Danke für das Lob. Das Problem löse ich schon noch

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„V ... Vegeta?“, fragte ich ungläubig.
Ein kleiner Saiya-jin mit hochgestellten schwarzen Haaren lehnte sich an seine Weltraumkapsel und grinste hähmisch.
„Wen hast du erwartet?“, fragte er.
Ich konnte es kaum glauben, aber Vegeta war anscheinend früher wieder zurückgekehrt als erwartet.
„Wo ist denn der Rest von euch?“, fragte er verächtlich.
Ich knurrte ihn an.
„Bist heute wohl nicht besonders gesprächig, was?“
Er richtete seinen Blick in die Luft. „Da kommen sie ja schon.“, sagte er.
Ich spürte die Auren der drei Saiya-jins. Kurz darauf landeten tatsächlich Goku, Radditz und Nappa.
„Na, ihr drei Verräter?“, fing Vegeta an.
„Bist du gekommen um deine Revanche einzufordern?“, fragte Goku.
Vegeta schüttelte den Kopf.
„Nein. Ich werde dich später noch besiegen. Jetzt drängt eine andere Sache.“
Radditz drängelte sich vor Goku. „Und welche?“
„Freezer!“, sagte Vegeta.
Radditz und Nappa schauten ihn komisch an. Ich verstand nicht ganz, was er meinte.
„Freezer?!“, fragte Nappa ungläubig.
Vegeta nickte.
„Er ist unterwegs hier her. Er wird den Planeten in Schutt und Asche legen.“
Ich fragte: „Wer?!“
Vegeta antwortete: „Freezer.“
Da war er schon wieder. Dieser Name. Wer war wohl dieser Freezer?
„Und du bist extra hierhergekommen um uns zu warnen?“, wollte Radditz wissen.
„Natürlich nicht, du Narr.“, meinte Vegeta. „Ich bin gekommen um die Dragonballs zu holen, bevor sie Freezer in die Hände fallen.“
Ich lachte. „Da kommst du zu spät. Wir haben uns mit den Dragonballs bereits gewunschen, dass alle Saiya-jins mit einer Verstümmelung wieder regeneriert werden.“
Vegeta glotzte mich an. Sofort gewann er die Fassung aber wieder. „Ich habe mich schon gewundert, warum ich mein Auge wieder habe ... aber was ist schon dabei? Hindert mich das vielleicht, die Dragonballs zu holen?“
„Allerdings.“, sagte ich. „Wenn man einen Wunsch mit den Dragonballs äußert, dann wird der Wunsch erfüllt und die Dragonballs werden für ein ganzes Jahr lang wirkungslos. Erst dann kann man sich wieder etwas mit den Dragonballs wünschen.“
„Soll das etwa heissen ...?“, fragte er. Er brach ab. „Das werdet ihr mir büßen!“, schrie er wütend.
„Halt!“, schrie Son-Goku. Vegeta war verdutzt. Son-Goku hatte ihn angeschrien. Ihn, den Prinzen aller Saiya-jins!
„Sprachst du nicht von einem Freezer?“
„Was geht dich das an?“
„Wer ist Freezer?“
Vegeta grinste. „Freezer ist das stärkste Wesen im Universum. Leg dich besser nicht mit ihm an. Selbst ich bin ihm nicht gewachsen.“
Son-Goku war hocherfreut. „Und er kommt hierher?“
„Vielleicht ... ich weiß es nicht. Freezer selbst hat gesagt, dass er sich aufmacht um die Dragonballs zu suchen. Aber dieser Planet ist ja der einzige, der Dragonballs hat.“
NEIN, IST ER NICHT.
„Was? Wer spricht da?“
Alle schauten sich angespannt um. Nur ich wusste wer da sprach.
ICH BIN ES, GOTT.
Ich brummte verächtlich: „Kami! Was willst du?“
„WER?!?“, fragte Vegeta.
HÖRT MIR GUT ZU, sprach die Stimme wieder. ES GIBT NOCH EINEN ZWEITEN PLANETEN MIT DRAGONBALLS. ICH WEISS ES AUCH NOCH NICHT LANGE, ABER ER EXISTIERT.
Ich war erstaunt das zu hören.
FREEZER IST SOWEIT ICH WEISS BEREITS AUF DEM WEG ZU DIESEM PLANETEN.
„Und wie heisst dieser Planet?“, fragte Son-Goku.
NAMEK!
Vegeta schrie ungläubig: „Namek? ... aber natürlich!“
ES IST MEIN HEIMATPLANET.
Mir dämmerte es langsam. Dann war Namek also auch mein Heimatplanet! Ich habe schon immer gewusst, dass ich gar nicht hierher gehörte! Ich war also, genau wie Goku, ein Außerirdischer.
„Aber Meister“, sagte Goku, „woher wisst ihr das?“
EIN MANN NAMENS KAIO HAT MIR DIES MITGETEILT.
„Aber woher weiß Freezer, dass es dort Dragonballs gibt?“, fragte ich.
DAS WEISS ICH NICHT.
„Aber ich!“, warf Vegeta ein. Er hat sicherlich eine Kamera in meinen Scouter installiert, als ich zum ersten mal hier her kam. Dann hat er Piccolo gesehen und durch seinen Computer Piccolos Heimatplaneten identifiziert.“
„Das kann sein Computer?“, fragte Kuririn.
„Sicher“, meinte Vegeta, „es sind ja nicht alle so primitiv wie ihr.“