Stirb' Schwester!

Rhonwyhn

~Ernüchteter Engel~
Also, die Story ist von Angeloffire, ich mache bloß den Thread auf, weil das bei ihr nicht funktioniert- und ihr alter ja schon wieder gelöscht wurde! *zu Mods rüberschiel*
 
So... :redhot:
Schon wieder.... kaum ist man nicht da... ist der thread weg... :dodgy:
Hier ist der Teil, der auf den letzteren folgt:
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„Mist Saira halt dich im Hintergrund!“, Trunks schob Saira hinter sich. „Was hast du denn?“, fragte diese vollkommen verwirrt. „Ich spüre die Auren von vielen starken Menschen! Sie kommen auf uns zu!“, schnell schaute er sich um, er spürte sie, die Auren waren stark, vielleicht nicht so stark wie er, aber doch ein Problem.
>>Warum jetzt? Warum ausgerechnet jetzt?<<, Saira schaute zu Trunks, ihm liefen Schweißperlen den Nacken runter. >>Er hat Angst, ich sehe es doch… wenn ich nur was tun könnte…<< Sie schaute sich um, da, sie konnte schon vereinzelte Gestalten zwischen den Häusern erkennen und lief zu Trunks. „Können wir uns nicht einfach verstecken? Bitte! Wenn dir was passiert…!“, schluchzte sie. „Hey, mir wird nichts passieren!“, lächelnd schaute er sie an. „Woher willst du das wissen? Ich sehe doch das dir irgendwas Sorgen bereitet!“, Saira blinzelte die Tränen weg. „Aber verstecken nützt nichts! Sie werden uns auch so finden!“ Das letzte bisschen Hoffnung erlosch in Saira, sie würden sie bekommen, so wie sie alle aus ihrer Stadt bekommen haben, sie würden die beiden töten… nein, sie durfte nicht aufgeben.
„Pass du auf dich auf!!“, sagte Trunks. >>Jetzt oder nie, vielleicht seh’ ich dich nie wieder…<<, er beugte sich zu ihr runter und küsste sie, erschrocken riss Saira die Augen auf.
Ohne sich noch mal umzudrehen lief Trunks dann los. >>Warum hast du das gemacht Trunks? Wieso nur…<<, Saira schaute ihm hinterher bis er nur noch ein Schatten war.

>>Ich spüre eine starke Aura, vielleicht sollte ich demjenigen einen Besuch abstatten?<<, Hyarmen ging durch die zerstörte Stadt, auf der Suche nach dem der die Aura gehörte. >>Wieso hab ich dieses Gefühl denjenigen zu kennen… wer ist das?<<

„Ach! Du willst uns herausfordern? Du Schwächling!“, die Männer Hyarmens standen lachend vor Trunks. „Seht euch doch mal an, wer ist hier der Schwächling!?“, er zog sein Schwert und schaute in alle Richtungen, die Männer hatten ihn umzingelt, er war zwar schon im Schwertkampf etwas aus der Übung, aber so schwer ist das auch nicht. „Wer will als erster?“

„Hey du da!“
Erschrocken drehte sich Saira um und sah ein Mädchen mit blauen Haaren und kalten Augen, vielleicht so alt wie sie (also so um die Sechzehn). „Wer, wer bist du?“, fragte sie zitternd. „Wer bist du?“, stellte das Mädchen die gleiche Frage. „Nenn mir einen Grund warum ich ihn dir sagen soll!“, Saira kniff die Augen zusammen und musterte sie, sie hatte das Gefühl das sie sie schon kannte, aber woher? „Weil ich dich sonst umbringen werde wenn du es mir nicht sagst!!!!“, schrie das Mädchen erbost. „Wenn ich dir meinen Namen sage, sagst du mir dann deinen?“, fragte Saira um mehr Zeit zu gewinnen.
„Ich verrate dir meinen, aber erst musst du mir deinen sagen!“, sagte das Mädchen (mal wieder).
Saira hielt ihren Anhänger fest in der Hand, sie hatte Angst, große Angst, würde das Mädchen sie töten? Ihre Art und wie sie sprach, sie war böse. „Ich…ich bin Saira…“, sagte sie leise und drückte die Kette so fest in ihrer Hand, dass sich ihre Nägel ins Fleisch bohrten. „Saira, was für ein Name“, sagte sie spöttisch „meiner ist…“
„Dein Name ist Hyarmen“, unterbracht Saira sie und war selber im nächsten Augenblick überrascht. >>Ich kenne das Mädchen nicht, warum kenne ich ihren Namen? Was soll das?<<
„Woher kennst du meinen Namen?“, fragte Hyarmen kalt. „Ich, ich weiß nicht…“, unsicher ließ sie den Anhänger zwischen ihren Fingern herumrollen. „Was hast du da?“, langsam schritt die junge Frau auf sie zu, wobei ihre Stiefel bei jedem Schritt auf den Boden knirschten.
„Meine Kette! Wieso?“, fragte Saira misstrauisch und ging ein Stück zurück. „Ich will sie mir mal anschauen! Gib sie mir doch ganz kurz!!“ „Ich will aber nicht!“, bockte Saira. „Gib sie mir oder du bist tot!“, zischte Hyarmen. Saira warf noch einen Blick auf ihren Anhänger, dieser wechselte seine Farbe in dunkelrot. >>Ich frage mich ob das was zu bedeuten hat.<< „Na wird’s bald?!“, fragte Hyarmen ungeduldig. „Ich will ihn aber wieder!“, sagte Saira und warf den Anhänger vor Hyarmens Füße. Diese bückte sich und hob ihn auf.
„Das kann nicht sein!? Woher hast du das??“, fragte Hyarmen entsetzt. „Wieso?“, in Sairas Magengegend machte sich ein unangenehmes Gefühl breit. >>Was ist denn an diesem Anhänger?<< „Dieser Anhänger… woher hast du ihn?“ „Ich… ich hab ihn bekommen.“ „Von wem?“, ihre Augen blitzen Saira gefährlich an. „Von einer Frau… ich kenne sie nicht… gib mir meine Kette wieder!“
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Morgen gehts weiter! ;)
Tschau
Fire :wavey:
 
Supi

Supi Fire! :knuddel: Geht's morgen weiter? *hoff* Okay, ich weiss zwar, wer Hyarmen ist, abba... will trotzdem wissen, wie's weitergeth! :supergrin
 
So.. da bin ich wieder!! *wild mit den Armen wink* :wavey:
@Ponygirl, ich glaube nicht das du was verpasst hast :confused:
@Rhonwyhn, sag aber nichts :D :D :D
@Bulma-babe0015, hast du denn die ganzen Teile die davor waren schon gelesen? :D
@all, jetzt aber, viel spaß! :knuddel:
~~~~~~~~~~~~~~Keuchend stützte sich Trunks auf sein Schwert. Diese Männer waren zäher als sie aussahen. Bis jetzt hat er hart gekämpft und mindestens fünfzig Bewusstlos geschlagen. >>Ich darf nicht aufgeben.. aber mit dem Schwert komme ich nicht voran…<< Mit diesem Gedanken schmiss er das Schwert weg und sammelte seine Kräfte, sofort wurden seine Haare blond und die Goldene Aura umgab ihn wieder. Erschrocken wichen die Männer von dem, noch eben lilahaarigen Jungen zurück. „Wie… wie hast du das gemacht?“ „Er ist ein Außerirdischer!“ „Ein Zauberer!?“ Schrieen sie alle durcheinander.
Trunks verzog das Gesicht.
„Ich hab keine Lust zu reden, wer will als erstes gegen mich kämpfen?“, er stellte sich in Kampfpose und wartete angespannt.

„Wieso sollte ich? Ich behalte die Kette!“, sagte Hyarmen. „Das ist meine Kette! Ich will sie wiederhaben!“, langsam reichte es Saira, es war ihre Kette und sie wollte sie wieder. „Das ist nicht deine Kette! Das ist die Kette von meiner Zwillingsschwester Silme! Sie ist tot!!!!! Sie trug sie immer bei sich, so wie ich diese hier trug!“, sie deutete auf eine Kette mit blauem Anhänger. Saira schaute zu Hyarmen, langsam wurde es zu kompliziert… was sollte das alles?
„Wie, wie ist das passiert?“, irgendwie hatte sie Mitleid mit Hyarmen.
„Sie haben sie getötet zusammen mit…“, fing Hyarmen an, doch dann merkte sie, dass sie sich gerade einem Menschen offenbaren wollte. „Warum sollte ich dir das erzählen?!“

„Gleich bist du fällig!“, der schwarzhaarige Diener der drei Schwestern stürzte sich auf Trunks und wollte ihm einen Schlag in den Magen verpassen, aber Trunks wich aus und verpasste ihm einen Kinnhaken. Doch der Mann richtete sich wieder auf, er hieß Sed, seine Familie wurde von den drei Schwestern umgebracht, damit er nicht sterben musste, schloss er sich den dreien an und war seit dem ein treuer Diener, er konnte ja nicht ahnen das er sich den falschen angeschlossen hat und entweder durch Trunks, oder durch die Schwestern, wegen Versagens, sterben müsste. Mit einem Aufschrei trat er Trunks die Beine weg, dieser flog hin, rappelte sich aber schnell auf und schlug ihn mit einem Schlag in den Nacken K.O. Endlich hat er es geschafft!
>>Wo ist Saira hin?<< So in den Kampf vertieft hat er gar nicht gemerkt, dass sie weg war.

„Aber wenn du die Kette hast…“, Hyarmens Augen blitzen Saira an. „dann hast DU sie umgebracht!?“, schrie sie. „Nein das hab ich nicht!!!!!!!!!“, sagte Saira entsetzt, das könnte sie nicht.
