>>So far<<

Hey Sweety
Ich finde den Teil auch ganz schön!
Ich konnte leider wgeen Schule kaum Zeit aufwenden und so.. sorry!!
Aber jetzt sind ja Ferien. :D

Den nächsten Teil würde ich wieder übernehmen, wenns gestattet ist :)
 
Hi Leutz!
Da bin ich mal wieder!
Lily-Maus hat ja vortreffliche Beiträge geliefert, als ich keine Zeit hatte. Und jetzt hatte ich sie mal.. also

Here we go!

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Wie konnten sie nur verlieren? Sie waren doch die Stärksten! Niemand konnte sie besiegen! Sie hatten doch bisher alle Schwierigkeiten gemeistert, warum mussten sie ausgerechnet heute scheitern? Es war alles so unwirklich. Sie lag in ihrem Bett wie immer. Sie wartete vergeblich darauf, dass die Tür sich öffnen würde und ihr Vegeta darin stehen würde. Ermüdet vom Kampf und in zerrissenen Klamotten. Doch das würde nicht passieren, nie wieder. „Nein!!“ Bulma krallte sich in die Decke und ihre Tränen fielen auf den weißen Bettbezug. Sie schloss ihre Augen und sah Vegetas Gesicht. „Nein!! Nein!! Nein!!“, schrie sie wieder und schlug mit ihren Fäusten in die weichen Daunen, bis sie vor Erschöpfung zusammensank und einschlief.

Trunks zappelte wie wild in Mrs. Briefs Armen herum und schrie wie am Spieß. Sie seufzte und gab es auf ihn mit einer Milchflasche beruhigen zu wollen. Son Gohan saß geknickt daneben und schien wie in Trance. Doch er weinte nicht. Nur wenn man genau hinsah bemerkte man die abgrundtiefe Leere in seinen Augen. Er hatte seine Fäuste geballt und alle Muskeln bebten vor Anstrengung. Immer wieder kamen ihm die Bilder des vergangenen Kampfes vor Augen. Wie sie alle nacheinander fielen. Die Zuversicht mit der sie dem Kampf entgegentraten war enorm, jetzt mussten sie für ihren Fehler büßen. Mit ihrem Leben. Er fühlte sich so schäbig, alle hatten ihr Leben im Kampf gegeben und er war geflüchtet. Wie ein feiger Hund hatte er das Weite gesucht. Aber was hätte er schon alleine ausrichten können? Die Gegner waren kein Vergleich zu Cell. Sie waren viel stärker, ja womöglich unbesiegbar. Nein! Es musste einen Weg geben sie zu besiegen! Sie mussten einfach etwas übersehen haben. Eine Schwachstelle, aber hatten sie überhaupt eine? Egal wie ich es anstelle! Ich werde euch rächen! Ich werde trainieren und dann werde ich sie besiegen!

„Hast du Hunger? Soll ich dir etwas zu Essen machen?“ Son Gohan schreckte aus seinen Gedanken hoch und sah auf Mrs. Brief die sich besorgt zu ihm hinunter beugte. Er machte eine Geste die sowohl ja als auch nein bedeuten konnte, sie verschwand mit dem Baby auf dem Arm in der Küche. Wahrscheinlich suchte auch sie nach einer Beschäftigung um sich abzulenken. Das Geschrei von Trunks hallte durch die Flure bis zu Son Gohan nach draußen. Trunks würde ohne Vater aufwachsen. Ob das nun gut oder schlecht war wusste er nicht recht. Vegeta war bestimmt nicht der Traumvater, der mit seinen Kindern spielt und ihnen bei Problemen zuhörte. Son Gohan schellte sich selbst für diesen Gedanken. Natürlich wäre es besser Trunks seinen Vater zu lassen, Vegeta war vielleicht manchmal etwas aufbrausend, aber er würde ihm bestimmt trotzdem lieben, wie es jeder Vater tut. Dessen war sich Son Gohan sicher. Aber er würde es nie zu Gesicht bekommen, wie Vegeta sich um seinen Sohn kümmerte, denn er war tot. Da kam ihm ein neuer Gedanke, er nahm ihn ganz in Beschlag. Wer würde ihm bei der Schlacht mit den Cyborgs helfen können, außer Trunks? Alle seine Freunde waren im Kampf getötet worden und Gott konnte ebenso wenig kämpfen wie Chichi und Bulma. Son Gohan fasste einen Entschluß, er würde sich um Trunks kümmern. Vielleicht würde er die Vaterrolle nicht ganz so gut übernehmen wie Vegeta, aber er würde mit Trunks trainieren, wie sein Vater es gewollt hätte. Und dann, beschloss er, werden wir euch rächen!

