Satire auf Bush....

naja ich kann den antiamerikanismus in dieser form wie er zurzeit praktiziert wird auch nicht mehr sehn, aber ich finde den witz schon gut(zutreffend wohl eher weniger.........)
 
Dieser Bericht haut doch relativ gleichmässig in die verschiedenen Ecken.
Antiamerikanismus kann ich nicht viel darin entdecken.

Dass er unter dem Begriff der Bush´schen Aussenpolitik steht liegt daran, dass er unter irgendeinem Thema stehen muss.
 
Original geschrieben von Konterfeit
Dieser Bericht haut doch relativ gleichmässig in die verschiedenen Ecken.
Antiamerikanismus kann ich nicht viel darin entdecken.

Dass er unter dem Begriff der Bush´schen Aussenpolitik steht liegt daran, dass er unter irgendeinem Thema stehen muss.
ich hab das auch allgemein und nicht auf den text hier jetzt bezogen gemeint, ich wollte das einfach mal loswerden und hier schien es mir günstig..............saddam muss weg! nur dass die amis selbst schuld sind, sie hätten ihn definitiv am ende des 1. golfkrieges erledigen können.......und die armen soldaten und zivil-iraker dürfens jetzt die ******** ausbaden die ihre regierungen gebaut haben:(
 
monentan ist ja alles voll davon....obwohl ich finde schmidt hat es einmal genail gemacht als der die welt erklärte :
er fing an mit, gott steht oben und als symole hat er den brennenden bus(c)h genommen....ähm....natürlich den brennenden dornbusch.naja, dann gings weiter.....war genial.

und gestern scheibenwischer, war auch sehr gut.

dann wollten die amerikaner also das die waffen die sie vorher saddam verkauft haben, wieder wegnehmen.
aber was wäre wenn er sich schon vor den krieg antwaffnent hätte, wäre den die ganzen soldaten wieder nach hause gefahren wurden ?
(sorry ich kriegs nicht mehr zusammen, aber die letzte frage fand ich einfcah zu gut )
 
Über den Mann selber kann ich überhaupt nicht lachen - über Witze über ihn sehr wohl.
Dieser Mann ist das Schlimmste, was der Welt seit Reagan (oder Bush sr.) passiert ist.
 
oder auch sehr schön is (war ein bild dabei, deswegen, das is herr bush ) :
"Das ist der Herr Bush. Sieht eigentlich ganz nett aus. Isser aber nicht. Is'n Massenmörder. Muß er auch sein. Der Herr Bush ist nämlich aus Texas, und war dort Gouverneur. Und wenn in Texas jemand umgebracht wird, hängt man den nächstbesten Neger auf. So einfach ist das. Sowas macht der Herr Bush natürlich nicht selber, dazu hat er seine Leute. Da hat er Richter und Geschworene, die den Neger verurteilen. Und Ärzte, die spritzen dem Neger dann Gift. Ganz sauber, und Bäume braucht man dann auch nicht. Die gibt's in Texas nämlich gar nicht mehr. Macht aber nichts, dafür hat Texas ja Bohrtürme.

Der Herr Bush ist jetzt Präsident von Amerika. Ob er gewählt worden ist, weiß man noch nicht, weil die Stimmen noch nicht alle gezählt worden sind. Is ihm aber auch egal. Der Herr Bush hat da nämlich auch seine Leute dafür. Im obersten Gericht. Die hat sein Vater da 'reingebracht. Und die entscheiden sowas. Deshalb ist Herr Bush Präsident, und wohnt jetzt in Washington.

Da ist ihm aber langweilig, weil man in Washington keine Neger hängen darf. Das ist aber nicht so schlimm. Da wirft der Herr Bush einfach ein paar Bomben auf den Saddam. Das hat sein Vater auch schon so gemacht, wenn ihm langweilig war. Der Herr Bush macht überhaupt alles so, wie sein Vater, nur schlechter. "

edit : das fehlte noch
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Alya
oder auch sehr schön is (war ein bild dabei, deswegen, das is herr bush ) :
"Das ist der Herr Bush. Sieht eigentlich ganz nett aus. Isser aber nicht. Is'n Massenmörder. Muß er auch sein. Der Herr Bush ist nämlich aus Texas, und war dort Gouverneur. Und wenn in Texas jemand umgebracht wird, hängt man den nächstbesten Neger auf. So einfach ist das. Sowas macht der Herr Bush natürlich nicht selber, dazu hat er seine Leute. Da hat er Richter und Geschworene, die den Neger verurteilen. Und Ärzte, die spritzen dem Neger dann Gift. Ganz sauber, und Bäume braucht man dann auch nicht. Die gibt's in Texas nämlich gar nicht mehr. Macht aber nichts, dafür hat Texas ja Bohrtürme.

