The Last Fantasy; Episode I - The Tower of Babel (FF)

Super-Vegeta25

The Mysterious Man
Hi Leute

Also ich bin momentan an ner Fanfic dran, die am Schluss 6 Episoden umfassen sollte. Ich fange am besten mal an:

Prolog:
Vor rund 1000 Jahren wurde auf der Welt Sanctus ein gigantischer Turm errichtet. Der Turm trägt den Namen: TURM VON BABEL. Damals wussten die Menschen noch nicht, was für eine Gefahr sie geschaffen hatten. Denn als der Turm vollendet war, der bis in die höheren Regionen der Mesosphäre reichte, geschah etwas, was niemand erwartet hatte. Der Turm fing an zu leuchten und ein gigantischer weisser Lichtstrahl schoss aus der Spitze des Turms in den Weltraum. Um den Turm herum fingen sich an dichte Wolken zu sammeln. Es sah aus, wie wenn die Wolken vom Turm angezogen würden. Doch dann geschah etwas. Aus dem Eingang des Turms schoss ein gigantischer Ionenstrahl, der alles im Umkreis von 100 km pulverisierte. Dann fing die Erde an zu beben. Felsbrocken erhoben sich, die Erde wurde aufgespaltet, Feuerwände stiessen aus den Rissen. Und zum Schluss fing es an zu schneien. Alles wurde weiss und fing an wie zu kristallisieren. Es war vorbei. Nun kehrte die Ruhe zurück. Doch das würde sich eines Tages ändern, wenn die Gier der Menschen zu gross werden wird.

Capter I - The Mysterious Man
Squallus schlug die Augen auf. Es war wieder einmal ein friedlicher Tag auf der kleinen Insel in mitten des Schwarzen Ozeans. Er stand auf, ass etwas, ging sich waschen und verliess dann seine Hütte. Draussen war plötzlich eine Menschenaufruhr. „Was ist den los?“ fragt Squallus.
Der Dorfälteste antwortete darauf: „Ein Mann mit langen grauen Haaren, einem Pechschwarzen Umhang und einem Langschwert hat kam gerade vorbei. Er fragt, ob wir ihm dem Weg zu den Ruinen des Nemesis sagen könnten. Wir fragten ihn was er denn dort wolle. Daraufhin erwiderte er nur, dass uns das nichts angehe. Wir zeigten ihm den Weg auf seiner Karte und warnten ihn vor den dortigen Gefahren. Daraufhin ist er verschwunden.“

„Hmmmm, die Ruinen des Nemesis. Was es da wohl wichtiges gibt?“ fragte sich Squallus. „Ältester, habt ihr noch eine Weltkarte?“ fragte er. „Ja, eine hab ich noch, aber was willst du denn damit?“ „Ich möchte diesem Typen folgen und herausfinden, was er dort will“, antwortet Squallus. „Also gut, sei aber sehr vorsichtig. Die Karte ist in meinem Haus.“ „Danke, Ältester!“ Squallus ging zum Haus des Ältesten, holte die Karte und ging anschliessend in sein Haus. Er legte sich seine Kette und seinen Ring um, griff nach seinem Bastardschwert, verabschiedete sich von allen und verliess anschliessend das kleine Dörfchen Aquatica.

Als erstes führte ihn seine Reise nach Süden, wo sich ein kleiner Steg befand. Er hatte Glück, denn ein Schiffchen war noch dort. In der Ferne erkennte er ein anderes Bötchen, das auf die Ruinen zusteuerte. „Dass muss der Mann sein!“ dachte er. Kurz drauf sass er in das Bötchen und ruderte auch auf die Ruinen zu.

Nach etwa 20 min rudern erreichte er die andere Seite. Er stieg aus und folgte den Fussspuren im Sand. Auf einmal endeten die Fussspuren und er fühlte eine spitze Klinge in seinem Nacken. „Wer bist du?“ fragte eine Stimme. „Ich bin Squallus und komme aus dem Dorf Aquatica.“ „Weshalb bist du mir gefolgt Bürschchen?“ „Ich wollte herausfinden, was es hier so wichtiges geben sollte“, antwortete Squallus schnell. Jetzt spürte er, wie sich die Klinge von seinem Nacken entfernte. Er drehte sich langsam um und er sah den Dunklen Mann mit den grauen Haaren. „Am besten du gehst wieder!“ sprach dieser sofort darauf, „ hier ist es zu gefährlich!“ „Dann sag mir aber was es hier so wertvolles gibt!“ rief Squallus. „Huhuhuhuhu!“ lachte der Mann, „das würde dir nichts bringen. Ausser der Name Turm von Babel sagt dir was?“ „Ja gehört hab ich schon davon. Es soll ein verfluchter Ort sein, der vor 1000 Jahren fast zu einer Apokalypse führte. Seitdem ist es jedem Verboten, diesen Ort zu betreten!“ erklärte Squallus. „Ja da hast du Recht. Aber wusstest du auch dass sich auf der Spitze dieses Turmes eine gigantische Energiequelle befinden?“ fragte der Mann? „Ja Gerüchten zufolge soll derjenige, der diese Quelle berührt, zu einem Vollkommenen, unbesiegbaren Wesen werden!“ „Genau. Danach strebe ich. Und genau deshalb muss ich jetzt den Gegenstand aus diesen Ruinen holen. Ohne ihn kann ich die Grenze zum verfluchten Land nicht überschreiten. Der Verräter Nemesis hat es vor 650 Jahren auch versucht. Er ist dann aber kläglich gescheitert in der grossen Kristallwüste vor dem Turm.“, erzählte der Mann. „Von Nemesis hab ich auch gelesen. Seine Seele soll noch irgendwo in der Kristallwüste umherirren. Viele haben es schon versucht, den Turm zu bezwingen. Aber keiner hat es je geschafft. Wenige sind bis zum Eingang des Turmes gekommen. Diese sind dann aber auch wenig später gescheitert!“ „Ganz genau mein Junge. Aber das wird mir aber nicht passieren!“ grinste der Mann, „und jetzt geh wieder nach Hause bevor dich die Monster hier erwischen!“ Dann ging er an Squallus vorbei. „Halt, warte!“ rief dieser, „ sag mir wenigstens deinen Namen!“ Er hörte nur noch die Worte: …den Dunklen Wanderer!“ Plötzlich hörte er ein Gebrüll. Er rannte sofort los. Vor ihm baute sich ein Monster auf. Es war ein Ni’hendrache. Doch genau dieser Drache bekam auch schon Prügel vom Wanderer. Und schon nach wenigen Sekunden wurde er mit dem Langschwert niedergestreckt. „Pah, hast du etwa geglaubt, dieses kleine Mistvieh mache mich fertig?“ fragte er. Dann steckte er sein Schwert wieder ein und lief davon.
Squallus sah etwas bei der Leiche des Ni’hendrachen liegen. Er ging hin und hob es auf. Es handelte sich dabei um den so genannten Schlüssel, den der Dunkle Wanderer suchte. Squallus steckte ihn ein und lief zu seinem Bötchen zurück. Dabei merkte er nicht wie ihm der Dunkle Wanderer folgte.

