Season 7-Thread

Zur heutigen Folge:
Im Endeffekt fand ich die Folge klasse, Andrew war einfach mal wieder der Brüller! Schon alleine die Eingangsszene, in der er im Sessel sitzt, versucht Pfeife zu rauchen und einen auf tollen Geschichtenerzähler macht! Dann die Szene in der Küche mit Buffy und Anja *lechz*, klasse! Leider wurde Willow nie so wirklich in Szene gesetzt *heul* Na ja die Kussszene mit Kennedy war ganz in Ordnung, aber eigentlich war es ja Xander's Fenstergriffszene...
So viel erstmal zu Andrew(später mehr), hab mich en bissel kurz gefasst, sonst dauert das zu lange!
Buffy hat mir heute ganz und gar nicht gefallen...Mrs "Ich bin die Jägerin, die SIT sind schwach" Summers ist mir sogar richtig auf den Nerv gegangen mit ihrer Überheblichkeit den anderen gegenüber. Auch der Plan mit Andrew, für sie war klar, dass es klappt. Willow hat zwar auch mitgemacht bei dem Plan, aber sie hat es nur gespielt, bei Buffy kam das ganz anders rüber!
Xander und Anja haben endlich mal wieder ein richtiges Gespräch geführt, was dann ja auch zu wildem Sex geführt haben muss...(Die Szene, in der Andrew immer wieder das Band abspielt und dabei Anjas Worte "playbacked" ist wirklich der Hammer! :rofl:
Aber am Ende war Andrew wirklich richtig gut, der Schauspieler(mir fällt sein Name nicht ein) ist sowieso klasse, aber in der episode würd ich ihm ne 1+ geben!

Fazit:
Andrew war echt der Hammer, Buffy heute wieder mal schlecht! Trotzdem ne gute Episode....Aber der Big Bad kam wieder mal viel zu kurz...Es sind noch sechs Folgen und da ist in andern Staffeln schon viel mehr passiert. Auch wie sich das Siegel schließen lässt, finde ich seltsam...
Aber ich hoffe ja wirklich, dass die letzten 6 Episoden so gut sind, wie sie sich lesen! Weil des würd dann sogar das Finale aus Staffel 2 & 5 übertreffen!!!!
 
Kurz vorweg: Bitte erspar mir Spoiler, ich will noch nicht wissen, was da noch passiert :)

Kritik "Der Geschichtenerzähler":
Eigentlich musste es ja mal eine Folge geben, in der Andrew ein bisschen zur Geltung kommt. Dass die allerdings in die Schlussphase der Staffel gepackt wird, fand ich etwas unpassend.
Der Reihe nach: Die Anfangsszene hat mir gut gefallen, mit Andrew als old-fashioned-TV-Geschichtenerzähler ("geneigter Zuschauer"...). Andrew konnte recht viele Lacher für sich verbuchen, sehr lobenswert fand ich vor allem, dass frühere Szenen extra nochmal neu gefilmt wurden (z.B. der Mord an Jonathan, die Szene mit der bösen Willow [wobei die Wortfetzen von Willow glaub ich einfach übernommen und zusammengeschnitten wurden]). Überhaupt viel neues Material (Szene in Mexiko, die neue Fassung des Trios etc.). Recht viel Aufwand, das ist mir positiv aufgefallen.
Teilweise haben sie es dann aber auch übertrieben. Muss man dieses ominöse Messerartefakt damit ins Lächerliche ziehen, dass es beim Küchenbesteck liegt? Das war 1. nicht witzig und 2. hätte bei zwei Dutzend Leuten, die in diesem Haus wohnen, wirklich mal jemandem auffallen können, dass da ein mystisches Messer in der Schublade liegt :dodgy:
Ein anderes Beispiel dafür ist die Filmerei von Andrew. Teilweise ist das nett, lustig z.B. die Szene mit Xanders Fenster. Auch die Szene mit Spike war sehr amüsant - allerdings komplett unnötig, und zu Spikes Charakter will das IMO auch nicht so recht passen.
Schön auch, dass Anya und Xander endlich mal wieder etwas mehr Zeit bekamen, wenn ihre Aussprache teils auch etwas klischeehaft rüberkam. Nebenbei wurde auch noch dem Wood/Spike-Konflikt etwas Zeit gewidmet.
Und wer trübt den Gesamteindruck der Folge wieder einmal? Na klar, Miss Protagonistin Buffy. Die Schlussszene fand ich absolut daneben (wenn die schauspielerische Leistung auch gut war), mal ganz abgesehen davon, dass ich keine Ahnung hab, warum nun Tränen das Siegel schließen. Buffy kam einfach wieder super-unsympathisch rüber, was man ja durchaus machen kann, aber doch nicht plötzlich ab so ne halbe Staffel vor Serienende!
Auch waren die Sendenanteile wieder etwas unausgeglichen. Wood/Spike war in Ordnung, ein wenig deppert fand ich aber, dass Wood offenbar Spike einfach gepfählt hätte, wäre da nicht rein zufällig ein durchgeknallter Teenie angesprungen gekommen - da hätte man mehr drauf eingehen können.
Xander/Anya war auch OK. Andrew hat endlich mehr Zeit bekommen. Dawn wurde dafür nur am Rande erwähnt (die verkommt irgendwie in letzter Zeit immer mehr zur Randfigur, da hat ja Kennedy mehr Auftritte) und Giles treibt sich anscheinend seit Folgen irgendwo herum, ohne sich mal zu erkundigen, was denn die Apokalypse so treibt...
Vor allem aber wirkte die Handlung in der Schule aufgesetzt. Man merkte deutlich, dass man die nur brauchte, um Andrew einen Charaktermoment zu verpassen, weil der sich eingesteht, dass er Jonathan ermordet hat. Denn letztes Mal hat das Siegel ja noch nichts gemacht, das kam alles zu plötzlich und so richtig überzeugt hat mich das Getue der Schüler da einfach nicht. Am Rande hat man noch ein ganz klein bissl über die Herkunft der Todesboten erfahren - aber die gab's ja auch schon vor der Ausgrabung dieses Siegels, ergo werden die wohl sonst auch gern mal anders "hergestellt".
Alles in allem eine durchaus gute Andrew-Episode mit viel Humor und einer zur Nebensache degradierten bzw. nur als Aufhänger dienenden Haupthandlung - leider passt gerade so etwas in meinen Augen so gar nicht als siebtletzte Folge einer Serie, wenn eigentlich langsam fast NUR NOCH die Hauptstory verfolgt werden sollte...
Bewertung: 2
 