Der Herr Bush ist jetzt Präsident von Amerika. Ob er gewählt worden ist, weiß man noch nicht, weil die Stimmen noch nicht alle gezählt worden sind. Is ihm aber auch egal. Der Herr Bush hat da nämlich auch seine Leute dafür. Im obersten Gericht. Die hat sein Vater da 'reingebracht. Und die entscheiden sowas. Deshalb ist Herr Bush Präsident, und wohnt jetzt in Washington.

Da ist ihm aber langweilig, weil man in Washington keine Neger hängen darf. Das ist aber nicht so schlimm. Da wirft der Herr Bush einfach ein paar Bomben auf den Saddam. Das hat sein Vater auch schon so gemacht, wenn ihm langweilig war. Der Herr Bush macht überhaupt alles so, wie sein Vater, nur schlechter. "

edit : das fehlte noch

Das steht doch ganz oben im Link -_-


Die "Maus-Satire" ist wirklich sehr gut... Hab selten so gelacht über die Wahrheit ;)
 
Eine reichlich schwache Seite.
Obwohl sie in einigen Grundzügen möglicherweise recht haben mag, ist die Umsetzung schwach: Vorwürfe werden nur unzureichend recherchiert, was zu einer Strategie nurmehr reisserischen Verallgemeinerungen und einfach übernommenen Gerüchten führt.
 
Original geschrieben von Alya
oder auch sehr schön is (war ein bild dabei, deswegen, das is herr bush ) :
"Das ist der Herr Bush. Sieht eigentlich ganz nett aus. Isser aber nicht. Is'n Massenmörder. Muß er auch sein. Der Herr Bush ist nämlich aus Texas, und war dort Gouverneur. Und wenn in Texas jemand umgebracht wird, hängt man den nächstbesten Neger auf. So einfach ist das. Sowas macht der Herr Bush natürlich nicht selber, dazu hat er seine Leute. Da hat er Richter und Geschworene, die den Neger verurteilen. Und Ärzte, die spritzen dem Neger dann Gift. Ganz sauber, und Bäume braucht man dann auch nicht. Die gibt's in Texas nämlich gar nicht mehr. Macht aber nichts, dafür hat Texas ja Bohrtürme.

Der Herr Bush ist jetzt Präsident von Amerika. Ob er gewählt worden ist, weiß man noch nicht, weil die Stimmen noch nicht alle gezählt worden sind. Is ihm aber auch egal. Der Herr Bush hat da nämlich auch seine Leute dafür. Im obersten Gericht. Die hat sein Vater da 'reingebracht. Und die entscheiden sowas. Deshalb ist Herr Bush Präsident, und wohnt jetzt in Washington.

Da ist ihm aber langweilig, weil man in Washington keine Neger hängen darf. Das ist aber nicht so schlimm. Da wirft der Herr Bush einfach ein paar Bomben auf den Saddam. Das hat sein Vater auch schon so gemacht, wenn ihm langweilig war. Der Herr Bush macht überhaupt alles so, wie sein Vater, nur schlechter. "

was soll daran eine Satire sein? Das ist ja lediglich eine aus Halbwahrheiten und Scheinfakten zusammengekleisterte Geschichte ohne viel Sinn oder Aussage.
Im übrigen sind die Schlussfolgerungen reichlich hohl, offener Rassismus ist beispielsweise sicher etwas, das Bush nicht unterstellt werden kann. Da ist höchstens Ashcroft eine etwas bedenklich Figur, die anderen Mitglieder des Kabinetts stellen aber gänzlich anderen Typen von US-Politikern dar, seien es die Kalten Krieger Cheney, Rumsfeld und Wolfowitz im Pentagon, die diplomatischen Strategen Powell und Rice oder halt Bush, der eine durchaus komplexe Figur darstellt und sich sicher nicht mit solch plumpen Verallgemeinerungen beschreiben lässt..
 
