BadVegeta
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Talls Enttarnung
Ich empfehle euch zuerst Son-Gohans Enttarnung zu lesen, da euch sonst nicht alle Zusammenhänge klar sein dürften.
Ich bedanke mich bei Meister Dave, der mir seine Idee geschickt hat. Auch wenn ich sie nicht ganz so umgesetzt habe wie er wohl dachte.
TEIL 1 (von 2 Teilen)
Dass Son-Gohan Anger und seinen Bruder besiegt hatte, war inzwischen drei Monate her. Dadurch, dass Gohan Tall immer zum Training mitnahm, stieg seine Kampfkraft rasant. Für Son-Gohan war der Fall klar. Tall musste auch ein Außerirdischer sein, aber Gewissheit hatte er nicht. Er wollte Tall schon ewig fragen was er eigentlich ist, aber er traute sich nicht. Er fand es beschämend das sich ein Saiyajin nicht traute die einfache Frage zu stellen: Was bist du? Aber bald sollte sich die Gelegenheit ergeben, denn Talls Geburtstag stand bevor. Nur noch vier Tage.
Doch es gab noch eine Frage, die Son-Gohan viel mehr auf dem Herzen brannte: Was sollte er Tall schenken? Über was würde er sich freuen?
Es war inzwischen 15.00 Uhr. Gleich würde Tall zum Training auftauchen.
Sie trafen sich wie immer an einem abgeschiedenen Platz. Es war ein großer Krater, in dem sich einige hohe Steine befanden. Wenn man von Oben auf den Krater guckte, glaubte man nicht das dies ein gewöhnlicher Krater war. Das war er auch nicht. Er war das Resultat einer Trainingsstunde mit Tall.
„Nur noch zwei Tage“, sagte Gohan zu seiner Chichi, seiner Mutter. „Und ich weiß immer noch nicht was ich Tall schenken soll! Kannst du mir nicht helfen?“
„Nein, ich muss dafür sorgen, dass sich dein Vater mehr um mich und dich kümmert als ums Training!“
„In dem Fall haste ne Menge zu tun.“ Spottete Gohan.
Gohan flog in die Stadt, um nach einem Geschenk für Tall zu suchen. Dabei kam er an dem Museum vorbei, in dessen Nähe er mit Anger und seinen 4 Brüdern gekämpft hatte. Auch schaute er sich das Denkmal an, dass an dieser Stelle stand. Es zeigte ihn. Jedes Mal wenn Gohan es sah musste er lachen. Er fand das der Künstler ihn nicht gerade gut getroffen hatte.
Aber das wahr jetzt egal. Er brauchte ein Geschenk.
„Hallo Herr Son-Gohan! Begrüßte ihn die nette Dame im Kaufhaus. „Was kann ich für sie tun?“
„Ich suche ein Geschenk für Tall.“
„Ach ja, der junge Herr hat ja Geburtstag! Da werden wir schon was finden.“
Son-Gohan fühlte sich in dem Kaufhaus sehr unwohl. Jeder kannte ihn, jeder wusste weshalb er da war, und jeder machte seinen eigenen Vorschlag für ein Geschenk für Tall. Viele wollten aber einfach nur ein Autogramm.
Son-Gohan war froh als es vorbei war. Endlich hatte er ein Geschenk für Tall.
Es war soweit, Talls Geburtstag war da. Son-Gohan war gerade auf dem Weg zu ihm Nachhause. Tall wohnte in einem stattlichen Domizil (Haus). Seine „Eltern“ waren angesehene Leute. Angesehen und Reich. Aber es waren nicht Talls richtige Eltern. Er war ein Waise. Seine Eltern waren also keinerlei Hilfe für Gohan. Er musste ihn schon selber fragen.
Er klingelte.
Die Tür ging auf und Tall stand in der Tür. Seine Eltern waren an dem Tag nicht zuhause.
Son-Gohan begann Laut zu Lachen.
„Was ist denn so komisch?“ Tall sah Gohan ernst an.
„D...deine......deine Verkleidung, hahaha!“
„Was ist damit? Das ist ein ganz normaler Anzug.“
„Aber er ist Rosa!!!!!!“
„Ich konnte so kurzfristig keinen Anderen auftreiben! Ich finde ihn schön.“
„Wenn du das sagst!“ Gohan sah ihn ungläubig, und mit einem grinsen im Gesicht, an.
