Stroke of fate - Wirst du mich jemals lieben? (V/B)

Hey..deine Story gefällt mir...mach weiter.....ich habe nichts zu bemängeln.... ich hoffe wir werden bald mehr hören......
 
so... endlich habe ich es auch mal geschafft, deine FF zu lesen!
Sie ist echt klasse, hat mir sehr gut gefallen.
Auch dein schreibstil ist unverbesserlich...
Du hast die charaktere sehr gut beschrieben
und auch ihre Gedanken im Laufe der handlung, die übrigens genial ist!
schreib bitte ganz schnell weiter! würde mich freuen!
LG KP
 
Hallo Leute...
Ich will mich für diese unerträgliche Verspätung entschuldigen.
Diese ´Schreibblockade in meinem Hirn macht mir echt zu schaffen...
Hoffe ihr versteht das, doch zu eurem Glück habe ich es doch noch geschafft...
Ich presentiere das neue Kapitel und viel Spaß beim Lesen...


Kapitel 18 – Unvergesslich

Sie wusste nicht, was sie im Moment mehr freute. Die Tatsache, dass es nicht ihr letzter Tag ihres noch jungen Lebens war oder das der Prinz ihre Gefühle aufrichtig zu erwidern schien. Eines stand jedoch fest und das würde dieses Tag nur noch schöner mache, denn sie war nach so langer Zeit wieder glücklich. Er hatte ihr Leben so verändert und doch war sie auf eine gewisse Art und Weise immer noch dieselbe junge Frau, die ihr Leben als Diebin lebte. Klar, wie bestahl niemanden mehr, denn im Schloss hatte sie alles, was ihr Herz verlangte, doch wie so oft, konnte ein Leben nicht perfekt sein.
Wie denn auch? Ihre Kindheit könnte sie durch Vegeta nicht vergessen, aber sie hatte gelernt zu akzeptieren. Egal wie schlimm ihre Kindheit auch war, sie wusste genau, dass ihre Zukunft mit Vegeta umso schöner werden würde.
Leicht außer Atem lösten sie sich auf dem leidenschaftlichen Kuss und schauten sich wie so oft in letzter Zeit einfach nur in die Augen. Seine Augen, die immer so kalt und emotionslos wirken, zeigten im Moment jedes seiner Gefühle. Der Prinz musste nicht sprechen, denn sie wusste was er sagen wollte, es sein stolz jedoch nicht zuließ. Nicht einmal diese drei kleinen Worte hätte sie ihm zugetraut, doch vielleicht hatte er es einfach geschafft, seinen Stolz für eine Sekunde bei Seite zu legen.
Sanft kraulte sie seinen Nacken und las in seinen Augen, die Emotionen, die er im Moment verspürte. Freude. Erleichterung. Liebe. Leicht senkte er ein weiteres Mal seinen Kopf um ihr einen letzten sanften Kuss zu geben, bevor er langsam aufstand und sie behutsam mit sich zog. Nun standen sie da, wussten nicht was sie sagen, geschweige denn, was sie nun tun sollten. Einige stille Sekunden vergingen, als es plötzlich an der Tür klopfte und somit die erdrückende Stille gebrochen wurde.
„Herein!“, rief Vegeta, während er seinen Kopf, so wie auch Bulma zur Tür gewandt hatte. Zwei Diener mit jeweils einem Tablett betraten den Raum, begrüßten das zukünftige Brautpaar mit einer respektvollen Verbeugung und stellten die befüllten Teller auf den Holztisch. Kurz darauf verließen sie das Zimmer wieder mit einer Verneigung, als diese merkwürdige Stille wieder ins Zimmer einkehrte.
War es wirklich so merkwürdig? Eben noch hatte sie sich ein Liebesgeständnis gegeben, dann auf dem Teppich rumgeknutscht und jetzt schien einem peinlich zu sein, mit dem jeweils anderen in einem Raum zu sein. Es schien so anders.
Ohne noch weiter darüber nachzudenken, startete sie Blauhaarige einen Versuch, sich überhaupt von der Stelle zu bewegen. „Wir sollten etwas essen“, sprach sie und kämpfte dabei um einen möglichst normalen Ton, was ihr leider nicht ganz gelang, denn ein Funken ihrer Anspannung hatte wohl auch er bemerkt. „Ja“, presste er hervor und es schien ihm nicht gerade anders als ihr zu ergehen. Welch eine Ironie. Bulma nahm allen Mut zusammen und schritt als Erste zu dem kleinen Tisch, auf dessen dazugehörigen Stuhl sie sich niederließ. Kurz danach tat es ihr auch der Prinz endlich gleich und zusammen begannen sie schweigen ihre Speisen einzunehmen.

