YoungChichi
Mega-Gackt-Fan!!!!
Autor: YoungChichi
Titel: Schmerz der Liebe
Pairing: lest selber ^^
Song: Melanie Thornton- I wish it was love
Warnings: depri, …
Note: Die Geschichte kann man in den sieben Jahren nach dem Kampf gegen Cell kurz vor dem Kampf gegen Boo einordnen. Gohan geht hier schon zur High School. Man sollte die Story nicht während einer Depri- Phase lesen!
C & C: nur her damit!
Schmerz der Liebe
Ich stehe hier an dem Ort, an dem wir uns das erste Mal getroffen haben. Es ist so still hier, so kalt. Warum ist er nicht hier? Ich brauche ihn doch so! Aber.... natürlich ist er nicht hier, wegen mir, es ist meine Schuld. Ich hätte es niemals zulassen sollen, doch jetzt ist er fort, weit weg von mir.....
Ich weiß nicht, wie lange ich ihn schon kenne. Ich glaube, so 12 Jahre. Schon damals habe ich gemerkt, das er mir doch einiges bedeutete. Ich höre noch immer seine kindliche Stimme meinen Namen rufen. Mit seiner sanften, unschuldigen Kinderstimme. Es hallt noch heute durch meinen Kopf: „Piccolo-san!“
Ich nahm ihn damals mit, um ihn zu trainieren. Hätte ich gewusst, dass es SO endet, hätte ich ihn Chichi überlassen. Doch damals merkte ich schon, dass ich ihn nie wieder alleine lassen wollte. Jede Nacht beobachtete ich ihn beim Schlafen. Er war so unschuldig, so zerbrechlich, hilflos. Oft hat er sich auch an mich geklammert, ich hielt ihn im Arm, wärmte ihn, so gut es mit meiner niedrigen Körpertemperatur überhaupt möglich war. Ich wiegte ihn in meinen Armen, gab ihm das Gefühl von Schutz. Heute ist er bereits stärker als ich. Jetzt kommt er auch nicht mehr zu mir, um zu trainieren. Ehrlich gesagt, ich kann ihn verstehen!
Dann kam der Tag, an dem meine Gefühle überhand gewannen. Er schwebte in Lebensgefahr. Dieser verdammte Nappa setzte ihm ordentlich zu. Der Saiyajin schoss einen Energiestrahl auf ihn ab. Ich habe mich, ohne zu zögern, vor ihn geworfen und ihm das Leben gerettet. Und ich weiß, ich würde es immer wieder tun! Ich möchte ihn für immer beschützen, seine Tränen trocknen. Doch einmal konnte ich ihn nicht trösten, denn er weinte um mich. Ich lag auf dem Boden, dem Tod so nahe. Ich lachte noch, daran erinnere ich mich noch gut, denn das brachte ihn noch mehr zum Weinen. Es tat mir so leid, dass ich ihm nicht helfen konnte.
Von diesem Zeitpunkt an, ist das Band zwischen uns täglich stärker geworden. Auch als wir zusammen auf Namek kämpften. Ich habe ihn danach bei jeder tödlichen Situation gerettet. Genauso wie er mich. Schon damals dachte ich oft an ihn. Ich dachte, es wäre eine ganz besondere Freundschaft. Wie dumm ich doch war!
Dann kam der Tag, an dem er schließlich eindeutig stärker war als ich. Es war in dem Kampf gegen Cell. Ich konnte nicht glauben, dass er MEIN kleiner Junge von damals war. Er war so verändert, so kaltherzig, erbarmungslos, und so .... stark! Eben ein echter Saiyajin. Von dem Augenblick an wusste ich, dass er mich nicht mehr braucht! Ich war sein Lehrer, sein Freund, ich war immer für ihn da. Nun hat er die Erde gerettet und geht zur High School. Ich ärger mich noch heute, dass der stärkste Krieger des Universums, zu einem mickrigen Bücherwurm wird, den Chichi herumkommandiert.