Original geschrieben von Ghent
Eine reichlich schwache Seite.
Obwohl sie in einigen Grundzügen möglicherweise recht haben mag, ist die Umsetzung schwach: Vorwürfe werden nur unzureichend recherchiert, was zu einer Strategie nurmehr reisserischen Verallgemeinerungen und einfach übernommenen Gerüchten führt.
Schon schade, wenn man alles so analysieren muss und sich so den Spass am Leben nimmt...schon bedenklich....

@Mephi: Ähm..*hust*..stell dir vor, es gibt Dinge, die SOLLEN garnicht auf ihre Autenzität überprüft werden!!!...herrje, habt ihr eigentlich noch irgendwann mal Spass??O_o....oder prüft ihr sogar Schmidts Zoten auf ihre Kongruenz zur Realität?...

Naja..ich find diese "KLaus"-Filmchen immer äusserst lustig, Extra Drei find ich eh ziemlich gut^^
 
Original geschrieben von Mephistopheles
was soll daran eine Satire sein? Das ist ja lediglich eine aus Halbwahrheiten und Scheinfakten zusammengekleisterte Geschichte ohne viel Sinn oder Aussage.
Im übrigen sind die Schlussfolgerungen reichlich hohl, offener Rassismus ist beispielsweise sicher etwas, das Bush nicht unterstellt werden kann. Da ist höchstens Ashcroft eine etwas bedenklich Figur, die anderen Mitglieder des Kabinetts stellen aber gänzlich anderen Typen von US-Politikern dar, seien es die Kalten Krieger Cheney, Rumsfeld und Wolfowitz im Pentagon, die diplomatischen Strategen Powell und Rice oder halt Bush, der eine durchaus komplexe Figur darstellt und sich sicher nicht mit solch plumpen Verallgemeinerungen beschreiben lässt..
Der offene Rassismus wird Bush ja nicht nur Bush sondern Texas unterstellt und das ist schliesslich unverneinbar. Ausserdem ist es erwiesen, dass Schwarze im Durchschnitt da härter verurteilt werden und demzufolge gemessen an der Schwere ihres Verbrechens mehr in den Todeszellen sitzen. Hinzu kommt noch die grundsätzlich grössere Anzahl von Schwarzenghettos in Amerika, die zu erneut höheren Zahlen selbiger in den Todeszellen führt. Und diese Ghettos haben ja ebenfalls einen eindeutig rassistischen Hintergrund.
Und bei einem Mann mit einem IQ von 92 scheint es mir unwahrscheinlich, eine komplexe Figur vor mir zu haben.
 
Original geschrieben von Demon Piccolo
@Mephi: Ähm..*hust*..stell dir vor, es gibt Dinge, die SOLLEN garnicht auf ihre Autenzität überprüft werden!!!...herrje, habt ihr eigentlich noch irgendwann mal Spass??O_o....oder prüft ihr sogar Schmidts Zoten auf ihre Kongruenz zur Realität?...

na das musst du mir nicht sagen, von mir aus kann Humor noch so abstrus und debil sein. Nur: Die Grundbedingung ist halt, dass es wirklich etwas Humoristisches ist, in dem Fall halt wirkliche Satire. Und das ist es nicht, sorry, ich kann beim besten Willen kein witziges Element entdecken, kein verstecktes Augenzwinkern, keine Ironie, kein Sarkasmus, nichts.
Bush ist Massenmörder! Haha! Saddam ist ein Massenmörder! Haha! Kim Jong-il ist ein Massenmörder! Haha! Chirac ist ein korruptes Ar$ch! Muahaha! Die Banane ist krumm! Haha! Die Erde ist rund! Hoho! Ist das etwa witzig? Wohl kaum, entweder kann man es als Tatsachen ansehen oder als Lügen, witzig ist es so oder so nicht..

