Streben nach Wissen = Philosoph

Das Streben nach wissen ist dem Menschen eigeimpft. Seit der Geburt streben wir nach mehr wissen. Ich finde man muss 2 verschiedene Wissens formen unterscheiden.
1) Das Praktische
2) Das Gedankliche
(namen sind selbst ausgedacht)

zu 1) das Praktische wissen beinhaltet bewegungsvorgänge. Laufen, sprechen, rollen usw. gehören dazu. Dieses Wissen dient dazu sich zu versorgen und fortzubewegen.

zu 2) Das gedankliche ist das was wir in der Schule lernen (mal abgesehen von Sport, kunst und Musik). Wir wenden dieses WIssen an um unsere Bewegungen zu optimieren und um sich verständlich zu machen. Diese gedanken werden dann in Bewegung umgesetzt (!)

Beide Wissensformen kommen nicht ohne einander aus und sind auf Tier und mensch zu beziehen.

Das höhere Wissen: Wir Menschen gehen noch über die obrigen Wissenformen hinaus. Wir beschäftigen uns auch mit für das Leben weniger wichtigen Fragen, die sich Tiere nie stellen würden (Sinn des Lebens etc.) Dieses Wissen will der Mensch erwerben um sein Leben besser zu verstehen. Auch wenn es eigentlich keinen Sinn ergibt reden Menschen darüber. Da dieses Wissen eigentlich nur Meinungen sind, denn Dieses Wissen kann man nicht irgendwo oder irgendwie erwereben, kommt es natürlich zu konflikten. Diese hingegen nimmt der Mensch jedoch nur zum Anlass um noch weiter zu diskutieren. Diese ganzen Diskutionen sind sinnlos, womit sich die Frage auftut, warum der Mensch sich trotzdem damit beschäftigt.

Auch wenn es ein risen misterium ist, es hat auch michkin ihren bann gezogen:D
 
@catamando
ja, so verrückt das alles klingen mag: mich auch *G*!

@razorhawk
philosophos= philo:liebender; sophos is aber mehr die weisheit. (--->sophia)

PS. und worüber soll jetzt hier diskutiert werden? warum/ob wir hier philosophen sind?
 
Ein Philosoph strebt nach neuem Wissen und zwar aus dem hersten aller Gründe, aus der Ehrung des Wissens als solchem. Das Problem, das sich nun auftut ist leider jenes, das wir von anderen lernen, ergo deren Moralvorstellungen und Fähigkeiten (im Sinne vom Laufen über das Lesen bis hin zum Rechnen) übernehmen.

Dies bedeutet wiederum, das wir niemals den puren Charakter eines reinen Philosophen besitzen werden, da wir immer von dem ausgehen werden, was uns bereits in den Kinderschuhen nahegebracht wurde.

Das reine Streben nach Wissen um seiner selbst willen, ist uns also verwehrt, es sei denn, wir wären fähig uns aus dieser Welt zu lösen, um sie mit den Augen eines Neugeborenen zu sehen (was wir wohl nicht sind, zumindest zweifle ich daran, das der Mensch sich alles, was er zu wissen glaubt, nochmals neu erarbeiten will).

Die Suche nach Weisheit, wie man sie nennen mag, erwächst jedoch daraus, das wir sehen, das die Moralvorstellungen, die wir mitbekamen nicht allumfassend sind und so suchen wir nun das Allumfassende, um daran wie es schon immer war, kläglich zu scheitern.

So, und ehe ich mich nun vollkommen im Wirrsal meiner Worte verliere, viel Spass beim "draufrumhacken".
 
Re: Streben nach wissen

alles strebt nach mehr spass. weniger belastung blabla [evolution, meine damen und herren, eeevolution]
weniger belastung basiert auf effizienterem handeln. was das handeln effizienter macht ist das wissen. des halb wollen wir immer mehr wissen.

und scio me nihil scire is ja eh alt

nagut und adass man alles wissen oder sozus. das ultimative wissen eh erst als perfektes wesen erreichen kann ... also als mensch nich.
 
wieso der mensch nach wissen strebt? der mensch strebt nicht nach wissen, wieso er dann doch mehr wissen will? weil wissen macht bedeutet und der mensch kann macht meist nur über den "umweg" wissen erlangen! also sollten wir uns lieber fragen wieso der mensch macht will!

und ich denke die antwort auf diese frage ist nicht so schwer! der mensch will macht weil er sich über alles anderestellen will, weil er etwas besonderes sein will, weil er alles dominieren will!

jetzt sagt vielleciht einer von euch das er nicht nach macht strebt! aber was treibt uns den an immer größere städte zu errichten, immer stärkere waffen zu bauen? ist es das wissen das wir haben, und wir tun es weil wir es können? NEIN wir wollen die macht die uns durch diese konstruktionen verliehen wird, und brauchen das wisssen dazu!
 
Re: Streben nach Wissen

wissen ist der EINZIGE weg zu macht, mann kann ja sogar sagen wissen ist macht, also ist eine unterscheidung der dinge sowieso sinnlos.
und macht muss nicht gleich heissen herrschen, es heisst nur die moegliche kontrolle haben alles sich einzurichten wies einem passt, was ja nicht heissen muss das man sich selbst ueber etwas anderes stellt.
 
die unterscheidung zwischen beiden dingen ist enorm wichtig da wie du selber sagst nur theoretisches wissen keine macht beinhaltet bis es niicht in aktion tritt! und solange nur kontrolle, dem besitzer ermöglichit, ist aber kontrolle nicht macht? JA
 
Re: streben nach wissen

doch genau beinhaltet theretisches wissen macht, die ausuebung der macht ist fuer mich herrschen, macht an sich ist fuer mich die moeglichkeit haben etwas zu tun.
wenn wir hier aneinander vorbeireden sry, wenn nicht antworte ^^

edit: ja das sind wir uns^^ (wollte nid nomma posten da dieser satz allein nich wirklich konstruktiv waere und eigentlich die antwort eh schon herleitbar ist blabla)
 
Zuletzt bearbeitet:
kmmh das ausüben der macht musst nicht unbedingt herrschen sein! aber wir sind uns einig das wissen mächtig macht und viele (die meisten) es für ihre zwecke nutzen würden! oder?
 
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