The Magic of Fire

Alaya-chan

*~.FREAK.~*
PROLOG

In der Zeit der Magier, Hexen und Zauberer lebte ein Königspaar das gutherzig und gerecht regierte. Ihre kleine Tochter Elina liebten sie von ganzem Herzen, bis zu jenem schrecklichen Tage. Ein Brief aus der Nachbalstadt wurde an das Herrscherpaar von Siramor geschickt:“Eine Armee schrecklicher Krieger reiten in unsere Stadt Moremano ein. Sie nennen sich 'Vallarossen' und kämpfen im Auftrag Krollos' um alle neugeborenen, königlichen Kinder zu töten. Danach verwüsten sie die Stadt. Aus Mattadom wissen wir, dass sie ohne Rücksicht auf Verluste töten. Mattadom wurde vollständig zerstört. Auch unsere Tochter Akiko worde getötet. Ihren Zwillingsbruder Shiniji konnten wir vor dem Tod bewaren, indem wir ihn an ein Bauernpaar gaben. Ich rate Euch, es mir gleich zu tun und Elina an ein Ehepaar Eurer Untertanen zu geben. Ich versichere Euch, wenn das Ehepaar flieht, wird Eurer Tochter nichts passieren. Es ist nur eine frage der Zeit, bis sie auch meine Gemahlin Asuka und mich töten. Die stärksten Truppen sind machtlos gegen die Angreifer. Soweit ich erfahren habe, will Krollos die Welt zu einer Stadt aufbauen und über sie als König regieren. Die Nachkommen der königlichen Familien sollen abgeschafft werden, damit ihn niemand vom Thron stossen kann. Nun bitte ich Euch, meine Ratschläge zu befolgen. Schickt Elina zu einem Ehepaar Eurer Untertanen.“ Die Worte den Briefes brannten sich dem König und der Königin in ihr Herz. Ihre kleine Tochter hergeben? Unvorstellbar. Noch am selben Tag suchten sie ein geeignetes Ehepaar. Sie vertrauten zwei bescheidenen Leuten ihre Elina an, in der Hoffnung, sie so vor den Grausamkeiten zu bewaren. Das Ehepaar liebte die kleine auf den ersten Augenblick an wie ihr eigenes Kind. Noch in dieser Nacht wollten sie fliehen.
Am Abend wurden die Vorbereitungen für die anstehende Flucht getroffen. Sie nahmen nur das nötigste mit: etwas zu Essen, ein Pferd und... Elina. Die Stadt wünschte ihnen viel Glück und bereitete sich auf die eigene Flucht vor. Das Königspaar aber wollte lieber mit den Soldaten in der Stadt bleiben und bis zum Ende kämpfen.

Das Ehepaar war bereits in einige Kilometer von Siramor entfernt und wollte nur noch bin in die nächste Stadt reiten, doch was dann passierte... damit rechnete niemand. Eine Gruppe von 5 Vallarossen griff das Ehepaar an. Sie wehrten sich mit allen Mitteln. Schreinend fiel Elina zu Boden, doch, als die beiden Flüchtlinge das Mädchen retten wollten wurden sie erstochen. Den Vallarossen war das Kind egal und sie ritten weiter zur nächsten Stadt. Ein kleines Elfenmädchen beobachtete die ganze Szene und beschloss das kleine etwas am Boden mitzunehmen. Die Elfe wusste noch nicht was Menschen waren und hatte vor die älteren Elfen zu fragen. Im Elfendorf angekommen, änderte sich Elinas Leben ganz gewalltig...

Das ist meine erste FF und ich hoffe ihr lest sie. Würde mich über Kommentare und über Kritik freuen. Beachtet Rechtschreibfehler bitte nicht! :D
 
Der Anfang ist interessant!

Wenn du dir sorgen wegen den zwei oder drei RS Fehlern machst... naja, sind kaum welche drin^^

Also, schreib weiter und man kann mehr sagen^^
 
Für den Anfang schon mal gar nicht so schlecht. Es waren ein paar Rechtschreibfehler drin, schlimmer fand ich aber einige Logikpatzer:
"Magier, Hexen und Zauberer" - Magier und Zauberer sind irgendwie dasselbe ;)
"Ihre kleine Tochter hergeben? Unvorstellbar. Noch am selben Tag suchten sie ein geeignetes Ehepaar." - Nicht wirklich falsch, aber dieser Sinneswandel geht irgendwie arg schnell, oder? "Unvorstellbar - Also, na gut, such'n 'mer 'mal" :D
"Die Nachkommen der königlichen Familien sollen abgeschafft werden" - "abgeschafft"? Ah ja... Das klingt irgendwie so, als würde man ne Steuer abschaffen. Ich gehe doch davon aus, der will die Nachkommen der königl. Familien abschaffen, indem er sie TÖTET?!
 
@stLynx: Du hast ja recht, aber mit der Logik war ich schon immer auf Kriefsfuß! Nimms mir bitte nicht übel! Ich werde versuchen mich zu bessern :D!

Also jetzt mal weiter!

