Sars

So ich mach mal einen thread zu dem Thema auf .


Bestimmt sagen sich jetzt bestimmt einige :

Was solln das ? Die Krankheit wird nur durch die Medien aufgepuscht . Durch eine Grippewelle sterben viel viel mehr Menschen und keinen kümmert es wirklich .
Ich seh aber eine Gefahr darin wenn sich das Virus unbemerkt in die 3 Welt ausbreitet . Das könnte dann schlimme Ausmaße annehmen .


Hier mal ein paar Zahlen die ich mir beim Tagesschau kucken aufgeschrieben hab :

Datum : Infizierte : Tote

31.03 : 1700 : 69
07.04 : 2600 : 90
12.04 : 3000 : 110
15.04 : 3200 : 159
25.04 : 4400 : 263 Edit : Die neuesten Zahlen
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn das Virus erst nach Afrika, d.h. in die die Entwicklungsländer dort gelangt, dann aber Prost Mahlzeit...Wir können das Virus mit all unserer Technick ja noch nicht mal aufhalten, und wenn es erst in 3. Weltsländern ausbricht, dann steigen die Zahlen aber rapide an...Gleiches gilt für Südamerika...
 
Original geschrieben von Lord_Sulvion
Also wenn das Virus erst nach Afrika, d.h. in die die Entwicklungsländer dort gelangt, dann aber Prost Mahlzeit...Wir können das Virus mit all unserer Technick ja noch nicht mal aufhalten, und wenn es erst in 3. Weltsländern ausbricht, dann steigen die Zahlen aber rapide an...Gleiches gilt für Südamerika...
ja schon aber es hat sich doch gerade in regionen mit absolut miesen hygienischen umständen entwickelt, in so hochhausslums in hongkong wo sich die menschen die essensschüssel mit kakerlaken teilen ect.
haben ja vor ein paar tagen so ärtzte aus hongkong aufgestellt die theorie dass sars von kakerlaken verbreitet wird.....
 
nunja, ich erachte das Ganze nach wie vor als nicht so dramatisch, wie es in den Medien suggeriert wird. Selbst wenn die Zahlen einfach so unreflektiert publiziert vielleicht schon eine gewisse Besorgnis erzeugen können, muss man da die Relationen sehen: Soviele Menschen sterben locker weltweit gesehen täglich an "normalen" Influenza-Viren und Krankheiten wie Lungenentzündung. Und um von den wirklichen Seuchen gar nicht zu reden, nur so als Vergleich, 2001 starben über 3 Millionen Menschen an AIDS, etliche Hunderttausend dürften auf das Konto von Malaria gehen und auch für uns quasi längst veraltete Krankheiten wie Cholera und Tuberkulose haben ähnliche Werte. Selbst Ebola fordert nach wie vor mehr Tote als SARS, die Todesrate ist da sowieso weit höher (ca. 90%, bei SARS schwanken die Angaben zwischen 4-17%). Also dürfte im Prinzip gerade das Problem bei SARS sein, dass diese Krankheit halt nicht in einem gottverlassenen Nirgendwo im hinterletzten Dritt-Welt-Land am wüten ist, von wo man dann eh keine klaren Zahlen erhält weil es sowas wie eine breite medizinische Versorgung gar nicht gibt und wo man nicht befürchten muss, dass sich die Krankheit in unsere Gefilde ausbreitet weil dort eh niemand wegkommt und in den Westen vordringen kann, sondern weil halt eine der grössten und internationalsten Metropolen der Welt betroffen ist und so, oh Schreck, diese Krankheit doch tatsächlich bis zu uns vorgedrungen ist, man das Ganze also schlecht einfach so ignorieren kann. Der Weltuntergang ist sie deswegen noch lange nicht, im Gegenteil, man sollte eigentlich eher froh sein, dass das Bewusstsein, dass immer wieder neue gefährliche Viren entstehen und auftauchen können, vor denen auch wir nicht sicher sind, wieder in die Köpfe der Menschen und Politiker gebracht wird, und wir zudem so einen optimalen Testfall für eine wirkungsvolle Seucheneindämmungspolitik erhalten und das alles anhand einer nicht übermässig bedrohlichen Krankheit. Denn die Zukunft könnte da weit gefährlicheres bringen, gerade im Bereich der Antibiotika-Resistenz, weshalb man hoffen darf, dass die Leute durch SARS für diese Gefahr sensibilisiert werden und allfällige Fehler in der Seuchenpolitik ausgemerzt werden können. Von da her ist SARS in gewisser Weise zynisch gesagt sogar ein Glücksfall, denn es hätte ebenso gut sein können, dass wir feuchtfröhlich einem wahren Killer-Virus ins offene Messer gelaufen wären, der durch eine weit höhere Todesrate, noch grössere Ansteckungsgefahr und schlechteren Heilungsmöglichkeiten ruck-zuck die halbe Menschheit weggeputzt hätte.
wobei man natürlich diskutieren könnte, ob das nicht in gewisser Weise auch sein Gutes gehabt hätte, aber das würde dann wohl eher ins Philosophie-Forum gehören..
 