Original geschrieben von Konterfeit
Der offene Rassismus wird Bush ja nicht nur Bush sondern Texas unterstellt und das ist schliesslich unverneinbar. Ausserdem ist es erwiesen, dass Schwarze im Durchschnitt da härter verurteilt werden und demzufolge gemessen an der Schwere ihres Verbrechens mehr in den Todeszellen sitzen. Hinzu kommt noch die grundsätzlich grössere Anzahl von Schwarzenghettos in Amerika, die zu erneut höheren Zahlen selbiger in den Todeszellen führt. Und diese Ghettos haben ja ebenfalls einen eindeutig rassistischen Hintergrund.
Und bei einem Mann mit einem IQ von 92 scheint es mir unwahrscheinlich, eine komplexe Figur vor mir zu haben.

das ist ja gerade der Unterschied: Offener Rassismus ist etwas anderes als dieser subversive Rassismus. Schwarze werden heute nirgends mehr, auch in Texas nicht, offen diskriminiert, die Zeiten, als der KKK Hunderttausende von Mitgliedern hatte und nach Belieben und ohne dass die Behörden einschritten rassistische Straftaten begehen konnten sind längst vorbei. Was geblieben ist, ist halt der versteckte, gesellschaftliche Rassismus, kurz gesagt haben also auf dem Papier alle die gleichen Chancen (teilweise die Schwarzen sogar Höhere aufgrund von Quotenregelungen), in der Wirklichkeit hat sich das aber noch längst nicht durchgesetzt, Vorurteile hüben wie drüben verhindern das nachhaltig und gerade historische Altlasten degradieren im Durchschnitt Schwarze immer noch zu sozial Schwächeren. Das richtet sich aber nicht pauschal gegen das Individuum des Schwarzen an sich, dafür dürfte ja beispielsweise die wichtige Stellung von Condoleeza Rice bei Bush Beweis genug sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier nicht um Condoleeza Rice, sondern um dreckige Ghettonigger. Du verstehst, was ich dir damit sagen will, hoffe ich. Gerade WEIL Condoleeza Rice dem Präsidenten so nahe steht, ist sie kein Massstab mehr für den unterschwelligen Rassismus. Und zudem hat die Satire (ja, ICH bezeichne es als Satire, weil ICH es komisch finde) ja auch relativiert, dass das in Washington sowieso nicht angebracht ist, rassistisch zu sein.
Und Übertreibung ist im Übrigen auch ein Mittel der Satire.
Übertreibung des Rassismus (sofern er das nicht schon selber ist) ist der Genozid.

Und nur weil es hier simpel in "Kindersprache im Mausstil" geschrieben ist, hat es nichts an seiner Aussage verloren.
Mir hat besonders die Stelle gefallen: "Dabei ist das doch dem Herrn Bin Laden sein Text."
 
Original geschrieben von Konterfeit
Es geht hier nicht um Condoleeza Rice, sondern um dreckige Ghettonigger. Du verstehst, was ich dir damit sagen will, hoffe ich. Gerade WEIL Condoleeza Rice dem Präsidenten so nahe steht, ist sie kein Massstab mehr für den unterschwelligen Rassismus. Und zudem hat die Satire (ja, ICH bezeichne es als Satire, weil ICH es komisch finde) ja auch relativiert, dass das in Washington sowieso nicht angebracht ist, rassistisch zu sein.
Und Übertreibung ist im Übrigen auch ein Mittel der Satire.
Übertreibung des Rassismus (sofern er das nicht schon selber ist) ist der Genozid.

Und nur weil es hier simpel in "Kindersprache im Mausstil" geschrieben ist, hat es nichts an seiner Aussage verloren.
Mir hat besonders die Stelle gefallen: "Dabei ist das doch dem Herrn Bin Laden sein Text."

