The Begin of your Life!

Hier kommt der nächste Teil! Ich hoffe er gefälllt euch! Übrigens, danke für den Kommi Metroid. Freut mich wenn du wenigstens als einzige die FF liest und auch nen Kommie dazu gibst.

Verschlossenheit

Der nächste Morgen brach an und Trunks stand wiedermal tot erledigt auf. Unter anderem weil er ja gestern die Nachttour gemacht hatte, die sich ziemlich spät hin zog. Er ging duschen, zog sich an und ging anschliessend in die Küche. Am Tisch sass bereits Sharon, den Kopf auf den Händen aufgestützt und vor sich hin grübelnd. Sie bemerkte ihn gar nicht, nicht einmal als er ihr direkt ins Gesicht sah. Sie machte ein todernstes Gesicht, offensichtlich war sie einer ernsten Sache nachgegangen. „Sharon?“, sprach er sie vorsichtig an. Sie hob ihre Augen und sah ihn an. „Wir haben noch ein Jahr Zeit!“, sagte sie ihm einfach. „Ein Jahr? Wofür?“, fragte er sie verwirrt. „Um zu trainieren!“, sagte sie knapp und niedergeschlagen.
„Das beste wird sein, wenn ich es Mutter sage und die verkündet es dem Rest der Z-Gruppe“, meinte Trunks und Sharon hob ihren Kopf, sagte jedoch nichts. Trunks richtete sich sein Morgenessen, dass eigentlich eher einer Wochenration glich. Sharon sah ihm, fast angewidert, beim Essen zu. Er schlang alles herunter als hätte er Angst, dass es geklaut werden würde. Mittendrin stoppte er und sah sie an. „Willst du auch was?“, fragte er und schluckte noch während dessen herunter. „Nein, danke!“, antwortete sie. „Ich bin es nicht gewohnt am Morgen etwas zu essen!“, fügte sie noch hinzu und vergrub ihr Gesicht in den Armen.
Sie hörte wie er wieder zu essen begann. Nach zehn Minuten hatten er sein Frühstück beendet und stand um alles in die Küche zu tragen. Seine Mutter würde dann den Rest erledigen. Dann schaute er wieder stirnrunzelnd auf Sharon. „Wenn du müde bist, dann geh doch schlafen“, sagte er emotionslos. Sie hob den Kopf und erwiderte: „Ich bin nicht müde, sondern denke nach“, giftete sie ihn an. „Desswegen musst du mich nicht anschnauzen“, sagte er etwas lauter. „Halt die Klappe“, kam es zurück.
„Geh du aus der Küche“, konterte Trunks wieder. „Ich war zuerst hier!“, kam wieder das Gegenargument. „Weißt du was, ich habe keine Lust, mich mit Zicken abzugeben!“, schnauzte er sie an und ging dann. Nach fünf Minuten hörte man eine Tür zu knallen und Sharon wusste, dass er endlich gegangen war.


Der Typ nervte sie irgendwie. Aber das taten fast alle Männer. Sie sahen aber auch gar nichts und fragten demnach immer solchen Scheiss. Dabei war es doch offensichtlich dass sie nicht gestört werden wollte, auch nicht von ihm!
Naja, jetzt war er weg und sie würde erst mal eine Runde trainieren. Doch kaum war sie aufgestanden, da kam ihr Bulma gut gelaunt entgegen.
„Gut geschlafen?“, fragte sie. Sharon überlegte kurz, was sie sagen sollte und antwortete dann: „Ja!“, und das möglichst mit einem kleinen Smile im Gesicht. „Sag mal, hättest du Lust, heute mit mir in die Capsule Corp. Firma zu gehen! Ich könnte Hilfe brauchen mit Dokumenten kopieren und sortieren. Du kannst auch ab und zu mit einem Computer arbeiten, falls es das noch in eurer Zeit gibt, was ich aber stark vermute“, machte Bulma ihr das Angebot. „Ja, Computer gibt es auch in meiner Zeit! Ich werde dir helfen!“, meinte sie nach gutem Überlegen. Es war für sie gar nicht so schlecht, mal wieder einem Computer zu sitzen. So konnte sie den genauen technischen Stand dieser Zeit herausfinden und Abwechslung brauchte sie auch ein bisschen. Jeden Tag trainieren konnte sie schon noch! Das kam bestimmt nicht zu kurz.

„Ok, dann treffen wir uns in einer Viertel Stunde vor der Haustüre!“, meinte dann Bulma und ging in Richtung Labor. Sharon ging in ihr Zimmer und sass wieder auf die Fensterbank. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und schenkte ihr Licht, wie sie es noch nie in ihrem ganzen Leben gesehen hatte.

