Wenke-chan
mit der Stille schweigend
Ja^^ also...*hüstel, nervös is*
ein kurzgeschichte...seeeeeeeeeeehr kurz -.-
trotzdem^^
ähm...ja...hab ich mir selbst ausgedacht (ach nee -.-')
also is nen original^^ (gibts da nicht auch ne schöne abkürzung^^ hab mich in dieses ganze ff-fachchinesich noch net ganz eingefuchst -.-)
ich mag die geschichte^^ aber ich weiß auch was ich damit sagen will^^
also wärs nett, wenn mir mal jemand seine meinung sagen würde *liebguck*
ich bin auch für kritik sehr dankbar^^
na dann^^: (ach nur nebenbei, falls es nicht klar ist -...- solln gedanken sein^^, normalerweise schreib ich ja "dachte es" oder so, hat da aber net gepasst fand ich)
Schweigsam
Die Dunkelheit der Nacht schmiegte sich schützend an mich.
Ich war ein Kind der Finsternis und liebte die Umarmung der Schwärze. Die kühlen Winde umspielten mein Haar und ließen mir eisige Schauer über den Rücken laufen. Es durchzuckte mich und instinktiv schlang ich meine Arme um meinen Leib.
Dies war einer der wenigen Momente, in denen ich mich noch lebendig fühlte.
Zu viele Jahre waren vergangen, seit ich das letzte Mal richtig gelebt hatte. Ich fühlte mich betäubt; benommen von den lautlosen Klagegesängen der Seelen, der vom Alltag gequälten Menschen und von der Routine gelangweilten Arbeiter. Ich war von ihrer Beständigkeit fasziniert. Kampflos ergaben sie sich der Gleichgültigkeit und lebten die Lüge, glücklich zu sein. Ich konnte durch ihre toten Augen hindurchsehen, durch jedes einzelne Paar, das meinen Weg kreuzte. Jede Person war nur ein Gesicht in der Menge. Und auch diejenigen, die „anders“ waren, schienen mir nur Paradiesvögel unter Paradiesvögeln zu sein und eigentlich auch nicht Besonderes.
Ich hasste sie; sie alle.
Sie quälten mich mit ihren blinden Blicken. Sie gaben mich auf, schon vor langer Zeit.
Es ist nun schon so viele Jahre vergangen und trotzdem können sie nicht vergessen.
Dabei wollte ich ihnen bloß die Augen öffnen; sie befreien aus ihrem Trott. Doch sie wollten meine Hilfe nicht; stießen mich stattdessen von sich.
Ich war verurteilt, gebrandmarkt. Ich bekam die Strafe, die sie als gerecht empfanden; die sie niedergeschrieben hatten in ihrem Regelwerk, das uns vorschrieb, wie man zu leben hätte, wie man ein guter Mensch war und wie man sich richtig verhielt.
Dabei bemerkten sie nicht den goldenen Käfig, in den sie sich selbst gesperrt hatten. Viel zu eng lagen die Gitterstäbe beieinander. Und wenn sie versuchten, ihre Schwingen auszubreiten und einfach davonzufliegen, dann brachen sie sich ihre Flügel und sanken verletzt zu Boden.
Sie gaben ihrem Gefängnis einen Namen: Moral.
Nun war ich alt und grau. Meine Beine trugen kaum noch meinen Körper. Meine Haut war schlaff und mein Atem ging schwer.
„In der Hölle sollst du schmoren!“, haben sie zu mir gesagt, als sie mich verurteilten.
Ich hatte getötet. Ich wollte sie befreien von dem Menschen, der die verdorbene, kranke Gesellschaft aus Heuchlern und Arschkriechern am Leben hielt.
Er war auch nur einer dieser Politiker, so ersetzbar, wie jeder andere Mensch ebenso.
Ich war lange zwischen diesen hohen Mauern gefangen.
Man lehrte mich dort, dass meine Stimme nicht zählte.
Und so schnitt ich mir meine Zunge heraus, auf dass meine Stimme niemals wieder erklingen mochte.
Nun war ich wieder in dieser Welt und ging den selben Weg wie all die Verblendeten, die nur das taten, was man ihnen sagte.
Ich war einsam und spazierte allein durch die friedliche, schwarze Nacht.
- Ihr könnt über mich urteilen, aber richten werde ich mich selbst. -
Und so schwieg ich mit der Stille.
