschwand schleunigst im Haus. Wie hatte das geschehen können? Er war noch lange nicht so stark wie sein Onkel oder sein Vater, aber trotzdem hatte er den zuerst genannten mit einem Schlag besiegt.
Er ließ sich in einen Stuhl sinken und fuhr sich durch seine silbernen Haare, die ihm lang über den Rücken fielen.
Seine Haare, Sie waren immer etwas besonderes gewesen für seine Eltern. Aber er haßte sie. Sie waren so anders. So konnten alle sehen, dass er anders war. Er war nicht der richtige Sohn seines Vaters. Er war von seinem Onkel und seinem Vater gefunden worden, als er noch ein Baby war. Mitten im Wald hatte er gelegen. Ein kleiner hilfloser Säugling. Sein Vater und seine Mutter hatten sich seiner angenommen und ihn wie ihren eigenen Sohn aufgezogen.
„Saska!“ Bei dem Klang dieses Namens zuckte er zusammen. Wenn es etwas gab, das er sich noch mehr hasste, als seine Haare, dann war das sein Name. Er betrachtete nachdenklich seinen linken Oberarm. In dunkelroter Schrift stand dort eintatoowiert: Saska
„Saska!“ seine Mutter wiederholte ihren Ruf und diesmal reagierte der Teenager.
„Ja Mutter? Was gibt’s?“
„Saska, ich möchte einkaufen gehen. Kannst du bitte mitkommen?“ „Ja, Mutter!“
Er sprang sofort auf um seiner Mutter zu folgen, aber eigentlich hasste er es in die Statt zu gehen. Die vielen Menschen dort waren ihm unangenehm. Sie starrten ihm wegen seiner silbernen Haare nach und hinter seinem Rücken tauschten sie Überlegungen aus, woher er wohl kam und wer ihn im Wald ausgesetzt hatte. Er hasste es. Wieso konnten ihn nicht einfach alle in Ruhe lassen?
Japan, im Jahre 1500
Er schwitze. Seit nun schon zwei geschlagenen Stunden trainierte er hier. Aber er wollte das eigentlich nicht. Sein Vater und dessen Bruder hatten ihn dazu gezwungen.
„Jemand muss doch das Dojo weiterführen, wenn wir nicht mehr sind! Und nachdem dein nichtsnutziger Bruder sich vor sechs Jahren auf und davon gemacht hat, trägst du nun die volle Verantwortung für die Zukunft unserer Schule!“
Reden wie diese hatte er sich in letzter Zeit oft anhören müssen. Er schüttelte den Kopf. Natürlich wollte er seinen Vater und seinen Onkel nicht enttäuschen, aber es gab Dinge, die ihm wichtiger waren als das Dojo oder den Titel eines Samurai zu tragen.
Er würde am liebsten reisen. Ja, reisen, in ferne, fremde Länder und nie wieder zurück kommen. Das war der Traum, den er mit seinem älteren Bruder geteilt hatte. Nur jener hatte sich ihn erfüllt.
Vor fast sechs Jahren war er davon gelaufen, mitten in der Nacht, ohne Geld, Verpflegung, ja einfach ohne alles. Er hatte einen Brief hinter lassen, in dem stand, er wolle Abenteuer erleben und als legendärer Entdecker in die Geschichte ein gehen.
Er hatte den Mut seines Bruders immer bewundert, aber er es niemals gewagt, dass offen zu zugeben.
„Was ist? Träumst du jetzt schon am hellichten Tag, oder was?“
Die Stimme seines Onkels riß ihn aus seinen Gedanken. Er sah in die erwartungsvoll funkelnden Augen seines Gegenübers und gab sich einen Ruck. Er musste nur diesen Kampf bestehen, dann konnte er, jedenfalls für heute, gehen, wohin er wollte.
Mit einem Schrei sprang er vorwärts und griff den älteren Samurai an. Der wich seinen Schlägen mit Leichtigkeit aus und wollte schon wieder ein Kommentar zum Thema Schnelligkeit abgeben, aber dazu kam er nicht mehr.
Die Klinge seines Neffen sauste mit einer unglaublichen Geschwindigkeit von obenauf ihn zu . Er konnte nicht mehr ausweichen, dass wusste er. Also riß er im letzten Moment sein Katana in Luft und versuchte, den Schlag ab zuwehren.
Eine Bewegung, die ihm das leben gerettet hatte. Er sah erst, was für eine Kraft in dem Schlag gelegen hatte, als er bemerkte, dass die Klinge seines Katanas abgebrochen war. Zerstört. Das Schwert eines Samurai. Durch einen einzigen Schlag.
Er bedachte seinen Enkel mit einem schiefen Blick und plötzlich sah er, dass dieser genauso verwirrt war wie er.
Doch er alte Samurai hatte sich schnell wieder im Griff und wandte sich an seinen Neffen: „So, ich weiß zwar nicht, wie du das gemacht hast, aber du wirst besser! Du kannst jetzt Schluß machen, aber hilf deiner Mutter danach mit dem Einkauf!“
Der junge Samurai nickte und verschwand schleunigst im Haus. Wie hatte das geschehen können? Er war noch lange nicht so stark wie sein Onkel oder sein Vater, aber trotzdem hatte er den zuerst genannten mit einem Schlag besiegt.
Er ließ sich in einen Stuhl sinken und fuhr sich durch seine silbernen Haare, die ihm lang über den Rücken fielen.
Seine Haare, Sie waren immer etwas besonderes gewesen für seine Eltern. Aber er haßte sie. Sie waren so anders. So konnten alle sehen, dass er anders war. Er war nicht der richtige Sohn seines Vaters. Er war von seinem Onkel und seinem Vater gefunden worden, als er noch ein Baby war. Mitten im Wald hatte er gelegen. Ein kleiner hilfloser Säugling. Sein Vater und seine Mutter hatten sich seiner angenommen und ihn wie ihren eigenen Sohn aufgezogen.
„Saska!“ Bei dem Klang dieses Namens zuckte er zusammen. Wenn es etwas gab, das er sich noch mehr hasste, als seine Haare, dann war das sein Name. Er betrachtete nachdenklich seinen linken Oberarm. In dunkelroter Schrift stand dort eintatoowiert: Saska
„Saska!“ seine Mutter wiederholte ihren Ruf und diesmal reagierte der Teenager.
„Ja Mutter? Was gibt’s?“
„Saska, ich möchte einkaufen gehen. Kannst du bitte mitkommen?“ „Ja, Mutter!“
Er sprang sofort auf um seiner Mutter zu folgen, aber eigentlich hasste er es in die Statt zu gehen. Die vielen Menschen dort waren ihm unangenehm. Sie starrten ihm wegen seiner silbernen Haare nach und hinter seinem Rücken tauschten sie Überlegungen aus, woher er wohl kam und wer ihn im Wald ausgesetzt hatte. Er hasste es. Wieso konnten ihn nicht einfach alle in Ruhe lassen?