lounalily
Shanté
Hier kommt der nächste Teil! Ich hoffe er gefälllt euch! Übrigens, danke für den Kommi Metroid. Freut mich wenn du wenigstens als einzige die FF liest und auch nen Kommie dazu gibst.
Verschlossenheit
Der nächste Morgen brach an und Trunks stand wiedermal tot erledigt auf. Unter anderem weil er ja gestern die Nachttour gemacht hatte, die sich ziemlich spät hin zog. Er ging duschen, zog sich an und ging anschliessend in die Küche. Am Tisch sass bereits Sharon, den Kopf auf den Händen aufgestützt und vor sich hin grübelnd. Sie bemerkte ihn gar nicht, nicht einmal als er ihr direkt ins Gesicht sah. Sie machte ein todernstes Gesicht, offensichtlich war sie einer ernsten Sache nachgegangen. „Sharon?“, sprach er sie vorsichtig an. Sie hob ihre Augen und sah ihn an. „Wir haben noch ein Jahr Zeit!“, sagte sie ihm einfach. „Ein Jahr? Wofür?“, fragte er sie verwirrt. „Um zu trainieren!“, sagte sie knapp und niedergeschlagen.
„Das beste wird sein, wenn ich es Mutter sage und die verkündet es dem Rest der Z-Gruppe“, meinte Trunks und Sharon hob ihren Kopf, sagte jedoch nichts. Trunks richtete sich sein Morgenessen, dass eigentlich eher einer Wochenration glich. Sharon sah ihm, fast angewidert, beim Essen zu. Er schlang alles herunter als hätte er Angst, dass es geklaut werden würde. Mittendrin stoppte er und sah sie an. „Willst du auch was?“, fragte er und schluckte noch während dessen herunter. „Nein, danke!“, antwortete sie. „Ich bin es nicht gewohnt am Morgen etwas zu essen!“, fügte sie noch hinzu und vergrub ihr Gesicht in den Armen.
Sie hörte wie er wieder zu essen begann. Nach zehn Minuten hatten er sein Frühstück beendet und stand um alles in die Küche zu tragen. Seine Mutter würde dann den Rest erledigen. Dann schaute er wieder stirnrunzelnd auf Sharon. „Wenn du müde bist, dann geh doch schlafen“, sagte er emotionslos. Sie hob den Kopf und erwiderte: „Ich bin nicht müde, sondern denke nach“, giftete sie ihn an. „Desswegen musst du mich nicht anschnauzen“, sagte er etwas lauter. „Halt die Klappe“, kam es zurück.
„Geh du aus der Küche“, konterte Trunks wieder. „Ich war zuerst hier!“, kam wieder das Gegenargument. „Weißt du was, ich habe keine Lust, mich mit Zicken abzugeben!“, schnauzte er sie an und ging dann. Nach fünf Minuten hörte man eine Tür zu knallen und Sharon wusste, dass er endlich gegangen war.
Der Typ nervte sie irgendwie. Aber das taten fast alle Männer. Sie sahen aber auch gar nichts und fragten demnach immer solchen Scheiss. Dabei war es doch offensichtlich dass sie nicht gestört werden wollte, auch nicht von ihm!
Naja, jetzt war er weg und sie würde erst mal eine Runde trainieren. Doch kaum war sie aufgestanden, da kam ihr Bulma gut gelaunt entgegen.
„Gut geschlafen?“, fragte sie. Sharon überlegte kurz, was sie sagen sollte und antwortete dann: „Ja!“, und das möglichst mit einem kleinen Smile im Gesicht. „Sag mal, hättest du Lust, heute mit mir in die Capsule Corp. Firma zu gehen! Ich könnte Hilfe brauchen mit Dokumenten kopieren und sortieren. Du kannst auch ab und zu mit einem Computer arbeiten, falls es das noch in eurer Zeit gibt, was ich aber stark vermute“, machte Bulma ihr das Angebot. „Ja, Computer gibt es auch in meiner Zeit! Ich werde dir helfen!“, meinte sie nach gutem Überlegen. Es war für sie gar nicht so schlecht, mal wieder einem Computer zu sitzen. So konnte sie den genauen technischen Stand dieser Zeit herausfinden und Abwechslung brauchte sie auch ein bisschen. Jeden Tag trainieren konnte sie schon noch! Das kam bestimmt nicht zu kurz.
„Ok, dann treffen wir uns in einer Viertel Stunde vor der Haustüre!“, meinte dann Bulma und ging in Richtung Labor. Sharon ging in ihr Zimmer und sass wieder auf die Fensterbank. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und schenkte ihr Licht, wie sie es noch nie in ihrem ganzen Leben gesehen hatte.