Doch was kann ich noch tun? Du wirst mich sicher nie wieder sehen wollen! Ich hätte auch nicht den Mut dazu, dir in die Augen zu sehen. Wie feige ich doch bin. Ich verstand die Menschen noch nie. Sie mochten, liebten sich. Ich verstand dieses Wort nicht... Liebe. Ich hörte zwar schon oft Leute davon reden und ich sehe noch immer die Bilder der schreienden Leute, die sich fest zusammenklammerten, als ich sie vernichten wollte. War das Liebe? Ist es Liebe, wenn man so oft wie möglich bei demjenigen sein möchte, ihn beschützen möchte, den man liebt? Dass man sein Leben für ihn gibt oder möglichst gemeinsam sterben will? Ich verstand das Wort Freundschaft. Gohan und ich hatten eine Freundschaft..... oder war es Liebe?
Tränen schießen in meine Augen, als ich weiter über ihn nachdenke, über den Grund, das er nun fort ist, ..... fort von mir.
*****
„Na los, Piccolo-san, steh auf, wir wollen weiter kämpfen!“
„Du bist einfach zu gut Kleiner! Ich kann nicht mehr, ich gebe auf!“
„Du nennst mich noch immer Kleiner? Ich bin fast so groß wie du!“
Später am Abend saßen wir zusammen am Lagerfeuer. Goahn hatte ein Radio mitgebracht und leise spielte etwas Musik. Der Saiyajin wärmte seine Hände an dem Feuer. „Ganz schön kalt hier!“, sagte er zitternd. Ich nickte nur. „Hast du was, Piccolo-san?“, fragte er neugierig und eine Strähne seiner kurzen Haare fiel ihm in sein Gesicht. Er sah so anders aus mit kurzen Haaren, so ...... niedlich. „Nein, ich hab nichts.“, murmelte ich abwesend und schaute auf den Boden. Zum Glück habe ich eine grüne Hautfarbe, dann sieht man das Rot, dass sich auf meinen Wangen gebildet hatte, nicht so. Was war nur mit mir los? Warum verhielt ich mich so komisch?
Plötzlich fing Gohan an zu lachen. „Nani?!“, fragte ich verdattert. „Dein Gesicht! Du hättest dein Gesicht sehen müssen! So hab ich dich ja noch nie gesehen!“, rief er und lachte schon Tränen. Ich brachte nur ein knurrendes „Hmpf“, heraus. „Ach sei nicht gleich eingeschnappt!“, grinste Gohan und klopfte mir auf die Schulter. Ich lächelte nur.
„Es macht Spaß übers Wochenende hier zu sein! Ich glaube, ich sollte öfters kommen! Oder hast du was dagegen?“, fragte er mich und sah mich an. „Natürlich kannst du kommen!“, meinte ich nur. Ich war gerne bei ihm. Wenn er da war, fühlte ich mich so wohl. Was war das für ein Gefühl? Ich kannte es nicht, verstand es nicht. „Du... Piccolo-san.... ?” “Hm?” “Ich muss dir was sagen…… aber….. du darfst nicht lachen!“, murmelte er und ich sah, dass eine leichte Röte auf seinen Wangen lag. „Schieß schon los!“, meinte ich nur und sah ihn auffordernd an. „Ich muss es irgendjemanden erzählen aber Mama würde ausflippen, Papa ist tot und Goten versteht es noch nicht.... also will ich dir das sagen...“, erklärte er ziemlich schnell und sah auf den Boden, weil sein Gesicht nun einer Tomate glich. „Spann mich nicht auf die Folter!“, meinte ich nur, etwas verärgert. „Na gut...... ich..... hab mich verliebt!“, sagte er ganz leise, so dass ich ihn nur schwer verstand. „In wen?“, war die einzige Frage, die ich noch rausbrachte. Ich fühlte mich plötzlich so komisch und etwas in meinem inneren hoffte, dass er meinen Namen nennen würde. „In jemanden aus meiner Klasse. Ihr Name ist Videl!“, sprach er und sah mich lächelnd an. Plötzlich hatte ich das Gefühl, als würde ich innerlich auseinander gerissen werden und dieses Gefühl konnte man nicht durch irgendeine Attacke verdrängen. Nein, denn es kam aus dem Herzen. Dann war ich auf einmal nicht mehr ich selbst. Ich packte Gohan bei den Schultern und drückte ihn auf den Boden. Er wollte noch irgendetwas sagen, doch dazu kam er nicht, denn ich hatte meine Lippen schon auf die seinen gepresst. Geschockt riss er die Augen auf. Ich wusste nicht, was in mir vorgeht. Ich konnte mich nicht dagegen wehren. Warum nicht? Was war nur mit mir los? Plötzlich stieß mich Gohan von sich und ich fiel einige Meter vor ihm auf den Boden. Ich wollte ihm noch irgendetwas sagen, doch bevor ich auch nur den Mund öffnen konnte, bildete sich ein weißer Schein um den Saiyajin und er schoss in die Höhe, flog davon. Ich brach unter Tränen zusammen. Was hatte ich nur getan? Was war nur los mit mir?