diese Form von Rassismus ist dennoch etwas anderes und dessen Überspitzung ist somit auch kaum ein Genozid. Schliesslich ist dieser Rassismus halt in jener selektiv-ökonomischen Form vorhanden: Wenn jemand von Nutzen sein kann für die Elite der "stupid white men" (M.Moore), sprich all der Bush-Clans und Konsorten, dann ist die Hautfarbe reichlich egal, man hat in dieser Weise keine pauschale Intoleranz, keinen ideologischen Rassismus. Nur ist jenen eine Person, die nur eine Belastung für die Gesellschaft darstellt, dann dafür umso egaler, sozial Schwache haben in den USA ja schon seit langem einen schweren Stand. Und in diese Gruppe fallen halt überproportional Minderheiten, ob die Mächtigen in diesem Land das gezielt so fördern bzw. verhindern, dass sich am Status quo etwas ändert oder ob sie einfach die Augen davor verschliessen lässt sich schlecht beurteilen, sicher ist halt einfach, dass es kein aktiver, sondern ein passiver Rassismus ist..
und, äh, wo steht in diesem Text was von Bin Laden? Konnte jedenfalls zu diesem Thema nichts entdecken..und bezüglich Witz, sorry aber ich kann dem Text nach wie vor nicht sonderlich viel abgewinnen, diese Form von plakativem Humor befindet sich meines Erachtens halt einfach etwa auf dem Niveau von irgendeiner debilen Büttenrede mit mehr als plumpen Kalauern und reichlich dummen Sprüchen. Aber Humor ist halt wohl wie Kunst Geschmackssache, darüber zu streiten bringt wohl nicht viel..
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Mephistopheles

und, äh, wo steht in diesem Text was von Bin Laden? Konnte jedenfalls zu diesem Thema nichts entdecken..und bezüglich Witz, sorry aber ich kann dem Text nach wie vor nicht sonderlich viel abgewinnen, diese Form von plakativem Humor befindet sich meines Erachtens halt einfach etwa auf dem Niveau von irgendeiner debilen Büttenrede mit mehr als plumpen Kalauern und reichlich dummen Sprüchen. Aber Humor ist halt wohl wie Kunst Geschmackssache, darüber zu streiten bringt wohl nicht viel..
*restlichen Spam ignorier*
Hättest du auf den Link im ersten Beitrag geklickt, wüsstest du, wo dies steht^^
Und, Warum greigst du hier die Leute, die dies witzig finden an(indirekt, das abzustreiten wäre lächerlich.)?
Sag doch schlicht, DU findest es nicht witzig, und fertig. Ich weiss zwar nicht, was du witzig findest, oder ob dass dann zunächst einmal der historischen, oder sachlichen Wirklichkeit entsprechen muss, was nahezu unmöglich ist, da Übertreibung ein wichtiges Stilmittel im Humor ist.
 
Original geschrieben von Demon Piccolo
*restlichen Spam ignorier*
Hättest du auf den Link im ersten Beitrag geklickt, wüsstest du, wo dies steht^^
Und, Warum greigst du hier die Leute, die dies witzig finden an(indirekt, das abzustreiten wäre lächerlich.)?
Sag doch schlicht, DU findest es nicht witzig, und fertig. Ich weiss zwar nicht, was du witzig findest, oder ob dass dann zunächst einmal der historischen, oder sachlichen Wirklichkeit entsprechen muss, was nahezu unmöglich ist, da Übertreibung ein wichtiges Stilmittel im Humor ist.

na war meine Kritik etwa nicht als persönliche Meinung gekennzeichnet? Ich habe ja nie gesagt, dass das niemand witzig finden darf oder so, ich habe lediglich versucht, das Ganze zu bewerten und dass das letztendlich immer subjektiv ist, dürfte ja eigentlich die Grundvoraussetzung sein. Im übrigen habe ich mich lediglich auf den von mir zitierten Beitrag bezogen, nicht auf den Ausgangspost des Threads und den Verweis dort habe ich zugegebenermassen gar nicht gesehen, auf dieser Page ergibt das Ganze so als kleine Ehrenrettung doch etwas mehr Sinn als in diesem isolierten Post. Plump bleibt der Humor meines Erachtens dennoch, zumindest in diesem Medium, anders aufgezogen, etwa im TV im Stile der "Freitag Nacht News" könnte ich dem Ganzen jedenfalls schon bedeutend mehr abgewinnen. Wie auch immer, wir sind wohl eh mittlerweile ein gehöriges Stück vom Thema abgewichen, die Definition von Humor gehört wohl kaum hierher, wobei der ganze Thread von da her etwas unsinnig ist. Schliesslich ist das hier ja nicht die Witz-Seite, sondern immer noch das News-Forum..
 
um meinerseits vielleicht noch Beispiele anzufügen möchte ich auf zwei grösstenteils doch gelungene Satiren auf die US-Regierung hinweisen, die zudem belegen, dass längst nicht alle Amerikaner vertrottelte und manipulierte Idioten sind:

 
@ DP:
Am besten, du gehst nicht weiter auf Mephistopheles ein. Er ist leider schopn öfter durch nicht vorhandenen Humor uns Sturheit aufgefallen. Will anderen gerne die Eigene Meinung aufzwängen, wie ich das sehe.