1. Tag
Liebes Tagebuch, ich werde Florana genannt, habe braune, lange Haare und grüne Augen. Die Elfenmädchen erzählten mir, dass man in ein Buch alles aufschreiben soll was man so erlebt und weiss. Seit über 14 Jahren lebe ich nun hier. Das entspricht meinem ganzen Leben. Ich weiss nicht wirklich wer ich bin. Meine um 5 Jahre ältere Freundin erzählt mir immer, dass sie mich vor 14 Jahren auf einer Wiese neben einem Weg gefunden hat. Sie wollte wissen was ich bin und nahm mich mit. Meine Eltern kamen angeblich an diesem Tage um. Ich selbst lebe wie eine Elfe in der Natur. Ich kenne es nicht anders. Die älteren Elfen, lehrten uns Kindern ab dem 9. Lebensjahr das Heilen mit bestimmten Blumen und welche Beeren wir essen können und welche giftig sind. Es ist sehr schön hier. Am Morgen fangen die männlichen Elfen Fische, wir Mädchen und Frauen sammeln Beeren und am Abend tanzen wir alle um unser Lagerfeuer. Ich habe noch nie erlebt, dass sich jemand aus unserem Volk gestritten hat. Aber manchmal fühle ich mich, auch wenn ich hier aufgewachsen bin, wie eine Fremde. Morgen werde ich die Männer fragen, ob sie mir das Kämpfen und Fischen beibringen. Ich möchte mit Corallia, meiner Freundin, in die Welt ziehen, mir das Elend der Menschen ansehen und meine wahre Herkunft erfahren. Die Hochelfe Gaia erzählt uns immer von der Herrschaft eines Tyrannen, dessen Namen niemand der Elfen aussprechen will. Eine düstere Armee hat er auf die Welt losgelassen. Ich möchte diesem Mann ins Gesicht spucken. Ich denke, er hat meine Eltern auf dem Gewissen und das soll er büßen. Gaia sagte:“Willst du wirklich in diese grausame Welt hinaus, nimm dieses Schwert. Es wird dich schützen und dir den Weg weisen.“ Sie gab mir ein wunderschönes Schwert, das mit Edelsteinen besetzt ist. Morgen werden mir die Männer zeigen wie man damit umgeht! Morgen werde ich in die Welt hinausziehen! Und morgen werde ich der Wahrheit einen Schritt mehr entgegen treten. Falbala, mein weißes Pferd wird mich begleiten und mich über jedes noch so unüberwindbares Land tragen. Ich werde meine Eltern rächen! Du kommst natürlich auch mit!:p

2. Tag
Corallia und ich sind nun schon mehrere Stunden unterwegs. Es ist heiss und langweilig. Im Moment machen wir eine kleine Pause, um zu essen und ein bisschen ruhen. Corallia ist ein bisschen eingenickt und ich schreibe hier in mein Tagebuch. Im Elfendorf haben sie mir heute den Schwertkampf beigebracht. Ich glaube ich bin ganz gut. Es waren nur wenige Stunden Zeit mir das ganze zu erklären, doch ich lerne schnell. Vor unserem Aufbruch haben uns die Gaia und die anderen Frauen mit Schutzzaubern belegt und uns Proviant mit gegeben. Gaia sagte, dass wir Zauberkräfte benötigen würden. Ich lehnte ab, denn ich wollte ohne Magie meine Eltern rächen. Meine Worte an Gaia waren:“Mein Glaube an die Gerechtigkeit wird mich leiten. Mit dem Schwert und Corallia an meiner Seite kann mir nichts passieren.“ Ich weiss, dass die Hochelfe das Schwert verzaubert hat, so dass es mir im Ernstfall Magische Kräfte verleihen wird. Sie stritt es zwar ab, aber man sieht ihr an, wenn sie lügt. Als die Sonne am höchsten stand ritten wir los. Sie winkten uns glaube ich noch lange nach. Und jetzt sind wir hier. Corallia und ich werden jetzt dann weiter reiten und sehen, ob im nächsten Dorf ein Gasthaus ist. Wenn nicht müssen wir unser Nachtlager wohl im Freien aufschlagen. Wir sind es ja gewöhnt.

Ich weiss, es ist nicht gerade die beste Storry der Welt und auch ein bisschen verwirrend, aber ich versuche, dass jeder Satz besser wird! Bitte verzeiht mir meine Fehler! :embarasse
 
Ich finde die FF bis jetzt gar nicht schlecht! So viele Fehler und verwirrend find ich die Story garnicht!:D


PS: Wenn du immer weiterschreibst wirst du auch besser werden!;)
 
Da die Tagebucheinträge immer so kurz sind, werde ich gleich noch was dransetzen. Aber in Tagebuch zu schreiben ist mir fast ein bisschen zu kompliziert, desshalb schreibe ich einfach so weiter.

