Story about Brave

Dragoon

^__^
Ich hatte diese Geschichte hier schon damals mal geschrieben gehabt.Der Anfang war nach Meinung einiger Leute glaub ich verunglückt...naja ich hab sie im nachhinein nie verbessert,aber dafür weitergeschrieben(damals hatte ich ungefähr 10 Kapitel fertig und bis heute sind es immerhin stolze 34 Kapitel...jaja ich weiß is wenig ;) ).Die Geschichte schrieb ich jedenfalls in nem anderen Forum weiter und nach den Leuten dort,wurde sie von mal zu mal besser.Also kopier ich sie hier auch einfach mal rein und diesmal bis zum Ende(wenn es fertig geschrieben ist *g* ).Gebt der FF also einfach mal ne Chance ;).


Kapitel 1

Anfang einer Legende

„Es ist der einzige Weg. Du musst es tun, denn sonst wird es sterben. Wir wollen doch alle nicht, dass wir sterben wegen dieser Sache. Du weißt doch wie man darüber denkt und was mit denen passierte, die das Gesetz missachteten. Ausgerottet hat man deswegen schon ganze Dörfer! Das wird hier nicht passieren! Dafür werde ich schon Sorgen. Und wenn ich dich nicht überzeugen kann, dann ja vielleicht die tobende Menschenmasse da draußen! Sie werden es töten, wenn du es nicht tust“ sagte die alte Stimme des Ältesten vom Dorf. „Nein...das kann ich doch nicht tun. Ich kann einfach nicht...versteh doch Ältester...“ wimmerte die Stimme einer verzweifelten Frau. „Nun...ich weiß was du meinst, aber ich werde die Menschen hier schützen müssen. Tut mir leid, aber wenn du es nicht tust, werd ich das Rad des Schicksals drehen lassen. Kurz gesagt: Mach mit ihm was du willst, aber hier bleiben kann er nicht!“ die Stimme des Ältesten blieb dabei ernst. „Wärst du doch noch am leben Zyclos...was soll ich tun? Ich kann ihn nicht schützen vor ihnen...verzeih mir bitte...“ schluchzte die Frau leise und drehte sich dann dem ältesten wieder zu. „Ich habe verstanden...morgen werd ich es tun...“ sagte sie nun mit stolzen Blick. „Gut, Gut. Dann werd ich den Leuten mal dort Bescheid sagen“ sagte der Alte zufrieden und schritt zur Tür. Er hörte die Frau immer noch schluchzen, aber trotz allem, ging er ohne zurückzublicken nach draußen zur tobenden Menschenmasse. Es schien so als hätte sich das ganze Dorf vor dem Haus aufgestellt. Als sie den Ältesten erblickten wurden sie jedoch ruhiger. Nun schrieen sie nicht mehr herum, sondern tuschelten vereinzelt untereinander. „Ich hab euch gute Nachrichten zu überbringen. Sie hat sich fürs Dorf entschieden. Gleich morgen wird sie es aussetzten und wir werden nichts mehr zu befürchten haben“ sagte der Alte zu den Menschen vor ihm. Erneut ging das flüstern wieder los und eine Stimme fragte: „Warum erst morgen? Warum nicht schon jetzt? Wir sollten es besser sofort töten“! Einige gaben dem Sprecher recht und das Gebrülle fing wieder an. „Aber meine Freunde. Versteht doch. Sie will sich nur noch verabschieden. Gleich morgen werden wir es los sein. Habt Geduld. Und wenn sie es nicht tun wird, können wir es auch noch morgen töten“ sagte der Älteste. Das Murmeln fing nun an und die Menge löste sich langsam auf.
In der fröhlichen Kneipe:
„Glaubst du nicht das wir Probleme kriegen werden Vater?“ fragte ein junger Mann. „Ja warum denn? Wir halten uns doch an das Gesetz und vertreiben damit die Bösen Geister“ sagte der Alte Mann zu seinem Sohn. „Hm. Es ist erst ein paar Jahre her...und dann kam dieser Bastard hierher in unser schöner Dorf. Wir hätten ihn gleich töten sollen“ sagte der Sohn erzürnt. „Nun sei mal nicht sauer. Ich weiß das du sie mochtest, aber sie hatte sich halt verliebt. Da kann man nichts machen...und töten ging nicht. Er war doch viel zu stark“ sagte der Alte nachdenklich. „Schon aber wenigstens wirkte das Serum. Überleg mal was passiert wäre mit uns, wenn die Regierung erfahren hätte, dass einer von ihnen unter uns weilt“ sagte der Sohn. „Nicht auszudenken...aber morgen ist es ja endlich vorbei. Dieses Jahr war ziemlich gefährlich für uns“ sagte nun wieder der Alte. Die beiden lachten und verließen die Kneipe torkelnd.
