LadyRaven
Lady Raven
Anmerkung: Diese Geschichte spielt in den sieben Jahren nach Gokus zweitem Tod. Ich wollte damit für mich diese Lücke in der Serie zu füllen.
Von Bradock kenne ich nur die kurzen Visionen Freezers im Anime und seinen Namen. Das Special über ihn habe ich leider nie gesehen.
Son Gokus erstes Jenseitsabenteuer.
Der Aufstand der Saiyajins
Teil 1
Goku langweilte sich. Seit seinem nutzlosen Sieg im Turnier des Jenseits hatte er wenig Abwechslung erlebt. Zwar machte er immer noch regelmäßig seine Übungen mit den anderen verstorbenen Helden seines Meister Kaio, aber irgendwie war die Luft draußen. Tot zu sein war einfach sterbenslangweilig.
Zudem gab es hier nichts zu futtern. Nicht, dass er vor Hunger umgekommen wäre (schwer möglich, wenn man schon tot war), aber ihm fehlte der Gaumenkitzel von Chichis vorzüglicher Küche.
Meister Kaio war schon seit gut zwei Tagen fort, dringende Umstände erforderten ein sofortiges Treffen aller Kaios, so hatte es geheißen.
So hockte Goku eben auf einer Blümchenwiese, starrte hinauf zu den Blättern eines schönen alten Baumes, der so perfekt war wie alles in diesem Paradies und wünschte sich Piccolo und Vegeta herbei, um endlich wieder mal ein paar wirklich harte Gegner zu haben.
„Goku!“ Der Ruf Meister Kaios riss den Saiyajin aus seiner Trägheit. Noch ehe Goku Meister Kaios ansichtig wurde, ahnte er, dass etwas Außergewöhnliches vorgefallen sein musste. In Erwartung einer lang ersehnten Abwechslung richtete sich Goku auf und sah Meister Kaio entgegen. Auf seinen kurzen Beinen kam er flink dahergewieselt und seine Grillenfühler zuckten aufgeregt.
„Was gibt es, Meister Kaio?“ fragte Goku neugierig. „Ihr seht aus, als wäre die Hölle los.“
Meister Kaio hielt inne um zu verschnaufen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Du ahnst nicht, wie recht du hast, Goku“, keuchte er. „In der Hölle ist der Teufel los, besser gesagt, der ist abahnden gekommen.“
„Moment mal“, Goku war nicht der schnellste Denker. „Was ist genau passiert und bitte der Reihe nach.“
Meister Kaio ließ sich neben Goku auf die Wiese plumpsen und seufzte schwer. „Na gut, ich versuche es. Du warst doch schon mal kurz in der Hölle, oder?“
„Damals als ich vom Schlangenpfad gefallen bin und ein weiteres Mal als Freezer, Cell und der Rest der Ginyu Force einen Aufstand gemacht haben. Ein Ort mit Abwechslung....“
„Nun, davon gab es dort immer mehr als genug. Die Hölle, die du kennst ist leider nur eine Vorstufe der echten Hölle oder des Schattenreiches wie wir es nennen. Derjenige, der dort für Ordnung sorgen soll, ist sogar unter uns Kaios gefürchtet, denn er kennt keine Gnade. D. wie wir ihn nennen, es gilt als schlechtes Omen, seinen Namen auszusprechen, hatte bisher die Hölle relativ gut im Griff. Als der Haufen Unruhestifter damals bei ihm eingeliefert wurde, war es ziemlich bald ruhig um sie. Er hat Cell und die Ginyu Force in ein tiefes Loch gestopft, aber an Freezer hatte er irgendwie einen Narren gefressen und ließ ihn herumlaufen wie es ihm passte. Ich weiß nicht, was sich Enma dabei gedacht hat, diesen Schuften ihre Körper zu lassen, aber das hat D wohl auf eine Idee gebracht und er hat einer Reihe anderer Seelen, die er aus guten Gründen bislang von der üblichen Reinigung und Wiedergeburt fernhielt, ihre Körper zurück gegeben, ohne Enma etwas davon zu sagen. Als Enma dahinter kam, wollte er D zur Rede stellen, aber D hat sich aus dem Staub gemacht. Wir denken, er ist auf die Erde geflohen, bis sich das Gewitter in Enmas Palast verzogen hat. Nun, jedenfalls kann Enma Ds Pfusch nicht mehr rückgängig machen und jetzt laufen gut hundert wilde Saiyajins unter Freezers Kommando frei herum. Sie haben Enma bereits ein Ultimatum gestellt, entweder bekommen sie paradiesische Zustände da unten und außerdem sechs Wochen Urlaub im Jahr, oder sie stürmen seinen Palast und reißen das Buch der Seelen in kleine Fetzen.“
„Hundert Saiyajins? Was für welche denn?“
“Die schlimmsten der schlimmen natürlich. Die oberste Garde von Freezer zu seinen besten Zeiten. Alles geübte Kämpfer und die armen Unterteufel, die D im Stich gelassen hat, sind schon von ihnen überrannt worden. Jetzt tragen sie alle einen Heiligenschein, was sehr komisch aussieht zu ihren Hörnern.“
Hundert Saiyajins, das klang wie eine erfrischende Übung vor dem Mittagessen und Freezer gab’s als Nachtisch dazu. Goku sprang erfreut auf und begann, seine Muskeln aufzuwärmen. „Ich kann sofort loslegen, Meister Kaio. Wo geht es ins Schattenreich?“
Von Bradock kenne ich nur die kurzen Visionen Freezers im Anime und seinen Namen. Das Special über ihn habe ich leider nie gesehen.
