Season 7-Thread

Im Ernst? Och nö! Wie kann man einer so guten und wichtigen Folge bloß einen solch grausamen Titel aufdrücken?
 
Kritik "Unschuldig schuldig":
Der Titel allein nimmt amal wieder ein Stück der Spannung... Dennoch war Spikes Mordserie ohne sein Wissen gut inszeniert, auch erklären sich seine Halluzinationen endlich. Allerdings hätte man das ganze noch wesentlich mysteriöser umsetzen können. Immerhin waren ein paar gute Szenen dabei, v.a. zwichen Buffy und Spike.
Was mir zu kurz kam, war Dawn: Was die denn nun von dem Auftauchen ihrer Mutter hält, ob die nun wirklich einfach so akzeptiert, dass sie eine böse Täuschung gewesen sein muss, nur weil Willo´w was ähnliches passiert ist...
Schön dafür die Nebenhandlung in England. Die geheimnisvollen Männer in Schwarz vom Staffelanfang sind wieder da. Dass am Ende Giles an den Tatort kam, war eine gute Basis für die schöne Schlussszene, wenn das Ende auch ein Cliffhanger übelster Sorte war.
Insgesamt war die Episode durchaus gut, konzentrierte sich aber sehr auf Spike und Buffy, wodurch andere etwas kurz kamen. Was z.B. das letzte lebende Mitglied des Trios nach seinem Mord macht, erfährt man nicht.
Mit Ausnahme der erwähnten England-Nebenstory blieben bis aufd Spike und Buffy so ziemlich alle Charaktere etwas blass. Anyas unnützes Stöbern in Spikes Sachen (hallo, wir sind Vampir! Was soll der mitgenommenm haben als Trophäe? Ne Blutskonserve?) plus Nach-/Vorspiel (man beachte das Wortspiel...) war bloß albern. Und warum kann Willow eigentlich rausfinden, dass 10 Menschen vermisst werden, aber offenbar nicht, ob der Vampir, mit dem Buffy letztes Mal gesprochen hat, dazu gehört?
Alles in allem eine stark fokussierte Folge mit gutem Ansatz, aus der man aber, insbesondere was die Atmosphäre angeht, noch wesentlich mehr hätte machen können.
Bewertung: 2-
 
Kritik "Boten des Bösen":
Irgendwie habe ich die Folge als sehr durchschnittlich empfunden. Es gab einige nette Comedyszenen, Buffys Gespräche mit Spike waren gut geschauspielert, der Kampf war auch gut, die Schlussszene dramatisch. Aber all das hat leider auch eine Kehrseite...
Durch die vielen Humoraspekte ging die Atmosphäre über weite Strecken völlig flöten. Ähnliches gilt für Buffy-Spike: Die Gespräche selbst waren gut, aber alles war nicht halb so stimmungsvoll wie in den vergangenen beiden Episoden. Beim Kampf hat mich gefreut, dass Dawn sich recht tapfer verteidigt - geärgert hat mich dafür Willow. Als sie vor ein paar Folgen von dieser Monsterspinne angegriffen wurde, hat sie schnell reagiert und einen Abwehrzauber benutzt. Warum bitte diesmal nicht? Nur aus Angst, ihre böse Seite könnte hervorkommen? Und wenn schon, letztes Mal hielt das nur für Sekunden an, das Risiko scheint mir durchaus akzeptabel zu sein im Vergleich zum möglichen Tod - immerhin wusste Willow ja da noch nicht, dass die Typen nur hinter Spike her sind, sie hätten sie also durchaus töten können, als sie bewusstlos war. An der Schlussszene hat mir der Vampir selbst missfallen, der sah irgendwie reichlich unspektakulär aus dafür, dass er so ne große Nummer sein soll.
Ebenfalls negativ fand ich Xanders und Anyas ziemlich überzogene Verhörmethoden. Nur weil Andrew in der Stadt ist und Blut kauft, muss er doch nicht gleich das Ende der Welt planen... Dafür hätten die sich gern mal wundern dürfen, wo Nr. 2 des Trios (der Kleine, Tote) steckt.
Der Rat der Wächter war nett, aber irgendwie wurde er ziemlich plötzlich eingebracht - und dass das Haus, das explodierte, das HQ von denen darstellen sollte, musste ich auch erst mal kapieren.
Richtig aufgeregt hat mich aber, dass die Story eigentlich nur durch die letzten Minuten vorankam. Und dann muss Buffy noch sich aufspielen, weil sie durch eine göttliche Inspiration herausgefunden hat: Alles, was die bedroht hat, ist ein und dasselbe Böse. NEIN! DOCH! OOH! Wie Überraschend... Das wussten wir doch schon seit ner halben Ewigkeit! :dodgy:
Recht neutral der Eindruck des sauberen Herrn Schulleiters: Dadurch, dass er sonst so nett scheint, wirkte sein Vorgehen geheimnisvoll - aber schon reichlich abgedroschen, dass der Schulleiter SCHON WIEDER kein ganz normaler Schulleiter sein kann.
Die Episode hatte insgesamt ihre guten Seiten, aber auch einige nervige Schwachstellen, wobei mich v.a. die oft fehlende Atmosphäre gestört hat.
Bewertung: 2-
 
