Bulma-chan02
this is what i am....
Okay, meine dritte Ff, diesmal im Alleingang! Die erste Saga spielt auf Vegeta-sei und unser Veggie-kun ist sieben!
Mehr gibts nicht zu sagen, los gehts:
1.Saga: Harmony
1.Kapitel: Wie man einem Saiyajin trainiert oder Vegeta am Rande eines Nervenzusammenbruchs
Vegetas Augen waren zu zwei kleinen Schlitzen verengt, seine Muskeln bis zum Zereisen gespannt. Seine durch jahrelanges Training geschärften Sinne nahmen jedes Geräusch und jede Bewegung im Umkreis von 100 Metern war. Irgendwo im Palast wurde eine Tür zugeschlagen, kurz darauf brach ein heftiger Streit aus, doch dann wurde es von einer Minute auf die andere totenstill. Vegeta wusste nur zu genau, was, oder besser gesagt wer der Grund für diese plötzlich Stille war. Sein Vater. Ja sein Vater, der große König Vegeta. Veggie lächelte stumm in sich hinein. Sein Vater war nun wirklich kein Mann, vor dem sich ein Elite-Krieger fürchten musste, aber trotzdem verwandelten sich die sonst so stolzen Krieger, die unter dem Befehl seines Vaters standen, in zitternde Memmen, wenn sie ihm begegneten, denn sie wussten nur zu genau, dass derjenige, der den Zorn des Königs auf sich zog, sicher nicht mehr lange Leben würde. Nicht etwa, weil König Vegeta liebend gern Exempel statuierte, nein, sondern weil der beim König in Missgunst gefallen war, der nächste sein würde, der einen von den allseits gefürchteten Auftragen des Tyrannen Freezer ausführen musste. Vegeta verstand die anderen Saiya-jins nicht. Er war trotz seines geringen Alters um ein vielfaches stärker als die meisten anderen Krieger dieses Planeten. Er liebte es, Freezers Aufträge auszuführen, aber nicht etwa weil er Freezer als eine Respektsperson betrachtete, sondern weil Freezers Aufträge meistens mit Töten verbunden waren und Vegeta liebte es wie jeder andere Saiya-jin zu töten. Und irgendwann würde er stark genug sein um Freezer zu besiegen und das wäre der Beginn einer neuen Ära. Er würde den Saiya-jins zu ihrer alten Macht verhelfen und dann – Vegeta wurde von einer blitzartigen Bewegung seines Gegenübers aus seinen Gedanken gerissen. Er lächelte boshaft. Der Kampf. Er hatte ihn schon fast vergessen. Das lang daran, dass es auf diesem verfluchten Planeten keinen ebenbürtigen Gegner für ihn gab. Diese Tatsache wiederum löste in ihm ein Gefühl der Langeweile aus, er konnte sich beim Training nicht mehr richtig konzentrieren. Was er brauchte, dass war eine Abwechslung von diesem langweiligen Alltagstrott. Wenn sein Vater ihm nur endlich wieder einmal einen Auftrag zuteilen würde, dann wäre alles besser. Er würde auf diesem Planeten noch versauern. Er würde- „Schluss jetzt!“ wies er sich selbst zu Recht. Jetzt würde er sich nur noch auf den Kampf konzentrieren. Er hob den Kopf und funkelte sein Gegenüber teuflisch an. Dieser zuckte auf der Stelle so heftig zusammen, als hätte man ihm einen Eimer voll mit Eiswasser über den Rücken gekippt. Wie er diese Kämpfe hasste! Vegeta wirkte immer so geistesabwesend, aber das machte es nur noch schlimmer. So konnte der Prinz seinen Gegnern deutlich signalisieren, dass er sich langweilte. „Was ist mit dir los, Nappa? Hat dich der Mut verlassen? Willst du nicht lieber gleich aufgeben? Das würde mir die Drecksarbeit ersparen und dir einen Haufen Schmerzen!“ „Aufgeben? Ich soll aufgeben? Lieber sterbe ich!“ schrie Nappa. Vegeta grinste. „So sterben willst du also? Ich würde dir deinen Wunsch ja gerne erfüllen, aber ich glaube mein Vater wäre damit nicht so ganz einverstanden. Ich werde mich wohl damit begnügen müssen, dir alle Knochen zu brechen!