Radditz-Saga - Alternative Story

Ja, die sollten schon bald kommen, wenn du Piccolo nicht sterben lassen willst...:D
Und das mit dem Betonen stimmt, klingt dann auch besser...

Übrigens war das wieder ein ziemlich guter Teil.
 
Boah!!! Du schreibst echt genial!!!
Mach weiter! Du hast einen guten Schreibstil!:D

Ich denke auch, Goku und Radditz könnten jetzt auftauchen...
Aber lass sie nicht so stark geworden sein...:D ;)
 
spitzenklasse !!!! man kann sich richtig hineinversetzen !
mach die anderen ruhig viel stärker , nappa ist ja eh nur nebenfigur !
 
freut mich, dass es euch gefällt! :)
Hier gehts weiter:

Nappa schrie laut auf. Seine Aura wurde gleißend hell und blendete mich. Die Erde bebte! Der Boden wurde von tiefen Rissen durchzogen. Staub wurde aufgewirbelt und versperrte mir die Sicht. Felsen zerbrachen neben mir und wurden zermalmt. Ich hatte Mühe mich auf den Beinen zu halten. Doch bevor Nappa seine Attacke ausführen konnte, schrie der zweite Saiya-jin laut: „Haaaalt, Nappa!“
Nappa und ich waren gleichermaßen überrascht.
„Schaut mal auf eure Scouter!“, stammelte Vegeta ungläubig. Ich und Nappa hantierten an unseren Scoutern. Son-Gohan nicht, er weinte immer noch.
Was ich sah, war wirklich unglaublich. Zwei Personen mit einer minimalen Kampfkraft von 5,320 und 4,800 waren auf dem Weg hier her. Erst jetzt merkte ich, dass Vegeta total außer sich war und es einfach nicht fassen konnte. Aber ich konnte ihn verstehen, immerhin wusste er ja nicht um wen es sich dabei handelte. Ich hingegen war mir vollkommen sicher. Es waren Radditz und Son-Goku! Nappa starrte mit offenem Mund auf seinen Scouter.
„Kommt Papa?“, wollte der Kleine wissen.
Das Sprechen fiel mir schwer. Ich nickte.
Plötzlich landeten Son-Goku und Radditz direkt vor mir. Ich konnte es noch gar nicht glauben, dass die beiden so stark waren, aber immerhin konnte ich jetzt verstehen, warum sie mich nicht mehr bei ihrem Training dulden wollten. Ich war ihnen einfach zu schwach.
„DU?!?“, fragte Nappa. Radditz nickte. Das Grinsen war schon seit geraumer Zeit aus Nappas Gesicht verschwunden.
Der andere Saiya-jin sah wütend aus. „Radditz?" Radditz nickte. "Ich dachte du wärest tot. Ist das dein kleiner Bruder?“ Er hatte Mühe sich zurückzuhalten. Radditz nickte wieder.
„Verschwindet von hier!“, forderte Son-Goku und unterbrach die drei Saiya-jins in ihrer Unterhaltung.
Vegeta lachte laut. „Dann bist du etwa auch ein Verräter geworden?“, fuhr er an Radditz gerichtet fort. Radditz knirschte mit den Zähnen. Auch er war nun wütend.
„Du hast dein Volk verraten, Radditz?“, wollte Nappa wissen.
„Ja, hat er.“, antwortete Son-Goku an Stelle von Radditz. "Er wird mit uns gegen euch kämpfen!" Radditz wurde immer wütender.
„Soll das etwa heissen ...?“, fragte Nappa, wurde aber von dem anderen Saiya-jin unterbrochen.
„Du bist genau so ein Verräter wie dein Bruder. Das muss wohl in der Familie liegen.“, bemerkte dieser. „Aber du solltest deinem Prinz treu sein, so verlangt es unser Gesetz!“, sagte er weiter.
Radditz‘ Wut verflog. Man sah ihm an, dass in ihm ein erbitterter Kampf tobte. Er knurrte laut. Schließlich kniete er vor dem kleinen Saiya-jin nieder. „Verzeiht mir Prinz Vegeta.“ Vegeta lachte. "Wieso soll ich dir verzeihen?"
"Bitte", flehte Radditz.
„WAS?“, schrie Goku laut auf.
"Verzeiht mir mein Prinz, ich hatte nie die Absicht wirklich die Seiten zu wechseln. Das war alles geplant. Sie dachten ich wäre ihr Verbündeter und mein Bruder hat mir eine erstaunliche Technik gezeigt, die ich nun beherrsche. Ich bin jetzt sogar stärker als Nappa. Ihr müsst mir verzeihen und ich werde euch helfen! Macht mich zu eurer neuen rechten Hand!"
