Resident Evil - Return to Raccoon City

Majin-Piccolo

Majin-Member
Jetzt versuch ich mich also auch mal im Off-Topic-Sektor und probier gleich ein schweres Thema... eine Horror-FF über Resident Evil... ich hoffe ihr lest gespannt mit und habt "Spaß" dabei... :)



9. Dezember... Tagesanbruch...
Die kleine Familie war unterwegs zu ihrem Ferienort. Jedes Jahr kamen sie hier her, denn hier gab es die schönsten Wälder und alles war noch friedlich. Noch... „Wann sind wir denn endlich da, Papa?“ fragte die kleine Tochter aufgeregt. „Wir sind gleich da, mein Engel. Dann machen wir noch einen kleinen Stadtbummel mit Mama und gehen heute Nacht alle zusammen im Wald spazieren.“ antwortete der Vater ihr. Sie hatten sich alles perfekt ausgemalt. Es sollte wieder einmal einer ihrer schönsten Tage im Jahr werden. „Und was machen wir nach dem Spaziergang?“ Die Frau zwinkerte ihrem Mann zu. Er lächelte ihr zurück und warf ihr einen Kuss hinüber. Sie waren die perfekte Familie. Dieser Tag sollte etwas ganz besonderes sein. In zwei Wochen hätte ihre kleine Tochter ihren sechsten Geburtstag und sie wollten endlich wieder einmal alle vom alltäglichen Streß der Großstadt entfliehen...

Es herrscht Nacht... dunkle Nacht... irgendwo in einem Wald...
Der Mond schien heller in dieser Nacht als die letzten Tage zuvor. Die kleine Familie kam grade vom Nachtspaziergang und musste nur noch durch diesen Wald. Sie waren schon so oft hier gewesen und kannten die Gegend ziemlich gut. Nicht weit von hier war ein altes baufälliges Anwesen. Wem es gehörte wusste keiner, aber es interessierte auch niemanden wirklich. Mit dem Auto kam man von hier nach nur fünf Minuten Fahrt in die Stadt. Dort gab es eine der größten Polizeidienststellen der Stadt. Die Familie hatte schon oft ihren Urlaub in dieser idyllischen Gegend verbracht. Bedauerlicherweise hatten sie nicht bemerkt, dass sie mittlerweile nicht mehr alleine unterwegs waren. Merkwürdige Gestalten folgten ihnen langsam, aber zielstrebig. „Hört ihr das?“ fragte der Vater nervös und drehte sich um. Wie aus dem Nichts packte etwas die kleine Tochter und zog sie in die Dunkelheit. „Oh mein Gott!“ schrie die Frau verzweifelt. „Lauf Martha! Lauf weg!“ befahl ihr Mann und konnte einige der Angreifer zurückschlagen. Hilflos rannte die Frau durch den Wald. Nur das Mondlicht beleuchtete den dunklen Pfad im Wald auf dem sie grade lief. Hinter ihr hörte sie noch die verzweifelten Schreie ihres Mannes. „Laßt meine Tochter los!“ schrie der Mann verzweifelt in die Dunkelheit. Vor ihm hing das Mädchen in der Luft. Irgendetwas hatte sie gegriffen. Ihr Kopf hing leblos runter. Diese Wesen hatten ihr Genick gebrochen und bissen ihr genüsslich in den Hals. Der Vater war starr vor Angst. Ohne auch nur etwas tun zu können, musste er zusehen wie diese Wesen sich an dem Blut seiner Tochter labten. Vor seinen Augen zerrissen sie ihren kleinen Körper. Eines ihrer kleinen Ärmchen fiel dem Vater direkt vor seine Füße. Geschockt brach er zusammen. Dann hörte er wie Beine den steinigen Boden entlang schlurften. Sie kamen direkt auf ihn zu. Er wusste, dass dies der letzte Moment seines Lebens war. Nun würde ihn ein grauenvolles Ableben erwarten. Die Wesen kamen langsam, aber zielstrebig auf ihn zu. Immer näher hörte er die Geräusche, die sie von sich gaben in seine Richtung kommen. Plötzlich spürte er wie etwas über seinen Körper herfiel. „Neeeeeeiiiiiinnnn!!!“ Ein markerschütternder Schrei ging durch den Wald. Für einen Moment blieb die Frau stehen und drehte sich um. Sie hatte Tränen in den Augen und wusste in diesem Augenblick, dass ihre kleine Familie nicht mehr existierte. Verzweifelt rannte sie weiter. An der Stelle, wo der Mann zusammengebrochen war, sah man nichts mehr. Man konnte aber ein Knacken aus dem Unterholz hören. Es war das Knacken von Knochen. Eine dunkle Flüssigkeit bahnte sich ihren Weg über den Waldweg. Nur das Mondlicht spiegelte sich in der schwarzen Flüssigkeit. Es war Blut! Ein paar Krähen kamen angeflogen und pickten sich irgendwelche komischen Fetzen aus dem Gestrüpp. Dann war es still. Die Frau sah endlich den Ausgang aus dem Wald. Sie hatte sich mit mehr Glück als Verstand durch den dunklen Pfad gekämpft. Nur noch hundert Meter, dann hätte sie es geschafft und wäre an ihrem Wagen angekommen. Sie würde sich sofort zum Handy stürzen und die Polizei rufen. Ein Knurren stoppte ihren Gedankengang jedoch abrupt. Sie hörte es von allen Seiten. Es war wie das Knurren eines wilden Tieres. Erschrocken ging sie ein paar Schritte vorwärts. Hinter ihr knackten ein paar Äste. Als sie sich umdrehte, sah sie die Silhouette eines Tieres. Es war etwas größer als ein Dobermann, schlurfte aber etwas mit den Beinen. Wieder hörte sie dieses bedrohliche Knurren. Es kam von diesem Tier. Sie wollte sich nun umdrehen und rennen. Sie wollte so schnell rennen, wie sie nur konnte. Im Licht, welches auf dem Parkplatz zu sehen war würde sie sich sicherer fühlen. Im Auto wäre sie gerettet. Aber sie kam nicht weit. Vor ihr standen schon zwei weitere dieser Tiere. Langsam schlichen sie auf die Frau zu. Sie war gelähmt vor Angst. Wie aus dem Nichts hechtete eines dieser Tiere von der Seite auf die Frau und stieß sie zu Boden. Jetzt gingen auch die anderen Tiere auf sie los. Verzweifelt versuchte sie ihre Angreifer von sich wegzuschlagen, doch sie stürzten sich immer wieder auf sie. Sie verbissen sich in ihrem Körper und rissen und zerrten an ihr wie an einem Spielball. Immer wieder wurde das gierige Knurren der Tiere durch die schmerzhaften Schreie der Frau unterbrochen. Den Kampf hatte sie verloren. Die Tiere bissen immer wieder ohne Gnade zu, bis die Frau verstummt war. Im Mondlicht konnte man nun erkennen wie sie sich über die Leiche der Frau hermachten und ihr immer wieder Stücke ihres Fleisches aus dem Gesicht und ihrem Oberkörper rissen. Die Frau war nach nicht einmal zehn Minuten bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Die verbliebenen Reste ihres Körpers wurden von den Tieren ins Unterholz gezogen. Dann war es wieder still im ganzen Wald. Es war wieder so, als ob nie etwas gewesen wäre. Doch diese Nacht hatte ihre ersten Opfer gefordert. Das Licht der Laterne auf dem Parkplatz vor dem Wald flackerte bedrohlich. Immer wieder beleuchtete es kurz ein Schild, welches vor dem Eingang in den Wald stand. Man konnte in der Dunkelheit zwar kaum etwas von dem Geschriebenen lesen, aber es reichte um die Worte, welche dort in großen Lettern gedruckt waren zu erkennen. „Welcome to Raccoon Forrest!” stand dort geschrieben. Willkommen in den Wäldern von Raccoon…