“ Der hochgewachsene Saiya-jin stieß einen heftigen Fluch aus. Dieser Rotzlöffel von einem Prinz fast doppelt so stark wie er. Er wusste, dass er in einem Nahkampf keine Chance gegen ihn hatte. Und er wusste, dass Vegeta das auch wusste. Er würde sich also etwas einfallen lassen müssen. Plötzlich kam ihm die rettende Idee und er setzte alles auf eine Karte. Wenn ihm dieser Coup nicht gelingen würde, dann wäre er Vegetas Angriffen schutzlos ausgeliefert. Er schloss die Augen, atmete zweimal tief ein und aus, dann öffnete er seine Augen wieder und sah Vegeta mit einem ausdruckslosen Blick an. In seiner bildete sich ein verhältnismäßig ziemlich großer Ki-Blast. Er hob die Hand und schoss den Ki-Blast in Vegetas Richtung ab. Dieser riss die Arme in die Höhe, um sein Gesicht zu schützen. So wartete er auf den Aufprall der Attacke. Aber er blieb aus. Verdutzt hob Vegeta den Kopf und sah, dass er Nappa auf den Leim gegangen war. Der Ki-Blast hätte gar nicht ihn treffen sollen. Nein, Nappa hatte die Flugrichtung des Geschosses im letzten Moment noch so verändert, dass es nicht Vegeta traf, sondern im Boden einschlug und so jede Menge Staub aufwirbelte. Vegeta schwante Böses. Er spannte seine Muskeln an und wartete darauf, dass sich der Staub legte. Und tatsächlich, er hatte recht gehabt. Nappa war verschwunden. Vegeta fluchte. Er, Vegeta, der Prinz aller Saiya-jins , war auf den ältesten Trick aller Zeiten hereingefallen. Er würde sich in Zukunft besser konzentrieren müssen. Nun, aber ärgern konnte er sich später, die viel entscheidendere Frage, war. „Verdammt noch mal, wo ist Nappa?“ Diese Worte hatte der Prinz regelrecht schrieen. Nappa, der ungefähr zweihundert Meter über Vegeta schwebte grinste hämisch. Er hatte es fast geschafft. Jetzt kam es nur noch darauf an, wie schnell Vegeta sein Vorhaben durchschaute. Wenn er Glück hatte, dann würde der Prinz seinem Angriff nicht mehr rechtzeitig ausweichen können und dann- ja dann hätte er, Nappa den Kampf gewonnen. Er wäre dann er allererste Saiya-jin, dem es gelungen wäre, Prinz Vegeta in einem Kampf Mann gegen Mann zu besiegen. Vegeta sah sich gerade suchend nach Nappa um. „Er ist abgelenkt! Das ist meiner Chance! Jetzt oder nie!“ Mit diesen Worten ließ Nappa sich im Sturzflug zurück zur Erde fallen. Er wurde immer schneller, bis er eine Geschwindigkeit von rund zweihundert Stundenkilometern erreicht hatte. Er grinste. Wenn Vegeta auch noch so schnell war, diesem Angriff konnte nicht einmal er ausweichen. Doch Nappa hatte sich in Vegeta gewaltig getäuscht. Dieser durchschaute Nappas List im allerletzten Moment und wich dessen Angriff mit einer unglaublichen Geschwindigkeit aus. Nappa stutzte und wollte seinen Sturz abstoppen, aber es gelang ihm nicht, denn er war einfach zu schnell. Der riesige Saiyajin schlug hart auf dem Boden auf. Rund um seiner regungslosen Körper hatte sich ein tiefer Krater gebildet. Vegeta lachte auf, wischte sich den Schweiß von der Stirn und schlitterte zu Nappa hinunter. er sah den ohnmächtigen Saiyajin lange und eindringlich an, dann meinte er in seinem gewohnt gehässigen Ton: „Ich habe dir doch gesagt, dass ich dir alle Knochen brechen werde! Wie kann man nur so töricht sein, mich nicht für bare Münze zu nehmen?“
Er unterbrach sich kurz und grinste auf Nappa hinab. Als er fortfahren wollte, wurde er von den herbei eilenden Sanitätern jedoch unsanft beiseite gestoßen. Er schnaubte. Diese beiden verfluchten Medizinmänner wussten wohl nicht mit wem sie es zu tun hatten. Er baute sich, soweit das bei seiner Größe von 1.20 überhaupt möglich war, vor den beiden auf und wollte zu einer Moralpredigt ansetzen, als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung vernahm.