Hatte ihre Welt früher auch mal so viel Licht gehabt? Diese Städte waren alle wunderschön und glitzerten gegen die Sonne. Gab es das auch mal bei ihr? Es war eine Frage, die sie wohl nie beantwortet bekommen würde, da viele schon tot waren, die es noch wussten. Diese wussten es allerdings auch nur aus Erzählungen von ihren Eltern.

Dank ihrem brillanten Zeitgefühl stand sie, ohne einmal einen Blick auf die Wanduhr im Gang zu werfen, pünktlich vor der Tür. Bulma kam ebenfalls gleich nach ihr und zusammen stiegen sie in ein Auto.

Die Autos in ihrer Zeit konnten auch fliegen, aber das war eigentlich klar. Technisch mussten sie fast weiter sein und das waren sie auch. Trotzdem war es ein Weilchen her, dass sie in einem Auto gesessen hatte. Als sie zehn war, hatte sie zuletzt in einem Auto gesessen. Ihre Mutter hatte dann das Auto verkauft, weil sie in finanzielle Nöte kamen und auch alles teuerer wurde.

Sie flogen durch ein paar Strassen und dann hielt Bulma wieder an und sie stiegen aus. Vor ihnen ragte ein riesiges Gebäude in die Luft. Bulma hielt an der Eingangstüre eine Intendifikationskarte in einen Apparat und dann gingen sie hinein.

So verbrachte Sharon ihren Tag mit kopieren und scannen! Es gestaltete sich relativ schnell als langweilige Arbeit, die auch Bulma nicht sehr Spass machte. Als am Mittag dann plötzlich Trunks hereinplatzte, starrte er sie zuerst verwirrt an. Ebenfalls Sharon, die dann aber als erste schaubend zur Seite schaute. Trunks wandte sich darauf hin auch ab und gab seiner Mutter kurz die Akten und verschwand auch gleich wieder. Bulma wechselte erstaunt den Blick zwischen dem eben gegangenen Trunks und Sharon, die ihrem Blick gezielt auswich.

Am Abend kamen sie erst um acht Uhr nach Hause, Sharon verschwand sofort in ihr Zimmer und holte ihren Schlaf einmal nach.
Seit sie allein war, hatte sie in der Nacht nie wieder ein Auge zugetan. Meistens beschützte sie hilflose Strassenkinder oder rettete andere vor dem Tod. Auch brauchte sie nie viel Schlaf. 3 Stunden reichten aus und sie war wieder fit. Gegen elf Uhr wachte sie wieder auf und öffnete ihr Fenster.

Fasziniert starrte sie in den Himmel hinauf und beobachtete die Sterne. Der Himmel erschien ihr gross und unendlich, sie fühlte sich dadurch frei. Aber ihr fehlte etwas! Diese Wärme, welche sie vor vielen Jahren verloren hatte, war nie wieder zurück gekehrt. Sie musste um alles kämpfen. Vielleicht sollte sie sich doch bei Trunks entschuldigen, sie hatte ihn ja am Morgen so angegiftet.
Sie beschloss es morgen zu tun, doch kurz nach dieser Entscheidung, hörte sie ein seltsames Poltern und dann erzitterte die Erde unter ihr. Ohne eine Sekunde zu zögern sprang sie von der Fensterbank und wollte aus der Tür sausen um nachzusehen was los war, als plötzlich eine unsichtbare Kraft sie brutal an die Wand riss.

Ohnmächtig sank sie auf den Boden und blieb dort regungslos liegen, während Bulma aufgeregt durch die Gänge rief. „Komm schon Bra, raus hier!“

„Was machst du so ein Theater Weib, das ist ja nichts schlimmes“, murrte Vegeta. „Natürlich nicht, nur Bra und ich können sterben!“, und damit wurde ihre Stimme wieder leiser und sie verschwand in den Garten hinaus. Vegeta verdrehte die Augen und machte bei Trunks die Tür auf, der ebenfalls gerade die Tür von innen aufmachen wollte. Verpennt sah er seinen, sichtlich gelangweilten, Vater an. „Was ist los?“, nuschelte nun dieser. „Deine Mutter will dass wir in den Gang gehen wegen diesem dämlichen Erdbeben!“, kam es nun grummelnd zur Antwort. Trunks verdrehte die Augen und zog sich kurz an und ging anschliessend mit seinem Vater nach draussen, wo auch Bra und Bulma in Decken gehüllt auf dem Gras sassen. „Wo ist Sharon?“, fragte Bulma geschockt und Trunks eilte daraufhin sofort wieder ins Haus.