Nappa war geschockt. Es stimmte aber, Radditz war stärker als Nappa.
"Das wollen wir doch erst mal sehen!", warf ihm Nappa entgegen. "Deine alte Kampfkraft betrug 1,200! Das ist nicht einmal stärker als ein Pflanzenmann!" Mit diesen Worten holte Nappa so etwas wie einen Samen hervor und drückte ihn in die Erde. Es war unglaublich, aber aus dem Samen wuchs ein untersetzter grüner Außerirdischer. War das etwa ein 'Pflanzenmann'?
"Greif ihn an!", forderte Nappa den Grünling auf. Der Pflanzenmann griff Radditz an, aber Radditz fing den Schlag ab und brach den Pflanzenmann die Hand. Anschließend erledigte er ihn mit nur einem Schlag ins Genick.
Nappa war außer sich. Er griff Radditz an. Aber Radditz wich ihm durch Teleportation aus, teleportierte sich hinter ihn und verpasste ihm einen Tritt in den Rücken, der so heftig war, dass dabei Nappas Kampfanzug zerbröselte.
Nappa blieb röchelnd auf dem Boden liegen.
"Da seht ihr", fuhr Radditz zu Vegeta gewandt fort, "ich bin viel stärker als Nappa. Lasst mich an eurer Seite kämpfen.", forderte Radditz.
In der Tat war Vegeta überrascht.
"Nichts lieber als das. So einen Schwächling wie Nappa kann ich nicht mehr gebrauchen!" Mit diesen Worten feuerte Vegeta einen Energieblast aus seiner rechten Hand auf Nappa ab, der am Boden lag. Aber im letzten Augenblick sprang Son-Goku dazwischen und feuerte selbst einen Energieblast ab, der dann mit dem von Vegeta zusammenprallte und ihn unschädlich machte.
Nappa stammelte: "Warum hast du das gemacht?" und auch Radditz und Vegeta starrten Son-Goku mit offenem Mund an.
"Was soll das Radditz?", fragte er. "Bist du nun für uns, oder gegen uns?"
„Tja Bruder, das Wort eines Saiya-jins zählt nichts, das solltest du eigentlich wissen!"
Son-Goku starrte ihn an.
Vegeta grinste. Er hatte es nicht anders erwartet.
Auch ich konnte es kaum fassen. Son-Gohan an meiner Seite wusste überhaupt nicht, was da los war, aber er spürte, dass etwas nicht stimmte.
„Mach die drei fertig“, forderte Vegeta. Aber Radditz spuckte nur verächtlich aus. „Die sind unter meiner Würde.“, sagte er.
Ich wechselte einen Blick mit Goku. Sein Blick verriet mir, dass dies nicht geplant war. Ich hätte es wissen sollen. Einmal Saiya-jin, immer Saiya-jin. Hätte ich ihn nur getötet, als ich die Gelegenheit dazu gehabt hatte.
Vegeta sah Gohan, mich und Goku an und stimmte Radditz dann zu.
„Du hast Recht. Du bist viel stärker als sie, das wäre langweilig. Aber verrate mir, wie bist du so stark geworden?“
„In dem Jahr, das ihr gebraucht habt um hier her zu kommen, habe ich trainiert. Das ist alles.“
Vegeta nickte.
Goku starrte die zwei bösen Saiya-jins an. Eine Welt brach für ihn zusammen. Er hatte immer gedacht, sein Bruder hatte sich geändert. Wir hatten mit dem Feuer gespielt. Und uns verbrannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Stelle wo Radditz einfach wieder die Seite wechselt und Vegeta ihm mal schnell verzeiht war irgendwie zu wenig ausgeschmückt:confused2
Aber bis auf das und einen Rechtschreibfehler
Das Sprechen [color=FF0000]v[/color]iel mir schwer
(muss ein f sein) war es wieder super:D
 
Original geschrieben von chaos_man
freut mich, dass es euch gefällt! :)
Hier gehts weiter:

Nappa schrie laut auf. Seine Aura wurde gleißend hell und blendete mich. Die Erde bebte! Der Boden wurde von tiefen Rissen durchzogen. Staub wurde aufgewirbelt und versperrte mir die Sicht. Felsen zerbrachen neben mir und wurden zermalmt. Ich hatte Mühe mich auf den Beinen zu halten. Doch bevor Nappa seine Attacke ausführen konnte, schrie der zweite Saiya-jin laut: „Haaaalt, Nappa!“
Nappa und ich waren gleichermaßen überrascht.
„Schaut mal auf eure Scouter!“, stammelte Vegeta ungläubig. Ich und Nappa hantierten an unseren Scoutern. Son-Gohan nicht, er weinte immer noch.