Als Florana und Corallia auf dem Weg zum Dorf waren, stellten sie schon von weitem fest, dass das Dorf überfallen worden ist. Es muss wohl schon vor längerer Zeit gebrannt haben, denn es stiegen nur noch dicke Rauchwolken auf. Die beiden beschlossen durch das verbrannte Dorf zu reiten. Sie hofften noch irgendwo lebende zu finden, die ihnen sagen konnten was dort vorgefallen war. Ein Junge machte sich bemerkbar: „Es gibt nichts mehr zu holen! Eure Gefährten haben schon alles mit genommen!“ Corallia und Florana stiegen von ihren Pferden. Florana: „Wer hat das hier angerichtet? Wem ist es egal ein ganzes Dorf zu vernichten?“ Junge: „Ihr seid nicht von hier, oder? Sonst wüsstet ihr wer dies war!“ Corallia: „Uns wurde von dem Leid auf der Welt erzählt, aber wir haben es nie selbst erlebt!“ Junge: „Sagt mir wer ihr seid und ich sage euch wer dieses Dorf zerstört hat.“ Corallia und Florana lächelten und gingen auf den Jungen zu. Er wollte weglaufen, doch Florana hielt ihn davon ab: „Warte! Wir wollen nichts böses! Wir kamen hierher, weil wir eine Bleibe für die Nacht suchen! Von weitem sahen wir, dass hier etwas passiert ist! Mein Name ist Florana und der meiner Begleiterin ist Corallia!“
Corallia: „Jetzt sprich!“ Junge: „Eure Namen sind nicht Menschlich! Seid ihr die beiden, von denen uns erzählt wurde? Eine Elfe und ein Mensch! Aus dem Stamme der Frühlings-Elfen?“ Corallia: „Wir sind eine Elfe und ein Mensch und wir sind auch aus dem Stamme der Frühlings-Elfen, aber von uns wurde sicher nichts erzählt!“ Junge: „Mein Name ist Melfus! Ich lebe, oder besser gesagt lebte, in diesem Dorf. Ich weiss nicht wieso, aber ich konnte mich vor den Flammen retten! Das restliche Dorf ist ihnen zum Opfer gefallen!“ Florana: „Wer war das? Wer hat eurer Dorf dem Erdboden gleich gemacht?“ Melfus schwieg und war fast den Tränen nahe: „Es waren die Vallarossen! Fürchterliche Krieger im Dienste Krollos’! Schon vor einigen Jahren sollen sie ,den Geschichten der Alten nach, hier gewesen sein. Vor gut 3 Jahren schafften wir es, unser Dorf wieder aufzubauen. Und heute hat er es wieder zerstört.“ Corallia: „Was tut ihr dagegen?“ Melfus: „Die stärksten Truppen sind machtlos gegen die Armee dieses Bastard! Die ganze Welt ist von ihm belagert! Man kann keinen sicheren Schritt mehr wagen, ohne auf Vallarossen zu treffen! Sehen sie dich, bist du tod!“ Florana: „Weißt du wo diese Valladingsbums lang geritten sind?“ Melfus: „Nach Osten, wieso?“ Florana: „Ich werde sie verfolgen! Kommst du mit, Melfus?“ Melfus war geschockt: „D...d...da...das ist der reinste wahnsinn! Schaufelt euch doch gleich das eigene Grab!“ Doch als er Corallias und Floranas entschlossene Gesichter sah, gab er schließlich nach: „Bleibt diese Nacht noch hier! Morgen brechen wir auf!“ Alle drei schlugen ihr Nachtlager auf und schliefen sehr schnell ein! Corallia und Florana ahnten ja nicht was in der Nacht geschah!

Am nächsten Morgen mussten die beiden Mädchen mit entsetzen feststellen, dass Melfus nicht mehr hier war. Florana: „Er ist weg! Ob er enführt worden ist?“ Corallia: „Nein! Sieh doch! Er hat unsere Vorräte und mein Pfert gestohlen!“

Ich denke ohne Tagebuch ist es schöner zu lesen! Freue mich über viele schöne Kommentare! :biggrin2:
 
Ja, in der Tat, ohne Tagebuch ist das deutlich besser zu lesen. Und ich muss dich gleich mal dafür loben, dass du nicht den Fehler gemacht hast, den Kerl mitgehen zu lassen... Das wäre nämlich ziemlich unlogisch gewesen.
Stilistisch ist es noch recht unsicher, vor allem ein paar Zeitenfehler gab es auch, aber das gibt sich mit der Zeit vielleicht von selbst.
 
@ stLynx: Danke, dass du mich lobst :rotwerd:!!! Ich hoffe auch, dass sich meine Fehler irgendwie von selbst erledigen....

....und ich hoffe, dass ich bald mehr Leser habe :bawling: !!!!!