„Doch! Wie sonst bist du an die Kette gekommen?“, Hyarmen ging immer näher zu Saira. Ihre Schwester… umgebracht… ihre geliebte Zwillingsschwester!! „Nein! Ich hab sie nicht getötet! Ich hab die Kette bekommen! Ganz ehrlich!!! Ich hab sie nicht umgebracht!“, Sairas Stimme war nicht viel mehr als ein Wimmern. „Du hast sie umgebracht! Jetzt werde ich dich töten! Rache werde ich an dir nehmen!“, kalt lächelnd kam sie näher. „Ich werde endlich Rache nehmen können….“
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Wann der nächste kommt... mal schauen.... bin immer noch ziemlich müde und heiser von der Klassenfahrt... und meine Hände tun auch immer noch weh.... :rolleyes:
Tschau
Fire :wavey:
 
Spitze

Spitze Fire! Wie kommst du dadrauf, dass ich was veraten würde?! :goody: Schreib schnell weiter, will wissen, wie das mit Saira- Hyarmen ausgeht. Und ud hast doch soooooo viel vorgeschrieben, brauchst doch nur zu kopieren! :confused:
Kleine Kritik: Kannst du die "!!!" und "!!!!!!" lassen, und einfach nur "!" hinschreiben? Bidde...
 
Schon wieder ein neuer Thread???

Egal! MIr gefällt die Geschichte und warte geduldig auf einen neuen Teil!!

Der Teil war übrigens klasse, obwohl ich ihn schon mal gelesen habe!!!
 
Das ist ja echt nicht toll, dass der alte Thread gelöscht wurde. Ich find die drei Teile nämlich super gut geschrieben. Da ich die vorigen Teile nun aber nicht nachlesen konnte, hab ich leider nicht so ganz den Durchblick. Kannst du vielleicht eine Zusammenfassung schreiben, worum es in der FF geht?
 
Hatte den Anfang schon mal gelesen weiss zwar in etwa um was es geht aber wie und wo sie Trunks aufgegabelt hat weiss ich nu auch nicht...naja egal.

Die Teile waren spitze, ich bin ja mal gespannt wie es weiter gehen wird.
 
Ok... ich poste mal eine zusammenfassung der ganzen Teile... da ich mit compis immer probs hab und dieses mistding keine anhänge posten will, poste ich die FF nochmal ganz von vorn, in einem stück und der neue teil..
ihr könnt von glück reden das ich vorgeschrieben hab, geht mir heute nämlich total scheiße...also, bitte:
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Stirb Schwester
Sie lief, lief immer weiter, so wie ihre Mutter gesagt hatte. „Lauf! Lauf so weit du kannst!“, hatte diese geschrieen, bevor sie von dem Energiestrahl durchbohrt wurde und tot zu Boden fiel.
Jetzt lief Saira, ihr Blick war von Tränen verschleiert, aber das war ihr egal. Ihre Mutter getötet, genauso wie ihr Bruder, ihr Vater- alle tot! Sie lief, der Schnee peitschte ihr ins Gesicht, ihr weinen wurde vom Wind mitgeweht, keiner hört sie, sie war alleine, alle tot…

Sie sah sich selber, verheult, aber wen interessierte das? Sie bestimmt nicht. Sie wischte mit dem Ärmel über ihr Gesicht um besser sehen zu können. >>Warum? Was ist hier los? Warum wurden sie umgebracht? Sie haben doch gar nichts getan!<<
Ohne darauf zu achten wo sie hinlief, bog sie in eine Ecke und lehnte sich an die Wand. >>Warum nur?<< Wieder brach sie in Tränen aus, ihr dunkelrotes Haar fiel ihr ins Gesicht.
„Don arda lia mello“ Saira blickte auf. „Wer ist da?“ „Don arda lia mello“, hörte sie die weiche Stimme wieder sagen. „Ist hier jemand?“ Saira richtete sich auf und schaute um die Ecke, doch die Straße war leer, genauso wie sie sich fühlte, leer, alleine. In der Hoffnung das Gesicht zu dieser Stimme zu sehen sah sie wieder die Gasse runter. Nichts. Sie lehnte sich wieder an die Mauer. „Loma urio“, sagte die Stimme wieder. Saira schaute auf, doch wieder sah sie erstmal nichts. Dann zeichnete sich eine Gestalt von den dunklen Mauern ab. Geschockt schaute Saira auf diese. „Wer… was… bist ddu?“, stotterte Saira und drückte sich an die kalte Hauswand. Immer deutlicher sah sie nun die Gestalt, eine Frau mit blonden langen Haaren, einem blauem fließendem Kleid und Augen die Saira nicht zu ordnen konnte.
Sairas Atem wurde schneller. „Wer… wer bist du?“, schützend schlang sie die Arme um sich. „Noari dema liao aneli hajie“, sagte die Frau und lächelte. „Ich verstehe dich nicht! Was willst du von mir?“
Wieder sagte die Frau etwas, was Saira nicht verstand. „Ich verstehe dich nicht!“, Saira brach wieder in Tränen aus. „Noya wejio“, die Frau schritt näher. Saira drückte sich noch fester an die Wand. „Bitte, ich habe nichts getan, bitte tu mir nichts!“, schluchzte Saira. Die Frau beugte sich runter uns nahm Sairas Hände, diese fing nur noch lauter an zu weinen. „Nome diejia“, mit diesen Worten legte sie Saira einen Gegenstand in die Hände, schloss diese dann und stand wieder auf. „Noai duji arde reia Saira.“, und die hübsche Frau verschwand wieder in der Dunkelheit der Mauern. Saira schaute gebannt auf den Fleck auf dem eben noch die Frau stand. >>Wer.. wer war das?<<, dachte Saira, entschloss sich aber dann zu schauen was ihr diese Frau in die Hände gedrückt hat. >>Was ist…<< In ihrer Hand lag eine kleine goldene Kette mit einem roten Anhänger. Bewundernd ließ sie die Kette zwischen ihren Händen baumeln. >>Was soll ich denn damit?<<
Saira begutachtete den Anhänger genauer, das rot schien sich zu verändern, mal war es hell und dann wieder dunkelrot. Verwundert über diese Tatsache ließ sie ihn hin und her pendeln. >>Ich frage mich, was ich damit machen soll… und wer ist diese Frau?<< Fragen über Fragen, doch Saira wusste keine Antwort. >>Was soll das?<<
Plötzlich, lautes Quietschen, Saira schreckte auf. >>Nein, das kann nicht sein!<<, hektisch sprang sie auf.
Lautes Gebrüll, man konnte hören wie Türen von Autos, oder Gleitern zugeschlagen wurden. Saira sah sich um und sah das Scheinwerferlicht der Fahrzeuge die Straße runterleuchten. >>Ich muss mich beeilen, ich muss hier weg, sie werden mich nicht bekommen…<<, panisch schaute sie sich um und lief dann die Gasse entlang. Der Schnee hat schon angefangen zu tauen und so spritze er bei jedem Schritt den sie tat hoch. Ihre Hose war schon völlig durchgeweicht, aber das war ihr egal, von hinten hörte sie die Schritte, immer lauter. Langsam hörte man auch das Gebrüll. Immer näher. Saira lief was die Beine hergaben. >>Nein, ich bin nicht schnell genug! Ich muss mich verstecken!<<, ein kurzer Blick, links, rechts. Zu Sairas Glück waren die Häuser verlassen. Schnell lief sie in eines rein und versteckte sich hinter einem umgefallenen Schrank. Die Stimmen kamen immer näher….
„Sie ist die einzige Überlebende! Wir müssen sie finden! Sonst bringen uns die drei um!“, konnte Saira eine Männerstimme hören. >>Bitte lass sie mich nicht finden…<<, sie kniff die Augen zusammen und presste sich an den Schrank.
„Könnten wir nicht einfach sagen dass hier alle tot sind? Das werden sie schon nicht herausfinden! Ich bin schon ganz geschafft!“, sagte eine andere Männerstimme. „Oh Jabko! Du kennst die drei nicht! Sie finden alles heraus! Sie haben überall Spione!“, meinte eine Frauenstimme spöttisch. „los, Tallez, schau mal in diesem Haus nach, ich gehe schon mal mit Jabko dort hinten suchen!“
Die Männer bejahten und Saira konnte die sich entfernenden Schritte hören. Doch ein Paar betrat das Haus. Sie konnte hören wie schwere Stiefel auf die Trümmer traten, wie der Mann Sachen zur Seite schob und schnaufte. >>Er wird mich finden, er darf mich nicht finden. Ich hätte mich nicht verstecken sollen sondern einfach weiter laufen sollen… ich habe Mutter doch versprochen zu überleben…<<, Saira hielt die kleine Kette fest umklammert, stumme Tränen liefen ihr über die Wangen, während der Mann immer näher kam.
„Na wen haben wir denn da?“, kaum hat der Mann das ausgesprochen sprang Saira auf. „Wir haben dich schon überall gesucht! Komm zu Onkel! Wir tun dir nichts!“ „Seh’ ich so naiv aus?“, flüsterte sie und ihre grünen Augen glänzten gefährlich. Sie würde sich nicht ohne Kampf geschlagen geben!
„Komm, Zick nicht rum! Es tut auch nicht weh! Dann kommst du wieder zu Mama und Papa! Du scheinst nicht älter zwölf oder so zu sein! Du willst doch sicher zu deinen Eltern!?“ „Ich“, fing Saira an. „bin alt genug und außerdem bin ich nicht bereit einfach so zu sterben!!!“ Der Mann sah Saira überrascht an. „So…so alt genug, nett, aber das tut hier nichts zur Sache.“, er kam ein Schritt näher. Saira wich ein Stück zurück und schaute sich um. Der einzige Ausweg wäre an dem Mann vorbei. „Denk nicht mal dran.“, der Mann folgte ihrem Blick. Wieder kam er näher. >>Ich muss hier raus, ich will nicht sterben…<<
Ohne weiter nach zudenken lief sie los. „Du bleibst hier!“
Saira sprang über den Schrank, aber der Mann packte sie Arm. „Du wirst nicht abhauen, denn wenn du überlebst müssen meine Kollegen und ich sterben. Findest du das gerecht? Du alleine überlebst und wir sterben?“ „Man selber ist sich in der Not am nächsten!“, schrie sie.
„Du kleine Egoistin! Du hast sowieso keine Chance!“, er drehte Saria zu ihm. „Du hast keine Chance! Ich brauche nur hier drauf zu drücken“, er deutete auf einen kleinen Kasten an seinem Gürtel, „und alle meine Kollegen kommen!“ Mit diesen Worten stieß er sie weg und sie schlidderte einige Meter über den Boden bevor sie gegen ein kaputtes Möbelstück prallte.
