Nephatari
Vollmond
ok, dass is meine zweite FF, ich hoffe sie wird besser als die erste ^^"
wenn ihr gelesen habt, dann schreibt bitte ein kommentar dazu, damit ich weiß, was ich verbessern soll!!
Silbermond
1. Der Mondstein
Das Licht der aufgehenden Sonne fiel ihr geradewegs in die Augen und weckte sie. Gähnend setzte Neyea sich auf. Das dünne Fell rutschte von ihren nackten Schultern und sie bemerkte wehmütig wie kalt es bereits war. Sie hasste den Winter, der hierzulande kalt, trüb und vor allem nass war. Seufzend stand sie auf. Lano lag noch zusammengerollt neben ihrer schmalen Koje und schlief. Vorsichtig um ihn nicht zu wecken kleidete sie sich an und schlich zur Tür. Noch bevor sie ihre Hand auf die Klinke gelegt hatte, hob Lano den Kopf und spitzte die Ohren. Neyea lachte. „Dir kann man auch wirklich nichts vormachen.“ Der riesige graue Wolf streckte sich und kam dann auf sie zu, um sich die morgendlichen Streicheleinheiten zu holen. Immer noch lächelnd kraulte die junge Frau ihn hinter den spitzen Ohren. „Dann komm halt mit, mal sehn, was wir und zum Frühstück ergattern können.“
Neyea öffnete die Tür und trat, gefolgt von Lano, auf die hölzerne Terrasse. „Morgen Neyea!“ „Guten Morgen, Meister.“ Ein alter grauhaariger Mann kam auf sie zu. Er war in die orange-roten Gewänder der Kejya´an-Meister gekleidet. Neyea begrüßte ihren langjährigen Freund und Mentor mit den traditionellen Handzeichen. Toor Helan lächelte. „So früh schon wach?“ Neyea zog eine Grimasse. Jeder hier beim Clan des Lotusdrachen kannte ihre Vorliebe für langes Ausschlafen und sie war meist nur unter heftigen Protesten ihrerseits zum frühen Aufstehen bereit. Toor, der offenbar ihre Gedanken erraten hatte, versteckte ein Grinsen hinter vorgehaltener Hand. „Na, dann lauf, sonst ist nichts mehr zu essen da. Die Grenztruppe ist heut Nacht von ihrer Streife zurück gekommen.“ „Tatsächlich?“ Neyea strahlte. Alar und Norrin, zwei ihrer besten Freunde waren vor drei Wochen mit den meisten anderen jungen Männern in die Grenzgebiete von Aylar geritten, wo es Probleme mir plündernden Banditen gab. Neyea musste in der Festung des Clans bleiben, da sie zu dieser Zeit mit einem schweren Fieber im Bett gelegen hatte. Und obwohl sie viel zeit mit ihrer besten Freundin Lea verbracht hatte, hatte sie Alar und Norrin vermisst. Die beiden waren die ersten gewesen, die mit ihr Kejya´a, die geheime Kampfkunst des Lotusdrachen-Clans, trainierten. Neyea lernte schnell und schon bald hatte Toor ihr ungewöhnliches Talent bemerkt. Er hätte dem kleinen Mädchen eine solche Begabung gar nicht zugetraut. Sie war ein Findelkind, das vom Clan aufgenommen wurde und es war nicht üblich, dass Mädchen die Kampfkünste erlernten. Doch die kleine Neyea hatte sich als seine fähigste Schülerin erwiesen, überlegte Toor. Bald würde sie bereit für ihre erste große Prüfung sein.
„Ja, aber wenn du dich nicht beeilst, wirst sie heute nicht mehr zu Gesicht bekommen, also lauf schon.“, beantwortete er ihre frage. „Geht klar Meister.“ „Und komm diesmal pünktlich zur Trainingsstunde!“ Rief er der davoneilenden Neyea hinterher. Ihr silbernes Haar glänzte in der Sonne, neben ihr lief der große Wolf, Neyeas ständiger Begleiter.
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Silbermond
1. Der Mondstein
Das Licht der aufgehenden Sonne fiel ihr geradewegs in die Augen und weckte sie. Gähnend setzte Neyea sich auf. Das dünne Fell rutschte von ihren nackten Schultern und sie bemerkte wehmütig wie kalt es bereits war. Sie hasste den Winter, der hierzulande kalt, trüb und vor allem nass war. Seufzend stand sie auf. Lano lag noch zusammengerollt neben ihrer schmalen Koje und schlief. Vorsichtig um ihn nicht zu wecken kleidete sie sich an und schlich zur Tür. Noch bevor sie ihre Hand auf die Klinke gelegt hatte, hob Lano den Kopf und spitzte die Ohren. Neyea lachte. „Dir kann man auch wirklich nichts vormachen.“ Der riesige graue Wolf streckte sich und kam dann auf sie zu, um sich die morgendlichen Streicheleinheiten zu holen. Immer noch lächelnd kraulte die junge Frau ihn hinter den spitzen Ohren. „Dann komm halt mit, mal sehn, was wir und zum Frühstück ergattern können.“
Neyea öffnete die Tür und trat, gefolgt von Lano, auf die hölzerne Terrasse. „Morgen Neyea!“ „Guten Morgen, Meister.“ Ein alter grauhaariger Mann kam auf sie zu. Er war in die orange-roten Gewänder der Kejya´an-Meister gekleidet. Neyea begrüßte ihren langjährigen Freund und Mentor mit den traditionellen Handzeichen. Toor Helan lächelte. „So früh schon wach?“ Neyea zog eine Grimasse. Jeder hier beim Clan des Lotusdrachen kannte ihre Vorliebe für langes Ausschlafen und sie war meist nur unter heftigen Protesten ihrerseits zum frühen Aufstehen bereit. Toor, der offenbar ihre Gedanken erraten hatte, versteckte ein Grinsen hinter vorgehaltener Hand. „Na, dann lauf, sonst ist nichts mehr zu essen da. Die Grenztruppe ist heut Nacht von ihrer Streife zurück gekommen.“ „Tatsächlich?“ Neyea strahlte. Alar und Norrin, zwei ihrer besten Freunde waren vor drei Wochen mit den meisten anderen jungen Männern in die Grenzgebiete von Aylar geritten, wo es Probleme mir plündernden Banditen gab. Neyea musste in der Festung des Clans bleiben, da sie zu dieser Zeit mit einem schweren Fieber im Bett gelegen hatte. Und obwohl sie viel zeit mit ihrer besten Freundin Lea verbracht hatte, hatte sie Alar und Norrin vermisst. Die beiden waren die ersten gewesen, die mit ihr Kejya´a, die geheime Kampfkunst des Lotusdrachen-Clans, trainierten. Neyea lernte schnell und schon bald hatte Toor ihr ungewöhnliches Talent bemerkt. Er hätte dem kleinen Mädchen eine solche Begabung gar nicht zugetraut. Sie war ein Findelkind, das vom Clan aufgenommen wurde und es war nicht üblich, dass Mädchen die Kampfkünste erlernten. Doch die kleine Neyea hatte sich als seine fähigste Schülerin erwiesen, überlegte Toor. Bald würde sie bereit für ihre erste große Prüfung sein.
„Ja, aber wenn du dich nicht beeilst, wirst sie heute nicht mehr zu Gesicht bekommen, also lauf schon.“, beantwortete er ihre frage. „Geht klar Meister.“ „Und komm diesmal pünktlich zur Trainingsstunde!“ Rief er der davoneilenden Neyea hinterher. Ihr silbernes Haar glänzte in der Sonne, neben ihr lief der große Wolf, Neyeas ständiger Begleiter.