Das ist meine erste Fantasy-FF, also schlagt mich nicht, wenn sie nicht so gut ist...so, dann will ich mal anfangen...viel Spaß beim lesen...
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Schatten der Vergangenheit
Kapitel 1
Die Reise
Düster und dunkel erhob sich die alte Greifenburg auf dem Greifenfelsen als Aragh sich von seinem Lager erhob. Es musste bald der Morgen grauen und das sanfte Licht der Sonnenscheibe würde die Ruine erhellen, doch jetzt lag die Burg noch in den Morgennebeln. Araghs Blick schweifte über den Lagerplatz bis er auf Selissa von Grathenfels liegenblieb. Der Wolf kannte die junge Magierin noch nicht lange, aber er bewunderte ihrem Mut. Sie mochte etwa 20 Jahre zählen und er wusste das sie eine Magierakademie besucht hatte. Dann schaute Aragh zu Adriana Eulenschwinge hinüber. Die Auelfe aus Tredia hatte er schon vor Jahren kennengelernt als er noch ein Mensch gewesen war. Aber wo war eigentlich Viburn, der Streuner, abgeblieben? Aragh schaute sich um. Dann blickte er wieder seine beiden Gefährtinnen an. Der Wolf sprang hinüber zu Selissa und stellte ihr die Pfote auf die Schulter. Sie erwachte. Mit ihren tiefen blauen Augen schaute sie Aragh an. „Was willst du schon so früh von mir, die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen und Viburn...,“sagte sie, aber sie suchte mit ihren Augen schon nach dem Streuner. Schon wieder war er verschwunden. Sie erhob sich von ihrem Nachtlager und schüttelte ihr schwarzes Haar in dem einige Strohhalme hingen. Ihr war kalt wie jeden Morgen. Aragh erschrak als er ihre traurige Augen sah. Sie war in den letzten Tagen immer trauriger geworden, auch wenn sie dies vor den anderen versuchte zu verstecken. Aber vor ihm konnte sie es nicht verbergen. Es war nicht nur ihre Traurigkeit die ihn beunruhigte, sondern auch die Art wie sie sich benahm. Aber er hatte keine Zeit zum nachdenken. Viburn war aus dem Dunkel der alten Burg aufgetaucht. Der Streuner war gut, er konnte sich in den Schatten bewegen, ohne das jemals einer der beiden Frauen ihn bemerkte, aber Araghs Augen und seiner Nase war er nicht gewachsen. Selissa drehte sich zu Viburn um, als der Wolf ein leises Knurren von sich gab. Der Streuner hatte wie jeden Morgen ein breites Grinsen auf den Lippen. In seiner Hand hielt er ihr Frühstück, das er bestimmt im Dorf, das unterhalb der Burg lag, gestohlen hatte. Selissa ging an die Feuerstelle und stocherte in der kalten Asche herum. Feuermachen war ihr ein Graus, aber sie war diesen Morgen damit dran. Adriana sah mit ihren großen smaragdgrünen Elfenaugen der Magierin zu. Dann erhob sie sich und ging zu ihr hin. Adriana war schon alt. Sie zählte bereits 45Jahre. Aber man sah ihr das nicht an. Nur Aragh wusste wie alt sie war, aber er würde es den anderen nicht sagen können. Aragh, einst ein großer Magier, Aragh ihr Freund und Gefährte aus der alten Zeit, Aragh der auf sein Menschsein verzichtete hat um sie zu retten, er konnte nur noch mit den Lauten eines Wolfes verständigen. Sie war die einzige die wusste wer er war und was er einst war.
Kurze Zeit später brannte das Feuer und auf einem Spieß röstete ein Huhn. Aragh legte sich neben Selissa auf das trockene Gras und ließ sich von ihr hinter den Ohren kraulen. Sie waren doch ein seltsamer Haufen. Ein Magierin, eine Elfe, ein Streuner und ein großer weißer Wolf. Aber sie hatten alle das gleiche Ziel. Nach dem Essen brachen sie ihr Nachtlager ab und machten sich auf dem Weg in Richtung Norden, nach Nestradia. Noch zwei Tage Fußmarsch lag vor ihnen. Sie würden bald auf die Reichsstraßen stoßen und dann würde ihr Weg leichter werden.