*****
Ich fühle, wie eine Träne meine Wange hinabrinnt. Wie konnte ich ihm das nur antun? Er hat mir doch vertraut, mir sein Geheimnis gesagt, dass noch keiner wusste. Ich wische mir die Träne weg und sehe um mich. Weit und breit kein Lebewesen zu sehen. Ein perfekter Ort, für einen Kerl wie mich. Ich werde ihn wohl nie wieder sehen, es ist auch besser so. Ich hoffe, dass er mit dem Mädchen zusammen gekommen und glücklich ist.
Langsam lasse ich mich auf dem Boden nieder. Es ist kalt, doch ich ignoriere dies und hänge den Gedanken hinterher. Meine Augen werden wieder feuchter als ich an die Worte ‚Nie wieder’ dachte. Ich werde ihn nie wieder sehen. Nie wieder berühren. Nie wieder seine Nähe und Wärme genießen.
Ich schaue zum Horizont. Die Sonne geht langsam unter. Morgen wird ein neuer Tag beginnen. Manche Leute meinen: „Am nächsten Tag sieht die Welt schon ganz anders aus.“ Nur für mich nicht. Morgen werde ich trainieren, um mich so von dem Gedanken an dich zu befreien. Abends werde ich weinen. Weinen, weil du nicht da bist... weil du nie wieder da sein wirst.
Ich sah zur Seite und erblickte ein Radio, das Radio, das du bei unserem letzten Wochenende dabei hattest. Vorsichtig schaltete ich es ein. Ich möchte es nicht kaputt machen, denn es ist von dir. Leise fängt eine Musik an zu spielen und ich schließe die Augen. Unbemerkt fließen wieder Tränen, als ich den Text verstand. Ich werde dich nie wieder sehen, doch ich werde dich immer lieben. Nie wirst du aus meinen Gedanken weichen. Nie werde ich dich vergessen können. Auch wenn du sicher nie kommen wirst, so bist du trotzdem hier willkommen. Auch wenn ich dir nie wieder in die Augen sehen könnte, so würde ich mich trotzdem über deine Anwesenheit freuen. Langsam verschwand die Sonne hinter dem Horizont und alles um mich herum wurde dunkel. Nur das Radio spielte noch ein Lied, ein Lied, das mich immer wieder an dich erinnert, ein Lied, das mich zum Weinen bringt. Aber eines Tages werde ich den Schmerz überstanden haben. Doch in meinem Herzen wirst du ständig bei mir sein.
I wish it was love
I wish it was freedom
Many times I thought that it was meant to be
I gotta feel love
I gotta feel a reason
To wash away the fear
---------
so.... das war meine 4. FF!^^
was haltet ihr davon?
bitte postet eure meinungen!
wenn ihr wollt, dann schreibe ich noch so ein paar^^
Titel: Schmerz der Liebe
Pairing: lest selber ^^
Song: Melanie Thornton- I wish it was love
Warnings: depri, …
Note: Die Geschichte kann man in den sieben Jahren nach dem Kampf gegen Cell kurz vor dem Kampf gegen Boo einordnen. Gohan geht hier schon zur High School. Man sollte die Story nicht während einer Depri- Phase lesen!