Was ich sah, war wirklich unglaublich. Zwei Personen mit einer minimalen Kampfkraft von 5,320 und 4,800 waren auf dem Weg hier her. Erst jetzt merkte ich, dass Vegeta total außer sich war und es einfach nicht fassen konnte. Aber ich konnte ihn verstehen, immerhin wusste er ja nicht um wen es sich dabei handelte. Ich hingegen war mir vollkommen sicher. Es waren Radditz und Son-Goku! Nappa starrte mit offenem Mund auf seinen Scouter.
„Kommt Papa?“, wollte der Kleine wissen.
Das Sprechen fiel mir schwer. Ich nickte.
Plötzlich landeten Son-Goku und Radditz direkt vor mir. Ich konnte es noch gar nicht glauben, dass die beiden so stark waren, aber immerhin konnte ich jetzt verstehen, warum sie mich nicht mehr bei ihrem Training dulden wollten. Ich war ihnen einfach zu schwach.
„DU?!?“, fragte Nappa. Radditz nickte. Das Grinsen war schon seit geraumer Zeit aus Nappas Gesicht verschwunden.
Der andere Saiya-jin sah wütend aus. „Radditz?" Radditz nickte. "Ich dachte du wärest tot. Ist das dein kleiner Bruder?“ Er hatte Mühe sich zurückzuhalten. Radditz nickte wieder.
„Verschwindet von hier!“, forderte Son-Goku und unterbrach die drei Saiya-jins in ihrer Unterhaltung.
Vegeta lachte laut. „Dann bist du etwa auch ein Verräter geworden?“, fuhr er an Radditz gerichtet fort. Radditz knirschte mit den Zähnen. Auch er war nun wütend.
„Du hast dein Volk verraten, Radditz?“, wollte Nappa wissen.
„Ja, hat er.“, antwortete Son-Goku an Stelle von Radditz. "Er wird mit uns gegen euch kämpfen!" Radditz wurde immer wütender.
„Soll das etwa heissen ...?“, fragte Nappa, wurde aber von dem anderen Saiya-jin unterbrochen.
„Du bist genau so ein Verräter wie dein Bruder. Das muss wohl in der Familie liegen.“, bemerkte dieser. „Aber du solltest deinem Prinz treu sein, so verlangt es unser Gesetz!“, sagte er weiter.
Radditz‘ Wut verflog. Man sah ihm an, dass in ihm ein erbitterter Kampf tobte. Er knurrte laut. Schließlich kniete er vor dem kleinen Saiya-jin nieder. „Verzeiht mir Prinz Vegeta.“ Vegeta lachte. "Wieso soll ich dir verzeihen?"
"Bitte", flehte Radditz.
„WAS?“, schrie Goku laut auf.
"Verzeiht mir mein Prinz, ich hatte nie die Absicht wirklich die Seiten zu wechseln. Das war alles geplant. Sie dachten ich wäre ihr Verbündeter und mein Bruder hat mir eine erstaunliche Technik gezeigt, die ich nun beherrsche. Ich bin jetzt sogar stärker als Nappa. Ihr müsst mir verzeihen und ich werde euch helfen! Macht mich zu eurer neuen rechten Hand!"
Nappa war geschockt. Es stimmte aber, Radditz war stärker als Nappa.
"Das wollen wir doch erst mal sehen!", warf ihm Nappa entgegen. "Deine alte Kampfkraft betrug 1,200! Das ist nicht einmal stärker als ein Pflanzenmann!" Mit diesen Worten holte Nappa so etwas wie einen Samen hervor und drückte ihn in die Erde. Es war unglaublich, aber aus dem Samen wuchs ein untersetzter grüner Außerirdischer. War das etwa ein 'Pflanzenmann'?
"Greif ihn an!", forderte Nappa den Grünling auf. Der Pflanzenmann griff Radditz an, aber Radditz fing den Schlag ab und brach den Pflanzenmann die Hand. Anschließend erledigte er ihn mit nur einem Schlag ins Genick.
Nappa war außer sich. Er griff Radditz an. Aber Radditz wich ihm durch Teleportation aus, teleportierte sich hinter ihn und verpasste ihm einen Tritt in den Rücken, der so heftig war, dass dabei Nappas Kampfanzug zerbröselte.
Nappa blieb röchelnd auf dem Boden liegen.
"Da seht ihr", fuhr Radditz zu Vegeta gewandt fort, "ich bin viel stärker als Nappa. Lasst mich an eurer Seite kämpfen.", forderte Radditz.
In der Tat war Vegeta überrascht.