„Tall, bevor die ganzen Journalisten auftauchen möchte ich dich etwas fragen.“
„Schieß los, was gibt’s?“
„Woher hast du diese Kraft? Was bist du?“
Der Ausdruck in Talls Augen verändertre sich schlagartig. Zuerst war er fröhlich, doch jetzt konnte man aus ihnen deutlich seine Unsicherheit lesen.
„Ich....sie kommt von...... Willst du etwas trinken?“
„Wenn du es mir nicht sagen willst oder kannst versteh ich das!“
„Ok, ich erzähls dir. Ich habe dir ja gesagt das ich kein Mensch bin. Ich bin ein..... ein Krieger, genau, ein fürchterlicher Krieger. Ich komme von einem weit entfernten Planeten. Er hieß........ Kullo, genau, Kullo. Jedenfalls, eines Tages kam so ein komischer Typ auf unseren Planeten und hat ihn zerstört. Ich hab gegen ihn gekämpft, konnte aber nichts gegen ihn ausrichten, also bin ich auf Kullo 2 geflüchtet, unseren Nachbarplaneten. Der Typ kam dann auch auf diesen Planeten und wollte ihn zerstören. Da war aber so ein Mädchen das hat ihn fertiggemacht. Dann kam aber der Bruder von dem Typ und hat das Mädchen fertiggemacht. Ich hab mich nicht getraut gegen ihn zu kämpfen und bin deshalb hierhin geflohen. Ja, genau, das wars. Nun kennst du meine Geschichte, aber erzähl sie bitte nicht weiter!“
„Ok.“ Son-Gohan merkte das diese Geschichte gelogen war, aber er fragte nicht weiter. Offensichtlich wollte Tall ihm nicht die Wahrheit erzählen.
Die Party wurde ein voller Erfolg. Es kamen sogar einige Mädchen. Früher, als noch niemand wusste wer sie waren und welche Kraft sie hatten, kamen nie Mädchen auf ihre Geburtstagpartys.
Als alles vorbei war, räumten Tall und Gohan noch auf. Sie waren ziemlich schnell fertig, legten sich draußen auf zwei Liegematten und starrten gen Himmel.
„Du hast mir vorhin nicht die Wahrheit erzählt“, begann Gohan.
„Du weist es? Bin ich so schlecht im Lügen“
„Allerdings, du bist der schlechteste Lügner den ich kenne. Und ich kenne viele!“
„Ich kann dir die Wahrheit nicht sagen, Gohan. Ich könnte es schon, aber........“
„Aber du willst es nicht. Ich verstehe.“
„Genau da ist das Problem. Du Verstehst nicht. Sieh dir die Sterne an. Sie schweben schwerelos im Weltall. In einem Vakuum. Man könnte das Vakuum als Macht bezeichnen. Und auch hier, auf diesem Planeten, gibt es Mächte. Mächte die Stärker sind als Saiyajins. Mächte die das stärkste darstellen das möglich ist. Ich meine keine Personen oder Gestalten, sondern Mächte. Verstehst du?“
„Ich denke schon, und was ist mit diesen Mächten?“
„Eine dieser Mächte, eine der stärksten Mächte, zwingt mich die Wahrheit vor dir Gehheimzuhalten. Und nicht nur das, sie zwingt mich auch bald etwas zu tun, was ich nicht tun will.“
„Was ist diese Macht?“
„Du würdest es mir nicht glauben, vielleicht wirst du es selber spüren wenn es soweit ist. Dann wirst du es verstehen, und dann, und wirklich erst dann, wirst du es auch glauben.“
„Dann warte ich.“
„Gut.“
Sie sprachen eine Weile nicht. Plötzlich näherte sich von oben ein schwarzer Punkt. Langsam aber stetig kam er auf sie zu. Als es nah genug war, erkannte Gohan eine Gestalt. Es war ein Mann. Er war groß und Muskulös. Sein schwarzes Haar reichte ihm bis zu den Schultern. Sein Blick war durch Jahre geprägt, an seiner Seite hing ein Schwert. Er hatte einen Bart, einen schwarz-silbernen Bart. Keinen Schnauzer, einen richtigen Bart. Sein Gesicht sah bedrohlich, jedoch nicht böse aus. Er richtete seinen Blick Ausdruckslos erst auf Tall, dann auf Gohan. Schließlich blickte er zu Tall und sprach: „Dieser Mensch ist stärker als wir beide, aber du weißt das er dir nicht helfen darf.“
„Er ist nicht hier um mir zu helfen, er ist ein Freund.“
Son-Gohan war überrascht. So kannte er Tall gar nicht. Sein Blick ähnelte dem von dem Unbekannten. Seine Stimme klang nun Ausdruckslos, aber nicht ängstlich. Auch sonst zeigte er keine Spur von Angst. Gohan fragte sich ob der unbekannte, oder ob sogar Tall, eine macht war. Aber das konnte nicht sein. Tall hatte gesagt, dass die Mächte keine Personen seien. Außerdem hätte Tall dann keine Probleme gehabt, den Bruder von Anger zu besiegen. Der Unbekannte richtete wieder das Wort an Tall.
