Silver

angelic-anea

angel of darkness
Hallo!!!!!!!!!!!!!!!

So hier ist mal ne ff von mir( die zweite) die nichts mit irgendeinerm anime zutun hat!

Ich hoffe ihr mögt sie::

Also dann Lob und Kritik sind herzlich wilkommen!!!!!!!!!! :beerchug:

Los geht´s! Hier kommt teil eins:

Ein dunkler regnerischer Tag war es. Ein Mann wartete in einer spärlich erleuchteten Gasse und hatte den Kragen seines langen, inzwischen vollkommen durchnässten, Mantels hoch geschlagen. Ungeduldig trat er von einem Bein auf das andere. Dann hörte er platschende Schritte. Langsam drehte er sich um und fasste in seine Manteltasche wo seine Pistole ruhte. Ein noch nicht erkennbare Gestalt näherte sich ihm. Er wusste nur zu gut wer es war. Es war einer von Ihnen. Keine fünf Meter blieb die Gestalt vor ihm stehen. Sein Mantel war modern und sein Hut war in der passenden Farbe. Ryan mochte diese Leute nicht, da sie im normal Fall ziemlich arrogant waren. Aber dieser war anders. Völlig gelassen holte er eine Zigarette aus einer Schachtel und fischte ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche. Er machte die Zigarette an und blies den Rauch gelassen aus, ehe er sprach: „Du weißt wieso wir hier sind?“ Ryan nickte. „Gut!“, meinte die Gestalt gelassen, doch Ryan traute dem Frieden nicht ganz. Sonst traf er sich mit seinen Auftragebern nur in Nobelrestaurants und nicht mitten in der Nacht in einer stinkenden dunklen Seitengasse von New York City. Seine Hand schloss sich fester um die Waffe. Sein Gegenüber schnippte die Zigarette weg und zog im gleichen Augenblick eine Pistole und bevor Ryan reagieren konnte schoss er. Mit einem Loch in der Stirn fiel er nach hinten um, die Waffe in der Hand umklammert. Sein gegenüber steckte die Waffe weg und betrachtete sein Werk. „Du warst zu gefährlich!“, sagte er und drehte sich überrascht um als er Schritte vernahm. „Ryan?“, rief ein junge weibliche Stimme und kurze Zeit später erschien sie in der Gasse. Von dem Fremden war keine Spur mehr zu sehen, er war wie vom Erdboden verschluckt.
Das Mädchen, in T-Shirt und kurzen Shorts rannte in die Gasse, als sie eine regungslose Gestalt am Boden erblickte. Sie war vollkommen durchnässt und ihr schwarzes schulterlanges Haar hing in nassen Strähnen an ihrem Kopf herunter. Sie war keine zwanzig und keuchte leicht. Ihr Atem sammelte sich zu einer kleinen durchsichtigen Wolke die sofort wieder im Regen verschwand. Langsam ging sie auf Ryan zu und blieb vor seiner Leiche stehen. Sie senkte ihren Blick und in ihrem Gesicht vermischten sich die Tränen mit den herunterlaufendem Regen. Sie durchsuchte Ryan und nahm seine Waffe an sich, sowie ein völlig durchnässtes Stück Papier. In schwachen Licht der Laterne glitzerte die Pistole silbern in ihrer Hand. Und dann , ohne Ryan noch mal eines Blickes zu würdigen ging sie aus der Gasse. Sein Tod überraschte sie nicht. Früher oder später wäre es soweit gewesen. Er hätte sich nie mit Ihnen einlassen dürfen. Doch umso mehr schmerzte es sie, das sie einen geliebten Freund verloren hatte, aber es war nicht zuändern. Sie war diesmal zu spät gekommen und Sie waren schneller gewesen. Doch sie würde weiter nach Ihnen suchen, denn das hatte sie ihrem Vater versprochen und Ryan. Ein Blitz erhellte die dunkle Nacht. Ihre Silhouette stach kurz zwei Sekunden aus der pechschwarzen Nacht heraus. Am Ende der Gasse schaute sie sich ein letztes Mal traurig um und als der Donner erscholl ging sie. Nun würde es an ihr liegen Sie ausfindig zu machen. . . . . . . . . . .

Fünf Jahre später . . . . . .

Es war wieder ein regnerische Nacht und allein stand sie auf dem leeren Friedhof vor einem verwahrlosten Grabstein. Ryan´s Familie hatte sich nie um ihn gekümmert und das war hiermit deutlich zusehen. Sie kniete kurz nieder und legte den Strauß Blumen schweigend ab. Sie trug ihren langen schwarzen Ledermantel. Ihr haar war durchnässt und hing schlaff herab. Gedankenverloren starrte sie weiter auf den Grabstein und merkte nicht das jemand näher kam. „Du bist ja schon wieder hier!“, sagte jemand und trat neben sie . Ein Schirm hinderte nun den Regen daran, sie weiter zu durch nässen. Sie gab keine Antwort auf die unausgesprochene Frage. Die Frau die neben sie getreten war, war nur ein Jahr älter als sie selbst und wirkte auf den ersten Blick fast noch etwas kindlich. Sie trug eine Bunte Regenjacke und ihr blondes Haar, das stramm zu einem Zopf gebunden war , ließ sie älter aussehen, als sie eigentlich war. „Was willst du hier, Kate?“ . Kate schüttelte ihr blondes Haar ein wenig. „Ich habe dich gesucht! Kathrin! Du warst nicht auf der Feier!“ Kathrin drehte Kate ihr Gesicht zu und schaute sie aus ihren dunklen Augen an. Wieder lief Kate ein Schauer über den Rücken. Dann zuckte sie mit den Schultern und wandte sich um zu gehen. „Warte doch mal Kathrin!“, meinte Kate und hielt sie am Arm zurück. „Warum machst du dir immer noch Vorwürfe wegen Ryan?“, fragte sie verständnislos. Doch Kathrin schüttelte den Kopf. „Du würdest es nicht verstehen!“, antwortete sie. „Dann erklär´s mir!“, forderte Kate. Doch wieder schüttelte Kathrin nur den Kopf. „Das kann ich nicht!“, sagte sie traurig und riss sich aus Kate´s festen Griff. Dann trat sie in den Regen. „Morgen komme ich mal bei dir vorbei!“, sagte Kathrin noch und ging dann, ohne ein Wort des Abschieds. Kate schaute ihr nach und nach einigen Minuten verließ auch sie den Friedhof kopfschüttelnd. Sie erkannt Kathrin kaum wieder. Seit das mit Ryan passiert war, war sie irgendwie verändert und viel ernster als sie sonst immer gewesen war. Wieder schauderte Kate. Fast so als wäre sie ein anderer Mensch geworden.

Also wie war der Anfang???

bis denne
 
Doppelpost!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn ich nach diesem Teil keine Kommies bekomme, werde ich ihn wieder heraus nehmen*eigentlich schade*
Aber was solls, letzer versuch, hier kommt der zweite Teil:

