einsame wölfin
Träumerin in den Zeiten
Bonsoir zusammen!
Oh man ich bin völlig fertig und muste jetzt einfach was schreiben. Ich hatte heute Besuch von meiner Lehrerin im Kindergarten, die mich beobachtet hat und ich bin davor fast gestorben.
Aber die Anspannung ist immer ncoh nicht weg, obwohl es sogar recht gut war und ich habe gehofft durchs Schreiben wirds besser, aber... leider auch nicht...
Nun ja trotzdem poste ich diese kleine KG.
Ausnahmsweise geht es um Mirai Trunks
und C17 ... nun ja, ist reine Phantasie und ich weiß theoretisch von der Entwicklung des Mangas nicht möglich, aber ich brauchte garde mal was hoffnungsloses *g*
So genug geredet viel Spaß beim Lesen!
Schweigende Grausamkeit
Es war wie immer! Jedes Mal dasselbe Spiel und obwohl er den Ausgang, so sicher wusste, wie den Todestag seines Vaters, versuchte er es immer wieder. Er konnte nicht aufhören. Sein Aufgeben würde bedeuten, die Welt aufzugeben.
Er war die Hoffnung, die Stütze, er hatte die Last zu tragen… alleine…
Doch was war mit seiner Hoffnung?
Nachts träumte er, von schwarzen Haaren und wasserblauen Augen, sah ein orangenes Halstuch und den goldenen Ohrring. Er wünschte sich dieses samtene Haar einmal berühren zu dürfen, die Hände über den muskulösen Körper gleiten zu lassen, seine Lippen auf die seines Gegners zu pressen und sich in seinen Augen einfach verlieren zu können…
Aber es durfte nicht sein, es würde niemals sein…
Sein Schicksal war es gegen den Menschen kämpfen zu müssen, den er so sehr begehrte. Und Trunks war überzeugt davon, dass in dem Cyborg noch etwas Menschliches zu finden war. Er wusste es einfach, doch… es durfte nicht sein…
Er war wieder auf dem Weg. Ein weiteres Mal musste er sich fügen, er hatte keine Wahl. Wieder würde er kämpfen, so verzweifelt wie immer, wieder würde er verlieren… Vor ihm auf dem Boden liegen, während die Person, der er sein Herz geschenkt hatte, in seinen Wunden stocherte und seinen Stolz zerschmetterte… ebenso… wie immer…
Denn „er“ wusste nichts von den Gefühlen seines „Glühwürmchens“. Hatte nicht den Hauch einer Ahnung, nein, für ihn war Trunks nichts mehr als ein Spielzeug… nicht mehr…
Es war gegen Abend, das Wetter war diesig, ein sanfter Nebelhauch lag über der toten Stadt, hüllte sie in eine wohlige Decke des Vergessens. Er folgte einfach der Spur.
Vorbei an eingestürzten Häusern, rauchenden Feuerschwaden und verzweifelten Menschen. Sie waren noch hier… das wusste er…
Der Wind zerrte an seinem Mantel und an seinem Haar. Ab und zu fuhr seine Hand in einer automatischen Geste zum Gesicht und Strich sich eine der fliederfarbenen Strähnen aus dem Gesicht, die der Wind sogleich wieder mit sich nahm. Das Schwert hing an seiner Seite, gab ihm ein beruhigendes Gefühl, das grausam Täuschte…
Seine Stiefel hallten merkwürdig in der Atmosphäre, die die sterbende Stadt verbreitete, machten die Schritte, zu gespenstischen Lauten…
Er wusste nicht mehr, wann er aufgehört gegen sich selbst zu kämpfen. Anfangs hatte er seine Gefühle nicht wahrhaben wollen, hatte sie aus seinem Körper verbannt. Doch sie waren wieder gekommen, mit einer Heftigkeit, die ihn erschreckt hatte.
Mit der Zeit hatte er gelernt damit umzugehen, aber mit diesen Gefühlen, war auch der letzte Funken Hoffnung gestorben, denn er konnte nicht den töten, den er liebte…Irgendwo zwischen Akzeptanz und Gleichgültigkeit war er stehen geblieben.
Seitdem verweilte er dort. Es war eine Art stummer Betäubung, die erträglich war.