Als er in ihr Zimmer kam, sah er das eingestürzte Gestell auf dem Boden liegen und daneben einen roten Blutfleck an der Wand und auf dem Boden. Doch von Sharon keine Spur...
 
moin

Ist mal wieder Tipisch vegeta ja nicht an die anderen denken ts ts ts
hei wider ein super Teil echt.
Schreib schnell witaaa. :lol2:

Gruss Metro
 
Sodele, endlich der nächste Teil. Tut mir Leid wenn es solange gedauert hat, aber ich bin einfach nicht zum schreiben gekommen. Immer wenn ich angefangen habe, dann musste ich wieder was anderes machen, wie HA's.

Naja, genug gequatscht....

Verbündete

Trunks sprang sofort aus dem Fenster und flog davon! Er konnte ihre Aura noch gut spüren, allerdings flackerte sie immer wieder zwischen dem Bewusstsein und der Ohnmacht. Warum haute sie überhaupt ab? Sie blutete ja, dann wäre sie ja lieber in der Capsule Corp. geblieben, statt abgehauen! Aber Frauen taten in der Regel nie das, was gut wäre. Das hatte ihm sein Vater schon oft gesagt. Und Trunks hatte auch selbst gemerkt wie stur seine Mutter sein konnte, und Sharon war irgendwie von der gleichen Sorte. Nur dass sie keine besonders netten Eindruck machte. Sie wirkte einfach, für seinen Geschmack zu kaltherzig.

Er flog über die Stadt geradewegs auf eine Steinwüste zu, wo sein Vater und er oft trainiert hatten und es immer noch taten. Langsam kam ein schwarzer Punkt in Sichtweite, der aber rasend schnell immer wieder zu verschwinden drohte. Trunks legte automatisch einen Zahn zu um fest stellen zu können, wer es war. Allerdings war das nicht so sonderlich schwer. Sharon war immer schwarz angezogen gewesen, seit er sie nun kennen gelernt hatte und sie konnte ja auch enorm hoch springen. Warum also auch nicht so schnell rennen?! Diese Dinge lagen ziemlich nahe beieinander.

Er näherte sich ihr wieder, vergrösserte seinen Abstand zwischen den Erde und ihm noch ein bisschen, damit sie ihn nicht gleich bemerkte. Sie musste ja einen Grund haben, warum sie kurz nach dem Erdbeben abgehauen war und denn wollte er mit allen Mitteln herausfinden. Als er über ihr flog, bemerkte er ihre Platzwunde am Kopf. Ihr schwarzes Haar flatterte im Wind umher, während sie ihr Ziel, was es auch immer war, versuchte zu erreichen.

Nach einer Minute spürte er deutlich wie sich ihre Energie wieder bündelte und gewaltig anstieg. Als er nach unten sah hatte sie ihre Geschwindigkeit merklich vergrössert und flog wieder nur so dahin. Offensichtlich war sie ihrem Ziel nicht mehr allzu weit. Tatsächlich näherten sie sich enorm starken Energien.



Sharon verlangsamte sich wieder und stoppte vor einer Gruppe, die alle schwarz gekleidet waren. An ihren Mänteln hingen Kapuzen, die eigentlich eher Plastiksäcke darstellen, fand Trunks.

Die Gruppe drehte sich zu ihr herum, darunter auch eine Frau. Sie sah Sharon sehr ähnlich.

Meshana sah die junge Frau erstaunt an, als ob sie sie wieder erkennen würde. Aber sie konnte sie beim besten Willen nirgends einordnen. Sharon sah ihre Mutter ruhig an, ohne etwas zu sagen. Es wäre sowieso nicht sonderlich gut, zu erzählen, dass sie ihre zukünftige Tochter war. Vielleicht würde sie dann glatt ihre Geburt verhindern, was jetzt schon globale Auswirkungen haben könnte.
„Wer bist du?“, fragte sie dann nach einigen Minuten des Schweigens. Sharon zögerte kurz, antwortete dann aber: „Ich kann dir nicht sagen, wer ich bin! Ich bin auch ein Aider Krieger, wie ihr es alle seid.“
„Und warum kannst du uns nicht sagen wer du bist?“, kam es abschätzend hinter Meshana. „Ach kommt, lass sie doch!“, verteidigte Sie Sharon. „Sie kann selbst antworten, Meshana, also halt die Klappe“, giftete ein hochgewachsener junger Mann sie an.

Doch Sharon liess sich das ebenfalls nicht von ihm gefallen und trat auf ihn zu. „Ich bin nicht verpflichtet euch zu sagen wer ich bin. Ich habe euch gesagt dass ich ein Aider bin, mehr müsst ihr nicht erfahren und mehr werdet ihr nicht erfahren.“

Allerdings wusste sie nicht wirklich wie sie ihnen denn sonst sagen sollte, was auf sie zu kam, ohne sich selbst zu verraten.
„Wir respektieren das! Jack ist nur ein wenig ungeduldig und mag Rätsel nicht besonders“, sagte ein Mann, so etwa um die vierzig herum, ruhig. Jack drehte sich wütend zu dem Mann herum, sagte aber nichts mehr. „Warum seid Ihr hier her gekommen!“, fragte er nun ganz höflich.