Na na, macht man Dreifachposts? :rolleyes:

So, zu der Folge vom 19.06. ... Ich muss sagen, dass ich sie ziemlich langatmig fand. Wie stLynx schon sagte, die Story kam ja erst richtig in den letzten Minuten hervor. Die Szene mit Willow hab ich nicht mitbekommen :dodgy: O.o
Aber, Anya und Xander, das fand ich auch merkwürdig. Andrew, hätte ja auch für eine Vampirbande arbeiten können (diese hätten zwar nicht auf Blutkonserven zurückgeriffen, aber na ja ^^) ... aber, gleich das Ende der Welt? Und auch, der Verbleib von Jonathan hätte sie wundern müssen.
Und, das Buffy "endlich" draufgekommen ist, dass es sich um ein und dasselbe Böse handelt ... nun, is bei Buffy eigentlich oft so, dass die erst sehr spät draufkommen, wer ihr eigentlicher Gegner ist. Aber hast Recht stLynx, darauf hätte man wirklich kommen können.
Also, ich fand die Folge nicht so toll. Gibt wesentlich bessere ^^
 
Normalerweise macht man keine Dreifachposts - aber wenn halt in der Woche zwischen zwei Posts keiner antwortet... :( Ich fühl mich fast ein bisschen einsam hier :D
 
Ja, ich weiss ^^ ... war auch nicht so gemeint, hab ja die Daten gelesen ^^ och, jetzt post ich ja hier auch O.o"

Und der Name "Conversations with dead people" is echt recht einfallslos. Da haben sie die Folgen früher besser getauft.
Bin ja mal gespannt, wie das mit Andrew letztendlich wird O.o"
Ein bisschen weiss ich ja ^^""
 