Vegeta fuhr auf der Stelle herum, doch wie schnell seine Reaktion auch kam, er konnte der auf ihn zudonnernden Faust nicht mehr ausweichen. Der Prinz wurde drei Meter durch die Luft geschleudert und landete schließlich ziemlich unsanft auf seinem Hinterteil. Er rieb sich seine blutende Nase und sah sich ziemlich verdutzt nach seinem Angreifer um. Vor ihm stand ein Mädchen, das von seinem Aussehen her so um die 18 Jahre alt sein musste, aber als Vegeta ihr in die Augen blickte, sah er eine uralte Weisheit in ihnen liegen. Sie blickte ihn hämisch grinsend an. Sie hatte lange, schwarze Haare und trug einen weiß-schwarzen Kampfanzug. Vegeta sprang wütend auf und blaffte das Mädchen an: „was glaubst du eigentlich, mit wem du es zu tun hast, Weib? Ich bin Prinz Vegeta! Wie kannst du es wagen, die Hand gegen mich zu erheben? Das wirst du mir büßen!“ Mit diesen Worten griff Vegeta das Mädchen an. Doch ehe er sich versah, hatte sein Gegenüber ihm eine weitere Ohrfeige verpasst. Mit einem Satz war sie hinter ihm, verdrehte ihm den Arm am Rücken und flüsterte ihm ins Ohr: „Jetzt hör mir mal ganz genau zu du Möchtegernprinz! Erstens: Sprich nie wieder so mit mir! Zweitens: Dein Angriff und deine Verteidigung sind extrem lausig und dein Reaktionsvermögen gleicht dem einer Schnecke. Drittens: Nenn mich nicht Weib! Haben wir uns verstanden? Ja? Dann ist ja gut. Du solltest vorsichtiger sein mit dem was du zu tun gedenkst! Deine Gedanken sind zu leicht zu erraten!“ Vegeta wußte zuerst nicht, was sie gemeint haben könnte, aber dann kam ihm sein verpatzter Angriff auf die junge Frau wieder in den Sinn und er schweig abwartend. Nach einer Weile fuhr die junge Frau in einem herrscherischen Ton fort: „ Das wird sich aber bald ändern, denn von nun an werden wir dich trainieren!“ Vegeta war für einen Moment sprachlos. Er, der Prinz aller Saiyajins, sollte von einer Frau trainiert werden? Niemals! Das würde sein Vater niemals zulassen. Er musste doch wissen, was für eine schreckliche Erniedrigung das für seinen Sohn wäre! Er ließ noch einen Moment verstreichen, dann hob er den Kopf, um dem Mädchen in die Augen schauen zu können.
So, das wars. Ich hoffe, es hat euch gefallen, also her mit euren niederschmetternden Commis !
bye,bye Bulma
Mehr gibts nicht zu sagen, los gehts:
1.Saga: Harmony
1.Kapitel: Wie man einem Saiyajin trainiert oder Vegeta am Rande eines Nervenzusammenbruchs
Vegetas Augen waren zu zwei kleinen Schlitzen verengt, seine Muskeln bis zum Zereisen gespannt. Seine durch jahrelanges Training geschärften Sinne nahmen jedes Geräusch und jede Bewegung im Umkreis von 100 Metern war. Irgendwo im Palast wurde eine Tür zugeschlagen, kurz darauf brach ein heftiger Streit aus, doch dann wurde es von einer Minute auf die andere totenstill. Vegeta wusste nur zu genau, was, oder besser gesagt wer der Grund für diese plötzlich Stille war. Sein Vater. Ja sein Vater, der große König Vegeta. Veggie lächelte stumm in sich hinein. Sein Vater war nun wirklich kein Mann, vor dem sich ein Elite-Krieger fürchten musste, aber trotzdem verwandelten sich die sonst so stolzen Krieger, die unter dem Befehl seines Vaters standen, in zitternde Memmen, wenn sie ihm begegneten, denn sie wussten nur zu genau, dass derjenige, der den Zorn des Königs auf sich zog, sicher nicht mehr lange Leben würde. Nicht etwa, weil König Vegeta liebend gern Exempel statuierte, nein, sondern weil der beim König in Missgunst gefallen war, der nächste sein würde, der einen von den allseits gefürchteten Auftragen des Tyrannen Freezer ausführen musste. Vegeta verstand die anderen Saiya-jins nicht. Er war trotz seines geringen Alters um ein vielfaches stärker als die meisten anderen Krieger dieses Planeten. Er liebte es, Freezers Aufträge auszuführen, aber nicht etwa weil er Freezer als eine Respektsperson betrachtete, sondern weil Freezers Aufträge meistens mit Töten