Original geschrieben von stLynx
Kurz vorweg: Bitte erspar mir Spoiler, ich will noch nicht wissen, was da noch passiert :)


hab keinen geliefert, hab nur gesagt, dass ich vom lesen her die letzten 6 Episoden klasse finde, des ist meine Meinung, mehr nicht :)





VORSICHT SPOILERINHALTIG:







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@Buffy: Ich glaube man wird sie am ende der Staffel verstehn können, weil sie langsam was tun muss, da sie später ja noch von Caleb auf die Fresse bekommt[/sizesmall]
 
Ich hab dir ja auch nicht unterstellt, gespoilt zu haben, ich wollte nur vorbeugen (hätte ja sein können, dass du mir jetzt auch noch erzählen willst, WAS du da bzgl. der letzten Folgen gelesen hast) :)
 
Original geschrieben von stLynx
Ich hab dir ja auch nicht unterstellt, gespoilt zu haben, ich wollte nur vorbeugen (hätte ja sein können, dass du mir jetzt auch noch erzählen willst, WAS du da bzgl. der letzten Folgen gelesen hast) :)

Dann hab ich dich falsch verstanden, sorry :)
 
Die Folge "Der Geschichtenerzähler" hat mir wirklich gut gefallen, ich muss aber sagen, das ich Andrew wirklich mag, ich bin eben auch jemand, der in dieses "Fan-Klieschee" fällt.
Das Spike mit Andrew die Szene im Keller spielt, hat zwar nicht gut zu Spikes Charakter gepasst, aber das war doch nur ein kleiner Moment, der überdies noch witzig war und das wird ja wohl kaum den ganzen Eindruck von Spike kaputt machen.
Ach, und was ich eigentlich schon früher sagen wollte, ich bin froh, das man jetzt endlich weiß, auf welcher Seite Robin M. (Wofür steht das M?) Wood steht. Eigentlich finde ich es nicht schlimm, das er mit Spike aneinander gerät, so abgedroschen ist es doch gar nicht. Das Spike zwei Jägerinnen getötet hat, kam mir damals etwas zu kurz, und jetzt wird das ganze etwas genauer beleuchtet. Mir geht das jetzt auch näher als damals, da waren es eben nur zwei unbekannte Personen, die mich nicht interessierten. Und jetzt, Jahre später, wurde daraus die Tatsache, das Spike die Mutter meines neuen Lieblingscharakter getötet hat. Naja, das funktioniert aber wohl nur so lange, wie man Wood mag.
 
