Suizid... nur wie?

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neuer Tag..... neuer Thread :dodgy:

Vorwort: Dies ist nicht noch ein sinnloses "Habt ihr angst vor dem tod" thread :D. Es gibt eine menge möglichkeiten vom ableben gebrauch zu machen und erstaunlicher weise gibt es auch eine menge intressanter möglichkeiten, die gar nicht so schlimm sind, wie es den anschein hat. Dies soll auch kein thread sein, wo jeder psycho sich seines intelektuellen ausflusses entledigen soll.
Also wie ich zu dem Thema komme *amkopfkratz*.... irgendwie hatte ich heute wieder einen dieser Selbstmorttage und dann spiel ich immer mit den Gedanken rum wie es denn am besten und vor allem dingen schnellsten vonstatten gehen kann....


Machmal schaue ich so einen gewaltverherlichen film im TV (wie gestern Bravheart hrhrhr) und stelle mir vor, wie ich da zB. am pfahl mit durchschnittener kehel hänge und wie unangenehm das sein muß. Ob man nun angst hat vor dem tot oder nicht, ist eigentlich irrelevant, kommt man in eine situation, in der man todesangst ausstehen mußt. Denn es ist nicht der tot, vor dem sich die meisten fürchten (wie das thread von khan belegt), sondern es ist ja eigentlich die "todesangst", die man in den letzten minuten aussteht. Deswegen dieser thread.
Mich interessiert, welche art zu sterben ihr am "schönsten" bzw. am grausamsten findet. Vorweg will ich mal 2. beispiele bringen, daß eigentlich manche arten des sterbens gar nicht so "übel" sind, wie sie landläufig betrachtet werden.
Wichtig, es muß zum Genickbruch kommen, ansonsten qualvolles Erdrosseln, welches sehr lange dauern könnte.

das hängen:
wenn man "ordentlich" gehängt wird und aus einer bestimmten höhe fällt, splittert ein kleiner teil des oberen rückenmarkes ab und bohrt sich ins stammhirn. Wenn das passiert ist, verliert man den reflex des "atmens" und verspührt auch keine atemnot. Man hängt und einem wird schwarz vor augen. --> tot
In dem meisten fällen wird davon ausgegangen, daß man dabei nur keine luft mehr bekommt und daran stirbt. Nur das ist strangulieren in meinen augen und sehr unschön.

2. das ertrinken
Mit eine der schlimmsten methoden des sterbens wird das ertrinken angesehen. Dabei ist es nicht unbedingt so. Wenn man zB. unter die wasseroberfläche gezogen wird und der sauerstoffgehalt im blut unter einen gewissen % satz fällt, hat man automatisch diesen atemdrang. Wenn man diesen aber unterdrückt, passiert folgendes: Sinkt der sauerstoffgehalt im blut unter eine kritische marke, fängt der körper an ein "notprogramm" laufen zu lassen. Der drang zum luftholen ist weg. Der körper verlangsamt sämtliche funktionen. Dann so nach 5-6 minuten beginnt dann das "lambada tanzen", bei dem arme und beine unkontrolliert zucken (dies merkt man aber selbst nicht). Dann kommt der blackout.
Also das einzige, was so erschreckend an der vorstellung des ertrinkens ist, ist die annahme, daß man nach luft ringt und einatmet und wasser in die lunge bekommt. Wenn man diesen reflex aber unterdrückt, ist das ganze nicht so schlimm.
Problem: Unterdrückt mal nen instinktiven Reflex :dodgy:
Drum habe ich nicht vor so lange auf meinen Tod zu trainieren, wie eine Kampfschwimmerausbildung braucht (DIE können das...)

Dies soll einen nüchterne Betrachtung der weiteren Möglichkeiten sein:

[Ich bin nicht verantwortlich für irgendwelche Handlungen welche nach dem Lesen der nächsten Zeilen unternommen werden.]