Leider wird zur Zeit wirklich alles mit solchen Witzen überflutet. Ein bekannter von mir hat kürzlich in einem anderen Forum eine E-Mail veröffentlicht:

"Danke, Präsident Bush":

Offener Brief an das Weiße Haus

von Paulo Coelho

Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Danke, dass Sie jedem gezeigt haben, welche Gefahr Saddam Hussein darstellt. Viele von uns hätten sonst womöglich vergessen, dass er chemische Waffen gegen sein eigenes Volk, gegen die Kurden und die Iraner eingesetzt hat. Hussein ist ein blutrünstiger Diktator und eine der augenfälligsten Verkörperungen des Bösen in der heutigen Welt.

Aber nicht allein dafür wollte ich Ihnen danken. Während der ersten zwei Monate dieses Jahres 2003 haben Sie der Welt eine Reihe anderer, wichtiger Dinge gezeigt.

Ich möchte mich daher in Anlehnung an ein Gedicht, das ich als Kind gelernt habe, bei Ihnen bedanken:

Danke, dass Sie allen gezeigt haben, dass das türkische Volk und sein Parlament nicht käuflich sind, auch nicht für 26 Milliarden Dollar.

Danke, dass Sie der Welt gezeigt haben, welch tiefe Kluft zwischen den Entscheidungen der Machthaber und den Wünschen des Volkes liegt.

Danke, dass Sie uns vor Augen führen, dass weder José Maria Aznar noch Tony Blair ihren Wählern die geringste Achtung und Wertschätzung zeigen. Aznar bringt es fertig, darüber hinwegzusehen, dass 90 Prozent der Spanier gegen den Krieg sind, und Blair ist die größte Demonstration der vergangenen dreißig Jahre in England schlichtweg egal.

Danke, dass Sie Tony Blair dazu gebracht haben, mit einem Dossier, das ein Plagiat einer Arbeit war, die ein Student zehn Jahre zuvor geschrieben hatte, vor das Britische Parlament zu treten und es als vom Britischen Geheimdienst erbrachten schlagenden Beweis vorzustellen.

Danke, dass sie Colin Powell gestatten, sich selber zum Narren zu machen, indem er dem UN-Sicherheitsrat Fotos vorlegt, die eine Woche später von Hans Blix, dem Chef der UN-Rüstungskontrollkommission zur Entwaffnung des Irak, öffentlich angefochten werden.

Danke, dass Sie mit Ihrer Haltung dafür gesorgt haben, dass bei der UN-Vollversammlung der französische Außenminister Dominique de Villepin mit seiner Anti-Kriegsrede Applaus geerntet hat, was meines Wissens vorher nur einmal in der Geschichte der UNO, im Anschluss an eine Rede Nelson Mandelas, geschehen ist.

Danke, dass Sie mit all ihren Bemühungen, den Krieg voranzutreiben, dazu beigetragen haben, dass die sonst untereinander zerstrittenen arabischen Nationen sich bei ihrem Treffen in Kairo in der letzten Februarwoche erstmals einstimmig gegen jedwede Invasion ausgesprochen haben.

Danke, dass Sie mit Ihrer rhetorischen Behauptung, die UNO habe nun die Chance, ihre wahre Bedeutung zu zeigen, sogar die zögerlichsten Länder dazu gebracht haben, sich gegen jede Art von Angriff gegen den Irak auszusprechen.

Danke, dass Sie mit Ihrer Außenpolitik den britischen Außenminister Jack Straw zu der Erklärung verleitet haben, im 21. Jahrhundert könne es Kriege geben, die sich moralisch rechtfertigen ließen, wodurch Straw seine ganze Glaubwürdigkeit verlor.

Danke, dass Sie versucht haben, ein Europa auseinander zu dividieren, das für seine Vereinigung kämpft. Es wird ihm als Warnung dienen.