Kritik "Wenn die Nacht beginnt":
Wieder so eine Folge, die so viel Potenzial hat und so viel davon verschenkt... Aber beginnen wir mit dem Positiven. Buffys Rede kannte man ja hauptsächlich schon aus dem Trailer (grummel), sie war aber sonst recht gut - obgleich auch da ein paar Chancen für mitreißendere Formulierungen vergeben wurden -, auch das Urböse wirkte recht... nun ja, BÖSE.
Weniger positiv fand ich die Anwärterinnen. Erstmal find ich es schon seltsam, dass es sowas überhaupt gibt, wenn es nur eine Jägerin pro Generation gibt, warum kann man dann ganz viele davon ausbilden? Aber wurscht, nerviger fand ich die so vollkommen unterschiedlichen Charaktere. Normalerweise ist so etwas ja erfreulich, aber wenn da drei neue Personen reinkommen und aber die erste schon am Ende der Folge stirbt, müssen die Charakterunterschiede natürlich sehr schnell zum Tragen kommen - und dadurch wirkte das schon sehr aufgesetzt (die eine hängt nur an Giles Lippen, die andere findet Buffy total unbeeindruckend etc.).
Von der Unlogik, dass die eine alleine dem Vampir in die Arme rennt und Buffy unbewaffnet hinterher, will ich mal gar nicht erst reden.
Auch Giles' Rückkehr war enttäuschend unspektakulär; er steht halt vor der Tür und sagt "hallo" :dodgy: Dazu ein paar blöde, weil unpassende Sprüche von Xander und Buffy, die angeblich nie schlafen will, aber permanent schläft...
Schön war wieder Willows Rückfall, wenn der auch etwas plötzlich kam, aber das war schon nett gemacht. Der Vampir ist mir auch weiterhin zu... naja, stumpf, auch wenn sein Verhalten sicher logisch ist, wirkt er doch eher wie das Haustier von diesem Urbösen.
Am besten gefallen hat mir in der Episode Direktor Wood. Diese Anspielungen waren hervorragend eingebaut ("Wer einmal das Böse gesehen hat, dem hat es sich auf ewig ins Hirn gebrannt... (oder so) Das ist nur meine Meinung (zu Horrorfilmen)!" etc.), der Kerl wirkte diesmal wieder sehr geheimnisvoll und damit fast bedrohlicher als dieses Erste Böse.
Was natürlich auch nicht gerade von einem stimmungsvollen Aufbau zeugt. So waren die "Folterszenen" mit Spike zwar schauspielerisch hochwertig, aber nicht unbedingt atmosphärisch. Nur der noch dem Umschnitt verhallende Schrei war wirklich gut. Sonst ist noch die Rede am Ende hervorzuheben, sonst war die Stimmung nie so richtig bedrohlich, auch der Kampf gegen den Vampir in dieser Höhle ist nicht so richtig spannend - und dass er in der Sonne verbrennt, aber ihn ein Pflock ins Herz nicht mal verletzt, wirkt auch nicht so 100%ig überzeugend.
Zudem haben mich da ein paar Stellen stutzen lassen, wo Buffy von ihrer letzten Begegnung mit dem Urbösen berichtet. Und dann sagt sie irgendwas von Angel... Hab ich das verpennt, bezieht sich das auf was, das ich verpasst hab, oder vielleicht auf die noch nicht in Deutschland ausgestrahlte Angel-Staffel? Warum auch immer, ich konnte das alles dadurch so gar nicht nachvollziehen.
Alles in allem eine, wie angekündigt, durchaus nette Folge, aus der aber noch viel mehr hätte werden können. Mit Bedenken und wegen Dir. Wood noch:
Bewertung: 2
 