"Nichts lieber als das. So einen Schwächling wie Nappa kann ich nicht mehr gebrauchen!" Mit diesen Worten feuerte Vegeta einen Energieblast aus seiner rechten Hand auf Nappa ab, der am Boden lag. Aber im letzten Augenblick sprang Son-Goku dazwischen und feuerte selbst einen Energieblast ab, der dann mit dem von Vegeta zusammenprallte und ihn unschädlich machte.
Nappa stammelte: "Warum hast du das gemacht?" und auch Radditz und Vegeta starrten Son-Goku mit offenem Mund an.
"Was soll das Radditz?", fragte er. "Bist du nun für uns, oder gegen uns?"
„Tja Bruder, das Wort eines Saiya-jins zählt nichts, das solltest du eigentlich wissen!"
Son-Goku starrte ihn an.
Vegeta grinste. Er hatte es nicht anders erwartet.
Auch ich konnte es kaum fassen. Son-Gohan an meiner Seite wusste überhaupt nicht, was da los war, aber er spürte, dass etwas nicht stimmte.
„Mach die drei fertig“, forderte Vegeta. Aber Radditz spuckte nur verächtlich aus. „Die sind eigentlich unter meiner Würde.“, sagte er.
Ich wechselte einen Blick mit Goku. Sein Blick verriet mir, dass dies nicht geplant war. Ich hätte es wissen sollen. Einmal Saiya-jin, immer Saiya-jin. Hätte ich ihn nur getötet, als ich die Gelegenheit dazu gehabt hatte.
Vegeta sah Gohan, mich und Goku an und stimmte Radditz dann zu.
„Du hast Recht. Du bist viel stärker als sie, das wird langweilig. Aber verrate mir, wie bist du so stark geworden?“
„In dem Jahr, das ihr gebraucht habt um hier her zu kommen, habe ich trainiert. Das ist alles.“
Vegeta nickte.
Goku starrte die zwei bösen Saiya-jins an. Eine Welt brach für ihn zusammen. Er hatte immer gedacht, sein Bruder hatte sich geändert. Wir hatten mit dem Feuer gespielt. Und uns verbrannt.
Radditz hatte sich schließlich doch dazu überreden lassen, uns zu erledigen. Goku und ich stellten uns Seite an Seite vor Son-Gohan. Ihm durfte nichts passieren! Er war unsere letzte Hoffnung, denn in ihm steckte eine wahnsinnige Kraft, dass hatte ich während meines Trainings zusammen mit ihm in der Wüste festgestellt.
Nappa, der gebrochene Saiya-jin hatte sich langsam wieder erholt.
Son-Goku hielt ihm die Hand hin und zog ihn wieder auf die Beine. „Wir können jede Hilfe gebrauchen.“ Nappa glotzte ihn misstrauisch an.
„WAS? Ich kann nicht glauben, dass du das gerade getan hast! Er ist ein Saiya-jin, genau wie die anderen zwei!“, schrie ich. Aber bevor er antworten konnte, zeigte Goku seine ganze Kraft und mein Scouter zeigte, dass er eine Kampfkraft von 5,500 erreichte. Eine blaue Aura umgab ihn.
„Jetzt werde ich mich für meine Niederlage rächen! Ein Saiya-jin vergisst nicht!“, sagte Radditz und flog auf uns beide zu. Goku sprang in die Luft, rammte ihn und die beiden fielen links von mir zu Boden. Ich trat nach Radditz, aber fing meinen Tritt ab, hielt meinen Fuß fest und warf mich einfach aus dem Weg, wie einen störenden Gegenstand. Dadurch hatte Goku aber genug Zeit um wieder aufzustehen und Radditz mit dem Fuß in die Rippen zu treten. Radditz schlitterte durch die Wucht des Trittes einige Meter über den Wüstenboden ehe er zum Halten kam.
Mit Mühe konnte ich mich wieder aufraffen. Gerade als ich wieder in den Kampf der beiden eingreifen wollte, wurde ich von einem starken Luftzug zur Seite gedrückt. Es war Nappa. Er flog an mir vorbei, direkt auf Radditz, der wieder aufgestanden war, zu und traf ihn mit der Faust ins Gesicht. Radditz ging zu Boden und Nappa flog einige Dutzend Meter hoch in den Himmel um sich dann wieder zu Boden fallen zu lassen. Er landete direkt auf Radditz‘ Brustkorb. Doch das war nicht alles, denn Nappa federte direkt wieder ab, packte Radditz an beiden Armen und drehte sich mit ihm um die eigene Achse. Nachdem er auf diese Weise genug Schwung geholt hatte, schleuderte er Radditz gegen einen Felsen. Nappa war richtig sauer, Radditz hatte ihn vor seinem Prinzen blamiert! Er wollte seine Niederlage wieder gut machen und zeigte sich unglaublich wütend.