Somit erleichterte sich die Sache schon gewaltig, wenn sie einfach das Problem nennen konnte. Und warum sie von der Problematik wusste, konnte sie ihnen ja auch schon erklären, als Lüge natürlich. „Mein Herr hat mich geschickt, um euch eine Warnung zu überbringen. Ein Krieger, stärker als jeder Aider, wird kommen und die Erde hier zerstören. In einem Jahr wird die Erde unbespitzt in den Boden gerammt wenn ihn niemand aufzuhalten vermag. Er ist aber nicht unser einziger Gegner. Sehr viele stehen auf seiner Seite und sie werden mit Sicherheit mit einer Armee antanzen. Am 24. Juni 2154 vorraussichtlich!“, erklärte sie den Kriegerin. „Wer ist dein Herr?“, fragte natürlich wieder Jack. „Das kann ich euch ebenfalls nicht sagen!“, antwortete Sharon wieder. Er verdrehte die Augen und schnaubte wieder verächtlich. „Ein Jahr haben wir also Zeit um uns zu steigern und ihn dann zu besiegen?“, fragte der älter Mann nach. Sharon bejahte mit einem kurzen Nicken und wartete geduldig auf die nächsten Fragen. Sie hatte absichtlich beschlossen ihnen nichts von den Saiyajins zu erzählen. Tarnon konnte fliegen, das würde den Aidern hier nichts bringen. Sie konnte als einzige wirklich gegen ihn kämpfen, weil sie sehr hoch springen konnte. Darin lag ihr Vorteil, aber das hatten sie ja nicht, also würden sie wohl die Armee versuchen aufzuhalten. Tarnon musste von stärkeren Händen angegriffen werden.

Zu all dem musste sie auch noch auf ihre Mutter aufpassen. Wenn sie starb verhinderte sie ebenfalls ihre Geburt. Sharon drehte sich seufzend um, als keine weiteren Fragen auftraten und rannte wortlos wieder zurück. Trunks flog ihr wieder hinterher und fragte sich allmählich warum sie überhaupt wusste, das diese Aider Krieger hier waren. War das Erdbeben dafür etwa massgebend?
 
Es ist irre komisch, dass diese FF nicht nachvorne gerutscht ist, obwohl ich sicher schon von vor zwei Wochen einen neuen Teil geschrieben habe. Nujo, kann ja mal passieren.

Ich bin also bestens im Bilde, dass das ein Doppelpost ist, aber ich möchte dass die FF endlich nach vorne rutscht damit auch der nächste Teil von mir gelesen wird.

Ciao Louna
 
hallo

also es tut mir so leid das ich mich nicht schon früher gemeldet habe aber ich hatte im moment sehr wenig Zeit.
Also ich finde du soltest deine FF bitte weiterschreiben.


Gruss Metro

PS. ich habe dein FF Wenn das Leben Plötzlich interessant wird gelesen und fand sie klasse aber leider ist sie noch nicht fertig das finde ich sehr schade
 
Juhuuuuuuuuuuuuuuu............endlich wieder ein Kommi von dir. Jetzt gehts auch gleich wieder weiter mit der Story, Ich bin hier ein bisschen hinterher, weil an anderen Orten konnte ich regelmässig posten. Aba hier hat irgendwie niemand gelesen.

Gefühlschaos

Als Sharon bei der Capsule Corp. Wieder ankam, mit Trunks der immer noch umbemerkt über ihr flog, waren Bulma, Vegeta und Bra wieder im Haus. Da das Fenster zu ihrem Zimmer noch offen war, sprang sie dort ins Haus herein. Trunks folgte ihr ebenfalls ins Zimmer als sie bereits wieder den Flur entlang herunter ging. Trunks hingegen verschwand in seinem Zimmer, zog sich um und ging dann in die Küche wo er Sharon essend vorfand. Er sah sie zum ersten Mal richtig viel essen, das letzte Mal hätte man fast meinen können, sie spare, da man zuwenig hatte. Allerdings kam das bei den Briefs niemals vor, dass man zuwenig hatte. Wenn es mangelte dann ging seine Mutter immer einkaufen. Als er sie noch länger im Türrahmen so betrachtete, fiel ihm wieder ihre Platzwunde am Kopf auf und er machte sich somit gleich bemerkbar. „Ähm......wir sollten deine Kopfwunde noch ein wenig pflegen oder so. Sieht recht tief aus.“
Sharon wirbelte herum und sah ihn entgeistert an.