Kritik "Showtime":
Diesmal drehte sich alles um die Anwärterinnen. Und die haben - das ist mein subjektiver Eindruck - einen Sympathiewert von nahe null. Ihre Unsicherheit ist realistisch, besonders nett wirken die aber nicht.
Wie dem auch sei, mit ihnen verbunden ist auch das wirklich geniale Moment in dieser Folge: Das Böse war seit Tagen mitten unter denen! Der Plan ist richtig schön böse, passt super.
Was man von Buffys Plan nicht sagen kann. Der sah ja nur vor, den Vampir wegzulocken und ihn dann vor den Augen der Kinder fertigzumachen. Dass sie das telepathisch mit Willow besprochen haben will, ist ja ganz nett, wenn auch nicht unbedingt logisch, aber dass das KLAPPT, ist schlicht und ergreifend unrealistisch. Wieder einmal nimmt sie es OHNE WAFFE mit diesem Vampir auf - und besiegt ihn auch noch! Das wirkt einfach total aufgesetzt, dass dieser so wahnsinnig starke Kerl sich auf einmal fertig machen lässt. Völlig daneben!
Allein damit hatte die Episode bei mir verspielt. Warum halten die den Vampir nicht hin, bis die Sonne aufgeht, oder besiegen ihn mit irgendeiner Geheimwaffe (was wurde eigentlich aus dem Trollhammer, mit dem Glory besiegt wurde?)? Das wäre akzeptabel gewesen, aber die umgesetzte Lösung war einfach nur schlecht.
Der Kampf selbst war ordentlich, hatte ein, zwei exzellente Kamerafahrten, dafür waren die Animationen eher mau (ich denke da an eine Szene, wo Buffy vom Vampir weggeschleudert wird).
Nett waren Andrews Versuche zu helfen, dass sie aber so gar nicht beachtet wurden, hat mich schon wieder genervt. Der wäre sicher noch hilfreicher als diese Möchtegern-Jägerinnen.
Dann war da noch die Nebenhandlung mit dem Auge von Irgendwas. Anya war da einfach nur nervig, Giles ganz OK - das Angebot, das er dem Dämon als Gegenleistung unterbreitet (dass er dafür sorgen wird, dass Buffy ihn in Ruhe lässt), gefällt mir.
Das Auge selbst fand ich dafür enttäuschend. Das sah nicht nur ziemlich deppert aus, es kann auch nur in Gegenwart und Vergangenheit sehen - was ist das denn bitte für ein Orakel? Und was wissen wir nun? Dass Buffys Wiederbelebung schuld ist? Schön, aber warum? Woran? Und wenn das später geklärt wird, warum lässt man uns dann so unbefriedigt in der Luft hängen?
Positiv war das Ende, als Spike von Buffy befreit wird. Auch die schauspielerischen Leistungen müssen mal wieder gelobt werden, besonders Alyson Hannigan und James Marsters fand ich überzeugend.
Alles in allem eine durchschnittliche Episode, deren Ausgang mit dem Vampir vieles kaputt gemacht hat.
Bewertung: 3-
 
Ich muss mich auch mal hier melden.

Also mir hat die Folge nicht sonderlich gut gefallen. Ersten die Jägerinnen. Absolut unsympathisch und nervtötend. Na ja außer Kennedy, die ist in Ordnung. Dass das Mädel tot war,war aber ne gute Idee. Und die Vampirgeschichte? Super, erst killt er sie fast und dann besiegt sie ihn einfach mal so? Toll....echte Leistungssteigerung.
Und dieser Telepathiequatsch hat mich fast auf die Palme gebracht. Sowas Blödes. Seit wann können die das denn schon wieder? Hab ich was verpasst?
Aber Andrew war genial. Konnte einem ja fast Leid tun. Und Spike war natürlich klasse wie immer. Ähm... ^^
Das Auge war dämlich. Reine Zeitverschwendung. Und blöd animiert. *nick*

Okay, ich hab irgendwie Alles bestätigt, was Lynx schon gesagt hat.Wollte meinen Meinung bloß auch mal kund tun. Ist so leer hier....
 
Das alles durch Buffy's Tod passiert find ich auch irgendwie unrealistisch...Buffy war doch schon mal Tod und deswegen wurde ja auch ne neue Jägerin(erst Kendra, dann Faith) erweckt...Wieso hat das FE nicht schon vorher seine Chance genutzt? Das mit den SIT's find ich gar nicht so unrealistisch, die Prophezeiung kann man ja ein wenig ausweiten...Auch wenn ihr die SIT's alle nervtötend findet, ich finde ihr Verhalten einfach nur realistisch, was würdet ihr denn denken, wenn ihr erst nach Sunnydale fliehen müsstet, und dann taucht auch nohc so ein Vampir auf, der die Jägerin fast tot prügelt...
Aber der Tod des Turok Han hat mich auch irgendwie enttäuscht...Buffy kämpft einfach nur mal gegen den, ohne Waffen(!), nur um ein paar Kidies, die sie erst seit ein paar Tagen kennt, Mut zu machen...und der Vampir wurde auch total geschwächt, der Kampf war zwar nett gemacht, aber dafür, dass er Buffy fast getötet hätte, ließ er sich aber erstaunlich schnell und einfach killen...
 