Freu mich über Comments, Meinungen und neue Leser! Bis dann...
Greetz MP! ;)
 
:eek2: <-- meine Reaktion
Endlich mal ne FF mit :rough: :sagrin:: und :bones: hehe ...
Also ich schätz mal, ich les hier noch ein bisserl länger mit *im stuhl zurücklehnt*
Schreibstil gefällt mir ganz gut, Rechtschrebfehler hab ich keine gefunden ... mach weiter^^
Naja, zwei Sachen wären da trotzdem noch:
„Wir sind gleich da, mein Engel. Dann machen wir noch einen kleinen Stadtbummel mit Mama und gehen heute Nacht alle zusammen im Wald spazieren.“
Das 'ne Famile Nachts mit 'nem nicht mal 6 Jahre alten Kind durch'n Wald läuft ist ein bisserl seltsam :confused2

Und vll könnten ein paar Absätze dem Ganze guttun :rolleyes:

Naja, meinen "Spaß" werd ich trotzdem haben, also dann:
Weiter^^
 
Wow, mal wieder ne super FF von dir (soweit man das bis jetzt beurteilen kann).
Über den Schreibstil brauch ich ja nichts zu sagen. Einsame Spitze.
Es geht ja ganz schön zur Sache. :goof: Ist ja auch ne Horror FF, also immer her mit den Toten :D :D.
Schreib ganz schnell weiter!:)
 
Ach hier gehts jetzt weiter.Und ich dachte ich müsste auf diese FF verzichten :D

Naja,kennst meine Meinung.Genialer Anfang nur das mich das schwarze Blut irritiert.Ich schiebs mal auf die Nacht und nicht auf die Zensur in den Deutschen Games......

Dann sieh mal zu das es weiter geht.Will wissen ob du das Niveau von RE wirklich halten kannst.......bin eben nen totaler Freak :D
 
Oh mann, da läuft es einem ja eiskalt den Rücken runter.
Aber der Anfang ist einfach bombastisch. Richtig schön gruselig und blutig. Genau wie ich es mag.
Racoon? das hab ich schon irgendwo mal gehört.
Das sagt mir etwas, aber was nur?
Is ja auch egal, hauptsache du schreibst weiter.
 
*sich als Resi-Fan gleich auf die FF stürzt*
na da hast du dir ja mal ein schweres thema ausgesucht ;)
aber der 1. Teil is gut, obwohl er wirklich ein paar absätze vertragen könnte

was ich mich frage is ja, ob es neue hauptdarsteller gibt, oder ob es altbekannte sind ...
 
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