Zum Abschluss feuerte Nappa noch gut drei Dutzend KI-Blasts auf Radditz ab und der ganze Felsen explodierte. Nappa keuchte und schwitzte. Er war total ausser Atem und er hatte sich total verausgabt. Son-Goku neben ihm aber schrie: „Vorsicht!“ Es war aber schon zu spät. Radditz kam aus der großen Staubwolke die die Explosion verursacht hatte direkt auf Nappa zugeflogen und schlug ihn in den Magen. Nappa bekam keine Luft mehr und sackte zusammen. Son-Goku griff Radditz direkt wieder an und die beiden lieferten sich einen heftigen Schlagabtausch in der Luft.
Ich schaute mich um. Son-Gohan war zu Nappa gelaufen und fragte ihn, ob ihm etwas fehle. Aber das durfte er nicht. Nappa war gefährlich! Er war ein Saiya-jin. Schon wollte ich Gohan von ihm wegholen, da fiel mir ein: Ach, Unsinn! Radditz war gefährlich. Nappa hatte Mut bewiesen. Also beließ ich es so und schaute dem Kampf der beiden Brüder zu, der unerbittlich in der Luft tobte. Son-Goku schien seinem Bruder in jeder Beziehung knapp überlegen zu sein, denn Radditz musste richtig einstecken. Schließlich schwebte Radditz wieder langsam zu Boden und Son-Goku folgte ihm.
„Gar nicht mal schlecht, was du kannst. Aber es wird nicht reichen um mich zu besiegen.“ Mit diesen Worten konzentrierte auch Radditz seine Energie und auch ihn umgab nun eine blaue Aura. Noch ehe Goku reagieren konnte, landete Radditz schon einen Treffer in Gokus Gesicht. Goku stand sofort wieder auf aber Radditz landete eine harte Schlag/Trittkombination und warf ihn wieder zu Boden. Ich konnte nicht zusehen! Radditz nahm seinen Bruder auseinander. Seine Kampfkraft betrug nun schon 6,800! Goku war ihm hoffnungslos unterlegen. Radditz spielte mit ihm.
Ich drehte mich zu Son-Gohan um. Er war wütend. Ich sah eine Chance!
„Hey, Son-Gohan! Wir müssen deinem Vater helfen.“ Son-Gohan nickte und er flog zusammen mit mir auf Radditz zu. Radditz ortete uns anhand seines Scouters und teleportierte sich direkt vor uns. Ich erschrak.
„Na wohin wollt ihr denn?“, fragte er.
Ich schlug auf ihn ein. Er wich meinen Schlägen locker aus. Son-Goku lag geschlagen am Boden und konnte uns nicht helfen. Ich trat nach ihm. Er wich aus. Schließlich hatte er genug und beförderte mich mit einem leichten Schlag seiner linken Hand zu Boden.
„Und jetzt zu dir, Kleiner!“, fuhr Radditz fort. „Du warst der Schlüssel zu meiner Niederlage! Dafür wirst du bezahlen!“ Son-Gohan platzte nun der Kragen. Er war unglaublich sauer. Er schlug Radditz unerwartet in den Magen und trat ihm ins Gesicht. Es folgte eine harte Schlagkombination gegen den Brustkorb und anschließend schleuderte er Radditz zu Boden. Dann feuerte Son-Gohan eine Reihe von KI-Blasts auf den am Boden liegenden Radditz ab. Gohan steigerte sich richtig hinein, er schoss und schoss und schoss. Dabei schrie er ohrenzerreissend. Zum Schluss feuerte er sein Masenko auf Radditz ab, obwohl man nur noch Staub und Explosionen am Boden sah. Das Masenko war so stark, dass ich von seiner Druckwelle fortgerissen wurde.
Ein riesiger Krater hatte sich in den Boden gebohrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der verbesserte Teil ist jetzt wirklich gut:biggthump
Und der neue auch. Ich frag mich wie das weitergeht mit Radditz, is er jetzt wirklich wieder böse geworden?
 
Gohan war außer Atem. Er keuchte und schwitzte. Aber mein Scouter zeigte an, dass Radditz erledigt war. Konnte das schon sein? Hatte sich Radditz so leicht erledigen lassen?
Aber es war zu schön um wahr zu sein. Radditz hatte überlebt. Er war zwar ziemlich angeschlagen, aber er hatte überlebt. Und er war sauer.
Er hielt sich eine Hand an die Nase. Die Hand war blutüberströmt. Er blutete aus der Nase. „Du kleiner Drecksack, ich mach die fertig!“, brummte er. Sein Kampfanzug war zerfetzt, sein Oberkörper war entblößt. Sein Scouter war zerstört. Er sah ziemlich mitgenommen aus.
