Son Gokus erstes Jenseitsabenteuer: Der Aufstand der Saiyajins (Goku und Bradock)

es geht voran...

Danke für die zahlreichen Kommentare. Okay, es folgt ein längerer Teil, damit klar wird, warum die Saiyajins Freezer gehorchen.

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„Ist es von eurem Meister nicht ein wenig leichtsinnig, uns beiden nur einen Bewacher und Führer mitzugeben?“, fragte Meister Kaio so nebenbei, während sie wieder über kochende Flüsse sprangen und Feuerwände umgingen.

„Freezer macht keine Fehler“, sagte Bradock mit absoluter Überzeugung. Er hatte eine sehr angenehme Stimme und einen wacheren Blick als die anderen Saiyajins, den König inbegriffen. „Ihr könnt hier ohne seine Erlaubnis nicht mehr weg.“

„Auch nicht, wenn wir fliegen?“, fragte Sonou vorsichtig. Er hatte sich die ganze Zeit über gewundert, warum sie den ganzen Weg zu Fuß machten.

„Höher als die Feuerwände zu fliegen ist nicht ratsam“, kam die Erklärung erstaunlicherweise von Meister Kaio. „Da oben“, er wies mit dem Daumen zu der Finsternis, die wie eine große Glocke über der Hölle lag, „hat sich in Jahrmillionen all der giftige Dampf aus der Hölle angesammelt. Wer das Zeug einatmet, kann seinem Körper Lebewohl sagen.“

„Ihr seid gut informiert“, meinte Bardock, „aber ihr hättet auch euren Sekretär besser informieren können.“

„Der Auftrag kam überraschend“, entschuldigte sich Meister Kaio höflich. „Sonou ist noch nicht lange in meinen Diensten.“

„Das merkt man“, ein flüchtiges Grinsen huschte über Bardocks Gesicht. „Seiner Schrift nach taugt er auch mehr zum Kämpfer als zum Schreiber.“

Sonou sah gleichzeitig betreten und gekränkt aus. „Ich gebe mir alle Mühe“, krächzte er.
„Das sieht man“, Bardocks wacher Blick huschte über Sonous verhüllte Gestalt. „Ich nehme an, du bist ein Stück besser als die meisten von uns, egal wie gut du das versteckst. Ich würde mich freuen, gegen dich antreten zu können.“

„Ich mich auch“, sagte Sonou und er meinte das auch so. Dieser Saiyajin ... er war einfach anders und sicher kein schlechter Kämpfer.

„Bei der geringen Auswahl an guten Gegnern dürfte es um uns zwei sicher ein Gerangel geben“, stellte Meister Kaio fast fröhlich fest. Es schien ihm nichts auszumachen, als Freezers Geisel in der Hölle festzusitzen.

Nach fast einer halben Stunde Fußmarsch standen sie am Ufer eines Lavasees, dessen dumpfroter Inhalt orange Blasen warf. Hier war es ziemlich ungemütlich und genauso schienen es die etwa dreißig Teufel zu empfinden, die sich auf einer Insel mitten im See zusammengekauert hatten, nur um Raum zwischen sich und den See zu bringen.

„Die armen Teufel!“, rief der Kaio betroffen aus. „Ihr denkt wirklich, dass ihr die dazu bringen könnt, euch anständige Kämpfe zu liefern?“

Der Blick Bardocks zeigte, dass er daran auch seine Zweifel hatte, aber er zuckte dennoch nur die Achseln. „Sie haben keine Wahl.“

„Dann will ich ihnen mal gut zureden“, sagte Meister Kaio. „Wo ist denn der Übergang?“

Dieser erwies sich als ausfahrbare Brücke. Bardock drehte an einem steinernen Rad, es quietschte und knirschte, dass man eine Gänsehaut bekam. Als die Brücke stand spazierte der Kaio munter hinüber. Sonou zögerte einen Augenblick lang und seine Augen suchten jene Bardocks. Irgendwie war ihm, als sähe er in einen Spiegel. Das liegt nur daran, dass er das gleiche Modell ist wie ich, sagte sich Sonou, neigte kurz den Kopf und schlurfte hinter dem Kaio her.

„Das sind vielleicht zwei Irre“, sagte Bardock kopfschüttelnd zu sich selbst, wartete, bis die beiden drüben angekommen waren und fuhr die Brücke wieder zurück. Nicht dass er sich erwartete, die beiden auf der Insel festhalten zu können. Er hatte das untrügliche Gefühl, dass der dicke Kaio und sein alter Sekretär ziemlich einiges auf dem Kasten hatten. Nicht dass er Angst gehabt hätte, es war vielmehr die Vorfreude auf einen gelungenen Kampf, die ihn bewegte.

Mit einem letzten Blick auf die Insel und die Teufel, die sich jammernd um den Kaio versammelten machte sich Bardock auf den Rückweg.

Meister Kaio wartete bis das erste Wehklagen der Teufel verhallt war und er sich verständlich machen konnte. „Schon gut, Leute, wir beide sind hier, um euch zu helfen. Enma hat uns geschickt.“
„Er hat uns noch nicht aufgegeben“, fragte ein massiger grüner Teufel mit Tränen in den Augen. „Ich wollte doch morgen meinen Urlaub antreten und nun das ...“

„Keine Angst, Enma wird euch großzügig für alles, was ihr erlitten habt entschädigen“, versprach Meister Kaio. „Zuerst aber brauche ich alle Informationen, die ihr mir geben könnt.“

Die Teufel hatten wieder hoffnung und waren liebend gern bereit, alles zu erzählen was sie wussten. Dass D verschwunden war und Freezer eines morgens plötzlich hinter dem Schreibtisch saß und ihnen eröffnet hatte, dass er sie alle nicht mehr brauchte.

„Daraufhin sind wie aus dem Nichts die Saiyajins aufgetaucht“, erzählte ein kleiner blauer Teufel unter Tränen. „Sie haben uns nicht die Spur einer Chance gelassen.“

„Wo waren die Saiyajins vorher untergebracht?“, wollte Meister Kaio wissen.

„Also die waren in Sektor 24B eingeschlossen. Da konnten sie toben und kämpfen soviel sie wollten, der Chef hatte eine Dimensionsschranke um das ganze gebaut.“, erklärte ein hagerer grauer Teufel. „Und da es ja so viele waren hat er noch ein Mind-Control-System eingerichtet, das selbst wenn sie entkommen wären, es ihnen unmöglich gemacht hätte, gegen ihn zu rebellieren.“

„Mind-Control-System? Das verstößt doch gegen die Richtlinien 14 bis 28 der Allgemeinen Höllenverordnung, wenn ich mich nicht irre”, sagte Meister Kaio aufgebracht.

„Deshalb war es ja auch geheim. Wir durften niemandem etwas darüber sagen, aber als der Chef auf einmal seinen ‚Urlaub’ antrat, hat er wohl vergessen, den Controller mitzunehmen.“

„Wie funktioniert das denn?“, mischte sich Sonou ein.

„Ähmm“, der graue Teufel kratzte sich zwischen den Hörnern „Jeder Saiyajin bekam seinen Körper mit einem kleinen runden Ohrring geliefert, darin sitzt der Empfangsteil. Der Sendeteil oder Controller ist etwa so groß wie eine Armbanduhr.“

„So ein Teil hatte doch Freezer am Handgelenk“, entfuhr es Sonou.