Gegen Abend erreichte er das Dorf. Squallus zeigte den Schlüssel dem Dorfältesten. „Hmmmm, dass ist ein äusserst interessantes Stück. Leider kann ich dir da nicht weiterhelfen. Du müsstest dazu zu meinem Sohn Kuja nach Electrica City!“ erklärte der Älteste. „Ok danke. Ich mache mich morgen auf den Weg zu ihm. Nur wie komme ich dahin?“ fragte Squallus. „Du hast Glück. Morgen kommt ein Frachtschiff hierher. Bei denen könntest du sicher mitfahren!“ sprach der Älteste. „Ok dann geh ich jetzt mal und bereite mich vor!“ Squallus verliess die Hütte des Dorfältesten und legte sich schlafen.

„Der Junge hat mehr Mut als ich gedacht habe, er weiss ja gar nicht auf was er sich da einlässt! Hahahaha!“ lachte der Wanderer. „Aber wir werden ja sehen!“
 
Das klingt für den Anfang schon recht interessant, wenn auch nicht allzu äh innovativ... Wieso erinnert mich dieser Dunkle Wanderer so ein ganz kleines bissl an Sephiroth aus Final Fantasy 7? :rolleyes:
 
Nene es ist ned Sephiroth. Aber der Name wird schon im nächsten Kapitel bekanntgegeben:

Capter II – Bye Bye Aquatica
Squallus war schon früh wach und hatte alles vorbereitet. Denn heute war der grosse Tag. Der Tag der Abreise. Er machte sich auf zum Dock. Dort wartete schon das Schiff auf ihn. Er verabschiedete sich von allen und ging an Bord. Was er nicht wusste war, dass sich auch der Dunkle Wanderer an Bord der S.S. Freedom befand. Jetzt konnte sich Squallus zurücklehnen denn er hat jetzt eine 2 tägige Reise vor sich.

Dann war es endlich soweit. Die S.S. Freedom erreichte den Hafen von Electrica City. Als er von Bord ging wartete unten schon Kuja. Die beiden begrüssten sich und liefen Richtung Innenstadt. Jetzt merkte Squallus dass sie verfolgt wurden vom Dunklen Wanderer. „Pst, Kuja“, flüsterte Squallus, „kennst du diesen Typ der uns da nachläuft? Ich weiss nur dass man ihn den Dunklen Wanderer nennt.“ „Ja das ist korrekt“, antwortet Kuja, „ich habe mal gehört dass es bei der alten Rasse der Dunkelelfen ein aussergewöhnliches Kind geben soll. Es soll dem Gerüchte zufolge immer in Schwarzen Kleidern herumlaufen, graue Haare haben und eine Tätowierung im Gesicht haben. Wenn das Gerücht stimmt dann ist das da hinten dieser Aussergewöhnliche. Ich glaube die Dunkelelfen nennen ihn Sephimour!“

Bald darauf erreichten sie Kujas Labor. Squallus zeigte ihm den Schlüssel. „Hmmmm so etwas hab ich noch nie gesehen!“ sprach Kuja. Dann holte er eine sehr detaillierte Weltkarte heraus. „Auf der Karte ist am Anfang des Schwarzen Kontinents, auf dem sich der Turm von Babel befindet eine Art Tor eingezeichnet. Der Schlüssel gehört bestimmt zu dem Tor. Aber schwören könnt ich das nicht. Es ist auch der einzige Weg, um auf den schwarzen Kontinent zu kommen. Nach dem Tor beginnt dann die grosse Kristallwüste. Hüte dich aber vor den Gefahren, die die Wüste mit sich bringt. Du wirst dort viele Furchterregende Kreaturen treffen, auch wirst du umherirrende Seelen antreffen, die kläglich gescheitert sind auf der Suche nach dem Turm. Viele haben sich blenden lassen von dem Antlitz des Turmes. Auch heute ist er wieder klar erkennbar wenn du nach Norden siehst. Du solltest aber nicht alleine ins verfluchte Land reisen. Ich kenne da jemanden, der dich sicher begleiten wird. Er wohnt auch hier in dieser Stadt. Gehe einfach immer gerade nach Osten. Am Stadtrand wohnt er. Du wirst sein Haus nicht verfehlen. Sag ihm einfach, dass ich dich geschickt habe!“ sagte Kuja. „Danke für deine Hilfe! Ich mache mich sofort auf die Socken!“