Schweigend verließ sie den Friedhof und ging auf die belebten Straßen. In der Menschenmenge fiel sie nicht sonderlich auf, da trotz der späten Stunde und es Regens noch eine Menge Leute auf den Beinen waren. Mit ihren Augen musterte sie die Menschen, die an ihr vorbeiliefen. Touristen, Geschäftsmänner, Penner und viele andere und alle waren sie unterschiedlicher Nation. Sie sah Chinesen, Deutsche, Engländer und viele andere. Nach einer halben Stunde kam sie in ihrem Apartment an.. Sie schloss die Haustür auf und legte den Schlüssel in eine Glasschale auf die Kommode. Ihre Wohnung war nicht besonders doll eingerichtet, sondern eher so in der Art Studenten Stil, was hier so viel hieß wie: Meist leerer Kühlschrank, ein paar Schränke, eine Schlafcouch, einen Fernseher und ein Tisch, mehr nicht.
Sie ließ ihren Mantel auf den Boden gleiten und ging in Richtung Bad wo sie sich unter die Dusche stellte. Als das heiße Wasser ihren Körper herunter lief dachte sie noch mal an das Gespräch mit Kate auf dem Friedhof . Warum sie nicht auf der Feiergewesen wäre, hatte sie gefragt, dabei wusste Kate doch das sie nicht gern auf Feiern ging. Sie hasste es immer so tun zu müssen, als würde ihr die langweilige Feier von irgendwelchen Verwandten, Bekannten oder Kollegen , gefallen. Deshalb war sie auch nicht zu der Feier auf dem Polizeirevier gegangen. Es war sowie so immer ein Risiko wenn sie sich mal die Ehre gab und bei Kate im Büro erschein, da sie einen Job hatte, der heute nur noch von wenigen ausgeübt wurde. Aber es gab ihn.
Sie kam gerade aus der Dusche als ihr Handy klingelte, was sie auf dem Tisch abgelegt hatte.
Murrend ging sie heran. „Ja?“ begrüßte sie den Sprecher. „Du hast einen neuen Auftrag. Komm in das Restaurant ´La mare` Ecke 64!“ antwortete ihr Gesprächspartner. „Bin in zehn Minuten da!“ gab Kathrin zurück und legte auf. *Ein neuer Auftrag! Bin mal gespannt wo es diesmal hingeht?*. fragte sie sich während sie sich anzog. Dann nahm sie ihren Schlüssel und ihren Mantel und verließ die Wohnung. Es war kurz nach Mitternacht, als sie vor dem Restaurant stand. Es war hell beleuchtet wie alle Geschäfte um es herum. Es war fast taghell, obwohl der Himmel mit dicken grauen Regenwolken überzogen war. Dann betrat sie das Restaurant und ein Mann winkte ihr zu. Er war schick angezogen: grauer Anzug, weißes Hemd und glatt zurückgekämmte Haare. Kathrin mochte den Typen vom ersten Augenblick an nicht. So schleimige Typen konnte ihr mal den Buckel runter rutschen, aber hatte sie den nun eine andere Wahl. Mit einem etwas genervtem Gesichtsausdruck ging sie auf den Mann zu und setzte sich neben ihn an die Theke.
„Was guckst du so?“, fragte er genervt. „Wie würdest du gucken, wenn du dir wieder eine Nacht um die Ohren schlagen musst, weil irgend so ein Trottel meint dich noch anrufen zu müssen!“, gab sie bissig zurück und bestellte sich ein Wasser. „Jetzt gib nicht mir die Schuld, da Big Boss das so entscheiden hat!“, wehrte sich der Mann entrüstet und wollte weiter reden, als Kathrin ihn unterbrach. „Red nicht so viel und sag mir lieber was für einen Auftrag du für mich hast.“, sagte Kathrin streng. Der Mann seufzte und holte ein Akte aus seiner Tasche. „Er heißt Kuwaka Noikar und ist Firmenboss von Japanise Intelect. Einer der führenden Firmen auf dem Markt. Es heißt er sei aus privaten Gründen untergetaucht, doch wir haben die wahren Gründe heraus gefunden!“, sagte er und stoppte. Kathrin sah ihn entnervt an. „Und weiter; Ich wüsste nicht warum ich mir wegen dem die Finger schmutzig machen sollte!“, gab sie kühl zurück und schob die Akte wieder weg. „Cool wie immer! Aber ich sag die warum du dir trotzdem die Finger schmutzig machen wirst. Noikar ist ein Wirtschaftsspion von Ihnen. Er gibt geheime Informationen weiter."
Kathrins coole Haltung verblasste und ungläubig sah sie ihren Gegenüber an. „Wo hält er sich auf?“, fragte sie. „Nun mal nicht so hastig, da ist noch etwas, das du . .“, doch er verstummte als Kathrin ihm an Kragen packte und schüttelte. „Wo ist er?“, fragte sie noch mal. „Hier in New York! Er gibt morgen früh eine Pressekonferenz im Central Park!“ Diese Information reichte Kathrin und sie ließ den Mann los. Dann ging sie mit den Worten: „Du bezahlst!“ Dann war sie in der Nacht verschwunden.
Als sie bei sich war sah sie sich noch mal die Akte an: Kuwaka Noikar, verheiratet, zwei Kinder, wohnhaft in Tokio und so weiter. Sie klappte die Akte wieder zu und legte sich auf die Couch. Morgen früh würde ein anstrengender Tag werden und deshalb gönnte sie sich eine Mütze voll Schlaf.

Fortsetzung folgt??? . . . . . .

na dann

komies erwünscht

bis denne
 
/EDIT/ amyschn sagts schon, du baust deine Sätze sehr oft identisch auf und hast einiges an Rechtschreibfehlern beziehungsweise Vertippern drinne. Das hat meinen persönlichen Lesefluss aber kaum beeinflusst. Ging immernoch flüssig von statten. =D

Mir gefällt Kathrin relativ gut, auch wenn ich es etwas arg finde, dass es ihr mehr oder weniger erst am Podex vorbeigeht, dass Ryan tot ist und dann erst die Trauer aufkommt. Aber ich denk mir, da kommt noch was und das werd ich dann definitv auch lesen. =]

Kill
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, der Teil bleibt drinnen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Freu mich auf deinen Kommie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :lol2: :lol2:

*tanz, freu hüpf* :lol2:

bis dann
 
Hallo erst mal. ^^
Hm, dass außer Killuah noch niemand gepostet hat, liegt vielleicht daran, dass es in letzter Zeit im FF-Forum recht viele neue Geschichten gab, da wird eine einzelne leicht übersehen .. Aber ich werd auf jeden Fall weiterhin mitlesen - und rausnehmen sollst du's mal ganz bestimmt net. ^~

Den Stil find ich eigentlich schon gut, du solltest vielleicht nur mal drauf achten, dass du die Sätze überhaupt etwas länger machst, das wirkt sonst ein wenig abgehackt, find ich. Du könntest auch mal versuchen, den Satzbau abwechslungsreicher (nicht, dass er nicht abwechslungsreich wäre, aber mit vielen ähnlich aufgebauten Sätzen wirkt's eben ein wenig runtergeleiert) zu gestalten, es is ja so, dass du relativ viele Sätze mit dem Subjekt anfängst ("Sie ... Sie ..."). Du kannst ja au mal häufiger mit Nebensätzen oder so anfangen (.. soll nur ein Tipp sein ^^).

Da waren zwar schon ein paar Fehler, aber die meisten hätt man einfach dadurch vermeiden können, dass man den Text einfach noch mal (oder mehrmals eben) durchgegangen wär, so was wie "Warum sie nicht auf der Feiergewesen wäre" oder "eine Bunte Regenjacke" hätt man dann ja ausbessern können. ^^; Wenn du willst, kann ich dir die Fehler, wenn ich welche find, au im Nachhinein rausschreiben und sagen, dann könntest du sie verbessern .. aber nur wenn du magst ^^ ..
Einen Kritikpunkt hätte ich noch, und zwar glaub ich net, dass es dem Kerl am Anfang, der Ryan erschossen hat, so leicht gefallen wär, seine Zigarette anzuzünden, bei dem Regen, ich glaub, er hätt dann eher mehrere Versuche nötig gehabt. XD
Die Bezeichnung "Big Boss" gefällt mir übrigens auch gut XD;; ..

Kathrin is mir jetzt net soo sonderlich sympathisch, aber du hast es wirklich gut hingekriegt, dass sie besonders lässig, cool und sich von keinem was sagen lassend wirkt, das kommt gut genug rüber ^^; .. Ich frag mich nur, wieso sie den Tod ihres guten Freundes einfach so hinnimmt und das dann au noch so direkt denkt, ich denk aber, das wird sich schon noch klären. Na ja, du hast die Atmosphäre am Anfang schön beschrieben, hat mir gut gefallen, das Ganze wirft ja noch so einige Fragen auf. ^^
Und .. tja, was hat es mit dem Titel auf sich? >.o
 
So hier bin ich wieder:!!!!!

Sorry, das ihr warten mußtet, aber ich hatte Abschlussbal und war auf nem geburtstag und da hat ich keine zeit leider!!!!!