Leise surrte der Gleiter über die zerstörte Stadt. Noch waren die Aufräumarbeiten nicht weit fortgeschritten, aber nach Aussagen des Präsidenten wäre es oberste Priorität die Häuser freizulegen und neu aufzubauen. Trunks seufzte tief, während er die Menschen auf den zertrümmerten Straßen beobachtete. Jetzt würde sich das Leben auf der Welt endlich wieder normalisieren und das dank ihm. Die Cyborgs waren besiegt und die Menschen gerettet, trotz allem war er niedergeschlagen. Die Abschiedszene der Z-Truppe ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Besonders seinen Vater konnte er nicht vergessen. Selbst jetzt, wo endlich Frieden eingekehrt war würde es niemals so werden, wie dort. Selbst wenn Vegeta ihn nicht mit offenen Armen empfangen hatte, war es doch ein eigenartig schönes Gefühl einen Vater zu haben. Jemanden zu haben der hinter einem stand.

Trunks landete den Gleiter neben der Capsul Corp, nahm die zwei Tüten vom Nebensitz und stieg aus. Langsam ging er den steinernen Weg zur Haustüre entlang und klopfte. Bulma öffnete ihrem Sohn und nahm ihm die Tüten ab. „Und? Hast du alles bekommen?“, fragte sie ihn lächelnd. Er nickte stumm und folgte ihr ins Haus. Bulma bemerkte sofort, dass es ihrem Sohn nicht besonders ging. Doch in solchen Situationen war es manchmal besser zu schweigen und abzuwarten bis er von selbst zu erzählen begann. Sie stellte die Einkäufe in der Küche ab und setzte sich neben ihn auf die Couch. „Warum lässt sich die Gegenwart nicht ändern?“ Bulma seufzte tief und legte ihren Arm um seine Schultern. „Kannst du nicht irgendetwas erfinden, das kannst du doch bestimmt, oder?“ Trunks lehnte sich an die Schultern seiner Mutter und schüttelte traurig seinen Kopf. Bulma verstand, er musste gar nicht mehr sagen. „Du vermisst deinen Vater, nicht wahr? Und die anderen..“, flüsterte sie ihm leise ins Ohr. „Wenn doch wenigstens Son Gohan leben würde, wäre es alles leichter zu ertragen..“ Sie küsste sanft seine Stirn und stand auf. „Ich weiß, ich vermisse sie auch. Aber du wirst neue Freunde finden.. das Leben geht weiter.“ Sie wandte sich von ihm ab, doch er konnte noch deutlich eine Träne in ihren Augen glitzern sehen. „Das wird es Mutter..“, wisperte er leise. "Das wird es.."

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Ich hoffe es hat euch gefallen. Auch wenns leider nicht ganz so lang war.

Bye

Alec
 
ich hätte es echt nicht besser machen können. Nicht mal annähernd ^^ Super geschrieben. Vorallem das mit Bulma's Trauer. So jetzt gehts endlich mal richtig los ^^
 
Sry Leuts, aber ich hab irgendwie voll verplant, das sich mit Schreiben dran war ^^

Ich habe jetzt mal in der Schule ein wenig Zeit gehabt zu stöbern und hab dann gemerkt dass ich an der Reihe bin. Natürlich hab ich sofort angefangen und was zusammengestellt.