„Ich hab es ihr gesagt“, schoss es aus dem schwarzhaarigen Prinzen hervor. Fragend schaute ihm sein gegenüber an. Gerade eben hatten die Diener den Raum, in dem er für die Hochzeit vorbereitet wurde, verlassen und nun standen sich nur noch die beiden Saiya-jin gegenüber. „Was hast du wem gesagt, Vegeta?“, fragte Kakarott, des Prinzen Trainingspartner und guter Freund. Seufzend schaute er zu Boden und setzte sich auf das weinrote Sofa, welches etwas weiter hinter ihm stand. „Dem Weib. Ich habe ihr gesagt, was sie mir bedeutet“, sprach er etwas ruhiger, während der Prinz einen nicht gerade interessanten Punkt auf dem Holzboden fixierte. Kakarott war wohl nach dem Weib, der einzige, dem er sich etwas offener zeigen konnte. Wenn die Zwei trainierten, waren sie einfache Rivalen, doch an Orten, so wie dieser es war, wo sich niemand aufhielt, waren sie die besten Freunde. Es mochte wohl daran liegen, dass der schwarzhaarige General des Königshauses mit dem Prinzen aufgewachsen war, doch als sie dann noch durch den Generalsposten mehr miteinander zutun hatten, wuchs eine Freundschaft, ohne dass sie es wirklich verhindern konnten.
Kakarott schien endlich verstand zu haben, was der Prinz meinte, woraufhin er auf ihn zuschritt und sich neben ihn setzte. „Was hast du denn gesagt? Ich hoffe doch, dass du sie nicht verletzt hast“, gab der General skeptisch von sich, als er seinen Oberkörper leicht zu dem Prinzen wandte. „Natürlich nicht. Ich habe ihr die Wahrheit gesagt“, verteidigte er sich und fixierte weiterhin den Boden. „Du hast ihr gesagt, dass du sie lie…“ „Ja“, unterbrach er ihn und schaute ihn kurz an. Kakarott wusste genau, dass sein gegenüber unwahrscheinlich große Probleme mit Gefühlen hatte und diese offen zu zeigen, weshalb er auch gleich nach etwas anderem fragte. „Und was hat sie gesagt?“
Seufzend schaute er wieder zu Boden und schwieg eine Weile. Wahrscheinlich hätte man in dem Moment denken können, dass sie ihn eiskalt abgewiesen hätte, doch diesen Gedanken bezweifelte der General im Moment. „Sie…“, fing Vegeta leise und auch langsam an zu sprechen. Seine Stimmlage glich schon fast einem leisen Flüstern, weshalb Kakarott sich auch ziemlich anstrengte, um alles zu verstehen. „…Erwidert diese Gefühle.“ Sichtliche Erleichterung machte sich auf dem Gesicht seines Gegenübers breit, auf dem vorher noch die Anspannung den Platz eingenommen hatte. „Und warum dann so angespannt?“, fragte Kakarott ruhig und schaute ihm dabei durchdringend an. Der Prinz fixierte immer noch den Boden vor seinen Füßen, als nach endlosen Sekunden endlich seine Stimme ertönte. „Warum sollte ich ihr auf einmal wichtiger sein, als ihre Freiheit?“ Sein Freund seufzte kurz, bevor er eine ernste Miene aufsetzte und anfing zu sprechen. „Warum denkst du ist sie zurückgekehrt, obwohl sie doch bereit frei war? Ganz einfach. Ich würde sagen, dass sie bei dir die Freiheit gefunden hat, die sie ihr lebenlang gesucht hatte.“

