Tsuki-Yomi
Yami Bakura
Öhm Aloah ^^
Also vieleicht kennen einige von euch noch die Geschichte ... sie ist etwas umgeändert nun ^^ ... und jo sie ist nicht geklaut or von anderen schreibern umgeändert. Dies ist ne eigenwillige Geschichte .... Copiright liegt bei mir ^^
Ragnarok
"Ist es das was man Leben nennt? Eine Existenz, wo wir Schmerzen und Qualen erleiden. Wieso eigentlich? Wozu gibt es das Leben? Es ist doch völliger Unsinn zu leben, nur um Liebe oder Freunde zu finden. Die Natur, der Blick zum Himmel, um auf Hoffnung zu warten, dass man endlich erlöst wird, von der Qual der Ahnungslosigkeit die jemand verspürt. Aber auf etwas zu warten, dass man nie bekommen wird, kann man wohl lange..."
Einführung
Das Jahr 2064 war ein Jahr der Trauer und der Armut. Nach dem großen Ragnarok im Jahre 2015, dem Krieg der Götter, so sagt man, herrschte seitdem kein Frieden mehr. Seit nun mehr als 60 Jahren haben sich die Götter wieder auf die Erde niedergelassen. Das voranschreiten der Götter war auch der Anfang des Ragnarok, dem größten Krieg aller Zeiten. Ein 9 jähriger Krieg, der ein Opfer von aber Millionen von Menschen forderte. Jegliche Zivilisation wurde ausgelöscht von denjenigen, an denen die Menschen schon lang nicht mehr glaubten. Den Göttern! Es gab drei Republiken unter diesen, welche den Krieg verursachten. Zum einen waren es die Unterweltgötter, die regelrecht den Ragnarok erzwangen, um die absolute Macht zu ergattern. Die zweite Republik ließ das zwar nicht zu, verbündete sich aber teils mit den bösen Göttern, weil sie es nicht ertrugen, was die Menschen aus der Welt gemacht hatten. Drum waren sie auch Schuld am Tod vieler Menschen. Sie wollten nur einen sogenannten Neuanfang. Sie glaubten immer noch daran, dass jede Person die Götter anbeten müssten. Die letzte Partei der Götter bekämpfte die zwei Götterfusionen, da sie an die Menschen glaubten und an die Koexistenz von Mensch und Gott. Doch es waren zu wenig Anhänger von ihnen, als wenn sie den Krieg aufhalten könnten.
Nachdem die hälfte des Menschdaseins erloschen war, gab es eine Auseinandersetzung zwischen den Unterweltgöttern und den Göttern der Apokalypse, welche das wirkliche Ziel der bösen Göttern enträtselten. Durch den Krieg wurde die Welt zur Hölle.
Selbst der Weltenbaum Yggdrasil, ein riesiger Baum, der das Symbol der Welt darstellte hatte sich erhoben um den Krieg ein Ende zu setzen. Doch auch dieser konnte den Krieg nicht aufhalten. Seine Kraft schwand immer mehr und nur die drei Nornen Urd, Skuld und Verdandi, welche auch “die Schicksalsgöttinnen“ genannt wurden und die Wächter des Weltenbaumes waren, konnten die Kräfte des Weltenbaums aufrecht erhalten, um so den Zerfall der Erde hinauszuzögern.
Dies alles war nun 49 Jahre her und noch immer herrschte eine gewisse Dunkelheit, die einem die Haare zu Berge stiegen ließ. Der Krieg zwischen den Göttern ließ Verwüstung und Terror in den Großstädten nieder.
Die wenigen Menschen, die überlebt hatten, tummelten sich zusammen und gründeten eine neue Zivilisation, die in mitten von Japan seinen Lauf begann. Diese neue Zivilisationsstadt nannten die Menschen nun New Midhgard und war einer der ersten aufgebauten Städte des neuen Zeitalters.
1. Kapitel: Alltag
"Hassaru! Hassaru Inagaki, träumst du etwa schon wieder? !" Eine etwas schrille, aber dennoch liebevolle Stimme, riss einen jungen Knaben aus seinen Gedanken. Sein Kopf erhob sich, wobei er seinen braunen, zotteligen Haarpony aus seinen Gesicht strich und seine glänzenden braunen Augen zum Vorschein brachte. "Mh... ja was ist Minaki" die Schule war gerade zu Ende, als sich Hassaru und Minaki, in einen B-Gleiter, auf dem weg zum Sektor 45 machten, um etwas Shoppen zu gehen.