„Passt alles zusammen“, meinte Meister Kaio mit grimmiger Befriedigung. „Freezer hat das Teil nach D’s Flucht gefunden und dann wohl auch den Mechanismus, die Dimensionsschranke auszuschalten. Daher zeigt keiner der Saiyajins auch nur Anzeichen von Auflehnung und Wut. Sie sind sozusagen einer Gehirnwäsche unterzogen worden.“

„Wir müssen das beenden!“, drängte Sonou. Zu gut wusste er um den Stolz der Saiyajins und wie sehr sie darunter litten, Freezers Fußabtreter zu sein.

„Du kannst nicht jedem Saiyajin den Ohrring abnehmen“, sagte Meister Kaio nachdenklich. „Das dauert einfach zu lange.“ Er schnippte und hielt ein paar Ohrringe in der Hand die denen der Saiyajins total glichen. „Ein paar könntest du während des Kampfes austauschen, aber dann must du dir gut aussuchen bei wem du es tust. Am besten wäre es, natürlich Freezer den Controller zu entreißen und allen Saiyajins zu befehlen, ihre Ohrringe abzunehmen. Dann wäre das Problem mit einem Schlag gelöst.“

„Das System ist nicht narrensicher“, mischte sich ein schlanker lila Teufel ein. „Wenn das Objekt zu zäh und bockig ist, kann es durchaus dem System teilweise widerstehen. Auch nimmt kein Objekt Selbstmordbefehle an, dazu ist der Controller nicht stark genug, der Selbsterhaltungstrieb hat Vorrang.“

„Das ist zumindest etwas“, sagte Meister Kaio. Er musterte die versammelten Teufel. „Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr alle nicht besonders scharf drauf seid, euch von den Saiyajins vermöbeln zu lassen?“

Eifriges Nicken von allen Seiten.
Meister Kaio sah zu Sonou. „Schaffst du sie alle?“
„Hmmm ...“ Sonou zupfte an seiner Nase. „Ich werde es versuchen. In Etappen freilich wäre es leichter...“

„Wir können das Risiko nicht eingehen, dass Freezer oder die Saiyajins den Abfall der Energie auf der Insel nicht sofort spitzkriegen.“

„In Ordnung. König Enma weiß Bescheid, oder?“

„Wenn nicht, wird es eine schöne Überraschung für ihn“, sagte Meister Kaio ungerührt. „Immerhin ist es sein Fehler gewesen, Feezer seinen Körper zu lassen“, und zu den Teufeln gewandt, „an eurer Stelle würde ich mir mal schon eine Liste mit Verbesserungsvorschlägen für das Höllendesign überlegen, die ihr Enma unterbreiten könnt. Jetzt fasst alle meinen Sekretär irgendwo an seinen Kleidern an!“

Verwundert aber gehorsam taten sie wie befohlen. „Ich warte dann auf deine Rückkehr“, verabschiedete der Kaio von Sonou und schraubte seine Energie in die Höhe, um dessen Manöver zu vertuschen.

Sonou nickte, legte zwei Finger auf die Stirn und war mitsamt den Teufeln verschwunden. Kaio legte noch ein wenig zu und ärgerte sich, dass er vergessen hatte, ein paar Pfirsiche zurückzubehalten.

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Ich hoffe, der Teil war nicht zu lange. Danke fürs Lesen und Kommentieren!
 
Die armen Saiyajins tun mir leid :bawling: werden einfach von diesem Drecks Schwein Freezer diesem Kühlschrank ich hasse ihn !!! war einfach SUPER der teil !!! Wann wird Goku endlich merken das Bardock sein Vater ist ??? BITTE mach ganz schnell weiter !!! Die teile können von mir aus noch viel länger sein :D !!! HDGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGDL :kiss: !!!

@ LadyRaven : Willst du meine Nichte werden ???
 
Danke für die Aufklärung!

Mind Control! Da geht mir der Hut hoch :mad2: ! Daher folgen die Saiyajins also Freezer! Der Kerl ist einfach ein echtes #zensiert#. Hoffentlich kriegt er, was er verdient...

Und hoffentlich merkt Goku, dass Bardock sein Vater ist... Ich liebe nun mal sentimentale Szenen :bawling: .

Mach schnell weiter!
 
wäre doch nicht spannend...

Danke für die Kommentare. Wäre doch nicht spannend, wenn das so schnell gingte, oder?
Also noch ein bisschen Geduld, die Geschichte ist ohnehin eine meiner kürzeren, hat also nur drei Kapitel und wir sind schon fast mit dem zweiten am Ende.

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Freezer hockte immer noch hinter dem Schreibtisch und beobachtete die Auslosung. Jeder Saiyajin hatte eine Nummer bekommen und nun wurden auf einer großen Schautafel die Paarungen ausgetüftelt. Der König wollte auch mitmischen. Freezer selbst wollte es sich vorbehalten, gegebenenfalls Gulasch aus dem Kaio zu machen, falls dieser alle Saiyajins besiegen sollte, was er für ein Ding der Unmöglichkeit hielt.

Plötzlich zuckte er zusammen. Irgendetwas war geschehen. Der König und auch Bardock erstarrten gleichfalls. „Das ist doch nicht möglich...“, murmelte König Vegeta verstört. „Die können doch nicht ....“
Er und Freezer fixierten Bardock, der aufgesprungen war und abwehrend die Hände ausstrecke und die Finger spreizte. „Ich habe die Brücke zurückgezogen, ganz sicher.“

„Dann sehen wir wohl besser nach....“ König Vegeta, Freezer und Bardock unterbrachen die Auslosung zum Erstaunen der anderen Saiyajins, die von der Veränderung auf der Insel noch nichts gespürt hatten und eilten zum Lavasee.

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Meister Kaio spürte sie kommen.
„Wo bleibst du bloß, Sonou?“, murmelte er und schwenkte die Fühler in alle Richtungen. Seine Energie müsste doch stark genug sein, um Sonou den Sprung von Enmas Palast zurück auf die Insel zu ermöglichen....

Just in diesem Augeblick tauchte Sonou vor ihm auf.
„Gut, dass du zurück bist. Wie war es?“

„König Enma war nicht sehr erfreut. Sie sind gleich über ihn hergefallen und er wird euch sicher einiges zu erzählen haben, wenn wir zurück sind“, sagte Sonou. Er zog die Augenbrauen zusammen. „Ihr hattet recht. Sie haben es gleich gemerkt.“

„Ich habe meistens recht, Sonou“, erklärte Meister Kaio. „Obwohl ich mich manchmal lieber irren würde....“

In diesem Augenblick erschienen die drei am Ufer des Sees und zeigten sich nicht gerade erfreut über das Verschwinden ihrer Geiseln.

Feezer, Bardock und König Vegeta fuhren die Brücke aus und winkten den beiden, ihnen am Ufer Rede und Antwort zu stehen.