War er ihr etwa gefolgt? Das Erdbeben sollten sie doch alle ablenken, damit sie diesmal unbemerkt abhauen konnte. Aber auch das schien wieder mal gründlich in die Hose gegangen zu sein.
„Nicht nötig. Ich werde nachher die Haare kurz waschen dann gibt es kein Geschmiere“, sagte sie ihm schroff und drehte ihm den Rücken zu. Doch dieser gab nicht so schnell auf, sondern näherte sich ihr zügig, packte sie am Arm und wirbelte sie herum. Sie war ein guter Kopf kleiner als er und so konnte er ihre Augen fixieren. Sharon sagte kein Wort mehr, sondern starrte ihn ebenfalls in die Augen, ohne jemals ihren Kopf abzuwenden. Sie hasste direkten Blickkontakt, jedes Mal glaubte sie, man könne ihr direkt in die Seele schauen. Sehen, was für eine verletzte und eigentlich schwache Frau sie war.

„Hör endlich auf, die Starke zu spielen und lass dir mal helfen!“ Mit diesem Satz hatte er den Kern getroffen. Ihre Pupillen verengten sich bedrohlich und sie riss sich mit einem Ruck aus seiner Umklammerung. „Wage es ja nie wieder, so was zu sagen. Du hast keine Ahnung wie mein Leben war und ist.“ Mit diesen Worten stürmte sie an ihm vorbei, wobei sie ihn hart streifte.
Trunks drehte sich leicht verwirrt herum und sah Sharon auf die Tür zusteuern. Ehe er sich versah lief er ihr zügig hinterher. „Du willst schon wieder verschwinden?“, rief er ihr hinterher. Er folgte ihr durch die Tür hinaus auf die Strasse, wo sie rechts abbog und in die Stadt verschwand. Trunks schloss die Tür, als er sah wo sie hinging und dass es auch länger dauern könnte, als gedacht. Kurz darauf hob er kurz ab, flog etwa zehn Meter weit und landete direkt hinter ihr wieder. „Du kannst nicht immer davon laufen, wenn dir etwas nicht passt. Und zudem wollte ich dir doch bloss helfen. Wieso lässt du dir nicht helfen?“, fing er an zu reden. Sharon aprupt stehen, drehte sich aber nicht zu ihm um. Es war wieder einer dieser Moment, in dem sie sich fragte, was sie überhaupt für eine Aufgabe hatte. Was suchte sie überhaupt auf dieser Welt, was war der Grund für ihre Geburt?
Und warum zum Teufel musste sie immer kämpfen? Wem konnte sie vertrauen?

Sie merkte, dass sie mit all diesen Fragen nicht eine einzige Antwort darauf bekommen würde. Wer sollte ihr denn bitte schön sagen, was ihre Aufgabe war. Sie sollte die Welt vor Tarnon retten, aber konnte sie das auch? Sie konnte andere beschützen und den Einzelgänger spielen, aber war sie auch wirklich ein wahrer Einzelgänger? Ihre Mutter hatte ihr einmal gesagt, der Mensch sei ein Gruppentier. Er sei nicht geschaffen allein zu sein. Jeder braucht jemanden, der an seiner Seite stehe und einem beschütze. Doch wer beschützte sie? Niemand und desswegen musste sie stark sein.

Sie hatte schlicht und einfach keine andere Wahl. Durch ihre vielen Fragen, die sie sich in Gedanken stellte, hatte sie nicht gemerkt, wie Trunks vor ihr stand und sie mitfühlend anschaute. Eine Träne hinterliess eine leicht silberne Spur auf ihrer Wange, die im Mondlicht glitzerte. Vorsichtig hob er seine Hand und strich ihr die Träne sanft weg. Sie hob ihre Kopf und sah ihn abermals in seine blaue Augen, die sie verwirrt und besorgt ansahen. Er vermutete, dass sie seine Hand wegschlagen würde, aber sie rührte sich nicht. Sah ihn bloss an. Ihre Härte war verschwunden, stattdessen drückte sie in ihren Augen ihre Verzweiflung nach Wärme und Geborgenheit aus. Ihre blassen Lippen hatten sich bis jetzt nicht verzogen, aber ihr lief eine weitere Träne herunter, wobei sie den Blickkontakt nie unterbrach.
Ohne zu zögern schloss Trunks seine Arme und den kleinen, schmalen Körper Sharons und drückte sie sanft an seine Brust. Sie entspannte sich und drückte ihren Kopf gegen ihn. Ihre Hände schlangen sich um seinen Oberkörper und drückten ihn mit sanften Druck, kaum spürbar für ihn, ebenfalls an ihren Körper. Sein Gesicht vergrub er leicht in ihrem schwarzen Haar und schaute geradeaus. Sie schluchzte immer wieder und drückte ihn dann jedes Mal noch fester an sich. Er konnte ihr Verlangen nach Wärme so sehr spüren, er würde sie wohl so nie wieder loslassen können. Sanft strich er ihr über ihren Rücken und langsam beruhigte sie sich auch wieder.