Florana und Corallia ritten gemeinsam auf Falbala nach Osten, wie es Melfus ihnen gesagt hat. Die beiden hatten kein Essen mehr und haben erkannt, dass man den Menschen – egal ob jung oder alt, gesund oder krank – nicht ohne weiteres vertrauen soll. Sie wussten nicht ein mal ob Melfus ihnen die richtige Richtung angab, sie haben ihm einfach blind vertraut. Florana: „Wie lange meinst du, hält man es ohne Essen und Trinken aus?“ Corallia: „Wir werden schon nicht verhungern. Denk doch daran, was wir im Elfendorf alles gelehrt haben. Wir haben zum Beispiel fischen gelernt. Und bei Beeren wissen wir auch welche giftig sind.“ Florana: „Du hast recht! Trinken können wir aus den Bächen! Also dann, halt dich fest! Los Falbala!“ Florana gab ihrem Pferd einen stärkeren Schenkeldruck und die beiden fegten auf Falbalas Rücken über die Landschaft Richtung Osten. Schon nach kurzer Zeit kamen sie in einen dichten Wald in dem sie ihr Tempo etwas zügelten. Corallia: „Schon mal aufgefallen, dass wir bis hier her noch keine Menschenseele getroffen haben?“ Florana: „Klar! Melfus sagte doch, dass man sich nicht mehr so ohne weiteres hinaus trauen kann!“ Männerstimme aus dem Hintergrund: „Und ihr hättet vielleicht auf seinen Rat hören sollen!“ Florana horchte auf: „Wer bist du? Oder, WO bist du?“ Männerstimme: „Auf sie!!!“ Von allen Seiten stürmten plötzlich Soldaten auf die beiden zu wollten sie angreifen, doch als Florana das Schwert von Gaia zog, verstummte plötzlich alles. Die Soldaten schienen wie eingefroren und nur das Schwert strömte eine seltsame Wärme aus. Corallia: „Bei Remos, dem Gott der Elfen.... Was ist das?“ Florana: „Gaia!“ Das Leuchten des Schwertes wurde stärker und es schien mit Florana zur sprechen: „Helle Dunkelheit durch Licht! Helle Dunkelheit durch Licht!.....!“ Florana: „Wer spricht da?“ Stimme: „Helle Dunkelheit durch Licht! Feuer das ich Rufe, Feuer das mich schuf!“ Florana: „Feuer?“ Corallia: „Was ist los? Mit wem sprichst du da?” Florana: „Das Schwert.....es spricht!“ Corallia: „Unmöglich!“ Stimme: „Helle Dunkelheit durch Licht! Hörst du mich? Ich schütze dich! Kämpfe!“ Das Schwert hörte auf zu leuchten und Florana konnte auch die Stimme nicht mehr hören. Sie saß noch einen Augenblick auf dem Pferd bis sie merkte, dass die Angreifer um sie herum wieder „aufgetaut“ waren. Florana: „Natürlich! Feuer!“ Sie sprang mit Corallia von Falbala, gab dieser einen Klapps auf das Hinterteil (Falbala reitete daraufhin weg *g*) und stellet sich Rücken an Rücken mit Corallia in den Kreis den die Soldaten machten. Florana: „Wer seid ihr? Was wollt ihr von uns?“ Der Mann, der die Soldaten wahrscheinlich anführte trat vor: „Ihr kennt uns nicht? Zu schade... Dann werdet ihr Sterben ohne, dass ihr wisst wer es war!“ Corallia: „Ihr seid Vallarossen, nicht wahr? Wir haben keine Angst vor euch! Wir werden gegen euch kämpfen!“ Mann: „Wie niedlich! Zwei kleine, dumme Mädchen, wollen es mit uns, den größten Kriegern der Welt aufnehmen? Wisst ihr denn nicht, dass sogar die königlichen Truppen vor uns kapitulierten?“ Florana: „Wir sind aber nicht die königlichen Truppen! Los, kämpft!“ Gesagt, getan! Die Vallarossen stürmten erneut auf die Mädchen zu. Florana: „Ein Schwert, das von Feuer spricht und mich beschützt! Pele, Göttin des Feuers!“ Sie hält ihr Schwert in die Luft, das daraufhin von Feuer umhüllt wird. Florana hält es den Kriegern entgegen die daraufhin etwas zurückweichen. Florana: „Ihr legt Dörfer und Städte in Flammen, aber eigentlich habt ihr vor dem Feuer Angst! Wie erbärmlich!“ Mann: „Pah! Wir haben keine Angst vor dem Feuer! Lasst euch nicht aufhallten Männer!“ Zögernd stürmten die Soldaten wieder auf Corallia und Florana zu. Die beiden konnten sicher ein paar den Gegner töten, doch brachten auch die Vallarossen die Mädchen in ziemliche Bedrängnis. Es wurde ein harter Kampf aus dem Niemand aus Sieger hervor ging. Florana und Corallia gelang es, etwas angeschlagen, zu fliehen. Florana: „Verdammt! Sie hätten mich sicher zu diesem Krollos bringen können! Wie geht es dir, Corallia? Kannst du schon wieder besser laufen?“ Corallia war von einem der Vallarossen am Bein sehr schwer verletzt worden. Das Fleisch quoll heraus, und wenn sie nicht bald die geeigneten Heilpflanzen fanden, würde ihr Bein steif werden. Florana: „Da vorne ist Falbala. Sie wusste sicher, dass wir wieder kommen.“ Florana versuchte, dass es Corallia einigermaßen bequem auf dem Pferd hatte und sattelte dann selbst auf. Falbala brachte die beiden zu einer Blumenwiese an einem Bach. Als Florana die Wunde der Freundin versorgte und das klare Bachwasser trank, fragte sie sich immer wieder, vor was diese Vallarossen zurückgeschreckt waren. Doch nicht etwa wirklich wegen diesem Feuerschwert.....

Würde mich freuen wenn ich mal mehr Leser hätte, denn sonst bin ich ganz Deprimiert :confused: !!
 
Die 2 Teile waren echt cool! Es ist schon echt gemein, dass Melfus den Mädchen etwas geklaut hat!

Das Fleisch quoll heraus, und wenn sie nicht bald die geeigneten Heilpflanzen fanden, würde ihr Bein steif werden.
Ich finde die Vorstellung ziemlich eklig!:D
Aber ich bin echt mal gespannt, was mit dem Schwert los ist!;)
 
Der Teil war nicht übel, aber auch nicht überragend. Mich stört es ziemlich, dass du dich einfach um die Beschreibung des Kampfes gedrückt hast. Ansonsten waren wieder etliche ärgerliche Zeitenfehler drin, pass da etwas auf!
Ach so, und was mir auch nicht gefallen hat, war dieses "Männerstimme: ..." usw. Bitte formulier sowas aus, z.B.
"...," schrie plötzlich eine Männerstimme.
 
hi alaya-chan ich meld mich dann auch mal *g*
die FF is ganz gut aber ausformulieren wär mal ganz recht...
ansonsten is se recht interessant...
schreib schnell weiter
guten rutsch falls ich es heute früh vergessen hab
mfg
 
So, und jetzt für alle die es wissen wolle... Hier die Ausformulierung des Kampfes: Zögernd stürmten die Soldaten wieder auf Corallia und Florana zu. Die Mädchen machten dich bereit darauf, um Leben oder Tod zu kämpfen. Florana konnte auf den ersten Schlag gleich zwei Gegner ausschalten, doch es wahren mindestens 30 an der Zahl. Ein anderer Soldat wollte ihr den Kopf abschlagen, doch sie konnte noch ausweichen und ‚halbierte’ diesen Mann. Corallia fand eine Möglichkeit den Befehlshaber zu töten, aber das hatte fatale Folgen. Ein anderer Krieger rammte ihr einen Dolch in ihr Bein. Mit einer Drehung konnte sie ihn zwar vernichten, doch dann sank sie bewusstlos zu Boden. Mit mühe schaffte Florana es, noch weitere 9 Vallarossen zu Töten. Einige von den restlichen schlug sie in die Flucht, den anderen entkam sie gerade noch mit Corallia im Schlepptau.
Zufrieden?