„Dann wollen wir mal“, sagte Meister Kaio seufzend. Er spazierte mit leichten Schritten über die Brücke und stellte sich mit unschuldigem Lächeln vor Freezer auf.
„Was gibt es denn, werter Gastgeber?“

„Stellt euch nicht dümmer als Ihr seid“, zischte Freezer und seine Aura begann vor Wut zu leuchten. „Wie habt ihr das gemacht?“

Meister Kaio zuckte die Achseln und log munter drauflos: „Das war ein Werk des Großen Enma. Wir hatten lediglich den Auftrag, ein paar Sender zu den Teufeln zu bringen. Er hat sie dann zu sich geholt.“ Er sah Freezer mit großen Augen an. „Ihr habt doch nicht gedacht, man wird Herr des Jenseits ohne ein paar Tricks auf Lager zu haben?“

„Warum seid ihr zwei noch hier?“, wollte der König wissen.

„Nun, wir wollten euch nicht das ganze Turnier verderben. Immerhin hat man hier unten jeden kleinen Spaß bitter nötig“, war Meiser Kaios Antwort.

„Ein Turnier mit euch beiden gegen alle? Soll das ein Witz sein?“

„Also ich will schon bitten, ich kenne bessere Witze“, empörte sich Meister Kaio. „Kennt ihr vielleicht den, wo ein Schaf zum Friseur geht und ...“

„Hört auf euch über uns lustig zu machen!!!“, brüllte Freezer und der Lavasee kochte fast über. Meister Kaio und Sonou hielten sich die Ohren zu.

Als Freezer sich etwas abgeregt hatte, erklärte ihm Meister Kaio lang und breit, dass es wirklich kein Witz sein sollte. Sie beide würden alle Saiyajins der Reihe nach besiegen. „Wir machen es nach meinem Modus“, erläuterte er. „Ich fange an und ihr schickt mir einen nach dem andern in den Ring. Sollte bei hundert Saiyajins etwa fünfzig Minuten dauern, dann überlasse ich euch meinen Sekretär als krönenden Abschluss.“

„Entweder seid Ihr das gefährlichste Wesen des Universums“, sagte der König, „oder Ihr seid ganz einfach irre.“
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Danke fürs Lesen und Kommentieren!
 
Allmählich geht es also zur Sache *grins*. Irgendwie tun mir die Saiyajins leid... Erst werden sie von Freezer gemeuchelt, dann landen sie in der Hölle, jetzt kontrolliert der alte Tiefkühler sie und dann werden sie auch noch von Goku verprügelt... Für manche Leute kommt es echt immer knüppeldick ;) .

Na ja, hoffentlich springt er nicht zu grob mit ihnen um...

Bin gespannt, wie es weitergeht und ob es noch eine schön kitschige Vater-Sohn Szene mit Bardock und Goku geben wird... (Hoffentlich!)
 
Zuletzt bearbeitet:
und auf in den Kampf ...

zwei gegen hundert. ob das gut geht?

Lest selbst und danke für den Kommentar!

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„Sagen wir mal, ich habe ziemlich viel Erfahrung“, lächelte Meister Kaio gönnerhaft. „Außerdem brauche vor dem Mittagessen immer Bewegung, dann schmeckt es besser.“

„Aber wenn ihr besiegt werdet, was dann?“, stellte Bardock die vernünftige Frage.
„Dann werde ich dafür sorgen, dass eure Forderung nach besseren Zuständen hier erfüllt“, sagte Meister Kaio, „wenn ihr meinen Sekretär besiegt, gibt es auch noch Urlaub.“

Die drei sahen sich an und nickten. Im Geiste sah sich Feezer schon als klarer Sieger. Er würde natürlich trotzdem Enmas Palast stürmen und Herr der Unterwelt werden, dann würden alle solche Ohrringe bekommen und nach seiner Pfeife tanzen. Echt schade, dass sein Vater sicher bereits das große Rad der Wandlung hinter sich hatte und den Spaß hier nicht miterleben konnte.

Somit waren sich beide Parteien einig und sobald das wütende Geschrei der um ihre Teufel betrogenen Saiyajins verstummt war, ging man an die Vorbereitungen. Eine Arena befand sich schon in dem Sektor, wo die Saiyajins mit ihren Körpern trainiert hatten.

„Seid ihr tatsächlich so gut in Form?“, wollte Sonou besorgt wissen, als Meister Kaio in den Ring stieg.
"Mach dir mal um mich keine Sorgen", beruhigte ihn dieser. "Diese Saiyajins können ihre Kampfkraft nicht regulieren wie du. Was sie haben, das spürt man und das ist nicht genug, um mich zu besiegen."
Mit dieser Zuversicht lag er offensichtlich nicht völlig daneben. Saiyajin um Saiyajin stürmte auf ihn los, einige hatten ganz passable Energieangriffe, aber Meister Kaio war viel schneller als sie auch nur ahnen konnten und beförderte sie nach der Reihe gezielt aus dem Ring. Ganz ungeschoren kam auch er nicht davon, ein paar Brandflecke auf seiner Kleidung und ein paar Mal gelang sogar einem besonders tüchtigen (oder glücklichen?) Saiyajin ein Treffer, aber bei den ersten achtzig Gegnern hatte der Meister im Großen und Ganzen keine nennenswerten Schwierigkeiten. Die restlichen 18, offenbar waren es nur mit Bardock und König Vegeta 100, hatten aus den Fehlern der anderen gelernt und bei Nummer 94 passte der Kaio, der schon etwas aus der Puste war, nicht genug auf wurde mit einem geschickten Tritt aus dem Ring gestoßen.

"Und Aus!", rief Freezer laut.
Meister Kaio rieb sich die vier Buchstaben und stand mit Sonous Hilfe wieder auf. "Jetzt bist du dran", sagte er laut zu seinem Sekretär und flüsternd fügte er hinzu "leg dein schweres Zeug erst ab, wenn ich es dir signalisiere, verstanden?"

Sonou nickte und kletterte ächzend in den Ring. Zwar konnte er inzwischen schon ganz gut mit den Gewichten laufen, aber an hohe Sprünge und schnelle Manöver war so nicht zu denken.
Meister Kaio wiederholte Freezer gegenüber sein Versprechen für bessere Bedingungen in der Hölle einzutreten. Dennoch sah man ihm an, dass er nur durch seine eigene Unvorsichtigkeit und nicht durch die Stärke des Gegners bezwungen worden war und das schmeckte den Saiyajins nicht besonders.
"Wartet wie sein Sekretär sich schlägt", befahl Freezer, "dann könnt ihr es den beiden immer noch heimzahlen, dass sie euch den Spaß mit den Teufeln verdorben haben..." Das klang schon besser und die Saiyajins, welche Meister Kaio drohend umringt hatten, wichen zurück, damit sie auf den Ring blicken konnten.

Dort stellte sich Sonou gerade in Pose, wärmte seine Muskeln mit ein paar Dehnübungen und wartete auf den Angriff seines Gegners, eines Saiyajins namens Celer, der gleich mit voller Wucht loslegte. Doch so schwerfällig sich Sonou auch bewegen konnte, er hatte immer noch genug Kraft, um den siegessicheren Saiyajin abzublocken und mit einem gewaltigen Hieb aus dem Ring in den nächsten Schwefelsee zu schicken. Ein Raunen ging durch die Menge der Saiyajins. Bardock nickte zufrieden. Er hatte sich also nicht geirrt. Hoffentlich hielt der Grüne durch bis er an der Reihe war.
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Ich hoffe, der Teil hat euch gefallen. Vielen Dank fürs Lesen.
 
und der nächste Teil (hier ist LadyRaven!)

Also jetzt nachdem ich mich neu registrieren habe lassen, kann ich endlich wieder posten.