Hatte ihre Welt früher auch mal so viel Licht gehabt? Diese Städte waren alle wunderschön und glitzerten gegen die Sonne. Gab es das auch mal bei ihr? Es war eine Frage, die sie wohl nie beantwortet bekommen würde, da viele schon tot waren, die es noch wussten. Diese wussten es allerdings auch nur aus Erzählungen von ihren Eltern.
Dank ihrem brillanten Zeitgefühl stand sie, ohne einmal einen Blick auf die Wanduhr im Gang zu werfen, pünktlich vor der Tür. Bulma kam ebenfalls gleich nach ihr und zusammen stiegen sie in ein Auto.
Die Autos in ihrer Zeit konnten auch fliegen, aber das war eigentlich klar. Technisch mussten sie fast weiter sein und das waren sie auch. Trotzdem war es ein Weilchen her, dass sie in einem Auto gesessen hatte. Als sie zehn war, hatte sie zuletzt in einem Auto gesessen. Ihre Mutter hatte dann das Auto verkauft, weil sie in finanzielle Nöte kamen und auch alles teuerer wurde.
Sie flogen durch ein paar Strassen und dann hielt Bulma wieder an und sie stiegen aus. Vor ihnen ragte ein riesiges Gebäude in die Luft. Bulma hielt an der Eingangstüre eine Intendifikationskarte in einen Apparat und dann gingen sie hinein.
So verbrachte Sharon ihren Tag mit kopieren und scannen! Es gestaltete sich relativ schnell als langweilige Arbeit, die auch Bulma nicht sehr Spass machte. Als am Mittag dann plötzlich Trunks hereinplatzte, starrte er sie zuerst verwirrt an. Ebenfalls Sharon, die dann aber als erste schaubend zur Seite schaute. Trunks wandte sich darauf hin auch ab und gab seiner Mutter kurz die Akten und verschwand auch gleich wieder. Bulma wechselte erstaunt den Blick zwischen dem eben gegangenen Trunks und Sharon, die ihrem Blick gezielt auswich.
Am Abend kamen sie erst um acht Uhr nach Hause, Sharon verschwand sofort in ihr Zimmer und holte ihren Schlaf einmal nach.
Seit sie allein war, hatte sie in der Nacht nie wieder ein Auge zugetan. Meistens beschützte sie hilflose Strassenkinder oder rettete andere vor dem Tod. Auch brauchte sie nie viel Schlaf. 3 Stunden reichten aus und sie war wieder fit. Gegen elf Uhr wachte sie wieder auf und öffnete ihr Fenster.
Fasziniert starrte sie in den Himmel hinauf und beobachtete die Sterne. Der Himmel erschien ihr gross und unendlich, sie fühlte sich dadurch frei. Aber ihr fehlte etwas! Diese Wärme, welche sie vor vielen Jahren verloren hatte, war nie wieder zurück gekehrt. Sie musste um alles kämpfen. Vielleicht sollte sie sich doch bei Trunks entschuldigen, sie hatte ihn ja am Morgen so angegiftet.
Sie beschloss es morgen zu tun, doch kurz nach dieser Entscheidung, hörte sie ein seltsames Poltern und dann erzitterte die Erde unter ihr. Ohne eine Sekunde zu zögern sprang sie von der Fensterbank und wollte aus der Tür sausen um nachzusehen was los war, als plötzlich eine unsichtbare Kraft sie brutal an die Wand riss.
Ohnmächtig sank sie auf den Boden und blieb dort regungslos liegen, während Bulma aufgeregt durch die Gänge rief. „Komm schon Bra, raus hier!“
„Was machst du so ein Theater Weib, das ist ja nichts schlimmes“, murrte Vegeta. „Natürlich nicht, nur Bra und ich können sterben!“, und damit wurde ihre Stimme wieder leiser und sie verschwand in den Garten hinaus. Vegeta verdrehte die Augen und machte bei Trunks die Tür auf, der ebenfalls gerade die Tür von innen aufmachen wollte. Verpennt sah er seinen, sichtlich gelangweilten, Vater an. „Was ist los?“, nuschelte nun dieser. „Deine Mutter will dass wir in den Gang gehen wegen diesem dämlichen Erdbeben!“, kam es nun grummelnd zur Antwort. Trunks verdrehte die Augen und zog sich kurz an und ging anschliessend mit seinem Vater nach draussen, wo auch Bra und Bulma in Decken gehüllt auf dem Gras sassen. „Wo ist Sharon?“, fragte Bulma geschockt und Trunks eilte daraufhin sofort wieder ins Haus.