Minaki war sozusagen ein Mädchen, welches jeden Jungen haben könnte, sie jedoch immerwieder abwies. Dennoch schien, als ob die schroffe Art von Hassaru sie interessieren würde. Er schaute nur selten auf Minakis lange braune Haare und freizüglichen Beinen. Vielleicht war es das, was ihn so interessant machte. Dabei war Hassaru nur ein unsensibler 18 jähriger Bursche der nur in der Welt der Fantasie lebte. Ein völlig anderes Bild hingegen gab Minaki ab. Ihr Trieb, Hassaru immer wieder aufzumuntern schien unerschöpflich. Die beiden Freunde gingen in die selbe Klasse der nördlichen Midhgard-Universität, welche die erste Schule nach dem Wiederaufbau war.
״Oh man Hassaru!״ Der ganze B-Gleiter, ähnlich wie ein Bus vor der Ragnarok, wurde vom Geschrei Minakis erschüttert. ״Whaaaa du dumme Gans!״ Die Augen von Hassaru schienen zu tränen, als sich auf seinen Kopf eine riesige Beule erhob. ״Das tut weh!״ Wehleidig fuchtelte er seine Hände über den Kopf.
״Dumme Gans?! Du Ochse!״ – ״Huhn״ – ״Gnom!״ Bei diesem Ausdruck hielt Hassaru lieber die Klappe, denn Gnom würde vielleicht zutreffen bei seiner Größe. Nur ein leises ״Hmpf״ war zu hören, wobei Minaki auch schon wieder in Hassarus ausdrucksloses Gesicht lächelte.
Der Gleiter flog über den Dächern der riesigen Stadt, die von einem grünen Schutzschild umgeben war, um das Unheil der Außenwelt abzuwehren, das von den Göttern entsandt wurde. Der Schild war kuppelartig und umfasste die ganze Stadt. Midhgard erstrahlte durch weitläufige Werbeschilder und durch viele Laserstrahlen, welche nur in der Nacht aktiv sind, um Midhgard noch schöner gestalten zu lassen. Anders als vor ca. 49 Jahren, als noch herkömmliche Autos und Ampeln die Strassen verpesteten, eroberten seither ungefähr 40000 Gleiter den Himmel der Großstadt. Eingeteilt wurde die Metropolstadt in drei Ebenen und 52 Sektoren. Die erste Ebene war sozusagen die reichste Etage von allen, in der auch die oberen Sektoren 42 bis 52 sich erstreckten. Die Ebene 2 war gedacht für die Bürger im mittleren Stand. Die Sektoren 25 bis 41 lagen hier und auch unzählige Unternehmen wie “Mero“, welches zu den größten Sportunternehmen gehörte, vertraten sich hier. Doch die Stadt hatte auch ihre schlechten Seiten und das waren die Slums, welche in der untersten Ebene von Pennern, Banden, Sekten und auch Familien, denen es schlecht ging, beheimatet wurden. Aber dennoch gab es hier, in den verdreckten Slums, einen Ort, welcher am einzigsten Sonnenzufluchtspunkt der 3. Ebene lag. Der Horyuji Tempel. Umgeben von saftigen Grün und wenig Orchideen, war dies die heiligste Stelle in Midhgard, welcher vor kurzem erst strengstens bewacht wurde.