Im Haus der Frau:
Sie weinte noch immer und hielt ihr Neugeborenes in den Armen. „Es ist wirklich alles so gekommen wie du es prophezeit hast...bestimmt haben sie dir das angetan...und nun soll das gleiche Schicksal unserem Sohn heimsuchen...das kann ich nicht zulassen...vielleicht schaffst du es ja irgendwie zu überleben mein Kleiner...ich kann dir nicht helfen...wäre doch nur noch dein Vati am Leben...er würde sie alle bestrafen...niemand würde dir ein Haar krümmen“ endete sie und fiel in Schlaf...
Der nächste morgen:
Die Sonne schien und alle Dorfbewohner waren schon wach und standen vor dem Haus der Frau. Auch sie kam nun heraus und hielt in ihrem Arm ein Körbchen. „Ist die Missgeburt auch wirklich da drin? Schauen wir lieber nach“ schrie einer. „Der Älteste kam zur Frau hin und nahm die Decke heraus. „Ja es ist da drin und schläft. Schnell! Setz es aus!“ sagte der Älteste und schmiss die Decke einfach wieder zurück ins Körbchen. Vor Schreck wachte das Baby auf und fing an zu weinen. „Ist schon gut mein Schatz. Es wird alles wieder gut. Komm lass uns ein Picknick im Wald machen“ sagte sie zum Baby uns verschwand. „Na hoffentlich fressen es die Wölfe und am besten die Hure auch“ schrie wieder eine Stimme und alle lachten.
Im Wald:
Die Frau hatte eine Decke auf den Waldboden gelegt und das Baby dort drauf gelegt. Sie schaute sich um und entdeckte einen Baum, wo 4 Äste zusammengefügt waren. „Da wirst du in Ruhe schlafen können und die Tiere können dir nichts mehr antun. Jetzt fragst du dich sicherlich weshalb ich nicht einfach mit dir verschwinde, was? Weißt du...ich habe auch keine Zukunft mehr...aber ich bin nicht stark genug um mich um dich kümmern zu können...ja ich bin schwach...anders als Zyclos...du kommst bestimmt nach ihm“ lachte sie nun. Sie gab sich alle Mühe ihr weinen zu unterdrücken, aber letztendlich konnte sie ihre Tränen nicht mehr verbergen, als sie nach einer kurzen Zeit ihr Baby auf dem Baum verstaute. „Bitte sei mir nicht böse mein Kleiner...ich werd auch nicht mehr lange leben...zurück kann ich nicht...dort ist das Leben für mich schon beendet...sie würden mich ja nicht einmal mehr dort herein lassen...und woanders kann ich auch nicht hin...ich könnte nur noch als billige Hure weiterleben, aber das will ich nicht! Nein ich werde mir das Leben nehmen müssen. So werde ich endlich deinen Vater wiedersehen...ich vermisse ihn...es tut mir so leid...ich...hoffe, dass es noch irgendwelche Wunder gibt und du irgendwie überlebst...aber das wird wohl eh nicht geschehen...machen wir uns doch nichts vor...wenn ich könnte, würde ich dich ja mitnehmen, aber töten kann ich dich nicht...vergib mir...und auch du Zyclos...ich habe euch alle enttäuscht...“ schluchzte sie und rannte weg...
Auf der Strasse:
„Das hatten sie dir zu trinken gegeben...Zyclos...ich komme zu dir...“ flüsterte sie und trank vom Serum. Sie trank die Flasche ganz leer und schleppte sich zum nächsten Baum den sie sah. Dort sackte sie zusammen und lag danach verkrümmt auf dem Boden. Ihre letzten Worte gehörten dem Mann den sie liebte und ihren gemeinsamen Sohn...
Wieder im Wald:
Man konnte ein rascheln in den Büschen hören. Kurze Zeit später gab es einen kleinen Aufschrei. „Mein Abendessen ist gesichert. Das Wildschwein wird wohl genügen“ sagte eine dunkle Stimme die kurz zusammenzuckte. „Was war das? Ich hab doch da ein Schreien gehört...“ sagte der Mann und näherte sich bewaffnet mit seinem Speer dem Baum, wo das Baby drauf lag...