„Nun denn Kilias, Sohn des Werato, las uns tun, was wir tun müssen.“
Tall erhob sich und flog in die Höhe. Er und der Unbekannte standen sich in der Luft mit 20 Metern dazwischen gegenüber.
Jetzt sprach Tall. „Also los Reohorn, Erbe des Nitalos, lass uns Kämpfen.“
Jetzt schwirrten Gohan viele Fragen durch den Kopf. Wer war Kilias, wer war Tall, wer war Reohorn, wieso wollten sie Kämpfen? Egal, er musste Tall helfen.
Er stieg in die Höhe, wurde jedoch 10 Meter bevor er Tall erreichte unsanft geblockt. Er versuchte an Tall heranzukommen, doch es gelang ihm nicht. Es war, als wäre ein unsichtbares Schutzschild um die beiden Kontrahenten. Gohan versuchte überall durchzukommen, vergeblich. Also flog er ein Stück zurück und beobachtete. Tall sowie der Unbekannte, hatten seine Versuche ignoriert. Wie Gohan so in der Luft schwebte und die beiden Beobachtete, merkte er das sie sich verändert hatten. Innerlich. Sie standen sich wie zwei Könige gegenüber. Ihre blicke waren zeitlos, als hätten beide schon mehre Tausend Jahre erlebt.
Der Unbekannte, also Reohorn, wandte sich Gohan zu und sprach mit einer Stimme, die eines Königs würdig wäre „Versuch es nicht. Wir werden beide durch die Macht der Tradition geschützt.“
„Die Tradition?“ stotterte Gohan verblüfft. Er wusste das Traditionen mächtig waren. Aber in diesem Sinne, und vor allem in diesem Ausmaß? Konnte die Tradition stärker sein als ein Saiyajin? Er wusste es nicht.
Endlich, nach einer schier endlosen Zeitspanne begannen sie zu kämpfen. Moment! Konnte man DAS kämpfen nennen? Sie hielten jeweils ihren Rechten Arm schräg vor dem Körper und pressten ihn gerade gegen den des Widersachers. Nach ca. 2 Minuten wurde Tall nach hinten gedrückt.
„Nun denn, das Stechen ist entschieden, ich darf anfangen. Bist du bereit Kilias?“ fragte der nicht mehr unbekannte Reohorn. Tall, oder Kilias, nickte nur kurz.
Jetzt begann der richtige Kampf. Reohorn stürmte auf Kilias zu und versetzte ihm einen gewaltigen Magenhieb. Kilias hatte sich nicht gewehrt. Nach kurzen überlegen wusste Gohan, dass dies etwas mit dem Stechen zu tun hatte. Jetzt war Kilias wieder voll da. Sie preschten immer wieder aufeinander los und schlugen und traten nacheinander. Tall war gut, was nicht zuletzt auch an dem Training mit Son-Gohan lag, aber Reohorn schien besser zu sein. Immer wieder traf er Tall im Gesicht und in der Magengegend.
„Du bist besser geworden, Reohorn.“
„Ich weiß, ich habe die letzten Jahre hart Trainiert.“
Tall stürmte auf Reohorn zu, drehte sich kurz vor ihm um 180 Grad und schlug mit dem Ellenbogen nach ihm. Aber Reohorn war schnell genug den Schlag mit der Handfläche abzublocken. Tall drehte sich weiter, holte mit dem anderen Arm aus und traf Reohorn seitlich am Kopf. Dieser taumelte (kann man wenn man fliegt überhaupt taumeln???) zurück, und Tall verpasste ihm mit einer weiteren Drehung einen Fußtritt auf den Brustkorb. Reohorn fiel nach unten, rutschte jedoch an dem Schutzschild herab. Offenbar war dieser nicht nur zum Schutz, sondern verhinderte auch das einer der beiden Kontrahenten floh. Es würde also wahrscheinlich nur einer der beiden den Schutzschild lebend verlassen.
Den 2.Teil gibt’s bald!