- Springen:

Scheiße, weil du noch Zeit zum nachdenken hast

- Pulsadern aufschneiden

dauert zu lange, wieder zuviel Zeit zum nachdenken, außerdem die Kälte (brbr)

- Kugel in Kopf

geht öfter schief als man glauben sollte, resultiert in schwerer Behinderung,
Lösungsansatz: Wasser in Mund und von unten schießen.

- vergiften

es gibt zahlreiche Gifte, des Alltags, doch die meisten verursachen einen ebenfalls langsamen und vor allem schmerzvollen Tod. Es bedarf Nachforschungen und Zugang zu Giften, um dies durchzuführen, hat nicht jeder.

- Schlaftabletten

Das Problem hierbei ist die richtige Dosis zu finden. Ganz zuwenig, man überlebt; zuwenig, der Körper ist vollständig paralysiert, man ist aber bei Bewustsein und bekommt langsam mit, wie die lebenswichtigen Funktionen versagen.
Sehr Qualvoll.
Zuviel und der Körper stößt das ganze ab. Man erbricht, mit etwas glück ohne zu ersticken, mit Pech, man erstickt an seinem Erbrochenen wieder bei bewußtsein, jedoch auf Grund der Mittel gehindert sich zu bewegen.

- Autounfall

geht vermutlich sehr schnell, wenn Genickbruch. Ansonsten langsam zu verbluten is nicht so meins.

- Sprengen -.-"

ohne irgend jemand anderen zu gefährden!! Geht schnell, keine Schmerzen, keine Zeit zu überlegen.

Ich würde diese Variante wählen, so verrückt ihr mich auch halten magt...

Das Problem hierbei ist, daß man irgend jemand zumutet die Schweinerei die entsteht aufzuräumen und das ist nicht so lustig.

Es ist mir durchaus klar, daß nicht jeder Zugang zu Sprengstoff hat, darum sage ich ja, "ich würde" diese Variante wählen. Selbiges gilt für eine Pistole, deren Kaliber groß genug ist, um sicher zu gehen.

- Auf die Schienen legen

Zuviel Zeit Nachzudenken. Man sieht den Tod kommen. Aber es geht dann sehr schnell!


FAZIT:
Es gibt nur sehr wenige Möglichkeiten sein Leben, schmerzfrei und schnell zu beenden.


Was denkt ihr, sind die schrecklichsten sowie aber auch die "angenehmsten" arten, dem leben den rücken zu kehren?
 
Also dieses Thema ist ja wohl voll daneben, oder nicht?

Ursprünglich war der Gedanke des Philo-Threads so gedacht, dass man vernünftig diskutiert, aber nicht über so ein schei*
Das mag spießig wirken, aber dieses Thema ist das Letzte!!!
Vorallem wenn ich mir anschaue, dass im Philo-Thrad viele Leute drin sind, die über ALLES GENAU nachdenken!!!
 
Original geschrieben von Gohans Coach
Also dieses Thema ist ja wohl voll daneben, oder nicht?

Ursprünglich war der Gedanke des Philo-Threads so gedacht, dass man vernünftig diskutiert, aber nicht über so ein schei*
Das mag spießig wirken, aber dieses Thema ist das Letzte!!!
Vorallem wenn ich mir anschaue, dass im Philo-Thrad viele Leute drin sind, die über ALLES GENAU nachdenken!!!

Wieso man kann doch über alles reden oder nicht ??
Selbst wenn ich genau darüber nachdenke, das heisst ja noch lange nicht, dass ich mich dann umbringe ... Ich meditiere sogar manchmal und stelle mir dabei zerstückelte Leichen vor... ( Falls du wissen willst warum: Es soll verdeutlichen, das das Leben des Körpers nur sehr kurz ist und man es ehren soll.....ausserdem härtet es ab )

EDIT :

@moogle : Willst du dich wirklich umbringen ...... ??? Wenn ja, warum ??
 
Ja du vielleicht, aber ich kannte mal Jemanden, der was stark
Suizidgefährdet und jetzt stell dir ma vor der liest sowas...was glaubst, wozu der eher tendiert...zum Leben? Wohl kaum.
Ich mein, die Meisten im Forum sind cool drauf, aber es muss ja nur mal ne dumme Situation für denjenigen kommen, und dann denkt dieser Person ernsthaft daran...