Son Gokus erstes Jenseitsabenteuer.
Der Aufstand der Saiyajins
Teil 1
Goku langweilte sich. Seit seinem nutzlosen Sieg im Turnier des Jenseits hatte er wenig Abwechslung erlebt. Zwar machte er immer noch regelmäßig seine Übungen mit den anderen verstorbenen Helden seines Meister Kaio, aber irgendwie war die Luft draußen. Tot zu sein war einfach sterbenslangweilig.
Zudem gab es hier nichts zu futtern. Nicht, dass er vor Hunger umgekommen wäre (schwer möglich, wenn man schon tot war), aber ihm fehlte der Gaumenkitzel von Chichis vorzüglicher Küche.
Meister Kaio war schon seit gut zwei Tagen fort, dringende Umstände erforderten ein sofortiges Treffen aller Kaios, so hatte es geheißen.
So hockte Goku eben auf einer Blümchenwiese, starrte hinauf zu den Blättern eines schönen alten Baumes, der so perfekt war wie alles in diesem Paradies und wünschte sich Piccolo und Vegeta herbei, um endlich wieder mal ein paar wirklich harte Gegner zu haben.
„Goku!“ Der Ruf Meister Kaios riss den Saiyajin aus seiner Trägheit. Noch ehe Goku Meister Kaios ansichtig wurde, ahnte er, dass etwas Außergewöhnliches vorgefallen sein musste. In Erwartung einer lang ersehnten Abwechslung richtete sich Goku auf und sah Meister Kaio entgegen. Auf seinen kurzen Beinen kam er flink dahergewieselt und seine Grillenfühler zuckten aufgeregt.
„Was gibt es, Meister Kaio?“ fragte Goku neugierig. „Ihr seht aus, als wäre die Hölle los.“
Meister Kaio hielt inne um zu verschnaufen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Du ahnst nicht, wie recht du hast, Goku“, keuchte er. „In der Hölle ist der Teufel los, besser gesagt, der ist abahnden gekommen.“
„Moment mal“, Goku war nicht der schnellste Denker. „Was ist genau passiert und bitte der Reihe nach.“
Meister Kaio ließ sich neben Goku auf die Wiese plumpsen und seufzte schwer. „Na gut, ich versuche es. Du warst doch schon mal kurz in der Hölle, oder?“
„Damals als ich vom Schlangenpfad gefallen bin und ein weiteres Mal als Freezer, Cell und der Rest der Ginyu Force einen Aufstand gemacht haben. Ein Ort mit Abwechslung....“
„Nun, davon gab es dort immer mehr als genug. Die Hölle, die du kennst ist leider nur eine Vorstufe der echten Hölle oder des Schattenreiches wie wir es nennen. Derjenige, der dort für Ordnung sorgen soll, ist sogar unter uns Kaios gefürchtet, denn er kennt keine Gnade. D. wie wir ihn nennen, es gilt als schlechtes Omen, seinen Namen auszusprechen, hatte bisher die Hölle relativ gut im Griff. Als der Haufen Unruhestifter damals bei ihm eingeliefert wurde, war es ziemlich bald ruhig um sie. Er hat Cell und die Ginyu Force in ein tiefes Loch gestopft, aber an Freezer hatte er irgendwie einen Narren gefressen und ließ ihn herumlaufen wie es ihm passte. Ich weiß nicht, was sich Enma dabei gedacht hat, diesen Schuften ihre Körper zu lassen, aber das hat D wohl auf eine Idee gebracht und er hat einer Reihe anderer Seelen, die er aus guten Gründen bislang von der üblichen Reinigung und Wiedergeburt fernhielt, ihre Körper zurück gegeben, ohne Enma etwas davon zu sagen. Als Enma dahinter kam, wollte er D zur Rede stellen, aber D hat sich aus dem Staub gemacht. Wir denken, er ist auf die Erde geflohen, bis sich das Gewitter in Enmas Palast verzogen hat. Nun, jedenfalls kann Enma Ds Pfusch nicht mehr rückgängig machen und jetzt laufen gut hundert wilde Saiyajins unter Freezers Kommando frei herum. Sie haben Enma bereits ein Ultimatum gestellt, entweder bekommen sie paradiesische Zustände da unten und außerdem sechs Wochen Urlaub im Jahr, oder sie stürmen seinen Palast und reißen das Buch der Seelen in kleine Fetzen.“
„Hundert Saiyajins? Was für welche denn?“
“Die schlimmsten der schlimmen natürlich. Die oberste Garde von Freezer zu seinen besten Zeiten. Alles geübte Kämpfer und die armen Unterteufel, die D im Stich gelassen hat, sind schon von ihnen überrannt worden. Jetzt tragen sie alle einen Heiligenschein, was sehr komisch aussieht zu ihren Hörnern.“
Hundert Saiyajins, das klang wie eine erfrischende Übung vor dem Mittagessen und Freezer gab’s als Nachtisch dazu. Goku sprang erfreut auf und begann, seine Muskeln aufzuwärmen. „Ich kann sofort loslegen, Meister Kaio. Wo geht es ins Schattenreich?“