Kritik, Lob, Ideen, sonstiges an Son-Michael@gmx.net
Ich empfehle euch zuerst Son-Gohans Enttarnung zu lesen, da euch sonst nicht alle Zusammenhänge klar sein dürften.
Ich bedanke mich bei Meister Dave, der mir seine Idee geschickt hat. Auch wenn ich sie nicht ganz so umgesetzt habe wie er wohl dachte.

TEIL 1 (von 2 Teilen)
Dass Son-Gohan Anger und seinen Bruder besiegt hatte, war inzwischen drei Monate her. Dadurch, dass Gohan Tall immer zum Training mitnahm, stieg seine Kampfkraft rasant. Für Son-Gohan war der Fall klar. Tall musste auch ein Außerirdischer sein, aber Gewissheit hatte er nicht. Er wollte Tall schon ewig fragen was er eigentlich ist, aber er traute sich nicht. Er fand es beschämend das sich ein Saiyajin nicht traute die einfache Frage zu stellen: Was bist du? Aber bald sollte sich die Gelegenheit ergeben, denn Talls Geburtstag stand bevor. Nur noch vier Tage.
Doch es gab noch eine Frage, die Son-Gohan viel mehr auf dem Herzen brannte: Was sollte er Tall schenken? Über was würde er sich freuen?
Es war inzwischen 15.00 Uhr. Gleich würde Tall zum Training auftauchen.
Sie trafen sich wie immer an einem abgeschiedenen Platz. Es war ein großer Krater, in dem sich einige hohe Steine befanden. Wenn man von Oben auf den Krater guckte, glaubte man nicht das dies ein gewöhnlicher Krater war. Das war er auch nicht. Er war das Resultat einer Trainingsstunde mit Tall.
„Nur noch zwei Tage“, sagte Gohan zu seiner Chichi, seiner Mutter. „Und ich weiß immer noch nicht was ich Tall schenken soll! Kannst du mir nicht helfen?“
„Nein, ich muss dafür sorgen, dass sich dein Vater mehr um mich und dich kümmert als ums Training!“
„In dem Fall haste ne Menge zu tun.“ Spottete Gohan.
Gohan flog in die Stadt, um nach einem Geschenk für Tall zu suchen. Dabei kam er an dem Museum vorbei, in dessen Nähe er mit Anger und seinen 4 Brüdern gekämpft hatte. Auch schaute er sich das Denkmal an, dass an dieser Stelle stand. Es zeigte ihn. Jedes Mal wenn Gohan es sah musste er lachen. Er fand das der Künstler ihn nicht gerade gut getroffen hatte.
Aber das wahr jetzt egal. Er brauchte ein Geschenk.
„Hallo Herr Son-Gohan! Begrüßte ihn die nette Dame im Kaufhaus. „Was kann ich für sie tun?“
„Ich suche ein Geschenk für Tall.“
„Ach ja, der junge Herr hat ja Geburtstag! Da werden wir schon was finden.“
Son-Gohan fühlte sich in dem Kaufhaus sehr unwohl. Jeder kannte ihn, jeder wusste weshalb er da war, und jeder machte seinen eigenen Vorschlag für ein Geschenk für Tall. Viele wollten aber einfach nur ein Autogramm.
Son-Gohan war froh als es vorbei war. Endlich hatte er ein Geschenk für Tall.
Es war soweit, Talls Geburtstag war da. Son-Gohan war gerade auf dem Weg zu ihm Nachhause. Tall wohnte in einem stattlichen Domizil (Haus). Seine „Eltern“ waren angesehene Leute. Angesehen und Reich. Aber es waren nicht Talls richtige Eltern. Er war ein Waise. Seine Eltern waren also keinerlei Hilfe für Gohan. Er musste ihn schon selber fragen.
Er klingelte.
Die Tür ging auf und Tall stand in der Tür. Seine Eltern waren an dem Tag nicht zuhause.
Son-Gohan begann Laut zu Lachen.
„Was ist denn so komisch?“ Tall sah Gohan ernst an.
„D...deine......deine Verkleidung, hahaha!“
„Was ist damit? Das ist ein ganz normaler Anzug.“
„Aber er ist Rosa!!!!!!“
„Ich konnte so kurzfristig keinen Anderen auftreiben! Ich finde ihn schön.“
„Wenn du das sagst!“ Gohan sah ihn ungläubig, und mit einem grinsen im Gesicht, an.