Als er in ihr Zimmer kam, sah er das eingestürzte Gestell auf dem Boden liegen und daneben einen roten Blutfleck an der Wand und auf dem Boden. Doch von Sharon keine Spur...
Verschlossenheit
Der nächste Morgen brach an und Trunks stand wiedermal tot erledigt auf. Unter anderem weil er ja gestern die Nachttour gemacht hatte, die sich ziemlich spät hin zog. Er ging duschen, zog sich an und ging anschliessend in die Küche. Am Tisch sass bereits Sharon, den Kopf auf den Händen aufgestützt und vor sich hin grübelnd. Sie bemerkte ihn gar nicht, nicht einmal als er ihr direkt ins Gesicht sah. Sie machte ein todernstes Gesicht, offensichtlich war sie einer ernsten Sache nachgegangen. „Sharon?“, sprach er sie vorsichtig an. Sie hob ihre Augen und sah ihn an. „Wir haben noch ein Jahr Zeit!“, sagte sie ihm einfach. „Ein Jahr? Wofür?“, fragte er sie verwirrt. „Um zu trainieren!“, sagte sie knapp und niedergeschlagen.
„Das beste wird sein, wenn ich es Mutter sage und die verkündet es dem Rest der Z-Gruppe“, meinte Trunks und Sharon hob ihren Kopf, sagte jedoch nichts. Trunks richtete sich sein Morgenessen, dass eigentlich eher einer Wochenration glich. Sharon sah ihm, fast angewidert, beim Essen zu. Er schlang alles herunter als hätte er Angst, dass es geklaut werden würde. Mittendrin stoppte er und sah sie an. „Willst du auch was?“, fragte er und schluckte noch während dessen herunter. „Nein, danke!“, antwortete sie. „Ich bin es nicht gewohnt am Morgen etwas zu essen!“, fügte sie noch hinzu und vergrub ihr Gesicht in den Armen.
Sie hörte wie er wieder zu essen begann. Nach zehn Minuten hatten er sein Frühstück beendet und stand um alles in die Küche zu tragen. Seine Mutter würde dann den Rest erledigen. Dann schaute er wieder stirnrunzelnd auf Sharon. „Wenn du müde bist, dann geh doch schlafen“, sagte er emotionslos. Sie hob den Kopf und erwiderte: „Ich bin nicht müde, sondern denke nach“, giftete sie ihn an. „Desswegen musst du mich nicht anschnauzen“, sagte er etwas lauter. „Halt die Klappe“, kam es zurück.
„Geh du aus der Küche“, konterte Trunks wieder. „Ich war zuerst hier!“, kam wieder das Gegenargument. „Weißt du was, ich habe keine Lust, mich mit Zicken abzugeben!“, schnauzte er sie an und ging dann. Nach fünf Minuten hörte man eine Tür zu knallen und Sharon wusste, dass er endlich gegangen war.
Der Typ nervte sie irgendwie. Aber das taten fast alle Männer. Sie sahen aber auch gar nichts und fragten demnach immer solchen Scheiss. Dabei war es doch offensichtlich dass sie nicht gestört werden wollte, auch nicht von ihm!
Naja, jetzt war er weg und sie würde erst mal eine Runde trainieren. Doch kaum war sie aufgestanden, da kam ihr Bulma gut gelaunt entgegen.
„Gut geschlafen?“, fragte sie. Sharon überlegte kurz, was sie sagen sollte und antwortete dann: „Ja!“, und das möglichst mit einem kleinen Smile im Gesicht. „Sag mal, hättest du Lust, heute mit mir in die Capsule Corp. Firma zu gehen! Ich könnte Hilfe brauchen mit Dokumenten kopieren und sortieren. Du kannst auch ab und zu mit einem Computer arbeiten, falls es das noch in eurer Zeit gibt, was ich aber stark vermute“, machte Bulma ihr das Angebot. „Ja, Computer gibt es auch in meiner Zeit! Ich werde dir helfen!“, meinte sie nach gutem Überlegen. Es war für sie gar nicht so schlecht, mal wieder einem Computer zu sitzen. So konnte sie den genauen technischen Stand dieser Zeit herausfinden und Abwechslung brauchte sie auch ein bisschen. Jeden Tag trainieren konnte sie schon noch! Das kam bestimmt nicht zu kurz.
„Ok, dann treffen wir uns in einer Viertel Stunde vor der Haustüre!“, meinte dann Bulma und ging in Richtung Labor. Sharon ging in ihr Zimmer und sass wieder auf die Fensterbank. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und schenkte ihr Licht, wie sie es noch nie in ihrem ganzen Leben gesehen hatte.