„Na? Has du schon genug? Ich hab doch noch nicht mal richtig angefangen! Du hattest doch so eine große Klappe!“ „Die habe ich auch immer noch du Schwein! Fühlt es sich gut an, hilflose um zubringen? Ist es ein schönes Gefühl, kleine Kinder und Frauen sterben zu sehen?!“, schrie Saira und richtete sich wieder auf. „Du bist ja so still! Fällt dir darauf nichts ein?!“
Der Mann kam stumm auf sie zu und packte sie wieder an den Schultern. „Es ist schön, Genicke knacken zu hören, die Schreie und das Blut, sonst würde ich diesen Job ja nicht machen! Im Gegensatz zu meinen Kollegen hab ich wirklich nichts dagegen“, er fing an diabolisch zu lachen. Saira verzog das Gesicht als sie das hörte. „Dir scheint es aber nicht zu gefallen?!“, er schlug ihr in den Magen und schleuderte sie wieder an die Wand. „Und weil es so schön war…“ Saira hatte noch nicht mal die Chance aufzustehen, da trat er ihr in den Bauch und dann auf den Rücken. Saira keuchte, ihr Magen drehte sich um, sie schmeckte das Blut.
„Und jetzt wollen wir mit dir Schluss machen!“, der Mann packte sie an den Armen. „ABER ICH WILL NICHT STERBEN!!!“, schrie Saira und presste ihre Hände so fest zusammen das sich ihre Nägel in ihre Hand bohrten.
Der Mann wurde durch einer Feuerwand weggeschleudert und landete an der nächsten Wand. Saira öffnete die Augen, der Mann lag an der Wand, ein kleines Blutrinnsal suchte sich den Weg durch das braune fettige Haar. Geschockt schaute Saira auf ihn runter. >>Was? Wie?<<, mit Tränen in den Augen sah sie sich um, aber nirgends war jemand! >>Was war das? Egal! Ich muss hier raus bevor seine Kollegen kommen<< Saira stieg über den Schrank und an dem Mann vorbei. „Wer will jetzt zu Mama und Papa?!“, fragte Saira den Mann bevor sie aus dem Haus raus trat.
Auf der Gasse war keiner zu sehen und zu Sairas Erleichterung hat es auch aufgehört zu schneien. Schnell huschte sie an der Wand entlang, ein Schatten. Ein schwacher Schatten, mehrere Male hustete sie und musste sich das Blut aus den Mundwinkeln wischen. >>Wieso tun die das? Und wer sind die drei?<< Von einem Geräusch erschreckt drehte sie sich um…
>>War da was?<<, an die Wand gedrückt schaute sie sich um, aber die Gasse war leer. >>Ich muss hier weg, sie wissen das ich lebe und sie wissen das ich ihren Freund…<< Sie dachte den Satz gar nicht zu Ende, sondern schüttelte nur den Kopf und lief weiter. Wieder lief sie, weiter und weiter. Saira wusste nicht wie lange sie lief, es konnten Stunden sein, aber auch Minuten, vielleicht lief sie auch nur wenige Sekunden? Bis sie endlich vor einem Gebäude stand das nicht zerstört wurde. Sie wusste nicht ob dieses Haus einfach nur Glück hatte, oder ob sie sich in einer anderen Stadt befand. Es war ihr auch egal.
Saira machte das Gartentor auf und lief die Einfahrt hoch. Mit letzter Kraft drückte sie den Klingelknopf bevor sie zusammenbrach.
„Mutter ich glaube sie ist aufgewacht!“, hörte Saira jemanden sagen. Vorsichtig versuchte sie die Augen zu öffnen. Sie war in einem Zimmer, das war schon mal klar. Die Wände waren in einem leichtem rot. Langsam bewegte Saira ihren Kopf auf die linke Seite. Dort stand ein Nachtschränkchen, eine blaue Vase mit einer Rose stand auf diesem. Neben dem Nachtschrank stand ein Stuhl. Auf der rechten Seitestand ein Schrank aus Eichenholz und ein weiterer Stuhl auf dem ihre Klamotten lagen! Verwundert schaute Saira an sich runter, sie hatte ein langes schwarzes Nachthemd an. >>Aber wer…?<< „Keine Sorge, das hab ich gemacht!“, sagte eine Frauenstimme von der Tür aus. Sie versuchte ihren Kopf zu heben. „Nein, bleib ruhig liegen, ich komme zu dir!“ Saira nickte schwach.
Dann hörte sie Schritte zu ihr kommen und jemand setzte sich neben sie. Saira bewegte ihren Kopf in die Richtung. „Mädchen, was machst du für Sachen?“, die Frau hatte blau türkise Haare und lächelte freundlich. „Wo… wo bin ich?“, fragte Saira leise. „Du bist hier in der Capsule Corp.“, sagte die Frau „aber solltest du das nicht wissen? Schließlich hast du doch bei uns geklingelt?“ „Ich… ich wusste nicht wohin…“ und dann sprudelte die ganze Geschichte aus ihr raus, über die Männer die zu allen Bewohnern kamen und alle töteten, über ihre Verfolgung…
„Wo ist meine Kette?“, rief Saira plötzlich panisch. „Ganz ruhig! Du hast sie sogar als du noch bewusstlos warst, fest umklammert!“, lachend hielt sie die Kette hoch. Erleichtert atmete Saira auf. „Was ist denn dann passiert?“, fragte die Frau neugierig. So erzählte Saira weiter, aber die Frau ließ sie aus genauso wie den Mann der auf für sie nicht erklärliche Weise an die Wand geschleudert wurde. „Oh, du Arme, jetzt hab ich dich aber genug genervt! Ruh dich noch aus, wenn du dich fit fühlst, da ist das Bad und hier sind ein paar Anziehsachen, ich glaube, wir haben die gleiche Größe! Sag mir wenn es dir nicht gefällt und wir suchen dir was anderes!“, sie zwinkerte und stand auf. „Wenn du Hunger hast, hier die Tür raus, links, die Treppe runter und dann nur noch geradeaus!“ Sie winkte Saira noch mal zu, trat aus der Tür und schloss diese dann. Saira lehnte sich zurück, wie sehr hatte sie sich ein weiches Bett gewünscht? Und jetzt lag sie in einem. Hinter dem Bett war ein großes Fenster, Saira richtete sich auf und schaute raus. Ein großer Garten erstreckte sich vor ihr, einige Meter weiter sah sie ein kleineres Gebäude. Alles war rund, was Saira ziemlich verwunderte. >>Waren Häuser denn nicht eckig? Und warum ist diese Frau so nett zu mir? Das hab ich gar nicht verdient… ich hätte auch sterben sollen und jetzt sitze ich hier in einem fremden Bett, in einer fremden Stadt…<
Mit weiteren solcher Gedanken stand sie auf, ihr Kopf pochte, Saira biss die Zähne zusammen, schnappte sich die von der Frau hingelegten Klamotten und begab sich ins Bad. Dort legte sie die Klamotten auf ein kleines Schränkchen und begutachtete sich im Wandspiegel. Sie sah schlimm aus, wie sie meinte, überall waren schürfwunden und ähnliches, sie würde sich erstmal fertig machen und dann würde sie gehen… sie hat es nicht verdient hier zu sein…
Seufzend zog ich das Nachthemd aus und stieg in die Dusche. Nach einer halben Stunde trat sie raus und zog den Pulli mit der Hose an.
Was sie dann im Spiegel sah gefiel ihr besser. So würde sie nich so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und vielleicht würden die Männer sie so auch nicht mehr so schnell erkennen, doch sie würden sie auch so finden…
Jetzt fehlte nur noch ein Fön… als erstes schaute sie im Wandschränkchen nach.
„Ups..“, murmelte sie und hob die Rasierklinge hoch die runter gefallen war als sie etwas nach vorne hob. „Und wo soll ich die jetzt hinlegen?“, fragend schaute Saira die Rasierklinge an. >>Ein Schnitt, dann könnte ich bei meinen Eltern sein, ein kleiner Schnitt… dann würden die Männer mich auch nicht mehr finden… nie…<<, schoss es ihr durch den Kopf. „Nur ein kleiner Schnitt und ich müsste mich nicht mehr mit diesen Problemen rumschlagen…“, flüsterte sie und bewegte ihre Hand langsam zu ihrem Arm…

„Was machst du da?“ Saira ließ erschrocken die Rasierklinge fallen. Diese Stimme hatte sie auch gehört als sie aufgewacht ist. „Ich hab dich was gefragt, willst du mir nicht antworten?“, als sie hochblickte sah sie einen Jungen mit leicht lila Haaren, ungefähr in ihrem Alter. „Ich… ähm…“, hektisch sah sie sich um. „Mit so was solltest du lieber nicht spielen, das kann gefährlich werden!“, er kam zu Saira rüber und hob die Rasierklinge hoch. „Kannst du auch reden, oder bist du stumm?“, fragen schaute er sie an und legte die Klinge (Mal ein wenig abkürzen ^^) wieder auf den Platz im Schrank.
„Hallo?“, der Junge wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht. „Hm?“, Saira blinzelte und schaute ihn fragend an. >>Du hättest tot sein können, für was hast du dich dann so angestrengt?…<<, der Gedanke setzte sich in ihrem Kopf fest.
„Ohje“, er seufzte „was hattest du mit der Rasierklinge vor?“ „Ich, ich habe nach einem Fön gesucht!“, sagte Saira schnell. „Aber mit einer Rasierklinge ist das Haare trocknen nicht so einfach, nimm lieber das!“, er bückte sich und holte einen Fön hervor. „Oh, danke…?“ „Ich bin Trunks.“, sagte er und grinste. „Danke Trunks, ich bin Saira.“ „Ich weiß, du hast im Schlaf ziemlich viel geredet, ziemlich viele interessante Dinge.“, sein grinsen wurde noch breiter. Als sie ihn fragend anschaute sagte er nur: „Wir können ja beim Frühstück darüber reden. Mach dich erstmal fertig“, Trunks zeigte auf ihre Haare und ging wieder aus der Tür.