Heftig heftig, die beiden gestrigen Folgen. Ich hab den Eindruck, das da so einiges in Letzterer geschnitten wurde. :mad:

Noch 4 Folgen, und die werden sicher nicht langweilig.

Der Priester scheint ne wirklich harte Nuss zu sein, die Scooby-gang muss sich also schnell was einfallen lassen. Ich bin gespannt. :)
 
Kritik "Mütter und Söhne":
Ich muss sagen, die Folge hat mir richtig gut gefallen. Der Kampf zwischen Wood und Spike war gut inszeniert, auch Woods Plan, Buffy zu beschäftigen, und dann Spike mit diesem Lied wieder in einen unkontrollierbaren Bösen zu verwandeln, war recht gut und nachvollziehbar.
Besonders gefallen haben mir aber die eingebauten Erinnerungssequenzen Spikes. Die Geschichte mit seiner Mutter ist schön und recht emotional. Dass Spike am Ende gestärkt aus der Sache hervorgeht, fand ich auch gut - allerdings war er schon etwas übertrieben, dass Wood plötzlich so gar keinen Treffer mehr landen konnte.
Auch schön waren die Gespräche, etwa zwischen Buffy und Wood sowie zwischen Buffy und Giles ("Sie können mir nichts mehr beibringen"). Im Gegensatz zu den letzten Episoden hat man es diesmal geschafft, Buffy hart rüberzubringen, ohne sie gleich unsympathisch wirken zu lassen.
Ein wenig skeptisch bin ich, was Giles angeht. Dass er einfach so Buffy hintergeht, um Spike zu vernichten, passt find ich nicht so 100%ig zu ihm. Als letzter Ausweg, gut, aber dieser komische Stein hatte ja schon ein paar Fortschritte gebracht, vielleicht hätte man damit einfach noch etwas experimentieren können oder so. Jedenfalls fand ich es unpassend, dass Giles stattdessen Wood bei seiner Rache hilft...
Alles in allem eine gute Episode, es fehlte nur so der Tick Dramatik o.Ä., um wirklich herauszuragen.
Bewertung: 2+

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Kritik "Caleb":
Immerhin trifft der Folgentitel diesmal wirklich zu. Caleb ist das Thema, und zwar über die volle Distanz...
Also, Caleb wird gut eingeführt. Geheimnisvoll, mit viel Insiderwissen (Faith + Willow im Auto hinter ihm) und seinen Bibelzitaten etc. Wobei ich es etwas seltsam fand, dass er einerseits diese "unreinen Menschen" eliminiert, andererseits aber sich fragt, ob aus Jesus' Lymphdrüsen Weißwein kommt oder so :dodgy:
Faith' Comeback wurde nebenbei auch noch breitgetreten. Mir ist aufgefallen, dass dabei der storyrelevante Teil doch eher gering war. Ihr erstes Aufeinandertreffen mit Spike ist noch nett anzusehen, aber das zweite (im Bett) ist schon eher mäßig interessant. Faith' Gespräch mit Buffy über Angel später war höchstens ein Spoiler auf die nächste Angel-Staffel, aber - zumal man die ja noch nicht kennt - wenig spektakulär. Überhaupt besteht das Wiedersehen mit Faith zum größten Teil ja aus Anspielungen. Was nett ist, aber andererseits doch, gerade jetzt, in der fünftletzten Folge der Serie, eher Zeitverschwendung.
Am Ende stand die erste große Schlacht, die nur deshalb zustande kommt, weil Buffy auf diesen depperten Trick reinfällt ("Ich hab was, das ihr gehört"). Und auf Giles' weise Ratschläge hört sie aber ja aus Protest nicht mehr *hrmpf*... Bei diesem Gemetz... äh Kampf wurde dann, denk ich, auch großzügig geschnitten, sah mir jedenfalls häufiger mal so aus. Caleb war haushoch überlegen. Warum? Nun, keine Ahnung. Das wird sicher noch erklärt, nehm ich mal an, aber irgendwie wär das doch ein wesentlich interessanteres Thema gewesen als die Bibelauffassung des Kerls.
Ich fand die Folge nicht schlecht, im Gegenteil, sie war sogar recht unterhaltsam und Calebs Charakter lernt man recht schnell kennen. Aber irgendwie hab ich mich am Ende gefragt: Das war's schon? Mir kam die Episode mitunter eher inhaltsleer vor. Im direkten Vergleich zu "Mütter und Söhne" jedenfalls verliert "Caleb" bei mir - was ich vorher nicht unbedingt erwartet hätte.
Bewertung: 2-
 