Hi Zusammen,

also um auf den Tod von Buffy einzugehen!
Sie stirbt in Season 1! Wird aber von Xander wiederbelebt.
Aufgrund dessen kommt Kendra mit ins Boot.
Diese wird wiederrum von Dru getötet!
Dann kommt Faith.
Nur mal davon abgesehen das Faith nie stirbt!
Der Tod von Buffy in Season 5 ist wirklich von Bedeutung, da sie daraufhin in Season 6 von Willow, Tara, Anya und Xander wiederbelebt wird und zwar nach dem sie nicht nur ne Minute hin war so wie in Season 1 sondern mehr als 6 Monate!!!! Und was noch viel wichtiger ist sie wurde mit schwarzer Magie wieder erweckt und nicht durch Xanders schlechten Atem!

Warte auf Comments zu meiner Theorie. Finde das sie sich sehr Realistisch anhört.
Sollte ich Falsch liegen dann berichtigt mich.
Danke

Cya
 
@Darth Vegetto: Schön und gut, aber inwiefern wird durch Buffys Tod/Wiederbelebung jetzt die Position/der Schutz (ich erinner mich nicht mehr genau an die Formulierung) der Jägerin geschwächt?!

Kritik "Die Anwärterin":
Die Folge hat es irgendwie geschafft, dass ich ihr beides vorwerfen kann: Zu vorhersehbar auf der einen Seite, genau das Gegenteil auf der anderen...
Dass nämlich ausgerechnet Dawn die Anwärterin zu sein scheint, konnte man sich denken, nachdem Dawn ja am Anfang recht traurig war, keine zu sein. Ihre Reaktion darauf war auch recht gut, wie ich fand.
Nun, am Ende war es dann ja doch diese - wie hieß sie? - Amanda. Das war zwar alles andere als vorhersehbar, dennoch hat es mich ziemlich gestört. In Dawn konnte man sich nämlich gut reinversetzen, während man diese Amanda ja erst seit dieser Folge kennt (ein weiterer Minuspunkt, Charakter wurde erst eingeführt, als er unbedingt gebraucht wurde) und daher nicht viel von ihr weiß.
Gefallen hat mir das Ende (Xander/Dawn), das stimmungsvoll umgesetzt war. Allerdings: Dawn mag keine Anwärterin sein, aber sie hat sich im Kampf doch nicht schlecht geschlagen, warum lässt man dieses Talent nun einfach ungefördert brachliegen? Gleiches gilt mal wieder für Andrew - der wenigstens für ein paar Lacher gut war ("Ich bin wie Vegeta aus Dragonball Z. Früher war ich ein reiner Saiyajin, aber jetzt kämpfe ich an der Seite von Goku." :D ) - Ich denke, die brauchen jede Hilfe, die sie kriegen können.
Das Training der Anwärterinnen war nett, aber mehr auch nicht. Die Lektionen fand ich teilweise auch nicht besonders sinnvoll. Und dass sich das Böse zurückgezogen hat, weil es so viele Hoffnungen auf diesen idiotischen Vampir gesetzt hat, fand ich irgendwie auch daneben.
Die Todesboten verkommen, by the way, auch immer mehr zu Kanonen-/Messerfutter. Und wo zum Teufel ist eigentlich Dir. Wood?
Insgesamt eine nette Dawn-Folge, die mich aber vielerorts enttäuscht hat.
Bewertung: 3+
 
@stLynx
ich versuch es zusammen zu kriegen!
Also:
Buffy wurde durch Magie wieder erweckt (wie im vorherigen Post schon erwähnt) das war ein direkter Eingriff in
1. die Natur
2. das Schicksal
3. "die Entscheidung der Mächte der Ewigkeit"
So eine Tat bringt das Gleichgewicht durcheinander! Der Schutz der Potenziellen ist so lange vorhanden, solange die Jägerin lebt, und wird dann durch die Berufung einer neuen Jägerin fortgesetz!
Nur da Buffy tot war und wiederbelebt wurde ist dies Regelung gestört worden!