>>Oh man, ich hätte mich beinahe umgebracht wenn er nicht da wäre, Saira, wie bist du nur auf so eine Idee gekommen?!<<, schaltete sie sich selber und steckte den Fön in die Steckdose und machte sich schnell die Haare, mit meinem Haargummi band sie sie dann zusammen. >>Du kannst doch jetzt nicht einfach sterben… nicht nach alldem was du durch gemacht hast, nicht jetzt.<<
Zurück im Zimmer nahm Saira noch die Kette von der Frau und ging dann raus. >>Hier links, die Treppe runter und geradeaus?<<, versuchte sie sich zu erinnern. Sich auf ihr Glück verlassend lief sie die Treppe runter. Das Haus war riesig!! Bewundernd schaute sie in die langen Gänge und würde am liebsten wissen was sich hinter jedem dieser Türen verbirgt. Ihr Haus würde hier bestimmt mehrere Male reinpassen!
Trotzdem hielt sie sich an den von der Frau vorgeschriebenen Weg.
Nach wenigen Minuten fand sie endlich die Küche, die Tür war auf und so lief Saira einfach rein.
„Da bist du ja!“, sagte die Frau freundlich. „Danke das ich hier bleiben kann, Frau… ähm… ich kenne ihren Namen nicht“, sagte sie beschämt und schaute auf dem Boden. „Nenn mich Bulma.“, sagte sie und grinste. „Danke Bulma.“
Immer noch stand sie in der Tür. „Komm setzt dich!“, mit einer Geste bedeutete sie Saira sich hinzusetzten. „In diesen Zeiten müssen wir ja zusammen halten und außerdem finde ich das du ziemlich viel durchgemacht hast, auf die Straße setzten könnte ich dich ja auch nicht.“, sagte Bulma weiter und stellte eine Schüssel mit Rührei auf den Tisch. In der Zwischenzeit hat Saira sich hingesetzt. Sonst war der Tisch noch unbesetzt, aber für fünf Personen, Saira mit einberechnet, gedeckt. Fragend schaute Saira sich um. >>Wer wohl sonst noch hier ist?<<
„Die anderen kommen gleich, sind fast alle Schlafmützen, müssen sie wohl von Vegeta haben.“, plapperte Bulma. >>Vegeta? Wer ist denn das?<< „Der einzige ist Trunks, das hat er wohl von mir, er steht auch immer früh auf.“, munter redete sie weiter während sie immer mehr auf den Tisch legte und stellte. >>So viel Essen? Aber der Tisch ist nur für fünf gedeckt?<<
Schulterzuckend sah sie sich in der Küche um die auch nicht von schlechten Eltern war! >>Wenn man sich das so anschaute, könnte man denken die Familie wäre ziemlich reich.<< Ein Blick auf die Uhr verriet Saira das es schon halb Elf war. >>Wie lang war ich denn bewusstlos? Als die Männer kamen war es auch morgens… so gegen halb zwölf… << Ihre Überlegungen wurden von zwei Personen unterbrochen die schwatzend in die Küche kamen. Saira schaute auf, der eine war der Junge von eben, wie hieß der noch mal? Genau Trunks! Aber wer war das Mädchen? Sie hatte auch türkise Haare wie Bulma.
„Hallo Mami!!!!!“, mit diesen Worten stürmte das Mädchen auf Bulma zu und umarmte sie. „Hallo Bra! Wie geht es dir?“, sagte Bulma freundlich.
>>Ich denk mal, das ist ihre Tochter… dabei sieht Bulma noch gar nicht so alt aus…<<, dachte Saira. „Na wieder alles in Ordnung?“, fragte Trunks und setzte sich neben sie. „Hm?“, fragend schaute sie hoch. „Du scheinst jedenfalls nicht so sehr zu zuhören!“, lachte er. „Schuldigung! War in Gedanken, es gibt vieles das ich nicht weiß…“ „Und das kannst du ja auch später herausfinden! Jetzt wird gegessen!“, Bulma setzte sich mit Bra an jeweils eines der Tischenden. „VEGETAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!“, schrie sie dann noch lautstark, dass Saira zusammen zuckte. „Ich komme ja schon!“, hörte Saira eine mürrische Stimme und kurz darauf sah sie auch die Person dazu. Vegeta, so wie er anscheinend hieß hatte schwarze abstehende Haare und hatte ein ziemlich fiesen Blick drauf. Als er Saira ansah, sah diese schnell weg. >>Ich habe das Gefühl, das ich mit ihm nicht gut auskommen werde…<<
„Also, dann können wir ja jetzt anfangen, guten Appetit!“, lächelte Bulma.
Sofort begannen alle zu Essen. Saira schaute erstmal nur zu, da sie nicht wusste ob sie einfach so essen sollte. Bra, Vegeta und Trunks schaufelten sich riesige Berge auf die Teller, Bulma trank nur ihren Kaffee. „Willst du nicht essen? Magst du hier nichts?“, fragte Bulma verwundert. „Ähm…“, begann Saira und schaute auf ihren weißen Teller. „Nimm ruhig! Sei nicht schüchtern!“
Saira nickte und griff nach dem letzten Brötchen im Korb, auch Vegeta wollte es gerade nehmen. Wütend schaute er sie an. „Das wollte ich essen“, knurrte er. „Vegeta! Du hattest schon zehn!“, sagte Bulma vorwurfsvoll. „Na und!? Ich hab Hunger.“
Saira schaute betreten auf ihren Teller. >>Ich wollte doch keinen Streit anfangen… ich will doch nur…<<
„Wenn… wenn sie wollen… können sie das… Brötchen… gerne h..haben…“, stotterte sie. „Nein, du hast dir dass Brötchen genommen und Vegeta hatte schon genug gegessen!“, sagte Bulma bestimmend. Saira schaute zu Vegeta, seine linke Augenbraue zuckte und er begann zu knurren…

Erschrocken wich Saira ein Stück zurück. „Der tut nur so, meine Mum hat ihn vollkommen im griff“, flüsterte Trunks ihr zu. „Vegeta! Jetzt hör schon auf! Sonst muss ich die Konsequenzen ziehen!“, sagte Bulma ruhig. (Was denn für Konsequenzen?:D)
Vegetas Gesicht beruhigte sich wieder. „Du kannst es haben.“, sagte er dann leicht angesäuert und nahm sich noch eine Portion Rührei. „Siehst du?“, flüsterte Trunks. Saira nickte und begann ihr Brötchen zu schmieren, nach einer halben Stunde waren alle mit dem Frühstück fertig.
Saira stand auf und begann den Tisch ab zudecken. „Nein, lass das! Ich mache das schon!“, Bulma nahm den Stapel Teller und legte sie in die Spülmaschine.

„Vater? Hast du auch diese Aura gespürt?“, Trunks und Vegeta waren im GR. „Ja hab ich, sie ist komisch, ich kann sie nicht zuordnen.“, sagte Vegeta und runzelte die Stirn. „sie passt zu den dreien die wir vorgestern gespürt haben.“ „Ich frage mich was das zu bedeuten hat.“ „Das müssen wir eben herausfinden.“

>>Ich kann nicht hier bleiben, sie werden mich finden, sie werden herausfinden das ich hier bin und auch hier alle töten, genauso wie sie alle in meiner Stadt getötet haben… wie kann man nur so grausam sein?<< Saira war wieder in ihr Zimmer gegangen, erst jetzt fielen ihr die Fotos und Bilder an den Wänden auf. Vorher, sind sie ihr nicht aufgefallen. (Logischerweise, da hatte sie auch andere Sachen im Kopf)
Eines war ein Bild von einem Engel, umgeben von Flammen, das gefiel Saira am besten, schon weil sie das Element sehr mochte. Die darauf folgenden Fotos zeigten wie es aussieht Trunks und Vegeta, meist in Kampfpose. Verwundert schaute sie sich die Bilder genauer an. >>Ich wusste nicht das die beiden kämpfen?<<
„Was ist denn das?“, ein Bild das ihr ins Auge fiel zeigte vier Männer mit blonden abstehenden Haaren und blauen Augen. >>Aber das ist doch Trunks?<< Saira war schon so nah an dem Foto das ihre Nasenspitze schon fast das Bild berührte. >>Und das? Ist das nicht Vegeta?<<
„Was ist denn da so interessantes?“ Wieder erschreckt wich sie von dem Bild zurück. Trunks grinste sie von der Tür aus an. „Ähm… ich hab mir nur die Bilder angeschaut… aber ich verstehe dieses hier nicht, wer ist das? Der eine sieht die ähnlich, aber du hast dir doch sicher nicht die Haare blond gefärbt, hoch gegelt und türkise Kontaktlinsen eingesetzt?“, fragte Saira ihn. Seine Reaktion darauf war komisch, erst veränderte sich sein Gesicht und dann sagte er: „Achso das! Das hab ich mal gezeichnet! Ist mir gut gelungen nicht?“, dabei schaute er die ganze Zeit starr auf die Wand. Saira hob eine Augenbraue „Das sieht aber eher nach Foto aus!“ „Ich… ich.. ähm, ich hab das Bild dann auf dem Computer eingescannt und noch mal dort überarbeitet! Dann hab ich es auf Fotopapier ausgedruckt!“ >>Ich kann es ihm nicht glauben, aber wie es aussieht will er es mir nicht sagen.<< „Dann kannst du aber gut zeichnen“, sagte Saira dann. „Sagt meine Mutter auch. Das hab ich auch gezeichnet.“, er kam ein paar Schritte auf die Wand mit den Bildern zu und zeigte auf das mit dem Engel. >>Das könnte ich ihm abkaufen, das Bild hat er auch Signiert.<<
„Das Bild ist schön. Ich liebe das Feuer.“, meinte Saira dann. „Feuer ist schön, aber von den vier Elementen ist es das Schwächste.“, sagte Trunks Schulterzuckend. „Da hast du auch wieder Recht!“, lachte Saira.
„Aber erzähl mir ein wenig über dich, im Schlaf hast du ziemlich viel geredet! Irgendwas von Männern und deiner Familie. Ich hab nicht alles verstanden.“, er setzte sich an das Bettende. „Ich hab gar nicht gewusst dass ich im Schlaf rede? Aber wenn du was wissen willst, warte. Mist, wo ist meine Kette!?“, wieder sah Saira sich nach der Kette um. Sie war nun wirklich ein Schussel!!!! „Meinst du diese hier? Deswegen bin ich auch gekommen, du hast sie unten auf dem Küchentisch liegen gelassen!“, zwischen seinen Finger ließ er die Kette baumeln, das rot des Anhängers war jetzt besonders stark rot und hell. „Oh danke!“, da sie den Zwischenfall mit dem Mann immer noch nicht erklären konnte, schob sie erstmal alles auf den Anhänger und deswegen sollte er, ihrer Meinung nach, immer in ihrer Nähe sein.