Wenn ich die Zahlen so lese, fällt mir nur Peter Sloterdijks Kommentar zum WTC-Massenmord ein: Das liegt durchaus im Rahmen der, und hier zitiere ich dann einfach aus einer Laune heraus eine uns allen bekannte Schablone, "bei Naturprodukten üblichen biologischen Schwankungen."

Für mich persönlich kann ich aus dem Virus keine neuen Erkenntnisse ziehen. Dass man die Seuchengefahr in den meisten Ländern noch enorm senken muss, um den Anspruch auf eine gerechte Welt ansatzweise durchzusetzen, ist ja ein alter und leider noch ungetragener Hut. Langfristig kann man da nur was mit dauerhaften Verbesserungen der Lebensqualität bewirken. Hier Globalisierungskritik einzubringen, ist ganz natürlich, aber würde die Diskussion ganz verlagern. Also lasse ich es bei der Erwähnung der Erwähnung, genügt ja auch eigentlich.

Angst habe ich vor der Krankheit auch nur im gleichen Ausmaß wie vor allen anderen für mich total unwahrscheinlichen Infektionen. Da ich grundsätzlich keine Boulevardmagazine zwecks Informationsgewinnung (es sei denn, ich brauche was zum Parodieren) konsumiere und eh zuviel mit meinem Abi zu tun habe, habe ich auch recht wenig Konditionierung und Suggestion erfahren.
 
Original geschrieben von Mephistopheles
nunja, ich erachte das Ganze nach wie vor als nicht so dramatisch, wie es in den Medien suggeriert wird. Selbst wenn die Zahlen einfach so unreflektiert publiziert vielleicht schon eine gewisse Besorgnis erzeugen können, muss man da die Relationen sehen: Soviele Menschen sterben locker weltweit gesehen täglich an "normalen" Influenza-Viren und Krankheiten wie Lungenentzündung. Und um von den wirklichen Seuchen gar nicht zu reden, nur so als Vergleich, 2001 starben über 3 Millionen Menschen an AIDS, etliche Hunderttausend dürften auf das Konto von Malaria gehen und auch für uns quasi längst veraltete Krankheiten wie Cholera und Tuberkulose haben ähnliche Werte. Selbst Ebola fordert nach wie vor mehr Tote als SARS, die Todesrate ist da sowieso weit höher (ca. 90%, bei SARS schwanken die Angaben zwischen 4-17%). Also dürfte im Prinzip gerade das Problem bei SARS sein, dass diese Krankheit halt nicht in einem gottverlassenen Nirgendwo im hinterletzten Dritt-Welt-Land am wüten ist, von wo man dann eh keine klaren Zahlen erhält weil es sowas wie eine breite medizinische Versorgung gar nicht gibt und wo man nicht befürchten muss, dass sich die Krankheit in unsere Gefilde ausbreitet weil dort eh niemand wegkommt und in den Westen vordringen kann, sondern weil halt eine der grössten und internationalsten Metropolen der Welt betroffen ist und so, oh Schreck, diese Krankheit doch tatsächlich bis zu uns vorgedrungen ist, man das Ganze also schlecht einfach so ignorieren kann. Der Weltuntergang ist sie deswegen noch lange nicht, im Gegenteil, man sollte eigentlich eher froh sein, dass das Bewusstsein, dass immer wieder neue gefährliche Viren entstehen und auftauchen können, vor denen auch wir nicht sicher sind, wieder in die Köpfe der Menschen und Politiker gebracht wird, und wir zudem so einen optimalen Testfall für eine wirkungsvolle Seucheneindämmungspolitik erhalten und das alles anhand einer nicht übermässig bedrohlichen Krankheit. Denn die Zukunft könnte da weit gefährlicheres bringen, gerade im Bereich der Antibiotika-Resistenz, weshalb man hoffen darf, dass die Leute durch SARS für diese Gefahr sensibilisiert werden und allfällige Fehler in der Seuchenpolitik ausgemerzt werden können. Von da her ist SARS in gewisser Weise zynisch gesagt sogar ein Glücksfall, denn es hätte ebenso gut sein können, dass wir feuchtfröhlich einem wahren Killer-Virus ins offene Messer gelaufen wären, der durch eine weit höhere Todesrate, noch grössere Ansteckungsgefahr und schlechteren Heilungsmöglichkeiten ruck-zuck die halbe Menschheit weggeputzt hätte.
wobei man natürlich diskutieren könnte, ob das nicht in gewisser Weise auch sein Gutes gehabt hätte, aber das würde dann wohl eher ins Philosophie-Forum gehören..