Hier der nächste Teil, viel Spaß beim Lesen!

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Sonou hegte den gleichen Wunsch und hielt sich auch in den nächsten Kämpfen an diese Strategie. Durch sein riesiges Gewicht war er auch nur schwer in die Höhe zu heben oder wegzustoßen, konnte also voll auf Abwehr und Überraschungskonter setzen, wie es ihm Meister Kaio geraten hatte. Als endlich auch Nummer 98 draußen war, atmete Bardock insgeheim auf.

Meister Kaio sagte kein Wort, er richtete nur seine Fühler auf Sonou und übermittelte gedanklich ein einziges Wort: "Ja."

Sonou, der darauf gewartet hatte, hob die Hand. "Kriege ich eine Minute? Es wird mir zu heiß..."
Freezer lächelte. Er wusste, dass Bardock locker zehn normale Saiyajins in die Tasche stecken konnte, Krieger dritter Klasse oder nicht, er war fast noch besser als der König. Wenn der alte Sekretär nur auf Abwehr setzte, würde ihm das bei diesem Saiyajin wenig nützen.

Sonou hob den Poncho hoch und warf ihn mitsamt den Schulterstücken in den angrenzenden Schwefelsee, wo das Teil gluckernd unterging. Die Stiefel folgten. Von dem gewaltigen Gewicht befreit, wäre er am liebsten hundert Meter hoch gehüpft, aber er hatte die giftigen Dämpfe nicht vergessen. So beschränkte er sich darauf, seine Schultern zu massieren und die Zehen zu strecken.
"Du wirst dir noch deine Sohlen verbrennen", sagte Bardock. "Kann dir dein Kaio nicht zumindest Sandalen anzaubern?"

Doch, er konnte und er tat dies auch. Nicht Sandalen, aber leichte aus kühlem, Hitzebeständigem Material erschienen an Sonous Füßen.

Da er immer noch den Halsreif trug, blieb seine Kampfkraft gedrosselt und man konnte es Bardock nicht verübeln, dass er sich gute Chancen ausrechnete. Er war wirklich ein außergewöhnlicher Saiyajin, mindestens so gut wie Vegeta als dieser das erste Mal auf die Erde kam. Dementsprechend alt sah Sonou zu Anfang des Kampfes auch gegen ihn aus und das nicht nur wegen der Falten.
Um sich nicht zu früh völlig zu verraten, setzte Sonou erst nach und nach seine Geschwindigkeit hinauf. Doch auch Bardock war schnell. Blocken, ausholen, zuschlagen, ducken, ausweichen, parieren, springen, treten, wieder blocken... Bardock steigerte sich zusehends und Sonou hatte alle Mühe, mit ihm mitzuhalten. Langsam zweifelte er daran, dass es ihm gelingen würde, diesen Saiyajin, den Klauen von Freezers Mind Control zu entreißen. Sie hielten beide kurz inne, senken die Arme im gegenseitigen Einverständnis für eine kurze Verschnaufpause.

"Du bist gut für dein Alter", sagte Bradock und konnte ein Grinsen kaum verhehlen. Schon lange hatte ein Kampf keinen solchen Spaß mehr gemacht. Was war nur and diesem Sekretär so Besonderes, das ihn auf der Hut sein ließ? War es das Licht in seinen Augen? Bradock wusste, dass er einem wahren Kämpfer gegenüber stand, doch in all seinen Kämpfen hatte er keine solche ... solche Seelenverwandtschaft mit einem Fremden gespürt, der noch nicht einmal ein Saiyajin war....
Sonou seinerseits nickte seinem Gegner zu. "Du bist auch sehr gut in Form, meinen Respekt." Dieser Saiyajin stand kurz an der Stufe zum Super Saiyajin, das spürte er. Seine Ausstrahlung hatte etwas, das auf ein reines Herz hindeutete, so verborgen und eingefroren wie es auch Vegetas Herz gewesen war, ehe Bulma die Mauern eingerissen hatte.

"Wenn ich ihm den Ohrring entreiße und er so richtig wütend auf Freezer wird, dann haben wir eine echte Chance zu dritt, auch gegen Freezer und gegen den König und gegen den Rest", sandte er zu Meister Kaio. "Ich muss es riskieren, auch auf die Gefahr hin, dass Freezer etwas bemerkt und meine Tarnung auffliegt. Das bin ich diesem Saiyajin schuldig."

Er tat so, als würde er einen Stich verspüren und presste die Hände auf sein Herz. Er krümmte sich zusammen, sodass er ohne Mühe den falschen Ohrring aus der Brusttasche seines Hemdes ziehen konnte. Bradock zögerte anzugreifen. Jetzt oder nie .....

Ende des zweiten Teils
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Kaptitel 2 (von 3) ist zu Ende. Ich freue mich auf eure Kommentare!
 
Der Teil war SUPER!!!!!
Ich hoffe du schreibst bald weiter!!!
Ich finde Bardock und Son-Goku FF's sowieso voll COOL!!!
Den in der Serie treffen die zwei sich nie, dass es schon etwas schade!!!!
Also nochmal: Schreib BITTE ganz schnell weiter!!!!!!!!
 
Hab mir die FF grade durchgelesen und muss sagen WOW, endlich füllt jemand die Zeitlöcher in den Sagen und ich denke so etwas sollten mehr machen endlich mal keine Love FF alâ Bulma und Vegeta

WEITER SO; WEITER SO; WEITER SO;
 
bin auch schuldig...

Also in Sachen Liebesgeschichte zwischen Bulma und Vegeta bin ich auch schuldig geworden (Nur ein Lächeln), aber ich hoffe, mir wird verziehen, dass ich so ein beliebtes Thema auch aufgegriffen habe.

Danke für die beiden Kommentare, ich habe noch mehr Geschichten im Sinn, welche dieses Zeitloch füllen sollten, aber erst mal eines nach dem anderen:

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Son Gokus Jenseitsabenteuer

Der Aufstand der Saiyajins

Teil 3

„Los, auf ihn!“ brüllte Freezer in Erwartung eines leichten Sieges.

Bradock, der zuvor noch gezögert hatte, kam nicht gegen die Gedankenkontrolle an und holte zu einem heimtückischen Schlag von hinten aus.

Doch darauf hatte Sonou nur gewartet, blitzschnell drehte er sich zur Seite und da Bradock seinen eigenen Schwung nicht mehr aufhalten konnte, gelang es Sonou ihn am ausgestreckten Arm zu packen, herumzudrehen und zu Boden zu drücken.

Der eigene Rücken war Sichtschutz genug und flink war der Ohrring von Bradocks Ohr gezogen und durch den falschen ersetzt. Bradock stemmte sich mit aller Kraft gegen den Fesselgriff seines Kontrahenten. Doch kaum waren die Ohrringe ausgetauscht, da ließ seine Gegenwehr spürbar nach. Sonou nutzte das aus, riss Bradock in die Höhe und nahm ihn in den Schwitzkasten. Sogleich sträubte sich Bradock wieder heftiger und für die Zuseher sah es nach einem leichten Vorteil für Sonou aus.