Das ist meine Erklärung. Wobei man dazu sgen muss das eigentlich erst durch den Tod von Faith eine neue Jägerin berufen wird!
Weil Buffy ja schon mal in Staffel 1 starb.
Dann kam Kendra welche in Staffel 2 starb.
Und in Staffel 3 kam dann Faith die wie wir ja alle wissen noch am Leben ist.
Viellicht kommt ja noch eine bessere Erklärung in der Serie mal abwarten.
Hoffe das ich deine Frage beantworten konnte.
 
Mhhh, ich meine auch wenn Buffy stirbt, gibt es ne neue Jägerin...denn eigentlich soll es ja nur eine geben, aber durch Buffy's Wiederbelebung gibt es zwei, also ist sie doch auch wieder irgendwie in die Kette eingegliedert...Allerdings gab es nach Season 5 ja auch keinen neuen Slayer...Hach ist des alles kompliziert....
 
Kritik "Der Mörder in mir":
Interessante Grundidee erstmal. In dieser Episode existieren nämlich drei Plots parallel zueinander. Anders ausgedrückt: Sie sind vollkommen zusammenhanglos. Aber das ist ja noch das geringste Problem...
Der erste Plot war der mit Spikes Chip. Durchaus nette Idee, das mal zu thematisieren, zumal eine Entfernung des Chips ja durchaus weitreichende Folgen haben könnte.
Auch der Giles-Plot war gut, weil von langer Hand vorbereitet, da Giles ja bislang wirklich nichts angefasst hat und die Sache mit der Axt nie aufgeklärt wurde.
In beiden Fällen hat mich die Auflösung jedoch enttäuscht. Bei dem Spike-Teil kommt plötzlich von irgendwoher ein Dutzend Soldaten, die aber mal lieber nicht eingreifen, wenn Spike und Buffy von diesem Vampir angegriffen werden, sondern erst hinterher, und deren Chef legt Buffy die Entscheidung in die Hände, ob der Chip repariert oder entfernt werden soll. Nicht nur, dass die Erklärung ("öh, hat sich abgenutzt, sorry") aufgrund des fehlenden Zusammenhangs zum Thema der Staffel (dem Urbösen) etwas enttäuscht hat - gerade weil ja die Gelegenheit, einen Bezug herzustellen, vorhanden gewesen wäre -, nicht nur, dass man sich zu Recht fragt: Warum zum Teufel soll Buffy das nun entscheiden?, nein, die Krönung ist doch: Man erfährt nicht mal, wie Buffy sich nun entschieden hat. Das moralische Dilemma wird beiseite geschoben. Und ich vermute mal, in der nächsten Folge wird dann nur noch gesagt, ob Spike seinen Chip noch hat oder nicht.
Beim Giles-Plot war es fast noch billiger: Die betaschen alle Giles und der lässt noch einen Gag los. Akzeptabel, aber reichlich unspektakulär. Was mich aber viel mehr genervt hat: Ja, wie ist denn nun Giles dieser Axt entkommen???
Das es aber noch schlimmer geht, zeigt der dritte Plot mit Kennedy und Willow. Ausgerechnet Kennedy, die bislang am ernsthaftesten zu versuchen schien, ihrer Verantwortung als Anwärterin gerecht zu werden, macht mal eben blau, um mit Willow einen trinken zu gehen. Hübsch war dann wieder deren Gespräch mit Nachspiel - und zwar bis zu der Verwandlung in Warren.
Dieser dritte Plot war vermutlich der verwarren- äh verwirrenste. Amys Grund, Willow zu verwünschen, war ziemlich fadenscheinig. Und wenn sie sie verwünscht hat, warum verwandelt sich Willow dann nach einem weiteren Kuss zurück? Warum verwandelt sie sich in Warren, wenn sie sich doch Tara gegenüber schuldig fühlt? Wieso kann Warren-Willow nach einem Schlag Buffys gegen ihren Kopf einfach wieder aufstehen? Wann wurde Amys Charakter ausgewechselt? Und was verdammt nochmal hat dieser Plot mit der Story dieser Staffel zu tun?
Die Warrenhandlung war vollkommen überflüssig und nahm Zeit weg, die ganz offensichtlich den anderen beiden fehlte, denn wie der Warrenhandlungsstrang haben auch die beiden kein anständiges Ende hinbekommen.
Lichtblicke waren wie so oft James Marsters schauspielerische Leistung und Andrew. Aber, sorry, das ist für die zehntletzte Folge der Serie einfach zu wenig.
Insgesamt eine Episode voller interessanter Ansätze, bei der aber recht früh abzusehen war, dass sie, so vollgestopft mit Handlung, wie sie war, niemals alle Plots würde zufriedenstellend auflösen können. Dass sie das nicht mit einem einzigen zustande bekommen hat, ist doppelt enttäuschend.
Bewertung: 3-
 