Kritik "Und raus bist du":
Die Folge war wieder mal recht unterhaltsam, wenn auch irgendwie die letzte Konsequenz fehlte. Dass beispielsweise diese Späßchen mit Spike/Andrew drin waren, war zwar amüsant, aber für das Gesamtbild doch einfach nur unerheblich - und das mag ich so in den letzten Folgen einer Serie mal gar nicht ;)
Sehr gut inszeniert war dafür das Ende, das zudem die logische Folge aus Buffys Verhalten darstellte. Nur Dawn ist IMHO ein bisschen arg hart geraten, dass die Buffy gleich hochkant rausschmeißt...
Bewertung: 1-

Kritik "" (Titel vergessen ^^"):
Hm, ja, gute Ansätze, aber alles irgendwie so halbgar. Scheinbar kommt keiner auf die Idee, dass der Todesbote gelogen haben könnte, diese komische Waffe da am Ende sah irgendwie auch billig aus, dass Buffy erstmal nem Fremden sein Haus "klaut", fand ich ziemlich daneben (soll sie halt eins suchen, das leersteht, gibt doch jetzt genug), war für mich nur bedingt nachvollziehbar, und vor allem der Kampf gegen Caleb war richtig stumpf. Clever, clever, die Idee: Wenn Caleb so stark ist, lass ich mich halt nicht treffen und beschränke mich aufs Ausweichen. Woraufhin der wild um sich schlägt (wo er zuvor noch die Ruhe schlechthin war) und vor Schwung sich fast selbst ausknockt...
Schön waren dafür die meisten Spike-Szenen (Vortrag bzgl. Buffy vor versammelter Mannschaft, sein Gespräch mit Buffy etc.) und auch der Versuch des Urbösen mit Faith.
Ein bisschen überflüssig fand ich die massiven Bettszenen. Während man bei Willow noch sagen kann, dass das wegen der Warren-Geschichte bedeutend ist, war es bei Wood und Faith doch reichlich stupide (von Xander und Anya gar nicht zu reden ;) ) - die kennen sich kaum, so richtig angekündigt hat sich das auch nicht, und beides sind nicht mal Stammcharaktere... Naja.
Insgesamt die schwächere Folge des Tages.
Bewertung: 2
 
Ich fand das schon arg daneben ( und vorallen unrealistich) das sich die komplette Scooby-gang gegen sie gestellt hat, nachdem sie jeden von dennen mehrmals den ***** gerettet haben. Vorallen da sie IMO nicht sonderlich viel dafür kann ... >I have a mission to win this war, to save the world. ... The mission is what matters.<


Naja, das haben sie jetzt davon das sie Faith folgen, Buffy's instinkte hatte recht und findet die Sense, der rest wird nur von einer Bombe in die Luft gesprengt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich fand das ende zziemlich kágge ....gefällt mir überhaupt net , fast alle mädels auf der welt sind jetzt jägrinnen , aufeinmal wird ein anderer höllenschlund erwähnt (obwohl die buffy vorbei ist) und alla stehn sie nun da und haben keinen plan :dodgy: ...
 