@Killuah99: Das mit den Fehlern werd ich versuchen zu vermeiden, aber ganz ausschließen kann man die ja nie.
Warum sie Ryan´s Tod einfach so hin genommen hat?? Wird sich später klären!!!! :beerchug:

@amyschn: Wie gesagt ich werde versuchen in Zukunft Fehler zu vermeiden, aber du kannst sie mir ja raus schreiben, ich habe nichts dagegen!!
Und das mit Kathrin wird sich im Laufe noch klären!!
Tja der Titel! Dazu sag ich noch nichts!! :tongue2:



Ok genug gelabert, hier ist der neue Teil:



Am nächsten Morgen, als Kate müde ins Büro kam, erwartete sie , wie immer, ein reines Chaos, was man sonst eigentlich eine Polizeiwache nennen sollte. Seufzend atmete sie aus und setzte sich hinter ihren Schreibtisch, um noch diverse Akten einzusehen, bis sie in den Central Park musste. Kaum hatte sie sich gesetzt, als auch schon ein Polizist den Raum betrat und laut die Tür zuknallen ließ. „Was gibst?“ , fragte Kate kurz und angebunden, ohne aufzusehen. „Inspektor, ich muss noch mit ihnen reden!“, antwortete der Polizist. „Wegen ihrer Beförderung, ich weiß.“, gab Kate zurück und wirkte etwas leicht genervt. „Ich sage es ihnen nun zum letzten Mal: Wenn sie nicht die geforderte Leistung bringen, kann ich nichts für sie tun!“ „Ja, aber ich . . !“, fing der Polizist an, doch Kate schnitt ihm mit einer Geste die Worte ab. „Gehen sie und bereiten sie alles für die Sicherheit während der Pressekonferenz vor. Los!“, befahl Kate streng und mürrisch zog sich der Mann zurück. Erleichtert lehnte sie sich in ihren Stuhl und drehte sich zum Fenster. *Ob Kathrin heute wirklich kommt?*, fragte sie sich und schaute gedankenverloren aus dem Fenster. So saß sie eine ganze Weile da und wurde dann aus ihren Gedanken gerissen. „Inspektor? Wie müssen los!“ Kate stand auf und angelte sich ihre Jacke vom Hacken, ehe sie den Raum verlies. Ihre Dienstwaffe saß sicher versteckt in dem Halter , der an ihrer Schulter befestigt war. Sie hoffte, wie bei jedem Einsatz, dass sie die Pistole nicht brauchen würde, aber hier in New York konnte man sich auf nichts verlassen.

Irgendwo anders in New York . . . . . . .

Ein Wecker hallte schrill durch die Wohnung und unter einer grauen Bettdecke rekelte sich etwas. Kurz darauf huschte eine geschmeidige Hand unter der Decke hervor und suchte den Wecker auf dem Boden, der immer schrillere Töne von sich gab. Dann nach einigem suchen berührten die Fingerspitzen den Wecker. Schnell und präzise suchten sie den Aus- Knopf um ihn zudrücken. Als das dann geschehen war, lugte ein zersauster Haarschopf aus der Decke heraus und kurze Zeit später folgte dann der gesamte Kopf. Kathrin sah sich noch etwas verschlafen um und lugte gähnend auf den Wecker. Sie erschrak, es war schon zehn. In einer halben Stunde sollte die Pressekonferenz anfangen. Murrend und etwas säuerlich stand sie auf und ging ins Bad. Beim Frischmachen drehte sie die Musik ihres Radios auf volle Lautstärke, und das energische Klopfen des Nachbars von neben an, ignorierte sie einfach. Nach einer viertel Stunde stand sie etwas ratlos vor ihrem Kleiderschrank und suchte etwas passendes zum anziehen, was nicht gerade einfach war. Wenn man in ihren Kleiderschrank sah, dachte man er würde einem Model oder sonst irgendjemandem berühmten gehören, da er rammelvoll mit Designer- Klamotten war. Nach endlosem Suchen entschied sie sich für einen weißen Nadelstreifen-Anzug, mit passendem Hut und zog sich an. Sie packte dann noch ihre Handtasche, ehe sie die oberste Schublade der Kommode öffnete und die silberne Pistole ansah, die dort drin vertaut war. Sie überprüfte das Magazin und steckte sie dann zufrieden in einen speziell für sie angefertigten Halter am unterem Rücken, nahe des Hosenbundes. Um dreiviertel 11 ging sie aus der Wohnung, Richtung Central Park, wo die Pressekonferenz stattfand und wo Kate war.
Am Central Park angekommen, ging Kathrin geradewegs, aber trotzdem leicht bedeckt in Richtung Podest und stellte sich, mit aufgesetzter Sonnenbrille, in den Schatten einer Eiche und beobachtete aufmerksam die Menschen um sich herum. Es dauerte nicht lange, bis sie Kate entdeckte, die umringt von ein paar Polizisten, am Rand des Podestes stand und sich ebenfalls aufmerksam um sah. Nach kurzer Zeit kam auch schon Kuwaka Noikar, umringt von fünf Leibwächtern, muskelbepackten Riesen mit Schultern wie ein Schrank. Kathrin wechselte ihr Standbein und wartete. Jetzt war noch nicht der richtige Zeitpunkt, sie musste die Konferenz abwarten und dann zuschlagen, wenn die Polizisten unachtsamer waren.
Dann endlich nach drei Stunden, es war inzwischen zwei Uhr, und der Park war rammelvoll mit Presseleuten und Zivilisten, aber auch jede Menge Polizisten waren präsent. Nun wurde es Zeit zuzuschlagen. Unauffällig fasste sie sich in den Rücken und schloss ihre Hand um die Pistole. Sie stellte sich so gegen den Baum, das sie einen guten Blick auf die Menschen hatte, sie aber der Baum gut verdeckte. Langsam und leise schraubte sie einen Schalldämpfer auf den Lauf , als das getan war richtete sie die Pistole genau auf Noikar. Dann wartete sie auf eine Lücke zwischen den Bodyguards und fand sie. Genau in dem Moment drückte sie ab, und traf. Noikar stöhnte kurz laut auf und sackte dann zusammen, bevor seine Leibwächter noch irgendetwas tun konnten. Kathrin steckte die Pistole wieder weg, nachdem sie den Schalldämpfer abgeschraubt und ihrer Handtasche hatte verschwinden lassen.


Fortsetzung folgt . . . . . . . . . . .


Also wie wars????????????????????

kommies erwünscht

bis denne
 
Zuletzt bearbeitet:
oje, Doppelpost!!!!!!!!!!!!!!!!!

Egal was solls :lol2:

Hier kommt der neue Teil:


Sie trat hinter dem Baum hervor und ging in Richtung Parkausgang. Der Job war erledigt, nun wollte sich Kathrin nur umziehen und dann Kate im Büro besuchen, wo dann mal wieder Chaos herrschen würde. Sie lächelte leicht, denn es war wirklich so, diese Polizeiwache war das reinste Chaos. Sie fragte sich immer wieder wie es Kate schaffte, bei diesem Durcheinander die Nerven zu behalten, da sie selbst ja schon meist nach einer halben Stunde genervt war und wieder verschwand. Tja, Kate unterschied sich eben sehr von ihr.