Squallus verliess das Labor und machte sich auf den Weg. Nach einem kurzen Fussmarsch durch die Strassen von Electrica City erreichte er schliesslich die Villa Rockman.
Er klopfte an die Türe. „Ja hallo wer ist da?“ fragte eine Stimme. „Ähm guten Tag, hier ist Squallus. Ich komme von Kuja!“ erwiderte er. Die Tür ging auf. Vor ihm stand ein Mann in einem blauen Metallanzug. „Hi Squallus, ich bin Megaman X. Du willst bestimmt zu meinem Sohn Signard.“ „Ja, ich habe etwas mit ihm zu besprechen“, sprach Squallus. „Er ist oben. Geh einfach hier die Treppe rauf.“ „Ok das mache ich, danke!“ Squallus ging die Treppe nach oben und sah dort schon auch Signard. Signard hatte Weisse Metallfüsse, ein grünes Shirt, eine Armkanone und blonde Haare. „Hi Signard, ich bin Squallus. Kuja hat mich geschickt.“
„Servus Squallus. Wegen was biste denn hier?“ fragt Signard. „Nun ich habe vor ein paar Tagen in den Ruinen des Nemesis eine Art Schlüssel gefunden mit dem man das Tor zum verfluchten Land auf dem Schwarzen Kontinent öffnen kann. Es ist auch noch ein anderer hinter dem Schlüssel her. Er ist wie besessen von dem Gedanke, die Spitze des Turmes von Babel zu erklimmen und die unendliche Macht zu erlangen. Der Name dieses Mannes ist Sephimour!“ erzählte Squallus. „Sephimour…… der Name kommt mir ziemlich bekannt vor. Genau, ich hab’s. Ich hab mal gelesen, dass er 20 Wendigos innert kürzester Zeit besiegt habe. Also wenn ich gegen einen Wendigo kämpfe dann brauche ich dafür mindestens ne halbe Stunde. Aber er macht das in wenigen Minuten!“ „Ja genau, so war’s auch mit einem Mi’hen-drachen. Er hat einen Schlag gemacht und der Drache lag tot am Boden!“ erzählte Squallus. „Also gut, Squallus. Ich werde dich begleiten. Aber vorher machen wir noch schnell eine Kopie des Schlüssels. Denn falls er uns mal gestohlen wird. Haben wir sicher noch einen auf Ersatz!“ sprach Signard. Die beiden gingen ins Untergeschoss zu einer komischen Maschine. Signard legte den Schlüssel auf eine Schale. Dann kam ein Laser von der Decke herunter, der einen zweiten Schlüssel konstruierte. Nach wenigen Sekunden war der Prozess abgeschlossen.
„So Squallus, machen wir uns auf die Socken. Der schnellste Weg wäre über den Nibelaya. Aber das bringt auch Gefahren mit sich. z.B. der dort hausende Wächter. Wir könnten auch durch die Verdammniswüste. Aber das wäre ein extremer Umweg!“ erklärte Signard. „Hmmmm“, überlegte Squallus, „Wir gehen am besten den Weg, den Sephimour gehen würden. Aber erst muss er einmal den Schlüssel kriegen. Genau, ich habe die Idee!“ „Was denn?“ fragte Signard. „Hehe!“ grinste Squallus, „ hör mir gut zu …...“

Die beiden verabschiedeten sich von Megaman X und machten sich auf den Weg gen Nord-West. Es wurde schon bald dunkel und die beiden waren noch nicht so weit von der Stadt entfernt. Am Waldrand schlugen die beiden ihr Lager auf. Squallus deponierte den Schlüssel extra neben seinem Schlafsack, weil er wusste, dass Sephimour ihnen folgen würde. Die beiden schliefen schon bald ein und wie Squallus es dachte: Sephimour schlich aus dem Gebüsch, griff nach dem Schlüssel und verschwand genau so schnell wieder wie er gekommen war.
Am nächsten Morgen: „Haha!“ lachte Squallus, „ich hab’s gewusst. Er hat sich den Schlüssel gegriffen!“ „Und dank des Peilsenders, den wir in die Schlüsselkopie integriert haben, können wir ihm jetzt folgen.“

Squallus und sein Freund Signard folgten Sephimour durch den dichten Wald. Hie und Da killten sie ein paar Monster doch schlussendlich erreichten sie den Fuss des Nibelaya. Im weichen Sand erkannten die beiden noch frische Fussspuren. „Das muss Sephimour sein! Los folgen wir ihm!“ Die beiden begannen nun mit dem Aufstieg. Der Aufstieg war schwerer als sie gedacht hatten, denn es war ein sehr schlechter Weg und sie mussten sehr viel klettern. Mittlerweile hatten sie schon die Schneegrenze überwunden. Die Dämmerung trat ein. Aus der ferne erspähte Signard eine Hütte. Mit letzter Kraft wankten die zwei auf die Hütte zu. Vor der Tür brachen sie zusammen.
 
Ne, Spehiroth ist das nicht, das war mir klar. Nur es wirkt alles etwas von FF abgekupfert...

Final Fantasy - deine FF:
Final Fantasy - Last Fantasy
Mann mit Gewehrarm - Mann mit Gewehrarm
Sephiroth - Sephimour
Mt. Nibel - Nibelaya
...
To Be Continued :D
 
Jo i hab mich schon sehr von Final Fantasy inspirieren lassen. Jedoch Barret ist mir da nicht in Sinn gekommen mit dem Gewehrarm.
Ok hier gehts weiter:

Capter III – The Man from the Mountains
Squallus schlug die Augen auf. Er sass vor einem warmen Kaminfeuer. Neben ihm sass Signard und ….. Sephimour! „Was machst du hier?!“ rief Squallus. „Huhuhuhu!“ lachte Sephimour, „ meint ihr, ich ziehe bei so einem Sturm weiter? Ich bin vielleicht sehr stark aber nicht unsterblich. Diese Kälte würde mich in die Knie zwingen. Deshalb habe ich zuflucht in dieser Hütte gesucht. Der Besitzer war so freundlich, mich hier übernachten zu lassen. So Jungs, lasst mich jetzt schlafen. Ich werde morgen früh noch die letzte Hürde meistern und den Gipfel des Nibelaya erklimmen. Von da geht’s dann weiter zum Turm. Niemand kann mich aufhalten!“ Dann schloss er die Augen und schlief ein.