So das war Kapitel 1...Kapitel 2 schick ich am Sonntag ab und dann wöchentlich.Ist im übrigen ne ausgedachte Geschichte....Genre Fantasy.Aus fröhlichen freilaufenden Buchstaben gemacht,wie ein Freudn immer zu sagen pflegt :D
 
Ich freu mich schon auf die nächsten 33 Kapitel :)

ich find den anfang schon mal vielversprechend und bin gespannt wie sich die sache weiterentwickeln wird und auch warum diese dorfbewohner so seltsam reagiert haben

die mutter kann ich aber irgendwie nicht verstehen.... ich meine auch wenn sie nicht stark ist, es ist doch ihr kind und aufgeben gilt seinem kind gegenüber nicht, schon gar nicht bei einem neugeborenen....

diese formulierung finde ich sehr witzig (aber nicht böse gemeint!)

als sie nach einer kurzen Zeit ihr Baby auf dem Baum verstaute

du hast auch ein paar wiederholungen drinnen aber man lest meistens eh drüber...

freu mich auf die nächsten teile !!!
 
Naja ich sage ja,dass der Anfang nicht so besonders ist(etliche Wiederholungen,Rechtschreib- und Grammatikfehler etc. ).Aber ich bin halt faul und mir sind die neuen Kapitel wichtiger als der Anfang(vorallem,weil ich die FF fertig bringen muss,damit ich die nächsten 2 Projekte starten kann >_< ).

Thx für die Kritik.Zur Mutter sei noch kurz gesagt: Es gibt in der Realität auch Menschen,die sich der Verantwortung nicht stellen aus den verschiedensten Gründen.Deshalb entschied ich mich damals dazu,nicht näher auf die Thematik einzugehen ;)
 
hab noch kurz ne frage:

willst du eigentlich nachdem du dieses projekt fertig hast noch mal alles überarbeiten, oder ist dir das egal?

nur aus interesse, weil ich es selbst schrecklich finde (bei meinen sachen!) wenn ich mir zB. einen der ersten teile durchlese und dann bin ich stilistisch nicht auf dem gleichen niveau wie bei den letzten teilen. na ja ich bin eben ein kleiner perfektionist (ich versuchs jedenfalls *smile*)

ja, stimmt solche menschen gibt es immer wieder..... leider
 
Nun ich denke,wir sind das genaue Gegenteil :D.Ich bin eher faul...natürlich würde ich die FF gerne perfekt machen,aber dafür müsste ich den ganzen Anfang quasi neutippen,damit kein Stilbruch zu sehen ist(wie es der Fall ist).Daher denke ich nicht,dass ich es überarbeiten werde...ich versuche einfach bei der nächsten FF es sofort gut hinzubekommen und wenn ich irgendwann Zeit habe(weil ich Millionär bin oder so o_O ),dann werde ich die FF wohl editieren.Im moment ist es mir jedenfalls erstmal wichtiger die FF zu Ende zu bringen,damit ich meine nächste schreiben kann und das FF-Projekt mit einem Freund beginnen kann(wir wollen zu zweit ne FF schreiben...mal kucken ob das klappt und wie das wird :D.Wir können es jedenfalls beide gleich gut/mies :D )
 
Mmh etwas verspätet würde ich sagen...naja ist wohl normal bei mir ^__^"