@Lady Alessia: Also ich mach mal jetzt nen Sprung zu anderen Charas. Falls du nicht mit dem einverstanden bist, dann sag mir Bescheid. Wir können es auch jederzeit ändern. Aber ich hab mir gedacht, es müsse mal was anderes geben, sonst werde es unseren lieben Lesern ja noch langweilig.

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„Warum ausgerechnet in dieser blöden Stadt?“, fragte Katharina und sah ihre Freundin vorwurfsvoll an. Gerade liefen sie durch einen menschenüberfüllte Strasse und kamen fast nicht vorwärts. Cat, so wurde sie immer von ihrer Freundin genannt, konnte so was nicht leiden. Sie hasste Massenansammlungen von Menschen und hatte Mühe ihren Zorn zu unterdrücken. Aber es wäre zu auffällig wenn sie es auf ihre Art Platz schaffen würden. „Beruhige dich Cat. Wir haben nun mal hier unseren Auftrag und müssen ihn auch erledigen. Heute Nacht wird es ja wieder ruhiger!“, versicherte ihr Sharon. Sie hatte gespürt, dass Cat nicht mehr in bester Laune war, doch musste sie sich zusammenreissen. Sonst würden sie auffliegen und das war ja wohl nicht wirklich ihrer beider Wunsch.

Als Antwort murrte sie nur etwas unverständliches und nahm sich wieder zusammen. Sie fragte sich immer wieder, wie Sharon so etwas aushalten konnte. Sie konnte die Menschenmassen genauso nicht leiden wie sie. Sie genoss eher die Nacht und ihre Attraktivitäten, als sich am hellichsten Tag auf die Strassen zu quälen. Aber diesmal hatten sie wieder einen Auftrag bekommen, von dem sie den Namen des Auftraggebers immer noch nicht kannten. Doch hatten sie mittlerweile doch eine Menge mit ihm zu tun.

Die Sonne schien an diesem Tag hell über die grosse Stadt und schien nicht einen Winkel auszulassen. Das schwarze Haar Sharons flatterte sanft mit ihrer Gangart auf, bis es sich wieder auf die Schulter legte und auf den nächsten Hauch wartete.
Sie hatte diesmal wieder den schwarzen Halbmantel an und auf dem Rücken hatten sie ihr Schwert, in ein braunes Tuch gewickelt, gebunden. Immer schleppte sie dieses Ding mit, selbst wenn sie schlief hatte sie es neben sich. Man könnte schon fast meinen, sie wäre von diesem Ding besessen. Trotz der langen Zeit, die Cat mit ihr verbracht hatte, glaubte sie Sharon nicht wirklich zu kennen. Nie hatten sie etwas über ihre Vergangenheit erzählt oder etwas emotionales zustande gebracht. Das einzige was sie mit grösstem Vergnügen tat, waren kämpfen und töten. Immer dann zeigten sich grosse Freude und Vergnügen in ihrem dunklen Augen ab. Wie lange sie diesen Job wohl schon machte? Immer wenn Cat danach gefragt hatte, antwortete sie immer etwas undefiniertes.

Seit fünf Jahren schon waren sie sogenannte Partner. Man konnte nicht sagen, dass sie durch Dick und Dünn gingen, so sicher war sich Cat nicht. Sharon versuchte ihr immer weis zu machen, dass sie keine Bedeutung für sie hatte, aber Cat glaubte manchmal das dies nicht der Wahrheit entspricht.

Vorallem bei Aufträgen schaute sie extrem gut auf die Aufteilung, manchmal fühlte sich Cat sogar ziemlich benachteiligt behandelt. Sie war zwar noch in Ausbildung, aber kämpfen konnte sie trotzdem. Aber Sharon schien das manchmal einfach nicht erkennen zu wollen. Oder war es Egoismus? Manchmal wurde sie echt nicht schlau, oder eher gesagt, ziemlich häufig nicht.