Kritik "Das erste Date":
Diese Folge hatte eigentlich zwei Seiten. Zuerst mal die schlechte. Da wäre zunächst erwähnenswert, dass zwei Plots der letzten Folge aufgelöst wurden. Reichlich spät, wie ich finde, und dazu noch unspektakulär. Schön, dass wenigstens Giles es nicht ganz so toll findet, Spike den Chip rausnehmen zu lassen...
Dann war auch noch das Urböse wieder da. ENDLICH! Aber sein Versuch, Andrew zu benutzen, hat mir nicht gefallen. Wenn das Spike zu so einer Art Schläfer machen kann, warum dann Andrew mit Worten überzeugen? Außerdem hätte man da wirklich bessere Leute finden können, um die Anwärterinnen zu erschießen. Andrew zu verkabeln war auch so ziemlich die deppertste Idee überhaupt :dodgy:
Ich weiß auch nicht, dass Urböse kam nur phasenweise wirklich böse rüber, das hätte einfach resoluter durchgreifen müssen. Dann wird da noch mit Andrew debattiert und, ganz clever, wie es ist, durchschaut es schließlich sogar Andrews billige Täuschung. Ziemlich lahm.
Aber es gab ja, wie angekündigt, auch eine gute Seite. Besser gesagt: Eine (einzige) gute Figur, die mich wirklich überzeugt hat. Direktor Wood nämlich. Der kam wie immer sympathisch-geheimnisvoll rüber, hat ordentlich gekämpft und vor allem ist er am Ende nicht auf das Urböse reingefallen. Cooler Typ, muss ich sagen.
Leider hatte auch dieser Handlungsstrang mal wieder seine Schattenseiten. Zum einen hat mich etwas enttäuscht, dass Wood einfach nur ein - wie war das? - "freiberuflicher Jäger" ist. Nach den vielen Andeutungen und der Aktion mit Jonathan (dessen Leiche er ja still und heimlich verbuddelt hat) hätte ich da schon was Mächtigeres erwartet als nen Hobby-Slayer :rolleyes: .
Außerdem war es doch sehr vorhersehbar, dass Spike seine Mutter getötet hat. Denn, mal ehrlich, wie viele Vampir gibt es denn, die mal ne Jägerin getötet haben? Und nach diesem Storyverlauf erst recht - es MUSSTE Spike sein. Dass er es dann wirklich war, hat das Ende wieder etwas schlechter gemacht, was doppelt schade ist, da es sonst sehr schön inszeniert war.
Am Rande bemerken möchte ich noch eines: Giles hat Recht! Verdammt, hier ein Date, da eine ausländische Anwärterin, die kein Englisch kann - können wir bitte beim Thema bleiben? Vor allem Xanders Rendez-vous mit dem Dämon (Ashanti mit grauenvoller Synchronstimme) war sowas von schwach... Und wie viele von diesen Toren mit Ur-Vampiren drunter gibt es eigentlich noch?
Insgesamt eine mäßige Episode, in der mich eigentlich ausschließlich Wood überzeugt hat.
Bewertung: 3+
 