Danke, dass Sie geschafft haben, was nur wenigen in diesem Jahrhundert gelungen ist: Millionen Menschen auf allen Kontinenten im Kampf für dieselbe Idee zu vereinen, auch wenn diese Idee nicht Ihre ist.

Danke, dass Sie uns wieder fühlen lassen, dass unsere Worte, wenn sie vielleicht nicht gehört, so zumindest ausgesprochen wurden. Das wird uns in Zukunft noch mehr Kraft geben.

Danke, dass Sie uns missachten, dass Sie alle marginalisieren, die sich gegen Ihre Entscheidung stellen, denn die Zukunft der Erde gehört den Ausgeschlossenen.

Danke, denn ohne Sie hätten wir nicht erkannt, dass wir fähig sind, uns zu mobilisieren. Möglicherweise wird es uns diesmal nichts nützen, aber ganz sicher später einmal.

Nun, da es keinen Weg zu geben scheint, die Trommeln des Krieges zum Schweigen zu bringen, möchte ich wie ein europäischer König einst zu seinem Invasoren sagen: "Möge dein Morgen schön sein, möge die Sonne auf den Rüstungen deiner Soldaten strahlen, denn noch am Nachmittag werde ich dich besiegen."

Danke, dass Sie uns - einer Armee anonymer Menschen, die wir die Straßen füllen, um einen Prozess aufzuhalten, der bereits im Gange ist - erlauben zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man machtlos ist, und aus diesem Gefühl zu lernen und es zu verwandeln.

Also, genießen Sie Ihren Morgen und welchen Ruhm er Ihnen auch immer bringen mag.

Danke, dass Sie uns nicht zugehört und uns nicht ernst genommen haben. Doch Sie sollten wissen, dass wir Ihnen sehr wohl zugehört haben und Ihre Worte niemals vergessen werden.

Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Herzlichen Dank.


Wo er recht hat, hat er recht, sag ich nur....
 
Original geschrieben von Galadriel
@ DP:
Am besten, du gehst nicht weiter auf Mephistopheles ein. Er ist leider schopn öfter durch nicht vorhandenen Humor uns Sturheit aufgefallen. Will anderen gerne die Eigene Meinung aufzwängen, wie ich das sehe.


Leider wird zur Zeit wirklich alles mit solchen Witzen überflutet. Ein bekannter von mir hat kürzlich in einem anderen Forum eine E-Mail veröffentlicht:

"Danke, Präsident Bush":

Offener Brief an das Weiße Haus

von Paulo Coelho

Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Danke, dass Sie jedem gezeigt haben, welche Gefahr Saddam Hussein darstellt. Viele von uns hätten sonst womöglich vergessen, dass er chemische Waffen gegen sein eigenes Volk, gegen die Kurden und die Iraner eingesetzt hat. Hussein ist ein blutrünstiger Diktator und eine der augenfälligsten Verkörperungen des Bösen in der heutigen Welt.

Aber nicht allein dafür wollte ich Ihnen danken. Während der ersten zwei Monate dieses Jahres 2003 haben Sie der Welt eine Reihe anderer, wichtiger Dinge gezeigt.

Ich möchte mich daher in Anlehnung an ein Gedicht, das ich als Kind gelernt habe, bei Ihnen bedanken:

Danke, dass Sie allen gezeigt haben, dass das türkische Volk und sein Parlament nicht käuflich sind, auch nicht für 26 Milliarden Dollar.

Danke, dass Sie der Welt gezeigt haben, welch tiefe Kluft zwischen den Entscheidungen der Machthaber und den Wünschen des Volkes liegt.

Danke, dass Sie uns vor Augen führen, dass weder José Maria Aznar noch Tony Blair ihren Wählern die geringste Achtung und Wertschätzung zeigen. Aznar bringt es fertig, darüber hinwegzusehen, dass 90 Prozent der Spanier gegen den Krieg sind, und Blair ist die größte Demonstration der vergangenen dreißig Jahre in England schlichtweg egal.

Danke, dass Sie Tony Blair dazu gebracht haben, mit einem Dossier, das ein Plagiat einer Arbeit war, die ein Student zehn Jahre zuvor geschrieben hatte, vor das Britische Parlament zu treten und es als vom Britischen Geheimdienst erbrachten schlagenden Beweis vorzustellen.