Kapitel 2

Schicksal

„Ja was sehe ich denn da? Ein kleines Kind auf einem Baum? Haben dich deine Eltern etwa ausgesetzt? Nein wie schrecklich...dass heißt dann wohl, das sie keine Verwendung für dich haben...warst wohl ein Unfall was? Hahaha! Na dann kannst du ja auch genauso gut mein Nachtisch sein“ sagte der Mann und griff nach dem Baby .Er musste ein kleines Stück auf den Baum klettern, da er nicht sehr groß war. Offensichtlich war er Kleinwüchsig. Aber nach einer kleiner Klettereinlage hatte er es geschafft und hielt den Korb in den Händen. Er achtete nicht darauf, was es noch da drin gab, sondern machte sich gleich auf den Weg zu seiner Höhle. Dabei schleifte er das erlegte Wildschwein hinter sich her. Unterwegs hielt er allerdings kurz an, um ein genauen Blick auf das Kind zu werfen. „Hm...viel ist ja nicht gerade an dir dran kleiner. Aber ist ja auch egal. In den heutigen Zeiten muss man sich ja mit allem zufrieden geben, was man kriegt. Nach dem Krieg sah es ja überall nicht besonders rosig aus. Letztendlich hat sich aber ja die Regierung durchgesetzt und will die Welt jetzt besser machen...Ha! Das ist nur eine Lüge sage ich dir. Die wollten die doch nur Ausrotten...und jetzt jagen sie die letzten Überlebenden...sollen ja nicht mehr viele sein...ah was soll es! In meinem Wald kann es mir doch egal sein. Wir haben es nicht mehr weit. Meine Höhle ist gleich gegenüber des Flusses“ sagte er. Aber viel mehr konnte er nicht sagen, da aus dem Schatten ein Rudel Wölfe heraussprangen und den Gnom umzingelten. „Was zum...!!!“ schrie der Gnom und ließ den Korb achtlos fallen, damit er nach seinem Speer greifen konnte. Aber seine Mühe war umsonst. Die Wölfe waren schneller als er und fielen gleichzeitig über ihn her. Er hatte nicht die leiseste Chance den Bestien zu entkommen und wurde brutal zerfleischt. Durch den Sturz verlor das Baby das Bewusstsein und gab so keinen laut von sich. Das Rudel kümmerte sich gar nicht um das Körbchen, da es ja genug vom Gnom und seinem erlegten Wildschwein hatte. Als sie fertig waren trotteten sie einfach weiter und kümmerten sich immer noch nicht um den Korb, weil sie sich wohl Satt gefressen hatten.
1 Tag später im Dorf:
„Ältester! Ich habe wie sie es wollten die Umgebung abgesucht. Und ich habe auch was gefunden! Reese hat sich das Leben genommen. Ich habe sie weiter runter die Strasse entdeckt...jedenfalls das, was die Geier übrig ließen...“ sagte er erschöpft. „Gut. Und was ist mit dem Kind?“ fragte der Älteste. „Keine Spur davon. Vielleicht haben es die Wilden Tiere mitgenommen und gefressen. Wer weiß das schon?“ grinste der Späher. „Na dann ist es ja gut. So haben wir jedenfalls nichts zu befürchten. Hier hast du die versprochenen Goldstücke...besauf dich von mir aus davon“ sagte der Älteste und ging in seine Wohnung...
In der Nacht:
Die meisten Dorfbewohner waren noch auf und feierten ein Fest, da sie den bösen Geist aus ihrem Dorf bannen konnten. Nur wenige mussten noch arbeiten, wie die Späher beim Eingang des Dorfes. Dies war deshalb nötig, da man nahe des Waldes wohnte und immer mal hungrige Tiere ihr Glück im Dorf versuchen wollten. Aber manchmal musste man auch Reisende vertreiben, jedoch war das eher die Seltenheit. Nicht so diese Nacht. Von weitem konnten die beiden Späher eine Horde von Reitern erkennen, die im schnellen Galopp Richtung Dorf geritten kamen. Sofort rannte einer der Späher los, um die Dorfbewohner zu warnen. Alle Dorfbewohner die noch laufen konnten, stürmten zum Dorfeingang. Sie alle konnten es nicht glauben. Denn die Reittruppe war nun schon richtig nahe. Alle hofften, dass die Reiter keinen Ärger machen wollten, denn es waren zu viele, als das sich ein schwaches Dorf dagegen wehren könnte. „Oh mein Gott. Was haben wir den Göttern denn getan, dass sie uns verfluchen? Wir wollen doch nur in Frieden leben. Warum kommen die gerade zu uns?“ schrieen einige. „Ganz ruhig meine Freunde...erst mal sehen, was sie von uns wollen. Vielleicht suchen sie ja auch nur Rast...“ sagte der Älteste. Die Reiter waren nun da und 3 Reiter kamen direkt auf die Leute vom Dorf zu. Auch der Älteste ging mit seinem Sohn nun entgegen...