Kate war erleichtert, dass während der Pressekonferenz nichts passiert war und hoffte das es auch weiter so bleiben würde. Dann verließ der Firmenboss das Podest und ging in Richtung Ausgang. Aufmerksam beobachtete Kate die Umgebung und machte sich bereit, obwohl es nur reine Routine war. Plötzlich hörte sie ein leises surrendes Geräusch und kurz darauf sackte Herr Noikar mit einer blutenden Kopfwunde zusammen. Seine Leibwächter bildeten einen lebenden Schild um ihn, doch es war schon zu spät, Noikar war bereits tot. Kate hatte ihre Waffe gezogen, war in Deckung gegangen und sah sich nun aufmerksam um. *Woher kam der Schuss?*, fragte sie sich, als sie eine Gestalt sah, die hinter einem Baum hervortrat, eine weibliche Gestalt, die verblüffende Ähnlichkeit mit Kathrin hatte. Sie schüttelte den Kopf und verwarf den Gedanken wieder, nein so etwas würde Kathrin nie tun, nie. Sie gab das Zeichen und mehrere Polizisten schwärmten aus um das Gelände zu durch suchen. Nach einem erfolglosem Suchen kehrten sie zurück zum Tatort, der schon weiträumig abgesperrt war und über der Leiche lag ein weißes Tuch. Kate steckte die Waffe wieder ein und schlug das Tuch leicht zurück, so dass es den Kopf freigab und prüfend schaute sie sich die Wunde an. Es war ein perfekter Kopfschuss, sofort tödlich. Dann bedeckte sie die Leiche wieder und stand auf, um sich die neuesten Informationen geben zu lassen und den sich längst überfälligem Rüffel von ihrem Chef ab zu holen. Doch der blieb komischerweise aus, was nicht nur sie, sondern auch ihre Kollegen extrem wunderte. Zu allem Überfluss mussten sie den Fall abtreten, weiß der Teufel warum, und zur Wache zurückkehren.
Völlig gestresst kam Kate dort dann an und lies sich in den Sessel fallen, wobei sie in der gleichen Bewegung ihren Jacke in die nächst beste Ecke feuerte. Sie lies sich die ganze Pressekonferenz noch mal durch den Kopf gehen, soweit sie, sie in ihrer Erinnerung hatte und das einzige was ihr aufgefallen war, war eine junge Frau in weißem Nadelstreifenanzug, die zu Beginn der Konferenz an einem Baum gestanden hatte und nach dem Mord hinter diesem auftauchte. Sie fand es noch merkwürdiger, das ausgerechnet diese Frau Kathrin so ähnlich sah, obwohl sie eine Sonnebrille getragen hatte. Es klopfte als sie mitten in ihrem Überlegungen war und murmelte ein leises: „Herein!“ Eine zierliche Gestalt in blauen Jeans ,schwarzem Top und schwarzer Sportjacke betrat den Raum. „Hallo!“, grüßte sie und Kate sah freudig auf, als sie Kathrin´s Stimme erkannte. „Hallo!“, erwiderte sie und bat Kathrin sich zu setzten und als dies getan war fragte sie, ob sie einen Kaffee möge, doch Kathrin lehnte dankend ab. „Was ist denn hier heute los?“, fragte Kathrin anscheinend interessiert nach, obwohl sie es ja bereits wusste , da sie ja schließlich der Grund dafür war. Kate lehnte sich genervt zurück und fing an zu erzählen: „ Bei einer Pressekonferenz heute Mittag wurde der Firmenboss von Japanese Intelect , Herr Kuwaka Noikar, erschossen, als er auf dem Rückweg war. Glatter Kopfschuss, das war ein Profi.“, stellte sie zum Schluss fest. Äußerlich schien Kathrin völlig unberührt zu sein, doch innerlich war sie ein wenig stolz auf sich selbst, das alles so reibungslos abgelaufen war. Wenn Kate wüsste wen sie vor sich sitzen hatte, würde es ihr wahrscheinlich gar nicht gefallen, doch Kathrin würde es noch weniger gefallen und so amüsierte sie sich still und heimlich über Kate´s aufkeimende Wut gegen den Killer, der ihr nun den ganzen Tag versaut hatte. Nach einer weiteren viertel Stunde stummen Schweigens, in der sie dem Lärm der Wache belauschten, stand Kathrin auf und verabschiedete sich kurz und knapp. „Ich geh dann mal wieder! Wir sehn uns!“, und noch bevor Kate irgendetwas erwidern konnte, war Kathrin schon aus der Tür gegangen.
Sie grüßte noch ein paar von Kate´s Kollegen, die ihr nachstarrten, und trat dann auf die Straße. Nun war eine Belohnung fällig, fand Kathrin und machte sich auf zu ihrem Lieblingsitaliener um sich eine Auszeit zu gönnen. Den Killer konnten sie lange suchen, den würden sie nie finden, es sei denn Kathrin würde sich freiwillig stellen, doch das kam überhaupt nicht in Frage, bald würde ein neuer Auftrag kommen und dann müsste Kathrin wieder sündigen, wie es ein Pfarrer sagen würde, doch das interessierte sie herzlich wenig. Denn sie war mehr als eine einfache Mörderin, sie war eine Auftragskillerin und verfolgte ein bestimmtes Ziel. In der Unterwelt hatte sie sich schon einen Namen gemacht und so hatte sie gute Beziehungen, wenn mal irgendetwas schief gehen sollte.



Also???

kommies erwünscht ^^ :lol2:

bis denne
 
Mir gefällts richtig gut. =D

Du hast diesen einen Satz da komisch formuliert, ich kopier ihn mal raus:

Kaum hatte sie sich gesetzt, als auch schon ein Polizist den Raum betrat und laut die Tür zuknallen ließ.

Aber ansonsten hab ich nix zu beanstanden und freue mich auf 'nen neuen Teil. =D
 
gefällt mir!
kommt mir aber irgendwie bekannt vor...
du schreibst gut^^
die story ist spannend...und da es mir bekannt vorkommt möchte ich mehr davon haben *sabber*
mach ma weiter mich haste schon ma sicher^^
 
Hallo!!!

da bin ich wieder!!

Sorry das es nicht früher ging, aber ich hatte gestern viel zu tun!


@Killuah99: Was soll an dem Satz den komisch formuliert sein*ratlos sei*
Freut mich das der rest dir gefallen hat!!! :remybussi

@o.OknuddelO.o: Oh ein neuer Leser! willkommen, willkommen!!
Wüßte gern an was es dich erinnert!!! :lol2:


ok, kurz und schmerzlos der neue Teil::


Sie trat in das kleine Restaurant und setzte sich an ihren gewohnten Platz. „Kathi!“, rief jemand und lächelnd drehte sich Kathrin um. Ein kleiner schnauzbärtiger Italiener trat an den Tisch und fragte: „Wie immer?“ Kathrin nickte und der Italiener verschwand in der Küche. Sie lehnte sich zurück und schaute aus dem Fenster. Ihr Sitzplatz war so gewählt, dass sie den Eingang beobachten konnte, aber selbst nicht zusehen war. Nach kurzer Zeit kam der bärtige Italiener zurück mit einem Cappuchino und einer großen Pizza Salami. „Lass es dir schmecken, Kathi!“, sagte er. Kathrin nickte lächeln und als der Italiener ihr den Rücken zukehrte, rollte sie genervt die Augen. *Wann hört er endlich auf mich Kathi zu nennen?*, fragte sie sich genervt und trank einen Schluck.
Sie wollte gerade gehen, hatte ihre Pizza aufgegessen, und erhob sich, als einige Männer den Laden betraten. Sie erkannte sie sofort und ging in Deckung. Die Männer steuerten zielgerade den Hinterausgang an und verschwanden darin. Neugierig, wie Kathrin war, folgte sie unauffällig den Männern durch den Hinterausgang. Durch die Tür kam sie in die Küche, an deren Ende sie die Männer entdeckte, die mit irgendjemanden energisch sprachen. Bedeckt, um das Gespräch besser verfolgen zu können, schlich sie sich durch die Küche und nicht weit von den Männern entfernt stoppte die, um zu lauschen, doch sie bekam nur noch die Bruchstücke des Endes mit. „ . . aufhält?“ „Nein ich weiß es wirklich nicht. Selbst in der Unterwelt ist es schwer sie ausfindig zu machen und nur ein Mann hat ihre Nummer, auf der sie erreichbar ist!“, antwortete der eingeschüchterte Italiener panisch, da er Angst um sein Leben haben musste. „Und wer ist das?“, fragt der größte der Männer, dabei trat er noch bedrohlicher an den kleinen Italiener heran. Kathrin fasste sich in den Rücken um ihre Pistole zu ziehen, doch sie griff ins Leere. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, denn wenn sie zu Kate ging nahm sie nie eine Waffe mit und heute, nach dem Besuch bei Kate, war sie nicht noch mal bei sich zu Hause gewesen. Innerlich ärgerte sie sich deswegen, nun war sie so hilflos wie der kleine Italiener, trotzdem sah sie sich in der Küche um, ob sie irgendetwas als Waffe gebrauchen könnte, doch sie fand nichts, kein herumliegendes Messer, nichts und zum ersten Mal verfluchte sie Alberto, dass er seine Küche so rein hielt. Aufmerksam wandte sie sich wieder dem Gespräch zu.
„Ich kenne ihn nicht, ehrlich! Und ich habe ihn auch noch nie gesehen!“, antwortete Alberto, noch ängstlicher als zuvor, da der Mann ihn am Kragen gepackte hatte und ihn hart gegen die Wand drückte. „Dann sieh zu das du ihn findest, oder es blüht dir was!“, erwiderte der Größte und lies Alberto angewidert los, nachdem dieser so schnell genickt hatte, das Kathrin glaubte der Kopf würde ihm jeden Moment herunterfallen. Die Männer drehten sich um und schnell verschwand Kathrin in einer Nische, um nicht entdeckt zu werden. Sie wunderte sich ehrlich gesagt das Alberto noch lebte, denn normaler Weise waren Beckster´s Leute nicht so nachsichtig. Die Männer verschwanden und Alberto atmete erleichtert aus, daraufhin verschwand auch er aus der Küche, doch Kathrin blieb noch sitzen. Diese Männer suchten sie, warum auch immer, aber es gefiel ihr ganz und gar nicht das es Beckster´s Leute waren, ganz und gar nicht. Sie beschloss wieder zu sich nach Hause zu gehen und verlies unauffällig die Küche, keinen Moment zu früh, denn kurz darauf scheuchte Alberto seine Leute wieder dort rein. Sie bezahlte ihre Rechnung und machte sich auf den Heimweg, doch dann beschloss sie noch kurz etwas einkaufen zu gehen und verschwand in einem kleinen Supermarkt, wo sie sich Fertiggerichte und etwas Obst besorgte. Zu Hause angekommen verstaute sie die Einkäufe und setzte sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein, doch beachtete ihn nicht, denn er war meist nur als Ablenkung gedacht. Nach einer Stunde Ruhe klingelte ihr Handy in ihrer Tasche, so stand sie auf und fischte es geschickt heraus. „Ja?“, fragte sie hinein und eine bekannte Stimme meldete sich. „Hallo Kathrin! Ich bin´s Kate. Hast du Lust morgen mit mir shoppen zu gehen?“, fragte sie und Kathrin stöhnte innerlich auf. „Nein hab ich nicht!“, war dann die knappe Antwort. „Und jetzt entschuldige mich ich habe zu tun!“ Und noch bevor Kate irgendetwas erwidern konnte legt Kathrin auf. So langsam ging es ihr auf die Nerven, dass Kate sie immer fragte, ob sie Lust dazu hätte mit ihr irgendetwas zu unternehmen, und dabei wusste Kate, dass sie das nicht mochte. Sie blieb lieber unter sich, da es in New York verdammt gefährlich für sie war. Wenn sie im Ausland waren, wäre sicher kein Problem gewesen, aber hier? Nein! Es war einfach zu riskant.