Eine Explosion direkt vor ihm, die blauen Saphire konzentrierten sich auf die Gestalt, die aus dem sich lichtendem Rauch trat. Mühsam riss er sich zusammen, lies seine Energie los. Er spürte wie die Veränderung von statten ging, wie eine unbeschreibliche Kraft durch seinen Körper strömte, die trotzdem nicht stark genug war. Für einen winzigen Moment verweilte der Hauch einer goldenen Wärme in seinem Körper, doch verließ sie ihn sogleich…
Es gab nichts auf dieser trostlosen Welt, das ihn noch wärmen könnte. Mit der Hoffnung starb das Licht und damit alles was einem gut tat…
Leise und spöttisch erklang die markante Stimme an sein Ohr. Trunks blickte direkt in diese Augen, bei denen er einfach nicht mehr Herr seiner Sinne war.
Wie konnte Liebe so grausam sein…
„Warum tust du dir das eigentlich an Kleiner?“
Jeden Laut der über die fein geschwungenen Lippen kam, sog der Halbsaiyajin gierig in sich auf. Er konnte einfach nichts gegen diese Gefühle machen…
Der Schwarzhaarige vor ihm trat weiter auf ihn zu, bis er direkt vor ihm stand und hart das Kinn des Feindes ergriff.
Er war so hilflos und unfähig, er war ein Verräter… Oh ja ein gottverdammter Verräter, denn er genoss diesen Augenblick. Versuchte sich den Druck der fremden Hand einzuprägen, studierte das feine Gesicht und das Wasserblau der Augen…
Er konnte nicht anders…
„Du weißt doch genau, dass du keine Chance gegen uns hast. Also warum tust du es?“
Ja… warum tat er es?
Weil es doch irgendwie weiter gehen musste, oder?
Weil er die Last trug und sie nicht ablegen wollte.
Weil er den anderen ihre Hoffnung lassen wollte.
Sein Schweigen wurde bestraft… ebenso wie immer…
Die Barmherzigkeit ihn endlich sterben zu lassen, besaß er nicht. Wer würde sein Spielzeug auch schon gerne hergeben?
Ein brutaler Tritt in die Seite lies ihn aufstöhnen, er hörte das leise Knacken seiner Rippen, badete in dem Schmerz der Brüche und anderen Wunden. Blut lief an seiner Wange hinab, es fühlte sich an wie Tränen… ein sanftes Perlen auf der Haut…
Es tat weh… so weh… nicht der körperliche Schmerz, der ihm halb das Bewusstsein raubte… nein… an diesen Schmerz hatte er sich schon längst gewöhnt…
Es war seine Seele die schrie, die in ihrem Leid ertrank…
„Wieso wehrst du dich nicht mehr vernünftig? Was soll das? So macht mir das langsam keinen Spaß mehr, Kleiner!“
Der Schwarzhaarige bückte sich zu ihm herab, die unglaublich starken Hände schlossen sich um seine Kehle und zerrten ihn in die Höhe. Luft wurde ihm aus den Lungen gepresst, weitere Schmerz begann in seinem Körper zu toben.
Blau traf auf Blau.
Warum? Das schwache Krächzen, dass seine Lippen verlies, sollte ein bitteres Auflachen bedeuten.
Warum…
Was für eine Frage. Wie konnte er die Person verletzten, die er so sehr liebte? Wie konnte er ihr Schmerzen zufügen und sie leiden lassen? Mal ganz abgesehen davon, dass er sowieso keine Chance gegen den Cyborg hatte…
Es war wohl sein Schicksal, das seine Liebe niemals erwidert werden würde, er aber für diese stille, ungehörte, unerfüllte Liebe leiden und vielleicht auch sterben würde.
So war es… und es war gut so…
Denn immerhin… hatte er erfahren dürfen… was es heißt… wirklich zu lieben…
Das saphirblau wandte sich ab. Entzog sich dem Blick des Anderen… gab wieder nach… lies die Demütigung freiwillig zu… was sollte er sonst auch tun…
Der leblose Körper fiel mit einem dumpfen Geräusch in den Staub, unter dem grauen zerfetzten Mantel breitete sich rasch eine rote Flüssigkeit aus. Das fliederfarbene Haar hing wirr, über den geschlossenen Augen. Der verletzte Körper hob und senkte sich in langsamen Atemzügen, die das Leben aufs Neue beweißten.
Auf dem Gesicht stand ein trauriges Lächeln.
Wohin soll man schauen?
Wohin soll man gehen?