Ich würde die krankheit erst als Glücksfall bezeichnen wen sie überstanden ist . Noch ist das nicht der Fall .

Was auch als bedrohlich anzusehen sein könnte wäre es wen es so viele Kranke gäbe das die Krankenhäuser mit ihren Isolierstationen überfordert werden würden . Mein damit das die medizinische Versorgung überfordert werden würde . So gäbe es dann zu wenig Ärzte . Das könnte auch zum Problem werden .
 
Original geschrieben von Tom_Green
Ich würde die krankheit erst als Glücksfall bezeichnen wen sie überstanden ist . Noch ist das nicht der Fall .

nun gut, wer sagt denn, dass das je der Fall sein wird, zumindest in absehbarer Zeit? Es könnte gut sein, dass wir uns mit diesem Virus und leichten Abwandlungen dieses Krankheitserregers halt abfinden müssen, immerhin hat sich eigentlich noch keine Krankheit wirklich endgültig aus der Welt schaffen lassen, selbst solche, die im Prinzip als völlig ausgerottet gelten, tauchen ja immer wieder gerne auf. Viren sind schliesslich aufgrund ihrer derart simplen Struktur Meister des Überlebens in sekundären Reservoirs wie etwa Tieren um nur auf den richtigen Moment zu warten, wieder den Menschen zu attackieren, ums etwas blumig auszudrücken. Und dafür gibts eigentlich immer Gelegenheiten, zumindest in Regionen, die sich nicht auf unserem Wohlstandsniveau bewegen und von denen gibts ja mehr als genug. Von da her hat Haggismchaggis schon recht, langfristig könnte man solchem nur vorbeugen indem grundsätzlich die globale Lebensqualität auf ein akzeptables Level gebracht würde, aber das bleibt wohl eine Utopie (obwohl es ja eigentlich nicht unmöglich wäre, würden etwa die USA statt 300 Milliarden US$ jährlich in die Armee zu stecken (plus ca. 100 Milliarden US$ Kriegskasse) das Geld in sinnvolle Projekte investieren könnte man schon vieles erreichen. Aber die Realität ist ja bekanntlich immun gegen derartige rechnerische Simplifizierungen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt mit Sicherheit Recht, wenn ihr sagt, dass SARS nur eine Krankheit von vielen ist, und die Zahl der Todesopfer, wenn man es mal global betrachtet ein Witz ist im Vergleich zu anderen Krankheiten...Aber erschreckend ist, dass es eben unsere "Ach so zivilisierte Welt voller High-Tech" trifft und wir im Grunde nicht viel dagegen tun können...
Das sich andere Viren so erschreckend ausbreiten in den 3.Welt Ländern liegt auch zum Großteil an der erschreckenden medizinischen Versorgung und Hygiene dort, aber das ist ein anderes Thema...
Um mal ein wenig vom Thema abzukommen, aber ich denke das passt hier ganz gut rein....Ich finde es erschreckend, dass so kleine "Wesen" oder Lebenformen uns Menschen, die wir doch ohne Probleme die Welt vernichten könnten, so gefährlich werden können...Der Mensch hat ja eigentlich nur 2 Feinde...sich selbst und eben diese Viren!
Und Mephisto hat Recht mit dem was er sagt...Wir tun immer so, als ob wir die großen Retter wären(mit wir spreche ich getz mal die ganze "zivilisierte" Welt an), wenn wir den Irak befreien, oder Afghanistan und es schockiert uns, wenn wir sehen, wie die armen Irakis dort leben....Aber bei den Entwicklungsländern ist es offentsichtlich egal...darum kümmern wir uns nicht...aber wir brauchen Waffen die ein Vermögen kosten und wir brauchen dies und das....Der Großteil der Weltbevölkerung lebt in Armut, und ein paar machtbessene Wahnsinnige Politiker(ich mein speziell die Amis) haben nichts besseres zu tun, als jährlich so viel Geld in Rüstung zu stecken, anstatt damit Unmengen von Menschen ein menschenwürdiges Leben zu geben....
 