Schrill klingelte das Telefon und Kate nahm ab. „Hier Inspektor Oriko!“, meldete sie sich und wartete. Eine dunkle verzerrte Stimme antwortete ihr. „Wissen sie schon wer Kuwaka Noikar ermordet hat?“, fragte die Stimme und Kate gab ihrem Kollegen ein Zeichen, das er den Anruf zurück verfolgen sollte. „Wer sind sie und warum wollen sie das wissen?“, kam die Gegenfrage von Kate. „Ich kann ihnen sagen wer es war und wenn sie versuchen den Anruf zurück zu verfolgen , werden sie keinen Erfolg haben.!“ „Wer war es?“, fragte Kate interessiert nach. „Silver!“, antwortete die Stimme und legte auf. Ratlos sah Kate ihren Telefonhörer an. „Silver?“, wieder holte sie fragend, doch irgendwie kam ihr der Name bekannt vor, sie wusste nur nicht woher.


Also?? Wie war´s??????

bis denne
 
ja^^ *freu*

ich wiess es echt net Oo
der teil war mal wieder suuper! *sabber*
ich brauche mehr Oo das gefällt mir einfach zu gut^^
im mom hab ich nichts zu kritisieren Oo
also ist meine meinung : WEITER!
:knuddel:
 
So da bin ich wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :lol2:


@o.Oknuddel.o: Ich schreib shon, freut mich dass es dir sogut gefällt *sabber aufwisch* :tongue2:


so wie immer kurz und schmerzlos, der neue Teil::


Ruhig, döste sie bestimmt schon eine Stunde vor sich hin und sonderlich große Lust irgendetwas zu erledigen, hatte sie erst recht nicht, und so wartete sie einfach darauf das irgendetwas geschah. Und tatsächlich, keine fünf Minuten später geschah etwas mit dem sie nie gerechnet hätte: Ihr Telefon klingelte. Erstaunt, durch den ungewohnten Ton gestört, sah sie auf und wunderte sich erheblich darüber, dass ihr altes Telefon läutete, was sie bestimmt schon seit einem Jahr nicht mehr genutzt hatte. Und um so mehr ärgerte es Kathrin, dass sie es bis jetzt noch nicht fertiggebracht hatte, das Telefon abzumelden, denn in solchen Dinge tat sie sich immer sehr schwer. Immer noch erstaunt darüber, vergaß sie glatt den Hörer abzunehmen, bis es ihr bewusst wurde, und dann endlich abnahm. „Ja?“, fragte sie zögert und nicht wissend wer sich dort am anderen ende verbarg, denn sie strengte sich an und überlegte, wer wohl noch diese Nummer haben könnte. „Hallo, Kathrin? Bist du das? Hier ist Jeremy!“, antwortete eine sanfte männliche Stimme in perfektem Englisch und Kathrin´s Laune besserte sich mit einem Schlag. „Jeremy! Welch eine Ehre!“, erwiderte sie kurz und freundlich und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als Jeremy´s Antwort kam. „Wenn dich keiner anruft, würdest du dich doch sowieso nicht melden, stimmt´s?“ Kathrin kicherte ein bisschen in sich hinein, aber es war wahr, wenn niemand sie anrufen würde, würde sie sich bei niemandem melden. „Stimmt!“, pflichtete sie ihm bei.
Dann als Jeremy antwortete, klang sein Stimme plötzlich gehetzt: „Kathrin , ich brauche deine Hilfe! Du musst sofort nach Berlin kommen, ich warte bei Jenny auf dich!“, Kathrin merkte das irgendetwas nicht stimmte und fragte alarmiert nach: „Jeremy, was ist passiert? Und in was für Schwierigkeiten steckst du?“ „Ich muss Schluss machen, bitte komm so schnell wie möglich, oder du kannst mich in einem Leichenschauhaus besuchen.“ ,antwortete Jeremy gehetzt und lies den Hörer fallen. „Jeremy? Jeremy?“, fragte Kathrin durchs Telefon, doch sie bekam keine Antwort, als sie plötzlich dumpfe Knalllaute vernahm, Schüsse! Sie schmiss den Hörer in die Gabel und riss ihren Schrank auf, denn wenn sie Glück hatte erwischte sie noch das nächste Flugzeug. Als alles in eile gepackt war, inklusive Waffe und Patronen und was man sonst noch so brauchte, nahm sie ihr Handy und wählte eine Nummer, als sie die Tür abschloss. „Gib mir Big Boss!“, sagte sie dem Mann an dem anderen Ende und prompt kam die Antwort: „Big Boss ist nicht zu sprechen!“ „Dann sag ihm, das ich für ein paar Tage nach Deutschland fliege, da nen Freund von mir Hilfe braucht und wenn´s ihm nicht passt: mir egal, dann soll er mir den Buckel runter rutschen!“, antwortete sie genervt und legte auf, wie sehr sie doch diese Typen hasste.
Auf der Straße angekommen winkte sie sich ein Taxi und fuhr den Fahrer forsch an. „Zum Flughafen, und ich hab´s eilig!“ Der Fahrer nickte und schlängelte sich durch den dichten Berufsverkehr, während Kathrin erneut eine Nummer eintippte und ungeduldig auf das Rufzeichen wartete. „Ja?“ kam es von anderem Ende und Kathrin redete eilig. „Nur damit du nicht wieder halb New York nach mir durchsuchst. Ich bin ein paar Tage in Deutschland!“ „Was willst du denn da?“, kam die Gegenfrage. „Privat!“, erwiderte Kathrin und legte auf. „Geht´s vielleicht noch langsamer?“, langsam wurde es Kathrin zu bunt, sie wollte endlich zum Flughafen und wie sie an den Metalldetektoren vorbeikommen würde, darum würde sie sich kümmern, wenn sie da wäre und so drängelte sie den Fahrer doch endlich schneller zu fahren.
Am Flughafen angekommen, bezahlte sie das Taxi und rannte zur Halle, wo sie am Schalter noch eine Karte für eine Flug nach Deutschland ergatterte: First Class versteht sich. Nun war nur noch das Problem mit der Sicherheit, denn ihre Waffe würde man sofort entdecken, und so stand sie da und wusste nicht so recht was jetzt, bis es ihr wieder einfiel. Einer der Sicherheitsleute war mit Big Boss befreundet und sie hatte bei ihm noch etwas gut. Nach kurzem Suchen entdeckte sie ihn und stellte sich vor ihn, als er dann erschrocken aufblickte, blieb ihm fast der Atem stehen. „Was machst . .?“, fing er an, doch Kathrin unterbrach ihn leise. „Ich muss nach Deutschland ohne das sie meine Waffen entdecken, Jeremy braucht Hilfe!“ Mit großen Augen sah er sie an und öffnete den Mund ungläubig. „Der Jeremy?“, fragte er nach und Kathrin nickte. „Geh, schnell! Ich sag meinen Kumpels bescheit, sie sollen dich in Berlin durchlassen!“ Kathrin flüsterte ein leises Dankeschön und verschwand im Flugzeug.
„Was sollte das denn?“, fragte sich Kate verwirrt und zum zweiten mal an diesem Tag starrte sie den Hörer ihres Telefons verständnislos an. „Kurztrip nach Deutschland! Was sie da wohl will?“, fragte sie sich und legte den Hörer auf, als sich sich bewusst wurde, dass sie ihn immer noch anstarrte. Sie lehnte sich in ihren Sessel zurück und dachte über den bisherigen Tag nach, ein Mord war geschehen, ein geheimnisvoller Anrufer hatte ihr erzählt, das ein gewisser Silver Noikar umgebracht hätte und nun flog Kathrin ganz plötzlich und privat nach Deutschland. Sie verstand die Welt nicht mehr, aber zum Glück waren solche Tage wie dieser selten geworden und somit doch eigentlich eine Abwechslung in dem stinknormalem Büroalltag. Sie wartete jetzt nur noch auf den Bericht, der Pressekonferenz und beschloss dann den restlichen Tag freizumachen.