„Los wehr dich!“, riefen sie. „Lass dich von dem Tattergreis nicht unterkriegen.“
Sonou beugte den Kopf vor, sodass er Bradock ins Ohr flüstern konnte: „Du hast Freezer durchschaut, oder?“

Bradock bäumte sich auf und beide gingen sie zu Boden. Im Gejohle der Zuschauer ging seine geraunte Antwort unter: „Er hat uns alle auf dem Gewissen, unseren Planeten auch. Warum gehorchen meine Leute ihm?“

Sonou tat so, als ließen seine Kräfte nach und rollte sich zur Seite. Er sprang auf die Füße und warf einen kleinen, blauen Energieball (in etwa das was man von einem recht fitten Sekretär erwarten konnte...) nach Bradock. Der verschränkte seine Finger ineinander und schmetterte die Energiekugel locker zur Seite.

Die Saiyajins, die zu ihrem Leidwesen in der Flugbahn standen spritzten unter lautem Fluchen auseinander.

„Meister Kaio!“, sandte Sonou aus, „könnt ihr ihm meine Gedanken übermitteln?“

„Nicht nötig“, kam es vom Kaio zurück. „Der Ohrring, den er jetzt trägt ist nicht nur ein Schmuckstück. Er befähigt ihn auch, unsere Gedankenbotschaften mitzuhören.“

Sonou verbarg seine Verblüffung über diesen geschickten Schachzug seines Meisters, indem er in rascher Folge kleine, gelbe Energiepfeile nach Bradock schoss.

„Weich aus!“, rief er ihm dabei gedanklich zu. „Sie sind für Freezer gedacht!“

Bradocks Augen weiteten sich, aber sein Kämpferinstinkt ließ ihn rasch genug reagieren, dass er nur einen leichten Streifschuss abbekam, als er sich zur Seite warf.

Freezer, der dummerweise gerade in der Schusslinie stand hob nur eine Braue und einen Finger und die Energiepfeile verpufften.

„Was für eine schwache Attacke“, dachte Bardock und da er seine Gedanken auf Sonou gerichtet hatte, grinste dieser und zwinkerte ihm zu.

„Was jetzt?“, Bardock war unschlüssig. „Ich will nicht gegen dich kämpfen, ich will Freezer an die Kehle!" Seine Gedanken brannten vor Wut.

Sonou schüttelte nur den Kopf und stürzte sich wieder auf den Saiyajin. Der ging automatisch zur Gegenwehr über. „Noch nicht“, übermittelte Sonou. „Er hat deinen König und deine Leute in seiner Gewalt. Erst müssen wir ihm das Gerät am Handgelenk abnehmen.“

Bardock landete einen Schwinger an Sonous Kinn, dass dieser zurück taumelte und um ein Haar aus dem Ring gefallen wäre.

„Aua!“, er rieb sich die betroffene Stelle. „Du schlägst einen feinen Haken.“

„Und du kannst einstecken, alle Achtung Alterchen“, konterte Bardock. „Los, komm schon!“
Die Saiyajins grölten.

Bardock legte noch an Tempo zu und während sie fast zu schnell für die Augen der Zuschauer aufeinander eindroschen, konzentriert er seine Gedanken. „Wie weiß ich, dass ich dir vertrauen kann? Du bist einer von den himmlischen Typen, die eiskalt zusehen, wie wir hier unten gedemütigt und gefoltert werden. Wer sagt mir, dass du besser bist als Feezer?“

„Ich wusste nicht, wie es hier aussieht“, gab Sonou in Gedanken zu. „Da oben werden keine Tagesausflüge in die Hölle angeboten. Ihr habe es echt nicht verdient hier unten in kochendem Öl gesiedet zu werden, es muss einen anderen Weg geben, Seelen zu reinigen.“

„Dann bist du also auf unserer Seite?“ Bradock sah ihn kurz fragend an und ging dann wieder auf Distanz, um einen roten Energieball auf ihn loszulassen.

„Nicht, wenn es darum geht, dass ihr Freezer die Füße küsst, Enma bedroht und die armen Teufel, die doch auch nur ihren Job tun, umbringt.“ Sonou blockte die Energiekugel ab und sie schoss zu Bradock zurück, der zur Seite sprang. Die Kugel zischte knapp über die Köpfe der Saiyajins hinweg und explodierte über einem Lavasee.

„Wir sind eben Sayians. Das kann eine Grünhaut wie du nicht verstehen.“ Bradock bereitete den nächsten Energieangriff vor. Die Luft um ihn herum knisterte. Sonou tat, als mache ihm das mächtig Angst und wich noch zwei Schritte zurück.

„Jetzt mach dir mal nicht in die Hose!“ schrie ein Saiyajin in er vorderen Reihe und der Rest lachte dazu.

„Ich habe mich nicht geirrt, du bist fast soweit.“ Ohne darauf zu achten, hatte Sonou diesen Gedanken nicht für sich gedacht, sondern ihn auch an Bardock gesandt.

„Soweit wozu?“, Bardock konzentrierte die Kraft in seinen Handflächen und schoss eine Reihe kleiner Blitze auf Sonou ab, der hüpfend und duckend auswich. Die Zuschauer hatten mittlerweile vorsichtigerweise Abstand zwischen sich und den Ring gebracht. Lediglich Freezer und der König hatten sich nicht von der Stelle gerührt.

„Bereit wozu?“, wiederholte er seine Gedankenfrage und sammelte noch mehr Energie.

„Nun ja, bereit zum Sprung zum SuperSaiyajin....“, kam es zögernd von Sonou, der nun auch seinerseits Energie konzentrierte, in etwa dem gleichen Maße wie Bardock. Um ein Haar hätte Bardock seine Konzentration verloren. „Woher weißt du davon?“

Sonou sah kurz zu Meister Kaio hinüber, der ihre Unterhaltung verfolgt hatte und nun kurz nickte. „Ähm... ich bin auch ein Saiyajin. Das Grün und die Frisur sind nur Tarnung.“

„Unmöglich!“ Bardock ließ seine Energie los. Es war ein gewaltiger Strahl, ähnlich einem Kamehameha. Sonou sah ein, dass er diesen in seiner gegenwärtigen Form nicht abwehren konnte und sammelte sich. Das Halsband zerbarst und seine Kampfkraft explodierte. Freezer fiel fast von seinem Sitz, als er erkannte, wer hier in grün im Ring stand.
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Ich hoffe, das Stück hat euch gefallen. Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren!
 
goil goil goil, doll subba, weiter Bardock VS. Goku wird ja noch richtig spannend. Hast mich übrigens dadurch auf eine gute Idee gebracht, ich denk ich werde Bardock einen kleine Gastauftritt in meiner FF geben!!!

W
E
I
T
E
R
 
es geht dem Finale zu...

Danke für den Kommentar.
Die Geschichte wird nicht mehr allzulange dauern, wir sind schon mitten im dritten und letzten Kapitel.
Langsam wird es dramatisch...

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„Son Goku, duuu!?!“

„Dabei war das so eine gut durchdachte Tarnung“, seufzte Meister Kaio mit Bedauern, schnippte und Son Goku hatte sein Aussehen zurück.
„Ein Saiyajin! Einer von Bardocks Klasse!“ Die Überraschung stand allen ins Gesicht geschrieben. Son Goku stellte kreuzte die Unterarme vor der Brust, fing den Energiestrahl ab und lenkte ihn um sich herum.