Wohin soll man sich wenden?
Wenn die Hoffnung…
gestorben ist…?
[Ende]
lg wölfin
Oh man ich bin völlig fertig und muste jetzt einfach was schreiben. Ich hatte heute Besuch von meiner Lehrerin im Kindergarten, die mich beobachtet hat und ich bin davor fast gestorben.
Aber die Anspannung ist immer ncoh nicht weg, obwohl es sogar recht gut war und ich habe gehofft durchs Schreiben wirds besser, aber... leider auch nicht...
Nun ja trotzdem poste ich diese kleine KG.
Ausnahmsweise geht es um Mirai Trunks

So genug geredet viel Spaß beim Lesen!
Schweigende Grausamkeit
Es war wie immer! Jedes Mal dasselbe Spiel und obwohl er den Ausgang, so sicher wusste, wie den Todestag seines Vaters, versuchte er es immer wieder. Er konnte nicht aufhören. Sein Aufgeben würde bedeuten, die Welt aufzugeben.
Er war die Hoffnung, die Stütze, er hatte die Last zu tragen… alleine…
Doch was war mit seiner Hoffnung?
Nachts träumte er, von schwarzen Haaren und wasserblauen Augen, sah ein orangenes Halstuch und den goldenen Ohrring. Er wünschte sich dieses samtene Haar einmal berühren zu dürfen, die Hände über den muskulösen Körper gleiten zu lassen, seine Lippen auf die seines Gegners zu pressen und sich in seinen Augen einfach verlieren zu können…
Aber es durfte nicht sein, es würde niemals sein…
Sein Schicksal war es gegen den Menschen kämpfen zu müssen, den er so sehr begehrte. Und Trunks war überzeugt davon, dass in dem Cyborg noch etwas Menschliches zu finden war. Er wusste es einfach, doch… es durfte nicht sein…
Er war wieder auf dem Weg. Ein weiteres Mal musste er sich fügen, er hatte keine Wahl. Wieder würde er kämpfen, so verzweifelt wie immer, wieder würde er verlieren… Vor ihm auf dem Boden liegen, während die Person, der er sein Herz geschenkt hatte, in seinen Wunden stocherte und seinen Stolz zerschmetterte… ebenso… wie immer…
Denn „er“ wusste nichts von den Gefühlen seines „Glühwürmchens“. Hatte nicht den Hauch einer Ahnung, nein, für ihn war Trunks nichts mehr als ein Spielzeug… nicht mehr…
Es war gegen Abend, das Wetter war diesig, ein sanfter Nebelhauch lag über der toten Stadt, hüllte sie in eine wohlige Decke des Vergessens. Er folgte einfach der Spur.
Vorbei an eingestürzten Häusern, rauchenden Feuerschwaden und verzweifelten Menschen. Sie waren noch hier… das wusste er…
Der Wind zerrte an seinem Mantel und an seinem Haar. Ab und zu fuhr seine Hand in einer automatischen Geste zum Gesicht und Strich sich eine der fliederfarbenen Strähnen aus dem Gesicht, die der Wind sogleich wieder mit sich nahm. Das Schwert hing an seiner Seite, gab ihm ein beruhigendes Gefühl, das grausam Täuschte…
Seine Stiefel hallten merkwürdig in der Atmosphäre, die die sterbende Stadt verbreitete, machten die Schritte, zu gespenstischen Lauten…
Er wusste nicht mehr, wann er aufgehört gegen sich selbst zu kämpfen. Anfangs hatte er seine Gefühle nicht wahrhaben wollen, hatte sie aus seinem Körper verbannt. Doch sie waren wieder gekommen, mit einer Heftigkeit, die ihn erschreckt hatte.
Mit der Zeit hatte er gelernt damit umzugehen, aber mit diesen Gefühlen, war auch der letzte Funken Hoffnung gestorben, denn er konnte nicht den töten, den er liebte…Irgendwo zwischen Akzeptanz und Gleichgültigkeit war er stehen geblieben.
Seitdem verweilte er dort. Es war eine Art stummer Betäubung, die erträglich war.