Also? Wie war´s??????????????????????

bis denne
 
Hallo. ^^
Tut mir Leid, dass ich erst jetzt posten kann, vorher hatte ich absolut keine Zeit (wir hatten noch 2 Wandertage und so, aber jetzt sind ja Ferien ^^). Übrigens hab ich dir die Fehler der ersten 3 Teile mal per PN geschickt. ^^;
Die neuen Teile waren au ganz nett, ich fand nur Kathrin etwas .. fies, ich weiß net, aber mir kam das die ganze Zeit so vor, dass Kate und Kathrin beste Freundinnnen oder so was seien, und jetzt lacht sind Kathrin ins Fäustchen, wenn Kate total verzweifelt is, weil sie den Mörder von diesem Noikar-Kerl net findet >.> ..
Und dann noch diese seltsame Einstellung, von wegen sie denkt, irgendwer sei bestimmt tot, und hätte das so hingenommen, als sei's total normal und kein bisschen traurig oder schlimm für sie, auch wenn sie Auftragskillerin [...] is, ich find das bisschen merkwürdig.

Du solltest übrigens auf jeden Fall mal drauf achten, dass du beim Genitiv keinen Apostrophen benutzt, das is falsch, das gibt's im Deutschen net. Also nicht "Kate's Rollschuh", sondern "Kates Rollschuh", das machst du nämlich immer falsch, acht da mal besser drauf.

Ich mag's jetzt au net unbedingt so, dass immer alles so passiert, dass es den Hauptcharas am allerwenigsten Probleme bereitet, irgendwas zu tun, dass immer irgendein Zufall die ganze Sache zum Besseren wendet, zum Beispiel dieser Kerl am Flughafen, der diesen ominösen Herrn namens Big Boss zu kennen scheint und dessen Arbeitszeit sich grad ganz zufällig mit Kathrins Abflugszeit überschneidet, so was sorgt nämlich dafür, dass die Handlung etwas zu sprunghaft verlaufend wirkt, zumindest auf mich.

Aber im Großen und Ganzen haben mir die Teile ganz gut gefallen, mal schauen, wie's weitergeht .. und ich würd mich freuen, wenn man Kathrin mal ein paar mehr Steine in den Weg legen würd XD ^^ ..
 
Zuletzt bearbeitet:
So da bin ich wieder!!!!!!!!!!!

Sorry hat etwas länger gedauert als ich eigentlich wollte, aber hier ist der neue teil(hab ihn endlich fertig)

@Killuah99: *Autsch aua* ich schreib ja schon!!! *hintern reib*

@o.Oknuddel.o: nicht du auch noch*autsch * ich beeile mich ja schon, ich beeile mich ja schon!!!!!!!!!!! *in eine sichere Ecke verkriech*

@amynsch: danke für die fehler(ich bin ja fast umgekippt, aber da sieht man mal wie sehr ich doch die deutsche grammatik beherrsche!! :tongue2: )
Kate und Kathrin sind etwas mehr als nur Freundinnen und das könnte leider später ein riesiges Problem für beide werden!!
Ich weiß ist veilleicht ein bißchen merkwürdig, aber sie hat ihre Gründe so zu reagieren, wird sich später noch rausstellen, warum!!! XD
Ok ich werde versuche die Apostrophen an die richtige Stelle zu setzten und sie so oft wie möglich zu vermeiden!*g*
Das mit dem kerl am Flughafen war purer zufall, aber keine Angst sie wird noch genug Probleme bekommen und nicht nur wegen ihres Berufs!
Es werden noch genug steine kommen über die sie stoplert und fällt *g*


So jetzt der neue teil! Viel Spass beim Lesen . . . . :



Das Flugzeug landete planmäßig in Berlin, knapp zwei Stunden später. Kathrin ging durch die Gangway in die Ausgangshalle. Dort schaute sie sich erst mal um und suchte die Verbindungsmänner. Zu ihrem Pech hatte sie nicht nachgefragt, wie die nun aussahen und so stand sie etwas irritiert in der Halle, als die anderen Passagiere an ihr vorbei gingen. *Na toll und jetzt? *, fragte sie sich sarkastisch. Sie hatte sich schon umgesehen, aber keine Möglichkeit entdeckt an den Metalldetektoren vorbei zu kommen und so müsste sie theoretisch dadurch, was ihr gar nicht gefiel. Fieberhaft überlegte sie, wie sie dort heil durchkommen könnte, doch ihr fiel nichts ein und so sah es so aus, als müsste sie das Risiko einer Verfolgung eingehen. Seufzend machte sie sich zum Ausgang und stellte sich als letzte in die Schlange.

Jetzt war nur noch ein dicker Mann vor ihr, der irgendwie sehr nervös wirkte, doch Kathrin hatte mehr mit ihrer eigenen Nervosität zu kämpfen und versuchte möglichst gelassen auszusehen. Dann ging der Mann durch den Detektor und dieser fing mit einem Mal an schrill zu piepen. Sofort kamen Sicherheitsleute herbeigerannt und der Mann rannte davon, er versuchte es zumindest, denn bevor er den Ausgang erreichen konnte war er von Sicherheitsleuten umringt. Der Detektor war inzwischen wieder verstummt, aber Kathrin stand immer noch auf der anderen Seite und hatte sich nicht gerührt und jetzt verfluchte sie sich dafür, da sie schon längst außer Gefahr hätte sein können. In der Hoffnung die Sicherheitsleute würden genug mit dem dicken Mann zu tun haben, ging sie durch den Detektor, was sie prompt wieder bereute, denn kaum war sie durch gegangen, gab er einen schrillen Pfeifton von sich. Sie erschrak, obwohl sie damit gerechnet hatte, doch womit sie nun überhaupt nicht gerechnet hatte war, dass von überall her Wachmänner kamen und ihr kam es so vor als würden sie einfach so aus dem Nichts auftauchen. Kaum hatte sie diesen Gedanken zuende gedacht, war sie auch schon umzingelt und sie spannte sich, da sie es sich jetzt nicht leisten konnte festgenommen zu werden, aber da hatte sie jetzt äußerst schlechte Karten.
Plötzlich war ein Tumult zu hören und ein paar Männer, die Kathrin umstellt hatten, eilten ihren Kollegen zu Hilfe, aber trotzdem waren es immer noch fast zwölf Mann, die um sie herum standen. Fieberhaft überlegte Kathrin wie sie aus diesem Schlammassel heraus kommen würde, wobei es ihr ein wenig seltsam vorkam, das sie sofort umstellt wurde, anstatt erst mal zu fragen, ob sie metallische Gegenstände bei sich trug. Das konnte eigentlich nur heißen das entweder die Leute überreagierten oder jemand wusste das sie kommen würde und hatte die Wachleute informiert. Und im Moment sah es so aus, als wäre sie verraten worden, aber die einzigen die wussten das sie nach Berlin unterwegs war, waren Kate, Big Boss, so mehr oder weniger, und der Verbindungsmann am Flughafen, aber auch Jeremy, doch diesen Gedanken verwarf sie wieder, warum sollte sie Jeremy verpfeifen, wenn er sie doch ausdrücklich bittet so schnell wie möglich zu kommen? Trotzdem stimmte hier etwas nicht, dass wusste sie, denn es war sicher kein Zufall, dass sie den Verbindungsmann in Berlin nicht getroffen hatte, denn er hätte sie eigentlich erkennen müssen, denn schließlich reiste sie ja nicht zum ersten Mal in Deutschlands Hauptstadt. Und so kam sie wohl um einen kleinen Kampf nicht herum, plötzlich als hätten die Wachleute ihre Gedanken erraten, stürmten sie gemeinsam auf sie zu und Kathrin spannte sich, dann sollte es beginnen.
Kate ging, nachdem sie den Bericht erhalten hatte, nach Hause und setzte sich an den Computer um ihrem Programm nach dem Namen ´Silver´ zu suchen und hatte schließlich Erfolg:

Deckname:

Silver

Identität:

unbekannt

Wohnort/derzeitiger Aufenthaltsort:

Unbekannt

Aktivitäten:

Spezialisiert sich auf Auftragsmorde, meist hohe Mitglieder großer Konzerne
und Firmen auf der ganzen Welt. Silver ist vor fünf Jahren verschwunden und
nur ab und zu hörte man etwas von ihm/ihr! Die Aktionen führt Silver meist über Tag aus, es wurden aber schon Aktivitäten in der Nacht gesehen, die auf Silverschließen lassen.
Silver ist schwer ausfindig zu machen, da sie stets im Untergrund verschwindet wenn ein Auftrag ausgeführt wurde.



Danach folgte eine Liste mit Leuten, die Silver umgebracht haben soll und Kate sah sie durch. Es stimmte es waren hohe Tiere dabei, aber es waren auch einfache Bürger auf der liste zu sehen. Vielleicht hatten sie ja eine Verbindung u einander, aber das konnte Kate sich beim besten Willen nicht vorstellen, denn dann müsste es eine Organisation mit riesigem Ausmaß sein, die sich über die ganze Welt erstreckt und das war unmöglich. So eine Organisation gab es nicht, doch wie sehr sollte sie sich irren . . . .


Also wie wars???????????????????

bis denne
 
:knuddel:
einfach nur super!
*sich zu dir in dioe ecke drück* nich so schüchtern^^ *dich stups*
du wiesst was ich will :sagrin: und ich möchte das du es mir gibst :naughty:
mach büüüüüüüüüüüüüdde weiter :remybussi
freu mich wahnsinig!
grüssle :knuddel:
 
Hallo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@o.Oknuddel.o: *strahlt* Damke, ich beeile mich ja schon, aber ich kann leider erst am wochenende posten, da wir inder Urlaubsvorbereitung stecken!!

Meine sign werde ich dementsprechend noch ändern, damit ihr wisst wann ich da bin und wann nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


bis denne
 
Hallo ^^ ..
Tut mir Leid, das wird jetzt ein relativ knapp gehaltener Comment, da ich im Moment ziemlich im Stress bin (morgen früh um 3 ausm Bett x.x). ^^;
Mir hat der Teil gut gefallen, auch dass Kate die ganze Zeit vergeblich nach gescheiten Informationen sucht und so *g* ..

Kathrin verhält sich als Super-Mega-Top-Auftragskillerin ein wenig .. unvorbereitet bzw. ist unvorbereitet und irgendwie so planlos, denn wenn sie unbedingt durch die Kontrolle will, ist's net so intelligent, sich vorher zu denken "Ach, das überleg ich mir dann ganz spontan, wie ich da durch komm." Auch kam's mir so vor, als würd dieses Wachpersonal etwas länger um Kathrin rumstehn, bevor sie sich dann auf sie stürzen. XD
Alles in allem war's ein schöner Teil. ^^

(Ich bin übrigens erst am 6. August wieder da, also net wundern, wenn ich vorher net post ^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!!!!!!!!!!!!!!!!!

Da bin ich endlich wieder!!!
Aber auch nicht lange*zu meiner sign schiel*


@amynsch: Na ja es stimmt kathrin hat zeimlich unüberlegt gehandelt, aber das merk sie auch selber und ist nicht gerade froh darüber!!!! Wegen dem Wachpersonal, die müssen ja erst mal die Situation richtig eischätzen, bevor sie zu schlagen können und so stehen sie eben mal ein wenig länger um sie herum!!!


Ich hab ein kleines geschenk für euch!!!! :beerchug:

Ihr bekommt zwei teile auf einmal, da ich leider jetzt nicht so oft im i-net bin, und ich möchte euch nicht allzu lange warten lassen. Stellt euch auf viel lesestoff ein :lol2:

So hier kommen die zwei Teile:::


Nun ging es los und Kathrin spannte sich, bereit die Angreifer abzuwehren, denn bis zum Ausgang waren es nur knapp 30 Meter und die galt es zu überwinden, eigentlich kein Problem, wenn da nicht noch die Wachleute wären, die zu allem Überfluss auch noch Pistolen trugen. Irgendwie schien heute nicht ihr Glückstag zu sein. Dann kam der Angriff und Kathrin schaffte es den greifenden Händen der Männer auszuweichen und schlug zu, während sie mit dem rechten Bein einen anderen in den Magen trat. Jemand hielt sie dann von hinten fest, aber es gelang ihr, wenn auch mühsam, denn der Kerl war kräftig, sich aus der Umklammerung zu befreien, in dem sie mit den Ellenbogen so weit es ging ausholte und ihn in dem Magen des Typen versenkte, der dann stöhnend in die Knie ging. Während sie sich immer weiter in Richtung Ausgang kämpfte fragte sie sich, warum sie keine Waffen benutzten und sie so in Schach hielten, doch diese frage wurde ihr prompt beantwortet, als eine Kugel dicht neben ihren Füßen einschlug. Sofort wurde es mucksmäuschenstill, die Männer die bereits etwas mitgenommen auf dem Boden lagen standen auf, holten ebenfalls ihre Waffen heraus und richteten sie auf Kathrin.
„Ich krieg ne Krise!“, flüsterte sie leise und wagte einen Blick über die Schulter. Der Ausgang war keine zehn Meter entfernt und frei, deshalb beschloss sie es zu versuchen, denn soweit sie wusste dürften die Wachleute gar nicht schießen, auch wenn der Flüchtige flieht. Trotzdem war sie sich nicht sicher, aber sie musste es versuchen, denn sie wollte Jeremy nicht im Stich lassen und so wie er geklungen hatte brauchte er schnell ihre Hilfe. Sie atmete tief durch und machte sich bereit. „Es ist aus! Heben sie die Hände über den Kopf!“, befahl einer der Männer, doch Kathrin die, die Hände noch hinter ihrem Rücken versteckt hatte, reagierte erst nicht und nach einigen Sekunde zog sie blitzschnell ihre Waffe und feuerte ein paar Schüsse ab. Die Männer gingen in Deckung und Kathrin nutzte das zur Flucht. Sie rannte aus dem Gebäude und sprang in ein Taxi. „Zum Brandenburger Tor!“, sagte sie und der Wagen fuhr los. Sie sah im Rückspiegel wie die Wachmänner aus dem Gebäude kamen, doch schon bogen sie in die nächste Straße ein und waren verschwunden. Nun war Kathrin erstmal sicher, fürs erste, denn die eigentliche Arbeit kam noch auf sie zu.
Am Brandenburger Tor stieg sie aus, bezahlte das Taxi und wartete bis es verschwunden war, um gleich darauf in einen Linienbus zu steigen, der sie zum Alexanderplatz bringen sollte. Dort angekommen ging sie in die kleine Gaststätte, die sich Originellerweise `Biergarten am Alexanderplatz` nannte und setzte sich in eine kleine unauffällige Ecke, um zu warten. Nach knapp 15 Minuten sah sie Jenny auf sich zu kommen. Sie wirkte sehr nervös und gehetzt, aber Kathrin konnte es ihr nicht verdenken und musste sich plötzlich ein wenig selber tadeln, dass sie so überstürzt aufgebrochen war, ohne sich richtig vorbereitet zu haben und das hatte ihr im Endeffekt den Ärger am Flughafen eingebracht. Aber wie sagte man so schön: Irren ist menschlich!
Sie begrüßte die zierliche Blondine freundlich und stand auf, ehe sie ihr Geld auf den Tisch legte um somit ihr Wasser zu bezahlen. Sie folgte Jenny, die sie schnellen Schrittes in die U-Bahn lotste, um dann später an der Station ´Jannowitzbrücke´ auszusteigen, die direkt an der Chinesischen Botschaft lag, doch Kathrin schenkte ihr keine Beachtung und wunderte sich nur darüber das Jenny sie auf eine Spreerundfahrt mitschleppte. Als sie sich Tickets gekauft hatten und das Schiff betraten, sah sich Jenny kurz um und winkte nach kurzem Suchen einem braungebranntem Mann am zu, der bei einer Tasse Kaffee an einem der vielen Fenster saß. Auch Kathrin erkannte ihn nun, obwohl sie nicht wusste, was er eigentlich darstellen sollte, da er so geschmacklos wie möglich angezogen war. Sein langes Harr war zersaust, er hatte ein langärmliges Hawaii- Hemd an und dazu eine Knie hohe knatsch-gelbe Hose. Also noch auffälliger ging es ja nicht und Kathrin schüttelte verständnislos und amüsiert den Kopf. „Wenn du dich so anziehst erkennt dich sogar ein Blinder mit Krückstock!“, sagte sie ernst und setzte sich mit Jenny dazu. „Das ist aber das einzige was ich bei diesem Wetter nun mal gerne anziehe!“, erwiderte Jeremy und sah sie freundlich an. „Schön, dass du so schnell kommen konntest!“ „Nicht der Rede wert!“, antwortete sie und schaute demonstrativ aus dem Fenster in den Himmel, der sich langsam zuzog und schüttelte wieder den Kopf. „Also ehrlich, deinen Sinn für Mode werde ich nie verstehen, denn wir haben immerhin September!“, sagte Kathrin mit einem weiteren Blick auf seine ungewöhnliche Kleiderwahl und wandte sich dann wieder Jenny und Jeremy zu. „Also, Jeremy! Was ist los?“, fragte Kathrin ernst und Jeremy sah Jenny an, die ihm zu nickte.
„Es geht um folgendes . . .