„Das, das war mein bester Angriff!“, keuchte Bardock verwundert. „Bist du wirklich einer von uns?“
Son Goku nickte. „Ja, mein Name ist Son Goku.“

„Was sucht ein Saiyajin im Paradies?“, fragte der König verwundert. „Ich dachte alle wären in die Hölle gekommen.“

„Dieser hier nicht“, knirschte Freezer. „Das ist ein Verräter. Los, töte ihn, Bardock!“

„Du weißt dass er das nicht kann, Freezer“, rief Goku. „Er ist mir nicht gewachsen und es wäre Selbstmord, das von ihm zu verlangen.“

Bardock, der nun auch Gokus gewaltige Aura spürte senkte die Arme. „Gegen dich kann ich wahrscheinlich nicht gewinnen, stimmt. Aber ich bin mir noch immer nicht sicher, ob du wirklich einer von uns bist. Goku, das ist kein Saiyajinname.“

„Stimmt, ich habe ihn von meinem Großvater, also dem der mich gefunden und aufgezogen hat, bekommen. Aber“, zum erste Mal war Goku Vegeta dankbar dafür, dass dieser ihn immer so nannte, „ich habe auch einen anderen Namen. Vielleicht sagt der dir was. Ich heiße Kakerott.“

Der König und Bardock zuckten gleichzeitig zusammen. „Du kommst von der Erde“, ächzte Bardock.
„Ja, woher weißt du das?“, fragte Goku verwundert. „Von Freezer?“

„Nein....“ Bardock trat einen Schritt auf Goku zu und streckte eine Hand aus. „Nein, ich ... ich ...“
„Bardock!“, kam es vom König. „Ist das etwa...?“

„Sieht ... sieht ganz so aus .... aber warum ... warum gerade jetzt?“ Bardock schien keinen klaren Gedanken fassen zu können, dafür war Freezer hellwach.

„Tötet diesen Saiyajin!“ rief er laut und hielt den Controller in die Höhe, damit der Befehl auch von allen verstanden wurde.

Zögernd und mit hölzernen Bewegungen setzten sich die Saiyajins Richtung Ring in Bewegung.

„Hört nicht auf ihn!“, rief Goku. „Er kontrolliert eure Gedanken! Er manipuliert euch, merkt ihr das nicht? Wer hat euch getötet? Wer hat euren Planeten zerstört?“

Einige hielten für einen Augenblick inne. Der König schüttelte den Kopf und fasste sich sogar kurz ans Ohr, wie als ob er Schmerzen hätte. Doch Freezers Kontrolle war zumindest im Augenblick nicht zu brechen. Sie waren schon fast am Ring angelangt. Mit einem gewaltigen Sprung setzte Meiste Kaio über die Saiyajins hinweg und landete hinter Goku und Bardock auf den Steinplatten.

„Ich wünschte, wir hätten das vermeiden können“, seufzte er.

Freezer sah Goku und dem Kaio das Unbehagen an und lachte hämisch. „Ihr habt keine Chance.“
Immer noch unschlüssig, ob er jetzt zum Super Saiyajin werden oder sich das für die Abrechnung mit Freezer aufsparen sollte, sah Goku den Saiyajins entgegen. Es waren einfach zu viele, um ohne großen Energieangriff über die Runden zu kommen.

„Freezer , du verdammter Mistkerl!“ rief Bardock und schüttelte die Fäuste. „Dafür bringe ich dich um!“
„Geht nicht mehr“, meine der Kaio trocken. „Das hat der Enkel deines Königs schon erledigt.“

Bardock sah ihn kurz scharf an. „Mir scheint Ihr hättet uns viel zu erzählen, Kaio.“

„Verschieben wir das auf später“, meinte dieser und deutete auf die Saiyajins, die nun ihre Kräfte konzentrierten und ihre unterschiedlichen Energieangriffe auf das Trio im Ring abfeuerten. Ehe Son Goku reagieren konnte, hatte Bradock sich vor ihn geworfen und einen Energieschild errichtet, der die meisten Angriffe abwehrte. Ein paar kamen trotzdem durch und der Saiyajin wurde voll getroffen. Er wankte und fiel nach hinten.

„Bardock!“, Goku fing ihn auf. „Das war verdammt leichtsinnig.“

Bardock atmete schwer. Er hatte ein paar üble Brandwunden auf der Brust und den Armen, aber mit der Saiyajins eigenen Zähigkeit richtete er sich wieder auf. „Schon gut, Kakerott“, er betonte den Namen, als wäre er eine Kostbarkeit, „so leicht kommt man nicht an mir vorbei.“ Seine Blicke suchten die kalten, amüsierten Augen Freezers. „Du kannst vorschicken wen du willst, es wird dir gar nichts nützen, am Ende werde ich dir heimzahlen was du meinem Volk angetan hast.“

„Geh besser aus dem Weg, Bradock“, lachte Freezer. „Warum beschützt du diesen Verräter überhaupt? Nur weil er ein Saiyajin ist?“

„Falsch!“ Bradock schien die Wunden nicht zu spüren. Er sammelte seine Kräfte und ließ sie mit einem dumpfen Schrei frei. Die Wucht der Energie schleuderte die Masse der Angreifer ein Dutzend Meter zurück. Bradock stand der Schweiß auf der Stirn, seine Brust hob und senkte sich in rascher Folge.

„Dann bist du auch ein Verräter. Tötet alle drei!“, befahl Freezer den Saiyajins, die sich gerade wieder aufrappelten und zum erneuten Sturm ansetzten. Ihre Bewegungen war noch etwas stockender wie zuvor, was den dreien im Ring eine kurze Verschnaufpause verschaffte.
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Wie hat euch der Teil gefallen?
 
:bawling: :bawling: :bawling: :bawling: :bawling: !!!
Bardock ist ssssssssssssssoooooooooooooo ein lieber Vater !!! Ich hab ihn lieb !!! Mag das es gut ausgeht !!! SUPER teile !!! BITTE schnell weiter !!! SORRY das ich erst jetzt antworte hatte keine Zeit !!! SCHREIBTS DU NOCH EINE BARDOCK GOKU FF ??? Ausserdem Kakarott schreibt man mit '' a '' !!!
 
Echt Spitze. Weiter so. Eine Kleinigkeit ist mir aber aufgefallen. Son Goku war doch bevor er starb an der Grenze des SSJ. Der müsste die doch mit leichtigkeit alle wegputzen können. Aber macht ja nichts. Wird sicher noch gut.
 
Freezer kommt auch noch dran...

... aber da sind noch mehr Gegner für Vater und Sohn...

Hier der nächste Teil:

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„Hier, nimm!“ Meister Kaio hielt Bradock eine Pfirsich hin. Als er von Sonou abgelöst worden war, hatte er dessen Rucksack übernommen und trug ihn noch immer.

„Die sind echt gut“, ermutigte ihn Goku. „Ich könnte auch einen brauchen.“

„Dann will ich mal nicht so sein“, lächelte Meister Kaio, als wären sie bei einem Picknick und nicht mitten in einem Kampf. Verdutzt blickte Bradock auf die beiden, die in aller Seelenruhe und genüsslich in ihre Pfirsiche bissen. Er tat es ihnen hastig nach und tatsächlich, dieses erste gut, richtige Essen seit seinem Tod war wie ein Stück Himmel. In Windeseile hatte er seinen Pfirsich verschlungen.
Dieses Obst hatte es echt in sich. Neue Kraft durchströmte ihn, die verlorene Energie kam zurück und er fühlte sich wieder stark genug um Bäume, nein Berge auszureißen.