„Tall, bevor die ganzen Journalisten auftauchen möchte ich dich etwas fragen.“
„Schieß los, was gibt’s?“
„Woher hast du diese Kraft? Was bist du?“
Der Ausdruck in Talls Augen verändertre sich schlagartig. Zuerst war er fröhlich, doch jetzt konnte man aus ihnen deutlich seine Unsicherheit lesen.
„Ich....sie kommt von...... Willst du etwas trinken?“
„Wenn du es mir nicht sagen willst oder kannst versteh ich das!“
„Ok, ich erzähls dir. Ich habe dir ja gesagt das ich kein Mensch bin. Ich bin ein..... ein Krieger, genau, ein fürchterlicher Krieger. Ich komme von einem weit entfernten Planeten. Er hieß........ Kullo, genau, Kullo. Jedenfalls, eines Tages kam so ein komischer Typ auf unseren Planeten und hat ihn zerstört. Ich hab gegen ihn gekämpft, konnte aber nichts gegen ihn ausrichten, also bin ich auf Kullo 2 geflüchtet, unseren Nachbarplaneten. Der Typ kam dann auch auf diesen Planeten und wollte ihn zerstören. Da war aber so ein Mädchen das hat ihn fertiggemacht. Dann kam aber der Bruder von dem Typ und hat das Mädchen fertiggemacht. Ich hab mich nicht getraut gegen ihn zu kämpfen und bin deshalb hierhin geflohen. Ja, genau, das wars. Nun kennst du meine Geschichte, aber erzähl sie bitte nicht weiter!“
„Ok.“ Son-Gohan merkte das diese Geschichte gelogen war, aber er fragte nicht weiter. Offensichtlich wollte Tall ihm nicht die Wahrheit erzählen.
Die Party wurde ein voller Erfolg. Es kamen sogar einige Mädchen. Früher, als noch niemand wusste wer sie waren und welche Kraft sie hatten, kamen nie Mädchen auf ihre Geburtstagpartys.
Als alles vorbei war, räumten Tall und Gohan noch auf. Sie waren ziemlich schnell fertig, legten sich draußen auf zwei Liegematten und starrten gen Himmel.
„Du hast mir vorhin nicht die Wahrheit erzählt“, begann Gohan.
„Du weist es? Bin ich so schlecht im Lügen“
„Allerdings, du bist der schlechteste Lügner den ich kenne. Und ich kenne viele!“
„Ich kann dir die Wahrheit nicht sagen, Gohan. Ich könnte es schon, aber........“
„Aber du willst es nicht. Ich verstehe.“
„Genau da ist das Problem. Du Verstehst nicht. Sieh dir die Sterne an. Sie schweben schwerelos im Weltall. In einem Vakuum. Man könnte das Vakuum als Macht bezeichnen. Und auch hier, auf diesem Planeten, gibt es Mächte. Mächte die Stärker sind als Saiyajins. Mächte die das stärkste darstellen das möglich ist. Ich meine keine Personen oder Gestalten, sondern Mächte. Verstehst du?“
„Ich denke schon, und was ist mit diesen Mächten?“
„Eine dieser Mächte, eine der stärksten Mächte, zwingt mich die Wahrheit vor dir Gehheimzuhalten. Und nicht nur das, sie zwingt mich auch bald etwas zu tun, was ich nicht tun will.“
„Was ist diese Macht?“
„Du würdest es mir nicht glauben, vielleicht wirst du es selber spüren wenn es soweit ist. Dann wirst du es verstehen, und dann, und wirklich erst dann, wirst du es auch glauben.“
„Dann warte ich.“
„Gut.“
Sie sprachen eine Weile nicht. Plötzlich näherte sich von oben ein schwarzer Punkt. Langsam aber stetig kam er auf sie zu. Als es nah genug war, erkannte Gohan eine Gestalt. Es war ein Mann. Er war groß und Muskulös. Sein schwarzes Haar reichte ihm bis zu den Schultern. Sein Blick war durch Jahre geprägt, an seiner Seite hing ein Schwert. Er hatte einen Bart, einen schwarz-silbernen Bart. Keinen Schnauzer, einen richtigen Bart. Sein Gesicht sah bedrohlich, jedoch nicht böse aus. Er richtete seinen Blick Ausdruckslos erst auf Tall, dann auf Gohan. Schließlich blickte er zu Tall und sprach: „Dieser Mensch ist stärker als wir beide, aber du weißt das er dir nicht helfen darf.“
„Er ist nicht hier um mir zu helfen, er ist ein Freund.“
Son-Gohan war überrascht. So kannte er Tall gar nicht. Sein Blick ähnelte dem von dem Unbekannten. Seine Stimme klang nun Ausdruckslos, aber nicht ängstlich. Auch sonst zeigte er keine Spur von Angst. Gohan fragte sich ob der unbekannte, oder ob sogar Tall, eine macht war. Aber das konnte nicht sein. Tall hatte gesagt, dass die Mächte keine Personen seien. Außerdem hätte Tall dann keine Probleme gehabt, den Bruder von Anger zu besiegen. Der Unbekannte richtete wieder das Wort an Tall.