A propos Auftrag....

„Wenn sollen wir diesmal wieder eliminieren?“, fragte sie gelangweilt nach. „Den Präsidenten der Capsule Cooperation!“, antwortete Sharon ernst. „Und wir gehen wir vor?“, fragte Cat weiter nach. Musste man heute alles aus ihr heraus ziehen? Sonst war sie nie so. Sie verkündete meist sehr schnell wir sie vorgingen und dann wurde daran nicht mehr gerüttelt. „Wir werden uns einschleusen und zuschlagen, wenn der richtige Zeitpunkt da ist“, antworte sie wieder. ‚Sehr kommunikativ’, dachte Cat über die weitere, mehr als knapp gehaltete, Antwort. „Das ist eine Präsidentin, das weißt du doch, oder?“, sagte sie ihr. Daran hatte Cat nicht mehr gedacht und es scheint als wäre Sharon auch von einem Mann ausgegangen. „Bulma Briefs heisst sie, so weit ich das weiss!“
„Bist du sicher?“, fragte Sharon ernst nach, doch hatte sie wieder keine Miene verzogen. Warum konnte die Frau nie ein Gefühl zeigen ausser im Kampf? Das machte Cat fast schon wahnsinnig. Sie hatte nicht bemerkt wie sie ihr Gesicht genervt verzog und wurde von Sharon darauf angesprochen. „Was ist los?“, fragte sie streng nach, fast klang es, als wäre sie wütend. „Du bist heute einfach nicht ganz mein Fall, das ist alles!“, sagte sie. Heute hatte sie beim besten Willen keine Lust auf eine Konfrontation mir ihr, das ging einfach nie gut aus. Wenn man an das letzte verbale Streitchen zurück dachte, dann wurde es Cat wieder ganz mulmig im Magen. Sie hatte ihr damals gesagt, dass sie sich benachteiligt fühlte, wenn sie immer den Blödsinn der Arbeit machen musste, und sie den Spass hatte. Schliesslich war sie auch ein Söldner und liebte es genauso, jemanden die Macht zu beweisen.

Doch hatte sie nichts erreicht, den Sharon beharrte auf ihrem Standpunkt, dass sie noch eine Schülerin sei und nicht die höherrangigen Aufgaben übernehmen könne. Doch das hatte Cat nicht wirklich in Erinnerung.

Viel mehr waren es ihre Augen, die sich plötzlich in helles Eisblau verfärbten. Als würde sie Cat einfrieren wollen oder so was ähnliches. Zumindest war das er erste Gedanke, den ihr durch den Kopf spukte.

Wenigstens wusste sie jetzt, dass sie dunkelblaue, fast schwarze, Augen hatte. Bisher hatte sie das nie erkannt.

„Wir sind da!“, flüsterte Sharon und stand vor dem grossen Schwestergebäude der CC. Es ragte einige hundert Meter in die Luft und schien kein Ende zu nehmen. Zumindest konnte man keines erkennen. „Heute Nacht werden wir es uns mal von innen ansehen! Bis dahin suchen wir uns ein nettes Plätzchen zum ausruhen. Ich bin müde und hab seit gut ner Woche nicht mehr richtig geschlafen!“, sagte Sharon und tatsächlich konnte Cat einen erschöpften Unterton heraushören. Das hatte sie gar nicht mitbekommen. Hatte sie mehr Schwierigkeiten oder Probleme als sie Cat verriet? Gut, sie redete nie über ihre Probleme, aber trotzdem wusste Cat manchmal wenn es ihr schlechter oder besser ging. Heute war sie müde, deshalb war sie sehr ruhig. Doch was war es, wenn sie schlecht schlief?

Zugern würde sie wissen, was in ihren Kopf vor ging. Die eiserne Mauer hatte sie gut aufrechterhalten, selbst in der Nähe eines ständigen Begleiters...

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So, dann wir noch auf viele Kommis ^^ Schön Feedbacks schreiben!
 
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