„Wir kümmern uns um die Saiyajins“, sagte Meister Kaio zu Goku. „Dir überlasse ich Freezer.“
Bradock wollte protestieren, aber da war Goku schon an ihm vorbei gezischt und über die neu anrollende Saiyajinwelle gesprungen. Vor Freezer baute er sich auf und musterte diesen aus schmalen Augen.

„Willst du nicht lieber aufgeben, Freezer? Ich möchte nicht, dass hier unnötig viel zu Bruch geht.“
„Spiel dich nicht so auf!“ Freezer spuckte Gift zu Galle. „Meine treuen Saiyajins machen Hackfleisch aus deinem Meister und dieser Memme Bradock, denkst du etwa, ich hätte nichts dazu gelernt? Cell hat mir einige seiner Tricks verraten.“

„Ein wenig spät, nicht wahr?“, stichelte Goku. „Immerhin hat Trunks dich mühelos zu Frikassee verarbeitet ...“

Freezer erstarrte und seine Augen glühten unheilvoll. Seine Aura flackerte und explodierte genauso wie Gokus zuvor.

„Werde nicht leichtsinnig“, sandte ihm Meister Kaio zu, „er ist wirklich stärker geworden.“
„Ich etwa nicht?“, gab Goku zurück. Er wollte noch nicht bis zum Äußersten gehen, um Freezer in Sicherheit zu wiegen und ihn zu einer Unvorsichtigkeit zu verleiten, also ließ er etwas von seiner wahren Kraft durchblitzen, sodass ringsum alle Seen zu dampfen begannen und Funken in seiner Aura tanzten, hielt die Verwandlung zum Super Saiyajin noch zurück.

„Du bist wohl weich geworden im Paradies“, spottete nun Freezer. Er hob einen Zeigefinger und ein kleiner Energieball erschien, der größer und größer wurde. „Ich möchte dich zu gern als kleines Seelenflämmchen sehen, Son Goku. Denkst du, ich könnte dich auslöschen, wenn ich dich lang genug in den Staub trample?“

„Keine Ahnung, aber du kannst es gern versuchen“, gab Goku zurück.
In der Zwischenzeit waren die Saiyajins wieder am Ring, allen voran der König. „Hört doch auf, Majestät“, beschwor ihn Bradock, als er in den Ring sprang sich auf den niederen Saiyajin stürzte.
Meister Kaio setzte seine göttlichen Kräfte ein und errichtete eine Barriere um die Angreifer. Wütend traten und hieben sie auf die unsichtbare Wand ein, die ihnen weder ein Vorwärtskommen noch einen Rückzug ermöglichte.

Einzig der König war ihnen so weit voraus, dass er nicht mehr davon erfasst wurde.
Blind Freezers Befehl gehorchend warf er sich auf Bradock, der, wieder fit, auswich ohne aber zum Gegenschlag anzusetzen. „Worauf wartest du?“, keuchte Meister Kaio, den die Barriere viel Kraft kostete. „Wehr dich!“

„Er ist mein König“, Bradock duckte sich, wehrte einen Schlag ab und ging wieder in Abwehrstellung. „Ich habe ihm meine Treue geschworen, damals....“
Kurz blitzte in seinem Geist die Erinnerung auf....

...................

„Du kannst dich erheben.“ Die ruhige Stimme des Königs hallte im Thronsaal wieder. Bradock hob den Kopf. Der Saiyajin dort auf dem Thron war nur wenig älter als er selbst und doch ging von ihm eine Autorität aus, der sich niemand zu widersetzen wagte.

Sie waren allein im Thronsaal, der junge König Vegeta hatte alle Krieger hinausgeschickt. Jetzt sprang er vom Thron und reckte sich.

„Ich hasse diese ganzen Formalitäten“, sagte er und winkte Bradock, näher zu kommen. „Bei all den Schleimern, die mich umgeben bist du einer der wenigen Krieger, die offen ihre Meinung sagen.“
„So haben wir es damals doch abgemacht, mein König.“

„Dann nenne mich einfach beim Namen. Seit damals als wir im Ausbildungslager zusammengetroffen sind und du mir die erste gebrochene Nase verpasst hast....“

„Damals wart Ihr der Prinz und ich war jung und dumm“, seufzte Bradock und fuhr sich durch die Haare.

„Nun ja, wir sind immer noch nicht so alt und wenn mein Vater sich nicht mit Freezer angelegt hätte, könnte er immer noch auf diesem Thron sitzen.“

Stille legte sich über die beiden Männer, die ihren Gedanken nachhingen. Schwere Gedanken.
„Raus damit“, sagte König Vegeta. „Habe ich einen Fehler gemacht?“

„Der Vertrag mit Freezer hat uns gerettet.“

„Im Moment, aber dadurch sind wir auch zu seinen Sklaven geworden. Hätte ich ablehnen und mich auf ihn stürzen sollen wie mein Vater?“

„Keiner von uns ist stark genug um ihm Paroli zu bieten, mein König. Noch nicht.“
Der König sah Bradock lange an und nickte. „Noch nicht. Es gibt dieses Gerücht, dass wir Saiyajins von Generation zu Generation stärker werden. Wir beide sollten auf jeden Fall dafür sorgen, dass es eine stärkere Generation nach uns gibt.“

„Habt Ihr schon jemand bestimmten im Auge, Majestät?“

Der König zwinkerte Bradock zu. „Lass dich überraschen. Auf jeden Fall müssen wir auch dich mit der passenden Partnerin versorgen. Ich würde dich ja gern einer Kriegerin ersten Ranges meiner Verwandtschaft vorstellen ...“

„Das lasst mal sein, Hoheit, wenn ich so direkt sein darf. Auch unter uns Kriegern der dritten Klasse findet sich Blut, das zur Hoffnung Anlass gibt.“

„Gut, dann überlasse ich es dir, die passende Wahl zu treffen. Lass dir nur nicht zuviel Zeit damit. Freezer wird alles tun, unser Volk auszudünnen, denn nur so werden wir keine Bedrohung mehr für ihn sein. Gleich morgen kann der erste Planet zur Säuberung anstehen...“

„Ihr seid nicht glücklich damit, oder?“
„Vielen primitiven Geistern unter unseren Kriegern wird es Spaß machen. Aber ich und du, wir wissen, dass diese Schwächlinge auf die Freezer uns loslassen wird, uns keinen Schritt weiter bringen werden.

„Das weiß Freezer auch.“

Der König seufzte und nickte. „Darauf kannst du wetten. Ich hoffe wirklich, ich habe nicht den Untergang meines Volkes damit besiegelt...“

„Was auch immer geschehen wird, Majestät, wir können nichts mehr daran ändern. Und egal wohin Freezer mich auch schickt, ich werde immer in Eurem Sinne für unser Volk das beste geben.“
König Vegeta trat vor Bradock hin und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Das weiß ich zu schätzen, mein Freund ...“

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Ich hoffe, er war nicht zu lange. Danke fürs Lesen und Kommentieren!
 
bin wohl wieder zu schnell mit dem Posten...

... daher hat es niemand geschafft, die Teile so rasch zu lesen. Schade, aber ich hoffe, es finden sich meine treuen Leser wieder ein.