„Wollen wir jetzt nach Hause gehen und deine Wunde ein wenig desinfizieren?“, flüsterte er ihr ins Haar, und vernahm nach ein paar Sekunden ein leises ‚Ja’. Er streckte seinen rechten Arm nach unten, wobei er auch seinen Oberkörper leicht beugen musste und schlang es um ihre Kniekehlen. Er hob sie langsam und ohne Mühe hoch, wobei Sharon in erstaunt ansah. Er liess sie dabei nicht aus den Augen, obwohl sie nicht weit gehen konnte, ohne dass er es nicht merken würde.
Sharon lehnte sich an seine Brust und schloss die Augen um die sanften Wärme, die von ihm ausging, zu geniessen, während er mit ihr nach Hause flog...
 
Zuletzt bearbeitet:
XD................ja, da ist mir ein kleiner fehler unterlaufen. Hab ich gar nicht gemerkt. Sry, aba jetzt isses geändert. Sollte jetzt der richtige Teil sein. Sorry nochmal

Gruss lounalily
 
deine geschichte ist echt mal wieder voll cool!!! mir ist hierbei allerdings aufgefallen, dass sie inhaltlich eine ähnlichkeit mit triologie hat!!! :p
 
Des stimmt. Wenn mans genau betrachtet isses ne Verbesserung, aber ich würd mal sagen, nach meiner Beurteilung, dass es mehr Gefühle drin hat. Ich hab die Trilogie viel zu trocken geschrieben und das hat mich ehrlich gesagt nciht so ganz gepasst. Abgesehen von den Logikfehlern, die auftreten ^^
 
Hallöchen ^__^

Ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen, deine FF durchzulesen.
Ich bin begeistert. Sharon scheint ja ne richtige ´Einzelkämpferin` zu sein... kein Wunder, bei der Vergangenheit... aber Trunks wird das hoffentlich ändern können... besonders wenn sie das nächste Jahr zusammen verbringen werden und trainieren... Wird es nicht mal Zeit, das sie Vegeta und den anderen erzählen, was da auf sie zukommt?

by: Son-Sonna
 
Endlich wieder ein neuer Teil. Danke für eure lieben Kommis und für die neu begeisterten Leser ^^

Dragun

Immer noch perplex starrte sie das Bündel an, welches sie ohne Problem identifizieren konnte. Aber wer hatte ihr das nur in die CC gebracht? Sharon bemerkte Bulmas neugierig Blick nicht und streckte demnach nur langsam die Hand danach aus. „Nun mach schon!“, quengelte die Frau schon los. Sharon griff ruckartig schneller danach und zog mit der einen Hand das graue Tuch über den Griff des Schwertes.

Sie wusste genau um welches Schwert es sich hier handelte. Aber warum war es jetzt in ihren Händen? Wie konnte das nur sein? Der Griff war mit braunen Tuchfetzen umwickelt. Der Griff glänzte aber immer noch silbern, obwohl es schon über tausend Jahre alt sein musste. Als hätte man es frisch poliert. Ehrfürchtig strich sie mit ihrer Hand über den Griff, schliesslich nahm sie ihn dann fest in die Hand und schwang es in einem Bogen über sich. Die Klinge war leicht gebogen, aber auch das Stahl glänzte in der Sonne als wäre es gerade poliert worden. Und es war ungewöhnlich leicht.

Sie würde sofort trainieren gehen und die Macht dieses Schwertes kennen lernen. Bis zum Kampf Tarnons wollte sie mit Dragun umgehen können. Dann würde der Idiot blöd aus der Wäsche schauen. Ein siegessicheres Gefühl stieg in ihr auf und sie freute sich regelrecht, die Macht Draguns auszukosten.