Außerdem finde ich, dass der Philo-Bereich ganz anders gelaufen ist, als ich mir das vorgestellt habe :(
Aber das passt jetzt hier nicht hin
 
Original geschrieben von Gohans Coach
Ja du vielleicht, aber ich kannte mal Jemanden, der was stark
Suizidgefährdet und jetzt stell dir ma vor der liest sowas...was glaubst, wozu der eher tendiert...zum Leben? Wohl kaum.
Ich mein, die Meisten im Forum sind cool drauf, aber es muss ja nur mal ne dumme Situation für denjenigen kommen, und dann denkt dieser Person ernsthaft daran...

Außerdem finde ich, dass der Philo-Bereich ganz anders gelaufen ist, als ich mir das vorgestellt habe :(
Aber das passt jetzt hier nicht hin

tze.... was denkst du...
definiere Suizidgefährdet... ein Kiddie dessen Freundin ihn verlassen hat und der sich jetzt wegen "seiner grossen Liebe" *schwafel* von der Brücke stürzen soll und der das hier liest kanns ruhig machen, denen wein ich keine Träne nach :dodgy:......

jemandem mit "echten" Problemen, ich weiss wovon ich spreche auch wenn es mein Ava nicht vermuten lässt- wird das hier sogar eher helfen, da man dann weiss das die Dinger total nach hinten losgehen können und du dann die 10 minuten am Strick hängst und dann endlich erstickst. MIR z.B. fehlt nunmehr der Mut dazu....


@Yodaisback:
Ich bin so gut wie jeden Tag kurz davor, spiele aber meisstens nur mit dem gedanken. Wenn ich am Bahnhof stehe und die Ansage kommt: "Vorsicht an Gleis 5, der Zug fährt durch!" Dann kurz bevor der Zug vorbei fährt nur einen Schritt nach vorne und es ist endlich vorbei. Wenn man an der Strasse steht und da kommt ein LKW, der extra schnell fährt um noch über die Ampel zu kommen, nur ein Schritt..... Wenn ich über eine Brücke gehe und es geht wirklich verdammt tief runter, ein Schritt nur.......
Endlich erlöst, erlöst vom Leid des Lebens, von den Qualen und den Schmerzen.......
das Gefühl war immer besonders stark wenn ich in die Küche ging... lauter scharfe Gegenstände.... ich stand einmal kurz davor... der Zufall (und mein dummer Bruder >.0) hat es verhindert... sonst hätt ichs getan und ihr hättet mich mit Spateln vom Asphalt abkratzen können. Aba neeee, ich bin ja zu feige für Suizid, scheiss Wirtschaft hier :dodgy:


PS:
Außerdem finde ich, dass der Philo-Bereich ganz anders gelaufen ist, als ich mir das vorgestellt habe
Aber das passt jetzt hier nicht hin

des interessiert mich jetzt, wie meinst das? Ich versuch hier nur ein bisschen Niveau hier reinzubringen, also bitte net hauen...
 
Nein, ich rede von jm. der einen Versuch schon hatte, aber egal...wenn du Probleme haben solltest, dann tuts mir echt leid für dich...trotzdem passt dieser Thread nicht hier rein.
Und selbst wenns nur ein Kiddie ist, dass mal eben nur depressiv ist...wie verhält sich so ei Thema auf dessen Psyche, was meinst do wohl? Das wird sich bestimmt nicht denken, " oh mein Gott, das und das kann passieren, jetzt will ich mich nicht mehr umbringen"...
:dodgy:

Und du solltest auch nicht von deinem Mut ausgehen, es gibt auch bestimmt mutigere Letue als du, die depressiv sind
 
@ Gohans Coach :