Hier noch ein Teil (die Geschichte nähert sich dem Ende)



„... und daher kann ich ihn nicht angreifen, das wäre Hochverrat.“ Wiederum wich Bradock aus, doch der König ließ nicht locker.

„Dass ihr Saiyajins immer so eingleisig denken müsst“, seufzte Meiser Kaio. „Wenn du ihn k.o. schlägst und ihm den Ohrring abnimmst, wäre das doch für ihn und euer Volk das beste, oder? Er braucht jetzt keinen devoten Untertanen, der sich nichts traut, sondern einen Freund.“

Bradock schluckte. Der blaue Klops mit den Fühlern hatte ein wahres Wort gesprochen. „Also gut.“ Er tauchte unter dem nächsten Schlag des Königs durch und schmetterte diesem mit aller Wucht die Faust ans Kinn. Für einen Moment weiteten sich die Augen König Vegetas und sein dumpfer Blick wurde klar. Dann verschleierten sie sich und er brach bewusstlos zusammen. Mit einem Griff riss ihm Bradock den Ohrring ab und zertrat ihn. „Geschafft.“

„Gratuliere“, ächzte der Kaio. „Jetzt kannst du mir helfen, die anderen 98 in Schach zu halten bis Goku fertig ist.“

Dieser war im Augenblick vollauf damit beschäftigt, den immer noch wachsenden Energieball im Auge zu behalten. Freezer würde doch nicht soweit gehen, oder?

Freezer selbst war im Augenblick viel zu wütend, um klar denken zu können. Derjenige, dem er seine demütigendste Niederlage verdankte, derjenige, der ihn bis eben noch mit einer albernen Verkleidung an der Nase herum geführt hatte stand vor ihm wie auf dem Präsentierteller. Er würde keine halben Sachen machen wie auf Namek, nein, hier ging es gleich zur Sache.

„Da du dir die Mühe gemacht hast, so weit zu kommen, um von mir vernichtet zu werden“, zischte er, „will ich mal nicht enttäuschen. Fahr zur Hölle, Son Goku!“ Damit schoss er den riesigen Energieball ab.

„Das wird knapp“, dachte Goku und blickte hinter sich. Ein paar hundert Meter enternt konnte er Seelen in einem der vielen Schwefelseen spüren. Wenn er dem Ball einfach so auswich, würden sie voll getroffen werden. Verdammt!

Da war der Ball auch schon heran. Goku riss die Arme hoch und presste seine Hände gegen die Kugel, wie um sie von sich weg zu drücken. Nicht von schlechten Eltern, dieser Angriff, wirklich nicht. Ähnlich der Kraft, die Cell damals gegen Gohan eingesetzt hatte, nur nicht ganz so stark. Doch in seiner jetzigen Form war Goku dieser Energiemenge einfach nicht gewachsen. Sie überrollte ihn, egal wie sehr er sich auch dagegen stemmte. Er gab mehr Kraft, noch mehr, aber er hatte einfach zu lange gezögert. Freezer lachte laut und schoss noch mehr Energie auf den Ball, um diesen noch weiter anwachsen zu lassen und dann war Goku mitten drin und schrie....

„Nein! Kakarott!“ Bradock sah wie Goku von dem Energieball verschlungen wurde, hörte den Schrei und in seinem Inneren brach ein Damm. Wut, unbändige Wut auf Freezer erwachte, ein Zorn wie ihn der sonst eher besonnene Bradock noch nie gekannt hatte. Seine Aura wechselte von blau zu flammend rot und dann zu sonnengold und seine Haare veränderten sich von schwarz zu blond. Die dunklen Augen wurden erst grau, dann jadegrün und sein ganzes Gesicht wurde härter und kälter. „Das wirst du mir büßen, Freezer!“ Sein Aufschrei und vor allem die Energie, die sich dabei entlud fegte nicht nur die Barriere des Kaio davon, sondern holte auch die Saiyajins von den Beinen.
Der Kaio plumpste auf seine vier Buchstaben und schnaufte. „Du hättest mich wenigstens vorwarnen könne, Goku.“

„Mit wem redest du?“, fragte der Super Saiyajin Bradock. „Kakarott ist tot.“

„Nur weil du seine Aura nicht mehr spürst, heißt das gar nichts“, beruhigte ihn Meister Kaio.
Doch Bradock war nicht in Stimmung beruhigt zu werden. Immer noch kochend vor Wut marschierte er and den verwirrten Saiyajins vorbei auf Freezer zu.

„Ein Super Saiyajin“, raunten die Saiyajins sich zu. „Wie in den Legenden. Es gibt ihn wirklich!“
„Na und?“, schnauzte Freezer seine Truppe an. „ Ihr seid in der Überzahl, erledigt ihn endlich, so wie ich den anderen erledigt habe!“ Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken sich einem weiteren Super Saiyajin stellen zu müssen. Doch das von ihm ausgewählte Kanonenfutter streikte. Sie spürten, dass ihre Chancen einfach zu gering waren und nur um Freezer ein wenig Zeit zu verschaffen, wollten sie nicht verheizt werden.

So gelangte Bradock unbehelligt zu Freezer und schmetterte diesem die Faust ins Gesicht, dass er von seinem Platz gegen die Wand es Stadions geschleudert wurde, diese durchbrach und im nächsten Lavasee ein ziemlich heißes Bad nahm.

Bradock sah sich um und erblickte einen etwas angekohlten Goku, der hinter einem Felsen in Deckung gegangen war und sich bei dem Saiyajin namens Celer bedankte, an dessen Aura er sich für den Notsprung orientiert hatte. Immerhin hatte er den Energieball so umlenken können, dass keine verfluchte Seele hineingezogen worden war.

Als Goku den Super Saiyajin erblickte, grinste er übers ganze Gesicht. „Wusste ich’s doch!“ Er sprang aus seinem Versteck, lief auf Bradock zu und strahlte ihn an. „Du warst dicht davor. Jetzt hast du es geschafft.“

Bradock führ sich durch die goldenen Haare. „Sieht sicher sonderbar aus....“

„Nicht mehr als das“, lachte Goku und verwandelte sich nun seinerseits. Zwei blonde, fast spiegelgleiche Super Saiyajins sahen sich an.

„Freezer hast du’s aber ordentlich gegeben.“, lachte Goku und wies auf den Lavasee, wo ein krebsrot angelaufener Freezer ächzend an Land kroch.

„Was denkst du denn“, sagte Bradock, sah den Super Saiyajin Goku an und fügte hinzu. „Ich dachte doch, er hätte dich getötet und niemand vergreift sich ungestraft an meinem ... „ Er stockte. Dann gab er sich einen Ruck. „... an meinem Sohn.“

Nicht nur Kakarott, auch der Kaio waren von den Socken. „Du .. du bist mein Vater?“, staunte Goku und sprach das erste aus, was ihm in den Sinn kam: „So alt siehst du gar nicht aus!“
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Jetzt ist die Katze aus dem Sack! Wie hat der Teil euch gefallen?
 
Endlich mal ne coole Bardock FF! Hab mich schon immer mal gefragt ob Goku nichtmal seinen Vater im Jenseits getroffen hatte und du hast wirklich eine tolle Geschichte dazu geschrieben. Bin nun gespannt wie das ganze ausgeht!
 
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