Kritik "Das Ende der Zeit, Teil 1 & 2":
Das war es also, das Serienfinale. Das mich irgendwie mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat.
Zunächst einmal die positiven Aspekte. Die Doppelfolge hatte nämlich einige sehr, sehr schöne Szenen. Am besten gefallen hat mir das Gespräch zwischen Buffy und Spike (Stichwort: "schönste Nacht meines Lebens"), das war sehr bewegend.
Ein wenig unpassend vielleicht, aber im Endeffekt doch schön, weil einfach zu Buffy gehörend: der Humor. Wirklich genial war die Szene mit dem Rollenspiel (Xander: "Also ich stehe an diesem Baum und verteidige dieses Areal."; Giles: "Gut, dann muss ich wohl das Tor öffnen. Gut, ich öffne das Tor."; und dann Andrew in seinem geilen Kostüm - göttlich...) :D
Auch gefallen hat mir Caleb, der streckenweise doch wieder bedrohlich wirkte, und auch die Dialoge zwischen Robin und Faith waren nett - der weiß schon, wie er sie aus der Reserve lockt... ;)
Überhaupt durften sich alle nochmal in irgendeiner Form unterhalten, z.B. auch Anya und Andrew, das war zum Abschluss sehr gut.
Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nichts zum Kritisieren fände... Durchaus gab es mehrere Aspekte, die mir nicht gefallen haben.
Beispielsweise der Auftritt von Angel, der eigentlich zum Boten degradiert wurde, weil man dieses Amulett ja noch brauchte und es irgendwoher kommen musste. Die Problematik Angel-Spike-Buffy noch anzureißen, war in meinen Augen ein Fehler, weil das jetzt einfach nur noch überhastet wirkte - man hatte ja nur ein paar Minuten dafür. Dass Angel dann nicht mitkämpfen soll, sondern lieber ne zweite Front aufbauen, war auch irgendwie hanebüchen.
Auch das Ende war irgendwie dürftig. Und das gleich aus mehreren Gründen.
Erstens: Der tolle Plan. Der irgendwie keiner war. Ich weiß immer noch nicht, warum Giles so begeistert von der Idee war... Ich meine, in den Höllenschlund zu gehen, ist sicher originell, und viele Jägerinnen zu erwecken, auch - bloß: Ohne dieses Amulett hätte das alles nichts genutzt. Und keiner wusste, wozu dieses gut sein sollte. Ergo hat man sich eigentlich mal auf gut Glück in die Unterwelt begeben....
Zweitens: Die Kräfteverhältnisse. Auch wenn jetzt alle Anwärterinnen Jägerinnen sind, erklärt das nicht, warum die die Urvampire so locker fertig machen. Buffy hatte noch vor kurzem mit einem einzigen Riesenprobleme. Und nun kommen da diese Mädels, die ihre Kräfte seit ein paar Sekunden haben, und machen problemlos drei, vier von der Sorte auf einmal fertig.
Drittens: Das Urböse, das keine feste Gestalt annehmen kann. Warum soll das jetzt besiegt sein? Zumal, wenn es angeblich noch einen Höllenschlund gibt?
Viertens: War Buffy nicht zwischendurch mal tödlich verletzt? Warum stirbt sie erst fast, steht dann wieder auf und wird fortan überhaupt nicht mehr behindert?
Fünftens: Warum können plötzlich selbst so Luschen wie Giles, Anya und Xander diese Super-Vampire abschlachten?
Sechstens: Warum reagirt Xander so emotionslos auf Anyas Tod? Lässt einen coolen Spruch ab und das war's?
Siebtens: Auch das Ende selbst stört mich. Buffy hat eben Spike (und nebenbei noch Anya) verloren, weiß nicht, was jetzt überhaupt werden soll, grinst - und Ende. Hö? Ja, und nu?
Es gab da noch ein paar andere Ärgernisse. Warum z.B. soll Dawn weggebracht werden - wenn sie dann aber wieder da ist, ist es Buffy irgendwie auch wurscht?!
Und vielleicht ist auch etwas anderes mitentscheidend: Dass Spike sich geopfert hat, hat mich nicht so wirklich mitgenommen. Und warum? Ganz einfach: Weil ich weiß, dass James Marsters zum Cast der nächsten Angel-Staffel gehört. So einfach sterben kann Spike also gar nicht. Das hat die Dramatik doch arg gemindert.
Zwischendrin gab es immerhin vieles, das "ganz nett" war. Hübsche Spezialeffekte, dann diese ominöse Hüterin... nur vieles wurde eben auch durch Mängel getrübt. Beispiel Hüterin: Warum ist noch nie zuvor jemandem ein betretbares Grab aufgefallen, dass NEBEN dem Friedhof liegt? Und, am Rande, "DIE SENSE" ist irgendwie kein besonders furchteinflößender Name für eine machtvolle Waffe... :dodgy:
Alles in allem hatte die finale Doppelfolge viele starke Momente, insbesondere, was die Charaktere angeht, nur leider war das Ende unerwartet schwach. Und gibt es etwas entscheidenderes, als das Ende einer Serie?
Bewertung: 2+
 
Original geschrieben von stLynx
Drittens: Das Urböse, das keine feste Gestalt annehmen kann. Warum soll das jetzt besiegt sein? Zumal, wenn es angeblich noch einen Höllenschlund gibt?
Also das mit dem zweiten Höllenschlund war in meinen Augen nur ein einfacher Gag, der die Stimmung noch etwas aufheitern sollte.

Und vielleicht ist auch etwas anderes mitentscheidend: Dass Spike sich geopfert hat, hat mich nicht so wirklich mitgenommen. Und warum? Ganz einfach: Weil ich weiß, dass James Marsters zum Cast der nächsten Angel-Staffel gehört. So einfach sterben kann Spike also gar nicht. Das hat die Dramatik doch arg gemindert.
Da muss ich dir zustimmen, aber man muss ja davon ausgehen, dass zum Zeitpunkt der Erstausstrahlung in den USA noch keiner davon wusste, dass Spike zu Angel kommt, also war da die Dramatik genau die richtige.
 
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