Alxiel
VIP.emotions
Story:
Die 13jährige Lain lebt in der nahen Zukunft. Im Grunde ist sie ein ganz normales Mädchen, wenn auch etwas still und vereinsamt. Nur ihre Schulfreundin Alice (jap. Arisu) versucht sie gelegentlich aus ihrer selbstgewählten Einsamkeit zu locken. Eines Tages sind die Mädchen in ihrer Klasse vollkommen verstört, da sie eine E-Mail von einer Klassenkameradin erhalten haben, die kurz zuvor Selbstmord verübt hatte. Dieses Ereignis bringt Lain dazu, auch ihren alten Computer wieder einmal einzuschalten. Und tatsächlich, auch sie hat eine E-Mail von dieser Klassenkameradin erhalten, in der diese behauptet, daß zwar ihr Körper tot sei, sie selbst aber im Netz weiterlebe.
Dieses Erlebnis beschäftigt Lain so stark, daß sie ihren Vater bittet, ihr einen neuen Computer zu kaufen. Zur gleichen Zeit beginnen ihre Schulfreundinnen plötzlich zu behaupten, sie hätten Lain abends gesehen, allerdings eine ganz andere, selbstbewußte Lain. Aber wie kann das sein? Sie war doch abends zu Hause geblieben? Lain beginnt sich schließlich immer stärker mit Computern und dem Netz zu beschäftigen. Dabei trifft sie immer wieder auf Leute, die behaupten, sie schon lange zu kennen, bzw. ihr Alter Ego, diese mysteriöse, selbstbewußte Lain. Immer tiefer steigt sie in das Netz ein und beginnt sich dabei zu verändern. Sie wird selbstbewußter und droht zugleich immer stärker den Kontakt mit der Realität zu verlieren. Wer ist überhaupt diese andere Lain? Und was sind das für geheimnisvolle Männer in einem schwarzen Wagen, die immer ihr Haus beobachten? Und wo liegt die Grenze zwischen Netz und Realität, bzw. existiert diese Grenze überhaupt?
Die Zeichnungen sind zwar sehr einfach gehalten, dafür aber effektiv in Szene gesetzt und für eine TV-Serie gut animiert. Vereinzelt wurden auch recht gute Computeranimationen verwendet. Diesem Konzept folgt auch der Soundtrack. Im allgemeinen sehr einfach gehalten oder sogar gar nicht vorhanden, wird er, wenn es darauf ankommt, perfekt in Szene gesetzt.
Das kann leider nicht ganz für die englische Synchronfassung gelten. Einige Stimmen, vor allem Lain, wurden offenbar zu sehr nach ihrer Ähnlichkeit zur japanischen Stimme und nicht nach ihren Fähigkeiten besetzt. So paßt ihre englische Stimme zwar sehr gut zur stillen Lain vom Anfang, doch in aggressiven Szenen wirkt sie überfordert. Das Wichtigste ist jedoch die Story. Diese schafft es mit ihrer langsamen, aber hintergründigen Handlung, den Zuschauer immer stärker in Lains Welt zu ziehen. Man will unbedingt die Rätsel in ihrer Welt lösen.
Für reine Actionfans ist diese Serie zwar nicht geeignet, doch wer auch einer ruhigeren Geschichte etwas abgewinnen kann oder auch nur etwas abseits der üblichen Komödien sehen möchte, sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen.
Regie: Ryutaro Nakamura
Drehbuch: Chiaki J. Konaka
Character Design: Yoshitoshi Abe, Takahiro Kishida
Musik: Reiichi "Chabo" Nakaido, Tatsunosuke
Produktionsjahr: 1998
Genre: Science-fiction / Mystery
Die 13jährige Lain lebt in der nahen Zukunft. Im Grunde ist sie ein ganz normales Mädchen, wenn auch etwas still und vereinsamt. Nur ihre Schulfreundin Alice (jap. Arisu) versucht sie gelegentlich aus ihrer selbstgewählten Einsamkeit zu locken. Eines Tages sind die Mädchen in ihrer Klasse vollkommen verstört, da sie eine E-Mail von einer Klassenkameradin erhalten haben, die kurz zuvor Selbstmord verübt hatte. Dieses Ereignis bringt Lain dazu, auch ihren alten Computer wieder einmal einzuschalten. Und tatsächlich, auch sie hat eine E-Mail von dieser Klassenkameradin erhalten, in der diese behauptet, daß zwar ihr Körper tot sei, sie selbst aber im Netz weiterlebe.
Dieses Erlebnis beschäftigt Lain so stark, daß sie ihren Vater bittet, ihr einen neuen Computer zu kaufen. Zur gleichen Zeit beginnen ihre Schulfreundinnen plötzlich zu behaupten, sie hätten Lain abends gesehen, allerdings eine ganz andere, selbstbewußte Lain. Aber wie kann das sein? Sie war doch abends zu Hause geblieben? Lain beginnt sich schließlich immer stärker mit Computern und dem Netz zu beschäftigen. Dabei trifft sie immer wieder auf Leute, die behaupten, sie schon lange zu kennen, bzw. ihr Alter Ego, diese mysteriöse, selbstbewußte Lain. Immer tiefer steigt sie in das Netz ein und beginnt sich dabei zu verändern. Sie wird selbstbewußter und droht zugleich immer stärker den Kontakt mit der Realität zu verlieren. Wer ist überhaupt diese andere Lain? Und was sind das für geheimnisvolle Männer in einem schwarzen Wagen, die immer ihr Haus beobachten? Und wo liegt die Grenze zwischen Netz und Realität, bzw. existiert diese Grenze überhaupt?
Die Zeichnungen sind zwar sehr einfach gehalten, dafür aber effektiv in Szene gesetzt und für eine TV-Serie gut animiert. Vereinzelt wurden auch recht gute Computeranimationen verwendet. Diesem Konzept folgt auch der Soundtrack. Im allgemeinen sehr einfach gehalten oder sogar gar nicht vorhanden, wird er, wenn es darauf ankommt, perfekt in Szene gesetzt.
Das kann leider nicht ganz für die englische Synchronfassung gelten. Einige Stimmen, vor allem Lain, wurden offenbar zu sehr nach ihrer Ähnlichkeit zur japanischen Stimme und nicht nach ihren Fähigkeiten besetzt. So paßt ihre englische Stimme zwar sehr gut zur stillen Lain vom Anfang, doch in aggressiven Szenen wirkt sie überfordert. Das Wichtigste ist jedoch die Story. Diese schafft es mit ihrer langsamen, aber hintergründigen Handlung, den Zuschauer immer stärker in Lains Welt zu ziehen. Man will unbedingt die Rätsel in ihrer Welt lösen.
Für reine Actionfans ist diese Serie zwar nicht geeignet, doch wer auch einer ruhigeren Geschichte etwas abgewinnen kann oder auch nur etwas abseits der üblichen Komödien sehen möchte, sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen.
Regie: Ryutaro Nakamura
Drehbuch: Chiaki J. Konaka
Character Design: Yoshitoshi Abe, Takahiro Kishida
Musik: Reiichi "Chabo" Nakaido, Tatsunosuke
Produktionsjahr: 1998
Genre: Science-fiction / Mystery