Auch Bulma und Chichi saßen stillschweigend nebeneinander und hielten jeweils die Hand des anderen. Eine Geste, die Mut zusprechen sollte und die der zukünftigen Königin das Vertrauen gab, dieses Mal richtig gehandelt zu haben. Doch der gewünschte Effekt schien so weit in der Ferne zu liegen.
Die Blauhaarige war bereits in ihrem Hochzeitskleid, dass nicht hätte schöner sein können und auch die Schwarzhaarige trug nicht mehr ihre alltägliche Arbeitskleidung, denn ihr wurde es auf Bulmas Wunsch hin, gestattet, als Zeugin vor dem Altar zu stehen und als öffentlicher Gast zu gelten. Vor einigen Minuten noch, waren die Dienerinnen, welche die beiden hergerichtet hatten, hinter den Türen des Raumes verschwunden, sodass seitdem Stille im Raum herrschte. Schweigend drückte Chichi die Hand ihrer Freundin ein wenig fester, um sie von der aufkeimenden Nervosität zu befreien, doch es half nicht. Wie denn auch? Sie würde heiraten und noch vor einiger Zeit hatte ihr der Mann ihrer Träume ein Liebesgeständnis gemacht, natürlich war sie da nervös. Ein schwaches Lächeln erschien auf den Lippen der Blauhaarigen, während sie sich an seine Worte erinnerte. „Du schaffst das schon“, flüsterte Chichi ihr zu und schaute sie lächelnd an, wobei auch die zukünftige Königin dankend zurücklächelte. „Ich weiß, aber ich habe Angst…“, fing Bulma an und fixierte leicht abwesend den Boden vor ihren Füßen. „…Was, wenn er gelogen hat?“ Leicht erschüttert starrte Chichi sie von der Seite an und musterte den abwesenden Ausdruck in ihren Augen. „Da glaubst du ja selbst nicht einmal…“, fing die Schwarzhaarige an und fixierte genau wie Bulma den Boden. „…Er ist nicht der Typ, der mit Gefühlen umgehen oder prahlen kann, aber dass er sie dir gesteht, grenzt eigentlich schon an ein Wunder…“, kurz machte sie eine künstlerische Pause und sprach weiter. „…Ich kenne den Prinzen nicht persönlich und kann ihn auch nicht besonders gut einschätzen, aber Kakarott kann es und er lügt nicht. Das weiß ich einfach. Vegeta scheint sich das erste Mal richtig verliebt zu haben und du auch…“, erzählte sie, während Bulma ihren Blick erstaunt hob du weiterhin aufmerksam ihren Worten lauschte. „…Hab einfach ein bisschen Vertrauen in ihn.“ Kurz sagte keiner der Beiden mehr etwas, bis sie sich schweigend in die Arme nahmen und einfach nur die Gesellschaft des anderen genossen. Chichi hatte Recht, sie musste anfangen Vegeta zu vertrauen. Klar, war es für sich nicht gerade einfach nach den anfänglichen Problemen und den Drohungen, aber er hatte sich doch so bemüht, die Worte, die sie aus seinem Mund niemals erwartet, auszusprechen. Er musste es einfach wert sein, einen Vertrauensversuch zu unternehmen.