[The End]
ein kurzgeschichte...seeeeeeeeeeehr kurz -.-
trotzdem^^
ähm...ja...hab ich mir selbst ausgedacht (ach nee -.-')
also is nen original^^ (gibts da nicht auch ne schöne abkürzung^^ hab mich in dieses ganze ff-fachchinesich noch net ganz eingefuchst -.-)
ich mag die geschichte^^ aber ich weiß auch was ich damit sagen will^^
also wärs nett, wenn mir mal jemand seine meinung sagen würde *liebguck*
ich bin auch für kritik sehr dankbar^^
na dann^^: (ach nur nebenbei, falls es nicht klar ist -...- solln gedanken sein^^, normalerweise schreib ich ja "dachte es" oder so, hat da aber net gepasst fand ich)
Schweigsam
Die Dunkelheit der Nacht schmiegte sich schützend an mich.
Ich war ein Kind der Finsternis und liebte die Umarmung der Schwärze. Die kühlen Winde umspielten mein Haar und ließen mir eisige Schauer über den Rücken laufen. Es durchzuckte mich und instinktiv schlang ich meine Arme um meinen Leib.
Dies war einer der wenigen Momente, in denen ich mich noch lebendig fühlte.
Zu viele Jahre waren vergangen, seit ich das letzte Mal richtig gelebt hatte. Ich fühlte mich betäubt; benommen von den lautlosen Klagegesängen der Seelen, der vom Alltag gequälten Menschen und von der Routine gelangweilten Arbeiter. Ich war von ihrer Beständigkeit fasziniert. Kampflos ergaben sie sich der Gleichgültigkeit und lebten die Lüge, glücklich zu sein. Ich konnte durch ihre toten Augen hindurchsehen, durch jedes einzelne Paar, das meinen Weg kreuzte. Jede Person war nur ein Gesicht in der Menge. Und auch diejenigen, die „anders“ waren, schienen mir nur Paradiesvögel unter Paradiesvögeln zu sein und eigentlich auch nicht Besonderes.
Ich hasste sie; sie alle.
Sie quälten mich mit ihren blinden Blicken. Sie gaben mich auf, schon vor langer Zeit.
Es ist nun schon so viele Jahre vergangen und trotzdem können sie nicht vergessen.
Dabei wollte ich ihnen bloß die Augen öffnen; sie befreien aus ihrem Trott. Doch sie wollten meine Hilfe nicht; stießen mich stattdessen von sich.
Ich war verurteilt, gebrandmarkt. Ich bekam die Strafe, die sie als gerecht empfanden; die sie niedergeschrieben hatten in ihrem Regelwerk, das uns vorschrieb, wie man zu leben hätte, wie man ein guter Mensch war und wie man sich richtig verhielt.
Dabei bemerkten sie nicht den goldenen Käfig, in den sie sich selbst gesperrt hatten. Viel zu eng lagen die Gitterstäbe beieinander. Und wenn sie versuchten, ihre Schwingen auszubreiten und einfach davonzufliegen, dann brachen sie sich ihre Flügel und sanken verletzt zu Boden.
Sie gaben ihrem Gefängnis einen Namen: Moral.
Nun war ich alt und grau. Meine Beine trugen kaum noch meinen Körper. Meine Haut war schlaff und mein Atem ging schwer.
„In der Hölle sollst du schmoren!“, haben sie zu mir gesagt, als sie mich verurteilten.
Ich hatte getötet. Ich wollte sie befreien von dem Menschen, der die verdorbene, kranke Gesellschaft aus Heuchlern und Arschkriechern am Leben hielt.
Er war auch nur einer dieser Politiker, so ersetzbar, wie jeder andere Mensch ebenso.
Ich war lange zwischen diesen hohen Mauern gefangen.
Man lehrte mich dort, dass meine Stimme nicht zählte.
Und so schnitt ich mir meine Zunge heraus, auf dass meine Stimme niemals wieder erklingen mochte.
Nun war ich wieder in dieser Welt und ging den selben Weg wie all die Verblendeten, die nur das taten, was man ihnen sagte.
Ich war einsam und spazierte allein durch die friedliche, schwarze Nacht.
- Ihr könnt über mich urteilen, aber richten werde ich mich selbst. -
Und so schwieg ich mit der Stille.
[The End]
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