@ Kinoko: Dir auch ein frohes neues Jahr!
@ stLynx: Kannst du nicht mal etwas positives sehen? :o

So, jetzt weiter im Text:

Für die Nacht versuchte Florana für sich und Corallia aus Blättern und Ästen irgedwie ein Dach zu Bauen. Es sah nämlich schwer nach Regen aus. Corallia war vor etwa 2 Stunden wieder erwacht, aber ihr Bein sah noch nicht viel anders aus. Florana baute ein Dach, das vor gut vor Regen Schützte, zündete ein Feuer davor an und die Mädchen saßen unter dem Schutz und umwickelten Corallias Bein immer wieder mit Blüten und langen Gräsern. Florana war erleichtert, dass der Freundin noch rechtzeitig geholfen werden konnte: „Wäre Falbala nicht gewesen, wären wir nicht zu dieser Wiese gekommen.“ Corallia saß stumm da und nickte nur. Nach ein paar Minuten schweigen brach Corallia die Stille: „Was war das heute?“ „Was war was?“ wollte Florana von ihrer Freundin wissen. „Na, die Sache mit dem Schwert. Du hast doch nicht wirklich damit gesprochen.“ meinte Corallia skeptisch. Florana wusste ja selbst nich genau was da vor sich ging, also war sie lieber vorsichtig mit ihren Äusserungen: „Ich habe nicht mit dem Schwert gesprochen. Es sprach mit mir.“ Corallia glaubte immer noch nicht so ganz was sie da hörte und drehte sich auf die Seite um zu schlafen. Florana starrte in die Flammen des Lagerfeuers und überlegte angestrengt was das bei dem Kampf war. ‚Hat mir Gaia geholfen?’ fragte sie sich in Gedanken. ‚Oder war das der Zauber den sie auf das Schwert gelegt hat? Aber dann würde es nicht sprechen, sondern mir nur eine Fähigkeit verleihen. Kopliziert... War es ein Fehler in die Welt gezogen zu sein?’ Florana zweifelte immer mehr an sich selbst. ‚Umkehren kann ich jetzt nicht mehr. Wir sind schon so weit von unserem Dorf entfernt, dass ich vermutlich nicht mehr zurück finden würde.’ Sie stellte fest, dass nachdenken sie jetzt auch nicht weiter brachte. Sie tat es ihrer Freundin gleich und schlief auch bald ein.

Um Florana stiegen lauter Flammen auf. Sie wusste nicht woher sie kamen,doch sie waren einfach da. Sie hatte keine Angst vor ihnen, sie waren sogar angenehm. Sie ging eine Weile inmitten der Flammen herum und berührte sie immer wieder. Es war eine angenehme Wärme die von ihnen ausging. Sie sah, dass hinter der Feuermauer ein Schwert schwebte. Es war in Flammen gehüllt und sie wollte es sich holen. Florana ging ohne große Mühe durch das Feuer und erreichte das Schwert. Sie nahm es an sich und fühlte sich auf einen Schlag stärker als alles andere auf der Welt. Wie durch Zauberhand war der Ort an dem sie war von einer Stimme erfüllt. Eine weiche, vertraute Sprach zu ihr: „Dies ist ein Geschenk! Ehre es und setze es nur zu positiven Zwecken ein!“ Florana sah sich um konnte aber niemanden entdecken: „Wer bist du? Ich kenne dich! Es ist als hätten wir schon einmal miteinander gesprochen.“ Die Stimme fuhr mit der selben sanfen Stimme fort: „Erinnerst du dich nicht? Ich bin das Licht, das Feuer!“ Florana wusste nun wer zu ihr sprach: „Du hast mit mir gesprochen! Als ich den Vallarossen gegenüber stand. Du bist die Stimme dieses Schwertes!“ „Nein, ich bin nicht die Stimme dieses Schwertes. Ich sprach nur duch das Schwert zu dir. Ich bin Pele, die Göttin des Feuers.“ Die Stimme trat aus den Flammen und gab sich als Frau mit langen, schwarzen Haaren und einem Flammenkleid zu erkennen: „Du hast die Kraft diese Welt zu retten! Aber alleine kannst du nicht siegen. Auf deiner Reise wirst du vielen Menschen begnen, die mit dir Reisen werden. Du wirst viel erleben und dein Weg wird nicht leicht sein, aber du kannst dich auch für den einfachen Weg entscheiden.“ Florana sah Pele verwundert an: „Was ist der einfache Weg?“ „Kehrst du um, und gehst zurück zu deinem Volk, so hast du diesen Weg gewählt. Aber diese Wahl kann ich dir nicht abnehmen, das musst du selbst wissen.“ antwortete Pele. „Nehme ich den einfachen Weg und kehre um, habe ich nichts erreicht, aber gehe ich weiter und stelle mich der Gefahr, kann ich meine Eltern rächen. Ich entscheide mich für den schwierigen weg!“ entgegnete Florana entschlossen. Pele lächelte: „Du hast eine gute Wahl getroffen, aber vergiss nicht, dass du dich immer weiter in die Dunkelheit wagst.“ Florana war entschlossener denn je und wollte sich von nichts unterkriegen lassen: „Das unerforschte kann oft der Schlüssel für verschlossene Türen sein!“ „Dann wünsche ich dir viel Glück, Elina! Rufe mich, wenn ich dir helfen soll!“ nach diesen Worten verschwand die Göttin Pele, aber Florana fragte sich immer noch wer Elina sein soll. Diese Gedanken verblichen jedoch schnell. Als sie sich umdrehte um wieder durch die Flammen zu gehen, erschrak sie als sich das Feuer mit dichtem Qualm mischte. Sie fühlte wie sich ihre Kehle zu schnürte und rang verzweifelt nach Luft. Der Qualm stieg ihr beissend in die Nase und ein grausame Stimme erfüllte den Raum: „Nimm dich in Acht! Du entgehst mir nicht! Wuhahahahaha! (das typische Monserlachen)“ Die Worte hallten immer wieder nach und Florana schrie und schrie, als würde man ihr das Herz heraus reißen: „NEIN, NEIN....“