„Soll ich sie dir um machen? Dann kannst du sie nicht mehr verbaseln!“, fragte Trunks. „Wenn du so nett wärst.“, Saira setzte sich zu ihm, gab ihm die Kette und hob ihre langen roten Haare hoch.
„So fertig, aber was ist denn das? Du hast ein Tatoo?“, Trunks strich ihr über das linke Schulterblatt um sich zu vergewissern das es kein Aufklebebildchen war. Wobei Saira eine Gänsehaut bekam. „Nein, das ist kein Klebebild, ich hab das schon seit ich denken kann“, sie versuchte auf das Bild zu schauen, zwei Schlangen die sich unter einem Kranz aus Feuer trafen, die eine hob ihn hoch, während die andere ihn verschlingt. Sie hatte es schon fast vergessen. „Wie kann man ein Tatoo so lang schon haben?“ „Ich weiß es nicht…“, Saira zuckte mit den Schultern. „Aber schön ist es ja.“, noch mal strich er ihr über das Tatoo. „Hey! Lass das! Das Kitzelt!“, lachte Saira. „Oh, na ja. Also, ich wollte dich ja ausquetschen.“, grinste Trunks…

„Alsooo, was ist mit deinen Eltern? Im Schlaf hast ein wenig von ihnen geredet“ „Meine Eltern sind… sie sind… sie wurden… umgebracht…“, Sairas Stimme klang traurig. „Oh, das tut mir leid.“, betroffen schaute Trunks zu Boden. „Sie wurden umgebracht, genauso wie alle anderen in meiner Stadt.“, ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Wie kann jemand so grausam sein?“, langsam liefen die Tränen ihre Wangen runter.
„Menschen können oft sehr grausam sein, ich weiß das, komm her!“, Trunks breitete seine Arme aus und Saira lehnte sich an seine Brust. „Du schaffst das schon! Jetzt bist du in Sicherheit, dir kann hier nichts passieren. Wie hast du das überlebt?“ „Sie haben mich gesucht, aber ich konnte entkommen, ich kann es mir nicht erklären, er klingt komisch, kurz bevor sie mich gefunden haben, ist eine Frau gekommen, sie hat in einer Sprache geredet die ich nicht verstand. Dann gab sie mir diese Kette. Kurz darauf sind sie gekommen, mit ihren Fahrzeugen, sie haben mich verfolgt, ich habe mich hinter einem Schrank versteckt, aber einer hat mich gefunden.“, sie schloss kurz die Augen. „Und dann?“, fragte Trunks vorsichtig und versuchte sie anzuschauen. „Er hat mich geschlagen, er war widerlich, ihm schien das töten zu gefallen, ich dachte wirklich ich muss sterben!“, wieder kullerten ein paar Tränen über ihre Wangen. „Nicht weinen!“, er wischte ihre Tränen weg. „bitte nicht weinen… hm?“
Saira schaute in seine blauen Augen und ohne richtig zu wissen warum, fing sie weiter an zu reden.
„Ich hab geschrieen, aus Panik, er hat gesagt dass er jetzt endlich Schluss machen will. Dann geschah etwas was ich mir nicht erklären konnte, der Mann wurde weggeschleudert. Aber ich weiß nicht wodurch. Ich bin weggelaufen und dann bei euch angekommen“, schloss sie ihre Erzählung. „Da hast du aber was hinter dir und, es geht dir wirklich gut?“, Trunks schaute sie an, ihre Augen wurden wieder panisch.
„Sie werden mich finden, sie haben gesagt das sie mich töten müssen, die drei würden wissen das jemand noch lebt, sie werden mich finden und umbringen und die die mich aufgenommen haben…“, sagte sie geschockt. „Ich muss hier weg, ich darf euch nicht in Gefahr bringen!“, Saira sprang auf und schaute sich gehetzt um.
„Hey, beruhig dich! So schnell kann uns keiner umbringen!“
„Aber sie können solche, Energiestrahlen aus den Fingern schießen!“ „Beruhig dich! Ich muss mit meinem Vater reden!“, Trunks stand auf. „Geh nicht weg, hm?“, er strich eine letzte Träne von ihrer Wange und lief dann aus der Tür. >>Was hat er vor?<<

„Mum? Wo ist Papa?“ „Im GR, Schatz! Dort wo er immer ist!“, sagte Bulma.
„Vater, ich hab herausgefunden wessen Aura wir gestern gespürt haben.“, schnell schaltete er die Schwerkraft auf Null. „Ach ja? Und wie?“, fragte Vegeta. „Es war dieses Mädchen. Saira!“ „Ja natürlich! Und ich bin Kakarott!“, sagte er spöttisch. „Doch, die Aura die gestern kurz aufgeflackert ist, genau um diese Zeit ist auch ihr was passiert…“, und Trunks erzählte Vegeta das gleiche was auch Saira ihm erzählt hat…

„Was soll das heißen?! Ich habe gehört das ihr ein Mädchen nicht erwischt habt, warum habt ihr uns das nicht gesagt?! Und warum habt ihr das Mädchen nicht bekommen?! Könnt ihr nicht reden?! Wir sprechen mit euch!“, schrie eine Frau mit silbernen Haaren, schwarzen Augen und einem silbernem Kleid. Sie stand in einer Halle, die Wände waren aus Stein und Kronleuchter aus durchsichtigem Stein hingen schwer über dem Boden. Jedes einzelne Wort hallte wieder und ließ alles noch unheimlicher werden.
„Komm beruhig dich Vilya! Ich erledige das!“, sagte eine zweite Frau, sie hatte braune Haare, dunkelbraune Augen und ein leicht goldenes Kleid an. „Warum du schon wieder!? Nur weil du die älteste bist?! Ich will auch mal Númer!“, motze die dritte im Bunde, sie hatte ultramarin blaue Haare, eisblauen Augen und ein glänzendes dunkelblaues Kleid an. „Ok, du darfst Hyarmen! Aber nur ausnahmsweise!“, sagte Númer. Man merkte sofort, die drei sind Schwestern.
„Geht doch!“, grinste Hyarmen hämisch und schaute mit ihren eiskalten Augen zu ihren Dienern. „Ihr seid es nicht würdig zu leben! Erstmal schafft ihr es noch nicht mal ein Mädchen um zubringen und dann belügt ihr uns auch noch!“
„Ich hab versucht sie umzubringen! Aber, sie, sie hat diese Attacke eingesetzt…“, der Mann mit dem braunem Haar, kniete flehend mit seinen Männern und Frauen vor den drei Frauen. „Was denn für eine Attacke?“, fragte Númer spöttisch. „Die Attacke die auch Silme kannte…“, sagte er leise. „SILME IST TOD!!!!!!!!!!!!!!!!“, schrie Vilya. „Unsere Schwester ist tot! Und das wisst ihr!“, sagte Hyarmen viel ruhiger. „Und dafür dass ihr diesen Schund erzählt, werde ich euch jetzt töten, ihr hattet die Chance euch zu entschuldigen um Gnade zu flehen!“
„Nein! Bitte nicht! Ich habe Kinder!“, schrie ein Mann. „Ach!? Und deswegen soll ich dich verschonen? Da bist du an die falschen geraten!“, Hyarmen begann zu lachen.
Immer mehr begannen um Gnade zu flehen, aber das war ihr egal. Mit einer Einzigen Bewegung ließ die hübsche Frau einen Wasserstrudel um die Diener erscheinen. „Bitte! Bitte nicht!“, schrieen alle in dem wässrigen Gefängnis. Immer enger zog sich der Strudel bis sie vollkommen umschlossen waren, ein einziger Ruck. Man konnte Knochen knacken hören. Das Wasser mischte sich mit Blut und war nach kurzer Zeit rot. Die drei Schwestern schauten genussvoll zu…





„Saira wir…?“, Trunks machte die Tür zu Sairas Gästezimmer auf. Aber dieses war leer. >>Komisch, wo ist sie denn?<<, im Bad konnte er sie auch nicht finden.
>>Sie muss doch irgendwo sein?<< Ein Zimmer nach dem anderem wurde gründlich von Trunks durchsucht, aber Saira blieb verschwunden. >>Kann es sein…?<<, er schob die Glastür in der Küche auf und trat nach draußen, sofort blies ihm ein kalter Wind entgegen, aber seine Vermutung bestätigte sich. Ein vereinzeltes Paar Fußspuren war im Schnee zu erkennen. >>Wo will sie denn hin? Sie kann doch nicht einfach so abhauen!<< Trunks schnappte sich schnell seine Jacke und lief dann auch nach draußen.

„Ich kann nicht mehr warten, sie werden kommen und euch töten und das wäre nicht gerecht, ihr wart so nett zu mir. Ich will nicht das ihr sterbt.“, Saira liefen die Tränen über die Wangen, der Wind ließ ihre Haare unruhig um ihren Kopf wehen und der Schnee knirschte unter ihren Schuhen. Viele Gedanken schossen ihr dennoch über ihren Entschluss durch den Kopf. >>Wo soll ich denn jetzt hin? Ich werde bestimmt nicht noch mal so nett aufgenommen…<<
Die Briefs waren wirklich nett zu ihr gewesen und deswegen konnte sie nicht bleiben. Trauer stieg in ihr hoch, jetzt musste sie schon wieder jemanden verlassen den sie sehr gut leiden mochte. Langsam ging sie weiter, sie hatte noch nicht die Kraft schnell los zu laufen und die Eiseskälte ließ ihre Arme und Beine Schwer wie Blei werden. Sie hätte doch ihre Jacke mitnehmen sollen…

„Hey! Du da!“ Saira blieb wie angewurzelt stehen. >>So schnell? Haben sie mich so schnell gefunden? Das darf nicht sein!<< Langsam drehte sie sich um.
„Trunks…? Was, wie hast du mich so schnell gefunden?“, Saira schlang die Arme um sich und schaute ihn fragend an. >>Mist, dabei wollte ich ihm am wenigsten noch mal begegnen…<<, dachte Saira sich dann noch. „Ich habe dir doch gesagt du sollst warten! Und so schwer war es nicht dich zu finden!!“, er zeigte auf die Fußspuren. „Aber ich hab dir doch gesagt, ich muss weg! Sie werden euch sonst umbringen!“, Saira schaute auf den weißen Schnee, jede Sekunde flog ein weiteres Flöckchen drauf.