"Nächster Halt! 2. Ebene Midhgard! Einkaufsektor!" Es ertönte ein leichter Gong, bevor diese Ansage gesprochen wurde. Hassaru und Minaki standen auf, um die nächste Gelegenheit nicht zu verpassen, auszusteigen. "Sag mal Minaki, ich habe dich das noch nie gefragt. Nun ja es ist mir etwas unangenehm dich das zu fragen, aber was würdest du sagen, wenn ich von Midhgard weggehe? Ich meine..." Hassaru wurde mit einer schreienden Stimme gestoppt "Spinnst du!? Du willst wirklich weg hier? Wie kommst du nur darauf? In der Außenwelt herrschen immer noch Schrecken und Gewalt. Hier in Midhgard bist du sicher.“ Kurze Zeit später, nachdem sie sagte, dass es in Midhgard sicher sei, rauschten Polizeigleiter vorbei. Heulende Sirenen und Fasersalven waren zu hören und Hassaru blickte nur etwas ermüdend zu Minaki „Ähm... na ja fast sicher. Ich frag mich immer wieder wie du..." wütend und doch zu gleich etwas traurig schaute Minaki auf Hassaru. Dieser konnte es förmlich erahnen, solch einen Gefühlsausbruch von Minaki zu bekommen. Denn immer, wenn Hassaru ernste Sachen mit ihr beredete, fing sie an etwas trauriger zu wirken. Hassaru war ein Typ, der ziemlich ernst sein konnte, wenn es um das verlassen der Stadt ging. Kopfsenkend hörte er Minaki immer noch daher labern.
Plötzlich erhob Hassaru seine Birne und blickte mit einem erschrockenen Blick aus dem Fenster des Gleiters. "Hassaru! Hörst du mir überhaupt zu? HEY!" Regungslos schaute er mit scharfem Blick auf die Schutzschildkuppel, ohne Minaki Wort zu schenken. Bis er aufschrak "Halt dich fest Minaki!" Urplötzlich ergriff eine Schockwelle den Gleiter und der Schutzschild der Stadt begann rötlich zu erleuchten, als sich ein heller Flug-Körper nährte. Die ganze Stadt wurde Evakuiert. Viele Menschen schrieen vor Angst und verzogen sich in ihren Häusern. Nur die mutigsten blieben draußen um zu sehen, was dort oben vor sich ging. Der Gleiter machte eine Vollbremsung und blieb schwebend, regungslos in der Luft stehen.
Hassaru blickte nun zur unteren Ebene, wo sich ebenfalls ein rotes Leuchten absonderte und der Gleiter auf einmal bebte. Minaki stolperte durch die Erschütterung, und fiel zusammen mit Hassaru auf den Boden, wobei sich beide ansahen und rot wurden. Doch ein noch größeres Beben störte die Zweisamkeit. Der merkwürdige Flugkörper war schon fast daran, den Schutzschild zu durchbrechen, als von der unteren Ebene etwas Summen zu schien. Eine riesige Rauchwolke erstreckte sich unter ihnen und das rote Licht war nurnoch gedämpft zu sehen. Doch plötzlich schien der Schutzschild auszufallen, und lautes Getose auf den Straßen wurde ertönte. Der Schild war für alle Menschen eine Garantie, die Götter fern zu halten. Doch als dieser Schutz ausfiel schrieen viele von ihnen und waren zugleich verzweifelt, als sich der Flugkörper der Innenstadt näherte. Doch unerwartet aber, schoss aus der untersten Ebene ein breiter, riesiger Strahl hoch auf den Fremdkörper, direkt am Gleiter vorbei, in welchen sich Minaki und Hassaru befanden. Die zeigenden Finger vieler Menschen in dieser Ebene, deuteten auf den Strahl, als dieser mit gewaltiger Geschwindigkeit das Ziel erreichte und es in einer riesigen Explosion mitriss. Grell war das Licht, welches dadurch entstand und den Rauch mit sich führte. Man sah es an den Gesichtern der Leute, dass sie eine menge Angst hatten. Viele hielten dieses Ereignis, dass sich immerwieder ereignet, für die Apokalypse der Götter. Jeder dachte, es sei der Untergang dieser letzten, zivilisierten Stadt.
Als die Situation sich wieder etwas gelegt hatte, wurde Hassaru von Minaki umarmt. Doch anstatt sich mit Minaki weiter zu begnügen, blickte Hassaru in den Himmel und dachte nach "Hm, ich habe schon lange über die Apokalypse nachgedacht... Ich bin nicht wirklich der Meinung, dass die Götter uns wirklich vernichten wollen. Na ja, ich sollte nicht darüber nachdenken. Mehr macht mir diese Explosion sorgen und der Laserstrahl der von ganz unten herkam. So eine große Detonation hatten wir doch noch nie." Als Hassaru genauer die Wolke beobachtete erblickte er nur ganz kurz einen merkwürdigen Feuerblitz, der auch so gleich wieder verschwand.