Hinter ihm tauchte Son-Goku auf. Sein roter Kampfanzug hing nur noch als Fetzen am Oberkörper und er blutete am Kopf. Aber er lächelte verschmitzt.
„Weißt du, ich hätte nie gedacht“, fing er an. Bei diesen Worten drehte sich Radditz zu ihm um.
„ich hätte nie gedacht“, wiederholte Goku, „dass du die Seiten wechseln würdest, aber du bist eben anders als wir. Nun gut. Lass uns jetzt Ernst machen.“
Radditz kapierte nicht, was Goku meinte. „Häh?“, fragte er.
„Ich wollte dir nicht zeigen, dass ich stärker bin als du, weil ich deinen Stolz kenne. Aber du lässt mir keine andere Wahl.“, meinte Goku darauf.
Radditz und ich waren gleichermaßen überrascht. Son-Goku konnte NOCH stärker werden? Noch stärker als Radditz?
„Du ... du bluffst!“, meinte Radditz erstaunt.
„Oh nein! Piccolo, schau mal auf deinen Scouter.“
Er fing an sich zu konzentrieren. Seine Kraft durchströmte die Luft. Seine Aura wurde selbst ohne Scouter spürbar. Seine Adern traten hervor. Er schrie. Sein Schrei war ohrenbetäubend.
Mein Scouter flippte aus.
5,835
5,899
5,932
„6,000“, sagte ich laut. Radditz schaute mich ungläubig an.
6,122
es ging weiter!
6,355
Seine Aura war gigantisch! Seine Kraft war so stark, dass ich Kopfschmerzen davon bekam.
„6,500“, sagte ich mit heiserer Stimme.
und es ging immer noch weiter!
Radditz konnte es kaum glauben!
6,680
6,755
„6,900“ Radditz schrie laut auf, als er das hörte, es war unfassbar, aber Goku war stärker als Radditz!
Aber es ging tatsächlich noch weiter!
7,126!
7,188. Der Scouter hielt an.
„7,200“, sagte ich.
Radditz starrte uns mit offenem Mund an. Er konnte es nicht glauben.
„Du ... d.. du lügst ... du lügst doch!“, stammelte er.
Son-Goku lächelt. „Nein Bruder, er lügt nicht.“
Radditz schrie laut auf. Seine blaue Aura vollführte wilde Zuckungen. „NEEEIIN!!! Das kann nicht sein!“, schrie er. Und um meine Aussage auf die Wahrheit zu überprüfen, feuerte er einige KI-Blasts auf Goku ab. Aber allein schon ein einziger lauter Schrei von Goku paralysierte alle KI-Blasts. Radditz konnte es nicht fassen. Mein Scouter hatte wirklich nicht gelogen.
Hinter mir bewegte sich etwas. Es war Nappa. Er war wieder auf den Beinen, wenn auch ziemlich wackelig. Er, ich und Son-Gohan waren mittlerweile nur noch passive Zuschauer des Kampfes.
Radditz konnte nicht glauben, wie stark Son-Goku war. Er war unfähig sich zu bewegen. Ich sah zu Vegeta, dem anderen Saiya-jin, der noch nicht in den Kampf eingegriffen hatte. Auch er war erstaunt.
Radditz gab noch nicht auf. Er sammelte noch einmal seine ganze Kraft und feuerte einen Energieblitz auf seinen Bruder ab. Goku rührte sich nicht von der Stelle. Die riesige Explosion die dadurch entstand erfüllte den Himmel. Ich musste meine Augen schützen, so gleißend hell war sie. Gohan wurde von der Explosion weggeschleudert, er stand zu nahe am Geschehen. Ich fing ihn auf. Er sah mich an. Ich versuchte zuversichtlich zu lächeln, aber es wirkte wohl eher wie eine hässliche Grimasse.
Son-Goku hatte überlebt. Er stand immer noch dort in der Luft, wo er vorher gestanden hatte. Seine Kleider sahen mitgenommen aus. Er aber hatte keinen Kratzer.
Radditz schrie vor Entsetzen laut auf. Son-Goku hingegen ging jetzt zum Angriff über. Er flog auf seinen Bruder zu, der vor Angst wie gelähmt war, und rammte ihm das Knie in den Magen. Anschließend schlug er ihn mit einem zweihändigen Schlag zu Boden. Son-Goku flog seinem zu Boden fliegenden Bruder nach, packte ihn mit beiden Händen und rammte ihm das Knie in den Rücken. Dann warf er ihn zu Boden.