Jetzt hörte Squallus eine Stimme von hinten: „Ah, du bist erwacht! Du hattest grosses Glück, dass du vor meiner Hütte zusammengebrochen bist und nicht irgendwo im Gebirge. Ich bin Ranma und wie heisst du?“ „Ich bin Squallus und das ist mein Freund Signard. Danke dass du uns gerettet hast!“ „Keine Ursache. Aber erzählt mir doch mal was euch auf meinen Berg bringt?“ fragte Ranma. Squallus erzählte ihm dann die ganze Geschichte. „Ihr habt ja echt Mut, euch auf so eine gefahrenvolle Reise zu begeben. Doch nehmt euch in Acht!“ riet Ranma. „Wieso denn?“ fragt Signard. „Wieso? Nun ganz einfach. Hier ist vor kurzem ein Mann vorbeigekommen, der einen Schwarzen Mantel trug!“ „Aber das ist Sephimour“, sprach Squallus, „ den kennen wir bereits!“ „Nein nein, es war nicht Sephimour, denn der schläft ja hier neben euch. Dieser Mann den ich meine hatte schwarze Haare, nur noch ein Auge, eine Hand in der Schlinge, und ein Schwert auf dem Rücken!“ erzählte Ranma. „Huhuhuhu, ihr Angsthasen!“ lachte Sephimour. „Das war nur der legendäre Kämpfer Mauron. Ich habe zwar immer geglaubt, dass er tot sei aber anscheinend lebt er doch noch. Mauron ist auf der Suche nach mir, denn er weiss dass ich zum Turm von Babel will und dass will er mit allen Mitteln verhindern.“ „Aber wieso dass den?“ fragt Ranma. „Nun“, begann Sephimour, „vor langer Zeit fand vor den Toren des Schwarzen Land ein gewaltiger Krieg mit ungeheurem Ausmasse statt. In dieser Schlacht ging es darum, den Turm einzunehmen und seine Macht zu erhalten. Der König von Mauron, King Cidius, wollte mit allen Mitteln die Macht erlangen doch er bezahlte für seine Gier mit seinem Leben. Mauron, der damals stärkste Kämpfer auf dem Schlachtfeld, konnte seinen König nicht beschützen und er warf seine Waffe in den Kristallsand. Der Führer der Turmwächter liess Mauron am leben. Aber nur unter einer Bedingung. Er musste versprechen. Den Turm von nun an zu beschützen. Mauron war zwar ein freier Mann, doch er war immer irgendwie an das Versprechen gebunden. Doch er verliess den Kampf nicht gesund. Der Preis für sein Leben war sein rechter Arm, den er zwar noch besitzt, ihn aber nicht mehr bewegen kann und sein linkes Auge!“ „Wahnsinn!“ rief Signard, „dieser Mauron ist ja eine echte Kampfmaschine!“ „Ha, dass ist noch nicht alles. Was er in dem Kampf damals gezeigt hatte, war nicht mal die Hälfte seines Könnens!“ erzählte Sephimour. „Doch wisse eines. Wenn du ihm jemals im Kampf begegnen solltest dann greif ihn nicht frontal an, denn dann bist du erledigt. Gut du bräuchtest auch mehr Glück als Verstand, wenn du gegen ihn Siegen willst. Ich hätte zwar Probleme mit ihm aber ich würde ihn besiegen! Und jetzt legt euch aufs Ohr, denn morgen wird’s anstrengend!“ Squallus, Signard und Ranma legten sich genau wie Sephimour schlafen.
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Am nächsten Tag war es nicht mehr so eisig kalt. Als Squallus erwachte war Sephimour schon auf und davon. „Mist, er ist abgehauen!“ regte sich Squallus auf. Er weckte die anderen beiden und fing an seine Sachen zu packen. „Du Squallus!“ fragte Ranma, „ kann ich mit euch mitkommen?“ „Sicher, das ist sogar nur besser je mehr wir sind.“ „Ok! Let’s Go!“ rief Signard. Die Drei machten sich nun auf den Weg um über den Pass des Nibelayas zu wandern.
Doch es gab gegen Ende des Aufstiegs gewaltige Schwierigkeiten. Zum einen die dortigen Monster und zum anderen das Wetter. Je näher sie der Spitze kamen, desto schlimmer wurde es. Plötzlich tauchte hinter ihnen ein riesiger Wolframator auf. „********! Jetzt sind wir am Ende!“ rief Squallus. Doch dann geschah etwas womit keiner gerechnet hatte. Ein Langschwert flog in des Wolframators Brust. Der Gigant kippte um. „Huhuhuhuhuhu!“ hörten die Drei aus dem Pfeifen des Windes heraus. Das lachen kam immer näher. Dann erkannten sie wer es war. Es war Sephimour, der zum Wolframator lief, sein Schwert heraus zog, die Hand gegen den Gigant richtete und einen Plasmaball auf ihn schoss. „Boa!“ rief Signard. „Wie hast du dass gemacht?“ fragte er. „Huhuhuhuhu!“ lachte Sephimour, „ganz einfach. Ich habe meine Energie konzentriert und einen Plasmaball auf meinen Feind geschossen. Ach ja, das war nur ca. ein tausendstel meiner Kraft. Also überlegt es euch gut, ob ihr euch jemals mit mir anlegen wollt!“ Dann steckte er sein Schwert ein und lief wieder Richtung Bergspitze.

„Verdammt, wieso ist dieser Kerl so selbstsicher?“ Er kann ja jetzt wohl noch nicht der Stärkste sein auf diesem Planeten oder etwas doch?“ fragte Ranma. „Oh doch, da bin ich mir ziemlich sicher!“ erwiderte Squallus, „laut Legende ist er so was wie ein Dämon, ein Halbling. Halblinge waren schon immer sehr, sehr stark. Sein Vater war, glaube ich, ein Dämonenkönig und seine Mutter war eine unsterbliche Dunkelelfe. Was bedeutet, dass er die Stärke und Geschicklichkeit eines Dämons, und die Intelligenz und Schnelligkeit einer Dunkelelfe hat. Also wenn wir gegen ihn kämpfen müssten, hätten wir ein gewaltiges Problem. Aber egal, lasst uns jetzt weitergehen!“

Nach einer Stunde erreichte die Partie den Gipfelpfad. Doch was sie da sahen war nicht besonders lustig. Es war der da hausende Wächter Hungus. „Wohohohoho!“ lachte dieser, „was seit denn ihr für kleine Würmer? Euch mach ich doch mit einem Schlag platt!“ Hungus war ein normaler kleiner „Mann“. Jedoch hatte er eine ungeheure Stärke, die Squallus sogleich zu spüren bekam. Hungus holte zum Schlag aus und versetze Squallus so einen Schlag, dass dieser geradewegs in eine Eiswand krachte. „SQUALLUS!“ riefen Ranma und Signard. „Du verdammtes Schwein, das wirst du büssen!“ rief Signard. Er hob seine Armkanone und feuerte einen Energiestoss auf Hungus ab. Dieser richtete seine Brust gegen den Schuss und dieser prallte wie nichts ab. „Impossible!“ rief Signard, „niemand hat bis jetzt so einen Schuss ohne Kratzer überstanden!“ „Wohohohohoho!“ lachte Hungus laut, „du musst dir schon etwas besseres einfallen lassen, damit du mich klein kriegst!“