Also vieleicht kennen einige von euch noch die Geschichte ... sie ist etwas umgeändert nun ^^ ... und jo sie ist nicht geklaut or von anderen schreibern umgeändert. Dies ist ne eigenwillige Geschichte .... Copiright liegt bei mir ^^
Ragnarok
"Ist es das was man Leben nennt? Eine Existenz, wo wir Schmerzen und Qualen erleiden. Wieso eigentlich? Wozu gibt es das Leben? Es ist doch völliger Unsinn zu leben, nur um Liebe oder Freunde zu finden. Die Natur, der Blick zum Himmel, um auf Hoffnung zu warten, dass man endlich erlöst wird, von der Qual der Ahnungslosigkeit die jemand verspürt. Aber auf etwas zu warten, dass man nie bekommen wird, kann man wohl lange..."
Einführung
Das Jahr 2064 war ein Jahr der Trauer und der Armut. Nach dem großen Ragnarok im Jahre 2015, dem Krieg der Götter, so sagt man, herrschte seitdem kein Frieden mehr. Seit nun mehr als 60 Jahren haben sich die Götter wieder auf die Erde niedergelassen. Das voranschreiten der Götter war auch der Anfang des Ragnarok, dem größten Krieg aller Zeiten. Ein 9 jähriger Krieg, der ein Opfer von aber Millionen von Menschen forderte. Jegliche Zivilisation wurde ausgelöscht von denjenigen, an denen die Menschen schon lang nicht mehr glaubten. Den Göttern! Es gab drei Republiken unter diesen, welche den Krieg verursachten. Zum einen waren es die Unterweltgötter, die regelrecht den Ragnarok erzwangen, um die absolute Macht zu ergattern. Die zweite Republik ließ das zwar nicht zu, verbündete sich aber teils mit den bösen Göttern, weil sie es nicht ertrugen, was die Menschen aus der Welt gemacht hatten. Drum waren sie auch Schuld am Tod vieler Menschen. Sie wollten nur einen sogenannten Neuanfang. Sie glaubten immer noch daran, dass jede Person die Götter anbeten müssten. Die letzte Partei der Götter bekämpfte die zwei Götterfusionen, da sie an die Menschen glaubten und an die Koexistenz von Mensch und Gott. Doch es waren zu wenig Anhänger von ihnen, als wenn sie den Krieg aufhalten könnten.
Nachdem die hälfte des Menschdaseins erloschen war, gab es eine Auseinandersetzung zwischen den Unterweltgöttern und den Göttern der Apokalypse, welche das wirkliche Ziel der bösen Göttern enträtselten. Durch den Krieg wurde die Welt zur Hölle.
Selbst der Weltenbaum Yggdrasil, ein riesiger Baum, der das Symbol der Welt darstellte hatte sich erhoben um den Krieg ein Ende zu setzen. Doch auch dieser konnte den Krieg nicht aufhalten. Seine Kraft schwand immer mehr und nur die drei Nornen Urd, Skuld und Verdandi, welche auch “die Schicksalsgöttinnen“ genannt wurden und die Wächter des Weltenbaumes waren, konnten die Kräfte des Weltenbaums aufrecht erhalten, um so den Zerfall der Erde hinauszuzögern.
Dies alles war nun 49 Jahre her und noch immer herrschte eine gewisse Dunkelheit, die einem die Haare zu Berge stiegen ließ. Der Krieg zwischen den Göttern ließ Verwüstung und Terror in den Großstädten nieder.
Die wenigen Menschen, die überlebt hatten, tummelten sich zusammen und gründeten eine neue Zivilisation, die in mitten von Japan seinen Lauf begann. Diese neue Zivilisationsstadt nannten die Menschen nun New Midhgard und war einer der ersten aufgebauten Städte des neuen Zeitalters.
1. Kapitel: Alltag
"Hassaru! Hassaru Inagaki, träumst du etwa schon wieder? !" Eine etwas schrille, aber dennoch liebevolle Stimme, riss einen jungen Knaben aus seinen Gedanken. Sein Kopf erhob sich, wobei er seinen braunen, zotteligen Haarpony aus seinen Gesicht strich und seine glänzenden braunen Augen zum Vorschein brachte. "Mh... ja was ist Minaki" die Schule war gerade zu Ende, als sich Hassaru und Minaki, in einen B-Gleiter, auf dem weg zum Sektor 45 machten, um etwas Shoppen zu gehen.