Radditz schlug auf einem Felsen auf. Der Felsen zerbrach. Son-Goku schwebte langsam zu Boden. Er wartete. Nach einer Weile tauchte Radditz in den Trümmern des Felsens wieder auf. Er keuchte und schwitzte. Blut rann ihm über den Körper. Goku grinste ihn an. Noch ehe sich Radditz richtig erholt hatte, griff Goku wieder an. Er rammte ihm dabei die Schulter gegen die Brust und warf ihn so zu Boden. Anschließend flog er einige Meter in die Luft und flog dann wieder mit einer rasanten Geschwindigkeit auf den am Boden liegenden Radditz zu. Dabei rammte er ihm erneut die Schulter gegen die Brust. Durch die unglaubliche Wucht dieses Angriffes wurde Radditz einige Meter tief in den Boden gerammt. Er hatte Mühe wieder aus dem Loch herauszuklettern.
Wieder halbwegs auf den Beinen erwartete ihn schon Gokus nächster Angriff. Goku rannte auf ihn zu und trat nach seinen Beinen. Radditz konnte dieses mal durch einen Sprung ausweichen, aber Goku war plötzlich verschwunden. Radditz sah sich verzweifelt um. Sein Scouter war durch Son-Gohans Masenko zerstört worden. Er konnte Goku nicht mehr aufspüren. Goku tauchte plötzlich hinter ihm wieder auf und trat ihm in den Rücken. Durch den Tritt wurde Radditz wieder zu Boden befördert. Goku flog ihm nach.
Aber auch dieses mal wartete er bis Radditz wieder auf den Beinen war. Radditz war sauer. Er wusste, dass er keine Chance hatte. Mein Scouter zeigte etwas an. Kampfkräfte von 209, 222, 335, 412 und 188 näherten sich. Wer konnte das sein? Ich konnte es mir schon fast denken. Tatsächlich. Goku, Radditz, Gohan, Nappa und Vegeta drehten sich um.
Yamchu, Yajirobi, Kuririn, Tenshinhan und Chao-Zu waren da. Aber was suchten sie hier? Sie konnten uns sowieso nicht helfen.
„Was wollen diese Schwächlinge hier?“, fragte Vegeta. Niemand antwortete ihm.
Kuririn kam auf Goku zu.
„Wir sind gekommen um zuzuschauen. Aber wir haben euch auch was mitgebracht. Hier, magische Bohnen!“ Er hielt einen Beutel in die Luft.
„Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt!“, schnauzte ihn Goku an.
„Aber ich dachte ... du freust dich vielleicht ... immerhin habe ich dich fast ein Jahr lang nicht mehr gesehen ...“
„NEIN!“, Son-Goku war wütend. „Geht! Ihr könnt uns nicht helfen.“
Kuririn sah es ein. Er ging zurück zu den anderen.
„Nichts zu machen“, sagte er zu ihnen. Aber sie blieben stur. Sie flogen auf einen Hügel in einigen Metern Abstand zu Goku und Radditz um den Kampf zuzusehen. Da ich bessere Ohren hatte, als alle anderen Wesen auf der Erde, hörte ich was sie sagten, obwohl ich es nicht wollte.
„Wieso kämpfen denn die?“
„Ich hab ihm doch gesagt, dass sie Radditz nicht trauen können.“
Ich versuchte wegzuhören. Diese elendigen Schwächlinge. Was suchten sie denn hier?
Der Kampf Goku vs. Radditz ging weiter.
„Also gut, Bruder“, sagte Radditz. „du hast Recht gehabt. Du bist stärker als ich. Aber mir reichts jetzt endgültig.“
„Was hast du vor?“, wollte Goku wissen.
Aber Radditz lachte nur. Er legte beide Handknöchel aufeinander und streckte die Handflächen Richtung Son-Goku.
„Kameeeeeee ....“
Oh nein! Das konnte nicht wahr sein! Eine blaue Aura umgab Radditz nach wie vor, und er setzte zu einem KameHame-Ha an! Goku musste etwas tuen!
„GOKUUU!“, brüllte ich!
Goku grinste wieder. Auch er setzte nun zu einem KameHame-Ha an.
„Hameeeee ....“, brüllten beide fast gleichzeitig. Große Energien sammelten sich zwischen ihren Handflächen. Staub wurde aufgewirbelt. Ihre beiden blauen Auren glühten förmlich. Die Erde bekam noch tiefere Risse, wie sie schon hatte. Sie bebte. Vegeta, der Prinz der Saiya-jins war erstaunt. Ich nicht. Ich hatte so etwas schon erwartet.
„Haaaaaaaaa!!!“
Die beiden Schockwellen prallten aufeinander. Das Aufeinandertreffen verursachte eine wahnsinnige Druckwelle, die so stark war, dass einige Felsen in der Nähe der beiden zerbrachen.
Plötzlich gab es eine gewaltige Explosion. Meine Ohren waren betäubt. Felsen, Schutt und Asche regneten auf mich hinunter. Ich konnte nichts sehen. Wer hatte gewonnen?