„Deswegen wollte ich auch mit dir reden!“, er kam zu ihr rüber. „Komm, wir gehen zurück! Du frierst ja!“ „Ach! Das bisschen Kälte! So schnell wird mir nicht kalt!“, sie versuchte zu lächeln, aber das gelang ihr nicht so richtig. Trunks ging zu ihr rüber und sah das Saira zitterte. „Ich will dir ja noch was erklären, komm jetzt, ok? Drinnen ist es schön warm!“, er legte ihr den Arm um die Schulter. „Ich muss dir was erklären…“

In der Capsule Corp. angekommen, führte Trunks Saira, in ein ihr unbekanntes Zimmer. „Wo sind wir hier?“ „In meinem Zimmer“, sagte Trunks „warte hier, ich hole schnell eine Decke von unten.“ Und schon war er weg. Saira schaute sich um. >>Der ist gut! DAS ist kein Zimmer, das ist eine ganze Wohnung!<< Immer noch fröstelnd schaute sie sich um, es war wirklich fast eine ganze Wohnung. Der Parkettboden hatte unter dem Bett, der Sitzecke und noch ein paar anderen Stellen einen blauen Teppich, die Tapete war auch blau, doch konnte Saira dieses nirgends zuordnen. Auf dem Edelholzbett lag eine schwarze Tagesdecke und daneben, auf jeder Seite, stand ein kleiner Nachttisch. Noch andere diverse Möbel standen in dem Zimmer. (Wird nicht weiter beschrieben, kann ja mal ein Foto machen *lach*)
Neben dem Sofa auf dem sie saß war ein Aquarium. Eine Zeit lang schaute sie den Fischen zu die munter vor sich hin schwammen. >>Grüne, blaue, warum kann ich kein Fisch sein? Dann hätte ich diese Probleme nicht…<<, dachte sie und schaute weiter auf die Fische.
„Saira? Bist du noch da?“ Saira erwachte aus ihren Überlegungen. „Hm? Was hast du gesagt?“ „Hier die Decke?!“, er legte sie (also die Decke) um Sairas Schultern. „Danke, das ist lieb.“, sie schaute zu Trunks hoch. „Aber, was wolltest du mir denn erzählen?“
„Also, ich weiß nicht ob du es mir glauben wirst…“, Trunks setzte sich neben sie und schaute sie an. „Erzähl es mir einfach, ob ich es glaube muss ich danach entscheiden.“, grinste Saira. „Na gut, also, ich will ganz vorne anfangen.“, begann er. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, dass sie dich hier finden, du hast doch gesagt, dass sie uns umbringen könnten, weil sie Energiestrahlen aus den Fingern schießen können, nicht?“, er schaute sie fragend an.
„Ja! Sie werden kommen und uns…“, Trunks legte ihr den Finger auf die Lippen „Hier, schau mal!“, er formte die Hände zu einem Kreis. „Was wird das…?“, verwundert schaute sie zu Trunks. „Nur Geduld!“ Plötzlich erschien eine kleine bläuliche Kugel zwischen seinen Handflächen. „Öh?“, Saira riss die Augen auf. „Du…du… du… du kannst… das auch? Dann.. dann bist du einer von ihnen!“, sie sprang auf und ihre grünen Augen blitzen panisch. „Nein! Saira! Ich bin keiner von ihnen! Das ist nicht alles was ich dir sagen muss!“, Trunks stand auf und drückte sie wieder auf das Sofa. „Aber, ein normaler Mensch kann so was nicht!“, sagte sie leise, aber in ihrer Stimme schwang immer noch Panik. „Ich… ich… ich bin auch ähm.. kein normaler Mensch…“, Trunks’ Blick war starr auf die Wand hinter Saira gerichtet. „Was? Und wenn du kein Mensch bist… was…was bist du… denn dann?“ „Ich bin ein Saiyajin…“, Trunks wandte sich von der Wand ab und schaute Saira an. „Ein… Saiya…bitte was?“ „Ein Saiyajin, ich komme von einem anderen Planeten… na ja… ich bin ein halb Saiyajin… mein Vater ist auf diesen Planeten gekommen… unser Volk ist ziemlich stark… das Bild das du gesehen hast, ist ein richtiges Foto, so wie du vermutet hast… es zeigt meinen Vater, Son-Goku einen Freund, seinen Sohn Son-Goten und mich, wenn wir uns verwandeln…“ „Wenn… wenn ihr euch verwandelt?“, verwirrt zog Saira die Augenbrauen zusammen. „Ich kann es dir zeigen, aber nur ganz kurz, sonst wird mein Vater misstrauisch.“, er stand auf. „Deinem Vater will ich jetzt lieber nicht begegnen…“ „Pass auf!“
Saira schaute zu ihm hoch. Mit einem kurzen Aufschrei stand Trunks in einer goldenen Aura, seine Haare färbten sich blond, seine Augen blau. „Oho!“, Saira sprang auf. „Kann man dich noch anfassen?“, vorsichtig schaute sie auf die Aura um Trunks.
„Denke schon?!“, lachte Trunks. Vorsichtig streckte Saira die Hand aus… „Hey, das spürt man gar nicht!“, grinste sie.

„Trunks! Ist was…..“, die Tür wurde aufgerissen und ein aufgeregter Vegeta kam reingerast. Saira und Trunks drehten sich um. „Vater?“, blinzelnd schaute Trunks zu Vegeta. „Mein Gott (ich weiß, Dende) Trunks! Ich dachte du wärst in Gefahr als ich deine Aura gespürt hab! Und du prahlst wieder nur rum!“ „Ich… wir… ich hab ihr nur was erklärt…“, stotterte Trunks. Vegeta schaute zu Saira, dann zu Trunks und nickte verstehend. „Du Weiberheld. Ich will euch dann nicht weiter stören…“, er grinste, zwinkerte Trunks noch mal zu und verschwand wieder aus der Tür.
Trunks war dieses mehr als peinlich, sein Gesicht nahm mehr und mehr die Farbe einer Tomate an. (DAS müsst ihr euch mal vorstellen, er ist immer noch ein SSJ und dann wird er noch rot im Gesicht :rofl: ) Als ihm das auffiel, verwandelte er sich wieder zurück und schaute beschämt zu Boden.
Saira musste bei diesem Anblick anfangen zu lachen. Trunks schaute sie mit großen Augen an, wodurch Saira nur einen weiteren Lachanfall bekam und auf die Knie sank. „Saira?“, fassungslos starrte er auf sie runter. „Ich… du… dein… Gesicht…“, japste Saira „Dein… Gesicht… ist… zu… komisch…“ „Also ich finde das gar nicht witzig. Entschuldigung für meinen Vater…“ „Also… ich… fand’s… witzig!“, lachte Saira immer noch. Trunks schüttelte den Kopf und ging zu ihr rüber. „Du bist echt komisch! Und das meine ich nicht im witzigem Sinne!“ „Wer von uns beiden ist denn hier der Außerirdische?“, sie streckte ihm die Zunge raus und stand vom Boden auf. „Du solltest hier mal saugen…“
„Das tut hier ja wohl nichts zu Sache!“, schmollte Trunks, Keiner (oder Keine) macht sich einfach so über ihn lustig! „Och? Willst du jetzt schmollen?“, stichelte Saira. Trunks streckte ihr die Zunge raus. „Dann schmolle ich jetzt auch!“, sie drehte sich um und zog eine Schnute.
So saßen die beiden vielleicht mehrere Minuten, bis beide anfingen zu kichern. „Du bist blöd!“, lachte Saira und warf ein Sofakissen nach Trunks. Dieser wich schnell aus (Er kann ja schlecht allen Gegnern gegen die er mal gekämpft hat ausweichen, aber von so ’nem ollen Kissen getroffen werden…) und warf seinerseits ein Kissen nach ihr. Dieses traf Saira voll ins Gesicht, sie fiel rücklings vom Sofa und blieb auf dem Boden liegen…

„Saira?“, fragte Trunks besorgt und stand vom Sofa auf. „Saira? Hallo?“, vorsichtig ging er zur auf dem Boden liegenden, Saira. „Oh shit! Saira hörst du mich?“ Trunks stand die Panik ins Gesicht geschrieben. Er beugte sich zu ihr runter und schaute ob sie noch einen Puls hat (man kann ja nie wissen…)
„Buäh!!!“, blitzschnell packte Saira Trunks bei den Schultern. Dieser schreckte auf und schaute sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Das war nicht witzig! Du hast mir einen Sau Schrecken eingejagt! Und ich dachte schon ich hätte dich…“, er schüttelte den Kopf. „Mach das bitte nie wieder, ja?“ „Na hör mal! Dieser kleine Schlag! Aber schön das du dir Sorgen um mich machst!“, sie grinste ihn an. „Ist doch klar!“, lächelte Trunks.
„Falls ich nicht störe… es gibt Essen…“ Beide krabbelten hinter dem Sofa hervor. Bra stand grinsend im Türrahmen. „Ich… wir… das sieht… nur so… aus…“, stammelte Trunks und sein Gesicht machte Sairas Haaren Konkurrenz. „Ach, ich hab mir ein eigenes Bild gemacht…“, ihr Grinsen wurde noch breiter. „Und jetzt kommt essen, sonst wird Mum wieder sauer!“, Bra drehte sich um und man konnte ihre Schritte auf dem Gang verhallen hören.
„Ähm… wir sollten gehen“, unsicher stand Trunks auf. „Na komm! Da braucht dir doch gar nichts peinlich zu sein!“, lachte Saira und strich ihr Kleid glatt (Das ist durch den Fall ein wenig verrutscht, was denkt ihr denn?) „Ähm… na ja…“ „Ist doch gar nichts passiert?! Und jetzt lass uns runter gehen! Sonst frisst dein Vater alles auf!“, grinsend ging sie zu ihm rüber und hackte sich bei ihm ein.