Wie ich schon sagte...den Anfang nicht allzuhart bewerten ;_;. Ich war jung und untalentiert...
 
Kapitel 3

Die Elite

„Schönen Guten Abend meine Herren. Was gibt uns die Ehre, dass sie uns zu so später Stunde noch besuchen?“ sagte der Älteste ruhig. „Schweig!!! Unserem Heerscher ist zu Ohren gekommen, dass einer der alten Rasse hier aufgenommen worden ist. Holt ihn her! Sofort!!!“ sagte einer der Reiter kalt. „Ah ja. Es stimmt. Hier hatte sich so eine Ratte eingenistet ohne unser Wissen. Aber als wir es herausfanden, töteten wir ihn natürlich sofort. So wie es uns das Gesetz vorschreibt“ sagte der Älteste nun schon etwas unruhiger. „Aha...und es soll ja auch noch ein Kind geben. Was ist mit diesem?“ fragte der 2.Reiter scharf. „Ähem...das stimmt auch...wir ließen es aussetzten im dunklem Wald. Die Tiere werden es schon getötet haben. Und die Mutter ist auch tot. Sie nahm sich offensichtlich das Leben, nachdem sie das Kind aussetzte. Ihr müsstet an dem Leichnam auch vorbei geritten sein. Ihr seht also, dass ich die Wahrheit sage“ sagte der Älteste, der immer nervöser wurde. Sein Sohn konnte auch nicht mehr ruhig stehen bleiben und hatte die Hand schon am Schwertgriff. „...ihr missachtet die Regeln des Gesetzes Alter!!! Es ist vorgeschrieben, dass alle der Rasse getötet werden müssen!!! Woher wollt ihr wissen, ob das Kind auch wirklich zerfleischt worden ist? Habt ihr irgendeinen Beweis dafür?“ sagte der 3.Reiter nun. „Aber versteht doch meine Herren...es kann doch gar nicht überlebt haben“ sagte der Älteste hastig. „Ihr habt die Gesetze missachtet und dafür müsst ihr bestraft werden!!! Los, zerstört das Dorf. Keine Überlebenden!!!“ sagte der 1.Reiter zu den Restlichen Reitern. „Was? Aber Sir! Lasst Gnade walten!!“ schrie der Älteste und ging dabei auf die Knie. Doch da steckte das Schwert des Reiters schon im Kopf des Ältesten. „VATER!!!“ schrie sein Sohn und wollte sein Schwert herausziehen. Aber bevor er soweit überhaupt kam, wurde er schon von den anderen Reitern zertrampelt. Alle Dorfbewohner versuchten sich irgendwie zu Retten, aber es gab kein entrinnen für sie. Die Reiter zeigten keine Gnade und so wurde alles, was lebte niedergemetzelt. Selbst vor Kindern machten sie kein Halt. Das Dorf wurde angezündet und alles ging in hohe Flammen auf. Die wenigen, die noch im sterben lagen, wurden lebendig verbrannt. Die 3 Reiter beobachteten das Gemetzel vom Dorfeingang aus. Keine Gnade mit Helfern der Rasse sagten sie sich und verzogen nicht eine Mine. Nach knapp einer halben Stunde war alles vollbracht und die Reiter zogen ab. Vom weiten konnte man die Flammen noch sehen und die schwarzen Reiter, die von dort kamen. „In den Wald! Alles durchsuchen!!! Wir müssen das Kind finden und es töten, wenn es noch lebt“ sagte der 1.Reiter, der wohl der Anführer war. Und so ritten sie alle in schnellen Galopp zum Wald, um das Kind der alten Rasse zu finden...
Im Wald:
„Hm...was ist das?“ sagte ein großer Mann. Er schaute sich den zerfleischten Körper an, über den er vorher gestolpert war. „Armer Hund...zerfleischt von Bestien...hm?“ sagte er. Er ging vom Toten zum Korb und sah das bewusstlose Kind. „Ein kleines Kind? Hm...war es vielleicht sein Sohn? Und nun? Ich kann es nicht mitnehmen...hab doch schon genug zu tun!“ sagte der Mann und verschwand. Doch weit kam er nicht, denn da sah er schon die Flammen des Dorfes und die Schar Reiter, die auf ihn zukam. „Oh Shit! Die haben das Dorf angegriffen und kommen direkt hierher! Was wollen die denn hier?“ sagte er zu sich selber. Und da wurde es ihm klar. Es konnte nur eine Möglichkeit geben. Sie kamen wegen des Kindes. Sofort rannte er zurück zum Korb und hob das Baby daraus. „Hast Glück Kleiner. Ich nehme dich wohl doch mit. Du scheinst eine Gefahr für den Herrscher zu sein oder warum kommt die Elite ausgerechnet heute hierher und hat das Dorf zerstört? Was für ein Glück für dich, dass ich die Regierung hasse. Das rettet dir heute noch mal das Leben“ sagte der Mann grinsend und nahm das Baby mit. Er drehte sich noch mal kurz um, da er den Brief vergessen hatte, der im Körbchen lag. Schnell schnappte er sich diesen und rannte so schnell er konnte von den Reitern weg...