Äußerlich ließ er sich nichts von seiner Nervosität anmerken, die lautlos seine Knie zum Zittern brachte. Unwillkürlich ließ der Prinz seinen Blick durch den Festsaal gleiten. Alles war schön geschmückt und auch alle Gäste waren bereits eingetroffen. Neben ihm vor dem Altar stand Kakarott, der ihm zwischendurch mit Mutzusprechenden Blicke löcherte. Auch die schwarzhaarige Dienerin, welche Bulma zu ihrer Zeugin gemacht hatte stand aufgeregt vor dem Altar und blickte auf die schweren Saaltüren. Alles war perfekt, doch fehlte noch eine der wichtigsten Personen. Ein dumpfes Gefühl beschlich ihn, welches er versuchte zu unterdrücken, doch irgendwie gelang es nicht. War sie in letzter Minuten vielleicht doch noch geflohen? Kurz wandte er seinen Blick zu der Chichi, welche seinen Blick erwiderte und ahnungslos mit den Schultern zuckte. Denn ausdruckslosen Blick wieder auf die Türen richtend, ertönte schließlich die zeremonielle Hochzeitsmelodie. Leicht erleichtert beobachtete er, wie die Türen von den Wachen aufgestoßen wurden und sein Vater mit der zukünftigen Königin durch die Gasse, der nun stehenden Saiya-jin schritt. Der Prinz konnte im Moment nicht verhindern, das er sie instinktiv musterte und während er versuchte den Mund vor stauen nicht aufzumachen, wurde ihm zum weiteren Mal mehr als nur klar, dass er seine damalige Entscheidung nicht bereute. Er konnte sich gar nicht mehr vorstellen ohne dieses Weib zu leben, gar nicht mehr mit ihr zu streiten. So beobachtete er weiter ihre graziösen Schritte zum Altar, wobei sie ihm ein warmes Lächeln schenkte. Es schien ihm so unglaublich lange zu dauern, bis die Beiden endlich bei ihm ankamen und Bulma sich neben ihn stellte. Nachdem auch sein Vater auf seinem Platz zum stehen kam, fing der Geistliche an, seine übliche Rede zu halten. Vegeta hörte kaum zu, als der alte Mann vor ihm die Geschichte seiner Familie erzählte, denn stattdessen musterte er seine zukünftige Frau unauffällig aus den Augenwinkeln. Die Blauhaarige lauschte gespannt den Worten und irgendwie fand er ein Funken Nervosität in ihren Augen. Nun gut, ihre Augen waren nicht alles was er musterte, denn auch das Kleid, welches sich perfekt an ihre weiblichen Rundungen schmiegte, war für kurze Zeit sein Augenmerk gewesen. Anders als bei der Verlobung war das Kleid traditionell schwarz, wobei an einigen Stellen goldene Stickereien und schwarze Schleifen zur Verzierung dienten. Hauchdünne träger hielten den Stoff am Körper, während man einen schönen Blick auf ihr Dekollete hatte. Dann wandte er seinen Blick wieder zu dem Geistlichen, der endlich zu dem wichtigen Teil der Zeremonie kam. Nach einer weiteren kurzen Rede, stellte er ihm dann wohl die wichtigste Frage des Tages.
„Wollt Ihr, Prinz Vegeta und somit zukünftiger König von Vegeta-sei, diese Frau zu Eurer rechtmäßig angetrauten Ehefrau machen, sie lieben und ehren, an guten wie auch an schlechten Tagen, bis das der Tod euch scheidet? So antwortet mit ja.“ Erwartungsvoll schauten alle im Saal zu dem mächtigsten im Universum. „Ja, ich will“, antwortete er schließlich und er hätte sich schwören können, dass das Weib an seiner Seite erleichtert aufgeatmet hatte. Dann wandte der geistliche sich zu der Blauhaarigen, deren Haare hochgesteckt und von dem Schleier, welcher auch ihr Gesicht bedeckte, gehalten wurde. Eigentlich hätte es unnötig sein können, den Schleier über dass Gesicht zu ziehen, doch es stand nun mal für ihre unbefleckte Reinheit, die so manchen im Saal doch sehr erstaunte. Nun gut, bei solch einer schönen Frau, wie Bulma eine war, gab es nur eine geringe Chance der Jungfräulichkeit, aber da hatte der Prinz einfach Glück gehabt. Nun stellte auch der Geistliche Bulma die Frage. „Und wollt Ihr, Lady Bulma und somit zukünftige Königin von Vegeta-sei, diesen Mann zu Eurem rechtmäßig angetrauten Ehemann machen, ihn lieben und ehren, an guten wie auch an schlechten Tagen, bis das der Tod euch scheidet? So antwortet mit ja.“
Bulma musste schlucken, als alles im Saal auf sie fixiert war und eine unangenehme Stille sich ausbreitete. In Vegeta zog sich alles unwillkürlich zusammen, als er ihr zögern bemerkte. „Ja, ich will“, antwortete sie mit fester Stimme und schaute kurz zu dem Prinzen, welcher erleichtert ausatmete und den Geistlichen fixierte. „So ernenne ich euch nun vor allen Anwesenden, zu Mann und Frau. Ihr dürft die Braut jetzt küssen“, sprach der Geistliche und sah Vegeta dabei erwartungsvoll an. Wie auf Stichwort drehten sich Beide zueinander und schauten ihrem gegenüber tief in die Augen. Still breitete sich ihm Raum auf, als der Prinz seine Arme hob und den durchsichtigen Schleier seiner Frau über ihren Kopf hob, sodass man ihr wunderschönes Gesicht vollkommen sah. Schnell wanderten seine Hände zu ihrer Hüfte, um sie näher zu sich zu ziehen, als sich ihre Lippen endlich vereinten und Bulma ihre Arme und den Prinzen schlang. Erfreute Rufe und stolze Geräusche hallten durch den Saal, während die zwei Liebenden sich nicht voneinander lösen wollten. Widerwillig trennten sie sich von einander und schauten sich zum weiteren Mal tief in die Augen. Kurz noch gab er ihr eines sanften Kuss auf die Stirn, bevor sich die zwei zu den anderen Anwesenden drehten. Der König bewegte sich von seinem Platz, wobei er vor dem Brautpaar zum stehen kam und dieses beglückwünschte.