C & C: nur her damit!
Schmerz der Liebe
Ich stehe hier an dem Ort, an dem wir uns das erste Mal getroffen haben. Es ist so still hier, so kalt. Warum ist er nicht hier? Ich brauche ihn doch so! Aber.... natürlich ist er nicht hier, wegen mir, es ist meine Schuld. Ich hätte es niemals zulassen sollen, doch jetzt ist er fort, weit weg von mir.....
Ich weiß nicht, wie lange ich ihn schon kenne. Ich glaube, so 12 Jahre. Schon damals habe ich gemerkt, das er mir doch einiges bedeutete. Ich höre noch immer seine kindliche Stimme meinen Namen rufen. Mit seiner sanften, unschuldigen Kinderstimme. Es hallt noch heute durch meinen Kopf: „Piccolo-san!“
Ich nahm ihn damals mit, um ihn zu trainieren. Hätte ich gewusst, dass es SO endet, hätte ich ihn Chichi überlassen. Doch damals merkte ich schon, dass ich ihn nie wieder alleine lassen wollte. Jede Nacht beobachtete ich ihn beim Schlafen. Er war so unschuldig, so zerbrechlich, hilflos. Oft hat er sich auch an mich geklammert, ich hielt ihn im Arm, wärmte ihn, so gut es mit meiner niedrigen Körpertemperatur überhaupt möglich war. Ich wiegte ihn in meinen Armen, gab ihm das Gefühl von Schutz. Heute ist er bereits stärker als ich. Jetzt kommt er auch nicht mehr zu mir, um zu trainieren. Ehrlich gesagt, ich kann ihn verstehen!
Dann kam der Tag, an dem meine Gefühle überhand gewannen. Er schwebte in Lebensgefahr. Dieser verdammte Nappa setzte ihm ordentlich zu. Der Saiyajin schoss einen Energiestrahl auf ihn ab. Ich habe mich, ohne zu zögern, vor ihn geworfen und ihm das Leben gerettet. Und ich weiß, ich würde es immer wieder tun! Ich möchte ihn für immer beschützen, seine Tränen trocknen. Doch einmal konnte ich ihn nicht trösten, denn er weinte um mich. Ich lag auf dem Boden, dem Tod so nahe. Ich lachte noch, daran erinnere ich mich noch gut, denn das brachte ihn noch mehr zum Weinen. Es tat mir so leid, dass ich ihm nicht helfen konnte.
Von diesem Zeitpunkt an, ist das Band zwischen uns täglich stärker geworden. Auch als wir zusammen auf Namek kämpften. Ich habe ihn danach bei jeder tödlichen Situation gerettet. Genauso wie er mich. Schon damals dachte ich oft an ihn. Ich dachte, es wäre eine ganz besondere Freundschaft. Wie dumm ich doch war!
Dann kam der Tag, an dem er schließlich eindeutig stärker war als ich. Es war in dem Kampf gegen Cell. Ich konnte nicht glauben, dass er MEIN kleiner Junge von damals war. Er war so verändert, so kaltherzig, erbarmungslos, und so .... stark! Eben ein echter Saiyajin. Von dem Augenblick an wusste ich, dass er mich nicht mehr braucht! Ich war sein Lehrer, sein Freund, ich war immer für ihn da. Nun hat er die Erde gerettet und geht zur High School. Ich ärger mich noch heute, dass der stärkste Krieger des Universums, zu einem mickrigen Bücherwurm wird, den Chichi herumkommandiert.