Damit ich mal von den mieseren Kapiteln schneller wegkomme,jetzt schonmal Kapitel 3.Außerdem hab ich ja den Termin für Kapitel 2 verschwitzt gehabt ^__^"
 
Kapitel 4

Flucht

Die Reiter waren nun schon am Waldeingang und teilten sich auf. Sie waren geradezu Besessen das Neugeborene zu finden und zu töten. Der Mann der das Kind finden würde, würde ja auch eine hohe Belohnung erhalten vom Grossen Heerscher. Doch es würde nicht gerade leicht werden für sie das Kind zu finden. Das schwor sich der fremde Mann. Und das Schicksal half ihm dabei. Denn es fing nu an zu Regnen, was es den Reitern nicht gerade leicht machte, durchs Dickicht zu kommen. Das Feuer des Dorfes wurde allmählich auch schwächer, so das viele Stellen des Waldes im Dunkeln verborgen blieben „Mich kriegt ihr nicht! Dafür werde ich Sorgen. Schließlich kenn ich mich hier im Wald besser aus als ihr. Das ist mein Gebiet!“ sagte der fremde Mann und schlug eine bestimmte Richtung ein. Offensichtlich kannte er sich sehr gut in der Gegend aus und nutze gute Verstecke. Bisher waren schon 3 Reittruppen an ihm vorbei geritten, ohne dass sie ihn bemerkten. Er Verstand es gut unentdeckt zu bleiben. Als dann 2 Reiter erneut an ihm vorbei Ritten legte er dass Baby ab. „Wir brauchen ein Pferd um entkommen zu können. Sonst wird das hier noch ewig dauern und die Sonne wird in ein paar Stunden schon aufgehen...bleib ja ruhig!“ sagte er leise zum Kind. Doch das Kind war immer noch Ohnmächtig vom Sturz und bekam nichts von alledem mit. Der Mann schlich vorsichtig aus dem Versteck, aber diesmal verließ ihn das Glück, da er ein Tier aufscheuchte. Blitzartig drehten sich die beiden Reiter um und hielten ihre Waffen schon in der Hand. Sofort erkannten sie eine Gestalt und brüllten einen Schrei, der alle anderen Reiter Bescheid sagen sollte. „Das ist euer Tod! So nicht Freunde“ sagte der Mann grimmig und zog sein langes Schwert. Er hielt es mit der rechten Hand hinter dem Rücken, während er mit der linken die scharfe Klinge streichelte. „Kommt und sterbt!!!