Eine Explosion direkt vor ihm, die blauen Saphire konzentrierten sich auf die Gestalt, die aus dem sich lichtendem Rauch trat. Mühsam riss er sich zusammen, lies seine Energie los. Er spürte wie die Veränderung von statten ging, wie eine unbeschreibliche Kraft durch seinen Körper strömte, die trotzdem nicht stark genug war. Für einen winzigen Moment verweilte der Hauch einer goldenen Wärme in seinem Körper, doch verließ sie ihn sogleich…
Es gab nichts auf dieser trostlosen Welt, das ihn noch wärmen könnte. Mit der Hoffnung starb das Licht und damit alles was einem gut tat…
Leise und spöttisch erklang die markante Stimme an sein Ohr. Trunks blickte direkt in diese Augen, bei denen er einfach nicht mehr Herr seiner Sinne war.
Wie konnte Liebe so grausam sein…
„Warum tust du dir das eigentlich an Kleiner?“
Jeden Laut der über die fein geschwungenen Lippen kam, sog der Halbsaiyajin gierig in sich auf. Er konnte einfach nichts gegen diese Gefühle machen…
Der Schwarzhaarige vor ihm trat weiter auf ihn zu, bis er direkt vor ihm stand und hart das Kinn des Feindes ergriff.
Er war so hilflos und unfähig, er war ein Verräter… Oh ja ein gottverdammter Verräter, denn er genoss diesen Augenblick. Versuchte sich den Druck der fremden Hand einzuprägen, studierte das feine Gesicht und das Wasserblau der Augen…
Er konnte nicht anders…
„Du weißt doch genau, dass du keine Chance gegen uns hast. Also warum tust du es?“
Ja… warum tat er es?
Weil es doch irgendwie weiter gehen musste, oder?
Weil er die Last trug und sie nicht ablegen wollte.
Weil er den anderen ihre Hoffnung lassen wollte.
Sein Schweigen wurde bestraft… ebenso wie immer…
Die Barmherzigkeit ihn endlich sterben zu lassen, besaß er nicht. Wer würde sein Spielzeug auch schon gerne hergeben?
Ein brutaler Tritt in die Seite lies ihn aufstöhnen, er hörte das leise Knacken seiner Rippen, badete in dem Schmerz der Brüche und anderen Wunden. Blut lief an seiner Wange hinab, es fühlte sich an wie Tränen… ein sanftes Perlen auf der Haut…
Es tat weh… so weh… nicht der körperliche Schmerz, der ihm halb das Bewusstsein raubte… nein… an diesen Schmerz hatte er sich schon längst gewöhnt…
Es war seine Seele die schrie, die in ihrem Leid ertrank…
„Wieso wehrst du dich nicht mehr vernünftig? Was soll das? So macht mir das langsam keinen Spaß mehr, Kleiner!“
Der Schwarzhaarige bückte sich zu ihm herab, die unglaublich starken Hände schlossen sich um seine Kehle und zerrten ihn in die Höhe. Luft wurde ihm aus den Lungen gepresst, weitere Schmerz begann in seinem Körper zu toben.
Blau traf auf Blau.
Warum? Das schwache Krächzen, dass seine Lippen verlies, sollte ein bitteres Auflachen bedeuten.
Warum…
Was für eine Frage. Wie konnte er die Person verletzten, die er so sehr liebte? Wie konnte er ihr Schmerzen zufügen und sie leiden lassen? Mal ganz abgesehen davon, dass er sowieso keine Chance gegen den Cyborg hatte…
Es war wohl sein Schicksal, das seine Liebe niemals erwidert werden würde, er aber für diese stille, ungehörte, unerfüllte Liebe leiden und vielleicht auch sterben würde.
So war es… und es war gut so…
Denn immerhin… hatte er erfahren dürfen… was es heißt… wirklich zu lieben…
Das saphirblau wandte sich ab. Entzog sich dem Blick des Anderen… gab wieder nach… lies die Demütigung freiwillig zu… was sollte er sonst auch tun…
Der leblose Körper fiel mit einem dumpfen Geräusch in den Staub, unter dem grauen zerfetzten Mantel breitete sich rasch eine rote Flüssigkeit aus. Das fliederfarbene Haar hing wirr, über den geschlossenen Augen. Der verletzte Körper hob und senkte sich in langsamen Atemzügen, die das Leben aufs Neue beweißten.
Auf dem Gesicht stand ein trauriges Lächeln.
Wohin soll man schauen?
Wohin soll man gehen?
Wohin soll man sich wenden?
Wenn die Hoffnung…
gestorben ist…?
[Ende]
lg wölfin