Doch was kann ich noch tun? Du wirst mich sicher nie wieder sehen wollen! Ich hätte auch nicht den Mut dazu, dir in die Augen zu sehen. Wie feige ich doch bin. Ich verstand die Menschen noch nie. Sie mochten, liebten sich. Ich verstand dieses Wort nicht... Liebe. Ich hörte zwar schon oft Leute davon reden und ich sehe noch immer die Bilder der schreienden Leute, die sich fest zusammenklammerten, als ich sie vernichten wollte. War das Liebe? Ist es Liebe, wenn man so oft wie möglich bei demjenigen sein möchte, ihn beschützen möchte, den man liebt? Dass man sein Leben für ihn gibt oder möglichst gemeinsam sterben will? Ich verstand das Wort Freundschaft. Gohan und ich hatten eine Freundschaft..... oder war es Liebe?
Tränen schießen in meine Augen, als ich weiter über ihn nachdenke, über den Grund, das er nun fort ist, ..... fort von mir.
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„Na los, Piccolo-san, steh auf, wir wollen weiter kämpfen!“
„Du bist einfach zu gut Kleiner! Ich kann nicht mehr, ich gebe auf!“
„Du nennst mich noch immer Kleiner? Ich bin fast so groß wie du!“
Später am Abend saßen wir zusammen am Lagerfeuer. Goahn hatte ein Radio mitgebracht und leise spielte etwas Musik. Der Saiyajin wärmte seine Hände an dem Feuer. „Ganz schön kalt hier!“, sagte er zitternd. Ich nickte nur. „Hast du was, Piccolo-san?“, fragte er neugierig und eine Strähne seiner kurzen Haare fiel ihm in sein Gesicht. Er sah so anders aus mit kurzen Haaren, so ...... niedlich. „Nein, ich hab nichts.“, murmelte ich abwesend und schaute auf den Boden. Zum Glück habe ich eine grüne Hautfarbe, dann sieht man das Rot, dass sich auf meinen Wangen gebildet hatte, nicht so. Was war nur mit mir los? Warum verhielt ich mich so komisch?
Plötzlich fing Gohan an zu lachen. „Nani?!“, fragte ich verdattert. „Dein Gesicht! Du hättest dein Gesicht sehen müssen! So hab ich dich ja noch nie gesehen!“, rief er und lachte schon Tränen. Ich brachte nur ein knurrendes „Hmpf“, heraus. „Ach sei nicht gleich eingeschnappt!“, grinste Gohan und klopfte mir auf die Schulter. Ich lächelte nur.
„Es macht Spaß übers Wochenende hier zu sein! Ich glaube, ich sollte öfters kommen! Oder hast du was dagegen?“, fragte er mich und sah mich an. „Natürlich kannst du kommen!“, meinte ich nur. Ich war gerne bei ihm. Wenn er da war, fühlte ich mich so wohl. Was war das für ein Gefühl? Ich kannte es nicht, verstand es nicht. „Du... Piccolo-san.... ?” “Hm?” “Ich muss dir was sagen…… aber….. du darfst nicht lachen!“, murmelte er und ich sah, dass eine leichte Röte auf seinen Wangen lag. „Schieß schon los!“, meinte ich nur und sah ihn auffordernd an. „Ich muss es irgendjemanden erzählen aber Mama würde ausflippen, Papa ist tot und Goten versteht es noch nicht.... also will ich dir das sagen...“, erklärte er ziemlich schnell und sah auf den Boden, weil sein Gesicht nun einer Tomate glich. „Spann mich nicht auf die Folter!“, meinte ich nur, etwas verärgert. „Na gut...... ich..... hab mich verliebt!“, sagte er ganz leise, so dass ich ihn nur schwer verstand. „In wen?“, war die einzige Frage, die ich noch rausbrachte. Ich fühlte mich plötzlich so komisch und etwas in meinem inneren hoffte, dass er meinen Namen nennen würde. „In jemanden aus meiner Klasse. Ihr Name ist Videl!“, sprach er und sah mich lächelnd an. Plötzlich hatte ich das Gefühl, als würde ich innerlich auseinander gerissen werden und dieses Gefühl konnte man nicht durch irgendeine Attacke verdrängen. Nein, denn es kam aus dem Herzen. Dann war ich auf einmal nicht mehr ich selbst. Ich packte Gohan bei den Schultern und drückte ihn auf den Boden. Er wollte noch irgendetwas sagen, doch dazu kam er nicht, denn ich hatte meine Lippen schon auf die seinen gepresst. Geschockt riss er die Augen auf. Ich wusste nicht, was in mir vorgeht. Ich konnte mich nicht dagegen wehren. Warum nicht? Was war nur mit mir los? Plötzlich stieß mich Gohan von sich und ich fiel einige Meter vor ihm auf den Boden. Ich wollte ihm noch irgendetwas sagen, doch bevor ich auch nur den Mund öffnen konnte, bildete sich ein weißer Schein um den Saiyajin und er schoss in die Höhe, flog davon. Ich brach unter Tränen zusammen. Was hatte ich nur getan? Was war nur los mit mir?