Minaki war sozusagen ein Mädchen, welches jeden Jungen haben könnte, sie jedoch immerwieder abwies. Dennoch schien, als ob die schroffe Art von Hassaru sie interessieren würde. Er schaute nur selten auf Minakis lange braune Haare und freizüglichen Beinen. Vielleicht war es das, was ihn so interessant machte. Dabei war Hassaru nur ein unsensibler 18 jähriger Bursche der nur in der Welt der Fantasie lebte. Ein völlig anderes Bild hingegen gab Minaki ab. Ihr Trieb, Hassaru immer wieder aufzumuntern schien unerschöpflich. Die beiden Freunde gingen in die selbe Klasse der nördlichen Midhgard-Universität, welche die erste Schule nach dem Wiederaufbau war.
״Oh man Hassaru!״ Der ganze B-Gleiter, ähnlich wie ein Bus vor der Ragnarok, wurde vom Geschrei Minakis erschüttert. ״Whaaaa du dumme Gans!״ Die Augen von Hassaru schienen zu tränen, als sich auf seinen Kopf eine riesige Beule erhob. ״Das tut weh!״ Wehleidig fuchtelte er seine Hände über den Kopf.
״Dumme Gans?! Du Ochse!״ – ״Huhn״ – ״Gnom!״ Bei diesem Ausdruck hielt Hassaru lieber die Klappe, denn Gnom würde vielleicht zutreffen bei seiner Größe. Nur ein leises ״Hmpf״ war zu hören, wobei Minaki auch schon wieder in Hassarus ausdrucksloses Gesicht lächelte.
Der Gleiter flog über den Dächern der riesigen Stadt, die von einem grünen Schutzschild umgeben war, um das Unheil der Außenwelt abzuwehren, das von den Göttern entsandt wurde. Der Schild war kuppelartig und umfasste die ganze Stadt. Midhgard erstrahlte durch weitläufige Werbeschilder und durch viele Laserstrahlen, welche nur in der Nacht aktiv sind, um Midhgard noch schöner gestalten zu lassen. Anders als vor ca. 49 Jahren, als noch herkömmliche Autos und Ampeln die Strassen verpesteten, eroberten seither ungefähr 40000 Gleiter den Himmel der Großstadt. Eingeteilt wurde die Metropolstadt in drei Ebenen und 52 Sektoren. Die erste Ebene war sozusagen die reichste Etage von allen, in der auch die oberen Sektoren 42 bis 52 sich erstreckten. Die Ebene 2 war gedacht für die Bürger im mittleren Stand. Die Sektoren 25 bis 41 lagen hier und auch unzählige Unternehmen wie “Mero“, welches zu den größten Sportunternehmen gehörte, vertraten sich hier. Doch die Stadt hatte auch ihre schlechten Seiten und das waren die Slums, welche in der untersten Ebene von Pennern, Banden, Sekten und auch Familien, denen es schlecht ging, beheimatet wurden. Aber dennoch gab es hier, in den verdreckten Slums, einen Ort, welcher am einzigsten Sonnenzufluchtspunkt der 3. Ebene lag. Der Horyuji Tempel. Umgeben von saftigen Grün und wenig Orchideen, war dies die heiligste Stelle in Midhgard, welcher vor kurzem erst strengstens bewacht wurde.