Lächelnd ließ sie sich auf ihren Platz im großen Festsaal sinken, nachdem sie sich von jedem die Glückwünsche angehört hatte. Natürlich war es eine nette Geste, doch nach dem zwanzigsten Mal wurde es langsam nervig. Nun gut, sie hatte auch die Glückwünsche der anderen, eindeutig viel zu vielen über sich ergehen lassen, bis sie nun endlich erlöst wurde. Nun war es also der Tag, an dem sie für immer an einen Mann gebunden war. Irgendwie ein beruhigendes Gefühl, dass Vegeta nun immer für sie da war und sie beschützte, obwohl das bei ihrer eigenen Stärke und den anderen Wachen im Schloss gar nicht nötig war. Nun gut, beruhigend war es trotzdem. Ein entspanntes Seufzen entwich ihrer Kehle, als sie plötzlich bemerkte, wie sich jemand neben sie niederließ. Ihre schwarzhaarige Freundin löcherte Bulma mit skeptischen Blicken, als sie breit grinsend zum Reden ansetzte. „Na, wie fühlt man sich denn als frisch verheiratete Frau, nach der ich-wünsch-euch-was-Tortur?“ Die Blauhaarige schickte ihr einen gespielten vernichtenden Blick zu, woraufhin beide nur anfingen leise zu lachen. „Eigentlich ganz gut. Wann hast du denn vor zu heiraten?“, fragte sie interessiert, wobei Chichi rot anlief und ihr Gesicht hinter ihren Händen versteckte. „Hatten wir das nicht schon, Bulma?“, fragte sie verlegen und schaute die junge Frau an. „Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen“, lachte sie leise und beobachtete wie ihre Freundin wieder ihre normale Hautfarbe annahm. Lächelnd schüttelte Chichi ihren Kopf, als die Beiden plötzlich eine bekannte Stimme vernahmen. „Na ihr Beiden?“, fragte Vegeta ungewohnt locker. Bulma musste sich immer noch ein Grinsen verkneifen, als sie Chichi einen viel sagenden Blick zuwarf. „Sag Mal Vegeta, wo hast du Kakarott gelassen?“, fragte die Blauhaarige und sah ihren Mann dabei fragend an, wobei sich bereit sein Grinsen auf ihre Lippen stahl. „Hat Chichi ihn noch nicht gefunden?“, fragte er fies und schaute dabei kurz zu der Schwarzhaarigen, welche nun wieder rot anlief. „Oha, ihr Zwei habt euch echt gefunden“, lachte sie und ignorierte dabei den Rotschimmer auf ihren Wangen. „Wer hat wen gefunden?“, ertönte eine Stimme hinter Chichi, welche nur verlegen grinste und Bulma krampfhaft fixierte. Kakarott war hinter sie getreten und schaute fragend in die Runde. „Na ja…“, fing diese an und schaute dabei zu Vegeta. „…Chichi erklär du es ihm.“ Fassungslos sah sie in das Gesicht ihrer blauhaarigen Freundin, welche nun von Vegeta auf die Beine gezogen wurde. „Wir gehen tanzen“, erklärte der Prinz nebenbei und verließ mit seiner Angebeteten die Esstische. Nicht lange zeit verging, als das Brautpaar auf der Tanzfläche ankam und anfing rhythmisch zu der Musik zu tanzen.
„Meinst du die Beiden schaffen das ohne uns?“, fragte Bulma und schaute noch einmal zu ihrer Freundin und dem General des Schlosses. „Müssen sie“, wisperte er in ihr Ohr und sie spürte den heißen Atem, der ihre Haut streifte. Genießerisch schloss sie für einen kurzen Moment die Augen und drückte sich ein wenig mehr an ihren Prinzen. Als sie ihre Augen wieder öffnete schauten sie einander tief in die Augen.