“ schrie er. Die beiden Reiter waren jedoch wenig beeindruckt und zogen ihre Waffen. Der eine zog einen Dreizack, während der andere ein Schwert zog. Sie ritten im scharfen Galopp auf den Mann, der sich immer noch nicht rührte. Erst als die beiden zum Schlag ausholten bewegte er sich blitzartig. Dem Schwerthieb entging er, in dem er in die Hocke ging. Den Schlag mit dem Dreizack entging er durch eine seitliche Rolle unter dem Pferd des Schwertträgers. Bevor dieser wusste was geschah, hatte der Mann schon ausgeholt und schlug dem Schwertträger den Kopf ab. Hinter dem Pferd war er vorehrst sicher vor dem anderen Reiter. Er überlegte kurz und wusste nun ,was er zu tun hatte. „Er wird sicherlich das Pferd töten, damit er offene Angriffsfläche hat...das ist dann meine Chance“ dachte der Mann. Und so wie er es erahnte, geschah es auch. Der Reiter stach mit dem Dreizack direkt in den Hals des Pferdes. Sofort sprang der Mann auf das Pferd via Salto und vollendete einen Handstand auf dem Pferd. Als er merkte, dass der Reiter den Dreizack aus dem Tier zog, wusste er, dass das Tier zusammensacken würde und sprang mit der Hand ab, so dass er hinter dem Dreizackträger stand. Mit einem schnellen Hieb war auch der 2. Kämpfer kopflos und flog wie auch sein Vorgänger vom Pferd. „Das war das...aber jetzt kommt bestimmt die ganze Meute hierher...so viele kann ich nicht erledigen. Nur fliehen mit dem Pferd hat keinen Sinn mehr...die haben mich jetzt im Nu eingeholt...und zu Fuss geht’s auch nicht...bleibt nur noch Verstecken...nur wo?“ knirschte der Mann. Er rannte schnell zum Kind und nahm es in die Arme. „Du lernst jetzt klettern Kleiner! Auf dem Baum da oben werden sie uns vielleicht nicht finden. Wenn doch, dann...“ sagte er, während er anfing auf einen hohen Baum zu klettern. Man sah ihm an, wie schwer es für ihn war, da er das Baby ja noch festhalten musste und so nur mit einer Hand klettern konnte. Nach kurzer Zeit war er jedoch schon in der Krone des Baumes und schaute nach unten zur Lichtung, wo er gerade 2 Reiter getötet hatte. Jetzt waren auch alle anderen Reiter dort angekommen und sahen ihre toten Gefährten. „Es muss hier irgendwo sein. Weit ist es noch nicht. Ich spüre die Anwesenheit von der Rasse...findet es!!!“ sagte der Anführer kühl. „Jetzt wird’s ungemütlich...hoffen wir mal, dass wir ein wenig Glück haben...wir werden es brauchen schätze ich...“ flüsterte der Mann und schaute zum Himmel, in der Hoffnung einen Ausweg zu finden...

Neues Kapitel...
 
damit du auch mal nen kommentar bekommst: gogogo :wavey:
ich find die story cool.