Original geschrieben von Lord_Sulvion
Aber bei den Entwicklungsländern ist es offentsichtlich egal...darum kümmern wir uns nicht...aber wir brauchen Waffen die ein Vermögen kosten und wir brauchen dies und das....Der Großteil der Weltbevölkerung lebt in Armut, und ein paar machtbessene Wahnsinnige Politiker(ich mein speziell die Amis) haben nichts besseres zu tun, als jährlich so viel Geld in Rüstung zu stecken, anstatt damit Unmengen von Menschen ein menschenwürdiges Leben zu geben....

Das stimmt wohl...
Zum Thema SARS hat Newsweek in der letzten Ausgabe eine sehr schöne Karrikatur gehabt... naja wie die Karrikatur es beschreibt: alsob die Krankheit nicht schlimm genug sei, macht man auch noch eine riesen Panik. Und solche Fragen dannwie "wie schlimm könnten die Auswirkungen sein?" "Sind wir hier gefährdet?"

Und hier noch was "witziges":

Hong Kong's, früherer "Slogan":
"Hong Kong will take your breath away"
Es wurde in "There's no place like Hong Kong" umgeändert... dazu sag ich nur Ironie des Schicksals
 
Die Faszination Mikrobiologie und ihrer Auswirkung ist verständlich. Doch wenn man sich diese Kleinstlebewesen (wobei das Virus [lat., Gift] rein technisch gesehen kein Lebewesen ist) sich genauer ansieht, ihre Simplizität und Wirkungsweise erkennt, nimmt das einen Teil der mitschwingenden Angst.

Der am meisten gefürchtetste Fall der Kombination Tröpfcheninfektion und tödliche Wirkung ist nun eingetreten. Die unbewegliche, in Protein eingeschlossene DNA verbreitet Angst und Schrecken. Doch dabei werden (wie schon mehrfach erwähnt) alte Fehler (unhaltbare Hygienezustände, mangelnde Hilfseinrichtungen) ständig wiederholt und als Zustand angesehen. Hinzu kommen noch die heuchlerischen Massenmedien, welche die panische Furcht für ihre Auflage, respektive Quote nutzen. Die vorliegenden Zahlen der Todesfälle sind im Vergleich der wirklich absolut tödlichen Infektionen (HIV, und ja, immer wieder Ebola) nicht wirklich interessant. Letztendlich lässt sich nur auf eine Art Impfstoff hoffen, sofern das Virus nicht polymorph ist und somit eine Impfung (im Sinne einer aktiven) ad absurdum führt. Vielleicht lässt sich ein Enzym finden, welches die Injizierung des Erbguts in die Wirtszelle blockiert (wurde schonmal gemacht). Doch noch ist das Virus recht unbekannt. Somit muss man warten, und ständig sich über die mangelnde Hygiene etc. aufregen. Was letztendlich wieder einmal nichts bis wenig hilft.

Übrigens sind auch Bakterien (wenn sie Sporen bilden), äußerst hartnäckig. Antibiotika-Resistenzen auf breiter Basis ist ein weitaus größeres Problem, da man so eine wirkungsvolle Waffe verliert.

Biologie ist wirklich sehr interessant.
 
Naja, das einzige, das mich an dieser Krankheit erschreckt, ist, dass sie sich in nem sau Tempo vortpflantzt. Wenn man die Zahlen nämlich jetzt mal im Verhältnis sieht, dann kann man sagen, dass 3000 Infiszierte, im Vergleich zu 6 Mia. Menschen verdammt wenig sind und eigentlich musste auch verdammtes Pech haben, wenn du sie kriegst. Aber sie breitet sich trotzdem weiter aus und das ist schon etwas erschreckend. Na hoffen wir mal, dass sie schnell eingedämmt werden kann...
 
So die letzten Zahlen


6800 Infizierte 495 Tote .

Ich glaub das China das Problem in den Griff kriegt . Die Maßnahmen die da gemacht werden wären in Deutschland gar nicht möglich gewesen ^^
 
Ich glaube ja nicht, dass die Panik viel mit den Medien zu tun hat. Eigentlich finde ich überhaupt nicht, dass die Menschen in Peking so arg panisch reagieren... Panik sähe für mich anders aus... Wenn in meiner Stadt ein ansteckender, tödlicher Virus umhergeht, wäre es für mich das mindeste, mir so eine coole Gesichtsmaske aufzusetzen, auch wenn im DBZ-Forum ein paar Leute sagen, dass Ebola ja viel schlimmer ist...