Plötzlich bemerkte sie Bulmas fragenden Blick. „Es ist noch was ungewöhnliches passiert!“, sagte sie ernst. Sharon wartete bis sie fortfuhr. „Unsere Raumfahrer melden sich seit zwei Tagen nicht mehr.“
Sharon wusste nicht ganz genau was sie von dem halten sollte. Bulma hatte immer gesagt, dass Saiyajins gerne trainierten. „Vielleicht haben sie die Zeit vergessen!“, meinte sie. „Nein, ich kenne Vegeta. Der würde vielleicht noch so was machen. Aber Trunks ist verantwortungsbewusst und würde sich melden.
Aber ich glaube, es ist etwas passiert!“ Sharon antwortete nicht sondern dachte über das gesagte nach. Es wäre schon möglich, dass Bulma recht hatte. Sie kannte ihre Familie und ihre Freunde wohl ein wenig besser als sie es tat. Plötzlich wurde sie jäh unterbrochen von einer tiefen Stimme, die in ihrem Kopf regelrecht hallte. „Komm auf die Plattform!“, erklang es und sie wusste ganz genau wer gerufen hatte. Ohne zu zögern trat sie nach draussen und blieb neben Piccolo am Rande stehen. Erst wollte sie ihn schon anmeckern, was dieses blöde Gebrummel in ihrem Kopf sollte, doch dann spürte sie, was auch Piccolo aufmerksam gemacht hatte.

Tarnons Energie. Was machte der schon hier?!, dachte sie entsetzt. Es war doch noch viel zu früh. „Das ist nicht alles. Tarnon scheint auch eine Art Armee aufgebaut zu haben. Eine versammelte Masse an dunkler Energie steuert auf die Westliche Hauptstadt zu. „Das ist nicht so ein Problem. Das werden die anderen Aider Krieger übernehmen, die es noch gibt. Aber mit Tarnon habe ich nicht so früh gerechnet.“ Sie konnte spüren, wie die Auren Menschenmasse abnahm. Es hatte also bereits angefangen. Er würde genauso alles vernichten wie er es in der Zukunft schon einmal getan hatte. Sie musste gegen ihn kämpfen. Es ging nicht anders, ansonsten war dieser Planet in wenigen Stunden nur noch ein einziger Kohlehaufen. Piccolo schien zu wissen was sie vorhatte und nickte.
 
Hallöchen ^__^

Oh man... jetzt geht es also los... was macht Tarnon schon auf der Erde? *entsetzt ist* Ahnt er was?
Sharon hat ja anscheind die anderen kennengelernt... befinden sie und Bulma sich zurzeit in Dendes Palast? *fragend*
Dragun scheint ja richtig mächtig zu sein, wenn sie sich so freut, das sie es hat... aber wo kommt es her?

by: Son-Sonna
 
O.O Ich habe erst mal nur eine Forums Seite durch gelesen, und muss sagen
WOW WOW WOW WOW und nochmals WOW, du schreibst wirklich gut!
Die andere Seite werde ich auch warscheinlich schnell durch haben!

Weiter so ^^

~Gaito-sama1~
 
So ich habe jetzt alles durch geschafft, hoffe du postest bald weiter!
Ach ja, schaut doch auch mal bei meiner ff vorbei ^.-

~Gaito-sama1~
 
Wow also das ist doch mal eine echt tolle FF. Mal schauen was Piccolo und Sharon so alles anstellen wenn sie Taron treffen. mach auf jeden fall weiter damit ich für den Abend lesestoff habe. Echt Respekt ist wirklich eine geile FF. Mach weiter deine Fans warten :D :D :D
 
Wow, danke für eure Kommis. So viele neue Leser! Toll dass euch die FF gefällt. Solange habe ich auf Leser gewartet. Und jetzt sind sie da *freu* Weil ihr alle so lieb gepostet habt, werde ich jetzt gleich den frisch geschriebenen Teil posten.

Viel spass beim lesen!

Alles läuft nach Plan

Keuchend versuchte Vegeta sich wieder auf die Beine zu helfen, aber es gelang ihm einfach nicht mehr. Schwer verletzt und doch hasserfüllt schaute er seinen Gegner an, der triumphierend ihm gegenüber stand. Sein Blick sprühte nur vor Spott und Hohn. Er hatte ihn einen Schwächling genannt. Genau wie alle anderen. Es war ihm zwar egal wie die anderen genannt wurden, aber ihn nannte man nicht so. Nicht den Prinz der Saiyajins. Dazu hatte dieser verdammte Idiot einfach kein Recht.

Wenn er die Kraft noch besässe, hätte er ihn jetzt sofort wieder angegriffen und sein Werk fortgesetzt, ihn in Stücke zu reissen. Aber er hatte keine Chance. Ein schmerzerfülltes Keuchen verriet ihm, dass auch Son Goku wieder bei Bewusstsein war. Zu seiner Rechten bewegte sich sein Sohn auch wieder. Auch Goten hatte sich wieder aufgerafft und stand neben Trunks. Sie schienen genauso keine Freude zu haben, wie lächerlich sie dieser Tölpel gemacht hatte. „Einen teils bin ich wirklich sehr amüsiert über euer Durchhaltevermögen. Erlebt man selten, dass Saiyajins eine Chance gegen Dalivors haben. Aber ich habe mich auch zurückgehalten. Nicht, dass unser Prinz der Saiyajins zu sehr gekränkt ist, wenn er einsehen muss, dass er keine Chance hat.“