„NEIN!“ Erschrocken fuhr Florana hoch! ‚Traum... Nur ein Traum!’ dachte sie im Stillen. Sie stellte fest, dass es schon Morgen war und Corallia schon fit sein musste, denn sonst hätte sie das Bett nicht verlassen können. Corallia kam mit einer Schale voll Wasser angehumpelt und gab Florana etwas zu trinken: „Du hast sehr laut geschrieen. Was hast du geträumt?“ Florana erzählte ihrer Freundin haarklein von ihrem seltsamen Traum und auch, dass sie sich wundere, wieso dieser schöne Traum plötzlich so schreklich wurde...

Ich hoffe, dass ich dieses eine mal auch stLynx zufrieden stellen kann! ;)
 
Ich und zufrieden? Das passt ja schon mal von vorneherein nicht zusammen :D
Also im Ernst: Es gibt schon genug Leute, die sagen, dass eine FF gut sei. Aber irgendwie wär mir das doch zu billig...

Nun, der neue Teil war durchaus gut. Worauf du allerdings achten solltest, ist die Groß-/Kleinschreibung, da waren ein paar Fehler drin. Und, am Rande bemerkt: Deine eingeklammerten Kommentare stören den Lesefluss etwas... Dieser hier ("das typische Monsterlachen") war eigentlich überflüssig, wenn es wichtige Dinge sind, könntest du sie sonst vielleicht lieber unter die Teile schreiben anstatt mitten hinein...
 
also der teil war echt gut
aber was mich überrascht hat war dass sich elina so schnell für den schwierigen weg entschieden hat...
schreib schnell weiter
mfg
 
@ Kinoko: Sie will doch ihre „Eltern“ rächen und sie will die Welt retten. Wenn nur sie dazu in der Lage ist, wird sie es wohl machen. Denk doch mal an Kuisu...
@ stLynx: Wenn es dich dann zufrieden stellt, lasse ich die eingeklammerten Kommentare weg, ja?

An alle ein gutes neues Jahr!