Hatte ihre Welt früher auch mal so viel Licht gehabt? Diese Städte waren alle wunderschön und glitzerten gegen die Sonne. Gab es das auch mal bei ihr? Es war eine Frage, die sie wohl nie beantwortet bekommen würde, da viele schon tot waren, die es noch wussten. Diese wussten es allerdings auch nur aus Erzählungen von ihren Eltern.
Dank ihrem brillanten Zeitgefühl stand sie, ohne einmal einen Blick auf die Wanduhr im Gang zu werfen, pünktlich vor der Tür. Bulma kam ebenfalls gleich nach ihr und zusammen stiegen sie in ein Auto.
Die Autos in ihrer Zeit konnten auch fliegen, aber das war eigentlich klar. Technisch mussten sie fast weiter sein und das waren sie auch. Trotzdem war es ein Weilchen her, dass sie in einem Auto gesessen hatte. Als sie zehn war, hatte sie zuletzt in einem Auto gesessen. Ihre Mutter hatte dann das Auto verkauft, weil sie in finanzielle Nöte kamen und auch alles teuerer wurde.
Sie flogen durch ein paar Strassen und dann hielt Bulma wieder an und sie stiegen aus. Vor ihnen ragte ein riesiges Gebäude in die Luft. Bulma hielt an der Eingangstüre eine Intendifikationskarte in einen Apparat und dann gingen sie hinein.
So verbrachte Sharon ihren Tag mit kopieren und scannen! Es gestaltete sich relativ schnell als langweilige Arbeit, die auch Bulma nicht sehr Spass machte. Als am Mittag dann plötzlich Trunks hereinplatzte, starrte er sie zuerst verwirrt an. Ebenfalls Sharon, die dann aber als erste schaubend zur Seite schaute. Trunks wandte sich darauf hin auch ab und gab seiner Mutter kurz die Akten und verschwand auch gleich wieder. Bulma wechselte erstaunt den Blick zwischen dem eben gegangenen Trunks und Sharon, die ihrem Blick gezielt auswich.
Am Abend kamen sie erst um acht Uhr nach Hause, Sharon verschwand sofort in ihr Zimmer und holte ihren Schlaf einmal nach.
Seit sie allein war, hatte sie in der Nacht nie wieder ein Auge zugetan. Meistens beschützte sie hilflose Strassenkinder oder rettete andere vor dem Tod. Auch brauchte sie nie viel Schlaf. 3 Stunden reichten aus und sie war wieder fit. Gegen elf Uhr wachte sie wieder auf und öffnete ihr Fenster.
Fasziniert starrte sie in den Himmel hinauf und beobachtete die Sterne. Der Himmel erschien ihr gross und unendlich, sie fühlte sich dadurch frei. Aber ihr fehlte etwas! Diese Wärme, welche sie vor vielen Jahren verloren hatte, war nie wieder zurück gekehrt. Sie musste um alles kämpfen. Vielleicht sollte sie sich doch bei Trunks entschuldigen, sie hatte ihn ja am Morgen so angegiftet.
Sie beschloss es morgen zu tun, doch kurz nach dieser Entscheidung, hörte sie ein seltsames Poltern und dann erzitterte die Erde unter ihr. Ohne eine Sekunde zu zögern sprang sie von der Fensterbank und wollte aus der Tür sausen um nachzusehen was los war, als plötzlich eine unsichtbare Kraft sie brutal an die Wand riss.
Ohnmächtig sank sie auf den Boden und blieb dort regungslos liegen, während Bulma aufgeregt durch die Gänge rief. „Komm schon Bra, raus hier!“
„Was machst du so ein Theater Weib, das ist ja nichts schlimmes“, murrte Vegeta. „Natürlich nicht, nur Bra und ich können sterben!“, und damit wurde ihre Stimme wieder leiser und sie verschwand in den Garten hinaus. Vegeta verdrehte die Augen und machte bei Trunks die Tür auf, der ebenfalls gerade die Tür von innen aufmachen wollte. Verpennt sah er seinen, sichtlich gelangweilten, Vater an. „Was ist los?“, nuschelte nun dieser. „Deine Mutter will dass wir in den Gang gehen wegen diesem dämlichen Erdbeben!“, kam es nun grummelnd zur Antwort. Trunks verdrehte die Augen und zog sich kurz an und ging anschliessend mit seinem Vater nach draussen, wo auch Bra und Bulma in Decken gehüllt auf dem Gras sassen. „Wo ist Sharon?“, fragte Bulma geschockt und Trunks eilte daraufhin sofort wieder ins Haus.
Als er in ihr Zimmer kam, sah er das eingestürzte Gestell auf dem Boden liegen und daneben einen roten Blutfleck an der Wand und auf dem Boden. Doch von Sharon keine Spur...