„Sig…nard“, hörte man Squallus leise flüstern, „nimm m..mein Bast…ard…schwert u..und lösch i..ihn a..aus.“ Dann schloss er seine Augen. „Verdammt, Ranma, hast du ne Phönixfeder oder ne Potion bei dir? Wenn ja gib sie ihm schnell!“ rief Signard. Dann griff er zum Schwert und steckte es in den Lauf seiner Armkanone. Das Schwert fing an zu leuchten und eine gelbe Energieaura bildete sich um die Klinge. Signard erhob sich und rannte auf Hungus zu. Dieser hielt seine Hand als Abwehr hin. Was er jedoch nicht wusste war, dass diesmal der Schlag nicht einfach abprallen würde! Das Schwert ging wie ein heisses Messer durch Butter und schnitt ihm den Arm ab!“ „Du verdammter Rotzlöffel!“ schrie Hungus. „Verrecke in der Hölle!“ Er hielt seine andere Hand hoch und schoss einen Eisball auf Signard. Dessen Eisenfüsse frohren ein und er konnte sich nicht mehr bewegen. „Verdammt! Was soll ich nur tun? Fragte dieser. „Signard!“ rief Ranma, „halte mir das Schwert entgegen. Ich werde einen Zauber darauf aussprechen!“ Signard hielt Ranma das Schwert entgegen. Dieser fing an eine grüne schwarze Wolke um das Schwert zu zaubern. „Und jetzt, schiess das Schwert in meinen Körper hinein!“ „Waaasssss! Bist du verrückt?“ rief Signard, Dann stirbst du!“ „Nein, vertrau mir einfach ……. Bitte!“ Signard zögerte nicht lange und schoss das Schwert in Ranmas Körper rein.

Ranma wurde vollständig in Grün Schwarzes Licht gehüllt. Auf einmal sah man, wie Flügel aus dem Licht stiessen. Dann hörte man eine Stimme die rief:“ SAOTOME …. CHRUSHER SHOT!“ Ein gelber Energiestrahl durchbohrte Hungus’ Körper. „W…w..wie k..k..kann das s..s..sein?“ stotterte dieser, ihr h..hab euch b…b..bewiesen!“ Dann schloss er die Augen und löste sich in Energiegebilde auf.

Ranma krachte zu Boden. „Hey Ranma, alles im grünen bei dir?“ fragte Signard. „Jo, alles Roger!“ antwortete dieser. Jetzt merkten sie, dass Squallus sich zu ihnen gesellt hatte. Er wankte zu seinem Schwert, nahm es in die Hand und schnallte es sich wieder um! „Das ist ein Schwert!“ grinste er cool!“

„Huhuhuhuhuhu!“ hörten die Drei eine Stimme. „Dachte schon ihr werdet nie fertig mit diesem Versager! Aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!“ lachte Sephimour, der auf einem Felsen hockte. Dann stand er auf und schlenderte an Squallus und den anderen vorbei. „Man sieht sich, ihr Versager!“

Die Drei sahen noch, wie sich das Energiegebilde vom Ex-Hungus um Sephimours Schwert „hüllte“, dann verschwand er im Nebel. „Der Typ hat doch einen an der Waffel!“ sprach Ranma! „Ja, da muss ich dir recht geben!“ erwiderte Signard. Dann schleppten sich die Drei durch den Eisbogen des Passes. Auf der anderen Seite des Bogens erblickten sie dann endlich wieder einmal das Sonnenlicht! „Ahhhh endlich wieder einmal Sonnenlicht!“ freute sich Ranma. Kein Wunder, denn er hatte es über ein Jahr nicht mehr erblickt, weil er auf den Mount Nibelaya gezogen war, um zu trainieren. Dann standen die Drei auf einen Felsvorsprung und schauten ins Tal herunter. Die Aussicht war herrlich. Unten erkannten sie die Hafenstadt Port Harbor. Und geradeaus sahen sie ihn: den mächtigen Turm, der Turm des Babel!
„Bald, bald ist es soweit, dann müssen wir uns dem Übel stellen. Dem Übel mit dem Namen Sephimour!“ seufzte Squallus. „Hoffen wir, dass es nie soweit kommen wird!“ erwiderte Signard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach herrje, nun auch noch Ranma... Hoffentlich kriegt der kein kaltes Wasser ab :rolleyes:
Und Selbstgespräche führt er auch noch: „Der Typ hat doch einen an der Waffel!“ sprach Ranma! „Ja, da muss ich dir recht geben!“ erwiderte Ranma :D

Naja, ansonsten war's nett, aber diese Lache von Sephimour gefällt mir irgendwie nicht, die klingt - lächerlich. Überhaupt ist der irgendwie nicht halb so mysteriös wie Sephiroth... Der Kerl is einfach zu nett ;) Ich meine, warum soll er da mit seinen Konkurrenten, die er doch für Versager hält, rumhängen? Find ich etwas unlogisch...
 
Hupps das war mein Fehler sorry.
Naja das er seine Rivalen "unterstützt" hat schon einen Grund. Und das er mit ihnen rumhängt war auch nur Zufall da er über Nacht nicht wegkonnte:

Capter IV – The History of Sanctus
Wellenrauschen, Vogelgezwitscher und lachende Leute, hörte die Party, als sie die Tore zu Port Harbor durchschritten. Als erstes suchten sie jemanden auf, der ihnen sagen konnte, wann das nächste Schiffe fahren würde. Da dieses erst in zwei Tagen ablegen würde, ruhten sie sich erst ein wenig im Hotel aus. Am nächsten Tag suchten sie eine sehr gute Kollegin von Ranma auf. Es war keine andere als Saphira, die Ranma die Türe öffnete und die ihn gleich darauf mit Küssen überzog. „Hi Ranma alte Hütte, dich hab ich ja seit ner Ewigkeit nicht mehr gesehen. Sag was treibt dich zu mir?“ fragte sie! „Nun …..“ begann er. „…und schliesslich sind wir hier angekommen!“ beendete er die ganze Geschichte. „Hi ihr beiden, ich bin Saphira. Ich bin mal mit Ranma gegangen, aber das ist schon ne Weile her!“ grinste Saphira. „Wenn das aber stimmen sollte, was du mir erzählt hast, dann schwebt die Welt in sehr grosser Gefahr. Ich erzähl dir mal die ganze Geschichte des Turmes und seinen Tücken!“ sprach sie. Dann ging sie zum Regal und holte ein Buch heraus. „Das Buch hab ich vor ca. einem Monat vor den Toren des verdammten Landes gefunden! Dann werd ich mal anfangen:

Die Geschichte des Turmes begann schon lange vor der Erbauung des eigentlichen Turmes. Alles fing an in der Riesenmetropole Sanctuaria. Damals war es auf der Welt noch friedlich. So etwas wie das Böse kannten die Bewohner der damaligen Zeit nicht. Doch wo immer das Gute war, existierte auch das Böse. King Cidius I. war ein sehr gütiger und grosszügiger Herrscher bis zu jenem Schicksalhaften Tag. An jenem stürmischen Tag geschah etwas, was die Zukunft von Sanctus beeinflusst hatte. Das Böse ergriff Besitz von Cidius I. Der König wurde zu einer Abscheulichen Bestie. Jedoch nicht so wie es sich alle vorstellen. Er behielt sein menschliches Aussehen aber im inneren war er eine Ausgeburt der Hölle. Er fing an eine Armee zusammenzustellen und zog mit dieser in die Schlacht gegen die anderen Könige von Sanctus. Da diese so etwas wie Krieg nicht kannten, wurden sie gnadenlos überrumpelt und getötet. Nach und nach nahm er den Planeten ein. Sein Sohn, Cidius II. war machtlos gegen seinen Vater. Als er alle Länder eingenommen hatte, wurde die Welt mit Dunkelheit überzogen. Ein neues Zeitalter hatte begonnen. Das Zeitalter des „Kuroki Kaze“! Übersetzt heisst das, Zeitalter des Schwarzen Windes! Doch das war nicht alles. Cidius liess einen Haushohen Turm bauen. In der Mitte kam eine grosse Röhre heraus. Cidius I. behauptet, dass er eine Vision hatte. Ein Turm, der gigantische Energien bündeln kann. Diese Energien könne man in den Weltraum schiessen und diese von einem Satelliten reflektieren lassen. Wenn die Energie dann auf dem Planeten einschlüge, gäbe es eine gewaltige Zerstörung. Damit könne er endlich seine Feinde besiegen, die niederträchtigen Rebellen. Niemand glaubte, dass er den Turm jemals bauen konnte. Doch als er nach 20 Jahren dann endlich vollendet war, war die ganze Welt geschockt. Cidius I. war aber zu dieser Zeit schon tot. Er starb vor einem Jahr an Alterschwäche. Cidius II., sein Sohn regierte nun Sanctus. Die Bewohner lebten wieder in Frieden und fast alle hatten die Schreckensherrschaft King Cidius’ I. vergessen. Doch der Turm wurde weiter gebaut. Cidius II. wollte ja den Turm zuerst abbrechen lassen, doch weil es der Wunsch seines Vaters war, liess er den Turm zu Ende bauen. Dann war der grosse Tag endlich da. Die Vollendung des Turmes. Der König taufte ihn auf den Namen: Turm zu Babel! Der Oberbefehlshaber, ein enger Freund von seinem verstorbenen Vater, überredete ihn dazu, den Turm zu testen. Cidius II. willigte ein und so begann das Unheil von neuem.
Alle Energien der Megastadt Sanctuaria wurden in den Turm geleitet. Dann, als er vollständig aufgeladen war, schoss ein weisser, greller Lichtstrahl zum Himmel. Dieser wurde vom Satelliten „Count“ Zurückgeschossen. Der Strahl war auf die Nachbarinsel von Sanctuaria ausgerichtet. Die Insel wurde in einem gigantischen Flammensturm von Sanctus gefegt. Der König war geschockt von der unglaublichen Zerstörungskraft des Turmes. Doch sein geschocktes Gesicht blieb nicht lange. Schon bald wurde aus dem Schock ein Diabolisches Lachen. Das Böse hatte Besitz ergriffen. Cidius II. konnte nicht genug kriegen von der Vernichtungskraft des Turmes also schoss er weiter auf Inseln und sogar auf Königreiche. Millionen von Menschen kamen dabei ums Leben. Doch dann machte er einen Fehler. Er verfehlte eine Insel und durchschoss dabei den Mantel von Sanctus. Aus dem gigantischen Loch im Ozean stiessen Feuerwände hoch und dabei wurden die Felsstützen von Sanctuaria wurden zerstört. Die Megastadt drohte zu sinken. Die Bewohner retteten sich mit der Technologie auf den Nachbarkontinent. Sie fanden Zuflucht in der noch kleinen Stadt Zenerkandia. Die Stadt war technologisch noch auf dem Tiefstand. King Cidius II. wollte seine Wunderwaffe nicht aufgeben. Und so starb er mit ihr. Bevor die Stadt aber versunken war schoss der König nochmals einen Strahl ab. Diesmal aber wurde der Strahl von der Wasseroberfläche reflektiert und er riss Inseln und Kontinente auseinander. Das war das Ende vom Turm zu Babel. So dachte man jedenfalls. Das war der Anfang der „Neuen Welt“! Zenerkandia wurde schnell zu Welthauptstadt. Schon nach hundert Jahren war sie fast schon so weit wie die frühere Utopie Sanctuaria. An der Macht war King Cidius IV. der Enkel von Cidius II. Er war ein gütiger Herrscher genau wie sein Vater. Das Böse hatte es bei ihm nicht geschafft, sich einzunisten. Doch es versuchte es bei seinem naiven Sohn Cidius V. Mit Erfolg. Cidius V. brachte seinen Vater um und wurde neuer Herrscher. Da er seinen Ururgrossvater übertrumpfen wollte, liess er einen gigantischen Turm errichten. Der Turm sollte von der ganzen Welt aus erblickt werden können. Er sollte den Namen Turm von Babel tragen. Sofort begannen die Arbeiten. Doch es gab nur ein Problem. Die Arbeit dauerte 500 Jahre. Bis dahin wäre der König schon längst tot. Doch das Böse ihn ihm liess ihn über 500 Jahre leben. Er alterte diese 500 Jahre nicht. Er blieb seine 22 Jahre bis der Turm vollendet war.
Die Jahre verstrichen und der Turm wuchs und wuchs. Dann war es endlich soweit. Die Arbeit wurde abgeschlossen. Doch was dann geschah übertraf alle Vorstellungen. Der Turm fing an zu leuchten und ein gigantischer weisser Lichtstrahl schoss aus der Spitze des Turms in den Weltraum. Um den Turm herum fingen sich an dichte Wolken zu sammeln. Es sah aus, wie wenn die Wolken vom Turm angezogen würden. Doch dann geschah etwas. Aus dem Eingang des Turms schoss ein gigantischer Ionenstrahl, der alles im Umkreis von 100 km pulverisierte. Dann fing die Erde an zu beben. Felsbrocken erhoben sich, die Erde wurde aufgespaltet, Feuerwände stiessen aus den Rissen. Und zum Schluss fing es an zu schneien. Alles wurde weiss und fing an wie zu kristallisieren. Cidius V. starb dabei und die einst grossartige Stadt Zenerkandia wurde dem Erdboden gleichgemacht. Die einst so grossartige Metropole wurde, wie ihre Vorgängerstadt Sanctuaria vernichtet. Begraben unter einer Wüste von Kristallen. Mit Cidius starb aber auch das Böse. Alle Nachkommen von Cidius V. waren der Gefahr nicht mehr ausgesetzt, vom Bösen kontrolliert zu werden.
Der Turm und auch das ganze Land Galway, wurden zu einer Verbotenen Zone. Niemand, aber auch gar niemand durfte einen Fuss in das Verfluchte Land setzten. Der Zugang wurde mit einem Gigantischen Tor verbarrikadiert.
Ein Paar Kreaturen versuchten den Turm zu erreichen. Unter ihnen war auch der Verräter Nemesis. Er war ein genialer Wissenschaftler, bis er Sanctus verriet, durchdrehte und in die Kristallwüste reiste. Er wollte auch die Macht erlangen. Er scheiterte auch und verlor seinen Körper. Seine Seele irrt seitdem in der Wüste herum.
Etwa 900 Jahre später wurde ein geheimnisvolles Kind geboren, das zu den Erben der Dragonwarriors gehört. Ein Kind mit übernatürlichen Kräften. Es kann sich in einen extrem starken Drachenkrieger verwandeln. Der Name dieses Kindes ist leider nicht bekannt, doch aus Schriften weiss man, dass dieses Kind bei der wahrscheinlich grössten Schlacht von Sanctus mitgekämpft hat. Es war die Schlacht um den Turm von Babel. Angeführt wurde das Kriegsheer von keinem anderen als King Cidius XIII. Der letzte aus dem Hause Cidius. Seine Gier nach Macht war zu gross geworden und er wollte das gleissende Licht des Turmes haben, damit er unbegrenzte Macht erlangt. Doch er starb als einer der Ersten. Die Cidius’ waren alle tot. Der Fluch dieser Familie hatte sein Ziel erreicht alle Cidius’ auszurotten und war erloschen.