verbunden waren und Vegeta liebte es wie jeder andere Saiya-jin zu töten. Und irgendwann würde er stark genug sein um Freezer zu besiegen und das wäre der Beginn einer neuen Ära. Er würde den Saiya-jins zu ihrer alten Macht verhelfen und dann – Vegeta wurde von einer blitzartigen Bewegung seines Gegenübers aus seinen Gedanken gerissen. Er lächelte boshaft. Der Kampf. Er hatte ihn schon fast vergessen. Das lang daran, dass es auf diesem verfluchten Planeten keinen ebenbürtigen Gegner für ihn gab. Diese Tatsache wiederum löste in ihm ein Gefühl der Langeweile aus, er konnte sich beim Training nicht mehr richtig konzentrieren. Was er brauchte, dass war eine Abwechslung von diesem langweiligen Alltagstrott. Wenn sein Vater ihm nur endlich wieder einmal einen Auftrag zuteilen würde, dann wäre alles besser. Er würde auf diesem Planeten noch versauern. Er würde- „Schluss jetzt!“ wies er sich selbst zu Recht. Jetzt würde er sich nur noch auf den Kampf konzentrieren. Er hob den Kopf und funkelte sein Gegenüber teuflisch an. Dieser zuckte auf der Stelle so heftig zusammen, als hätte man ihm einen Eimer voll mit Eiswasser über den Rücken gekippt. Wie er diese Kämpfe hasste! Vegeta wirkte immer so geistesabwesend, aber das machte es nur noch schlimmer. So konnte der Prinz seinen Gegnern deutlich signalisieren, dass er sich langweilte. „Was ist mit dir los, Nappa? Hat dich der Mut verlassen? Willst du nicht lieber gleich aufgeben? Das würde mir die Drecksarbeit ersparen und dir einen Haufen Schmerzen!“ „Aufgeben? Ich soll aufgeben? Lieber sterbe ich!“ schrie Nappa. Vegeta grinste. „So sterben willst du also? Ich würde dir deinen Wunsch ja gerne erfüllen, aber ich glaube mein Vater wäre damit nicht so ganz einverstanden. Ich werde mich wohl damit begnügen müssen, dir alle Knochen zu brechen!“ Der hochgewachsene Saiya-jin stieß einen heftigen Fluch aus. Dieser Rotzlöffel von einem Prinz fast doppelt so stark wie er. Er wusste, dass er in einem Nahkampf keine Chance gegen ihn hatte. Und er wusste, dass Vegeta das auch wusste. Er würde sich also etwas einfallen lassen müssen. Plötzlich kam ihm die rettende Idee und er setzte alles auf eine Karte. Wenn ihm dieser Coup nicht gelingen würde, dann wäre er Vegetas Angriffen schutzlos ausgeliefert. Er schloss die Augen, atmete zweimal tief ein und aus, dann öffnete er seine Augen wieder und sah Vegeta mit einem ausdruckslosen Blick an. In seiner bildete sich ein verhältnismäßig ziemlich großer Ki-Blast. Er hob die Hand und schoss den Ki-Blast in Vegetas Richtung ab. Dieser riss die Arme in die Höhe, um sein Gesicht zu schützen. So wartete er auf den Aufprall der Attacke. Aber er blieb aus. Verdutzt hob Vegeta den Kopf und sah, dass er Nappa auf den Leim gegangen war. Der Ki-Blast hätte gar nicht ihn treffen sollen. Nein, Nappa hatte die Flugrichtung des Geschosses im letzten Moment noch so verändert, dass es nicht Vegeta traf, sondern im Boden einschlug und so jede Menge Staub aufwirbelte. Vegeta schwante Böses. Er spannte seine Muskeln an und wartete darauf, dass sich der Staub legte. Und tatsächlich, er hatte recht gehabt. Nappa war verschwunden. Vegeta fluchte. Er, Vegeta, der Prinz aller Saiya-jins , war auf den ältesten Trick aller Zeiten hereingefallen. Er würde sich in Zukunft besser konzentrieren müssen. Nun, aber ärgern konnte er sich später, die viel entscheidendere Frage, war. „Verdammt noch mal, wo ist Nappa?“ Diese Worte hatte der Prinz regelrecht schrieen. Nappa, der ungefähr zweihundert Meter über Vegeta schwebte grinste hämisch. Er hatte es fast geschafft. Jetzt kam es nur noch darauf an, wie schnell Vegeta sein Vorhaben durchschaute. Wenn er Glück hatte, dann würde der Prinz seinem Angriff nicht mehr rechtzeitig ausweichen können und dann- ja dann hätte er, Nappa den Kampf gewonnen. Er wäre dann er allererste Saiya-jin, dem es gelungen wäre, Prinz Vegeta in einem Kampf Mann gegen Mann zu besiegen. Vegeta sah sich gerade suchend nach Nappa um. „Er ist abgelenkt! Das ist meiner Chance! Jetzt oder nie!