"Nächster Halt! 2. Ebene Midhgard! Einkaufsektor!" Es ertönte ein leichter Gong, bevor diese Ansage gesprochen wurde. Hassaru und Minaki standen auf, um die nächste Gelegenheit nicht zu verpassen, auszusteigen. "Sag mal Minaki, ich habe dich das noch nie gefragt. Nun ja es ist mir etwas unangenehm dich das zu fragen, aber was würdest du sagen, wenn ich von Midhgard weggehe? Ich meine..." Hassaru wurde mit einer schreienden Stimme gestoppt "Spinnst du!? Du willst wirklich weg hier? Wie kommst du nur darauf? In der Außenwelt herrschen immer noch Schrecken und Gewalt. Hier in Midhgard bist du sicher.“ Kurze Zeit später, nachdem sie sagte, dass es in Midhgard sicher sei, rauschten Polizeigleiter vorbei. Heulende Sirenen und Fasersalven waren zu hören und Hassaru blickte nur etwas ermüdend zu Minaki „Ähm... na ja fast sicher. Ich frag mich immer wieder wie du..." wütend und doch zu gleich etwas traurig schaute Minaki auf Hassaru. Dieser konnte es förmlich erahnen, solch einen Gefühlsausbruch von Minaki zu bekommen. Denn immer, wenn Hassaru ernste Sachen mit ihr beredete, fing sie an etwas trauriger zu wirken. Hassaru war ein Typ, der ziemlich ernst sein konnte, wenn es um das verlassen der Stadt ging. Kopfsenkend hörte er Minaki immer noch daher labern.
Plötzlich erhob Hassaru seine Birne und blickte mit einem erschrockenen Blick aus dem Fenster des Gleiters. "Hassaru! Hörst du mir überhaupt zu? HEY!" Regungslos schaute er mit scharfem Blick auf die Schutzschildkuppel, ohne Minaki Wort zu schenken. Bis er aufschrak "Halt dich fest Minaki!" Urplötzlich ergriff eine Schockwelle den Gleiter und der Schutzschild der Stadt begann rötlich zu erleuchten, als sich ein heller Flug-Körper nährte. Die ganze Stadt wurde Evakuiert. Viele Menschen schrieen vor Angst und verzogen sich in ihren Häusern. Nur die mutigsten blieben draußen um zu sehen, was dort oben vor sich ging. Der Gleiter machte eine Vollbremsung und blieb schwebend, regungslos in der Luft stehen.
Hassaru blickte nun zur unteren Ebene, wo sich ebenfalls ein rotes Leuchten absonderte und der Gleiter auf einmal bebte. Minaki stolperte durch die Erschütterung, und fiel zusammen mit Hassaru auf den Boden, wobei sich beide ansahen und rot wurden. Doch ein noch größeres Beben störte die Zweisamkeit. Der merkwürdige Flugkörper war schon fast daran, den Schutzschild zu durchbrechen, als von der unteren Ebene etwas Summen zu schien. Eine riesige Rauchwolke erstreckte sich unter ihnen und das rote Licht war nurnoch gedämpft zu sehen. Doch plötzlich schien der Schutzschild auszufallen, und lautes Getose auf den Straßen wurde ertönte. Der Schild war für alle Menschen eine Garantie, die Götter fern zu halten. Doch als dieser Schutz ausfiel schrieen viele von ihnen und waren zugleich verzweifelt, als sich der Flugkörper der Innenstadt näherte. Doch unerwartet aber, schoss aus der untersten Ebene ein breiter, riesiger Strahl hoch auf den Fremdkörper, direkt am Gleiter vorbei, in welchen sich Minaki und Hassaru befanden. Die zeigenden Finger vieler Menschen in dieser Ebene, deuteten auf den Strahl, als dieser mit gewaltiger Geschwindigkeit das Ziel erreichte und es in einer riesigen Explosion mitriss. Grell war das Licht, welches dadurch entstand und den Rauch mit sich führte. Man sah es an den Gesichtern der Leute, dass sie eine menge Angst hatten. Viele hielten dieses Ereignis, dass sich immerwieder ereignet, für die Apokalypse der Götter. Jeder dachte, es sei der Untergang dieser letzten, zivilisierten Stadt.
Als die Situation sich wieder etwas gelegt hatte, wurde Hassaru von Minaki umarmt. Doch anstatt sich mit Minaki weiter zu begnügen, blickte Hassaru in den Himmel und dachte nach "Hm, ich habe schon lange über die Apokalypse nachgedacht... Ich bin nicht wirklich der Meinung, dass die Götter uns wirklich vernichten wollen. Na ja, ich sollte nicht darüber nachdenken. Mehr macht mir diese Explosion sorgen und der Laserstrahl der von ganz unten herkam. So eine große Detonation hatten wir doch noch nie." Als Hassaru genauer die Wolke beobachtete erblickte er nur ganz kurz einen merkwürdigen Feuerblitz, der auch so gleich wieder verschwand.