„Da seid ihr ja!!! Wir warten hier schon! Das nächste Mal… Trunks!? Warum bist du denn so rot!? Hast du Fieber??“, Bulma schaute Trunks mit großen Augen an. „Der hat kein Fieber, ich hab ihn gerade gestört!“, sagte Bra und grinste von einem Ohr zum anderem. „Was?!“, Bulma klappte der Mund auf und sie schaute auch zu Saira. „Du hast uns bei nichts gestört Bra! Erzähl nicht so ein Mist!“, versuchte Trunks sich rauszureden. „Das sah aber ganz anders aus!!!!!!“, Bra verschränkte die Arme. „IST MIR JETZT GANZ EGAL WER MIT WEM UND WIE AUCH IMMER! ICH HAB HUNGER!“, rief Vegeta dazwischen. Saira zuckte zusammen.
„Will noch jemand ein wenig Nachtisch?“ Nach einer Portion Reis mit Fleisch und zum Nachtisch Quark mit Weintrauben, Mandarinen und Smarties, (Ja ihr habt richtig gehört! :rofl: So sah auch mein Mittag aus! :D) waren alle proppe voll und hielten sich die Bäuche. „Nein danke!“, sagten alle gleichzeitig.

„Hyarmen? Wo ist Vilya?“, Númer schaute fragend zu ihrer kleinen Schwester. „Was fragst du mich das?“, sagte Hyarmen und ließ gelangweilt einen kleinen Wasserstrudel erscheinen. Númer schaute sie kurz an, schüttelte dann den Kopf und ließ einen Diener nach Vilya schicken.
„Ihr habt mich gerufen?“, Vilya kam schnellen Schrittes in die Halle. „Wir sollten langsam die nächste Stadt planen…“

„Ok! Wir können!“, Saira zog die kurze Hose und das T-Shirt zu recht. Trunks hatte sie gefragt ob er sie trainieren durfte, denn Schutz braucht sie bestimmt. Saira hat natürlich zugestimmt.
„Dann los! Fangen wir mit was Einfachem an! Erstmal will ich das du dich hinsetzt und dich konzentrierst.“ Saira tat was Trunks ihr befahl. „Versuch mal dich mich vorzustellen! Dein Geist muss vollkommen frei sein!“, Trunks tigerte um Saira herum, diese hatte die Augen geschlossen. „Wenn du so um mich herum läufst, kann ich mich nicht konzentrieren!“, motzte Saira. „Ok, ich stelle mich an einen Platz und du musst mich dann finden, lass aber die Augen zu!“, leise schlich Trunks sich in eine Ecke.

„Schau mal, diese Stadt hier ist doch nicht weit von hier! Da können wir ein paar entbehren!“, Númers Finger lag auf einem kleinen Punkt auf der großen Karte. „Da müssen nicht viele Leute hin, so vielleicht an die fünfzig! Das müsste reichen, Hyarmen? Was hältst du davon?“ „Klar von mir aus…“, sagte diese gelangweilt. „Du könntest auch mal mitgehen! Ein wenig frische Luft!“ „Ich darf echt mit?“, fragte die blauhaarige. „Natürlich, sonst versauern deine Kräfte noch!! Morgen gehst du los!“

>>Konzentrier dich…Trunks, wo bist du?<< Saira versuchte krampfhaft, sich Trunks vor ihrem innerem Auge vorzustellen.
>>Hm.. das dauert aber lang, na ja… bei mir hat das ja auch nicht an einem Tag geklappt… aber wenn meine Vermutungen stimmen, dann müsste sie es bald schaffen…<<, dachte Trunks und setzte sich auf den Boden…

„Hey! Hier her!!!!“, lachend zog Saira Trunks durch die Stadt. „Warte doch! Ich bin nicht so schnell!!“
Trunks wollte Saira ein wenig die Stadt zeigen, dafür das sie gestern so hart versucht hat, seine Aura zu orten (was leider noch nicht geklappt hat…). Auch er gönnte sich was, nämlich ein Schwert mit blauer Scheide und Verzierung.
„Schau mal da hinten!!“, quietschte sie weiter und ließ den völlig überrumpelten Trunks stehen. >>Ohje… was hab ich mir da nur eingebrockt?<<, dachte Trunks und verfolgte Saira zum nächsten Laden.
„Oh Trunks!!! Bitte bitte!!! Kaufst du mir das???“, sie sah ihn mit ihren grünen Augen flehend an. „Ich weiß nicht…“, sagte er unsicher. Saira zog die Unterlippe nach vorn und schaute zu ihm hoch. (Trunks ist vielleicht einen Kopf größer :D :D)„Bitte…“ Trunks konnte diesem Blick nicht standhalten und willigte zu. „Ok! Aber nur weil du es bist!“ „Danke!!!!!!!!!“, überglücklich fiel sie ihm um den Hals und lief mit dem Neuerworbenen Armband zur Kasse, Trunks wieder mal zurücklassend. >>Ich werde sie wohl nie verstehen…<<, grinste er dann und ging bezahlen.
„Aber jetzt haben wir doch genug oder?“, seufzend lud Trunks alles in den Gleiter. „Fürs erste sollte…“, doch sie konnte nicht aussprechen, denn ein Ohrenbetäubender Knall ertönte. (KABUMM!:D) Erschrocken sprang Saira zu Trunks. „Was, was war das??“, fragte sie entsetzt. „Ich weiß nicht?! Aber es kam aus der nähe!!!!“, er schaute sich um, aber nichts in der nähe wies auf irgendeinen Brand oder eine Explosion hin. „Saira?“, Trunks schaute sie an, ihr Blick war starr nach vorne gerichtet. Sie kannte diese Knälle, die kamen auch damals ihrer Stadt… „Saira? Was ist denn los?“ Doch als Antwort bekam er nur eine zweite Explosion genau vor ihnen. Trunks packte Saira und hielt sie fest. (Damit sie nicht umfällt, was denkt ihr denn?)

„Ähm.. du kannst mich loslassen…“, nuschelte Saira in Trunks’ Arm. „Was? Oh, sorry…“, Trunks’ Gesicht nahm wieder die Farbe einer Tomate an und er ließ sie (widerwillig :D) los. „Danke aber, dass du mich festgehalten hast, sonst wäre ich wahrscheinlich weggeflogen!“, lächelnd sah sie ihn an.
„Wir, wir sollten vielleicht mal schauen was da passiert ist…“, und schon lief er los. Sie nickte und lief zu ihm rüber.

„Wart ihr schon da hinten? Ich will alle Menschen die hier wohnen!“, kalt lächelnd stand Hyarmen vor ihren Dienern. „Jawohl!“, sofort schritten ihre Männer (und Frauen) los. „Und bis die hier fertig sind, kann ich mich ja um euch kümmern!“, Hyarmen drehte sich um und schaute auf eine größere Gruppe von Menschen, unter ihnen auch Kinder und Frauen, alle hatten riesen Angst und schluchzten, wimmerten und weinten. „Wie wollt ihr sterben? Langsam oder schnell?“ „Nein! Bitte wir wollen nicht sterben!!!“, schrieen sie alle durcheinander. „Keine Wünsche? Na gut!“, sie hob ihre Hand und unter den Gefangenen erschien blitzschnell eine Grube. Deren Augen weiteten sich und sie fielen laut schreiend nach unten. Zu den Krokodilen die sie mit weit geöffneten Mäulern empfingen, das Blut spritzte hoch und tropfte auf den Boden. Sie kannte kein Erbarmen, nicht sie. Alle sollen sterben, für das, was sie ihr und ihren zwei Schwestern angetan haben. Warum sollte sie diese mickrigen Gestalten leben lassen, wenn aber sie ihre Eltern und ihre Schwester umgebracht haben?
„So schnell vorbei… schade, aber bald kommt ja Nachschub.“, Hyarmen blickte sich kurz um und ging dann ihre Diener suchen…


„Mist Saira halt dich im Hintergrund!“, Trunks schob Saira hinter sich. „Was hast du denn?“, fragte diese vollkommen verwirrt. „Ich spüre die Auren von vielen starken Menschen! Sie kommen auf uns zu!“, schnell schaute er sich um, er spürte sie, die Auren waren stark, vielleicht nicht so stark wie er, aber doch ein Problem.
>>Warum jetzt? Warum ausgerechnet jetzt?<<, Saira schaute zu Trunks, ihm liefen Schweißperlen den Nacken runter. >>Er hat Angst, ich sehe es doch… wenn ich nur was tun könnte…<< Sie schaute sich um, da, sie konnte schon vereinzelte Gestalten zwischen den Häusern erkennen und lief zu Trunks. „Können wir uns nicht einfach verstecken? Bitte! Wenn dir was passiert…!“, schluchzte sie. „Hey, mir wird nichts passieren!“, lächelnd schaute er sie an. „Woher willst du das wissen? Ich sehe doch das dir irgendwas Sorgen bereitet!“, Saira blinzelte die Tränen weg. „Aber verstecken nützt nichts! Sie werden uns auch so finden!“ Das letzte bisschen Hoffnung erlosch in Saira, sie würden sie bekommen, so wie sie alle aus ihrer Stadt bekommen haben, sie würden die beiden töten… nein, sie durfte nicht aufgeben.
„Pass du auf dich auf!!“, sagte Trunks. >>Jetzt oder nie, vielleicht seh’ ich dich nie wieder…<<, er beugte sich zu ihr runter und küsste sie, erschrocken riss Saira die Augen auf.
Ohne sich noch mal umzudrehen lief Trunks dann los. >>Warum hast du das gemacht Trunks? Wieso nur…<<, Saira schaute ihm hinterher bis er nur noch ein Schatten war.

>>Ich spüre eine starke Aura, vielleicht sollte ich demjenigen einen Besuch abstatten?<<, Hyarmen ging durch die zerstörte Stadt, auf der Suche nach dem der die Aura gehörte. >>Wieso hab ich dieses Gefühl denjenigen zu kennen… wer ist das?<<

„Ach! Du willst uns herausfordern? Du Schwächling!“, die Männer Hyarmens standen lachend vor Trunks. „Seht euch doch mal an, wer ist hier der Schwächling!?“, er zog sein Schwert und schaute in alle Richtungen, die Männer hatten ihn umzingelt, er war zwar schon im Schwertkampf etwas aus der Übung, aber so schwer ist das auch nicht. „Wer will als erster?“

„Hey du da!“
Erschrocken drehte sich Saira um und sah ein Mädchen mit blauen Haaren und kalten Augen, vielleicht so alt wie sie (also so um die Sechzehn). „Wer, wer bist du?“, fragte sie zitternd. „Wer bist du?“, stellte das Mädchen die gleiche Frage. „Nenn mir einen Grund warum ich ihn dir sagen soll!“, Saira kniff die Augen zusammen und musterte sie, sie hatte das Gefühl das sie sie schon kannte, aber woher? „Weil ich dich sonst umbringen werde wenn du es mir nicht sagst!!!!“, schrie das Mädchen erbost. „Wenn ich dir meinen Namen sage, sagst du mir dann deinen?“, fragte Saira um mehr Zeit zu gewinnen.