ps: lustige sig. wer ist denn der glückliche gehasste? :D
 
Kapitel 5

Warten

2 lange Stunden vergingen, bis sich die ganze Schar wieder sammelte. Ein Reiter stieg vom Pferd und näherte sich den 3 Männern, die, die Kommandos gaben. Kurz vor ihnen kniete sich der Reiter hin. „Sir...keine Spur vom Kind...“ sagte er. „...ich weiß das du mich hörst, Kind der verfluchten Rasse! Es hat keinen Sinn sich zu verstecken. Ich weiß das du da bist und irgendwann finde ich dich! Dann wirst du sterben! Heute kannst du vielleicht noch mal entkommen, aber das nächste mal erwische ich dich!“ schrie der Anführer in den Wald hinein. „Wir müssen aufbrechen Sir...denkt an die Sonne...wir können nicht länger warten“ sagte der Mann auf den Knien nun. Die 3 Reiter schauten sich an und grinsten. „Schön, dass du dir den Kopf über Sachen zerbrichst, die dich einen Scheiß angehen“ sagte einer der 3. Er zog sein Schwert und schnitt ihm ins Gesicht. „Das nächste mal wird’s deine Kehle sein. Und nun auf! Die Sonne geht bald auf“ sagte der Reiter und gab seinem Pferd dann einen Schlag, damit es losritt. Die anderen folgten ihnen.
„Wahnsinn...einfach unglaublich...sie hauen einfach ab...so was nennt man wohl Glück...aber besser ist es, wenn wir noch ein paar Stunden warten“ sagte der Mann zum Baby. Da die Gefahr nun wohl gebannt war, riskierte der Mann nun einen genaueren Blick aufs Baby. Aber er sah nichts ungewöhnliches. Wie fast jedes Baby hatte dieses noch keine Haare auf dem Kopf und besaß ein Engelsgesicht. „Solange schläft doch kein Baby der Welt...vor allem nicht bei so einer aufregenden Nacht“ dachte sich der Mann nun und wendete das Baby nach hinten. Was er da sah, ließ ihn kurz erschaudern. „Was zum Teufel ist das denn das da auf der Schulter? Seit wann werden Babys denn gebrandtzeichnet? Wo hast du das denn bitteschön her“ fragte sich der Mann. Er versuchte das Zeichen irgendwie zu deuten, konnte es aber nicht. Es sah aus, wie ein eingefangenes Feuer. „Egal...damit befasse ich mich mal später. Jetzt sehen wir erst mal zu, dass wir zu meiner Hütte in den Gils Wäldern kommen. Ist nicht allzu weit weg von hier. In 1 Stunde sind wir zu Fuß schon da“ sagte der Mann und sprang vom Baum. Er landete ohne Probleme auf den Beinen, als ob es normal wäre von solch einem hohen Baum zu springen. Kurz schaute er sich noch mal um, ob die Luft auch wirklich rein war und setzte dann seinen Weg fort. Unterwegs dachte er immer wieder an die Worte des Anführers...und dabei sah er das Zeichen auf der Schulter des Babys vor seinen Augen...
Im Gils Wald:
„So da wären wir. Sieht doch gar nicht mal schlecht aus oder? Das Haus hab ich ganz alleine gebaut, weil ich mit Menschen nicht so gut auskomme...sie gehorchen einfach und tun nur ihre Arbeit...ihre Träume haben sie einfach vergessen...“ sagte der Mann zum Kind. „...Tst!!! Jetzt reicht es aber!!! Wie lange willst du denn noch pennen??? Wenn du so nicht aufwachen willst, hilft ja vielleicht ein wenig kaltes Wasser!!!“ sagte der Mann genervt. In der Nähe der Hütte gab es einen Fluss, dem sich der Mann mit dem Kind näherte. Als er ankam packte er das Kind und drückte es 3 mal hintereinander ins Wasser. Das Kind riss plötzlich die Augen auf und fing an zu plärren. „Och nö...jetzt flennt das auch noch...da war mir schlafen aber lieber“ sagte der Mann. Wenig beeindruckt vom Rumgeschreie des Kindes ging er zur Hütte und öffnete die Tür. Viel zu sehen gab es dort nicht. Es gab nur ein Bett, einen Schrank, zwei Stühle, sowie einen Tisch. Auf den Tisch stellte er das Körbchen. Das Kind verfrachtete er wieder dort hinein. Dann setzte er sich hin auf einen von den beiden Stühlen und kramte den Brief aus seiner Jackentasche. Er legte ihn vor sich hin und nahm sein Schwert. „Hm...jetzt bin ich aber mal gespannt“ sagte er und schnitt den Umschlag auf. Dann stellte er das lange Schwert gegen den anderen Stuhl und fing an zu lesen...

@Topic: Neues Kapitel,damit es hier weitergeht,auch wenn es sowieso niemand liest.Nicht schlimm,ich bin das gewohnt :D

@Apo: Thx.
 
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