So, dann wollen wir mal :D

Florana und Corallia sammelten noch ein paar Beeren als Proviant und ritten dann am Bach entlang weiter. Nach dem Regen in der Nacht wurde es ein sonniger Tag. Die Mädchen ritten ein bisschen am Wasser entlang, bogen aber dann auf eine Straße ab, an der ein Wegweiser zu einer Stadt hinweiste. Nach etwa einer halben Stunde sahen sie schon die Stadtmauer und ritten darauf zu. Schnell fanden sie ein Gasthaus in dem sie einkehrten. Der Wirt fragte nach dem Essen und Trinken: „Was darf ich den jungen Damen bringen?“ Florana und Corallia bestellten und kurz darauf kam auch gleich das Essen. „Ihr seid nicht aus dieser Stadt. Was führt euch hier her?“ fragte der Wirt als er das Essen ausgab. „Wir wollen uns das Leid auf der Welt ansehen und wissen, was man dagegen tun kann.“ antwortete Florana. Der Wirt sah die Mädchen mit eindringlichen Blicken an: „Dagegen kann man nichts tun. Man kann nur überleben, wenn nichts dagegen tut. Seht ihr die Alte da drüben? Das ist die alte Morma. Sie weiss alles über das Leid der Welt! Sie ist die weiseste Frau in unserer Stadt. Mit ihr könnt ihr reden.“ Corallia wollte wissen in welcher Stadt sie sich befanden und erfuhr von dem Wirt, dass es Palton sei. Florana ging zu der alten Morma: „Guten Tag! Mein Name ist Florana. Der Wirt sagte, Ihr könnten uns von dem Elend der Welt erzählen.“ Die Alte antwortete mit beschwörerischer Stimme: „Was ich dir erzählen kann, Mädchen, wird sich in dein Herz einbrennen.“ Florana kam mit der alten Morma zurück zu Corallia an den Tisch und die Frau begann zu erzählen: „Einst vor 14 1/2 Jahren, lebte die Welt in Frieden und Soldaten waren überflüssig. Doch dann brach plötzlich der Krieg aus.“ Corallia verwundert: „Wie der Krieg? Ich dachte die Welt lebte in Frieden.“ Morma nickte und fuhr fort: „Nicht zwischen den Städten brach der Krieg aus, sondern der Hofmagier der einflussreichen Stadt Rekoros sammelte Anhänger um sich. Er war ein angesehner Magier und hatte sehr viel Macht. Die Menschen hatten Angst vor ihm und schlossen sich ihm an. In Rekoros gab es nur wenige Menschen die sich ihm wiedersetzten. Darunter der König und die Königin. Sie alle mussten sterben, nur die Königin konnte fliehen, und der Magier stieg auf den Thron von Rekoros.“ Morma legte eine Pause ein. Florana: „Und was ist dann passiert?“ Die alte richtete ihren Blick nach unten: „Der Magier bildete seine Anhänger – egal ob Mann oder Frau – zu unbesiegbaren Soldaten aus. Seine Magie half ihm sicher auch dabei. Er sandte diese Armee in die Welt hinaus. Ihr müsst wissen, Rekoros ist sehr groß und seine Armee umfasste sicher an die 4 Millionen Krieger. Die Krieger sollten neue Anhänger suchen, aber die die sich ihnen widersetzten töten. Er trug ihnen auch auf, alle königlichen Kinder zu ermorden und die Städte in Brand zu setzten oder einfach nur zu verwüsten. Ich weiss nicht wie groß die Streitmacht des Magiers heute ist, aber sie muss Parteigänger aus der ganzen Welt umfassen. Wie gesagt die königlichen Truppen waren überflüssig gewesen und so konnten sie die hasserfüllten Krieger nicht besiegen. Sie waren zu schwach, denn sie hatten ja nicht trainiert.“ „Dieser Magier ist dieser Krollos und die Krieger sind die Vallarossen, nicht wahr?“ fragte Florana. Morma nickte: „Ja, es ist Krollos gewesen, der die Welt verwüstet hat und er wird weiter machen.“ „Aber diese Stadt ist noch in Ordnung. Habt ihr sie wieder aufgebaut?“ wollte Corallia wissen. „Wir haben sie vor etwa 3 ½ Jahren wieder aufgebaut. Aber ihr seid sicher schon durch mehrere Städte geritten, die wieder aufgebaut wurden. Bald werden die Vallarossen wieder kommen und unsere Stadt noch einmal zerstören.“ Florana überlegte: „Vor ein paar Tagen ritten wir durch ein Dorf, das am Vortag wahrscheinlich von Vallarossen heimgesucht wurde. Ein Junge erzählte und, dass sie das Dorf schon einmal wieder aufgebaut hatten, nachdem es von den Kriegern zerstört worden war. Naja, und dann hat er unsere Vorräte gestohlen und das Pferd meiner Freundin gestohlen.“ „Sagt uns, woher wisst ihr so viel über diesen Krieg?“ forschte Corallia nach. Morma ließ die Frag unbeantwortet und begann weiter zu erzählen: „Es ist nicht gut, wenn ihr so viel wisst, ihr werdet nur noch weiter in die ganze Sache mit einbezogen. Vertraut den Menschen nicht, sie könnten alle eure Feinde sein. Ihr seid sicher noch nicht auf diese Soldaten getroffen, sonst könntet ihr hier nicht mit mir sitzen.“ „Da täuschen ihr euch aber. In einem Wald hatten wir die Gelegenheit auf eine Gruppe dieser Barbaren zu treffen. Wir mussten sogar kämpfen. Seht mein Bein, ein Krieger hat es verletzt!“ sagte Corallia zu Morma und zeigte der alten ihr Bein. „Wie habt ihr das gemacht? Es ist unmöglich diesen Hurensöhnen zu entkommen.“ entgegnete die verwirrte Morma. Florana versuchte sich den Kampf in Erinnerung zu rufen: „Ich weiss es nicht genau. Da war das Schwert und ein paar Vallarossen konnten wir töten, aber sonst...“ „Wie sind eure Namen gleich wieder?“ fragte die Alte erstaunt. Florana und Corallia stellten sich beide noch mal´s vor und verstanden nicht, worauf Morma hinaus wollte. „Florana und Corallia,“ sagte sie zu sich, „Du bist ein Mensch, Florana und du eine Elfe, habe ich recht?“ Florana war perplex: „Ja, sind wir, aber ist das so ungewöhnlich?“ Morma lächelte: „Ihr seid auserwählt! Ihr könnt die Welt retten. Mit dem Schwert der Pele könnt ihr die Vallarossen besiegen.“ Corallia verstand nicht ganz: „Das Schwert von Gaia? Florana hat es von ihr bekommen. Aber Die Vallarossen hatten wirklich Angst davor.“ „Das liegt daran, dass die Vallarossen vor einer Substanz im Feuer des Schwertes Angst haben, sie können dadurch vernichtet werden.“ erklärte Morma. Florana konnte sich mit dieser Erklärung jedoch nicht zufrieden geben: „Wenn diese Vallarossen Menschen sind ist es klar, dass sie Angst vor Feuer haben, das hat ja jeder. Wieso haben sie aber nur vor einer bestimmten Substanz angst?“ Die Alte versuchte genauer zu werden: „Durch ihren Schwur, Krollos treu zu bleiben, wurden sie von einem Schutzzauber erfasst. Dieser Zauber schützt sie vor jeder Art von Feuer, bis auf das Feuer der Pele. Es gibt natürlich Soldaten die nicht davor zurück schrecken, und die haben durch ihre Willenskraft, dann eben auch das Glück länger vor dem Feuer verschont zu bleiben. Die Meisten aber, wissen dass dieses Feuer tödlich für sie ist und sterben dadurch.“ Corallia wurde immer erstaunter: „Dann dürfte es doch ein Kinderspiel sein die Vallarossen auszuschalten!“ „So einfach ist das nicht. Ihr habt zwar das Schwert, aber zerstört ihr nicht das Herz der Krieger, werden sie sich in einem Rhythmus von 2 Tagen und 2 Stunden wieder regenerieren.“ warnte die alte Morma. Florana entsetzt: „Die suchen uns doch! Dann ist auch eure Stadt am Ende! Das haben wir nicht gewollt!“ Morma lächelte matt: „Nun geht schon! Ich weiss, dass ihr noch etwas zu erledigen habt! Ich gebe euch ein zweites Pferd, damit ihr schneller seid!“ Florana dankte Morma und stellte eine letzte Frage: „Wer seid ihr? Woher wisst ihr das alles?“ Morma begleitete die Mädchen noch aus dem Gasthaus und verabschiedete sich mit folgenden Worten: „Auf wieder sehen und viel Glück! Nehmt mein Pferd Rubina. Und da ihr es unbedingt wissen wollt, ich bin die ehemalige Königin, Mormalia von Rekoros. Es war mir eine Ehre mit euch zu sprechen!“ Florana und Corallia sattelten auf und antworteten im Chor: „Die Ehre war ganz unsererseits! Auf wieder sehen!“ Die Mädchen ritten auf das Stadttor zu und hörten nicht was Morma noch leise sagte: „Hoffentlich sehen wir uns wieder, doch ich bezweifle es! Viel Glück, ihr beiden!“