„Ich verrate dir meinen, aber erst musst du mir deinen sagen!“, sagte das Mädchen (mal wieder).
Saira hielt ihren Anhänger fest in der Hand, sie hatte Angst, große Angst, würde das Mädchen sie töten? Ihre Art und wie sie sprach, sie war böse. „Ich…ich bin Saira…“, sagte sie leise und drückte die Kette so fest in ihrer Hand, dass sich ihre Nägel ins Fleisch bohrten. „Saira, was für ein Name“, sagte sie spöttisch „meiner ist…“
„Dein Name ist Hyarmen“, unterbracht Saira sie und war selber im nächsten Augenblick überrascht. >>Ich kenne das Mädchen nicht, warum kenne ich ihren Namen? Was soll das?<<
„Woher kennst du meinen Namen?“, fragte Hyarmen kalt. „Ich, ich weiß nicht…“, unsicher ließ sie den Anhänger zwischen ihren Fingern herumrollen. „Was hast du da?“, langsam schritt die junge Frau auf sie zu, wobei ihre Stiefel bei jedem Schritt auf den Boden knirschten.
„Meine Kette! Wieso?“, fragte Saira misstrauisch und ging ein Stück zurück. „Ich will sie mir mal anschauen! Gib sie mir doch ganz kurz!!“ „Ich will aber nicht!“, bockte Saira. „Gib sie mir oder du bist tot!“, zischte Hyarmen. Saira warf noch einen Blick auf ihren Anhänger, dieser wechselte seine Farbe in dunkelrot. >>Ich frage mich ob das was zu bedeuten hat.<< „Na wird’s bald?!“, fragte Hyarmen ungeduldig. „Ich will ihn aber wieder!“, sagte Saira und warf den Anhänger vor Hyarmens Füße. Diese bückte sich und hob ihn auf.
„Das kann nicht sein!? Woher hast du das??“, fragte Hyarmen entsetzt. „Wieso?“, in Sairas Magengegend machte sich ein unangenehmes Gefühl breit. >>Was ist denn an diesem Anhänger?<< „Dieser Anhänger… woher hast du ihn?“ „Ich… ich hab ihn bekommen.“ „Von wem?“, ihre Augen blitzen Saira gefährlich an. „Von einer Frau… ich kenne sie nicht… gib mir meine Kette wieder!“
aussahen. Bis jetzt hat er hart gekämpft und mindestens fünfzig Bewusstlos geschlagen. >>Ich darf nicht aufgeben.. aber mit dem Schwert komme ich nicht voran…<< Mit diesem Gedanken schmiss er das Schwert weg und sammelte seine Kräfte, sofort wurden seine Haare blond und die Goldene Aura umgab ihn wieder. Erschrocken wichen die Männer von dem, noch eben lilahaarigen Jungen zurück. „Wie… wie hast du das gemacht?“ „Er ist ein Außerirdischer!“ „Ein Zauberer!?“ Schrieen sie alle durcheinander.
Trunks verzog das Gesicht.
„Ich hab keine Lust zu reden, wer will als erstes gegen mich kämpfen?“, er stellte sich in Kampfpose und wartete angespannt.

„Wieso sollte ich? Ich behalte die Kette!“, sagte Hyarmen. „Das ist meine Kette! Ich will sie wiederhaben!“, langsam reichte es Saira, es war ihre Kette und sie wollte sie wieder. „Das ist nicht deine Kette! Das ist die Kette von meiner Zwillingsschwester Silme! Sie ist tot!!!!! Sie trug sie immer bei sich, so wie ich diese hier trug!“, sie deutete auf eine Kette mit blauem Anhänger. Saira schaute zu Hyarmen, langsam wurde es zu kompliziert… was sollte das alles?
„Wie, wie ist das passiert?“, irgendwie hatte sie Mitleid mit Hyarmen.
„Sie haben sie getötet zusammen mit…“, fing Hyarmen an, doch dann merkte sie, dass sie sich gerade einem Menschen offenbaren wollte. „Warum sollte ich dir das erzählen?!“

„Gleich bist du fällig!“, der schwarzhaarige Diener der drei Schwestern stürzte sich auf Trunks und wollte ihm einen Schlag in den Magen verpassen, aber Trunks wich aus und verpasste ihm einen Kinnhaken. Doch der Mann richtete sich wieder auf, er hieß Sed, seine Familie wurde von den drei Schwestern umgebracht, damit er nicht sterben musste, schloss er sich den dreien an und war seit dem ein treuer Diener, er konnte ja nicht ahnen das er sich den falschen angeschlossen hat und entweder durch Trunks, oder durch die Schwestern, wegen Versagens, sterben müsste. Mit einem Aufschrei trat er Trunks die Beine weg, dieser flog hin, rappelte sich aber schnell auf und schlug ihn mit einem Schlag in den Nacken K.O. Endlich hat er es geschafft!
>>Wo ist Saira hin?<< So in den Kampf vertieft hat er gar nicht gemerkt, dass sie weg war.

„Aber wenn du die Kette hast…“, Hyarmens Augen blitzen Saira an. „dann hast DU sie umgebracht!?“, schrie sie. „Nein das hab ich nicht!!!!!!!!!“, sagte Saira entsetzt, das könnte sie nicht.
„Doch! Wie sonst bist du an die Kette gekommen?“, Hyarmen ging immer näher zu Saira. Ihre Schwester… umgebracht… ihre geliebte Zwillingsschwester!! „Nein! Ich hab sie nicht getötet! Ich hab die Kette bekommen! Ganz ehrlich!!! Ich hab sie nicht umgebracht!“, Sairas Stimme war nicht viel mehr als ein Wimmern. „Du hast sie umgebracht! Jetzt werde ich dich töten! Rache werde ich an dir nehmen!“, kalt lächelnd kam sie näher. „Ich werde endlich Rache nehmen können….“
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Erschrocken wich Saira weiter zurück. „Nein, bitte ich hab sie nicht umgebracht! Bitte lass mich am leben!“
„Du hast sie umgebracht!“, Hyarmen schaute Saria mit glasigem Blick an.
„Nein bitte ich hab sie nicht umgebracht“, Saira war schon so weit nach hinten gelaufen das sie nun gegen eine kaputte Hauswand stieß. „Meine Schwester… du hast sie umgebracht…“ Sie kam immer näher und war jetzt vielleicht nur noch einen halben Meter von Saira entfernt.
„Lass sie los!“, Trunks hielt Hyarmen das Schwert von hinten an den Hals. Saira schaute überrascht zu Trunks. Und sie dachte schon sie müsse schon sterben… aber wie hat er sie so schnell gefunden?
„Willst du mich etwa mit diesem Zahnstocher pieksen?“, fragte Hyarmen spöttisch. „aber was soll das? Ich spüre das meine Diener tot sind, hast du was damit zu tun?“ „Siehst du das Blut auf meinem Schwert?“, fragte Trunks. „Natürlich kann ich es sehen, bin ja nicht blind!“, in ihren Augen sah man trotzdem die Überraschung, aber auch was anderes, Saira konnte es nicht richtig deuten, sah sie so was wie Verwirrtheit in den Augen dieser Mörderin?
„Ich hab jetzt aber keine Zeit für eure Kinderkacke, ihr habt Glück, heute verschone ich euch, aber wenn ihr mir das nächste Mal über den Weg lauft…“, Hyarmen gab nicht etwa auf, nein, dazu war sie zu stolz, aber sie musste sich mit ihren Schwestern beraten, es gab vieles das sie nicht verstand, besonders wie so ein kleiner Hosenschei.ßer (kleine Übertreibung ihrer Seitz.. Trunks is ja siebzehn…) ihre vielen Diener besiegen konnte und was die Kette von Silme hier sollte. „Hier, du darfst sie erstmal behalten“, mit diesen Worten schmiss sie die Kette auf den Boden und verschwand
>>Sie ist weg? Einfach so?<<, mit diesem Gedanken hob Saira ihre Kette hoch und band sie sich um das Handgelenk. (Eine Kette ums Handgelenk binden…ich weiß…:rolleyes: )
„Alles in Ordnung?“, fragte Trunks. Sie nickte und schaute ihn an, er hatte viele Abschürfungen und andere Verletzungen, quer über seine Wange hatte er eine Schnittwunde. „Du siehst nicht gut aus! Was hast du gemacht?“, fragte Saira ihn. „Ach ist nicht so schlimm…“ Trunks schaute sie an und ihm fiel die Sache mit dem Kuss wieder ein. >>Würde sie sich dazu äußern? Was würde sie sagen?<<
„Jemand da?“, fragend wedelte sie mit der Hand vor Trunks’ Gesicht. „Ja… hast du was gesagt?“, er versuchte zu lächeln. Doch das gelang nicht, er verzog das Gesicht und hielt sich die rechte Seite. „Sieht aber nicht danach aus!“, besorgt kam sie näher und stützte ihn. „Danke…“, stieß er hervor und brach in ihren Armen zusammen.
„Trunks? TRUNKS!??“, erschrocken legte sie ihn auf den Boden, bettete seinen Kopf auf ihren Schoß und schaute sich verzweifelt um. Nirgends war jemand in Sicht, wie denn auch? Alle waren tot!
„Trunks? Bitte wach doch auf!“
Sie wusste nicht wie lange sie so saß, denn schon nach kurzer Zeit hatte sie ihr Zeitgefühl verloren. Vielleicht war es schon Abend…?
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So... das war jetzt aber lang ^^
Tschau
Fire :knuddel:
 
Toll

Toll, abba... der neue Teil an sich war ja nicht sehr lang. :dodgy: Was soll's, der nächste wird länger, okay?! :)
Gute Besserung! HDGDL! :remybussi
 
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