Das war der Grossteil der Geschichte!“ erzählte Saphira. „Unglaublich, dass die alte Welt durch den Turm zu Babel zerstört worden ist und dass die neue Welt durch den Turm von Babel droht, zerstört zu werden!“ sprach Signard. „Ja, in der Tat. Und wenn dieser Sephimour wirklich die Spitze des Turmes erreichen sollte, dann ist Sanctus in enormer Gefahr!“ erwiderte Ranma. „Ja da kann ich dir nur recht geben!“ sprach Squallus, „aber wie kam Cidius eigentlich auf den Namen Turm von Babel? Hat das einen bestimmten Grund?“ „Ja, ich glaube schon!“ erwiderte Saphira, „Babel ist eine Gottheit, eine falsche Gottheit. Den Gott den wir kennen, Jehova, hat Babel vor langer Zeit aus dem Himmelreich verbannt. Er hat sich sein eigenes Reich geschaffen, genannt Outer Heaven! Aber es nützt ihm nichts. Ohne einen Körper aus Fleisch und Blut bringt ihm seine ganze Macht nichts. Deshalb braucht er einen Körper. Da er aber nicht einfach in einen Körper eindringen kann und besitz von ihm ergreift, hat er die Sanctuarier überlistet. Und zwar in Form des Turmes von Babel. Der Turm reicht ja bekanntlich nahe in den Weltraum. Und oben ist ja der gigantische Lichtstrahl der Einem unbegrenzte Macht verleihen kann, wenn man ihn berührt. Das heisst soviel wie wenn man den Strahl berührt wird man von Babel übernommen. Er dringt in deinen Körper rein und breitet seine Macht aus. Wenn das Wesen, das besessen ist, noch einen sehr starken Willen und Kraft hat, dann ist das so wie wenn man einer Lokomotive noch zusätzlich Energie gibt, dass sie Doppelt so schnell fährt. Heisst soviel wie das Babel dann noch stärker wird. Angenommen Sephimour schafft es, dass Licht zu berühren. Er wird dann von Babel überrumpelt, verliert seine Persönlichkeit, sein Aussehen, usw. Das Böse würde wie eine Sintflut über das Land schwappen und alles niedermähen was sich ihm in den Weg stellt.“
 
Zu "Jehova" und "Pearl äh Port Harbor" sag ich jetzt mal nichts ;)
Ansonsten war der Teil durchaus interessant, nun weiß man also, was damals passiert ist... Jaaa, mal sehen, wie's weitergeht...
 
Öhm das mit Pearl Harbor fällt mir erst jetzt auf, das war mir vorher gar ned bewusst *g*

Capter V – Why you, Saphira?
Gott verdammt, dann wären wir verloren!“ „Ja so unter anderem!“ erwiderte Saphira.
Auf einmal flog ein Bewohner von Port Harbor durch die Türe rein. „B…bitte, hel…ft mir!“ flehte er. Dann schloss er die Augen und starb. Squallus und die Anderen rannten nach draussen um zu sehen was los war. Draussen sahen sie dann, wem der Bewohner seinen Tod zu verdanken hatte! Es war kein geringerer als Hungus. „Wohohohoho!“ lachte dieser, „wenn das mal nicht meine Kleinen Freunde sind, mit denen ich noch ein Rechnung offen habe! Dieses mal werdet ihr mich nicht vernichten!“ Er riss seine Pfeife aus dem Mund und schleuderte sie nach Saphira. „Achtung Saphira, geh in Deckung!“ rief Ranma. Diese duckte sich und die Pfeife zerschlug hinter ihr ein Haus. „Verdammt was für ne Kraft. Hungus ist noch viel stärker als das letzte Mal!“ rief Signard. „Da gibt’s wohl nur eins zu tun!“ rief Ranma, „Saphira, mach nen Feuerzauber auf Squallus Schwert!“ Sie hob ihre Hände und fing an, das Schwert zu entfachen! „Jetzt Squallus, wirf das Schwert in mich rein!“ „Aha, wieder die gleiche Taktik wie letztes Mal!“ erwiderte dieser. Squallus holte aus, und schmiss das Schwert in Ranmas Brustkorb.