Kritik "Das Angebot":
Wieder so eine Folge, die einen unnötig faden Nachgeschmack hinterlässt...
Zunächst einmal fand ich es erfreulich, dass der Konflikt zwischen Wood und Spike nicht zu langsam, aber auch nicht zu schnell aufgebaut wird. Spike hat mir in dieser Folge sowieso recht gut gefallen. Außerdem ist mir positiv aufgefallen, dass gegen Ende der Folge außergewöhnlich gute Hintergrundmusik vorhanden war.
Nun zum Negativen. Anders ausgedrückt: Nun zu Buffy. Die verhält sich in dieser Episode ja wohl völlig daneben! Das beginnt harmlos damit, dass sie mal wieder über Andrew herzieht, setzt sich damit fort, dass sie alle zusammenscheißt (was psychologisch durchaus sinnvoll sein mag - bloß trau ich diesem Charakter wirklich nicht zu, daran gedacht zu haben; ich hatte eher den Eindruck, Buffy hat sich nicht recht unter Kontrolle), und endet mit dieser mehr als diskutablen Entscheidung, mehr Macht abzulehnen.
In diesem Kontext wurde der moralische Konflikt (die arme Jägerin wurde durch dämonische Energie erzeugt und von den Menschen dazu missbraucht, Dämonen zu töten; andererseits wäre sonst die Menschheit wohl längst untergegangen) viel zu beiläufig abgehandelt. Warum Buffy erst die Ketten nicht zerreissen kann, dann doch, ist mir nicht klar. Erst recht nicht, warum sie mehr Macht ablehnt, nur weil das was mit dämonischer Energie zu tun hat, wenn doch die Macht, die sie schon hat, auch daher kommt. Und ich hätte mir gewünscht, Buffy hätte sich mehr Gedanken drüber gemacht, ob es für sie eine Bedeutung hat, dass sie dämonische Kraft in sich trägt oder so. Und, am Rande: Hatte dieser Traum von Anfang nun eigentlich eine Bedeutung?
Überhaupt haben sich mehrere Charaktere auf einmal reichlich unsympathisch verhalten. Neben Buffy auch Kennedy, die Willows Probleme offenbar überhaupt nicht ernst nimmt und dann einen auf beleidigt macht, weil das Böse in ihr durchbricht - nachdem sie das geradezu provoziert hat. Und Andrew kommt nun wirklich übertrieben dämlich rüber.
Also, was bleibt unter dem Strich? Wood, Spike auf der einen, Buffy, Kennedy und Andrew auf der anderen Seite. Xander hat mir gut gefallen, Anya wieder weniger, Dawn durfte nur aus dem Buch vorlesen, Giles kam wieder überhaupt nicht vor. Insgesamt ziemlich stark fokussiert, die Folge, nur wenn die Charaktere, auf die sie sich konzentriert, schlecht rüberkommen und die Probleme, die sie behandelt, unvollständig gelöst werden, wirkt das doch sehr enttäuschend.
Unterhaltsam war die Folge im Großen und Ganzen durchaus, die Auflösung hat mich wieder einmal enttäuscht zurückgelassen. Die Note gibt's nur wegen der interessanten Ansätze bzgl. der ersten Jägerin. Hoffentlich werden die noch mal aufgegriffen, wenn Giles zurück ist.
Bewertung: 2-
 
Es gibt nur EINE richtige Jägerin und das ist nunmal Faith und NICHT Buffy. Buffy ist einfach hier weil sie länger lebt als vorgesehen (wie Spike).
Bin wirklich gespannt wie da alles endet. Das Finale soll so ziemlich alles in den Schatten stellen. Zumindest verspricht der Trailer wirklich viel (und bin auch auf Calebs Snychronstimme gespannt).
 
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