Florana und Corallia waren nun schon mehrere Stunden unterwegs und ritten schweigend nebeneinander her. Beide ließen sich die Geschichte der ehemaligen Königin noch ein zweites mal durch den Kopf gehen. Es war alles sehr verwirrend, aber irgendwie doch sehr klar. Florana hielt es nicht mehr aus und brach die Stille: „Wir haben vergessen zu fragen, warum Krollos die Welt verwüstet!“ Corallia überlegte einen Moment und antwortete: „Wahrscheinlich wollte er nicht länger nur Magier sein sonder den Menschen seine Macht demonstrieren.“ Florana zog eine Augenbraue hoch: „Das ist aber trotzdem kein richtiger Grund!“ Plötzlich sprang aus einem Baum ein Junge von ca. 16 Jahren und hielt die Pferde auf. Freundlich rief er: „Was treibt euch in diese Gegend? Was sucht ihr denn? Sucht ihr das Glück oder das Elend?“ Florana skeptisch: „Wer sucht den schon das Elend? WIR suchen Krollos!“ Der Junge lachte immer noch und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen: „Krollos ist das Elend! Und mit mir könnt ihr es finden!“ Die beiden Mädchen musterten den Jungen von oben bis unten. Er hatte dunkelblonde, strubbelige Haare und darauf trug er eine grüne Kappe. Seine Kleidung war genauso grün und sehr weit. Daher konnte man nicht erkennen ob er stark war. Er trug ein Schwert an seinem Ledergürtel und Corallia fragte: „Bist du ein Schwertkämpfer und Lebensmüde, oder wieso hängst du hier so herum? Haben dich die Vallarossen noch nicht gefunden?“ Der Junge entgegnete etwas beleidigt: „Ich bin ein Schwertkämpfer und ich habe einigen dieser kriminellen Figuren schon das Herz heraus gerissen.“ „Na dann ist´s gut. Denn sonst hätten sie sich sicher schon wieder regeneriert.“ lachte Florana. „Kann ich jetzt mit euch reisen oder was?“ Corallia wurde etwas nervös: „Uns wurde erzählt, man solle den Menschen nicht trauen und wir hatten selbst schon die Gelegenheit dies zu erfahren. Wie wissen wir, ob du uns nicht auch nur an der Nase herum führen willst?“ Florana überlegte kurz und kam zu dem Entschluss: „In meinem Traum wurde mir gesagt, dass ich Menschen treffen werde, die mit mir reisen werden. Vielleicht kann mein Schwert mir Aufschluss darüber geben?“ Corallia nickte und Florana zog ihr Schwert. Dem Jungen sah man an, dass er etwas verwundert war, doch er ließ sich nicht verunsichern. Florana hielt die Schwertspitze dem Jungen entgegen und die Waffe fing wie bei dem Kampf zu leuchten an. In Florana machte es ‚klick’ und sie wusste, dass sie diesem Jungen vertrauen konnte: „Wir werden dich mit nehmen. Hast du ein Pferd und vielleicht auch einen Namen?“ Der Junge atmete tief ein und rief sein Pferd: „Arex! Komm du alter Gaul! Und mein Name ist Felan! Sehr erfreut!“ Ein Pferd ritt aus dem Wald heraus blieb neben Felan stehen. Corallia sah den Jungen fragend an: „Läuft dein Pferd immer so im Wald herum?“ Felan lachte: „Nein! Nur manchmal, wenn ich auf Bäumen sitze! Wer seid ihr eigentlich?“ „Mein Name ist Florana!“ stellte sich das Mädchen vor. Corallia tat es ihr gleich und die Mädchen ritten mit dem lustigen Jungen in den Wald hinein.

Und?
 
Vorab: War ziemlich schwer zu lesen, bau doch mal ein paar mehr Absätze ein!
Ansonsten recht nett, immer mal wieder stilistische Unsauberheiten und an einigen Stellen wäre es auch schön gewesen, noch etwas ausschweifender zu erzählen... Dass die Alte die Ex-Königin ist, kam auch nicht wirklich überraschend. Dafür aber um so mehr diese Frage: "Corallia wollte wissen in welcher Stadt sie sich befanden und erfuhr von dem Wirt, dass es Palton sei." - Wenn die einem Wegweiser gefolgt sind, um dorthin zu kommen, wie es am Anfang gesagt wurde... :rolleyes: Stand da auf dem Wegweiser nur "Stadt (Namen bitte erfragen)" drauf? :D
Bewertung: 3-
 
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