Ranma wurde von einer Feuersäule umhüllt. Dann zerspritze die Säule. Vor Hungus stand ein Brennender Ranma. Doch die gewaltige Hitze der Flammen machte ihm nichts aus. Dann hob er seine beiden Arme in die Luft, und rief: „SAOTOME ……. FIRE BOMB!“ Er liess die Hände nach vorne schnellen. Dabei löste sich von je einer Hand eine Kugel und flog auf Hungus zu. Da, die Kugeln trafen. Hungus verschwand in einem Feuersturm. „Es ist vorbei!“ rief Signard. „Wohohohohoho!“ hörte man plötzlich aus den Flammen. „Dachtet ihr etwa, ein bisschen Feuer mache mir was aus?“ grinste Hungus höhnisch. „Jetzt bin aber ich am Zug!“ Er packte Saphira an einem Bein und schleuderte sie gegen einen Baum mit dem Rücken. Man hörte ein Knacksen und das Rückrad war gebrochen. „Du verdammtes Schwein!“ rief Ranma. Er hob nochmals seine Hand und schoss durch seine Wut einen noch grösseren Feuerball. Doch auch dieser prallte an Hungus ab, wie wenn es nur ein Staubkorn wäre. „Wohohohohohoho!“ lachte dieser nur, „deine Rache wird dir auch nichts nützen. Deine Kleine Freundin ist tot! Und es gibt nichts was sie zurückbringen wird.“ Als er diesen Satz beendet hatte, schnellte plötzlich eine Schwertspitze aus seinem Bauch. „Was .... zum Teufel ... ist das nur?“ fragte er. „Huhuhuhuhu!“ hörte man es nur lachen hinter ihm. Wie unschwer zu erkennen war, handelte es sich um Sephimour. „Oh Mann, nicht du schon wieder!“ ärgerte sich Signard. „He ein bisschen Dankbarkeit wäre schon nett, du kleiner Furz im Wind. Immerhin habe ich euch das Leben gerettet!“ reagierte dieser empört. „Wieso, Lord Sephimour, wieso?“ fragte Hungus. Dann zerspritze er wieder in Energiegebilde. „Hä? Lord Sephimour? Was hat das alles zu bedeuten?“ fragte Squallus. „Nun ja“, erwiderte Sephimour, „mein Ruf ist mir halt bis hierher vorausgeeilt. Wenn ich euch wäre, würde ich mich in acht nehmen. Denn das nächste Mal, wenn’s nochmals so ne dämliche Bemerkung gibt, dann mache ich Geschnetzeltes aus euch, klar?“ Dann drehte er sich um und verschwand.

„Du verblödetes Stück ********!“ schrie Sephimour Hungus an. „Aber Lord ...“, wollte Hungus gerade sagen, als ihm von Sephimour das Wort abgeschnitten wurde. „Hab ich dir nichtgesagt, du sollst ihnen nur Angst machen und sie nicht gleich umlegen!“ rief er, „ich hoffe zu deinem Glück, dass die andere es überlebt hat! Du bist einfach ein nutzloser Haufen Müll. Das nächste Mal pass einfach auf, was du machst. Denn sonst wirst du den nächsten Morgen nicht erleben!“

„Saphira, Saphira!“ rief Ranma, „mach doch bitte die Augen auf!“ Langsam öffnete sie ihre Augen. Sie schaute ihn nur leer an und sagte dann ganz langsam: „bring mich zum Arzt Dr. Grakam. Er wird mir hoffentlich helfen können!“ Ranma nahm sie schnell in die Arme und rannte zu Dr. Grakam. „Doktor, Doktor!“ rief er als er zur Türe hereinplatze. „Ein Notfall. Diese Frau liegt im sterben!“ Der Dok sprang auf und sagte schnell: „Los, bring sie so schnell wie möglich auf diesen Tisch!“ Ranma legte sie auf den Tisch. „Sie wurde mit dem Rücken gegen einen Baum geschlagen!“ erzählte Ranma. „Was? Eine Rückenverletzung? Das wird kompliziert!“ erwiderte Grakam.
„Ran … ma“, sprach Saphira leise, „ich …. werde … bald …. in einer …. anderen Welt sein!“ „NEIN!“ rief Ranma, „du darfst nicht sterben. Bitte, halte nur noch etwas durch!“ „Ranma … eines Tages … w…werden wir …. wieder vereint …. sein.“ Dann starb Saphira. Jetzt brannte bei Ranma eine Sicherung durch. Seine Wut erreichte einen Grad, die die Macht von Sephimour bei weitem übersteigt. Er schlug die Türe auf und machte sich auf die Suche nach Sephimour. „Ranma, halte dich zurück. Du darfst die Wut nicht gewinnen lassen!“ rief Squallus, „wenn du das tust dann hat Sephimour erreicht was er wollte!“ „Das ist mir scheiss egal!“ erwiderte dieser wütend, „erst ist Akane, meine Verlobte, gestorben und nun auch noch Saphira. Dieses Mal kommt mir dieses Schwein nicht davon!“ Plötzlich hörte er hinter sich eine Stimme: „So du willst mich also herausfordern?“ lachte Sephimour, „dann komm doch und versuche dein Glück!“ Ranma überlegte nicht zweimal und schlug seinem Gegner eine fadengerade ins Gesicht. Sephimour konnte dem Druck von Ranmas Kraft nicht standhalten und wurde gegen die nächste Wand geschleudert. „Waaaassss?!“ riefen Signard und Squallus gleichzeitig, „keiner hat je Sephimour zu Fall gebracht!“ „D …. du kleiner ….. Wurm!“ dieser verärgert, „du hast das Gesicht eines zukünftigen Gottes verletzt. Du hast göttliches Blut vergossen. Dafür wirst du bezahlen, das garantiere ich dir!“ Er richtete sich auf und zog sein Schwert Masamune. Dann rannte er auf Ranma zu und rammte ihm die Klinge in den linken Arm. „Verdammt!“ fluchte dieser, „du kennst wirklich keine Skrupel. Du metzelst einfach alles nieder was sich dir widersetzt!“ „Erfasst, Klug********r! Ich habe dir ja gesagt du büsst für deine Unverschämtheit! Aber noch nicht jetzt. Ich will dich mit meiner Göttlichen Macht zerstören, die ich bald besitzen werde!“ verhöhnte er Ranma. Er zog sein Schwert aus Ranmas Arm und verschwand.

„Ranma alle ok?“ fragte Signard. „Ja geht schon!“ erwiderte Ranma ihm gereizt, „dafür wirst du bezahlen, Sephimour, dafür wirst du bezahlen!“

Nach zwei Tagen ruhen fuhr dann endlich auch das Schiff ab. Squallus, Signard und Ranma gingen an Bord. Am anderen Ende des Schiffes befand sich Sephimour. Ranma kochte vor Wut, doch die anderen beiden konnten ihn beruhigen. Diese Fahrt dauerte länger als die letzte von Squallus. Etwa drei Wochen war die Party unterwegs bis sie endlichen den Hafen erreichten. Es waren lange, harte Wochen.
 
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