“ Mit diesen Worten ließ Nappa sich im Sturzflug zurück zur Erde fallen. Er wurde immer schneller, bis er eine Geschwindigkeit von rund zweihundert Stundenkilometern erreicht hatte. Er grinste. Wenn Vegeta auch noch so schnell war, diesem Angriff konnte nicht einmal er ausweichen. Doch Nappa hatte sich in Vegeta gewaltig getäuscht. Dieser durchschaute Nappas List im allerletzten Moment und wich dessen Angriff mit einer unglaublichen Geschwindigkeit aus. Nappa stutzte und wollte seinen Sturz abstoppen, aber es gelang ihm nicht, denn er war einfach zu schnell. Der riesige Saiyajin schlug hart auf dem Boden auf. Rund um seiner regungslosen Körper hatte sich ein tiefer Krater gebildet. Vegeta lachte auf, wischte sich den Schweiß von der Stirn und schlitterte zu Nappa hinunter. er sah den ohnmächtigen Saiyajin lange und eindringlich an, dann meinte er in seinem gewohnt gehässigen Ton: „Ich habe dir doch gesagt, dass ich dir alle Knochen brechen werde! Wie kann man nur so töricht sein, mich nicht für bare Münze zu nehmen?“
Er unterbrach sich kurz und grinste auf Nappa hinab. Als er fortfahren wollte, wurde er von den herbei eilenden Sanitätern jedoch unsanft beiseite gestoßen. Er schnaubte. Diese beiden verfluchten Medizinmänner wussten wohl nicht mit wem sie es zu tun hatten. Er baute sich, soweit das bei seiner Größe von 1.20 überhaupt möglich war, vor den beiden auf und wollte zu einer Moralpredigt ansetzen, als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung vernahm.
Vegeta fuhr auf der Stelle herum, doch wie schnell seine Reaktion auch kam, er konnte der auf ihn zudonnernden Faust nicht mehr ausweichen. Der Prinz wurde drei Meter durch die Luft geschleudert und landete schließlich ziemlich unsanft auf seinem Hinterteil. Er rieb sich seine blutende Nase und sah sich ziemlich verdutzt nach seinem Angreifer um. Vor ihm stand ein Mädchen, das von seinem Aussehen her so um die 18 Jahre alt sein musste, aber als Vegeta ihr in die Augen blickte, sah er eine uralte Weisheit in ihnen liegen. Sie blickte ihn hämisch grinsend an. Sie hatte lange, schwarze Haare und trug einen weiß-schwarzen Kampfanzug. Vegeta sprang wütend auf und blaffte das Mädchen an: „was glaubst du eigentlich, mit wem du es zu tun hast, Weib? Ich bin Prinz Vegeta! Wie kannst du es wagen, die Hand gegen mich zu erheben? Das wirst du mir büßen!“ Mit diesen Worten griff Vegeta das Mädchen an. Doch ehe er sich versah, hatte sein Gegenüber ihm eine weitere Ohrfeige verpasst. Mit einem Satz war sie hinter ihm, verdrehte ihm den Arm am Rücken und flüsterte ihm ins Ohr: „Jetzt hör mir mal ganz genau zu du Möchtegernprinz! Erstens: Sprich nie wieder so mit mir! Zweitens: Dein Angriff und deine Verteidigung sind extrem lausig und dein Reaktionsvermögen gleicht dem einer Schnecke. Drittens: Nenn mich nicht Weib! Haben wir uns verstanden? Ja? Dann ist ja gut. Du solltest vorsichtiger sein mit dem was du zu tun gedenkst! Deine Gedanken sind zu leicht zu erraten!“ Vegeta wußte zuerst nicht, was sie gemeint haben könnte, aber dann kam ihm sein verpatzter Angriff auf die junge Frau wieder in den Sinn und er schweig abwartend. Nach einer Weile fuhr die junge Frau in einem herrscherischen Ton fort: „ Das wird sich aber bald ändern, denn von nun an werden wir dich trainieren!“ Vegeta war für einen Moment sprachlos. Er, der Prinz aller Saiyajins, sollte von einer Frau trainiert werden? Niemals! Das würde sein Vater niemals zulassen. Er musste doch wissen, was für eine schreckliche Erniedrigung das für seinen Sohn wäre! Er ließ noch einen Moment verstreichen, dann hob er den Kopf, um dem Mädchen in die Augen schauen zu können.
So, das wars. Ich hoffe, es hat euch gefallen, also her mit euren niederschmetternden Commis !

bye,bye Bulma