@Cronox: Da hast du aber Glück gehabt, dass auf Encarta.de Virus ohne Sternchen zu haben war, was? ^^
 
Original geschrieben von Wuldi
Ich glaube ja nicht, dass die Panik viel mit den Medien zu tun hat. Eigentlich finde ich überhaupt nicht, dass die Menschen in Peking so arg panisch reagieren... Panik sähe für mich anders aus... Wenn in meiner Stadt ein ansteckender, tödlicher Virus umhergeht, wäre es für mich das mindeste, mir so eine coole Gesichtsmaske aufzusetzen, auch wenn im DBZ-Forum ein paar Leute sagen, dass Ebola ja viel schlimmer ist...

die normalen, dünnen und billigen Papier-Gesichtsmasken bieten eh keinen hundertprozentigen Schutz, da bräuchte es wenn schon die professionellen OP-Masken und die sind im Alltag äusserst mühsam zu tragen. Und das alles bringt eh nichts, wenn man dann die nötige Hygiene vermissen lässt, der Ansteckungsweg über die Hände ist schliesslich weit wahrscheinlicher als der direkte, weil die Übertragung durch die Luft ja nicht möglich ist, sondern nur mittels Sekret-Tröpfchen.
Im übrigen, ich würde das teils schon fast kopflose Verhalten in Peking und auch an anderen Orten durchaus als Panik werten, mit Vernunft hat das ständige Wechselbad zwischen Vertuschen, Verharmlosen und Verschleiern und übertriebenen, teilweise völlig sinnlosen Kurzschluss-Massnahmen jedenfalls nichts zu tun. Kommt noch hinzu, dass nun sowohl intern in China gewisse Volksgruppen sowie international Asiaten an sich pauschal diskriminiert werden und sowas ist schon ein etwas fragwürdiger Vorgang..
 
Original geschrieben von Wuldi
Ich glaube ja nicht, dass die Panik viel mit den Medien zu tun hat. Eigentlich finde ich überhaupt nicht, dass die Menschen in Peking so arg panisch reagieren... Panik sähe für mich anders aus... Wenn in meiner Stadt ein ansteckender, tödlicher Virus umhergeht, wäre es für mich das mindeste, mir so eine coole Gesichtsmaske aufzusetzen, auch wenn im DBZ-Forum ein paar Leute sagen, dass Ebola ja viel schlimmer ist...
Ach, wer hat den immer wieder groß auf dem Titelblatt Sachen stehen wie "SARS Panik - Der Virus jetzt auch in Deutschland?" o.ä? Zeitungen wie Bild usw...Und zählen die nicht zu den Medien? Selbst hier in Deutschland macht sich ja teilweise schon Panik breit, was meinst du wie des dann erst in China abgeht...
Haben wir gesagt, dass man die Masken nicht tragen soll? ne oder? Und schon gar nicht, weil Ebola schlimmer ist...Wir haben nur gesagt, dass die Medien Panik verbreiten, mehr nicht...Panik ist was anderes als bloß Masken tragen, das ist nämlich normal oder selstverständlich...
 
ich wollte nur kurz hinzufügen, dass die aktuellen statistiken laut heutigen zeitungsberichten auf 1:5 (todesfälle:erkrankungen) gestiegen ist.
 
Also nach meinen Beobachtungen leiden weder die Menschen in Peking noch irgendwo anders unter Panik. Und auch in den Medien habe ich doch immer wieder gelesen, dass die Sache eigentlich unter Kontrolle ist. Das wollte ich eigentlich nur sagen... Und das mit dem Ebola und den Masken... das habe ich ja nur geschrieben, um euch zu ärgern... ich bin ja eigentlich ein N00b, müsst ihr wissen...
 
Original geschrieben von Wuldi
Also nach meinen Beobachtungen leiden weder die Menschen in Peking noch irgendwo anders unter Panik. Und auch in den Medien habe ich doch immer wieder gelesen, dass die Sache eigentlich unter Kontrolle ist. Das wollte ich eigentlich nur sagen... Und das mit dem Ebola und den Masken... das habe ich ja nur geschrieben, um euch zu ärgern... ich bin ja eigentlich ein N00b, müsst ihr wissen...

Du glaubst doch nicht etwa, was die in China berichten? Nicht vergessen, die dortige KP versucht krampfhaft, ihre Diktatur als Paradies zu verkaufen.
 
China ist kein Paradies? Woher willst du das wissen? Du musst halt nicht alles glauben, was wahr ist. Also ich denke, dass in Deutschland die meisten Menschen nicht unter SARS-Panik leiden, auch wenn die Bildzeitung das sagt. Und in China verhalten sie sich auch nicht unangemessen panikhaft... ein wenig Panik darf ja schon sein, bei einer tödlichen und ansteckenden Krankheit...
 
JaJa, ich weiß, ich habe aber auch bisher nur Schund hier rein geschrieben... also lasst euch nicht stören.
 
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