„Nun denn Kilias, Sohn des Werato, las uns tun, was wir tun müssen.“
Tall erhob sich und flog in die Höhe. Er und der Unbekannte standen sich in der Luft mit 20 Metern dazwischen gegenüber.
Jetzt sprach Tall. „Also los Reohorn, Erbe des Nitalos, lass uns Kämpfen.“
Jetzt schwirrten Gohan viele Fragen durch den Kopf. Wer war Kilias, wer war Tall, wer war Reohorn, wieso wollten sie Kämpfen? Egal, er musste Tall helfen.
Er stieg in die Höhe, wurde jedoch 10 Meter bevor er Tall erreichte unsanft geblockt. Er versuchte an Tall heranzukommen, doch es gelang ihm nicht. Es war, als wäre ein unsichtbares Schutzschild um die beiden Kontrahenten. Gohan versuchte überall durchzukommen, vergeblich. Also flog er ein Stück zurück und beobachtete. Tall sowie der Unbekannte, hatten seine Versuche ignoriert. Wie Gohan so in der Luft schwebte und die beiden Beobachtete, merkte er das sie sich verändert hatten. Innerlich. Sie standen sich wie zwei Könige gegenüber. Ihre blicke waren zeitlos, als hätten beide schon mehre Tausend Jahre erlebt.
Der Unbekannte, also Reohorn, wandte sich Gohan zu und sprach mit einer Stimme, die eines Königs würdig wäre „Versuch es nicht. Wir werden beide durch die Macht der Tradition geschützt.“
„Die Tradition?“ stotterte Gohan verblüfft. Er wusste das Traditionen mächtig waren. Aber in diesem Sinne, und vor allem in diesem Ausmaß? Konnte die Tradition stärker sein als ein Saiyajin? Er wusste es nicht.
Endlich, nach einer schier endlosen Zeitspanne begannen sie zu kämpfen. Moment! Konnte man DAS kämpfen nennen? Sie hielten jeweils ihren Rechten Arm schräg vor dem Körper und pressten ihn gerade gegen den des Widersachers. Nach ca. 2 Minuten wurde Tall nach hinten gedrückt.
„Nun denn, das Stechen ist entschieden, ich darf anfangen. Bist du bereit Kilias?“ fragte der nicht mehr unbekannte Reohorn. Tall, oder Kilias, nickte nur kurz.
Jetzt begann der richtige Kampf. Reohorn stürmte auf Kilias zu und versetzte ihm einen gewaltigen Magenhieb. Kilias hatte sich nicht gewehrt. Nach kurzen überlegen wusste Gohan, dass dies etwas mit dem Stechen zu tun hatte. Jetzt war Kilias wieder voll da. Sie preschten immer wieder aufeinander los und schlugen und traten nacheinander. Tall war gut, was nicht zuletzt auch an dem Training mit Son-Gohan lag, aber Reohorn schien besser zu sein. Immer wieder traf er Tall im Gesicht und in der Magengegend.
„Du bist besser geworden, Reohorn.“
„Ich weiß, ich habe die letzten Jahre hart Trainiert.“
Tall stürmte auf Reohorn zu, drehte sich kurz vor ihm um 180 Grad und schlug mit dem Ellenbogen nach ihm. Aber Reohorn war schnell genug den Schlag mit der Handfläche abzublocken. Tall drehte sich weiter, holte mit dem anderen Arm aus und traf Reohorn seitlich am Kopf. Dieser taumelte (kann man wenn man fliegt überhaupt taumeln???) zurück, und Tall verpasste ihm mit einer weiteren Drehung einen Fußtritt auf den Brustkorb. Reohorn fiel nach unten, rutschte jedoch an dem Schutzschild herab. Offenbar war dieser nicht nur zum Schutz, sondern verhinderte auch das einer der beiden Kontrahenten floh. Es würde also wahrscheinlich nur einer der beiden den Schutzschild lebend verlassen.
Den 2.Teil gibt’s bald!
Kritik, Lob, Ideen, sonstiges an Son-Michael@gmx.net