Ich hatte wirklich 1000000 Gründe mich umzubringen, ich hatte mehr Probleme, als du jemals haben wirst .... Das war mir aber inzwischen schon egal, Psychose im übelsten Ausmaß, schlechte Noten, auf ein paar Drogentrips hängengeblieben, nur noch 45% Lungenvolumen, Stress mit den Eltern, keine richtigen Freunde, alle haben mich fertig gemacht, x Anzeigen wegen Sachbeschädigung usw war aaaaaaaalllles schon egal ,das schlimmste war nämlich, ich hatte kein Lebensgefühl mehr, alles war vollkommen leer und es gab KEINEN Grund mehr am Leben zu bleiben... Ich war aber erstens zu faul um mich umzubringen und zweitens war da dann dieses Mädchen, die mir allerdings n Korb gegeben hat ..... Das einzige was mich am Leben hielt, war der Gedanke : Ich zeig es euch allen ihr gottverdammten Hurensöhne !!!! Auf der anderen Seite will ich die Welt verbessern.... Und ich weiß verdammt nochmal das ich es schaffe, das ist eine ganz neue Art von Gewissheit .....
Was ich sagen wollte... Diese ganzen Luschen bringen sich eh nicht um, und wenn ein Psychater sagt, das jemand stark suizid gefährdet ist, dann ist das seine Schlussfolgerung.. Ich habe meinem nur die Hälfte erzählt, wenn nicht ein drittel, von dem, was ich hatte und der hat gesagt, das ich Schizo bin... Und trotzdem hab ichs alleine durchgestanden, es war hart und ich bin ein sehr sensibler Mensch aber ich habs geschafft ... Ich bin dann nie wieder hingegangen, weil mir das ganze zu blöd war . Sag deinem Kumpel, er soll durch das gehn, was ich erlebt hab und dann auf sein jetzigen Zustand zurück schauen und er wird erkennen, wie schön das Leben ist ... One Luv

@ Moogle :

Wenn dein Leben dir wirklich so sinnlos erscheint, warum auch immer, dann fang an nach dir selbst zu suchen, ich verspreche dir, das wenn du fündig wirst, was du sicher wirst wenn du ernst genug und mit viel Geduld an die Sache rangehst , du nie wieder leiden wirst .......
 
Ihr geht ja nur von euren Mut und Charakter aus...wie gesagt ich kenne jm. der hats glücklicherweise erfolglos durchgezogen. Den hätte man das auch nicht zugetraut...

Wenn ihr die Frage anders gestellt hättet, wie z. B.: Was ist der Sinn des Lebens (ich weiß, stumpf :D ), und das positiv gemacht hättet, hätte ich nichts gesagt, aber dies ist so eine Richtung, so niederschmetternd
 
Original geschrieben von Gohans Coach
Ihr geht ja nur von euren Mut und Charakter aus...wie gesagt ich kenne jm. der hats glücklicherweise erfolglos durchgezogen. Den hätte man das auch nicht zugetraut...

Wenn ihr die Frage anders gestellt hättet, wie z. B.: Was ist der Sinn des Lebens (ich weiß, stumpf :D ), und das positiv gemacht hättet, hätte ich nichts gesagt, aber dies ist so eine Richtung, so niederschmetternd

Eben nicht ! Ich bin nur der Meinung, das man sensibler und luschiger, als ich es früher war gar nicht sein kann und verzweifelter erst recht nicht..
 
@YodaIsBack: Ich versteh dich wirklich gut... mir selber gings auch nicht besser (zwar hatte total andere probleme, aber es läuft aus geleiche hinaus...) ich habe das dann irgendwann als chance gesehn... denn irgendwo wächst ein mensch an seinen erfahrungen... (oder amn geht daran kaputt, das kommt darauf an was du draus machst...) aber ich finde das ich dadurch in einigen sensibler geworden bin... auch wenn ich heute kaum einem vertrauen kann...
Ich käme trotzdem nie auf die idee mich umzubringen, aber ich bin auch nur ich und eine einzelne person... (und leicht bekloppt...) trotzdem gibt es bestimmt menschen die das hier total ernst nehmen...
 
"Suizid, nur wie", das ist schon ein heftiges Thema, eigentlich zu heftig, wir sind ja hier kein Spinner-Forum, in dem Selbstmordanwärter ihre Tipps und Techniken austauschen könnnen.

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