Danke, dass sie Colin Powell gestatten, sich selber zum Narren zu machen, indem er dem UN-Sicherheitsrat Fotos vorlegt, die eine Woche später von Hans Blix, dem Chef der UN-Rüstungskontrollkommission zur Entwaffnung des Irak, öffentlich angefochten werden.

Danke, dass Sie mit Ihrer Haltung dafür gesorgt haben, dass bei der UN-Vollversammlung der französische Außenminister Dominique de Villepin mit seiner Anti-Kriegsrede Applaus geerntet hat, was meines Wissens vorher nur einmal in der Geschichte der UNO, im Anschluss an eine Rede Nelson Mandelas, geschehen ist.

Danke, dass Sie mit all ihren Bemühungen, den Krieg voranzutreiben, dazu beigetragen haben, dass die sonst untereinander zerstrittenen arabischen Nationen sich bei ihrem Treffen in Kairo in der letzten Februarwoche erstmals einstimmig gegen jedwede Invasion ausgesprochen haben.

Danke, dass Sie mit Ihrer rhetorischen Behauptung, die UNO habe nun die Chance, ihre wahre Bedeutung zu zeigen, sogar die zögerlichsten Länder dazu gebracht haben, sich gegen jede Art von Angriff gegen den Irak auszusprechen.

Danke, dass Sie mit Ihrer Außenpolitik den britischen Außenminister Jack Straw zu der Erklärung verleitet haben, im 21. Jahrhundert könne es Kriege geben, die sich moralisch rechtfertigen ließen, wodurch Straw seine ganze Glaubwürdigkeit verlor.

Danke, dass Sie versucht haben, ein Europa auseinander zu dividieren, das für seine Vereinigung kämpft. Es wird ihm als Warnung dienen.

Danke, dass Sie geschafft haben, was nur wenigen in diesem Jahrhundert gelungen ist: Millionen Menschen auf allen Kontinenten im Kampf für dieselbe Idee zu vereinen, auch wenn diese Idee nicht Ihre ist.

Danke, dass Sie uns wieder fühlen lassen, dass unsere Worte, wenn sie vielleicht nicht gehört, so zumindest ausgesprochen wurden. Das wird uns in Zukunft noch mehr Kraft geben.

Danke, dass Sie uns missachten, dass Sie alle marginalisieren, die sich gegen Ihre Entscheidung stellen, denn die Zukunft der Erde gehört den Ausgeschlossenen.

Danke, denn ohne Sie hätten wir nicht erkannt, dass wir fähig sind, uns zu mobilisieren. Möglicherweise wird es uns diesmal nichts nützen, aber ganz sicher später einmal.

Nun, da es keinen Weg zu geben scheint, die Trommeln des Krieges zum Schweigen zu bringen, möchte ich wie ein europäischer König einst zu seinem Invasoren sagen: "Möge dein Morgen schön sein, möge die Sonne auf den Rüstungen deiner Soldaten strahlen, denn noch am Nachmittag werde ich dich besiegen."

Danke, dass Sie uns - einer Armee anonymer Menschen, die wir die Straßen füllen, um einen Prozess aufzuhalten, der bereits im Gange ist - erlauben zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man machtlos ist, und aus diesem Gefühl zu lernen und es zu verwandeln.

Also, genießen Sie Ihren Morgen und welchen Ruhm er Ihnen auch immer bringen mag.

Danke, dass Sie uns nicht zugehört und uns nicht ernst genommen haben. Doch Sie sollten wissen, dass wir Ihnen sehr wohl zugehört haben und Ihre Worte niemals vergessen werden.

Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Herzlichen Dank.


Wo er recht hat, hat er recht, sag ich nur....
Also dieser Brief ist doch recht ernst verfasst, macht aber auf mich einen zu agressiven, ja geradezu militanten Eindruck. Es schwingt zu viel Antipathie bzw. Hass mit. Ich kann mich mit dieser Haltung nicht identifizieren und empfinde eine gewisse Abneigung gegenüber dem Verfasser dieser Mail.

Was die Bush Satire angeht... ich konnte durchaus lachen^^... zwar nicht an jeder Stelle aber im Großen und Ganzen fand ich's lustig.
 
Zurück
Oben Unten