Der restliche Abend verlief ruhig, wobei Kakarott und Chichi noch vor Beendigung der Festlichkeiten einfach verschwanden. Jeder hatte sich dazu seinen Teil gedacht, doch eigentlich waren viele Gedanken identisch. Nun gut, die Liebeleien der Beiden wollte sie gar nicht weiter vertiefen, denn im Moment hatte sie ihre eigenen Probleme. Eigentlich war alles gut, bis irgendeine hochrangige Saiya-jin zu ihr gekommen war, mit der sie sich eigentlich gut unterhalten hatte, doch dann stellte sie ihr eine Frage und von da an, war sie nur noch in Gedanken versunken. Was sie gefragt hatte? Ganz einfach. Freust du dich schon auf die Hochzeitsnacht? Klar, sie brauchte keine Angst haben, das der Prinz ihr wehtat, doch irgendwie fühlte sie sich unwohl bei dem Gedanken, dass er diese Nacht passieren sollte. Man konnte ihr Unbehagen auch schlichtweg als Angst beschreiben.
Und mit jedem Schritt, den sie schweigsam neben dem Prinzen zu ihrem gemeinsamen Zimmer machte, stieg die Furch für dem Moment der Vereinigung.
Ein schwerer Kloß legte sich in ihre Kehle und schien ihr ihren Hals zuzuschnüren. Da waren sie nun, vor der Tür, die in das gemeinsame Schlafgemach führte. Schwer schluckend betrat Bulma hinter dem Prinzen das Zimmer und beobachtete wie er in der Mitte des Zimmers ankam, während einfach nur stehen blieb und nichts tat. Die Blauhaarige sträubte sich sehr, zu ihm zu gehen, denn die Angst schien Überhand zu gewinnen. Ein Unwohles Zittern durchfuhr sie, als sie hörte, wie die Tür ins Schloss fiel und sich tiefes Schweigen um die Beiden hüllte. Unbeholfen standen sie da, sagten nichts, hörten nichts und taten nichts. Bulma wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund bewegten sich ihren Beine und langsam ging sie zu ihrem Prinzen. Hinter ihm kam sie zum stehen und beobachtete, wie auch er sich zu ihr drehte und sie sich mit undefinierbaren Blicken ansah. Seine Hand hob sich und sanft fuhr er ihr über die Wange, als er bei ihrem Kinn stoppte und dieses zwischen seine Finger nahm. Sanft zog er ihr Gesicht zu sich, bis sich ihre Lippen trafen und beide in einem leidenschaftlichen, aber auch fordernden Kuss versanken. Sie wusste was er wollte, wonach er sich sehnte, mit jeder Faser seines Körpers, doch war sie bereit? Sie wollte ihm ihre Unsicherheit nicht preisgeben und auch nicht die Angst, die in ihren Gliedern ruhte, so ließ sie es einfach geschehen.
Während er sie mit leidenschaftlichen Küssen verwohnte, merkte die Blauhaarige nicht einmal, wie der Prinz sie in Richtung Bett bugsierte. Erst als sie die weiche Materatze unter sich spürte, würde sie sich der Bedeutung dieser Situation klar. Es würde passieren und sie würde sich nicht wehren. Warum auch? Über ihr kniend wanderten seine Hände an ihrem Körper endlang und erkundeten ihre weiblichen Rundungen.

