So, leider kommt jetzt nur ein kurzer teil, in dem nichts weltbewegendes passiert, aber ich muss bis morgen noch eine Problembehandlung über das Freizeitverhalten von Jugendlichen schreiben. Also, seid mir bitte nciht böse. Aber falls ich noch Zeit habe, schreib ihc vielleicht heute noch weiter. Henachdem wieviele Komments ich bekomme!
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Langsam beruhigte ich mich wieder. Mein Atem wurde gleichmäßiger und normalisierte sich wieder, nachdem er kurz zuvor noch gerast hatte. Ich sah mich um, und bemerkte erst jetzt was ich angerichtet hatte. Das Geschäft glich einer Müllhalde. Alles war Regale waren umgeworfen und es lagen zerbrochene Flaschen neben anderen Lebensmitteln auf dem Boden. Und mitten in diesem Saustall lag auch noch die Leiche. Ich hatte diesen Mann ganz schön zugerichtet. Ich konnte ihn aber nicht lange ansehen, denn mir wurde ganz schlecht. Mir wurde bewusst, was hier passiert war. Ich hatte ihn umgebracht. Es war alles meine Schuld. Ich hatte einen wehrlosen Menschen getötet, der mir nichts getan hatte. Panik überkam mich. Wenn jetzt jemand in diesen Laden kommen würde, und mich hier finden würde, würde diese Person sicherlich die Polizei holen und mich einsperren lassen. Wenn ich Pech hatte, würden mich vielleicht sogar wieder die Engel finden, und dann wäre es dieses Mal mit Sicherheit mein Ende.
Ich überlegte nicht lange und griff nach einigen Lebensmitteln, die noch nicht kaputt waren und stopfte sie in eine Tasche, die ich auch am Boden fand. Natürlich nah ich mir auch die Winterjacke und die Handschuhe, die jetzt zwar voller Blutspritzer waren, aber ich war mir sicher, dass ich sie herauswaschen könnte. Ich füllte die Tasche mit etwas Obst, Gemüse, Brot und Speck. Ich bin zwar kein Fan von Speck, aber bevor ich gar kein Fleisch zu Essen bekommen würde, war mir Speck noch lieber. Zum Schluss fand ich noch ein scharfes Messer und drei Feuerzeuge. Alles in die Tasche gestopft, stürmte ich aus dem Geschäft und rannte nach links auf die Straße, auf der ich nicht gekommen war. Gott sei Dank sah ich wiederum keine Menschen, was mich dieses mal nicht wunderte, sondern einfach nur erleichterte.
Die Straße war ungefähr 500 m lang, bis ich zur Ortstafel des Dorfes kam. Ich dachte schon, dass mir nun nichts mehr passieren konnte, da sah ich ein Polizeiauto, das mir entgegen kam.
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MFG Beka