Einge Zeit später . . . . . .

„Das ist jetzt nicht dein Ernst?“, fragte Kathrin verständnislos nach und sah Jeremy ungläubig an. „Doch leider! Ich konnte es erst auch nicht glauben, aber ich hatte mich geirrt!“, erwiderte Jeremy ratlos und sah wieder aus dem Fenster, wie er es die ganze Zeit getan hatte, als er Kathrin erzählt hatte, was er heraus gefunden hatte. Nachdenklich senkte Kathrin den Kopf und rührte gedankenverloren in ihrem Kaffee, wo bei sie sehr interessiert die Muster im Kaffe betrachtete, in der Hoffnung ihr würde etwas einfallen. „Weißt du schon, wie du es anstellen willst?“, kam dann eine vorsichtige Frage von Jenny und Kathrin schüttelte verneinend den Kopf. „Ich hab keinen Schimmer, wie ich das anstellen soll in die Botschaft einzudringen! Wie hast du dir das vorgestellt, Jeremy?“ „An die Person ranzukommen ist nicht schwer, wohl aber in die Botschaft rein und vor allen dingen, heil wieder raus. Der Zaun besteht aus Platten und ist drei Meter hoch, am Ende mit spitzen Speeren, da hat man keine Chance hoch zu klettern. Im drei Meter takt sind Überwachungskameras angebracht, die jeden Winkel überwachen und zusätzlich ist vor jedem Eingang mindestens ein Polizist. Du hast es also nicht leicht, denn um das Tor zu öffnen brauchst du einen Key- Code und einen in der Botschaft registrierten Fingerabdruck!“, berichtete Jeremy. Kathrin schaute immer noch aus dem Fenster, denn Jeremy hatte Recht, da rein zu kommen würde schwer werden und wieder raus ebenso. „Gibt es nicht irgendwelche Nebeneingänge, oder kann man durch das Abwassersystem rein?“, fragte sie nachdenklich nach, doch diesmal war es Jenny, die ihr antwortete: „Das habe ich schon überprüft. Selbst die Nebeneingänge sind ungewöhnlich gut gesichert und das Abwassersystem ist zu. Da kommt höchstens ein Fisch durch!“ Kathrin nickte und sah sich wieder ihren Kaffee an.
Das würde eine harte Nuss sein, aber sie hatte sich vorgenommen sie zu knacken, denn das wäre nicht das erste Mal, dass sie in ein schwer bewachtes Gebäude eindringen musste, allerdings war sie noch nie in eine Botschaft eingebrochen und da musste sie besonders vorsichtig sein.
„Wir brauchen einen Störsender um die Überwachungskameras zu stören, damit ich mehr oder weniger, unentdeckt in die Botschaft reinkommen kann! Aber dann wäre das Problem, wo ich die Zielperson suchen müsste, da könntest du mir helfen, ich nehme dann ein kleines Headset mit, dann kannst du mich leiten, aber vorher müssten wir irgendwie noch einen Sender an die Zielperson anbringen, weil sonst das ganze System nicht funktioniert.“, sagte Kathrin leise und Jeremy, wie Jenny stimmten zu. „Das birgt allerdings viele Risiken, die wir uns eigentlich nicht leisten dürften in der derzeitigen Lage!“, fügte sie hinzu und sah Jeremy an. „Wie willst du an den Key-Code kommen und an den Fingerabdruck?“, wandte Jenny besorgt ein. „Wenn ich über den Zaun komme, brauche ich den Fingerabdruck nicht nur den Code.“, antwortete Kathrin gelassen und nahm einen Schluck Kaffee. „Und der Code? Woher willst du den nehmen?“, kam dann die andere Frage von Jeremy. „Wir werden anscheinend nicht drum rumkommen, jemanden aus der Botschaft zu entführen, denn nur so krieg ich den Code! Wenn das allerdings nicht klappen sollte, muss ich mir was anderes einfallen lassen!“, erwiderte Kathrin und nahm wieder einen Schluck Kaffe, während sie sich die Ufer ansah und mit halben Ohr lauschte, was der Touristenführer erzählte. „Wo kriegen wir einen Störsender her?“, fragte sie plötzlich, als sie alles in Gedanken noch mal durchging. „Wir könnten einen Übertragungswagen von einem Fernsehsender klauen, davon gibt’s hier schließlich genug. Ich kann dann Iwan bitten ihn umzubauen, das wird allerdings dann ein paar Tage dauern!“, sagte Jeremy und bestellte sich ein Wasser, bei der Bedienung. „Wir sollte so wie so nichts überstürzen, denn im Moment bist du in Sicherheit und Jeremy, ich bitte dich, dich in Zukunft etwas weniger auffällig zu kleiden, denn so wirst du schnell gefunden. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich auch schon gesucht werde.“, erklärte Kathrin ernst, als Jeremy und Jenny sie plötzlich alarmiert ansahen. „Wie meinst du das, du bist dir nicht sicher, ob du gesucht wirst?“, fragte Jeremy besorgt nach. Kathrin sah erstaunt auf und wunderte sich, warum die beiden plötzlich so besorgt aussahen, denn es gab ihrer Meinung nach im Moment nichts, um was sie sich sorgen müssten, trotzdem antwortete sie gelassen: „Ich hatte am Flughafen ein paar Probleme mit den Wachleuten, weil ich zu überstürzt von New York aufgebrochen war und mich nicht auf die Metalldedektoren vorbereitet hatte, was mir diesen Ärger hier eingebracht hatte.“ „Wurdest du verfolgt?“, fragte Jeremy nach und Kathrin zuckte mit den Schultern. „Ich denke nicht, da mir kein Wagen gefolgt war und ich dann in den Bus umgestiegen bin.“, erwiderte Kathrin gelassen und nahm einen weiteren Schluck vom Kaffee.
„Wollen wir es hoffen!“, sagte Jenny und blickte sich um, um sicher zu sein das sie nicht beobachtet wurden. „Wir sollten heute Abend die Einzelheiten besprechen und dann entscheiden, wie wir es angehen sollen!“, sagte Kathrin gelassen und für Jeremy, wie für Jenny war das das Zeichen das das Gespräch beendet war und sie nun über was anderes reden wollte. So schwiegen sie für den Rest der Fahrt und hörten sich an, was der Führer zu den einzelnen Gebäuden sagte und schauten sich die Uferpromenaden an, bis die Fahrt zu Ende war.


Also?? Wie war´s????????????????????????
 
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