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sollte euch mein Anfang gefallen, schreibt mir....hoffe auf ein paar comments...
Gruß Ryana
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Schatten der Vergangenheit
Kapitel 1
Die Reise
Düster und dunkel erhob sich die alte Greifenburg auf dem Greifenfelsen als Aragh sich von seinem Lager erhob. Es musste bald der Morgen grauen und das sanfte Licht der Sonnenscheibe würde die Ruine erhellen, doch jetzt lag die Burg noch in den Morgennebeln. Araghs Blick schweifte über den Lagerplatz bis er auf Selissa von Grathenfels liegenblieb. Der Wolf kannte die junge Magierin noch nicht lange, aber er bewunderte ihrem Mut. Sie mochte etwa 20 Jahre zählen und er wusste das sie eine Magierakademie besucht hatte. Dann schaute Aragh zu Adriana Eulenschwinge hinüber. Die Auelfe aus Tredia hatte er schon vor Jahren kennengelernt als er noch ein Mensch gewesen war. Aber wo war eigentlich Viburn, der Streuner, abgeblieben? Aragh schaute sich um. Dann blickte er wieder seine beiden Gefährtinnen an. Der Wolf sprang hinüber zu Selissa und stellte ihr die Pfote auf die Schulter. Sie erwachte. Mit ihren tiefen blauen Augen schaute sie Aragh an. „Was willst du schon so früh von mir, die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen und Viburn...,“sagte sie, aber sie suchte mit ihren Augen schon nach dem Streuner. Schon wieder war er verschwunden. Sie erhob sich von ihrem Nachtlager und schüttelte ihr schwarzes Haar in dem einige Strohhalme hingen. Ihr war kalt wie jeden Morgen. Aragh erschrak als er ihre traurige Augen sah. Sie war in den letzten Tagen immer trauriger geworden, auch wenn sie dies vor den anderen versuchte zu verstecken. Aber vor ihm konnte sie es nicht verbergen. Es war nicht nur ihre Traurigkeit die ihn beunruhigte, sondern auch die Art wie sie sich benahm. Aber er hatte keine Zeit zum nachdenken. Viburn war aus dem Dunkel der alten Burg aufgetaucht. Der Streuner war gut, er konnte sich in den Schatten bewegen, ohne das jemals einer der beiden Frauen ihn bemerkte, aber Araghs Augen und seiner Nase war er nicht gewachsen. Selissa drehte sich zu Viburn um, als der Wolf ein leises Knurren von sich gab. Der Streuner hatte wie jeden Morgen ein breites Grinsen auf den Lippen. In seiner Hand hielt er ihr Frühstück, das er bestimmt im Dorf, das unterhalb der Burg lag, gestohlen hatte. Selissa ging an die Feuerstelle und stocherte in der kalten Asche herum. Feuermachen war ihr ein Graus, aber sie war diesen Morgen damit dran. Adriana sah mit ihren großen smaragdgrünen Elfenaugen der Magierin zu. Dann erhob sie sich und ging zu ihr hin. Adriana war schon alt. Sie zählte bereits 45Jahre. Aber man sah ihr das nicht an. Nur Aragh wusste wie alt sie war, aber er würde es den anderen nicht sagen können. Aragh, einst ein großer Magier, Aragh ihr Freund und Gefährte aus der alten Zeit, Aragh der auf sein Menschsein verzichtete hat um sie zu retten, er konnte nur noch mit den Lauten eines Wolfes verständigen. Sie war die einzige die wusste wer er war und was er einst war.
Kurze Zeit später brannte das Feuer und auf einem Spieß röstete ein Huhn. Aragh legte sich neben Selissa auf das trockene Gras und ließ sich von ihr hinter den Ohren kraulen. Sie waren doch ein seltsamer Haufen. Ein Magierin, eine Elfe, ein Streuner und ein großer weißer Wolf. Aber sie hatten alle das gleiche Ziel. Nach dem Essen brachen sie ihr Nachtlager ab und machten sich auf dem Weg in Richtung Norden, nach Nestradia. Noch zwei Tage Fußmarsch lag vor ihnen. Sie würden bald auf die Reichsstraßen stoßen und dann würde ihr Weg leichter werden.
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sollte euch mein Anfang gefallen, schreibt mir....hoffe auf ein paar comments...
Gruß Ryana