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ich werde erst samstag abend posten, weil ich morgen weg bin und erst samstag wiedaaa da bin! und ich bin müde und muss ein bad nehme. danach hab ich noch andere dinge. also werd ich erst samstag posten. der grund ist weil ich morgen den ganzen tag net da bin, ist dass ich mit meiner klasse den abschluss des jahrgangs 10 feiere. als trost ein langer teil
so viel spaß dabei!
„ Na toll. Es ist schon 4 Uhr! Jen hat sicher schon lange Schluss gehabt. Dann geh ich mal nach Hause!“
Sagte sie zu sich selbst und lief Richtung Tor, als Ryo sie rief.
„ Hey Rika! Warte!“
Genervt bliebe sie stehn und drehte sich um.
„ Was ist?“ Fragte sie leicht säuerlich.
„ Was hälst du davon, wenn wir zusammen nach Hause gehen würden?“
„ Wieso?“
„ Weil wir ja den selben Weg haben.“
„ Sag bloß, du wohnst bei mir in der Nähe?“ Fragte sie ihn erstaunt.
„ Du hast erfasst, sonst wären wir ja uns heute morgen begegnet.“
„ Aha. Mir doch egal!“
So liefen die beiden zusammen nach Hause.
Als Rika zu Abend gegessen hatte, ging sie zum Teich im Garten bei sich zu Hause und setzte sich auf die Wiese. Auf dem Boden drückte sie ihre Beine an ihrem Körper und wippte ein wenig hin und her. Sie nahm ihre Kette ab und schaute diese an.
Es war eine silberne Kette mit einem YingYang-Anhänger.
Sie sah diese an und wurde sofort traurig, sie schaute in den Himmel, wo der Mond in seiner Vollpracht leuchtete.
Der Anhänger und der Mond erinnerte sie stark an Renamon. 5 Jahre waren vergangen, als sie sich trennen mussten.
Für Rika war es das Schlimmste überhaupt, er war ihr bester Freund und beide hatten so viel erlebt.
Sie drückte ihre Beine noch enger an ihrem Körper und vergrub ihren Kopf darin.
„ Ich vermisse dich, Renamon!“
Rika war nicht die Einzigste, die an Erinnerung hing. Ryo saß in diesem Augenblick auf der Fensterbank in seinem Zimmer und schaute geistesabwesend auf sein D-Power. „ 5 Jahre...“ murmelte er und seufzte leise. Dann schaute er aus dem Fenster zum Mond.
„ Tschüss, Omi!“ Sagte Rika hastig, die eine Toastscheibe im Mund hatte und ihre Schuhe anzog und rannte los. Sie hatte schon wieder verschlafen.<< Verdammt! Das ist schon das zweite Mal hintereinander. Keine Zeit zum grübeln, ich sollte mich lieber sputen!! >> So rannte sie weiter. Als sie um die Ecke bog, sah sie nur eine Person vor ihr.
CRASH
„ Ahh!“ Rika drohte gerade runterzufallen, als eine Hand sie vor dem Sturz rettete.
„ Alles in Ordnung?“ Ertönte die Stimme Ryos.
Sie öffnete ihre Augen. „ Ryo?“
„ Du bist ja heute morgen ganz schön stürmisch!“ Grinste er.
Rika errötete nicht nur vor Scham, weil sie in seinen Armen war, sondern auch vor Wut, weil er wieder den Sunnyboy machte und wieder blöd rumgrinste. Sie löste sich aus seine Umarmung. Sie murmelte leise ein kleines Danke und drehte ihm den Rücken zu.
„ Ah, verdammt! Wir kommen zu spät!“ Ohne zu merken, nahm Rika Ryos Hand und zog ihn hinter sich her.
„ Hey, Rika! Wart doch! Ich fall gleich runter!“
„ Beeil dich mal!“ Motze diese ihn an.
Und so rannten beide so schnell wie sie konnten zur Schule, doch leider kamen sie nicht rechtzeitig an.
„ RAUS!!!“ Schrei Frau Hirasha den fingerzeigend zur Tür.
Rika und Ryo standen nun draußen im Flur und warteten bis sie wieder rein konnten.
„ Na toll. Die hat sicher schlechte Laune. Wenn du schneller gewesen wärst, dann hätten wir noch rechtzeitig gekommen!“ Maulte sie ihn an.
„ Ich wär beinahe auf die Schnauze gefallen!“ Verteidigte er sich.
„ Kann dir ja nicht schaden!“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und rutsche nach unten um sich zu hocken.
„ Du bist immer noch sarkastisch.“
„ Und du hängst wie immer den Sunnyboy raus.“
Ryo musste grinsen. Irgendwie machte es Rika wütend, wenn er dauernd rumgrinste, aber irgendwie hatte sein Grinsen etwas.
Sie bekam Herzklopfen, wenn sie an gestern an das Vorsprechen dachte.
„ Sag mal...“ Fing Ryo an.
„ Hm?“ Rika schaute hoch.
„ Wieso kamst du überhaupt so spät?“ Fragte er.
„ Das Gleiche könnte ich dich auch fragen!“
„ Ich hab einfach verpennt, war gestern einfach zu lang wach!“ Antwortete er und lehnte sich zur Wand.
„ Ich auch, daran war nur der blöde Traum schuld, den ich seit paar Tagen habe.“ Sagte sie.
„ Ein Traum?“ Fragte er.
„ Ja!“
„ Was ist das für ein Traum gewesen?“
„ ....Wie soll ich sagen... Ich vergesse es jedes Mal!“ Rika rieb sich den Hinterkopf und Ryo kippte um.
Rika musste anfangen zu kichern, weil Ryos dämliches Gesicht zu komisch aussah. Ryo fand es auch irgendwie witzig und fing auch an zu lachen.
„ Was macht ihr denn da?“ Fragte Jen, die einen Stapel Papier trug.
„ Oh, Jen!“ Rika stand.
„ Morgen Rika-chan! Morgen Ryo-kun!“
„ Morgen!“ Sagte Ryo.
„ Was macht ihr denn hier? Hat euch Hirasha-sensei rausgeworfen?“
„ Das hast du erfasst! Wir kamen zu spät! Und was machst du da?“
„ Ich sollte kopieren gehen. Irgendwie ist Hirasha-sensei sauer.“
„ Das haben wir auch gemerkt.“ Meinte Ryo.
„ Ach ja! Herzlichen Glückwunsch ihr beide!“
„ Häh?“ Sprachen beide aus einem Munde.
„ Wegen eure Hauptrollen fürs Theaterstück?“
„ Woher weißt du das denn?“ Fragte Rika.
„ Als ich gestern mit Takato im Café war, trafen wir Mae-san und Hiromi-chan!“
„ Ach so.“
„ Ihr beide spielt Romeo und Julia?“
„ Ja.“ Sagte Ryo.
Jen grinste. „ Die Rollen passen zu euch wirklich gut.“ Mit den Worten ging sie wieder in die Klasse.
Ryo und Rika wurden schlagartig rot.
„ Bitte was?!“ Protestierte Rika.
„ Ihr zwei könnt wieder reinkommen!“ Sagte Frau Hirasha.
Beide ging mit errötetem Gesicht wieder in die Klasse und auf ihre Plätze. Die Stunden flogen schnell um. Jetzt war nach der Mittagspause Sport angesagt. Heute hatte die Klasse draußen Sport.