:)
 
Kleiner Teil, aber besser als nix:
„Aaahhh ...“
Ein Schmerzensschrei ertönte. Durch den vielen Rauch erkannte ich eine Person, die am Boden eines Kraters lag und sich einen Beinstumpf hielt.
Es war Radditz! Goku hatte gesiegt! Er hatte Radditz das Metallbein abgeschossen.
„Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, dass du mich mit meiner eigenen Attacke schlagen kannst?“, fragte Goku lässig.
„Jetzt hast du eben zum zweiten mal das Bein verloren.“
Nappa, hinter mir konnte nicht glauben was er gesehen hatte. Sein Scouter hatte, genau wie meiner, eine Kampfkraft von 12,500 von Radditz und 13,800 von Goku angezeigt, als die beiden ihre stärkste Attacke zeigten. Auch Vegeta konnte es nicht glauben.
Nappa war wütend. Alle waren stärker als er, obwohl er eigentlich ein Elitekämpfer der Saiya-jins war.
Vegeta erschien plötzlich zwischen Son-Goku und Radditz. Goku war überrascht ihn zu sehen.
„Du musst der Prinz sein.“, sagte er.
Vegeta nickte.
„Der Prinz eines sterbenden Volkes, dass sich gegenseitig umbringt.“
Goku schien diese Bemerkung überhört zu haben.
„Du bist wirklich sehr stark, Kakarott. Du bist sogar noch stärker als dein Bruder. Ich brauche ihn nicht mehr, diesen Schwächling. Ich brauche nur richtige Krieger, keine Versager!“
Ich erinnerte mich, dass er genau dasselbe vor einigen Minuten zu Radditz von Nappa gesagt hatte.
„Willst du nicht mit mir kommen?“, fragte Vegeta.
„Ja, sicher. Und wenn dann jemand kommt, der stärker ist als ich, dann wirst du mich beseitigen, so wie meinen Bruder und Nappa?“
Vegeta schwieg.
Plötzlich schoss er einen Energieblast aus der rechten Hand auf Radditz. Der Energieblast durchschlug Radditz‘ Brust, trat an seinem Rücken wieder aus und schlug im Boden hinter Radditz ein.
Goku schrie laut auf.
Radditz stöhnte leise und röchelte nach Luft. Blut floss aus seiner Wunde.
Vegeta lachte hähmisch.
Goku starrte ausdruckslos auf seinen Bruder. Es war sein BRUDER! Auch wenn er ein Verräter war, er war Gokus Bruder.
„Warum ...“, Son-Goku hatte einen Kloß im Hals. Er schluckte. „Warum hast du das getan?“
Vegeta antwortete: „Ich brauchte ihn nicht mehr.“
Die Wut platzte nun endlich aus Son-Goku heraus. „DU MONSTER!“, schrie er.
Vegeta lachte laut.
Goku schluckte wieder. Er beruhigte sich langsam. „Lass uns kämpfen!“, forderte er.
„Gerne“, antwortete Vegeta. „Ich kanns kaum erwarten!“
„Aber nicht hier!“, warf Goku ein.
„Wieso?“, fragte Vegeta.
„Ich will meinem Sohn dieses Spektakel ersparen.“
Vegeta lachte wieder. „Also gut. Du darfst den Kampfort wählen.“
„Danke.“, antwortete Goku. „Folge mir.“ Die beiden flogen davon.
Ich lief zu Radditz. Er atmete noch. Es war noch nicht zu spät!
„Hey, ihr da!“, schrie ich zu den Menschen auf dem Hügel. „Bringt mir die Bohnen!“
Kuririn kam hergeflogen. Ich riss ihm den Beutel aus der Hand und holte eine Bohne heraus. Ich hatte schon viel von ihnen gehört. Goku hat mir mal eine gegeben und ich war sofort wieder auf den Beinen. Vielleicht war es noch nicht zu spät. Aber halt! Was tat ich überhaupt? Radditz hatte uns schon einmal verraten! Wieso machte ich den selben Fehler noch einmal? Nein! Ich würde ihm keine geben, das stand fest!
„Worauf wartest du?“, fragte Kuririn.
Ich sah den Beutel an. Dann Radditz. Da warf ich den Beutel weit weg. Ich stand auf und drückte den Knopf auf meinem Scouter.
„Was hast du?“, fragte Kuririn.
Mein Scouter ortete Vegeta und Goku. Wenn ich mich beeilen würde, würde ich sie vielleicht noch einholen. Sollten doch die anderen darüber entscheiden, ob Radditz noch einmal eine Chance verdient hatte. Ich packte Gohan am Arm und flog mit ihm davon.
 
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