Sein Hass und seine Wut stiegen ins Unermessliche. In Kampfstellung spannte er wie ein Raubtier seine Muskeln an und wartete, bis er seinen Gegner ausschalten konnte. „Es wird mir ein Vergnügen sein, dich auszuschalten, Prinz der Saiyajins!“, sagte der Dalivor kampffreudig. „Ebenfalls!“, presste Vegeta hasserfüllt hervor bis sie beide aufeinander zu sprangen.
Dieser Kerl war nicht unbedingt stark, aber er war sehr schnell. Ehe Vegeta überhaupt zu einem Energieblast ansetzte, bohrte sich eine Energiekugel in seine Schultern. Durch die Wucht riss es ihn wieder nach hinten und er prallte blutüberströmt auf den Boden.

Nur einige Sekunden vergingen, dann raffte er sich wieder auf, sank aber, keuchend vor Schmerz, zurück und blieb liegen. Son Goku wollte sich wieder stellen, um seinen Freund wenigstens zu helfen, doch Trunks’ Kampfschrei riss ihn aus seiner Kampfstellung, die er bereits eingenommen hatte.

„Trunks nicht! Du hast keine Chance!“, rief er ihm entsetzt nach, aber er hörte ihn nicht. Er hatte sich in einen Super Saiyajin verwandelt und kämpfte nun gegen den Dalivor. Er wich den Schlägen geschickt aus und versuchte ihn gelegentlich mit Tritten und Schlägen zu treffen. Aber dieser Gleichrang verschwand schnell wieder und er spürte wie ein harter Tritt in seiner Magengegend ihn nach hinten riss. Er krümmte sich vor Schmerz ehe er den nächsten kräftigen Schlag im Rücken spürte. Schmerzefüllt schrie er auf, erholte sich aber schnell wieder, sehr zum Erstaunen des Dalivors. Er war zäh und er liess sich nicht so einfach aus der Bahn werfen. Er riss die Arme in die Luft und bündelte seine letzte Energie zu einer riesigen Urknall Attacke.

Doch der Dalivor bewegte sich nicht mal. Im Gegenteil, er sah Trunks noch zu, wie er seine Energiekugel bildete und genau das beunruhigte ihn. Mit einem erneuten Kampfschrei schoss er nach hinten und feuerte die Kugel ab.

Er sah wie die Kugel genau auf ihn zuraste, dennoch bewegte er sich immer noch nicht. Entsetzt riss er die Augen auf…
Im Bruchteil einer Sekunde verschwand er, samt Energiekugel. Wie war das bloss möglich? Der Kerl beherrschte die Momentane Teleportation?

Er schloss die Augen und versuchte den Dalivor zu lokalisieren. „Mach die Augen auf Kleiner! Und sieh deinem Tod ins Gesicht….“, erklang die zischende Stimme hinter seinem Rücken. Angriffsbereit riss er seine Augen auf.

Doch er blickte nicht in die Augen des Gegners…
 
Hallöchen ^__^

Na, dann wollen wir den frisch geschriebenen Teil doch mal ´ehren´... *g*

Wie kannst du nur...? :jawdrop: An so einer Stelle aufzuhören ist fieß, gemein... *argh*
Das die Saiyajins keine Chance gegen diesen Dalivor (wer oder was ist das eigentlich? So einer kam doch bis jetzt nicht vor, oder? *Kopf kratzt*) haben... und dann hat der Kerl auch noch so gemeine Sachen auf Lager...
Und wer steht denn hinter Trunks und sagt das, wenn es nicht der Dalivor ist...??? *völlig ratlos ist*

Und was läuft da alles nach Plan?? *auf Überschrift deut* Doch wohl gar nichts (jedenfalls für die Saiyajins, so wie es im Moment aussieht...)

by: Son-Sonna
 
Ehe, das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? SCHREIB WEITER! Wie kannst du es nur wagen an so einer Stelle auf zu hören... will wissen wie es mit Trunks im Kampf weiter geht...

Ach ja welcher Saga von DBZ, spielt die ff genau? *Blöd fragt!* ^^;;

~Gaito-sama1~

Ps. Kann mir mal jemand das mit der Teleportation erklären? Eigentlich kann das ja nur Son-Goku, allerdings ist mir auf gefallen, das sich auch andere
Z-Mitglieder wie Piccolo auch mehrfach so bewegen können, oder habe ich was verpasst?

*Und gerade das fragt ein Alter Hase wie ich?! Eu-_-* *Selten dämlich ist!*
 
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