Schwach lächelte sie, als sie das friedlich schlafende Gesicht ihres Mannes beobachtete und unbewusst erinnerte sie sich an die gestrige Nacht. Sie wusste nicht wann, doch während seinen Liebkostungen ihres Körpers und seinen rauen Händen, die über ihre Haut glitten, hatte sie die Angst einfach vergessen und voll und ganz seine Berührungen genossen. Es war schöne, noch viel schöner, als sie es sich hatte je erträumt und es hatte sie gefreut, das er so vorsichtig mit ihr umgegangen war. Der Prinz hatte aufs Schwerste darauf geachtet, dass er ihr nicht wehtat und dafür war sie ihm nur mehr als dankbar gewesen. Alle in allem könnte sie sich Moment selber auslachen, weil sie am gestrigen Tag noch totale Angst hatte.
Lautlos beobachtete Bulma, wie sich ihr Mann langsam regte und er zaghaft seine Augen aufschlug. Ein warmes Lächeln zauberte sich zu Begrüßung auf ihre zarten Lippen, während er sie besitzergreifend näher an sich druckte und lautlos ihren Duft einzog. „Auch endlich wach?“, fragte sie ihm lächelnd und beobachtete, wie er ihr in die Augen blickte und als Antwort leicht grummelte. „Musst du heute trainieren?“, gab die fragend von sich und schaute ihn dabei erwartungsvoll an. „Nein, ich hab eine viel bessere Idee“, sprach er noch, bevor er seine Lippen auf ihre presste und sie in einem leidenschaftlichen Kuss versanken. Ohne den Strahlen der Sonne Beachtung zu schenkten, liebten sie sich zu erneuten Male und wie es nicht anders zu erwarten war, wollten beide damit auch gar nicht aufhören.

ENDE!!!​


Soooo...
Das war es also ein für alle Mal...
Also ich finde das Ende ja nicht so berauschend,
aber mir ist nichts besseres eingefallen.
Bin halt nicht der Typ, der ein Ende schreiben kann ^^...
Ich hoffe dieses letzte Kapitel hat euch gefallen und wie
immer freue ich mich über eure Kommis...
Dann verabschiede ich mich an dieser Stelle schonmal...

Liebe Grüße
Kitana
 
also ich fan das kap gut mir wäre da noch so eien idee gekommen vll so 4 jahre süäter bulma klärt geta auf das sie zum zweiten mal schwnager is oder so aber naja ich freu mich shcon auf deien nächste ff
glg
alyssa17
 
Ahh! Wie geil *freudig kreisch* Das letzte Kapitel war total geil:D Ich finde das total süß, dass ChiChi sich so schämt, Bulma so Angst hatte und glaubte, Vegeta hätte gelogen^^ Aber das Ende des letzten Kapitels (und der FanFic XD) war sowieso das Beste! Super FF. Und ganz ehrlich: Ich hoffe, dass du noch mehr FanFics hier oder anderswo on stellst^^
MfG ~Sasuke-Kun
 
Ich fand das ende eigentlich ganz gut.
wie sie da glücklich aufwachen...
ich fand die hochzeit auch echt gut...auch vegeta kriegt schiss??fand ich gut.
freu mich auf deine nächste ff bis denn
 
deine ff hat mir gut gefallen.auch wenn ich gerne wissen wollte was danach passiert. du ahst das talent dazu.ich freue mich auf dei weiterfolgende f von dri.
Aroree
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Ich selber habe auch eine ff.sie heißt:
A new love
 
Vegeta kenn ja richtig einfühlsam sein wenn er wirklich will ich finde die beiden echt süss! Ich finde es zwar schade, dass deine FF schon zuende ist, hätte mich gefreut, wenn es weiter gehen würde!
Gruss Tamy
 
Das war spitze die ganze Story *schnief leider schon vorbei*
Echt jetzt es war eine freude diese gute Story zu lesen, vielleicht machst du ja irgendwann den zweiten Teil hm, mit Trunks;)
würd mich freun.
byebye
 
Also ich fand das ende gut und die restliche geschichte war einfach der hammer du hast Vegeta aber auch bulma sehr gut getroffen nur eins fehlt mir und zwar du sagtest doch das bulma für Vegeta noch ein Kind zur welt bringen muss !! doch zum schluss war keine rede mehr davon und so weit ich weiß wusste sie auch nichts davon hätte es gut gefunden wenn du das noch mit eingebracht hättest.. ich verlange wieder sachen !! xD hat aber echt spaß gemacht die Ff zu lesen
~~

lg
VejitaLove
 
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