*****
Ich fühle, wie eine Träne meine Wange hinabrinnt. Wie konnte ich ihm das nur antun? Er hat mir doch vertraut, mir sein Geheimnis gesagt, dass noch keiner wusste. Ich wische mir die Träne weg und sehe um mich. Weit und breit kein Lebewesen zu sehen. Ein perfekter Ort, für einen Kerl wie mich. Ich werde ihn wohl nie wieder sehen, es ist auch besser so. Ich hoffe, dass er mit dem Mädchen zusammen gekommen und glücklich ist.
Langsam lasse ich mich auf dem Boden nieder. Es ist kalt, doch ich ignoriere dies und hänge den Gedanken hinterher. Meine Augen werden wieder feuchter als ich an die Worte ‚Nie wieder’ dachte. Ich werde ihn nie wieder sehen. Nie wieder berühren. Nie wieder seine Nähe und Wärme genießen.
Ich schaue zum Horizont. Die Sonne geht langsam unter. Morgen wird ein neuer Tag beginnen. Manche Leute meinen: „Am nächsten Tag sieht die Welt schon ganz anders aus.“ Nur für mich nicht. Morgen werde ich trainieren, um mich so von dem Gedanken an dich zu befreien. Abends werde ich weinen. Weinen, weil du nicht da bist... weil du nie wieder da sein wirst.
Ich sah zur Seite und erblickte ein Radio, das Radio, das du bei unserem letzten Wochenende dabei hattest. Vorsichtig schaltete ich es ein. Ich möchte es nicht kaputt machen, denn es ist von dir. Leise fängt eine Musik an zu spielen und ich schließe die Augen. Unbemerkt fließen wieder Tränen, als ich den Text verstand. Ich werde dich nie wieder sehen, doch ich werde dich immer lieben. Nie wirst du aus meinen Gedanken weichen. Nie werde ich dich vergessen können. Auch wenn du sicher nie kommen wirst, so bist du trotzdem hier willkommen. Auch wenn ich dir nie wieder in die Augen sehen könnte, so würde ich mich trotzdem über deine Anwesenheit freuen. Langsam verschwand die Sonne hinter dem Horizont und alles um mich herum wurde dunkel. Nur das Radio spielte noch ein Lied, ein Lied, das mich immer wieder an dich erinnert, ein Lied, das mich zum Weinen bringt. Aber eines Tages werde ich den Schmerz überstanden haben. Doch in meinem Herzen wirst du ständig bei mir sein.
I wish it was love
I wish it was freedom
Many times I thought that it was meant to be
I gotta feel love
I gotta feel a reason
To wash away the fear
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so.... das war meine 4. FF!^^
was haltet ihr davon?
bitte postet eure meinungen!
wenn ihr wollt, dann schreibe ich noch so ein paar^^
!
ich habe beschlossen, dass ich eine ff sequel zu dieser mache! so aus gohans sicht^^ und vielleicht treffen die beiden ja wieder aufeinander.... 